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Jahresbericht 1988/89

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WIR VOM GRG 12


WIR VOM GRG 12<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

21. <strong>Jahresbericht</strong><br />

(1910/11 - 1919/20; 1952/53 und ab 1979/80)<br />

Eigentümer, Verleger und Herausgeber: Direktion des Bundesgymnasiums und des Bundesrealgymnasiums<br />

Wien 12 unter Mitwirkung des SGA. Für den Inhalr veranrwortlich: Direkror Hofrar Mag. Franz Komornyik<br />

Beide Wien 12, Singrienergasse 19-21.<br />

Druck: Lithopress, 1170 Wien.


Inhaltsangabe<br />

Seite<br />

Information. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 5<br />

Das GRG 12, Singrienergasse 19-21<br />

Klassenübersicht<br />

Freigegenstände<br />

Unverbindliche Ubungen<br />

Tagesschulheim (TSH)<br />

GRG 12 International. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 7<br />

17<strong>89</strong> - Anmerkung zur 200-Jahr-Feier<br />

der Französischen Revolution<br />

Europäischer Schülerwettbewerb<br />

Chronik des Schuljahres <strong>1988</strong>/<strong>89</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 19<br />

Ferialveranstaltung 48<br />

Das Schuljahr 19<strong>89</strong>/90 49<br />

Der Lehrerkörper im Berichtsjahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong> 51<br />

Der Schularzt. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 63<br />

Schuladministration und Nicht-Lehrpersonal 63<br />

Die Reifeprüfung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 65<br />

Reifeprüfung im 1. Nebentermin (Herbst <strong>1988</strong>)<br />

Reifeprüfung im 2. Nebentermin (Frühjahr 19<strong>89</strong>)<br />

Reifeprüfung im Haupttermin <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Themen der Klausurarbeit<br />

Die Schülervertreter 77<br />

Der Elternverein am GRG 12 78<br />

Tätigkeitsbericht des Elternvereins . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. 79<br />

Der Schulgemeinschaftsausschuß (SGA) 81<br />

Die Schüler im Schuljahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong> 83<br />

Mittelstufe<br />

Oberstufe<br />

Die Schüler der ersten Klassen im Schuljahr 19<strong>89</strong>/90<br />

Entwicklung der Klassen und Klassenschülerzahlen 91<br />

Mitteilungen über das kommende Schuljahr 95<br />

Wer war Singriener? 96


Infonnation<br />

Bundesgymnasium und Bundesrealgymnasium<br />

Wien 12, Singrienergasse 19-21<br />

,,!Die arte ~r(gaffe"<br />

1940-1972<br />

Die Anstalt war 1910 von dem Meidlinger "Verein zur Gründung einer Kaiser­<br />

Jubiläums-Realschule im 12. Wiener Gemeindebezirk Meidling" ins Leben gerufen<br />

worden und war in der Schönbrunner Straße Nr. 1<strong>89</strong> untergebracht.<br />

1914 nahm der Staat die auf vier Klassen angewachsene "Vereinsrealschule"<br />

in seine Obhut; 1922/23 wurde sie von der Republik in eine Bundesrealschule<br />

umgewandelt. 1938 wurde aus der Bundesreabchule systembedingt<br />

eine Oberschule für Jungen. Im Jahre 1940 übersiedelte die Anstalt aus<br />

Gründen der Raumnot von der Schönbrunner Straße 1<strong>89</strong> in die Erlgasse 32-34,<br />

die sie 1945, als das Gebäude im Zuge der Kriegsereignisse durch zwei Bombentreffer<br />

unbenützbar geworden war, für zwei Jahre verlassen mußte. Nach<br />

der provisorischen Unterbringung im 15. Wiener Gemeindebezirk in der<br />

Diefenbachgasse 19 (heutiges BRG XV) kehrte die Anstalt 1947 wieder in<br />

das wiederhergestellte Stammgebäude in der Erlgasse 32-34 zurück. Die immer<br />

größer werdende Raumnot (der überwiegende Teil des Schulgebäudes stand<br />

dem inzwischen neu gegründeten BG und BRG für Mädchen zur Verfügung)<br />

erzwang schließlich im September 1972 die übersiedlung der inzwischen auf<br />

16 Klassen angewachsenen Schule nach 1120 Wien, Singrienergasse 19-21,<br />

mit der der Anstalt nach langen Jahren der räumlichen Beschränkung ein<br />

eig'enes Gebäude in den ehemaligen Räumen des ORF-Fernsehens zur Verfügung<br />

stand. Seit dem Schuljahr 1973/74 umfaßte die Schule 18 Klassen.<br />

Im Schuljahr 1981/82 wurden 19 Klassen geführt. Im Schuljahr 1982/83 beherbergte<br />

das BRG 12, Singrienergasse 19-21 21 Schulklassen und in den<br />

Schuljahren 1983/84 und 1984/85 22 Klassen. 1m Schuljahr 1985/86 erhöhte<br />

sich die Anzahl der Klassen dann aufgrund der Eröffnung der Expositur in<br />

1230 Wien, Anton Baumgartnerstraße 119 auf 24, davon 2 in der Expositur,<br />

im Schuljahr 1986/87 schließlich auf 26 Klassen, davon 5 in der Expositur.<br />

Nach Verselbständigung der Expositur zum GRG XXllI fÜhrte das GRG Xll<br />

im Schuljahr 1987/88 21 Klassen. Im Schuljahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong> sank die Gesamtklassenzahl<br />

auf 20 Klassen. Nach Schultypen getrennt, ergab sich folgende<br />

Aufteilung:<br />

Mittelstufe<br />

Oberstufe<br />

3 - 1. Klassen AHS (typenneutral)<br />

4 - 2. Klassen AHS (typenneutral)<br />

3 - 3. Klassen davon die 3. Aals typengemischte<br />

GRG-Klasse; die Klassen 3. B, C als RG<br />

3 - 4. Klassen davon die 4. Aals typengemischte<br />

GRG-Klasse und die 4. B, C als RG<br />

2 - 5. Klassen davon die 5.A als G und die 5. B als<br />

mRG<br />

2 - 6. Klasscn davon die 6.A als nwRG und die 6. B<br />

2 - 7. Klassen<br />

als mRG<br />

davon die 7.A als nwRG und die 7. B<br />

als mRG<br />

- 8. Klasse typengemischt als nwRG/mRG<br />

5


yremdsprachen:<br />

Englisch (im G und RG "grundständig", d. h. von der 1. Klasse)<br />

Latein (im G: 3. - 8. Klasse; im nwRG: 5. - 8. Klasse)<br />

Französisch (im mRG: 5. - 8" Klasse)<br />

Darstellende Geometrie:<br />

im nwRG und mRG: 7" und 8. Klasse<br />

(im G als Freifach : 7. und 8. Klasse)<br />

An Freigeg"enständen wurden angeboten:<br />

Maschinschreiben ."" "".""" 1 Kurs<br />

lnstrumentalmusik/ Klavier ." "." "." 6 Kurse<br />

EDV (Oberstufe) ".. ".. " " 2 Kurse<br />

Französisch "." "" "." .. """ 1 Kurs<br />

VL Hinterecker<br />

Mag. Riessner<br />

(Mag. Weixelbaumer)<br />

Dr. List<br />

Mag. Sporrer<br />

Als Unverbindliche übungen wurden angeboten:<br />

Mathematische übung"en (EDV) "." "" 1 Kurs<br />

Inforr.Jatik (Schulvers . 3. u. 4. Klo) 1 Kurs<br />

Spielmusik "..... 1 Kurs<br />

(2 Gruppen)<br />

Chor " " 1 Kurs<br />

NeigungsgruppelLü (Fußball)<br />

1 Kurs<br />

Lateinische übungen " " 1 Kurs<br />

1 Kurs<br />

Deutsch für Ausländer " 1 Kurs<br />

Biologische übungen ". 1 Kurs<br />

Mag.<br />

Mag"<br />

Mag.<br />

Mag.<br />

Mag"<br />

Mag.<br />

Mag.<br />

Mag.<br />

Mag.<br />

Hötzel<br />

Oberlerchner<br />

Brauner<br />

Brauner<br />

Spitznagel<br />

Weiskopf<br />

Stenger<br />

Küffel<br />

Hackl<br />

Tagesschulheim :<br />

THS " " 3 Gruppen<br />

(von 11,50 - 16,50 Uhr oder nach freier Vereinbarung;<br />

Gebühr: S 50. -- pro Monat. ungeachtet der Benützungsdauer ;<br />

Mittagessen in der schuleigenen Küche: S 35,-- pro MenÜ)~.<br />

6


Mag.<br />

Gerhardt Stenger<br />

International<br />

17<strong>89</strong> - Anmerkungen zur 200-Jahr-Feier<br />

"Frankreich", ätzte im Vorjahr ein französischer Journalist, "ist seiner<br />

Chronologie ständig voraus: so feiert es eben mit viel Aufwand das 199­<br />

jährige Jubiläum der Französischen Revolution, denn 19<strong>89</strong> wird nichts grundlegend<br />

Neues mehr zu diesem Thema veröffentlicht werden." Ohne im näheren<br />

auf die Fülle französischer wie auch fremdsprachiger Publikationen einzugehen,<br />

die in der Tat schon seit einem Jahr den 200. Geburtstag der Französischen<br />

Revolution begleiten, wollen wir uns im folgenden darauf beschränken, einige<br />

grundsätzliche Betrachtungen zur "Großen Revolution der Franzosen" anzustellen.<br />

Die Erstürmung der Bastille am 14. Juli 17<strong>89</strong> hat im Rückblick der Ereignisse<br />

sicherlich den endgültigen Zusammenbruch des ancien regime, der "alten Ordnung",<br />

eingeleitet. Nichtsdestoweniger muß der Beginn des revolutionären<br />

Prozesses bereits viel früher veranschlagt werden. Frankreich, dH~ durch<br />

die vielen Kriege LUDWIGS XIV., des SonnenköniE;s, nach dessen Tod (1715)<br />

ausgeblutet war, hatte im Laufe des 18. Jahrhunderts einen noch nie d1lgewesenen<br />

wirtschaftlichen Aufschwung erlebt. Sein Nachfolger LUDWIG XV.,<br />

dessen Umkreis bezeichnenderweise der Wahlspruch "Nach uns die Sintflut!"<br />

zugeschrieben wird, hatte aber seinem Enkel im Jahre 1774 ein zerrüttetes<br />

Staatswesen mit dem Eingeständnis, schlecht regiert zu haben, hinterlassen.<br />

Im Zuge der lndustrie-, Finanz-, Handels- und Agrarkrisen der Jahre<br />

1787-<strong>89</strong>, die von wiederholten Mißernten begleitet waren, kam es vielerorts<br />

zu Bauern- und Arbeiteraufständen . Gleichzeitig lief auch die Aristokratie<br />

selbst gegen die Königsgewalt Sturm, da sie es ablehnte, ungeachtet der<br />

gefährlichen Lage auch nur auf einen Teil ihrer feudalen Vorrechte zu verzichten.<br />

Im Dauphine war es das Bürgertum, das sich an die Spitze der<br />

Opposition stellte: Von den Dächern Grenobles überschüttete das Volk am<br />

7. Juni 1788 Straßenpatrouillen mit einem Steinhagel und bemächtigte eich<br />

- vorübergehend - der Stadt. LViit diesem "Tag der Dachziegel" leitete im<br />

Vorjahr die Tageszeitung Le Monde programmatisch ihre Chronik der Französischen<br />

Revolution ein. Der 14. Juli 17<strong>89</strong> selbst wurde übrigens nicht<br />

von allen Zeitgenossen sofort als einschneidendes Datum verstanden: Sogar<br />

der König, obwohl er vom Sturz der Bastille noch am gleichen Tag erfahren<br />

hatte, notierte am Abend lapidar in sein Tagebuch: "Nichts" .1) Dies ist<br />

nicht so ungewöhnlich, wie es vielleicht scheinen mag. Die erste Etappe der<br />

Revolution, die mit der Erstürmung der Bastille eingeleitet wurde, war<br />

charakterisiert durch die politische Herrschaft der Großbourgeoisie und verbürgerlichter<br />

liberaler Adeliger wie fv'iIRABEAU oder LAFAYETTE. Die Verfassung,<br />

die im September 1791 angenommen und vom König ratifiziert wurde,<br />

entsprach ganz den großbürgerlichen Zielen: Die Monarchie blieb bestehen,<br />

wenn auch in konstitutioneller Form. Für viele Franzosen, insbesondere aus<br />

den unteren Schichten, begann der Umsturz erst am 10. August 1792 mit<br />

der Bildung der revolutionären Commune und der Erstürmung der Tuilerien<br />

unter der Roten Fahne. Dieser Aufstand war zudem im Unterschied zum<br />

Sturm auf die Bastille nicht das alleinige Werk der Pariser, sondern der in<br />

Paris versammelten Vertreter des gesamten französischen Volkes. Der Thron<br />

war gestürzt und mit ihm die Herrschaft der monarchistischen Großbourgeoisie.<br />

1) Der Dialog zwischen LUDWIG XVI. und dem Herzog von LA ROCHE­<br />

FOUCAULT-LIANCOURT nach dem Bekanntwerden der Ereignisse: "Ist<br />

es eine Revolte'! - Nein, Sire, eine Revolution" ist allerdings nicht<br />

authentisch.<br />

7


Kann schon der Beginn der Revolution nicht eindeutig festgelegt werden,<br />

so ist im wahrsten Sinne des Wortes kein Ende derselben abzusehen. Mehrere<br />

Optionen stehen hierbei zur Auswahl: der Sturz der Jakobiner-Diktatur 1794<br />

und die Wiederherstellung der Herrschaft der Großbourgeoisie in Form eines<br />

fünfköpfigen Direktoriums am 3. November 1795; die Absetzung dieses Direktoriums<br />

durch NAPOLEON am "18. Brumaire" (8.-9.11.) 1799 oder dessen Erhebung<br />

zum Kaiser im Jahre 1804; der Beginn der II. Republik gegen 1880<br />

oder überhaupt erst die Errichtung der V. Republik dtlrch DE GA ULLE in<br />

den Jahren 1959-62. Jedes Datum, für sich betrachtet, hat etwas für sich,<br />

und wie so oft kommt es in erster Linie auf die historische Perspektive an.<br />

von der aus man das Phänomen der Französischen Revolution betrachtet.<br />

***<br />

Die Große Französische Revolution übte eine tiefgreifende Wirkung auf ganz<br />

Europa aus. Das war so und konnte nur darum so sein. weil die Notwendigkeit<br />

einer revolutionären Umgestaltung der gesellschaftlichen Zustände damals<br />

nicht nur für Frankreich. sondern auch im übrigen Europa herangereift war.<br />

England hatte seine bürgerliche Revolution schon ein Jahrhundert früher<br />

durchgeführt (1688). Es erlebte in seinem Machtbereich den Sieg der amerikanischen<br />

Revolution (1775-83), bei deren Anstiftung französische Denker<br />

eine g-roße Rolle gespielt hatten. Andererseits war die Vorbereitung der<br />

Französischen Revolution im Jahre 17<strong>89</strong> keineswegs eine Angelegenheit Frankreichs<br />

allein; neben der französischen Aufklärung gab es eine deutsche,<br />

neben Bauernunruhen in Frankreich gab es den Bauernkrieg in Rußland,<br />

neben der Uberwindune; des Manufakturstadiums des Kapitalismus in Frankreich<br />

entwickelte sich in Eng-Iand seine industrielle Revolution; Holland, Belgien<br />

Irland wurden von revolutionären Bewegungen erfaßt; in Italien begann das<br />

Risorgimento, die Bewegung für die Wiedervereinigung des Landes. Polen<br />

kämpfte für seine Unabhängigkeit. bevor es endgültig von der Landkarte<br />

verschwand. und nationale Bestrebungen erschütterten auch das Gefüge des<br />

österreichischen Vielvölkerstaates . Das 18. Jahrhundert erlebte ein~n allgemein-europäischen<br />

revolutionären Aufschwung, der in Frankreich in einer<br />

siegreichen bürgerlich-demokratischen Revolution seinen Höhepunkt fand,<br />

weil dort die günstigsten Voraussetzungen gegeben waren.<br />

Schon F. ENGELS hat die Französische Revolution in einem Atemzug als<br />

"klassisch" und "bürgerlich" bezeichnet. als er schrieb. Frankreich habe<br />

"in der großen Revolution den Feudalismus zertrümmert und die reine Herrschaft<br />

der Bour~eoisie begründet in einer Klassizität wie kein anderes europäisches<br />

Land". ) Beide Begriffe hängen in der Tat eng miteinander zusammen.<br />

Sie besagen, daß im Gegensatz zur englischen erst die französische<br />

Revolution die unwiderrufliche Ablösung der feudalen durch die bürgerlich-kapitalistische<br />

Gesellschaftsordnung entschied. Sie war die erste, die<br />

"wirklich ausgekämpft wurde bis zur Vernichtung des einen Kombattanten.<br />

der Aristokratie, und zum vollständigen Sieg des andern. der Bourgeoisie.<br />

In England fanden die ununterbrochene Kontinuität der vorrevolutionären<br />

und nachrevolutionären Institutionen und der Komprorniß zwischen Großgrundbesitzern<br />

und Kapitalisten ihren Ausdruck ... in der respektvollen<br />

Beibehaltung der feudalen Gesetzesformen . In Frankreich vollzog die Revolution<br />

einen vollständigen Bruch mit den Traditionen der Vergangenheit.<br />

2) F. Engels, Vorrede zu K. Marx, Der achtzehnte Brumaire des Louis<br />

Bonaparte, in: K. Marx und F. Engels. Ausgewählte Werke, Moskau<br />

1975, S. 97-98.<br />

8


fegte die letzten Spuren des Feudalismus hinwee- und schuf im Code civii<br />

eiae meisterhafte Anpassung des alten römischen Rechts an moderne kapitalistische<br />

Verhältnisse, ,,3) Die "Klassizität" der Französischen Revolution liegt<br />

also einmal darin begründet, daß sie von allen Revolutionen am konsequentesten<br />

die Errichtung der bürgerlichen Herrschaft betrieben und durchgesetzt<br />

hat. Die Bezeichnung "klassisch" weist aber zum anderen auch auf<br />

einen kulturhistorischen Zusammenhang hin, nämlich auf das "klassische<br />

Zeitalter" Frankreichs (17, - 18. Jahrhundert), an dessen Endpunkt der<br />

Sieg- des Bürgertums steht. Und ebenso wie die Klassik durch eine neue<br />

Epoche übenJUnden wurde, so hat - insb8sondere in der Sichtweise<br />

marxistischer Historiker - die proletarisch-sozialistische Revolution, d, h.<br />

die l<br />

Oktoberrevolution des Jahres 1917, das Erbe der klassischen Revolution<br />

der Franzosen angetreten, Schon LENIN hat diesen Anspruch klar formuliert:<br />

"Doch um die Errungenschaften der bürgerlich-demokratischen Revolution<br />

zum festen Besitz der Völker Rußlands zu machen, mußten wir weiter<br />

vormarschieren , und wir sind weiter vormarschiert. Wir haben die Fragen<br />

der bürgerlich-demokratischen Revolution während des Vorrückens , im Vorbeigehen,<br />

als 'Nebenprodukt' unserer hauptsächlichen und eigentlichen,<br />

unserer proletarisch-revolutionären, sozialistischen Arbeit gelöst. ,,4)<br />

***<br />

In HEIN ZR. UNGERS Proletenpassion sucht ein BURGER nach einem "ideologischen<br />

Gerüst" für seinen Kampf um die Macht und findet es bei einem<br />

PHILOSOPHEN, der den "Geist der Aufklärung" vertritt:<br />

Ich liefere den überbau und die Ideale:<br />

Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit - das ganze Liberale.<br />

Lange Zeit wurde tatsächlich die geistige Bewegung der Aufklärung für den<br />

Ausbruch der Französischen Revolution verantwortlich gemacht - in gutem<br />

wie in schlechtem Sinn, Für einen Großteil der Historiker ist zwar die<br />

Französische Revolution ein Triumph des Fortschritts über die überkommene<br />

Feudalgesellschaft des ancie~ regime und deren Werte; für andere wiederum<br />

stellt sie den traurigen Höhepunkt einer geistig und moralisch verkommenen<br />

Gesellschaft dar. So schrieb z. B. schon CHATEA UBRIAND 1797 in seinem<br />

Essai sur les Revolutions: "Seit dem Regierungsantritt LUDWIGS XVI, verfiel<br />

die Religion immer mehr, bis sie schließlich im Abgrund der Revolution<br />

versank." Diesen allzu vereinfachenden Interpretationen steht eine differenziertere<br />

