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Zeitschrift des Tiroler Jägerverbandes September 2011 • Jahrgang 63

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Veranstaltungen<br />

Übungs- &<br />

Einschießen in Tarrenz<br />

Um Fehlschüsse aufs Wild zu vermeiden,<br />

vor der Jagd – Probeschießen.<br />

Die Schießanlage in Tarrenz steht den<br />

Jägerinnen und Jägern zum Übungsund<br />

Einschießen zur Verfügung.<br />

› Ort: Schießstand Tarrenz –<br />

siehe Wegweiser (Parkplatz oberhalb<br />

der Kirche)<br />

› Schießtage: Jeden Freitag ab 13. Mai<br />

bis 23. <strong>September</strong> <strong>2011</strong> von 16:00 Uhr<br />

– 19:30 Uhr oder nach telefonischer<br />

Vereinbarung<br />

› Standgebühr: € 5.-<br />

Vereinbarung eines Sondertermins: Tel.<br />

0664/350 88 27 oder 05412/645 33 ■<br />

Bezirksjägermeister<br />

Norbert Krabacher<br />

Vorarlberger Jägertagung<br />

Die 2. Vorarlberger Jägertagung<br />

in Kooperation mit der „2. Internationalen<br />

Jagd- & Fischerei-Messe“<br />

findet im Messegelände in<br />

Dornbirn, Halle 12a, 22. Oktober <strong>2011</strong>,<br />

9:30 Uhr bis 14:00 Uhr statt. Rotwildreduktion<br />

& Weidgerechtigkeit – Gegensatz<br />

oder jagdliche Herausforderung? Die Reduzierung<br />

<strong>des</strong> Rotwil<strong>des</strong> erweist sich in<br />

vielen Regionen der Alpen als echte Herausforderung.<br />

Die notwendige Erhöhung<br />

der Abschüsse bewirkt einen steigenden<br />

Jagddruck, das Rotwild reagiert mit veränderter<br />

Raumnutzung und wird dadurch<br />

schwieriger bejagbar. Viele Jäger scheinen<br />

unter den gegebenen Umständen (Reviersystem,<br />

Jagd als nachhaltige Einkommensquelle<br />

für Grundeigentümer etc.) an<br />

die Grenzen <strong>des</strong> Machbaren zu gelangen.<br />

Mit welchen jagdlichen Methoden und<br />

Strategien kann das Rotwild vernünftig<br />

bejagt und erfolgreich reduziert werden?<br />

Stellt die „praktizierte Weidgerechtigkeit“<br />

ein Hemmnis für die notwendigen jagdlichen<br />

Schritte dar? Diese Fragen sowie<br />

praktische Beispiele zur erfolgreichen<br />

Regulierung und Reduzierung <strong>des</strong> Rotwildbestan<strong>des</strong><br />

aus unterschiedlichen Regionen<br />

<strong>des</strong> Alpenraumes sind Gegenstand<br />

der diesjährigen Jägertagung.<br />

Referenten:<br />

Univ. Prof. Dr. Fritz Reimoser (Forschungsinstitut<br />

für Wildtierkunde Wien)<br />

DI Hubert Schatz (Amt der Vorarlberger<br />

Lan<strong>des</strong>regierung); OJ Mag. Hubert Stock<br />

(Land Salzburg)<br />

DI Peter Lepkowicz (Stadt Wien, FV Nasswald);<br />

Ing. Sepp Zandl (Gut Fischhorn,<br />

Salzburg)<br />

Dr. Helmut Wölfel (Wildbiologe und Jagdwissenschafter,<br />

Wien)<br />

Nähere Informationen und Anmeldebedingungen<br />

siehe www.vjagd.at (Suchbegriff<br />

Jägertagung)<br />

■<br />

Nationalparkakademie<br />

Hohe Tauern<br />

Jung und gesund oder alt und krank?<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Ist ein Hirsch der Klasse I mit zehn Jahren<br />

tatsächlich immer alt und reif oder ist die<br />

„Reife“ eines Tieres vielleicht weniger<br />

vom Alter als von anderen Faktoren wie der<br />

Wilddichte, dem Altersklassenaufbau einer<br />

Population, dem Geschlechterverhältnis oder<br />

individuellen Voraussetzungen abhängig.<br />

Müssen junge Stücke vielleicht gelegentlich in<br />

Rollen schlüpfen, welche in gut strukturierten<br />

Beständen sonst erst ältere Tiere übernehmen?<br />

Viel wird seit Jahren über die Einteilung<br />

mancher Wildarten in Altersklassen diskutiert.<br />

Machen diese überhaupt Sinn? Wie verändert<br />

sich die Wildbretqualität im Alter? Was<br />

ist mit den zahlreichen anderen Wildarten,<br />

für die keine Altersklassen existieren – sind sie<br />

nur mehr Mitläufer? Und zu guter Letzt: Was<br />

sind eigentlich Hegeabschüsse – Notwendigkeit<br />

oder Rechtfertigung?<br />

Referenten: Armin Deutz | Amtstierarzt,<br />

Murau; Flurin Filli | Schweizerischer Nationalpark,<br />

Zernez; Helmut Flandenhofer<br />

| Forstverwaltung Meran, Schloss Stainz,<br />

Stainz; Martin Janovsky | Veterinärdirektion,<br />

Land Tirol, Innsbruck; Peter Meile|<br />

Wildbiologe, Schwendi im Weisstannental,<br />

Schweiz (Anfrage); Helmuth Wölfel | ehem.<br />

Institut für Wildtierbiologie, Universität<br />

Göttingen; Ulrich Wotschikowsky / Wildbiologe,<br />

Oberammergau, Sachsen-Anhalt<br />

Moderation: Veronika Grünschachner-<br />

Berger (Wildbiologin und Mediatorin,<br />

Gusswerk)<br />

Termin: Donnerstag, 13. Oktober <strong>2011</strong> |<br />

14.00 - 18.30 Uhr; Freitag, 14. Oktober <strong>2011</strong><br />

| 9.00 - 12.45 Uhr<br />

Ort: Gemein<strong>des</strong>aal | 99<strong>63</strong> St. Jakob i. D.<br />

Kosten: 48,- EUR (inkl. Tagungsband, Buffet,<br />

exkl. ÜN)<br />

Anmeldung bis Freitag, 7. Oktober <strong>2011</strong><br />

Veranstalter: Nationalpark Akademie Hohe<br />

Tauern, Kirchplatz 2, 9971 Matrei in Osttirol;<br />

Tel: 04875 5112-35, nationalparkakademie@hohetauern.at<br />

■<br />

28 Jagd in Tirol 09/<strong>2011</strong>

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