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Apostelgeschichte druck - Glad Tidings Mission

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3. Das erste Wunder der Apostel – <strong>Apostelgeschichte</strong> 3<br />

Hintergrund: Wir befinden uns noch immer in dem Jahr, in dem Jesus in den Himmel<br />

aufgestiegen ist, ungefähr 30 n. Chr. Die Situation in der Jerusalemer Urgemeinde<br />

ist bis dahin ideal: Es wird an der rechten Lehre, also der Lehre der Apostel,<br />

festgehalten. Die Gläubigen teilen ihren gesamten Besitz miteinander. Sie treffen<br />

sich jeden Tag im Tempel und zu Hause, um das Heilige Abendmahl zu feiern. Es<br />

geschehen Zeichen und Wunder. Die Menschen, die an Jesus Christus glauben, sind<br />

beim ganzen Volk hoch angesehen. Jeden Tag schließen sich ihnen neue Menschen an<br />

(Apg. 2, 42-47).<br />

Den Namen des Gelähmten, von dem in unserem Text erzählt wird, kennen wir<br />

nicht, aber sein Alter wird erwähnt: über 40 Jahre (Apg. 4, 22). Solange er lebte,<br />

war dieser Mann unfähig gewesen sich zu bewegen. Vielleicht hatte er gesehen, wie<br />

Jesus zu den Toren des Tempels hereinkam und wieder herausging und Jesus war immer<br />

an ihm vorbeigegangen?<br />

Fragen zu Apg. 3, 1-20<br />

1. Stellen Sie sich das Leben eines Menschen vor, der in jener Zeit nicht laufen<br />

konnte. Wie waren seine Kindheit, seine Jugend, sein Erwachsensein (Vers 2)?<br />

2. Der Gelähmte glaubte ebenso an Gott wie alle anderen Juden. Wie hatte sich sein<br />

Glaube während seiner über 40 Lebensjahre wohl entwickelt? Und wie entwickelte<br />

sich sein Glauben während der Wirkungszeit von Jesus in Israel?<br />

• Was denken Sie – was erwartete der Mann vom Leben und von Gott?<br />

3. Warum heilte Petrus den Mann, der ihn nicht einmal darum bat (Verse 3-6)?<br />

• Bei diesem Heilungswunder spricht Petrus von Jesus sowohl als Christus<br />

(Messias) als auch als „Jesus von Nazareth“ (Vers 6b). Was will er dem<br />

Gelähmten damit sagen (siehe auch Vers 16)?<br />

4. Warum lobte der Geheilte weder Petrus noch den Heiligen Geist, ja nicht einmal<br />

Jesus – sondern Gott (Vers 8)?<br />

• Welche Wirkung hatte das Wunder auf die anderen Menschen (Verse 8-11)?<br />

5. Wann und wodurch war der Gelähmte Ihrer Meinung nach zum Glauben gekommen?<br />

• Welche zwei Seiten kann Glaube haben(Vers 16)? (Welchen Unterschied gibt<br />

es zwischen Glauben an ein Wunder und Glauben an Jesus Christus?)<br />

6. Was war der Hauptgedanke in der Rede von Petrus (Verse 12-20)?<br />

• Warum sprach Petrus mit der Strenge des Gesetzes zu den Leuten (Verse 13-<br />

15)?<br />

• Vergleichen Sie die Rede von Petrus mit den Predigten in<br />

Heilungsversammlungen unserer Tage!<br />

7. Warum erzählte Petrus nicht, daß er Jesus verleugnet hatte, und das sogar<br />

dreimal (Vers 14)?<br />

• Inwiefern ist jeder von uns schuld am Tod Jesu (Vers 15)?<br />

8. Wenn der Geheilte jetzt auf die über 40 Jahre seines Lebens zurückblickte, in<br />

denen er gelähmt war, was konnte er da jetzt vielleicht an Gutem entdecken?<br />

• Denken Sie einmal darüber nach, wie sich Ihr derzeitiges Leiden auf Ihre<br />

Beziehung zu Gott auswirkt.<br />

Zusammenfassende Fragen:<br />

• Was sagt uns der Text über das Wirken des Heiligen Geistes?<br />

8

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