Betrachtungsweise geg'enüber, die die Aufklärung nicht ohne weiteres<br />

als Theorie der revolutionären Praxis betrachtet. Bei den Aufklärern<br />

selbst wird man vergebens nach einer Theorie suchen, die die Notwendig'­<br />

keit von Revolutionen zur Veränderung der Gesellschaft begründet, man<br />

wird vergebens überlegungen hinsichtlich ihrer Durchführung in Frankreich,<br />

geschweige denn praktisch-organisatorische lVJaßnahmen zu ihrer Vorbereitung<br />

ausfindig machen. Fast alle bedeutenden Aufklärer, die allesamt<br />

die Revolution nicht mehr erlebt haben, wären zweifelsohne der Volksherrschaft<br />

und der Terreur kritisch gegenüberg'estanden; ihre Schüler, falls<br />

sie die Wirren heil überstanden, wurden vielfach zu den erbittertsten Feinden<br />

der Revolution, Die meisten Philosophen der Aufklärung' bekämpften zwar<br />

3) F, Engels, Die Entwicklung' des Sozialismus von c!~r.. Utopie zur Wissenschaft,<br />

ibid., S. 408-409.<br />

4) w:T:"""Lenin, Zum vierten Jahrestag der Oktoberrevolution, in: Ausg~wähl~~rke,<br />

lVioskau 1971, S. 710-711.--·········_··<br />

9


die absolutistische Regierungspraxis mit republikanischen· Ideen, waren aber<br />

in der Regel weit davon entfernt, an einen Sturz der lVJonarchie und die Errichtung<br />

einer französischen Republik zu denken. Der Marquis D'ARGENSON<br />

z. B. hat die Möglichkeit, die Monarchie zu "republikanisieren", kurz und<br />

bündig so ausgedrückt: "Man wird finden, daß alles, was die Vorzüge einer<br />

Republik ausmacht, die Autorität des Monarchen festigen würde, anstatt sie<br />

im mindesten anzugreifen." Die Aufklärung hat sicherlich den Nährboden<br />

für die Revolution geschaffen, ohne daß es jedoch ohne weiteres erlaubt<br />

wäre, von einem Ursache-Wirkung-Verhältnis zu sprechen.<br />

***<br />

Auf die Frage, was die Französische Revolution und wir als ihre Erben<br />

der Aufklärung verdanken, hat vielleicht am besten GOETHE geantwortet,<br />

als er in Hermann und Dorothea den Richter sagen ließ:<br />

Denn wer leugnet es wohl, daß hoch sich das Herz ihm erhoben,<br />

Ihm die freiere Brust mit reineren Pulsen geschlagen,<br />

Als sich der erste Glanz der neuen Sonne heranhob<br />

Als man hörte vom Rechte der Menschen, das allen gemein sei,<br />

Von der begeisternden Freiheit und von der löblichen Gleichheit!<br />

Eine der dauerhaftesten Errungenschaften der Revolution ist das Bemühen<br />

der Revolutionäre um die Rechte der Menschen: am 26. August 17<strong>89</strong> fand<br />

feierlich die Erklärung der Menschen- und Bürgerre"hte statt, wodurch die<br />

alte Ordnung der Ständehierarchie , Rechtsungleichheit und politische Willkür<br />

für ungültig erklärt wurden.Die Artikel legten die natürliche Gleichheit<br />

und - daraus abgeleitet - die Gleichheit aller Menschen vor dem Gesetz<br />

fest. Sie erklärten die Erhaltung der "natürlichen und unverjährbaren<br />

Rechte des Menschen" - Freiheit, Eigentum, Sicherheit und Widerstand gegen<br />

Unterdrückung - zum Zweck und Ziel jeder politischen Institution. Sie verkündeten<br />

die Souveränität des Volkes (der Nation) und definierten die Gesetze<br />

als den Ausdruck des allgemeinen Willens, an dessen Bildung ein<br />

jeder - direkt oder durch Vertreter - mitzuwirken das Recht habe. In diesem<br />

Sinne fand 1790-91 die Emanzipation der Juden statt, und am 4. Februar<br />

1794, während der Terreur, wurde das Dekret zur Abschaffung der Sklaverei<br />

beschlossen. Noch Jahrzehnte nach der Revolution schrieb HEGEL:<br />

"Der Gedanke, der Begriff des Rechts machte sich mit einem Male geltend,<br />

und dagegen konnte das alte Gerüst des Unrechts keinen Widerstand leisten.<br />

Im Gedanken des Rechts ist also jetzt eine Verfassung errichtet worden,<br />

und auf diesem Grunde sollte nunmehr alles basiert sein. . .. Es war somit<br />

ein herrlicher Sonnenaufgang. Alle denkenden Wesen haben diese Epoche<br />

mitgefeiert. Eine erhabene RÜhrung hat in jEmer Zeit geherrscht, ein<br />

Enthusiasmus des Geistes hat dIe Welt durchschauert, als sei es zur VersöhrlUng<br />

des Göttlichen mit der VjilÜ--ii·un erst gekommen. ,,5)....<br />

5) G.W.F Hegel, Philosophie der Geschichte, 1840, S. 535.<br />

10


ßUNDESMI<br />

ISTERIUM FÜR UNTERRICHT, KUNST UND SPORT<br />

E U R 0 P X I S C B E R S C HOL E R W E T T ß EWE R B<br />

Kennwort: "Europäischer Schülerwettbewerb 19<strong>89</strong>"<br />

Monika Reitprecht, geb. 10.7.1973<br />

GRG XII, Singrienergasse 19-21, 1120 Wien<br />

6. AI10. Schulstufe<br />

Die Arbeit wurde außerhalb des Unterrichts verfaßt ,<br />

gewählt wurde das Thema<br />

b) Eine bekannte Märchen- oder Sagenfigur erzählt eine Geschichte über<br />

ihre Abenteuer im modernen Europa.<br />

Sicher kennt jeder von Ihnen, verehrte Leser, die Geschichte vom Dornröschen<br />

und vom Prinzen, der das schlafende Mädchen wachküßt.<br />

Ich bin der Meinung, daß es an der Zeit ist, dieses hübsche Märchen endlich<br />

richtigzustellen : Dornröschen allein versank in tiefen Schlaf - und nicht etwa<br />

die Familie und die gesamte Dienerschaft mit ihr. Warum sollten sie auch?<br />

Einzig das Mädchen stach sich an der präparierten Spindel. Auch währte ihr<br />

Schlaf keineswegs hundert Jahre, sondern ein volles J~hrtausend, in dem kein<br />

Prinz kam, um sie wachzuküssen. Dornröschen alterte ;;\,::'i' in dieser langen<br />

Zeit kein bißchen, doch in der Außea;;clt ;"lic:b die Zeit nicht stehen ...<br />

Aufgrund eines Erdbebens, das in ~en Zeitungen Schlh' ':;


und seltsame Gefäße - oder waren es Tiere? - sausten auf vier Rädern an<br />

dem verblüfften Mädchen vorbei. In diesen stinkenden und lärmenden Dingern<br />

glaubte sie Menschen zu erkennen. Der Prinzessin war stets gesagt worden,<br />

übertriebene Gefühlsäußerungen seien nicht vornehm, daher gebot sie ihrem<br />

immer lauter werdenden Herzklopfen Einhalt und vergaß selbst in diesem Augenblick<br />

ihre Erziehung nicht. Nachdem sich das Mädchen also gefaßt hatte,<br />

wanderte es weiter die Straße entlang. Seine zierlichen Füße, die längere<br />

Fußmärsche nicht gewohnt waren, schmerzten bereits, als sie den Stadtrand<br />

erreichte. Die großen Wohnblöcke, die die Straße säumten, identifizierte<br />

Dornröschen bald als Häuser, obwohl sie mit den Behausungen des<br />

Mittelalters nicht sehr viel gemeinhatten . Nun wurde ein weiteres Problem<br />

offenbar: das Äußere der armen Prinzessin! Zu ihrer Zeit hatte sie zwar als<br />

sehr hübsch gegolten, doch das Schönheitsideal hatte sich gewandelt, und<br />

bekanntlich ist die Mode eine sehr schnellebige Sache. Dornröschens Kleider<br />

waren deshalb nicht unbedingt auf dem neuesten Stand. Aus diesem Grund<br />

mußte sie es sich gefallen lassen, daß die Leute ihr lachend nachsahen und<br />

mit den Fingern auf sie zeigten.<br />

Wenn ihr Vater das gesehen hätte, hätte er ihr die Köpfe der spottenden<br />

Ubeltäter auf einem goldenen Tablett, mit Blumen garniert auf ihr Tischchen<br />

stellen lassen. Hier fand sich jedoch niemand, der die Passanten an ihrem<br />

unverschämten Treiben hinderte.<br />

Dornröschen war höchst verärgert und beschloß, auf irgendeinem Weg zu dem<br />

König zu gelangen, den es ja ohne Zweifel hier irgendwo geben mußte. Da<br />

sie sich in dieser fremden Umgebung nicht zurechtfand, war sie gezwungen,<br />

jemanden nach dem Aufenthalt des Herrschers zu fragen. Sie entschied sich<br />

für einen alten, gut gekleideten Mann, der auf einer Bank saß und griesgrämig<br />

vor sich hinstarrte . Das Mädchen trat vor ihn hin und erkundigte<br />

sich höflich nach der Residenz des Königs. Erstaunt musterte der Befragte<br />

die Prinzessin und wies dann mit mürrischer Kopfbewegung in eine Richtung.<br />

Als Dornröschen wissen wollte, ob sich Ihre Majestät derzeit dort aufhalte,<br />

murmelte der Alte etwas von "völlig unwissenden Touristen, die blöde Fragen<br />

stellen", und laut setzte er hinzu: "Ich wünschte, es wäre so." Das Mädchen<br />

setzte sich neben ihn auf die Bank und hörte aufmerksam zu, als er fortfuhr:<br />

"Ich habe noch unseren letzten Kaiser gesehen, aber das ist lange her. Ich<br />

bin damals sehr jung gewesen. Ja, das waren noch Zeiten!" Erschrocken<br />

meinte Dornröschen: "Der letzte Kaiser?! Soll das etwa heißen, es gibt keinen<br />

König mehr?" Entgeistert starrte der Mann seine Sitznachbarin an und antwortete:<br />

"Aber weißt du denn nicht, daß wir seit vielen Jahren in einer<br />

Demokratie leben?" Die Prinzessin wußte mit dem Wort "Demokratie" nichts<br />

anzufangen, doch der alte Herr erklärte es ihr geduldig, während er sich<br />

immer mehr über das seltsame Kind wunderte. "Aber das kann doch nicht<br />

funktionieren! Ein Land, in dem alle Leute sagen, was sie wollen; ein Land,<br />

in dem alle Leute bestimmen können! Mein Vater hat mir immer gesagt, das<br />

Volk brauche eine starke Hand, die es in seiner Unwissenheit leitet!" rief<br />

das [viädchen aus. Der ivJann seufzte: "Ja, dein Vater ist wohl ein vernünftiger<br />

Mann, und du bist ein vernünftiges Mädchen. Man findet heutzutage<br />

wenig junge Leute, die so denken. Jawohl, man bräuchte einen starken Mann,<br />

der das Volk einigte und ihm Gehorsam beibrächte. Dann wäre endlich Ruhe!<br />

Das hier ist Chaos, das ist Anarchie!" Die letzten Worte hatte er sehr heftig<br />

gesprochen, nun erhob er sich von der Bank. Er wolle ein bißchen spazierengehen<br />

, bemerkte er und forderte Dornröschen auf, ihm Gesellschaft zu leisten.<br />

Die Prinzessin war sogleich einverstanden; schließlich kannte sie niemanden<br />

sonst in dieser seltsamen Welt. Mit schlurfenden Schritten setzte sich der Alte<br />

12


in Bewegung, während seine Begleiterin ihn stützte. Nachdem sie ein Stück<br />

gegangen waren, wurde Dornröschens Aufmerksamkeit auf zwei uniformierte<br />

Männer gelenkt, die vor einer mit Tüten halbvollen Schachtel standen. "Ach,<br />

die Polizei sammelt wieder einmal Nylonsäcke" , stellte der Mann fest. "Wozu<br />

brauchen sie denn die?" wollte die Prinzessin wissen. "Jetzt sag' bloß, du<br />

weißt auch das nicht! Das ist das übliche Hilfsmittel für Verhöre und dergleichen",<br />

erklärte ihr der Alte. "Bei uns verwendete man Daumenschrauben",<br />

meinte Dornröschen nachdenklich. Was würde sie in dieser Stadt noch alles<br />

an wundersamen Neuigkeiten erfahren?<br />

Nachdem der Mann aus einer seiner Taschen einen alten Plastiksack herausgezogen<br />

und in die Schachtel geworfen hatte, setzten sie ihren Weg fort.<br />

Das Mädchen staunte fasziniert diesen rasenden Ungeheuern nach, die ihr<br />

Begleiter als Autos bezeichnet hatte. Wie konnten sie sich nur von selbst<br />

fortbewegen? Sie wagte nicht, den alten Herrn danach zu fragen, denn sie<br />

fürchtete, ihn durch ihre Unwissenheit zu verärgern. Plötzlich entdeckte sie<br />

ihr bekannte Fahrzeuge und schrie "Pferdekutschen!" Der Mann brummte:<br />

"Ja, ja, Fiaker, was ist daran so Bcsonderes? Ist doch bloß eine Attraktion<br />

für die Touristen."<br />

Gleich darauf nahm Dornröschen der Anblick eines seltsamen Bauwerkes gefangen;<br />

derlei hatte sie noch nie gesehen, und diesmal konnte sie sich auch<br />

die Frage danach nicht verbeißen.<br />

"Das ist eine Moschee, ein Gotteshaus für Mohammedaner; das sind Nicht­<br />

Christen" erwiderte der Mann und legte besondere Betonung auf das Wort<br />

"Nicht-Christen", denn er war gläubiger Katholik und konnte sich mit allen<br />

anderen Religionen nicht anfreunden. "Nicht-Christen? Werden diese Leute<br />

denn nicht durch die Inquisition bekämpft?" staunte Dornröschen.<br />

Wieder schüttelte der Alte verwirrt den Kopf: "Mädchen, wo kommst du bloß<br />

her? Die Inquisition gibt es bei uns nicht. Allerdings liegst du, was die Zukunft<br />

betrifft, vielleicht gar nicht so falsch. Seit einiger Zeit werden sehr<br />

reaktionäre Priester zu Bischöfen ernannt, und die Wiedereinführung der<br />

Inquisition soll bereits im Gespräch sein."<br />

Die Prinzessin nickte, zugleich wich sie angeekelt einer ärmlich gekleideten<br />

Person aus, die ihr bittend die geöffnete Hand entgegenstreckte. Bettler<br />

hatte es bereits im Mittelalter gegeben, doch kannte sie Dornröschen höchstens<br />

aus Erzählungen. Sie hatte nie die schützenden Mauern des Schlosses<br />

verlassen und war so nie mit der Armut in Berührung gekommen. Wie ähnlich<br />

waren ihr doch die Bewohner des modernen Europas I Wenn sie sich auch<br />

nicht durch Schloßmauern vor dem unbehaglichen Anblick eines Bettlers<br />

schützten, so doch durch ihre nicht minder dicke Haut, eine Haut, die bei<br />

den meisten bereits unempfindlich gegen jegliches fremde Elend goeworden war °<br />

Doch zurück zu unserem Dornröschen. Das Mädchen starrte gerade gebannt<br />

auf eine große Gruppe junger Leute, die auf der Straße marschierten. Einige<br />

trugen Pappschilder , auf denen Parolen wie "Stoppt Tierversuche" zu lesen<br />

waren. Die Prinzessin dachte eben über das - ihr gänzlich unbekannte - Wort<br />

"Tierversuche" nach, als sie der alte Mann aus ihren Gedanken riß. Er beschwerte<br />

sich: "Sieh dir das an! Die Jugend heutzutage hat nur mehr Demonstrationen<br />

im Kopf. Wenn uns etwas nicht goepaßt hat, sind wir nach Hause<br />

gegangen und haben nicht mehr darüber nachgedacht!" Der Menschenstrom<br />

kam immer näher, und als die ersten Demonstranten an dem seltsamen Paar<br />

vorbeigingen, schrie der Mann: "Es müßte wieder eine Monarchie her, jawohl!"<br />

Dadurch erregte er die Aufmerksamkeit einiger Jugendlicher, die<br />

13


lachten, als sie Dornröschen bemerkten. "Eine Prinzessin haben Sie ja bereits!"<br />

schrie einer und hob das sich wehrende Mädchen mit beiden Armen<br />

hoch in die Luft. Dann ließ er plötzlich los, und Dornröschen fiel und fiel<br />

und fiel und ...<br />

Nun möchte ich mich vielmals bei allen denjenigen entschuldigen, die die<br />

Wahrheit über Dornröschen als desillusionierend und nicht sehr romantisch<br />

empfunden haben. Natürlich werde ich diesen Unzufriedenen ein Happy-End<br />

nicht vorenthalten:<br />

Dornröschen fiel und fiel und fiel und ... und plötzlich spürte sie einen<br />

sanften Kuß auf ihrem Mund. Sie schlug die Augen auf und blickte in das<br />

Antlitz eines hübschen jungen Prinzen: "Warum hast du so geschrien?"<br />

fragte der Prinz. "Ach, ich hatte nur einen schrecklichen Alptraum", erwiderte<br />

Dornröschen)l:<br />

TANZSCHULE<br />

RAPF<br />

Die Schule<br />

tür das bessere Tanzen<br />

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14


ßUNDESMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT, KUNST UND SPORT<br />

E U R 0 P XIS C a g R s C HOL E R W E T T a EWE R a<br />

Kennwort: "Europäischer Schülerwettbewerb 19<strong>89</strong>"<br />

Stefan Fak, geb. 12.12.1972<br />

GRG XII, Singrienergasse 19-21, 1120 Wien<br />

Klasse 6. A!10. Schulstufe<br />

Jo~l<br />

l


Meine Neugierde wurde immer größer, sodaß ich die Angst vor dem Unerwarteten<br />

und Geheimnisvollen schließlich besiegte und unsicher den grünen Hut<br />

aufsetzte.<br />

Mit einem Male wurde mir schwarz vor den Augen, mir war, als ob der Boden<br />

unter meinen Füßen davonglitte , und mein Körper bebte, bis ich ohnmächtig<br />

zu Boden sank. Ich verspürte keinen Schmerz, denn ich war wie schwerelos.<br />

Ich glaubte, ständig zu kreiden, bis plötzlich der mir unbekannte Vorgang<br />

stoppte. Darauf begannen meine Ohren zu dröhnen, und als ich meine Augen<br />

öffnete, stand eine kleine iVJenschengruppe um mich herum. "Na stengans do<br />

endlich auf!" schrie mich ein seltsam gekleideter Mann von etwa vierzig Jahren<br />

an. Eine alte Frau schüttelte ihren Kopf und wandte sich einer jüngeren zu:<br />

"Also die G' scherten! Net amal geh'n kennans ! Na, und die Hos'n, die der<br />

anhot! Nojo, so wos wird jo im 20. Jahrhundert gor nimma erzeigt!" Verstört<br />

richtete ich mich auf, und als die Menschen um mich herum weitergingen,<br />

wurde mir bewußt, daß ich mich wohl in einer anderen Welt befand; in einer<br />

Welt, die nicht grün, sondern grau war, im Europa des 20. Jahrhunderts.<br />

Ich stand auf einem von drei Wegen, wovon der mittlere breiter und niedriger<br />

war als die beiden äu ßeren Streifen. Wie ich später erfuhr, nannten die Leute<br />

diesen Weg "Straße", und das Material, aus dem die Straße gebaut wurde,<br />

hieß Beton. Auf der Straße selbst fuhren kleine, bunte Kisten auf vier<br />

Rädern. Da in dieser Welt alles aus Beton zu bestehen schien, dürften diese<br />

Kisten, zu denen man "Auto" sagte, ebenfalls aus Beton gewesen sein. In<br />

jedem Auto waren zwei bis drei, manchmal auch mehr Menschen eingesperrt,<br />

die aber mit ihrer Gefangen schaft anscheinend glücklich waren. Sie sangen,<br />

sprachen miteinander, und im Gegensatz zu mir schienen sie nicht durch den<br />

Gestank, den ihre Gefährte verursachten, gestört zu werden. Während die<br />

Gefangenen also glücklich waren, waren jene, die auf den beiden äußeren<br />

Wegen zu Fuß gehen mußten, weniger gut gelaunt. Nervös und hektisch zogen<br />

sie an mir vorüber, blieben manchmal stehen und blickten in dieses oder jenes<br />

Fenster, wo Waren ausgestellt wurden, die ich nie zuvor in meinem Leben gesehen<br />

hatte.<br />

Plötzlich erstarrte ich vor Schreck, als ich zu Gesicht bekam, welcher Marter<br />

die Menschen des 20. Jahrhunderts ausgeliefert waren. In der Auslage<br />

eines Geschäftes standen vier verschiedene Kästen, in denen, dicht gedrängt,<br />

mehrere tausend lVlenschen saßen, die verfolgen mußten, wie sich zwei Männer<br />

abwechselnd einen Ball zuspielten. Jubelg'eschrei kam auf, als der Ball in die<br />

rechte Ecke flog und der zweite Spieler ihn nicht mehr erreichen konnte. Dazwischen<br />

war immer wieder verzweifeltes Stöhnen derjenigen zu hören, die<br />

offenbar vergeblich versuchten, den Kasten wieder zu verlassen.<br />

Ich beschloß, diesen Menschen zu helfen, indem ich das Geschäft betrat und<br />

von dem Verkäufer verlangte, seine armen Gefangenen unverzüglich freizulassen.<br />

Der Verkäufer, ein etwa zwanzigjähriger Sadist, lachte mir nur frech<br />

ins Gesicht. Danach erklärte er mir, daß ich mir schon einen "Fernseher"<br />

kaufen müsse; dann könne ich freilassen, wen ich wolle. "Fernseher" hieß<br />

also diese Teufelsmaschine . Ich war fest dazu entschlossen, einen Fernseher<br />

zu kaufen, um wenigstens einigen Gefangenen die Freiheit geben zu können,<br />

jedoch wußte ich, daß ich den Apparat nur mit Gold würde bezahlen können.<br />

Zu diesem Zweck bat ich den Verkäufer um eine Handvoll Stroh, worauf mich<br />

dieser verärgert zurechtwies und verlangte, daß ich das Geschäft verlassen<br />

sollte, denn er habe für solch einen Unfug keine Zeit.<br />

Verzweifelt über meine Lage wandte ich mich dem Schaufenster zu. überglücklich<br />

konnte ich nun feststellen, daß doch das Gute im Verkäufer gesiegt<br />

16


hatte. Statt tausender [vlenschen war nur mehr ein kleines Mädchen mit seiner<br />

Mutter in dem Kasten eingesperrt. Vergnügt über so viel Platz, sang<br />

das Mädchen fröhliche Lieder und tanzte im Fernseher umher, während seine<br />

Mutter dazu Klavier spielte. Die Freude des Kindes und seiner Mutter ward<br />

sofort auf mich Übertragen, und ich beschloß, mich bei dem Verkäufer im<br />

Namen aller Opfer zu bedanken. Schwungvoll öffnete ich die Eingangstüre des<br />

Geschäftes und rief mit lauter Stimme dem Angestellten zu: "Mein Freund!<br />

Ich wußte, daß Ihr kein böser Mensch seid! Habt Dank für Eure gute Tat<br />

im Namen aller!" Der Verkäufer blickte mich verdutzt an, griff sich an den<br />

Kopf und murmelte etw1:s von "Türe zu!", während er sich in den Lagerraum<br />

des Geschäftes zurückzog.<br />

Frohen Mutes verließ ich den Laden und begann mich nach einer Bleibe umzusehen.<br />

Doch wo sollte ich einen Wohnort finden, der meinen Ansprüchen genügen<br />

konnte? Ich war gewohnt, mit den Tieren aufzustehen und mit der<br />

Sonne schlafenzugehen. Sollte ich nun, wo ich bereits 77 Jahre zählte, meine<br />

Gewohnheiten ändern? Sollte ich auf den geliebten Wald verzichten und in<br />

einer "Betonwüste" leben? Nein, das wollte ich nicht! Ich entschloß mich,<br />

einen Wald zu suchen. Unermüdlich pilgerte ich durch die Stadt - doch vergebens.<br />

Plötzlich schlug eine alte Turmuhr fünfm:JJ.. Menschenrnassen strömten<br />

aus den grauen Gebäuden zu Stufen, die anscheinend bis in das Erdinnere<br />

führten. Noch ehe ich reagieren konnte, wurde ich von dem Sog mitgezogen<br />

und befand mich auf einmal in einer unterirdischen Halle. Die Wände<br />

dieses Raumes waren mit Farbe besprüht und wurden mit Lichtern, die der<br />

Sonne ähnlich waren, jedoch von der schwarz gefärbten Decke kamen, beleuchtet.<br />

Die IVJenschen versammelten sich; nervös und abgespannt steckten<br />

sich die meisten von ihnen weiße Stangen, die sie später anzündeten, in<br />

den Mund. Daraufhin begannen sie, stinkenden Rauch auszuatmen. Ich<br />

wußte nicht, warum sie das taten, doch je besser ich die Menschen des<br />

20. Jahrhunderts kennenlernte , desto mehr zweifelte ich an ihrer Art zu<br />

leben und umso mehr sehnte ich mich nach der Heimat.<br />

Während ich in Gedanken versunken in dieser Halle stand, erschien plötzlich<br />

unter immer lauter werdendem Rattern ein silbrig-glänzender, starrer Wurm.<br />

Ruckartig öffneten sich zahlreiche Türen, worauf die Wartenden, wie von<br />

Panik ergriffen, in das Gefährt stiegen. Mir wurde klar, daß der Mensch<br />

dieses Tier nutzte, um schneller vorwärtszukommen , und ich begriff, daß<br />

diese Tatsache für mich die letzte Möglichkeit darstellte, einen Wald zu finden.<br />

Unsicher betrat ich ebenfalls das silberne Ungeheuer, und nachdem eine<br />

[Viännerstimme "Bitte zurücktreten! Türen schließen!" von oben herunter gerufen<br />

hatte, setzte sich der Wurm in Bewegung. Mir wurde flau im Magen,<br />

sodaß ich Platz nahm. Eine Frau mir gegenüber strickte eifrig an einem Schal.<br />

Ich nutzte diese Gelegenheit, ungestört mit jemandcm reden zu können, und<br />

fragte "ganz beiläufig", ob es in der Nähe einer Haltestelle einen Wald gäbe.<br />

Die Frau bemerkte bereits an meiner Aussprache, daß ich ein Fremder war.<br />

Stolz erwiderte sie, daß die U-Bahn, wie sie das Gefährt, in dem wir saßen,<br />

nannte, direkt vor einem großen Wald Endstation hätte. Obwohl mir diese<br />

Auskunft sehr große Freude bereitete, konnte ich meine MÜdigkeit nicht mehr<br />

zurückhalten, und ich mußte für kurze Zeit die Augen schließen. Auf einmal<br />

wurde ich durch die mir bereits bekannte Männerstimme, die von oben her<br />

"Endstation!" rief, geweckt. Schleunigst verließ ich die U-Bahn und eilte<br />

die Stufen hinauf ins Freie. Doch als ich den Wald erblickte, lösten sich<br />

meine Freude, meine Zukunftspläne und Vorstellungen in Nichts auf. Der Wald<br />

war zur einen Hälfte tot, zur anderen Hälfte krank. Die Luft erinnerte mich<br />

nicht an die übliche Waldluft , sondern sie war verdreckt, so wie alles in<br />

17


diesem Wald verdreckt war. Ich begann, die Menschen des 20. Jahrhunderts<br />

zu hassen, denn ich konnte in ihnen nur mehr Verbrecher sehen. Plötzlich<br />

spürte ich eine Hand auf meiner Schulter. Ich wandte mich erschrocken um<br />

und blickte in die braunen Augen eines alten Weibleins, dessen dunkles Gesicht<br />

mit der Hakennase mir zwar fremd vorkam, mich aber trotzdem an etwas<br />

erinnerte. Die Alte sprach kein Wort, sondern griff auf meinen Kopf und nahm<br />

das grüne Käpplein an sich.<br />

Da begann jener Vorgane-, den ich schon einmal kennengelernt hatte, von<br />

neuern: Wieder g'litt mir der Boden unter den Füßen davon, wieder sank ich<br />

ohnmächtig nieder, und wieder fühlte ich ein schwereloses Kreisen meines<br />

Körpers. Und ich erwachte in einer anderen Welt, in meiner Welt .. .,.'<br />

earl u. Franz Söchting<br />

1120 Wien<br />

Grießergasse 4-6<br />

TeL 83 72 29<br />

Tischlerei seit 1847<br />

Erzeugung aller Sonderunterrichtsräume<br />

nach Zeichnung<br />

18


Chronik des Schuljahres<br />

Hauptferien<br />

Juli ­<br />

August<br />

Ferienhort der Mittelschüler<br />

Wintersemester <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

September<br />

5.<br />

Eröffnungskonferenz (1. Teil), betreffend die Wiederholungsund<br />

Nachtragsprüfungen .<br />

6. Fortsetzung der Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen .<br />

Eröffnungskonferen z (2. Teil); Versetzungskonferen z<br />

7. Schu1anfangsgottesdienst für evangelische und katholische<br />

Schüler; 8,00 Uhr bzw. 9,00 Uhr.<br />

Klasseneröffnung ;<br />

10,00 Uhr<br />

8. Ausgabe der Schulbücher der Schulbuchaktion an die Schüler<br />

der Unterstufe.<br />

13. Angesagte Feueralarmprobe<br />

Die Direktion meldet dem SSRfW die Schülerzahlen für das<br />

Schuljahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong>;<br />

Unterstufe;<br />

(1. - 4. Kl.) 340 156<br />

Oberstufe;<br />

(5. - 8. Kl.) 140 52<br />

zusammen; 480 208 " Schüler( Schülerinnen )<br />

TSH (Tagessehulheim) am GRG 12;<br />

Zahl der Gruppen: 3 (Durchschnittszahl pro Gruppe: 18)<br />

Teilnehmer insgesamt: 122 59<br />

Eigene Schulküche, Menüpreis; S 35,-­<br />

Zeit; 12,00-17,00Uhr<br />

Eröffnungskonferen z (3. Teil)<br />

14. Schriftliche Reifeprüfung im 1. Nebentermin .<br />

19. Beginn des TSH. Koordinator Prof. Dr. Annerl.<br />

Die Leitung" des Ferienhortes "Wolfgangsec" , ab nun "Feriencamp<br />

IVolfgang"see", dankt dem Schulreferenten Prof. Dr. List<br />

für die Vorbereitung und Unterstützung der Aktion im Schuljahr<br />

1987/88"<br />

19


Der prov. Leiter der Schule OStR. Prof. Mag. Erich<br />

Litschauer nimmt an der Direktorenkonferenz des SSRfW teil.<br />

20.<br />

26.<br />

30.<br />

Oktober<br />

1.<br />

1. Sitzung des SGA<br />

Alle Lehrer der 1.A- Kla sse nehmen an einem Seminar in<br />

Lindabrunn teil: Schulversuch der 1. Klassen<br />

"Soziales Lernen".<br />

Teilnehmende Lehrer:<br />

Gegenstand:<br />

Religion (röm .kath.)<br />

Deutsch<br />

Englisch<br />

Geog'raphie und<br />

Wirtschaftskunde<br />

Mathematik<br />

Biologie und Umweltkunde<br />

Mu sikerziehung<br />

Bildnerische Erziehung<br />

Werkerziehung /Knaben<br />

Werkerziehung /Mädchen<br />

Wahl der Klassensprecher.<br />

Lehrer:<br />

Mag. Johanna Sattler<br />

Mag. Christiane Bodesinsky<br />

Mag. Eleonore Patzelt<br />

Mag. Judith Riedl<br />

Mag. Christa Andorf/Mag. Andrea<br />

Schindler<br />

Dr. Fran z Piribauer<br />

Mag. Erich Eder<br />

Mag. Ingrid Bittner<br />

Mag. Christian Möser<br />

Mag. Rosa Rüf<br />

Elternabend der 3.A-Klasse. KV: Prof. Mag. Achs.<br />

Themen der Besprechung:<br />

Schikurs<br />

Probleme in einer typengemischten Klasse<br />

Disziplinäre Angelegenheiten<br />

Kriminalgeschichten. von folgenden Schülerinnen und Schülern<br />

der damaligen 2.B-:


KINDER SCHREIBEN<br />

KRIMIS<br />

\Ver stalll die<br />

Petel~ilie.;;<br />

Soeben hoHe die Schulglocke das Ende des<br />

Unterrichts angezeigt. Alle stürmten die<br />

Stiegen hinunter und dröngten durch das<br />

Schultor ins Freie. Wir drei, Astrid, Alice und<br />

ich, rannten ebenfalls hinaus und auf<br />

unsere Fahrröder zu. Wöhrend wir unsere<br />

Schultaschen auf den Gepöckströger verstauten,<br />

blickte uns Astrid schelmisch an<br />

und sagte: "Wollen wir den Petersiliendiebstahl<br />

bei Frau Gruber aufklören?"<br />

Wir kicherten, denn wer stahl schon Petersilie?<br />

Astrid sagte: "Ehrlich, Frau Gruber,<br />

unsere Nachbarin, war heute früh ganz<br />

aufgeregt und hot erzöhlt, daß ihr jemand<br />

die ganze Petersilie gestohlen und dos Beet<br />

total verwüstet haI. Meine Mutter bot ihr on,<br />

aus unserem Petersilienbeet etwas zu nehmen,<br />

doch Frau Gruber lehnte ab und sagte,<br />

es sei nicht nur wegen der Petersilie. "<br />

Alice meinte, da müsse doch mehr dahinterstecken,<br />

und mochte den Vorschlag, sich<br />

das einmal nöher anzusehen. Wir verabredeten<br />

uns also für vier Uhr vor Astrids Haus.<br />

Danach fuhren wir noch Hause.<br />

Pünktlich zur vereinbarten Zeit trafen wir<br />

einander bei Astrids Gartentor. Wir wollten<br />

Frau Gruber besuchen. Als die alte Frau die<br />

Tür öffnete und uns drei Mödchen erblickte,<br />

sah sie mißtrauisch drein, denn sie bekam<br />

sonst sehr selten Besuch. Erst als sie Astrid<br />

erkannte, hellte sich ihr Gesicht auf. Sie bat<br />

uns zu sich ins Haus und bot uns Apfelsoff<br />

on. Wir dankten höflich und ersuchten Frau<br />

Gruber, uns von dem Diebstahl zu berichten.<br />

Sie erzöhlte: "Nach dem Tode meines<br />

Vaters vor dreißig Jahren erbte ich von ihm<br />

eine Golddukatensammlung von betröchtlichem<br />

Wert. Da ich nie richtiges Vertrauen<br />

zu einer Bank hatte, bewahrte ich die Gald-<br />

JUNGÖSTERREICH ­<br />

SCHÜlERZEITSCHRIFT<br />

DES ÖSTERREICHISCHEN<br />

JUGENDROTKREUZES<br />

Monika Dorn<br />

(Schj. 1987/88, 2.B)<br />

21


dukaten zu Hause auf. Niemand wußte von<br />

diesem Schatz. Seit ich jedoch alt und gebrechlich<br />

bin, kommt jeden zweiten Tag<br />

Frau Wagner als Bedienerin zu mir. Diese<br />

entdeckte eines Tages dos Versteck und<br />

riet mir, die Goldstücke zur Sparkasse zu<br />

t,'agen.<br />

Ich wollte das jedoch nicht und beschloß,<br />

das Gold im Garten zu vergraben. Am selben<br />

Tag noch grub ich ein Gartenbeet um,<br />

buddelte ein tiefes Loch und legte meinen<br />

Schatz hinein. Anschließend säte ich Petersiliensamen<br />

und begoß ihn reichlich. Entweder<br />

hat mich damals jemand beobachtet,<br />

oder Frau Wagner bemerkte bei ihrem<br />

nächsten Besuch das frisch angelegte Beet,<br />

dachte sich ihren Teil und erzählte jemandem<br />

davon.<br />

Heute Nacht, es war jedenfalls noch dunkel,<br />

hörte ich Schritte vor meinem Schlafzimmerfenster.<br />

Erst am Morgen, als ich in<br />

den Garten hinausschaute, entdeckte ich<br />

das aufgegrabene Petersilienbeet. Erschrocken<br />

lief ich hin und sah ein tiefes, leeres<br />

Loch. - Meine Golddukaten waren<br />

weg."<br />

Ich fragte, ob wir hinausgehen und uns alles<br />

ansehen dürften. Frau Gruber hatte nichts<br />

dagegen, und so liefen wir in den Garten<br />

und besichtigten das betreffende Beet. Alice<br />

entdeckte in der frischen Erde einen großen<br />

Fußabdruck, der nicht von uns Kindern<br />

stammte. Sie fragte Frau Gruber, ob sie<br />

solche Schuhe habe. Frau Gruber stellte<br />

ihren Fuß auf den Abdruck, und alle sahen,<br />

daß der Abdruck von einem viel größeren<br />

Schuh stammen mußte. Der Unbekannte<br />

mußte mindestens Schuhgröße vierzig haben.<br />

Wir fragten Frau Gruber, ob sie vielleicht<br />

Gips im Hause hätte. Sie beiahte und<br />

holte etwas davon. Mit Wasser und Gips<br />

rührten wir einen dicken Brei an und gossen<br />

damit den Abdruck aus.<br />

Astrid bemerkte, daß in dem ganzen Beet<br />

kaum Petersilienblätter zu sehen wären.<br />

Obwohl überall die aufgegrabene Erde<br />

lag, konnte man gut erkennen, daß fast alle<br />

Stengel abgeschnitten waren. Frau Gruber<br />

versicherte aber, sie hätte in den letzten<br />

Tagen nur wenig Petersilie geerntet. Also<br />

mußte es der Dieb getan haben.<br />

Wir suchten die umliegende Gegend ab<br />

und entdeckten hie und da einzelne verlorene<br />

Stämmchen. Wir folgten dieser Spur<br />

bis zur Straße, doch dort war nichts mehr zu<br />

finden. In diesem Augenblick fuhr unser<br />

Briefträger mit seinem Rad vorbei. Er winkte<br />

uns zu, und wir sahen, daß ein großer Buschen<br />

Petersilie auf seinem Gepäcksträger<br />

lag.<br />

Bei Astrids Gartentor angekommen, berieten<br />

wir, was wir als nächstes unternehmen<br />

konnten. Ich schlug vor, Frau Wagner, die<br />

Bedienerin, aufzusuchen, vielleicht würden<br />

wir dort etwas Wichtiges entdecken. Diesem<br />

Vorschlag stimmten Astrid und Alice zu,<br />

und wir machten uns gleich auf den Weg.<br />

Da Frau Wagner weiter weg wohnte, fuhren<br />

wir mit unseren Rädern hin. Als Vorwand<br />

für unseren Besuch dachten wir uns<br />

aus, daß wir ihr etwas von Frau Gruber<br />

ausrichten müßten; aber was? Alice meinte,<br />

daß Frau Wagner morgen Petersilie besorgen<br />

und mitbringen solle, da Frau Gruber<br />

ja keine mehr habe.<br />

Frau Wagner wohnte in einem alten dreistöckigen<br />

Haus, und wir mußten bis in das<br />

letzte Stockwerk hinauf. Am Gang roch es<br />

recht gut nach Faschiertem oder gebackenem<br />

Leberkäse. Wir läuteten an und erzählten<br />

Frau Wagner, was wir uns vorgenommen<br />

hatten. Sie sagte:.Das trifft sich<br />

gut. Ich habe soeben von meinem Verlobten<br />

einen riesigen Buschen geschenkt bekommen.<br />

Wie ihr seht, bin ich gerade beim Bakken,<br />

denn heute abend gibt es Petersilienkartoffeln,<br />

grünen Salat und gebackenen<br />

Leberkäse. Wenn ihr wollt, könnt ihr gleich<br />

jetzt ein Büscherl davon mitnehmen." Wir<br />

bedankten uns und gingen. Bei unseren<br />

Fahrrädern angekommen, meinte Alice,<br />

daß diese Frau höchstens Schuhgröße siebenunddreißig<br />

hätte. Sie kam also als Täter<br />

nicht in Frage.<br />

Etwas enttäuscht fuhren wir den Weg wieder<br />

zurück. Wir entschlossen uns, nochmals<br />

zur Frau Gruber zu fahren. Sie war erstaunt,<br />

uns schon wieder zu sehen. Astrid<br />

überreichte ihr das Petersilienpäckchen und<br />

berichtete von unserer List. Frau Gruber<br />

lachte: .Ihr seid mir ja richtige Schlaumeier!<br />

Aber ich habe nie ernstlich geglaubt, daß<br />

22


mir Frau Wagner etwas stehlen würde. Sie<br />

kommt schon einige Jahre zu mir, und noch<br />

nie hot mir etwas gefehlt." Sie wickelte dos<br />

Büscherl aus und sagte: .Das ist genauso<br />

schöne Petersilie wie meine war, es ist auch<br />

die gleiche Sorte!"<br />

Wir fragten noch, ob sie vielleicht den Verlobten<br />

von Frau Wagner kenne. Die alte<br />

Frau antwortete: .Na, den kennt ihr doch<br />

auch, es ist unser Briefträger, der Herr<br />

Franz! Die beiden sind schon longe verlobt,<br />

ich glaube, die wollen gor nicht heiraten,<br />

sonst hätten sie es schon längst getan. Frau<br />

Wagner meint immer, sie hätten nicht genug<br />

Geld:<br />

Alice berichtete nun, daß wir heute nachmittags<br />

Herrn Franz mit viel Petersilie auf<br />

dem Fahrrad gesehen hätten. Ob er vielleicht<br />

die gestohlene Petersilie seiner Verlobten<br />

geschenkt hotte?<br />

Frau Gruber schüttelte jedoch heftigst den<br />

Kopf und sagte: "Wenn ich geahnt hätte,<br />

daß ihr nun olle Leute des Diebstahls verdächtigt,<br />

hätte ich nichts davon erzählt!"<br />

Wir ließen enttäuscht unsere Köpfe hängen,<br />

holten aber aus dem Garten noch<br />

schnell den inzwischen ganz hart gewordenen<br />

Gipsabdruck, verabschiedeten uns,<br />

und jeder fuhr nach Hause. Nach einigen<br />

Tagen hörten wir von einem Bekannten,<br />

daß unser Briefträger demnächst heiraten<br />

würde. Er fahre jetzt nicht mehr mit dem<br />

Fahrrad, sondern habe jetzt ein neues rotes<br />

Auto. Astrid fuhr wie von der Tarantel gestochen<br />

auf und rief: .Merkt ihr nichts? Ich<br />

habe geglaubt, der hot nicht einmal Geld<br />

zum Heiraten!"<br />

Alice entgegnete: .Nur, weil jemand ein<br />

neues Auto hot, siehst du schon einen Dieb<br />

in ihm. Da könntest du auch Herrn Laube,<br />

den Astralogen, verdächtigen. Auch er hot<br />

seit kurzem ein neues Auto!"<br />

Ich mußte zuerst darüber lächeln, doch<br />

dann fiel mir ein, daß Herrn Laubes Haus<br />

gegenüber Frau Grubers Haus steht. Und<br />

als Astrologe guckt er oft durch sein Fernrohr<br />

beim Fenster hinaus - so könnte er<br />

eigentlich Frau Gruber beim Vergraben<br />

der Münzen beobachtet haben.<br />

Als ich dies den beiden anderen erzöhlte,<br />

beschlossen wir, Herrn Laube zu besuchen.<br />

Als der ältere Mann öffnete, sagte Astrid:<br />

.Guten Tag, Herr Laube! Meine Freundinnen<br />

sind so neugierig auf ihr Fernrohr, dürfen<br />

wir olle einmal durchschauen?" Herr<br />

Laube bejahte und ließ uns ein. Er führte<br />

uns zum Fenster, wo dos Fernrohr auf einem<br />

Stativ befestigt war. Wir durften jeder<br />

einmal durchschauen und konnten feststellen,<br />

daß mon von hier sehr gut in Frau Grubers<br />

Garten und damit auch zum Petersilienbeet<br />

sehen konnte. Beim Abschied bemerkte<br />

ich, daß der' Mann ungeföhr die<br />

Schuhgröße des Gipsabdruckes hotte.<br />

Anschließend ,etzten wir drei uns zusammen<br />

und besprochen olle Fakten. Wir fanden,<br />

daß Herr Laube ebenso wie der Briefträger<br />

der Töter sein könnte: Beide waren<br />

plötzlich zu Geld gekommen und hötten<br />

auch die Möglichkeit gehabt, von dem Versteck<br />

im Gartenbeet zu erfahren. Jetzt korn<br />

es nur darauf on, festzustellen, zu welchen<br />

Schuhen der Gipsabdruck paßte.<br />

Nun entschlossen wir uns, zur Polizei zu gehen.<br />

Wir berichtelen einem freundlichen<br />

Beamten die Vorkommnisse, ließen keine<br />

Einzelheiten aus und überließen ihm den<br />

Gipsabdruck. Der Polizist bedankte sich bei<br />

uns für die reichlichen Informationen, und<br />

wir durften gehen.<br />

Am nächsten Tag erzöhlte uns Astrid, daß<br />

Frau Gruber bei ihr gewesen sei und ihr<br />

folgendes berichtet habe: .Die Polizei hot<br />

durch eure Informationen Ermittlungen<br />

über die beiden Mönner angestellt. Der<br />

Gipsabdruck posse genau zu Herrn Laubes<br />

Wonderschuhen! Auf Befragen, wieso<br />

er sich ein neues Auto kaufen hotte können,<br />

gestand er den Diebstahl. Er hotte mich<br />

wirklich durch sein Fernrohr zufällig beim<br />

Vergraben der Golddukaten beobachtet.<br />

In der betreffenden Nacht grub er die Dukaten<br />

aus. Weil er die schöne Petersilie<br />

nicht verderben lassen wollte, schnitt er sie<br />

kurzerhand ob, schenkte sie ober, um<br />

nicht in Verdacht zu kommen, on den Briefträger<br />

weiter, der sie dann seiner Verlobten<br />

brachte."<br />

Herr Franz ober, so stellte sich heraus, hotte<br />

eine Erbschaft gemocht. So konnte er sich<br />

ein Auto kaufen und wird demnöchst<br />

heiraten.


3.<br />

4.<br />

Beginn der Schulmilchaktion ; durchgeführt von der Schulgemeinde.<br />

Frau Prof. Mag. Könner besucht mit 40 Schülern der Oberstufe<br />

Friedrich Schillers "romantische Tragödie" "Die Jungfrau<br />

von Orleans" im Volkstheater . Eine schulbezogene Veranstaltung.<br />

Friedrich Schiller<br />

DIE JUNGFRAU VON ORLEANS<br />

Eine romantls.::;he Tragödie<br />

Karl VII<br />

Koolgln Jsabeau<br />

Agnes Sorel<br />

Burgund<br />

DunolS<br />

La Hlre<br />

Du Chate:<br />

ErzbIschof von Reims<br />

ChalliIon<br />

lalbol<br />

Llanel<br />

Fastolf<br />

Monlgomery<br />

ThlbaUl d"ÄIc<br />

Margot<br />

LOUlson<br />

Johanna<br />

Ralmc>nd<br />

Ellenne<br />

Claude Marle<br />

Bertrand<br />

Schwarzer RiRer<br />

Marienbild<br />

Inszenierung<br />

Buhne<br />

Koslume<br />

MUSik<br />

RegieassIstenz<br />

InSpIZIent<br />

Soufflf:use<br />

Achlm Conr ad<br />

Gertrud Aolt<br />

Ulnke Jackwerth<br />

Peter Uray<br />

Erwln Ebenbaver<br />

Relnhardl WInter<br />

Frank Michael Weber<br />

Ehsabelh Epp<br />

Gusla... Lebhaft<br />

Albert RoJan!<br />

Thomas Evertz<br />

Wallgang Khvana<br />

Rüdlger Hemzschel<br />

Hermann $chmtd<br />

Franziska SZlavJanlk<br />

GabfIele HIt<br />

Angelika Meyer<br />

Klaus RQhrmoser<br />

Hans Peter Kellner<br />

Harald Pasch<br />

Fntz Holzer<br />

Hetmann $chm,d<br />

Blanka Moor a<br />

Premiere 4. September <strong>1988</strong><br />

lorsten FIschet<br />

lorsten FIscher I Herben Schaler<br />

Gaby Frey<br />

Konstanlln Wecker<br />

Margarele Spannbauer<br />

Franz Hllier<br />

Ltsan Dunst<br />

5.<br />

6.<br />

1. Klassen: Elternabend<br />

1. Abend des "Elternseminars" - Lernen lernen - Dbertrittsschwierigkeiten<br />

VS - AllS<br />

Referenten:<br />

Mag. Steiner-Löffler<br />

Mag. Köllner<br />

Dr. Gritsch<br />

1. gan ztäg-iger Wandertag<br />

Themen:<br />

"Lernen lernen"<br />

"Dbertrittsproblematik im Unterrichtsfach<br />

Deutsch"<br />

"Lernsch wierigkeiten un d deren<br />

Behebung im Fach Englisch"<br />

7. Prof. Mag. Zopf unternimmt mit der ME-Gruppe der 7.B­<br />

Klasse einen Lehrausgang- in das lY:useum des 20. Jahrhunderts<br />

zu dem Thema: ",Tohannes Itten - Josef ~1atthias Hauer".<br />

Begleitlehrer : UP Mag. Winter.<br />

24


10.<br />

11.<br />

12.<br />

13.<br />

Elternabend der 5. Klassen<br />

5.A-Klasse: KV Mag. Steiner-Löffler<br />

5.B-Klasse: KV Mag. Patzelt<br />

Themen der Besprechung:<br />

Neue Anforderungen an die OS-Schüler (Lernschwierigkeiten<br />

auf der OS)<br />

Referate: Prof. Dr. Binder (PE)<br />

Prof. Dip!. Ing. Mag. Topolschegg (PE)<br />

Mündliche Reüeprüfung im 1. Nebentermin .<br />

2. Abend des "Elternseminars" für Eltern und Schüler der<br />

1. Klassen: Lernen - lernen - Obertrittsschwierigkeiten<br />

VS - AHS:<br />

Referenten:<br />

OStR. Mag. Widensky<br />

Mag. Riedl<br />

Dr. Piribauer<br />

Themen:<br />

"Förderung des Kindes im Fach<br />

Mathematik nach dem Obertritt<br />

von der VS in die 1. Klasse AHS"<br />

"Mögliche Lernhilfen im Fach<br />

Geographie und Wirtschaftskunde"<br />

Beseitigung von Lernschwierigk<br />

eiten in den sogenannten "Lernfächern<br />

" am Beispiel von Biologie<br />

und Umweltkunde<br />

Pädagogische Konferen z.<br />

Thema: Die Schultypen am GRG 12 im Hinblick auf die Oberstufenreform<br />

19<strong>89</strong>/90 (1990/91).<br />

6. Orgelkon zert von OStR. Prof. Mag. Peter Widensky in der<br />

Pfarrkirche Perchtoldsdorf, NO:<br />

ORGELMUSIK AUS DER ZEIT DES BIEDERMEIER<br />

Zum 200. Geburtstag von SIMON SECHTER<br />

An der Orgel: Peter Widensky<br />

Simon Sechter<br />

Präludium in C<br />

1788 - 1867 Zwei Choralvorspiele:<br />

Wachet auf, ruft uns die Stunde<br />

Herr ich bin Dein Eigentum<br />

Ambros Rieder<br />

1771 - 1855<br />

Fran z Schubert<br />

1797 - 1828<br />

Simon Sechter<br />

Präludium G-Dur<br />

Fuge G-Dur<br />

Präludium in G<br />

Komm Heiliger Geist (Fuga)<br />

Johann B. Schiedermayer Präludium für die hl. Weihnachts-<br />

1779 zeit<br />

Carl Czerny<br />

1791 - 1857<br />

Präludium und Fuge C-Dur<br />

25


Simon Sechter<br />

Obervellacher Orgelbüchlein<br />

1838<br />

Simon Sechter<br />

Präludium Es-Dur<br />

o Haupt voll Blut und Wunden<br />

Versetten ex C<br />

Fuga über das österliche Alleluja<br />

Andante - Allegro - Rondino -<br />

- Andante - Presto<br />

Maria,<br />

sey gegrüßet (Fuga)<br />

14.<br />

17.<br />

18.<br />

20.<br />

21.<br />

24.<br />

25.<br />

27.<br />

28.<br />

Prof. Dr. Binder unternimmt mit den Schülern der 2.B­<br />

Klasse im Fach BiU einen Lehrausgang nach Schönbrunn .<br />

Thema: "Bäume und Sträucher".<br />

Der prov. Leiter OStR. Prof. Mag. Litschauer folgt einer<br />

Einladung des Elternvereins der VS 1230, Wohnpark Alt-Erlaa,<br />

und stellt das GPG 12, Sin~-riener8"asse vor.<br />

1. Sitzung des SGA<br />

Prof. Dr. Binder unternimmt mit den Schülern der 2.A­<br />

Klasse im Fach BiU einen Lehrausgang nach Schönbrunn .<br />

Thema: "Bäume und Sträucher".<br />

Regionale Direktorenkonferenz am RG 15, Diefenbachgasse, in der<br />

die Era;ebnisse der Schulkonferenzen übcr die zu führenden<br />

Schultypen besprochen wurden. Das GRG 12 wird vom prov.<br />

Leiter OStR. Mag·. Litschaucr vertreten.<br />

Prof. Dr. Piribauer unternimmt mit den Schülern der 2.D­<br />

Klasse im Fach BiU einen Lehrausgang in den Schönbrunner<br />

Park. Thema: "Erkennen einheimischer Sträucher und Bäume;<br />

Anlegen einer Blättersammlung" .<br />

Halbtägiger Wandertag<br />

Dienstbesprechung im SSRfW: Die künftigen Oberstufenformen.<br />

Der prov. Leiter OStR. Prof. Mag. Litschauer vertritt das<br />

GRG 12.<br />

Frau Mag. Hackl unternimmt mit den Schülern der 6.A-Klasse<br />

im Fach BiU einen Lehrausgang in das Naturhistorische Museum.<br />

Thema: "Niedere Tiere: Schwamm- und Korallenskelett;<br />

Niedere Würmer - Parasiten des Menschen".<br />

Hauptversammlung des EV am GRG 12.<br />

Wahl des Schulsprechers und seines Stellvertreters.<br />

Gewählt wurden:<br />

Bernhard Pieb, 7.B - als Sehulsprecher<br />

Stefan Fak, 6.A - als sein Stellvertreter.<br />

Die Schüler der 2. C-Klasse unternehmen mit Prof. Dr.<br />

Piribauer im Fach SiU einen Lehrausgang in den Schönbrunner<br />

Park. Thema: "Kennenlernen einheimischer Bäume und Sträucher;<br />

Anlegen einer Blättersammlung" .<br />

26


Die Teilnehmer an den "Biologischen Obungen" der Klassen<br />

5.B, 6.B und 7.B unternehmen mit Mag. Hackl einen Lehrausgang<br />

in das "Haus des Meeres". Thema: Meeresbewohnende<br />

'Niedere Tiere'.<br />

31.<br />

Reformationstag;<br />

schulfrei für evangelische Schüler.<br />

November<br />

1.<br />

2.<br />

3.­<br />

4.<br />

15.<br />

17.<br />

18.<br />

Allerheiligen, unterrichtsfrei<br />

Allerseelen, unterrichtsfrei<br />

Generalvisitation der am röm-;kath. Unterricht teilnehmenden<br />

Schüler aller Klassen durch Weihbischof Mosel'.<br />

schulfrei<br />

Elternabend der 4. Klassen:<br />

4.A: KV Prof. Dr. Gritsch<br />

4.B: KV Prof. Mag. Bodesinsky<br />

4.C: KV Prof. Mag. Rathner<br />

Themen der Besprechung: Schullandwoche<br />

Berufsberatung (Dr. Piribauer)<br />

Elternabend der 1.C-Klasse: KV Mag. Bromberger<br />

Thema der Besprechung: Aktuelle Probleme im Anschluß an<br />

das Elternseminar.<br />

22. Pädagogische Konferen z:<br />

Wahl der Lehrervertreter in<br />

wurden aus Gründen :ibauer<br />

den SGA. Die Lehrervertreter<br />

Kontinuität auf zwei Jahre ge-<br />

22.­<br />

23.<br />

24.<br />

26.<br />

Weihnachtsbuchausstellung der Buchhandlung "Wahl".<br />

Der prov. Leiter OStR. Prof. Mag. Litschauer folgt einer<br />

Einladung des Elternvereins der VS 1130, Schoberstraße 1<br />

und stellt das GRG 12 vor.<br />

"Tag der offenen Tür" (Aktion "Schnupperstunden") ,<br />

ein neues Konzept.<br />

Mag. Rosa Rüf TAG DER OFFENEN TOR<br />

Der Tag der offenen Tür fand in diesem Schuljahr am<br />

26. November statt. Eltern und Kinder der 4. Volksschulklassen<br />

hatten die Möglichkeit, unsere Schule kennen zulernen .<br />

Schüler der Oberstufe empfingen die g-roßen und kleinen Besucher<br />

mit Anleitungen für eine Rätsel- und Informationstour<br />

durch das Schulgebäude. Sie konnten ab wechselnd Unter-<br />

27


ichtseinheiten in den Gegenständen Deutsch, Englisch und<br />

Mathematik folgen, aber auch in Sondersälen aktiv am Geschehen<br />

mitwirken.<br />

Eine Ausstellung im Biologiesaal zeigte die reichhaltige und<br />

wertvolle Biologiesammlung, die für jede Altersstufe ein großes<br />

Angebot bereithält: Modelle, Präparate, Wandtafeln und<br />

Mikroskope verschafften unseren Besuchern einen Einblick<br />

in die Geheimnisse der Natur.<br />

Schüler aus der 6A, 7B und 7A führten im Chemiesaal einfache<br />

Experimente aus dem alltäglichen Leben (Bestimmung<br />

des Säuregehaltes in Getränken, Entfärbung von Fruchtsäften,<br />

Chromatographie von Filzstiftfarben und Nachweis<br />

von Kalk in verschiedenen Stoffen) vor und ließen die Volksschüler<br />

die Ergebnisse in einem Test auswerten, Die Begeisterung<br />

aller Beteiligten war sehr groß.<br />

Beim Maschinschreiben mit Musik konnten sich Eltern und<br />

Schüler überzeugen, daß auch berufspraxisnahe Fertigkeiten<br />

schwungvoll erworben werden können. Schüler aus der Oberstufe<br />

bewiesen ihre Kenntnisse am Computer; diese Geräte<br />

durften von den kleinen Gästen auch selbst bedient werden.<br />

In Musikerziehung wurde gezeigt, daß in diesem Fach neben<br />

der modernen Wissensvermittlung das aktive Musizieren und<br />

Singen, in das die Gäste gleich miteinbezogen wurden, eine<br />

große Rolle spielt,<br />

Die zahlreich erschienenen Interessenten konnten sich auch<br />

von der Lebensnähe und Attraktivität des Unterrichts in<br />

Bildnerischer Erziehung' überzeugen und zeigten offen ihre<br />

Begeisterung.<br />

Eine Vielfalt an Arbeitsgeräuschen bildete den akustischen<br />

Hintergrund im Werk saal , wo die Kinder einen kleinen Einblick<br />

in die praktische Unterrichtsarbeit nehmen konnten:<br />

Durch Falten, Formen. Kleben, Sägen, Treiben, Schneiden<br />

und noch vieles mehr konnten sie "Werkerziehung live" miterleben.<br />

Daß Umgang mit textilem Material großen Spaß machen kann<br />

und daß Spielen mit Form und Farbe überraschende schöpferische<br />

Möglichkeiten bietet, konnten die Volksschulkinder<br />

durch Herstellung eines kleinen Werkstückes ihrer Wahl feststellen<br />

(Knüpfen. Weben, Stoffdruck, Seidenmalerei, Batik),<br />

das sie dann stol z mit nach Hause nahmen.<br />

Im Physiksaal und in den Vorbereitung'ssälen wurden zu<br />

Themen aus verschiedenen Physik-Stoffgebieten Stationen<br />

aufgebaut: Magnetismus, elektronische Leitfähigkeit, Hebelgesetz.<br />

Luftkissenbahn, Planetarium, um nur einige herauszustreichen.<br />

Schüler der Oberstufe, insbesondere der 6,B,<br />

unterstützten in dankenswerter Weise die Physik-Lehrer bei<br />

den einzelnen Experimenten und ermöglichten damit dem<br />

vielköpfig'en Publikum eine spielerische Einführung in die<br />

Arbeitsweise eines für es noch neuen Faches,<br />

28


Nach Passieren jeder Station erhielten die Teilnehmer einen<br />

Stempel, der jeweils ein Wort des Lösungssatzes aufwies.<br />

Der vollgestempelte Bogen konnte in der Schulküche gegen<br />

Eis und Schokolade eingelöst werden.<br />

Und wie lautete die Lösung der Rätseltour:<br />

WARUM SOLL ES IN DER SCHULE NICHT AUCH LUSTIG SEIN!<br />

Während die Teilnehmer sich von den vielfältigen Aktivitäten<br />

am Buffet stärkten, hatten sie noch zusätzlich die Möglichkeit,<br />

mittels Video einen Einblick in den Ablauf und das reichhaltige<br />

Angebot einer Schulsportwoche zu bekommen. Lehrervertreter<br />

standen für allfällige Fragen zur Verfügung; die zahlreichen<br />

positiven Rückmeldungen seitens der Schüler und Eltern zeigten<br />

den Erfolg dieses Informationstages .<br />

NUMMER 11/<strong>1988</strong> AUFLAGE: 43.500<br />

26. November: Tog der offenen Tür<br />

im GRG XII in der Singrienergosse<br />

Einen "Tag der offenen Tür" veranstaltet<br />

das GRG XII. Singrienergasse 19·<br />

21, am 26. November. Direktion und<br />

lehrkörper laden ein, sich mit dem Team<br />

von dynamischen und engagierten lehrerinnen<br />

und Lehrern bekanntzuma·<br />

ehen, die - zusätzlich zu den Pflichtfächern<br />

- folgende Freifächer und Aktivitäten<br />

anbieten:<br />

o Tagessschulheim von Unterrichtsende<br />

bIS 17 Uhr mit Essen in der schuleigenen<br />

Küche (dreigängiges Menü um nur<br />

35 S). Außerdem bietet das TagesschulheIm<br />

Zeit zum Aufgabenmachen, Lernen<br />

und - anschließend - Spielen. Es<br />

dient auch zur Überbrückung der Zeit<br />

zwischen Vormittags- und Nachmittagsunterricht.<br />

o Regelmäßige Stütz· und Förderkurse.<br />

o Skikurse von der 2. bis inkl. 7. Klasse 1<br />

o Schullandwochen.<br />

o Schulsportwochen.<br />

o Neigungsgruppen für Fußball (Schü·<br />

lerliga!) und Judo.<br />

o Informatikunterricht von der 3. bis zur<br />

8. Klasse!<br />

o Schuleigene Band.<br />

o Orchester.<br />

o Klavierunterricht.<br />

o Chor.<br />

o Bühnenspiel.<br />

o Maschinschreiben.<br />

OStenographie.<br />

o Förderunterricht für leistungsschwa·<br />

che Kinder (Haltungsturnen).<br />

o Deutschkurse für ausländische Kin·<br />

der.<br />

Im GRG Singrienergasse wird selb·<br />

ständiges Arbeiten gefördert. Und nicht<br />

zuletzt möchte das Team betonen, daß<br />

es ganz besonderen Wert auf ein gutes<br />

Verhältnis zwischen Eltern, Schülern<br />

und Lehrern legt.<br />

29.<br />

Dezember<br />

2.-<br />

3.<br />

Die Schüler der 7.A-und 7.B-Klasse unternehmen mit<br />

Prof. Mag. Rathner im Fach Geographie und Wirtschaftskunde<br />

einen Lehrausgang in die öMV. Thema: "Erdöl in<br />

österreich; die öMV - AG".<br />

Begleitlehrer : UP Mag. Petru.<br />

An diesen beiden Tagen wird in Zusammenarbeit mit dem EV<br />

am GRG 12 ein Schiflohmarkt abgehalten. Frau Juhitzer erklärt<br />

sich bereit, die Organisation des Schisportartikel-Flohmarktes<br />

zu übernehmen. Die Damen Winkler, Müllner, Lorenz<br />

und Oslansky unterstützen sie dabei.<br />

29


6.<br />

8.<br />

9.<br />

13.<br />

15.<br />

16.<br />

17.<br />

Dienstantritt von Direktor HR. Mag. Fran z Komornyik<br />

nach einem länger dauernden Krankenstand.<br />

Maria Empfängnis, unterrichtsfrei<br />

Die BE-Gruppe der 7.A-und 7.B-Klasse unternimmt mit<br />

Mag. Bittner einen Lehrausgang in die österreichische Galerie.<br />

Thema: Impressionismu s - Expressionismus.<br />

Frau Prof. Mag. Köllner nimmt mit den Schülern der 6.A­<br />

Klasse an einem literarischen Wettbewerb "Lesen ist alles",<br />

veranstaltet vom Buchklub der Jugend, teil.<br />

Elternabend der 2. Klassen.<br />

2.A-Klasse: KV Prof. Mag. Köllner<br />

2.S-Klasse: KV Mag. Hüttner<br />

2.C-Klasse: KV Prof. Dr. Kaniak<br />

2.D-Klasse: KV Prof. Mag. Schrank<br />

Themen der Besprechung:<br />

Typenwahl in den 3. Klassen<br />

Technisches Werken und Textiles Gestalten in den 3. Klassen<br />

( Wahlmöglichkeiten)<br />

Prof. Mag. Möser unternimmt mit der 2. Gruppe der 5.B-Klasse<br />

im Fach BE einen Lehrausgang in die Gemäldegalerie des<br />

Kunsthistorischen Mu seums. Thema: Landsehaftsmalerei.<br />

Lehrertreffen im Advent<br />

Erster allgemeiner Elternsprechtag<br />

BON APPETIT ET JOYEUX NOEL<br />

LA RECETTE DE LA BUCHE DE NOEL<br />

(Rezept für den Weihnachtsstollen)<br />

LA RECETTE DE LA TARTE AUX ABRICOTS<br />

(Rezept für die Marillentorte)<br />

Im Rahmen der Lektion "Essen, französische Küche" backen<br />

die Schülerinnen Doris Grillitsch und Petra Witt einen Weihnachtsstollen,<br />

Claudia Lampalzer und Margarite Merth eine<br />

fran zösische Obsttorte . sowie eine "Quiche Lorraine". Die<br />

fran zösischen Spezialitäten werden beim Buffet des Elternsprechtages<br />

am 17. Dezember <strong>1988</strong> den Eltern angeboten.<br />

Die Schüler Marcel Pouha und Andrea Penkava haben das<br />

jeweils dazugehörige Rezeptheft entworfen; den Verkauf übernehmen<br />

Andrea Urbanic und Jan Faerber (alle 6 .B).<br />

Die Koordination übern immt die Französischlehrerin , Dipl.Dolm.<br />

Mag. Topolschegg.<br />

RECETTE DE LA BUCHE DE NOEL<br />

Pate:<br />

Separez trois blancs d'oeufs du jaune. Travaillez bien ces<br />

derniers dans une terrine. Ajou tez petit ci petit 75 gr de sucre,<br />

75 gr de farine et un demi paquet de levure. Battez les 3<br />

blancs d'oeufs en neige dure et melangez-Ies ci la pate. Mettez<br />

du papier blanc sur, une plaque ci four et etalez-y la pate.<br />

Faites cuire 20 minutes ci four rr.oyen. Laissez reposer la pate<br />

au frais, repartez au pinceau la ereme moka sur la pate et<br />

roulez-la en forrr.an t une buche.<br />

30


Creme moka:<br />

Jetez 100 gr de beurre, ajoutez 100 gr de sucre et un jaune<br />

d'oeuf. Ajoutez 20 gr de cafe dissout dans un peu d'eau.<br />

Decoration:<br />

Recouvrez toute la buche de creme moka et faites des zigzags<br />

a la fourchette pour imiter une ecorce d'arbre.<br />

22.<br />

23.<br />

24.­<br />

Jänner<br />

8.<br />

24.<br />

25.<br />

27.<br />

21.­<br />

28.<br />

28.<br />

30.<br />

Mag. Heyse-Schaefer unternimmt mit den evangelischen Schülern<br />

der Oberstufe einen Lehrausgang anläßlich des Friedenstages<br />

für evangelische Schüler in die evang. Kirche Neubau.<br />

Thema: Frieden, Gerechtigkeit, Bewahrung der Schöpfung.<br />

Weihnachtsbeichte für röm .kath. Schüler in der Pfarrkirche<br />

"Gatterhölzl" .<br />

Evangelischer und katholischer Schulgottesdienst.<br />

Weihnachtsferien<br />

Direktorenbesprechung<br />

Die Schüler der 7.A- Klasse unternehmen unter der Leitung<br />

von Prof. Mag. Rathner im Fach Geographie und Wirtschaftskunde<br />

einen Lehrausgang in das Osterreichische Gesellschaftsund<br />

Wirtschaftsmuseum .<br />

Begleitlehrer : UP Mag. Petru.<br />

Prof. Mag. Rathner unternimmt mit den Schülern der 7.B­<br />

Klasse im Fach Geographie und Wirtschaftskunde einen Lehrausgang<br />

in das Osterreichische Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum<br />

.<br />

Schulbuchkonferenz (Feststellung des Bedarfes an Schulbüchern<br />

laut Schulbuchprofil für das Schj. 19<strong>89</strong>/90).<br />

Schulschikurs der Klassen 2. C un d 2. D in das Lachtal,<br />

8831 Niederwölz, Steiermark, Gasthof "Zinkenalm".<br />

Leitung: Mag. Bruno Bromberger<br />

Begleitlehrer: Prof. Dr. Gritsch und Mag. Rüf<br />

Begleitperson: Nicole Nemecky (T, EV).<br />

Die Professoren Mag. Bodesinsky und Mag. Hol zknecht unternehmen<br />

mit den Klassen 4.B und 3.A im Fach Geschichte und<br />

Sozialkunde einen Lehrausgang in das Historische Museum der<br />

Stadt Wien. Thema: Die Reichskristallnacht.<br />

Begleitlehrer : PL Mag. Huber<br />

Prof. Mag. Povaly unternimmt mit der 2.A-Klasse im Fach<br />

Werken /Knaben einen Lehrau sgang zu der U-Bahn b zw. der<br />

Stadtbahn Schönbrunn , Meidling und Gumpendorf .<br />

Thema: Architekturbetrachtung - Funktion von Verkeh rsbauten.<br />

31


Februar<br />

1.<br />

3.<br />

6.­<br />

8.<br />

7.<br />

8.<br />

Klassenelternabend der 4.A-Klasse.<br />

Thema: Kontinuität in der Fortführung der Gymnasialklasse<br />

in der Oberstufe. Die Oberstufenreform .<br />

Anwesende Lehrer: Direktor HR Mag. Komornyik<br />

~r. Gritsch, KV<br />

Mag. Schrank, Administrator<br />

Mag. Hackl besucht mit den Schülern der Oberstufe, die<br />

an der Unverbindlichen Ubung "Biologie" teilnehmen, die<br />

Mineral- und Gesteinssammlung des Naturhistorischen Museums.<br />

Schriftliche Reifeprüfung' im 2. Nebentermin<br />

Semesterkonferen z (Beurteilungskonferen z)<br />

Mag. Sporrer besucht mit jenen Schülern der Unterstufe,<br />

die das Freifach Französisch besuchen, die Ausstellung "La<br />

Villette" im Technischen Museum: Eine interessante Kombination<br />

von Mathematik und Französisch.<br />

Mag. Rüf besucht mit Schülern der Unter- und Oberstufe,<br />

die die Unverbindliche Ubung Französisch besuchen, die<br />

Ausstellung "La Villette" im Technischen Museum.<br />

9. Schulschimeisterschaft des GRG 12 in Josefsberg, NO,<br />

unter der pädagogischen und fachlichen Leitung der Professoren<br />

für Leibeserziehung.<br />

Austragungsort : Josefsberg, NO<br />

Austragungsmodus: Riesenslalom<br />

Organisation: OStR. Prof. Mag. Litschauer<br />

Kampfgericht: Die mitwirkenden Professoren für Leibesübung<br />

Rennleiter : OStR. Prof. Mag. Litschauer<br />

Teilnehmerzahl : 58 16<br />

Begleitende Lehrer: OStR. Mag. Erich Litschauer<br />

Mag. Christian Möser<br />

Mag. Ulrike Bär<br />

Starterliste:<br />

1. Startgruppe :<br />

Männliche Jugend lI/Jahrgänge 1969 - 1972<br />

Platz Name KI.<br />

1. Spitaler Ralf 7A<br />

2. Melber Matthias 7A<br />

3. Oslansky Roman 7A<br />

4. Rimacek Johann 8<br />

5. Kederst Oliver 7B<br />

6. Unger Bernhard 8<br />

7. Rimacek Manfred 7B<br />

8. Faiss Bernhard 7B<br />

9. Nikbakht Sasan 6B<br />

10. Bucheder Christoph 5B<br />

Laufzeit<br />

42.691<br />

48.992<br />

50.546<br />

50.626<br />

51. 592<br />

51. 634<br />

52.219<br />

52.379<br />

53. 188<br />

55.129<br />

32


2. Startgruppe :<br />

Weibliche Jugend/Jahrgänge 1970 - 1974<br />

Platz Name Kl. Laufzeit<br />

1. Oslansky Julia 5A 52.320<br />

2. Hayer Silvia 7B 54. 177<br />

3. Schlatter Lydia 7B 56.008<br />

4. Hiebl Marion 8 58.461<br />

5. Stejskal Ingrid 7B 60.941<br />

6. Schestack Bri gitta 7A 64.214<br />

3. Startgruppe :<br />

Männliche Jugend IIJahrgänge 1973, 1974<br />

Platz Name Kl. Laufzeit<br />

1. Lang Michael 5B 47.373<br />

2. Lang Christoph 4A 48.756<br />

3. Neuwald Alexander 6A 50.046<br />

4. Göbel Sebastian 5B 50.161<br />

5. Danner Sascha 6A 50.708<br />

6. Ucakar Sergej 5B 52.655<br />

7. Smutny Florian 5B 53.355<br />

8. Blak Gerhard 5B 54.266<br />

9. Winkler Alexander 6A 56.453<br />

10. Konheuser Thomas 5B 57.303<br />

4. Startgruppe :<br />

Weibliche Schüler / Jahrgänge 1975 - 1978<br />

Platz Name Kl. Laufzeit<br />

1. Arthofer Katja 3B 56.690<br />

2. Haass Julia 2B 56.926<br />

3. Walitsch Su sanne 3B 57.833<br />

4. Neuwald Tanja 3A 57.911<br />

5. Breycha Nicole 3A 60.007<br />

6. Popp Sandra 3B 60.085<br />

7. Schlicker Barbara 2B 60.754<br />

8. Schmid Elisabeth 3A 61. 714<br />

9. Vas Christine lC 65.935<br />

10. Wartberger Clau dia 2B 66.136<br />

5. Startgruppe :<br />

Männliche Schüler/Jahrgänge 1975 - 1977<br />

Platz Name Kl. Laufzeit<br />

1. Windhager Clemens 4C 50.936<br />

2. Gottfried Georg 4A 53.650<br />

3. Böck Christoph 2A 54.846<br />

4. Preusser Matthias 2B 54.939<br />

5. Ratzinger Norbert 3B 56.042<br />

6. Vins Miroslav 3B 56.828<br />

7. Beier Wolfgang 3B 57.638<br />

8. Sifkovits Johann 4B 58.638<br />

9. Winkler Johannes 4A 60.038<br />

10. Schneyer Christian 2C 61. 364<br />

33


9.<br />

11.­<br />

18.<br />

20.­<br />

24.<br />

20.­<br />

25.<br />

21.<br />

23.<br />

Die 1. Gruppe der 5.B-Klasse besucht im Fach BE unter der<br />

Leitung von Mag. Möser die Ausstellung "150 Jahre Photographie"<br />

im Messepalast .<br />

UP Mag. Petru besucht mit den Schülern der 6.A-Klasse<br />

im Fach Geschichte und Sozialkunde die Schatzkammer.<br />

Thema: Die Krönungsinsignien.<br />

lV'ag. Bittner besucht rrit der 2. Gruppe der 5.B-Klasse<br />

im Fach BE das Museum für Moderne Kunst im Palais Liechtenstein.<br />

Thema: Kunstströmungen im 20. Jhd., bes. Fotorealismus.<br />

Semesterferien<br />

Anmeldung zur Reifeprüfung<br />

Mag. Sporrer besucht mit den Schülern der 5.A-und der<br />

5.B -Klasse im Unterrichtsfach Deutsch den Literaturfilm<br />

"Die verlorene Ehre der Katharina Blum"nach H. Böll.<br />

Begleitung: Mag. Rosa Rüf<br />

Anmeldung zur Aufnahme in die 1. Klassen für das Schuljahr<br />

19<strong>89</strong>/90.<br />

1. Angemeldete Schüler: 73 45<br />

2. Zahlenmäßige Aufteilung der angemeldeten Schüler auf<br />

die einzelnen 1. Klassen des Schj. 19<strong>89</strong>/90:<br />

LA-Klasse: 25<br />

1.B-Klasse: 25<br />

1.C-Klasse: 23<br />

Der Direktor des GRG 12,lIR. Mag. Komornyik übernimrrt<br />

den Vorsitz der Reifeprüfung im 2. Nebenterrr.in am priv.<br />

ORG 18, Scheidlstraße.<br />

Frau Prof. IV'ag. Christa Köllner besucht mit 50 Schülern der<br />

Oberstufe Tom Kempinskis "Schauspiel in zwei Akten"<br />

"Zündstoff" ("Flashpoint"l im Volkstheater. Eine schulbezog'ene<br />

Veranstaltung.<br />

Tom Kempinski<br />

WAS BEDEUTET DER TITEL?<br />

Aus einem Interview mit dem Autor<br />

Könnte Ihr Stück auch "Flashpoint Nordirland" heißen?<br />

TK: Nun, es geht nicht nur um Nordirland . Ich wollte eir,<br />

Stück über ein Hinrichtungskommando schreiben, in welchem<br />

einer von den Soldaten es nicht über sich bringt, einen<br />

Kameraden zu erschießen.<br />

Der Autor Kempinski, geboren 1938 in London.<br />

Sein Großvater g'ab dem legendären Hotel in Berlin den Namen,<br />

sein Vater war ein bekannter Schauspieler und mußte als<br />

Jude nach England flüchten.<br />

34


Kempinski hat lange als Theater- und Filmschauspieler gearbeitet,<br />

1979 wurde sein erstes abendfüllendes Stück<br />

"FLASHPOINT" ("Zündstoff") ein spontaner Erfolg - die<br />

Aufführung· \\urde in das große Mayfair Theater im West-End<br />

übernommen. dsterreichische Erstaufführung 1987 am Landestheater<br />

Linz. Es folgten "Duet for One" ("Duett für eine<br />

Stimme" - in Wien in den Kammerspielen aufgeführt), "The<br />

Beautiful Part of Myself" und "Separation" ("Getrennt").<br />

FLASHPOINT - An entertainment in two acts by Tom Kempinski<br />

ZONDSTOFF - Ein Schauspiel in zwei Akten von Tom Kempinski<br />

Eine Baracke in einem Lager der Britischen Arrree in Nordirland.<br />

Sechs Berufssoldaten verschiedener Herkunft und mit sehr<br />

verschiedenen Ansichten werden einquartiert, weil sie morgen<br />

einen Deserteur erschießen sollen. Der hat nach mörderischen<br />

Gefechten mit der I.R.A., also mit den aufständischen Freischärlern,<br />

und brutalen Aktionen o;e'3"en die Zivilbevölkeruno;<br />

einen sch wer verwundeten Kameraden im Kampf lieger. lassen,<br />

um sich selbst zu retten. Die Todesstrafe laut Kriegsrecht<br />

besteht zu Recht.<br />

Der besonnene Grant ist der Stubenälteste - er versucht, die<br />

starke Spannung dieser Situation unter Kontrolle zu halten.<br />

Der anpaRlerische Feigling' Baines beruhigt sich, indem er<br />

sich auf die unkritisch zu leistende Befehlserfüllungspflicht<br />

beruft. Der dumpf konservative Hillfield findet, daß dem Todeskandidaten<br />

schon recht geschehe - schließlich habe er ja den<br />

Tod eines Kumpels in Kauf genommen. Er ist da einer Meinung<br />

mit dem brutalen Crockworth, der zur Armee gegangen ist,<br />

um seinem Hang zu Gewalttätigkeit auf eine nicht nur erlaubte,<br />

sondern sogar ehrenvolle Weise nachgeben zu können. Dazu<br />

bekommt er alsbald Gelegenheit; der zynische Sprücheklopfer<br />

Carter mit dem Herzen am rechten Fleck hat ohnedies nur auf<br />

die Gelegenheit gewartet, die längst fällige Konfrontation mit<br />

Crockworth auszutragen. Den Grund für die kampfauslösende<br />

Auseinandersetzung liefert der sensible, zunächst ganz unauffällige<br />

Santo, der ohne Licht nicht schlafen will - während<br />

Crockworth justament auf Finsternis besteht.<br />

Da dreht der scheinbar so harmlose Santo durch: er stoppt<br />

die Schlägerei mit vorgehaltenem Gewehr - und reißt dabei<br />

gleich das Kommando an sich. Seine fünf Kameraden sind<br />

plötzlich seine Geiseln, mit denen er die Exeku tion verhindern<br />

will. Unversehens entsteht eine bedrohliche Lage, als der<br />

Armeeapparat vor der Baracke auffährt, um die Situation<br />

wieder unter Kontrolle zu bringen. Santo kämpft buchstäblich<br />

mit dem Mut der Verzweiflung. Er weiß gan z genau, was er<br />

will:<br />

Carter<br />

What's come over you, Santa? No kiddin; I don't g'et it. You<br />

come on all religious or something'? You hearing voices?<br />

What's all about" You could have fooled me, honest.<br />

35


Carter goes on playing cards normally as he attempts to<br />

probe.<br />

Santo<br />

I just don't want him killed, that's all.<br />

Carter<br />

Righ1. Who does, flower. But why tc freak out, no offence;<br />

why the big song and dance about it; that's what I don't<br />

follow. And you kno~ me; I hate not knov;irog what's going<br />

on, don't I, professor?<br />

Santo low<br />

It's a mess this place Northern Ireland, that's the trouble.<br />

The whole rlace isone great, bloody Ir.ess. Over ten years<br />

we've been here and it's still a mess. Even it's more of a<br />

n:ess really. We hate half the Cathclics and half the Protestants.<br />

The Catholics hate the Protestants, and they hate 'ern back,<br />

and they hate uso There's German terrorists over here now<br />

and Irish and Japs. All the governmLnt can't sort it out;<br />

we can't sort it out. They ain't got no work and they're<br />

blowing up factories and shops and ]Claces, and they haven't<br />

got any work. An we're out shooting every day a:ld f~etting<br />

ourselves killed and it' s still the same cld mess it was v.hen<br />

I v.as a kid. That's what gets me, really, that they can't<br />

sort it out somehow. Surely they must be able to make a go<br />

of it somehow; there must be a way. Mind you, I don't know<br />

what it is; I don't know it, so maybe they don't either. I<br />

don't know. I don't know. Maybe they should unite with the<br />

south. You do always get trouble when you cut country up<br />

in pieces, don't you? You do, don't yOU? Like Cyprus. Mind<br />

you, I can see it' s not to the liking of the Protestants up<br />

here. I do see tha1. But then how do you solve it? It's just<br />

endless. It is just an endless mess then? I can't take it for<br />

nothing anymore. I mean if it' s all the killing you have to<br />

do is for nothing, then what's the point? I can't take it,<br />

anyway. And now they want to shoot our own for wanting<br />

to run away from it. Weil I can't do it. I agree with hirn;<br />

I don't blame hirn. How can you? There's ju st no point in it<br />

he probably thought that. and I agree with hirn. So how can<br />

I shoot hirn. It's just more mess, i'nt it? Just adding more<br />

to the mes ,really. I can't see it no more, myself . No point<br />

killing' people for nothing . is there. don 't you think?<br />

Santos Entschlossenheit zwingt der Gegenseite unkonventionelles<br />

Handeln auf. Und in der Tat: ein gedrucktes Formular<br />

taucht als Beweis dafür auf, daß die ganze Exekutionsgeschichte<br />

nur ein Test gewesen ist, um unter realistischen Bedingungen<br />

zu erfahren, wie Soldaten in Ausnahmesituationen<br />

reagieren. Santos verzweifelte Aktion verliert den Boden<br />

unter den Füßen.<br />

Offen bleibt die bohrende Frage: wie weit darf. kann, soll<br />

der Widerstand gegen eine staatliche Anordnung gehen, die<br />

einem als Unrecht erscheint?<br />

36


24.<br />

28.<br />

25.­<br />

März<br />

4.<br />

Fortsetzung des Schulversuches "Informatik" Ld. 3. und 4.<br />

Kla ssen. Meldung L d. Schuljahr 19<strong>89</strong>/90.<br />

Direktorenkonferenz des SSRfW<br />

Schulschikurs der Klassen 2.A und 2.B im Lachtal,<br />

8831 Niederwölz, Steiermark, Gasthof "Zinkenalm" .<br />

Leitung: Mag. Brombergoer<br />

Begleitlehrer : Mag. Riessner, Prof ° Mag. Möser<br />

Begleitperson: Nicole Nemecky (T, EV)<br />

Bild oben: Mag. Bromberger (Schikursleiter) mit der 1. Gruppe<br />

Bild unten: Prof. Mag.<br />

Möser mit der Gruppe 2a<br />

37


Bild unten: Nicole Nemecky mit der Gruppe 3<br />

26.­<br />

28.<br />

25.­<br />

~1ärz<br />

4.<br />

Inspektion des Schikurses durch den Direktor.<br />

Der Direktor konnte sich von der vorbildlichen Durchführung<br />

der Kurse im Haus und auf der Piste überzeugen und sprach<br />

den teilnehmenden Kolleginnen und Kollegen in seinem Namen<br />

und im Namen der Eltern den Dank aus.<br />

Schulschikurs der Klassen 5A und B, GA und B in<br />

Greifenburg /Kärnten.<br />

Leiter: Prof. Mag. Spitznagl<br />

Begleitlehrer : Mag. Ulrike Bär, Mag. Ilse Polensky,<br />

Mag. Rosa Rüf und die<br />

Begleitperson: Claudia Melber (EV, T)<br />

38


28.<br />

März<br />

4.<br />

7.<br />

9.<br />

10.<br />

11.<br />

11. ­<br />

17.<br />

16.<br />

17.<br />

18.­<br />

28.<br />

31.<br />

Frau Mag. Riedl besucht mit den Schülern der 3.C-Klasse<br />

im Fach Geschichte und Sozialkunde die "Schatzkammer".<br />

Thema: Herrschaftssymbole.<br />

Direktorenkonferenz im SSRfW. Der Direktor, der sich auf<br />

Schikursinspektion befindet, wird vom Administrator Prof.<br />

Mag. Schrank vertreten. Thema: Die provisorische Lehrfächerverteilung.<br />

Der Direktor HR. Mag. Franz Komornyik ist Vorsitzender<br />

der Reifeprüfungskommission im priv. ORG 18 im 2. Nebentermin.<br />

Mag. Ulrike Steiner-Löffler besucht mit den Schülern der<br />

3.B und 4.C die Ausstellung "Wahlplakate 1918/19"<br />

im Wiener Rathaus. Begleitlehrer : Mag. Küffel.<br />

Frau Prof. Mag. Bodesinsky besucht mit den Schülern der<br />

1. A-Klasse im Fach Deutsch im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

"Literatur für junge Leser" im Palais Auersperg eine<br />

Lesung des Autors Hans Domenego.<br />

Mündliche Reifeprüfung im 2. Nebentermin .<br />

Frau Prof. Mag. Bodesinsky besucht mit den Schülern der<br />

4. B-Klasse im Rahmen der Reihe "Literatur für junge Leser"<br />

im Palais Auersperg eine Lesung der Autorin Renate Welsh.<br />

Schulschikurs der Klassen 3 A, B ,C in Viehofen , Salzburg;<br />

Jugendgästehaus "Bachmühle" .<br />

Leiter: Prof. Dr. Jörg List<br />

Begleitlehrer : Prof. Mag. Müller, Mag. Thomas Küffel,<br />

Mag. Gertrud Sporrer, Mag. Ursula Tatzl<br />

Begleitperson: Angelika Melber (EV, T)<br />

Mag. Bittner unternimmt im Fach BE mit den Schülern der<br />

2. B-Klasse einen Lehrausgang in das Kunsthistorische Museum.<br />

Thema: Die ägyptische Kunst, insbes. ägyptische Plastik.<br />

Beichtgelegenheit für röm. kath. Schüler in der Pfarrkirche<br />

"Gatterhölzl".<br />

Ostergottesdienst für evangelische und katholische Schüler.<br />

Osterferien<br />

Frau Mag. Hackl unternimmt im Fach Unverbindliche Ubungen<br />

"Biologie" einen Lehrausgang in den Tiergarten Schönbrunn .<br />

Thema: Verhaltensforschung und Verhaltensstörungen bei<br />

Tieren in der Gefangenschaft.<br />

Zeitzeugin Dora Quinton, Simultandolmetscher für Englisch,<br />

spricht vor der 7.A-Klasse über die Thcmcn "Als Krankenschwester<br />

im Spanischen Bürgerkrieg 1936 - 1938" und<br />

"As an Austrian Refugee During the Second World War in<br />

Great Britain".<br />

39


April<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

7.<br />

11.<br />

12.<br />

14.<br />

Auf Grund des Beschlusses seines Kollegiums vom<br />

3. April 19<strong>89</strong> genehmigt der SSRfW die Weiterführung des<br />

Schulversuches "Unverbindliche Ubung 'Informatik' in der<br />

3. und 4. Klasse" am GRG 12, Singrienergasse im Schuljahr<br />

19<strong>89</strong>/90.<br />

Hauptmann Weber vom österreichischen BH spricht im Rahmen<br />

der "Geistigen Landesverteidigung" zu den Schülern der<br />

7 . A und 7. B über das Thema: "österreichs Neutralität ­<br />

Aufgaben des B H", Organisation: Prof. Mag. Rathner.<br />

Prof. Mag. Povaly besucht im fächerübergreifenden Unterricht<br />

BE/ME mit den Schülern der 8. Klasse die "Sammlung<br />

Leopold" in der Länderbank auf der Freyung.<br />

iviag. Bittner unternimmt mit den Schülern der 5.B einen<br />

Lehrausgang in das Kunsthistorische Museum.<br />

Thema: David Teniers "Galeriebild" (Auffinden und Identifizieren<br />

der darauf abgebildeten ölgemälde, die im Kunsthistorischen<br />

Museum vorhanden sind.)<br />

Der Direktion des GRG 12 wird vom SSRfW mitgeteilt, daß<br />

das Ansuchen um Teilnahme am Schulversuch "Fachbereichsarbeit"<br />

, beginnend mit dem Schj. 19<strong>89</strong>/ ge, genehmigt wurde.<br />

Der Schule werden für die beiden nächstjährigen 8. Klassen<br />

insgesamt 14 Fachbereichsarbeiten zuerkannt.<br />

Zeitzeugin Dora Quinton, Simultandolmetscher für Englisch,<br />

spricht vor den Schülern der 7. B-Klasse über die Themen<br />

"Als Krankenschwester im Spanischen Bürgerkrieg 1936 ­<br />

1938" und "As an Austrian Refugee During the Second World<br />

War in Great ~ritain".<br />

Frau rY:ag. Bittner besucht mit den Schülern der 6. B im<br />

Fach BE die "Sammlung Leopold" - "Schiele und seine Zeit"<br />

im Kunstforum der Länderbank auf der Freyung.<br />

Klasse (" Zulassungs­<br />

Beurteilungskonerenz über die 8.<br />

konferenz") .<br />

Prof. Dr. Mario Gritsch unternimmt mit den Klassen 4A, B<br />

und C im Fach Geschichte und Sozialkunde eine Exkursion<br />

in das KZ Mauthausen.<br />

Begleitlehrer : Prof. lV.ag. Röthel , Prof. Mag. Bodesinsky<br />

und UP lViag. Winter.<br />

Mag. Bittner unternimmt mit den Schülern der BE-Gruppe<br />

der 7A, Beinen Lehrausgang in die Ausstellung "Schiele<br />

und seine Zeit" (Sammlung "Leopold") im Kunstforum der<br />

Länderbank.<br />

40


17. Liederabend Petra Chiba, Sopran, lViag.Jg. 1985a.<br />

Petra Chiba erfuhr während ihrer Studienzeit am GRG 12,<br />

Singrienergasse besondere gesangliche Betreuung von Frau<br />

Mag. Brauner. Seit 1985 studiert sie am Konservatorium der<br />

Stadt Wien Sologesang bei Professor Kubik. Sie ist als<br />

Beamtin des Jugendamtes der Gemeinde Wien tätig.<br />

L I E 0 E R A BEN 0<br />

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27.<br />

Klavierabend OStR. Erich Eder.<br />

Prof. Eder spielt Werke von Bach, Haydn und Mozart.<br />

Mai<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

PROGRAMM<br />

Johann Sebastian Bach:<br />

Joseph Haydn:<br />

Pause<br />

Wolfgang Amadeus Mozart:<br />

Staatsfeiertag, untenichtsfrei<br />

Direktorstag, unterrichtsfrei<br />

4 Präludien und Fugen aus dem<br />

"Wohltemperierten Clavier" I:<br />

C-dur, Cis-dur, b-moll, D-dur<br />

Variationen in f-moll<br />

Phantasie in c-moll<br />

Sonate in C-dur KV 330<br />

Phantasie in d-moll<br />

Frau Mag. Bittner unternimmt mit den Schülern der 7. A,<br />

alternativer Pflichtgegenstand BE, einen Lehrausgang in das<br />

"Kunstforum Länderbank" in die Ausstellung "Schiele und<br />

seine Zeit" der Sammlung "Leopold".<br />

42


4.<br />

Christi Himmelfahrt, unterrichtsfrei<br />

5.<br />

BUNDESMINISTERIUM FÜR UNTERRICHT, KUNST UND SPORT<br />

E U R 0 P XIS C a E R S c a 0 L E R W E T T R EWE R R<br />

Frau Prof. Mag. KöHner nahm mit den Schülern der 6.A­<br />

Klasse am literarischen Teil des Europ. Schülerwettbewerbs<br />

teil.<br />

Der Schüler Stefan Fak und die Schülerin Monika Reitprecht<br />

sind Preisträger in diesem Wettbewerb.<br />

Stefan Fak wurde vom Osterreichischen Nationalkomitee beim<br />

BMfUKuS für seine Beteiligung ein Buchpreis zuerkannt.<br />

Der Schülerin Monika Reitprecht wurde für ihre Einsendung<br />

ein Hau p t p r eis zuerkannt.<br />

Der Preis besteht aus der Teilnahme an einem von Osterreich<br />

(BMfUKuS) organisierten und finanzierten Internationalen<br />

Preisträgertreffen , das in der Zeit vom 9. - 16. Juli 19<strong>89</strong><br />

in Altenmarkt/Pongau stattfindet.<br />

9.<br />

11.<br />

13.­<br />

16.<br />

17.<br />

Pädagogische Konferenz<br />

Themen der Beratung:<br />

Der Schulversuch im Schj. 19<strong>89</strong>/90: Die Fachbereichsarbeit<br />

Die Oberstufenreform , beginnend mit dem Schj. (devinitv)<br />

1990/91. Probleme in der Organisation und Auswirkungen<br />

auf das GRG 12, Singrienergasse.<br />

Dazu Kurzreferat von LSI HR Neubauer.<br />

Budgetbesprechung im SSRfW<br />

Pfingstferien<br />

Prof. Mag. Möser unternimmt mit den Schülern der 4. B<br />

im Fach Werken/ Knaben (Technisches Gestalten) einen Lehrausgang<br />

in die Siedlung "Tivoli". Thema: Bauen, Wohnen.<br />

43


19.<br />

22.<br />

24.­<br />

31.<br />

25.<br />

26.<br />

27.<br />

29.­<br />

Juni<br />

5.<br />

"Zwischenkonferenz" zur Feststellung der Beurteilungen<br />

der Klausurarbeiten.<br />

Frau Mag. Hackl unternimmt mit den Schülern der "Biologischen<br />

Obungen" (6.B und 7.B) einen Lehrausgang in den<br />

Botanischen Garten (Schönbrunn) . Thema: Kennenlernen und<br />

Bestimmung heimischer Pflanzengesellschaften.<br />

Direktor HR Mag. Franz Komornyik nimmt im SSRfW an einer<br />

Fachberatung über die Durchführung des Schulversuches<br />

"Fachbereichsarbeit" in den kommenden 8. Klassen teil.<br />

Schullandwoche der Klassen 4A, B, C im Bundesheim lVJariazell.<br />

Leitung: Prof. Mag. Gerhard Rathner (M, GZ, Ggu'.liku)<br />

Begleitlehrer: Prof. Dr. Binder (BiO), Prof. Mag. iviöser (BE),<br />

Mag. Hackl (BiO), Mag. Bär (LüM),<br />

Mag. Tobrman (LüK).<br />

Fronleichnam, unterrichtsfrei<br />

Frau Mag. Sporrer unternimmt mit den Schülern der 3. C­<br />

Klasse im Unterrichtsfach Deutsch einen Lehrausgang in das<br />

"Mistzelt" in 1220 Wien.<br />

Die Klasse nahm am Umweltwettbewerb der Stadt Wien teil<br />

und konnte das Ergebnis ihrer Arbeit, im Vergleich zu den<br />

Arbeiten der anderen Schulen Wiens, betrachten.<br />

Die Jazz-Band des GRG 12 (7.A-Klasse "Sidekick") gab im<br />

Rahmen der Bezirksveranstaltungen der Wiener Festwochen<br />

ein öffentliches Konzert in 1120 Wien, Hohenfelsplatz .<br />

Schulsportwoche der Klassen 7A, B in Jois/ Neusiedlersee ,<br />

Burgenland.<br />

Leiter: Prof. Dr. Jörg List<br />

Begleitlehrer : Mag. Christine Hinteregger, OStR. Mag.<br />

Litschauer<br />

Begleitperson: Angelika Melber (EV, T)<br />

7.<br />

7.­<br />

8.<br />

8.<br />

9.<br />

Mag. Bittner besucht mit den Schülern der 6.A-Klassc im<br />

Fach BE das Moderne Museum im Palais Liechtenstein.<br />

Thema: Kunst der letzten 10 Jahre.<br />

Mündliche Reifeprüfung im Haupttermin<br />

Mag. Hötzel besucht im lnformatik-Unterricht mit der 5. A­<br />

Klasse die Firma 3M.<br />

Thema: Erzeugung von Disketten, Bändern und Elektronik.<br />

Mag. Bittner besucht mit den Schülern der 5. A-Klasse im<br />

BE-Unterricht das Moderne Museum im Palais Licchtenstein.<br />

Thema: Kunst der letzten 10 Jahre,<br />

44


13.<br />

14.<br />

17.<br />

20.­<br />

21.<br />

Erstmals wurde von unserer Schule die Studentenberatung<br />

der Osterreichischen Hochschülerschaft eingeladen. um den<br />

Maturanten (-innen) für spezielle Fragen des Studienalltags<br />

zur Verfügung zu stehen. Dies geschah in Absprache mit<br />

dem Direktor und mit dem Obmann des Elternvereines. In<br />

einer Doppelstunde konnten sich die Schüler Insider-Informationen<br />

von den Vertretern der einzelnen Fakultäten holen.<br />

Da sich für beide Seiten interessante und erfolgreiche Gespräche<br />

ergaben. möchte der Schülerberater Prof. Dr. Franz<br />

Piribauer diese Form der Beratung auch im nächsten Jahr in<br />

Anspruch nehmen.<br />

Mag. Sporrer besucht mit 36 Schülern der 3. u. 4. Klassen<br />

das Theaterstück "Spaß und Elend im dritten Zimmer" von<br />

Wilfried Grothe. im Theater im Künstlerhaus • aufgeführt<br />

von der Schauburg. Theater der Jugend. München. Eine<br />

Veranstaltung der Wiener Festwochen.<br />

11. Kleinfeld-Fußballturnier am Himmelhof. Auch diesmal betciligt<br />

sich eine Mannschaft unserer Schule. Das Team bilden die<br />

Schüler aus den Klasscn:<br />

4A: 4B: 4C:<br />

David Marc Redl Markus Damjanovic Daniel<br />

Müllner Wolfgang<br />

Berger Siegfried<br />

Gurguta-Cara Calin<br />

Trefelik Martin<br />

Lang Christoph<br />

Ponier Jörg<br />

Wie bei allen bisherigen Turnieren werden sechs Mannschaften<br />

teilnehmen. die in zwei Dreiergruppen nach iVJeisterschaftsmodus<br />

die Plätze eins bis drei ermitteln. Anschließend<br />

spielen jeweils die Gruppendritten • die Gruppenzweiten und<br />

die Gruppensieg·er jeder Dreiergruppe um die Plätze fünf.<br />

drei und eins. Somit absolviert jede Mannschaft drei Spiele.<br />

Teilnehmende Schulen:<br />

Bundeskonvikt Wien (zwei Mannschaften)<br />

HS Veitingergasse<br />

G 3 Kundmanngasse<br />

G 13 Fichtnergasse<br />

GRG 12 Singrienergasse<br />

Gastgeber und Organisator ist Prof. Mag. Wieselthaler vom<br />

Bundeskonvikt Wien.<br />

Organisator. Betreuer der Mannschaft des GRG 12 sowie als<br />

Schiedsrichter tätig ist Prof. Dr. Franz Piribauer.<br />

Dr. Piribauer ist Verbandsschiedsrichter des OFB.<br />

Die Jazz-Band des GRG 12 "Sidekick" gab ein öffentliches<br />

Konzert im Prater (beim Riesenrad) • an dem die zehn besten<br />

Schul-Jazz-Bands Wiens teilnehmen durften. Nur eigene<br />

Kompositionen waren erlaubt. Die jeweils beste Darbietung<br />

wurde auf Platte aufgenommen. .<br />

Aufnahmsprüfungen in die 1. Klassen der AHS. wenn die<br />

Eignungserklärung durch die VS nicht erbracht werden<br />

konntc.<br />

45


20.<br />

21.<br />

22.<br />

23.<br />

26.<br />

27.<br />

Frau Mag. Hinteregger unternimmt mit den Schülern der<br />

7. B-Klasse im Unterrichtsfach Englisch einen Lehrausgang<br />

in den ORF: 10 Jahre BLUE DANUBE RADIO.<br />

Prof. Dr. Weiskopf unternimmt mit den Schülern der 7. A­<br />

Klasse im Fach Latein einen Lehrausgang in den Schloßpark<br />

Schönbrunn.<br />

Thema: Kunst und Mythos.<br />

Frau Mag. Witoszynskyj unternimmt mit den Schülern der<br />

6.A-und 6.B-Klasse im Fach Chemie einen Lehrausgang in<br />

das Physikalische Institut der Universität Wien.<br />

Thema: Luftverflüssigung.<br />

Prof. Dr. Weiskopf unternimmt im Unterrichtsfach Latein<br />

mit der 3. A-Klasse einen Lehrausgang nach Carnuntum.<br />

Die bei den Jazz-Band


28.­<br />

29.<br />

Projekttage<br />

Prof. Mag.<br />

Möser betreut den Wettbewerb:<br />

150 J A H R E FOT 0 G R A F I E - Jubiläumsjahr 19<strong>89</strong><br />

Am 6. Jänner 1839 berichtete die Pariser Zeitung "Gazette de<br />

France" von einer wichtigen Erfindung, die der berühmte<br />

Maler iVi. Daguerre gemacht habe: eine dauerhafte Wiedergabe<br />

von natürlichen Gegenständen, "die man ebenso nach Hause<br />

tragen kann wie ein Gemälde oder einen Kupferstich". Das<br />

Verfahren der Fotografie, woran eine Reihe von Wissenschaftlern<br />

und Künstlern seit mindestens eineinhalb Jahrzehnten<br />

experimentiert hatten, war damit veröffentlicht und wurde in<br />

der Folge vom französischen Staat "der Welt geschenkt".<br />

Die 150-jährige Wiederkehr dieses "Geburtstages" der Fotografie<br />

wird 19<strong>89</strong> weltweit mit großen Ausstellungen, zahlreichen<br />

Publikationen und Veranstaltungen gefeiert.<br />

Auch wir wollen - mit Mithilfe der Schüler - das Jubiläum begehen<br />

und laden zur Teilnahme an verschiedenen Aktivitäten<br />

ein:<br />

o Ausstellung in der Schule (Geschichte der Fotografie,<br />

Kameratypen , berühmte Fotografen, Österreichs Beitrag<br />

zur Fotogeschichte)<br />

o Fotowettbewerb für Schüler: "Schule zum Wohlfühlen"<br />

(Schulalltag, Schulveranstaltungen , Faschingsfeier usw.)<br />

o Gemeinsamer Besuch von Ausstellungen über Fotografie<br />

o 1. Singriener Fotostudio<br />

o Woche der Fotografie (Ausstellung der Wettbewerbsarbeiten)<br />

In der Projektwoche :<br />

Frau Prof. Dr. Kuhn experimentiert mit flüssiger Luft.<br />

So kalt wie bei diesem Experiment ist es auch an<br />

schlecht geheizten Tagen nicht in unserem Schulhaus.<br />

47


28.<br />

29.<br />

30.<br />

Juli<br />

1.­<br />

Sept.<br />

3.<br />

Beichtgelegenheit in der Pfarre "Gatterhölzl".<br />

ökumenischer Schlußgottesdienst für evangelische und<br />

katholische Schüler in der Pfarre "Gatterhölzl".<br />

Letzter Schultag<br />

Zeugnisverteilung<br />

Schlußkonferenz<br />

Hauptferien<br />

Chronik für das Schuljahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

(Nachtrag)<br />

Juni<br />

9.<br />

Herr Prof. Zopf unternimmt mit den ME-Schülern der 6.A­<br />

Klasse einen Lehrausgang "Rund um die Schule".<br />

Thema: Filmaufnahmen zu 'Pacific 231' von A. Honegger.<br />

Feierliche Verabschiedung der Maturanten des Maturajahrganges<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong> "Valediction".<br />

Eltern, Schüler und die Schuladministration folgten dem Aufruf<br />

des österreichischen Bundesjugendringes , für die Erdbebenopfer<br />

in Armenien (UdSSR) für eine Schule "Haus<br />

österreich" zu spenden.<br />

Innerhalb kurzer Zeit ging der Betrag von S 12.800,-- ein,<br />

der auf das Konto des österreichischen Bundesjugendringes<br />

überwiesen wurde.<br />

Dank allen Spendern und Helfern!....<br />

Ferialveranstaltung<br />

August<br />

29.­<br />

Sept.<br />

3.<br />

Studienreise nach Paris - eine schulbezogene Veranstaltung<br />

des GRG 12 unter der Leitung von Frau Prof. Dipl.Dolm.<br />

Mag. Anna-Maria Topolschegg.<br />

Programm:<br />

29.8. 11,20 Uhr ab Wien mit Air France<br />

30.8. Besuch des technischen Museums "La Villette" mit<br />

Führung<br />

31. 8. Besuch des Kulturzentrums "Centre Pompidou" mit<br />

Führung<br />

1.9. Paris: Arc de Triomphe - Champs Elysees - Louvre<br />

2.9. He dela Cite, Notre Dame - Quartier Latin - eventuell<br />

individuelles Programm<br />

3.9. Vormittag Schloß von Vincennes, Sorbonne, Place des<br />

Vosges<br />

13,00 Uhr Rückflug nach. Wien mit Air France<br />

48


Ziel des Programmes ist es, den Schülern, die Französisch<br />

als zweite lebende Fremdsprache gelernt haben, einen ersten<br />

Eindruck von der modernen Weltstadt Paris als kulturellem<br />

Zentrum der frankophonen Welt zu vermitteln. Darüber hinaus<br />

sollen auch wissenswerte historische und kulturpolitische<br />

Hintergrundinformationen im Zusammenhang mit dem Programm<br />

geboten werden.<br />

Die Reisekosten werden sich insgesamt auf ca. ÖS 5.200,-­<br />

belaufen. In diesem Preis enthalten sind die Halbpension in<br />

einem modernen Pariser Jugendzentrum, eine tägliche kleine<br />

Zwischenmahlzeit, die Wochenkarte für die Pariser Verkehrsmittel<br />

und die Eintrittspreise. Auch die Schülerreiseversicherung<br />

ist inbegriffen.<br />

Es handelt sich um eine "schulbezogene veranstaltung"-.<br />

Das Schuljahr 19<strong>89</strong>/90<br />

Sept.<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

Eröffnungskonferenz , 1. Teil<br />

Anschließend: Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen<br />

Wiederholungs- und Nachtragsprüfungen<br />

Eröffnungkonferenz , 2. Teil (Versetzungskonferenz)<br />

Ökumenischer Eröffnungsgottesdienst in der Pfarre<br />

"Gatterhölzl": 9,00 Uhr<br />

Klasseneröffnung: 10,00 Uhr<br />

Unterrichtsschluß ; ca. 10,50 Uhr<br />

7. Unterrichtsbeginn :<br />

Unterrichtsschluß ;<br />

8,00 Uhr<br />

11,50 Uhr<br />

Ausgabe der Schulbücher an die Schüler der Unterstufe.<br />

8.­<br />

12.<br />

Unterrichtsbeginn;<br />

Unterrichtsschluß :<br />

8,00 Uhr<br />

11,50 Uhr<br />

12. Eröffnungskonferenz , 3. Teil....<br />

49


Ein Buch<br />

schenkt<br />

viele schöne<br />

Stunden<br />

Buch-, Kunst- u. Musikalienhandel<br />

1120 Wien, Steinbauergasse 34, Tel. 83 16 81<br />

Wir erfüllen Ihnen gerne sämtliche Literaturwünsche


Der Lehrkörper im Berichtsjahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Personalnachrichten<br />

Die Frau Bundesminister für Unterricht, Kunst und Sport hat ­<br />

mit Entschließung vom 2. Februar 19<strong>89</strong> der Frau Professor<br />

OStR. Mag. Friederike Szith das Dekret "Dank und Anerkennung" für<br />

"die der Republik Osterreich während ihrer Lehr- und Erziehungstätigkeit<br />

im österreichischen Schulwesen geleisteten Dienste anläßlich<br />

ihrer Versetzung in den Ruhestand" übermittelt.<br />

Eintritt in den Ruhestand<br />

Frau Prof. OStR. Mag. Friederike Szith ist mit Ablauf des 28. Februar<br />

19<strong>89</strong> in den dauernden Ruhestand getreten.<br />

Der SSRfW hat -<br />

Herrn Prof. Mag. Gerhard Rathner das Dekret "Dank und Anerkennung"<br />

für "die langjährige, klaglose Durchführung der Schullandwochen der<br />

4. Klassen" übermittelt -<br />

dem Professor OStR. Mag. Erich Litschauer für "seine Tätigkeit als<br />

provisorischer Leiter der Anstalt während der krankheitsbedingten Abwesenheit<br />

des Direktors" das Dekret "Dank und Anerkennung" überreicht<br />

-<br />

den Administrator Professor Mag. Norbert Schrank für "seine loyale<br />

Tätigkeit als Administrator während der krankheitsbedingten Abwesenheit<br />

des Direktors" mit dem Dekret "Dank und Anerkennung ausgezeichnet<br />

-<br />

dem Professor Mag. Bruno Bromberger "für seine hervorragende pädagogische<br />

Tätigkeit im Turnunterricht und auf Schulschikursen" das<br />

Dekret "Dank und Anerkennung" übermittelt -<br />

dem Professor OStR. Mag. Erich Eder für "sein dem GRG 12, Singrienergasse<br />

19-21 gewidmeten Klavierkonzert" das Dekret "Dank und Anerkennung"<br />

überreicht.<br />

Weitere schulbehördliche Anerkennung erhielten die Professoren -<br />

Mag. Dr. Wolfgang Annerl (für seine langjährige Leitung des TSH als<br />

Koordinator)<br />

Mag. Christiane Bodesinsky (für ihre Leseerziehung auf allen Stufen<br />

und für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales Lernen" in der<br />

1 . A-Klasse im Fach Deutsch)<br />

Mag. Elfriede Brauner (für ihre engagierte Betreuung der Spielmusik<br />

und des Schulchores am GRG 12)<br />

OStR. Mag. Erich Eder (für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales<br />

Lernen" in der 1. A- Klasse im Fach ME)<br />

Mag. Dr. Mario Gritsch (für die Durchführung der Projekttage am Ende<br />

des Schuijahres <strong>1988</strong>/<strong>89</strong>)<br />

51


Mag. Ingrid Bittner (für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales<br />

Lernen" in der l.A-Klasse im Fach BE)<br />

Mag. Christian Möser (für seine Tätigkeit als Kustos für Werkerziehung/<br />

Knaben und für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales Lernen"<br />

in der l.A-Klasse im Fach WeK)<br />

Mag. Dr. Jörg List (für seine Tätigkeit als Referent für das "Feriencamp<br />

Wolfgangsee" und für sein visionäres Eintreten für den<br />

Informatik- und EDV-Unterricht)<br />

OStR. Mag. Erich Litschauer (für die Durchführung der Schulschimeisterschaft)<br />

Mag. Dr. Franz Piribauer (für seine Teilnahme am Schulversuch<br />

"Soziales Lernen" in der l.A-Klasse als Klassenvorstand und im<br />

Fach BiO)<br />

Mag. Eleonore Patzelt (für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales<br />

Lernen" in der 1. A-Klasse im Fach Englisch)<br />

Mag. Gerhard Rathner (für seine Tätigkeit als Referent für Geistige<br />

Landesverteidigung und Verkehrserziehung sowie für die klaglose<br />

Durchführung der Schullandwochen)<br />

Mag. Judith Riedl (für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales Lernen"<br />

in der 1. A- Klasse im Fach Ggu Wiku)<br />

Mag. Rosa Rüf (für ihre Tätigkeit als Kustos für Werken/Mädchen und<br />

für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales Lernen" in der l. A­<br />

Klasse im Fach Werken/Mädchen)<br />

Mag. Norbert Schrank (für seine vielseitigen Aktivitäten, die über<br />

den normalen Rahmen der Tätigkeit eines Administrators hinausgehen)<br />

Mag. Johanna Sattler (für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales<br />

Lernen" in der l. A-Klasse im Fach Rk)<br />

Mag. Andrea Schindler (für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales<br />

Lernen" in der l. A-Klasse im Fach Mathematik)<br />

Mag. Heinrich Spitznagl (für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales<br />

Lernen" in der l.A-Klasse im Fach LüK)<br />

Mag. Ulrike Steiner-Löffler (für die Betreuung des <strong>Jahresbericht</strong>es<br />

des GRG 12, <strong>1988</strong>/<strong>89</strong>)<br />

Mag. Elisabeth Tögel (für die Betreuung des Stundenplans und der<br />

Gangaufsichten)<br />

Mag. Ursula Tatzl (für die Teilnahme am Schulversuch "Soziales Lernen"<br />

in der l.A-Klasse im Fach LüM)<br />

Mag. Elisabeth Witoszynskyj (für den Ausbau des Kustodiats Chemie)<br />

Dienstjubiläum<br />

Herr Prof. Mag. Günter Povaly feierte im Kalenderjahr <strong>1988</strong> sein<br />

25-jähriges Dienstjubiläum. Aus diesem Anlaß wurde ihm, neben der<br />

überreichung einer Jubiläur:Jsgabe, auch der "Dank" des SSRfW<br />

ausg'esprochen.<br />

Berufung in Kommissionen<br />

Die Frau BM für Unterricht, Kunst und Sport, Dr. Hilde Hawlicek, hat<br />

mit Wirksamkeit vom 1. September 1987 für die Dauer von drei Jahren<br />

Frau Prof. Mag. Elfriede Nicham als Sachverständige in die Gutachterkommission<br />

für audio-visuelle Unterrichtsmittel für Fremdsprachen an<br />

allen Schulen (mit Ausnahme der VS) berufen.<br />

52


Amtseinführung<br />

Frau Mag. Barbara Heyse-Schaefer wurde am 18. Dezember <strong>1988</strong> in<br />

der Gustav-Adolf-Kirche in das Amt des Pfarrers in der Evangelischen<br />

Pfarrgemeinde AB in Wien-Gumpendorf feierlich eingeführt.<br />

Ausscheiden aus dem Dienstverhältnis:<br />

Frau Mag. Annelies Puchner scheidet nach einem längeren Karenzurlaub<br />

mit Ende des Schuljahres <strong>1988</strong>/<strong>89</strong> über eigenes Ansuchen aus<br />

dem Dienstverhältnis aus.<br />

Der Unterrichtspraktikant Mag.<br />

der Universität Wien spondiert.<br />

Michael Winter wurde im Wintersemester an<br />

Der Herr Bundespräsident hat -<br />

über Antrag des SSRfW für Frau Prof. LR. OStR. Mag. Friederike<br />

Szith mit dem "Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik<br />

Osterreich" ausgezeichnet.<br />

Wegen des frühen Redaktionsschlusses mußte auf ein Bilddokument anläßlich<br />

der Verleihung des auszeichnenden Berufstitels "Oberstudienrat" an<br />

Frau Prof. Szith zurückgegriffen werden.<br />

(v.l.n.r. Frau OStR. Szith, HR Komornyik, LSl. HR. Mag. Guby,<br />

Mag. Brauner; Verleihung im Konferenzzimmer)<br />

53


I. Stammanstaltslehrer<br />

Name:<br />

a) Direktor<br />

Hofrat Mag.<br />

Franz Komornyik<br />

Lehrbefähigung<br />

für:<br />

D,E<br />

Unterrichtserteilung<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Eintritt Funktionen:<br />

Ld.Lehrkörper:<br />

1980 Mitglied des<br />

Kollegiums des<br />

SSRfW<br />

x)ab 5.Dez.<strong>1988</strong><br />

b) prov. Leiter x )<br />

S OStR. Mag. Erich<br />

Litschauer<br />

Gg, Lü<br />

Gg: 1c,2b,<br />

2d,3b,5b,6a<br />

LüK: 6ab<br />

1953 und Kustodiat:<br />

ab 1962 Leibesübungen<br />

Referate:<br />

Theater der<br />

Jugend<br />

Lehrervertr.im EV<br />

x) bis 4.Dez.<br />

<strong>1988</strong><br />

c) Administrator<br />

S Mag. Norbert Schrank<br />

M, Ph M: 2d, 3c 1969 Kustodiat:<br />

Audio-visuelle<br />

Hilfsmittel<br />

Betreuungslehrer<br />

im Fach<br />

Mathematik<br />

(Phase I und 11)<br />

Stv. Lehrervertreter<br />

im EV<br />

d) Professoren:<br />

S Mag. Marianne Achs E, Gg E: 3al,4b 1972<br />

Gg: 1b,2a,2c,<br />

3a,4a,4b<br />

Mag. Christa M,Ph,GZ, M: 1a,6b 1981<br />

Andorf Info,ch Ph: 2a~b<br />

GZ: 4b<br />

Info: 5bl,5bll<br />

S Mag.Dr. Wolfgang E,H E: 1b,6a,8 1973<br />

Annerl H: 5a,6a,7b<br />

Referat:<br />

Jugendrotkreuz<br />

ab 3.Jänner<br />

19<strong>89</strong> im Mutterschutz<br />

Koordinator im<br />

TSH<br />

Vertrauenslehrer<br />

der Schulgemeinde<br />

Betreuungslehrer<br />

im Fach<br />

E und H<br />

(Phase 11)<br />

Mag. Ulrike Bär Gg, Lü<br />

LüM: 1b,lc, <strong>1988</strong><br />

4abl, 4b1lC, 5ab,<br />

6ab,7ab,8<br />

Lü/FU: 1abc;<br />

2ab<br />

54


Name:<br />

S<br />

Mag. Dr. Herbert<br />

Binder<br />

Lehrbefähigung<br />

für:<br />

BiU ,PE<br />

Unterrichtserteilung<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

BiU: 2a,2b,<br />

3a,3c,4c,5a,<br />

5b<br />

PE: 7a<br />

Eintritt Funktionen:<br />

i. d.Lehrkörper:<br />

1972 Kustodiat:<br />

Biologie und<br />

Umweltkunde<br />

Betreuungslehrer<br />

im Fach<br />

BiU und PE<br />

(Phase II)<br />

Mag. Ingrid Bittner BE,F BE: la,lb,lc,1982<br />

2a,2b,2d,5a,<br />

5bII,6a,6b,<br />

7ab,<br />

Schulbuchaktion<br />

iV/ag. Christiane<br />

Bodesinsky<br />

D,H D: la,4b,8<br />

H: 4b,8<br />

1981 Kustodiat:<br />

Lehrerbücherei<br />

Referate:<br />

"Andersentag"<br />

Weihnachtsund<br />

Ferienbuchausstellung<br />

Buchklub der<br />

Jugend<br />

SGA ;;;a&. Elfriede Brauner ME, d<br />

Mag. Bruno Bromberger BiU, Lü<br />

D: Ib,3a 1978<br />

ME: Ib,3a,4b,8<br />

Chor (1 Gruppe)<br />

Spielmusik<br />

(3 Gruppen)<br />

BiU: lc 1982<br />

LüK: lC,2cd,<br />

2ab,3bc,5blI,<br />

5abI<br />

Kustodiat:<br />

Musikerziehung<br />

Referate:<br />

Schallplattenclub<br />

Bezirks- und<br />

Landesjugendsingen<br />

Schriftführer<br />

im SGA<br />

Schikursleiter<br />

Erste Hilfe<br />

S OStR. Mag. Erich<br />

Eder<br />

ME,d<br />

ME: la,2a,2b, 1986<br />

2c,2d,3b,3c,<br />

4a,5a,6b,<br />

Inst. / Klavier:<br />

Kurs 5 und 6 x)<br />

x) von 5. April<br />

19<strong>89</strong> bis<br />

18. Juni 19<strong>89</strong><br />

S Mag. Dr. Mario<br />

Gritsch<br />

E,H<br />

55<br />

E: 2a,4aI,6b 1975<br />

H: 2a,4a,6b<br />

Kustodiat:<br />

Englische Fachbibliothek<br />

Koordinator<br />

der Projektwoche<br />

Betreuungslehrer<br />

im Fach<br />

E und H<br />

(Phase I und 11)


Name:<br />

Lehrbefähigung<br />

für:<br />

Unterrichtserteilung<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Eintritt<br />

Ld.Lehrkörper:<br />

Funktionen:<br />

Mag.<br />

Lydia Hackl<br />

BiD, ch,<br />

ph<br />

BiD: 1b,4b, 1987<br />

6a,6b<br />

Ph: 2ax ) ,2b,<br />

3c<br />

BiD/O: 5b,6b,7b<br />

TSH<br />

x) ab<br />

4. Jänner 19<strong>89</strong><br />

Mag. Barbara<br />

Heyse-Schaefer<br />

Rev<br />

Rev: 1b,2b, 1986<br />

4b,5b,6ab,<br />

7ab,8<br />

VL Margarete Hinterecker Ku, Ms Ms: 3abc,<br />

4abc,6b,7b<br />

1983 Kustodiat: Ms<br />

auch: ORG 23,<br />

Anton Kriegergasse<br />

25;<br />

priv.G des<br />

Inst. Sacre<br />

Coer d. Erzdiözese<br />

Wien<br />

m. öffentlichkeitsrecht<br />

,<br />

1030 Wien,<br />

Rennweg 1<br />

Mag. Christine<br />

Hinteregger<br />

E, H<br />

E: 3c,5a,7b 1985<br />

H: 2b,2d<br />

TSH<br />

Mag.<br />

Margit Hötzel<br />

M,Ph,GZ,<br />

Info,EDV<br />

M: 1b,6a 1983<br />

Ph: Ga-;7a<br />

Info: 5aI, 5all<br />

Info (Schulversuch)<br />

: 4abc<br />

EDV-Schulversuch<br />

in den<br />

3. u. 4. Klassen<br />

iVia:;.<br />

Ursula Hüttner<br />

E, D<br />

E: 2b, 4aII 1984<br />

D: 2b,2d<br />

Kustodiate:<br />

Deutsche<br />

Lesetexte<br />

Mag. Heide-Maria<br />

Holzknecht<br />

H, D<br />

H: 3a <strong>1988</strong><br />

TSH<br />

auch: Schulzentrum<br />

Neu­<br />

Belgrad<br />

1030 Wien,<br />

Salmgasse 11<br />

S Mag. Dr. Ernst Kaniak<br />

MGB<br />

Ph, m,<br />

GZ, ch<br />

M: 2c,4b 1975<br />

Ph: 4b,6bx )<br />

7b,8<br />

Kustodiat:<br />

'Physik<br />

x) ab 4.Jänner<br />

19<strong>89</strong><br />

56


Name:<br />

S Mag. Christa Köllner<br />

Lehrbefähigung<br />

für:<br />

D, F<br />

Unterrichtserteilung<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

D: 1c,2a,<br />

4a,6a -<br />

Eintritt Funktionen:<br />

Ld.Lehrkörper:<br />

1979 Betreuungslehrer<br />

im<br />

Fach Deutsch<br />

(Phase I und II)<br />

Mag.<br />

Thomas Küffel<br />

D, E<br />

D: 3b 1985<br />

E: 1cI, 3b<br />

D/O (LAusländer)<br />

:<br />

1 Gruppe<br />

TSH<br />

Mag.<br />

Dr. Herta Kuhn<br />

M, GZ,<br />

Ph, ch<br />

Ph: 4c,5b 1965<br />

ch: 4c<br />

fViag.<br />

Elisabeth Kümmel<br />

D, E<br />

D: 2d xx ) 1987<br />

3aII; 7a x )<br />

D/O (Bühnenspiel)<br />

: 1 Gruppe<br />

TSH<br />

x)bis 4.Dez.<strong>1988</strong><br />

xx) bis 19. Febr.<br />

19<strong>89</strong><br />

S Mag. Dr. Jörg List<br />

ODA<br />

SGA<br />

M, GZ,<br />

Lü, EDV<br />

M: 3a/G,7b 1966<br />

LüK: 3a,7ab<br />

EDV: 6ab;<br />

7ab,8<br />

Kustodiat:<br />

Informatik (EDV)<br />

Referat:<br />

Ferienclub<br />

"Wolfgangsee"<br />

Schikursleiter<br />

Sportwochenleiter<br />

S Mag. Christian Möser<br />

BE, We<br />

BE: 2c,3a, 1979<br />

4c,5bI<br />

We: 1a,2b,2c,<br />

3a,3b,4b,4c<br />

Kustodiat:<br />

Werkerziehung/<br />

Knaben<br />

Filmreferat<br />

Einführender<br />

Lehrer für<br />

We/Knaben<br />

(Phase II)<br />

S Mag. Karl Müller<br />

R k<br />

: 1a,lb, 1985<br />

2a,2b,3c,4a,<br />

4b,4c,5a,6a,<br />

7a,7b<br />

Mag. Elfriede Nicham x) E, F,<br />

Lü<br />

E: 2d,4c 1981<br />

F: 5a<br />

LüM: 2cd,3c<br />

x)ab 20. Februar 19<strong>89</strong> j<br />

lV.ite;lied<br />

der Medienkommission<br />

des<br />

BMfUKuS<br />

Betreuungslehrer<br />

für Englisch<br />

(Phase 11)<br />

57


Name:<br />

Lehrbefähigung<br />

für:<br />

Unterrichtserteilung<br />

<strong>1988</strong>!<strong>89</strong><br />

Eintritt<br />

i. d.Lehrkörper:<br />

Funktionen:<br />

Mag.<br />

Eleonore Patzelt<br />

S Mag. Dr. Franz<br />

Piribauer<br />

E, H<br />

BiO, ph<br />

ch<br />

BiO: 1a,2c,2d, 1980<br />

3b,8 -<br />

Ph: 2c,2d,3b,<br />

4a<br />

E: 1a,2c,5b 1980<br />

H: 2c,5b-<br />

Betreuungslehrer<br />

für<br />

Englisch und H<br />

(Phase Il)<br />

Kustodiat:<br />

Studien- und<br />

Bildungsberater<br />

Mag. Ilse Polensky D, E E: 1cIl, 4c<br />

TSH<br />

1987<br />

Mag.<br />

Hilde Pospischilx)<br />

Lü<br />

LüM: 2cd,3c <strong>1988</strong><br />

x) bis 19.Febr.<br />

19<strong>89</strong><br />

S Mag. Günter Povaly<br />

BE, We<br />

BE: 3b,3c, 1974<br />

4a,4b,8 und ab<br />

We: 1b,lc,2a, 1981<br />

2d,4a<br />

Kustodiat: BE<br />

Einführender<br />

Lehrer für<br />

BE (Phase Il)<br />

S Mag. Gerhard Rathner<br />

SGA<br />

OGB<br />

M, GZ,<br />

Gg, Info<br />

M: 4c, 5a 1973<br />

Gg:5a, 7a, 7b<br />

GZ: 3b,4c<br />

Kustodiat:<br />

Geschichte!<br />

Geographie und<br />

Wirtschaftskunde<br />

Referate:<br />

Geistige Landesverteidigung<br />

Verkehrserziehung<br />

Betreuungslehrer<br />

in den<br />

Fächern Iv1 u. Gg<br />

(Phase Il)<br />

Dip!. Ing. Mag. Angela Ch, m, M: 4a 1975<br />

Redl GZ, ph GZ: 3c<br />

Ch: 4a,4b<br />

S Mag. Karl Richter !Vi, GZ, M: 2a,7a 1974 Kustodiat:<br />

DG GZ: 4a Mathematik! DG<br />

DG: 7a,7b,8<br />

Mag. Judith Riedl Gg, H Gg: 1a,3c,6b 1985<br />

H: 3b,3c<br />

TSH<br />

58


Name:<br />

Lehrbefähigung<br />

für:<br />

Unterrichtserteilung<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Eintritt<br />

Ld.Lehrkörper:<br />

Funktionen:<br />

Mag. Karin Riessner X ) ME, 1nst.1 1nst./Klavier: 1986<br />

Klavier 6 Gruppen<br />

lab,lb, 2ad, 3a,<br />

1c, 3bc,lc, 2b, 4a<br />

3bc,4c,7b<br />

x) Für einen<br />

Bildungsurlaub<br />

karenziert vom<br />

4. April bis<br />

18. Juni 19<strong>89</strong><br />

S Mag. Elisabeth Röthel D, H D: 2c<br />

H: 4c,7a<br />

1975<br />

Stv. O~A rVlag. Rosa Rüf F, We We: 1a,lb, 1982<br />

1c,2b,2ad,2c,<br />

3ab,3c,4c,4b<br />

F/ü: 6b,7b,8<br />

Kustodiat:<br />

Werkerziehung1<br />

Mädchen<br />

Mag. Heinrich Spitznagl Lü, H<br />

Mag. Gertrud Sporrer D, F<br />

LüK: 1a,lb,2cd, 1986<br />

4a,4c,6ab<br />

N!Lü (Haltungsturnen)<br />

: 1abc,<br />

2ab<br />

D: 3c, 5b <strong>1988</strong><br />

F/ü: 3abc,4ab<br />

Referat:<br />

Feuerschutzmaßnahmen<br />

Schikursleiter<br />

auch: Päd.Ak.<br />

des Bundes,<br />

Baden<br />

Mag. Marietta Steiner-<br />

Burkhart<br />

F, HaI.<br />

F: 5a x ) <strong>1988</strong><br />

x) bis 19. Febr.<br />

19<strong>89</strong><br />

DAMag . Ulrike Steiner- D, PE<br />

Löffler<br />

Mag. Gerhard Stenger F, L<br />

D: 4c,5a,6b, 1983<br />

7a,7b<br />

L: 6a,8 1987<br />

L/übg.: 6a<br />

Betreuungslehrer<br />

im Fach D<br />

(Phase II)<br />

Kustodiat:<br />

Schülerbibliothek<br />

auch: ORG 23,<br />

Anton Kriegergasse<br />

25<br />

S OStR. Mag. Friederike<br />

Szith<br />

H, Gg<br />

1959<br />

bis 28.2.19<strong>89</strong><br />

im Krankenstand<br />

Mag.<br />

Ursula Tatzl<br />

Lü, Gg LüM: 1a,2ab,<br />

3a,3b<br />

1986<br />

DA Mag. Elisabeth Tögel M, R k ,<br />

S<br />

GZ<br />

M: 5b,8,4a/II 1978<br />

GZ: 3b<br />

R k<br />

: 2d,3b,8<br />

Stundenplan,<br />

Gangaufsichten<br />

Dipl. Dolm. Mag.<br />

Anna-Maria Topolschegg<br />

F, PE<br />

F: 5b,6b,7b,8 1980<br />

PE: 7b,8<br />

Referat:<br />

Französische<br />

Schülerbücherei<br />

59


Name:<br />

Lehrbefähigung<br />

für:<br />

Unterrichtserteilung<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Eintritt<br />

Ld.Lehrkörper:<br />

Funktionen:<br />

S<br />

Mag. Dr. Horst<br />

Weiskopf<br />

L, G L: 3aII, 4a/II, 1982<br />

5a,7a<br />

L/übg.: 7a<br />

S OStR. Mag. Peter<br />

Widensky<br />

M, GZ,<br />

Ph, Lü<br />

M: 2b, 3all<br />

Ph: 3a<br />

1957<br />

Lehrpflichtermäßigung<br />

auf Grund<br />

seiner künstlerischen<br />

Tätigkeit<br />

Lehrbeauftragter<br />

an der Akademie<br />

für Musik<br />

und darstellende<br />

Kunst in<br />

Wien<br />

fV:ag. Elisabeth<br />

Witoszynskyj<br />

Ch, m,<br />

GZ, ph<br />

Ch: 6b,7a,<br />

7b,8<br />

M: 1c,3b<br />

1969<br />

Kustodiat:<br />

Chemie<br />

Betreuungslehrer<br />

im<br />

Fach Chemie<br />

(Phase II)<br />

11. Lehrer mit anderer Stammanstalt<br />

Mag. Christine<br />

Oberlerchner<br />

D, H,<br />

Info<br />

Info: 5bll, <strong>1988</strong><br />

5b/II<br />

Info.S.V.: 3c<br />

Sta.: HTL XX<br />

iViag.<br />

Johanna Sattler<br />

R k<br />

: 1a,lc,2c, <strong>1988</strong><br />

3a, 5b<br />

Sta.: GRG 12,<br />

Rosasgasse 1-3<br />

Mag.<br />

Radim Tobrman<br />

Lü, D<br />

LüK: 1a,lb, <strong>1988</strong><br />

4ax )<br />

N/Lü (Fußball):<br />

labe, 2cd<br />

x)bis 19.Febr.<br />

19<strong>89</strong><br />

Sta.: BRG u.<br />

wikuRG 13,<br />

Wenzgasse 7<br />

Mag.<br />

Ivo Zopf<br />

ME, Instr./ ME: 1c,6a,7ab 1985<br />

Klavier<br />

Sta.: Päd.Ak.<br />

des Bundes,<br />

Wien<br />

11I. Probelehrer<br />

Mag. DDr. Josef<br />

Kohlbacher<br />

D, H<br />

ab SS bis 7. Februar<br />

<strong>1988</strong> 19<strong>89</strong><br />

60


Name: Lehrbe- Unterrichts- Eintritt Funktionen:<br />

fähigung erteilung i. d.Lehrfür:<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong> körper:<br />

Mag. Melitta Huber D, H ab SS bis 7. Februar<br />

<strong>1988</strong> 19<strong>89</strong><br />

Mag. Andrea Schindler M, PE, M: lax) ,6b x ) ab SS bis 7.Febr.1987<br />

GZ GZ: 4bx ) <strong>1988</strong> ab l.Nov.<strong>1988</strong><br />

Sta. GRG 23,<br />

Anton Baumgartnerstr.<br />

119<br />

x) ab 4.Jänner<br />

19<strong>89</strong><br />

IV. Unterrichtspraktikanten<br />

Mag. Christian D, H D: 4a <strong>1988</strong> bis 19. Februar<br />

Beck-Mannagetta H: 6a 19<strong>89</strong><br />

lVIag. Elisabeth Petru H, Gg H: 6a <strong>1988</strong><br />

Gg: 4c<br />

Mag. Franz Hinkelmann M, Ch M: 3c <strong>1988</strong><br />

Ch: 7a<br />

Mag. Michael Winter H, ME H: 2a <strong>1988</strong><br />

ME: 7a,b<br />

V. Austauschassistenten für den Fremdsprachenunterricht<br />

Nandine Laudyr F ( Frankreich) <strong>1988</strong><br />

VI. Hospitanten im Fremdsprachenunterricht<br />

Jessica Lee E (USA, New Jersey,<br />

Columbia University)<br />

SS<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

S<br />

DA<br />

ODA<br />

SGA<br />

El/ll<br />

OGB<br />

MGB<br />

1a<br />

Inhaber einer "systemisierten" (schulfesten) Stelle<br />

Mitglied des Dienststellenausschusses<br />

Obmann des Dienststellenausschusses<br />

Schulgemeinschaftsausschuß<br />

Klassenteilung (Gruppenunterricht) z. B. im Fach Englisch<br />

Obmann des Gewerkschaftlichen Betriebsausschusses<br />

Mitf;'lied des Gewerkschaftlichen Betriebsausschusses<br />

bedeutet Klassenvorstand dieser Klasse<br />

61


Der Schularzt<br />

Die schulärztlichen Belange wurden von Dr. med. Günther Fuchssteiner<br />

(Hauptmannarzt) gewissenhaft wahrgenommen~<br />

Schuladministration und Nicht-Lehrerpersonal<br />

Prof. Mag. Norbert Schrank führt gemeinsam mit dem Direktor der Anstalt<br />

die Administrationsgeschäfte .<br />

Die Tätigkeit der Schulsekretärin übt Frau Hermine Oboril, Kontrollor,<br />

gewissenhaft aus.<br />

Als Schulwarte waren der Schule zugeteilt:<br />

Herr Bruno Kogelmann, Oberoffizial, d.i. "Leitender Schulwart"<br />

Frau Jutta Kogelmann, VB (auch Schulküche)<br />

Frau Franziska Kodym, Oberamtswart<br />

Herr Edwin Silberbauer, VB (bis 15. Oktober <strong>1988</strong>)<br />

Frau Helene Polak, VB (ab 27. Juni <strong>1988</strong>)<br />

Herr Werner Seidenschmidt, VB (ab 2. November <strong>1988</strong>)<br />

Der SSRfW hat der Schulsekretärin Frau Offizial Hermine Oboril und folgenden<br />

Schulwarten die schulbehördliche Anerkennung ausgesprochen:<br />

Herrn Bruno Kogelmann ,Oberoffizial<br />

Frau Jutta Kogelmann, VB<br />

Frau Franziska Kodym, Oberamtswart<br />

Prof. Mag. Schrank,<br />

Administrator:<br />

Supplierungen,<br />

Supplierungen,<br />

Supplierungen ...~<br />

63


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Reüepriifung<br />

Reifeprüfung im 1. Nebentennin:<br />

(Herbst <strong>1988</strong>)<br />

80A-Klasse: (1808 - 1811) *)<br />

Die Kandidaten<br />

Karl G. Dörflinger<br />

Barbara Hofmann<br />

Christian Neissl<br />

Michaela Tobler<br />

schriftlich<br />

E<br />

DG<br />

M<br />

E<br />

mündlich<br />

traten zum 1. Nebentermin in den oben genannten Fächern schriftlich am<br />

140 September <strong>1988</strong> und mündlich am 11. Oktober <strong>1988</strong> an und bestanden<br />

die Prüfung.<br />

80B-Klasse: (1812 - 1814)<br />

Die Kandidaten<br />

Claudia Helmer<br />

Christof Kederst<br />

Alexander Zdravkowitsch<br />

schriftlich<br />

E<br />

F<br />

E<br />

DG<br />

M<br />

E<br />

mündlich<br />

traten zum 10 Nebentermin in den oben genannten Fächern schriftlich am<br />

140 September <strong>1988</strong> und mündlich am 11. Oktober <strong>1988</strong> an und bestanden<br />

die Prüfung.<br />

Die Kandidatin Doris Wittmann setzte die Reifeprüfung im Fach Mathematik<br />

im 10 Nebentermin schriftlich fort und wurde wegen Nichtantretens zur<br />

mündlichen Prüfung auf den 2. Nebentermin reprobiert.<br />

E<br />

F<br />

F<br />

Reifeprüfung im 2. Nebentennin:<br />

(Frühjahr 19<strong>89</strong>)<br />

80A-Klasse: (1815 - 1817)<br />

Die Kandidaten<br />

Li Ping Jung<br />

Martina Tobler<br />

Christoph Toplak<br />

schriftlich<br />

D,L,M<br />

D,E,M<br />

D,E,M<br />

mündlich<br />

D,L,Gg<br />

D,E,DG<br />

H,E,M<br />

traten zum 20 Nebentermin in den oben genannten Fächern schriftlich am 21.,<br />

22. und 23. Februar 19<strong>89</strong> und mündlich am 10. März 19<strong>89</strong> an und bestanden<br />

die Prüfung.<br />

80B-Klasse: (1818)<br />

Die Kandidatin Doris Wittmann setzte die Reifeprüfung im 2.<br />

mündlich am 100 März 19<strong>89</strong> fort und bestand die Prüfung0<br />

Nebentermin<br />

*) Zahl der seit 1917 am GRG 12 abgelegten Reifeprüfungen<br />

65


Die Reifeprüfung im Haupttermin <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Leistungsbeurteilung der 8.<br />

Von den 21 6 Schülern der 8.<br />

zugelassen,<br />

Klasse (typengemischtes RG)<br />

Klasse wurden 19 4 Schüler zur Reifeprüfung<br />

davon 1 0 Schüler (Andreas Huber) mit "sehr gutem" Erfolg;<br />

die Schüler Andreas Gratzl (lVJ), Richard Peters (DG) und Thomas Popp (lV1)<br />

mit einer Jahresprüfung.<br />

Die Schüler Sonja Neumayr (M, DG) und Astrid Weissenböck (DG, eh) wurden<br />

mit Wiederholungsprüfungen auf den Herbst zurückgestellt.<br />

Vor der schriftlichen Reifeprüfung:<br />

Name: Wahlfächer Berufsziele<br />

schriftlichI mündlich<br />

1 Baumann Sabine D, E, M, DGID, E, M Theaterwissenschaften<br />

2 Bayerl Walter D, E, M, DG/E, Gg, DG Jus und BetriebswirtschaJ<br />

3 Brun Harald D, E, M, IIE, Gg, EDV Elektrotechnik<br />

4 Ederiweera Anil D, E, M, DG/E, DG, EDV Informatik<br />

5 Englert Monika D, E, M, L/H, L, BiO Biologie (Genetik)<br />

6 Gratzl Andreas D, E, M, L/ME, E, Gg' KFZ-Techniker<br />

7 Hiebl lVlarion D, E, M, DG/H, E, Gg Betriebswirtschaft<br />

8 Huber Andreas D, E, M, DG/E, M, EDV Betriebsinformatik<br />

9 Kuballa Silvia F, D, M, DG/ME, F, BiO Bankkaufmann<br />

10 Künzl Andreas D, E, M, DG/ME, E, DG Vermessungstechnik<br />

(11 Neumayr Sonja D, E, M, DG/D, E, DG Mode I Werbefotograf)<br />

12 Peters Richard D, E, M, DGIE, M, DG WU<br />

13 Pober Martin D, E, [VI , DG/H, E, M Technische Mathematik<br />

14 Popp Thomas D, E, M, DG/H, E, Gg Koch<br />

15 Rabaa Markus D, E, M, L/H, E, Gg Publizist<br />

16 Rimacek Johann D, E, M, DG/E, Gg, DG dBB<br />

17 Sahlinger Michael D, E, iVJ , DG/ME, E, M Technische Mathematik<br />

18 Saurauer Thomas D, E, M, DG/fv'iE, E, Gg Betriebswirtschaft<br />

19 Unger Bernhard D, E, M, DG/E, DG, Ph Maschinenbau<br />

(20 Weissenböck Astrid D, E, M, LID, L, DG Volksschullehrerin)<br />

21 Zuba Robert D, E, M, DG/BE, E, BiO Gebrauchsgraphiker<br />

Aus der 8. A-Klasse des Schuljahres 1987 I 88 treten an: 22 Schülerinnen:<br />

Mrkrobrad Alexandra D, E, M, DG/D, L, M<br />

Holzreither Judith D, E, M, L/Rk, E, DG<br />

66


Nach der mündlichen Reifeprüfung:<br />

8. Klasse (Zahl der am GRG 12 seit 1917 abgelegten Reifeprüfungen:<br />

1819 - 1834)<br />

1 Die Reifeprüfung hat mit<br />

"ausgezeichnetem Erfolg" bestanden:<br />

2 Die Reifeprüfung haben bestanden:<br />

Sabine Baumann<br />

Walter Bayerl<br />

Harald Brun<br />

Anil Ediriweera<br />

Monika Englert<br />

Marion Hiebl<br />

Silvia Kuballa<br />

Andreas Huber<br />

Andreas Künzl<br />

Thomas Popp<br />

Markus Rabaa<br />

Johann Rimacek<br />

Michael Sahlinger<br />

Bernhard Unger<br />

Robert Zuba<br />

Schj. 1987/88<br />

8.A-Klasse (1834)<br />

Die Reifeprüfung hat bestanden:<br />

3 Auf den 1. Nebentermin (Herbst 19<strong>89</strong>)<br />

wurden reprobiert:<br />

4 Auf den 2. Nebentermin (Frühjahr 1990)<br />

wurden reprobiert:<br />

Judith Holzmeister<br />

Andreas Gratzl<br />

Michael Pober<br />

Alexandra lVirkrobrad<br />

Richard Peters<br />

Thomas Saurauer<br />

Reifeprüfung im Raum 100. [VJittwoch, 7,10 Uhr: Themenausgabe an die<br />

erste Gruppe. Im Hintergrund die ersten Prüfungen am GRG 12 in<br />

Informatik (Dr. List, gebückt, davor OStR. Litschauer, GguWiku)<br />

67


2. Prüfungshalbtag: Der Vorsitzende L81 HR Dr. Neubauer beglückwünscht<br />

die Kandidaten zur bestandenen Reifeprüfung.<br />

Donnerstag. 12.00 Uhr: die 3. Gruppe beim "Phototermin" nach bestandener<br />

Prüfung in der Direktion.<br />

68


Themen der Klausurarbeiten<br />

(Haupttermin <strong>1988</strong>/<strong>89</strong>)<br />

Deutsch: 8. Klasse<br />

(Freier Aufsatz: 3 Themen zur Wahl)<br />

1. "Wenn jene, die später geboren wurden, sich darauf beschränken, die<br />

Menschen, die diese Zeit erlebten, zu verurteilen, dann machen sie es sich<br />

zu leicht. Viel wichtiger erscheint mir, daß wir uns die Mechanismen klar<br />

machen, die ein Volk ins Verbrechen und in die Unmenschlichkeit führen<br />

können. ( ... )<br />

Wir sollten wachsam sein gegen die Anfänge, auch in uns selber, sogar wachsam<br />

gegen den eigenen Idealismus, wenn er Andersdenkenden keinen Platz<br />

mehr läßt und sie zu "Feinden" macht."<br />

Nimm Stellung zu diesem Zitat von Käthe Recheis , betrachte es besonders<br />

als Anregung für die Auseinandersetzung mit einem Problem, das wir viel<br />

stärker beachten sollten: die "Anfänge" in uns selbst, unsere Bequemlichkeit,<br />

unsere Vorurteile, unsere Intoleranz, die Oberwindung der Angst und<br />

der Widerspruch in unseren eigenen Reaktionen.<br />

Bringe dazu auch Beispiele aus der Literatur!<br />

2. Interpretiere die beiden Herbstgedichte von Hermann Hesse nach inhaltlichen<br />

und formalen Kriterien (bes. Stilfiguren, Wortwahl, beim ersten Gedicht<br />

auch das Versmaß). (s. Anhang) Behandle auch allgemein das Motiv des<br />

Herbstes in der Lyrik und beachte dabei besonders Gedichte von Hölderlin,<br />

Trakl und Rilke!<br />

3. Erarbeite die wesentliche Aussage in diesen beiden Texten (s. Anhang);<br />

beachte dabei auch: In welchem Zusammenhang steht der Text von Wilder im<br />

Stück? Welche persönliche Haltung äußert sich im Gedicht Brechts? Nimm auch<br />

persönlich zu dem dargestellten Problem Stellung!<br />

2. Thema<br />

Hermann Hesse<br />

WELKES BLATT<br />

Jede Blüte will zur Frucht,<br />

jeder rVlorgen Abend werden,<br />

Ewiges ist nicht auf Erden<br />

als der Wandel, als die Flucht.<br />

Auch der schönste Sommer will<br />

einmal Herbst und Welke spüren.<br />

Halte, Blatt, geduldig still,<br />

wenn der Wind dich will entführen.<br />

Spiel dein Spiel und wehr dich nicht,<br />

laß es still geschehen.<br />

Laß vom Winde, der dich bricht,<br />

dich nach Hause wehen.<br />

69


SEPTEMBER<br />

Der Garten trauert,<br />

kühl sinkt in die Blumen der Regen.<br />

Der Sommer schauert<br />

still seinem Ende entgegen.<br />

Golden tropft Blatt um Blatt<br />

nieder vom hohen Akazienbaum .<br />

Sommer lächelt erstaunt und matt<br />

in den sterbenden Gartentraum .<br />

Lange noch bei den Rosen<br />

bleibt er stehen, sehnt sich nach Ruh'.<br />

Langsam tut er die großen<br />

müd gewordenen Augen zu.<br />

3. Thema<br />

Bert Brecht<br />

Fragen eines lesenden Arbeiters<br />

Wer baute das siebentorige Theben?<br />

In den Büchern stehen die Namen von Königen.<br />

Haben die Könige die Felsbrocken herbeigeschleppt?<br />

Und das mehrmals zerstörte Babyion ,<br />

Wer baute es so viele Male auf? In welchen Häusern<br />

Des goldstrahlenden Lima wohnten die Bauleute?<br />

Wohin gingen an dem Abend, wo die Chinesische Mauer fertig war,<br />

Die Maurer? Das große Rom<br />

Ist voll von Triumphbögen. Uber wen<br />

Triumphierten die Cäsaren? Hatte das vielbesungene Byzanz<br />

Nur Paläste für seine Bewohner? Selbst in dem sagenhaften Atlantis<br />

Brüllten doch in der Nacht, wo das Meer es verschlang,<br />

Die Ersaufenden nach ihren Sklaven.<br />

Der junge Alexander eroberte Indien.<br />

Er allein?<br />

Cäsar schlug die Gallier.<br />

Hatte er nicht wenigstens einen Koch bei sich?<br />

Philipp von Spanien weinte, als seine Flotte<br />

Untergegangen war. Weinte sonst niemand?<br />

Friedrich der Zweite siegte im Siebenjährigen Krieg. Wer<br />

Siegte außer ihm?<br />

Jede Seite ein Sieg.<br />

Wer kochte den Siegesschmaus?<br />

Alle zehn Jahre ein großer Mann,<br />

Wer bezahlte die Spesen?<br />

So viele Berichte,<br />

So viele Fragen.<br />

70


aus: Thornton Wilder,<br />

"Unsere kleine Stadt"<br />

Wir werden auch eine Bibel hineinlegen ... und die Verfassung der<br />

Vereinigten Staaten, und eine Ausgabe von William Shakespeares Stücken.<br />

Was sagen Sie dazu, meine Herrschaften? Was meinen Sie? In Babyion<br />

lebten einmal zwei Millionen Menschen, und das einzige, was von ihnen<br />

übriggeblieben ist, sind die Namen der Könige und ein paar Verträge<br />

über Weizenlieferungen - und den Handel mit Sklaven. Ja, jeden Abend<br />

setzten sich alle diese Familien an den Tisch und aßen, und der Vater<br />

kam von der Arbeit nach Hause, und der Schornstein rauchte - genau<br />

wie bei uns. Und auch was wir über die Griechen und RÖmer wissen,<br />

ich meine, wie sie wirklich gelebt haben, das müssen wir uns Stück für<br />

Stück aus den Spottgedichten und aus den Komödien zusammensuchen,<br />

die damals für das Theater geschrieben wurden. Und darum möchte ich<br />

auch ein Exemplar dieses Stückes mit einmauern lassen, damit in tausend<br />

Jahren ein paar simple Wahrheiten über uns bekannt werden - nicht nur<br />

der Versailler Vertrag und der Lindbergh-Flug.<br />

Englisch<br />

Freier Aufsatz - guided composition - nach freier Wahl aus folgenden drei<br />

Themen:<br />

1) Austria's neutrality - historical tradition or political necessity?<br />

Is our neutrality really advantageous for us, and should we thus try to<br />

maintain it? Regarding the present discussion about Austria's EC membership,<br />

isn't it our very neutrality that makes us outcasts or outsiders?<br />

Can Austria afford to stay neutral considering the obviously necessary<br />

economic - and military - cooperation between nations?<br />

2) My Utopia<br />

Develop astate you would like to live in, but try to keep your ideas on<br />

a realistic level. Draw special attention to the governmental system -<br />

the economy - its educational system - the social grouping - and the role<br />

of living standard and the quality of life.<br />

3) The Welfare - Trap<br />

The welfare-state has become its own trap - malfunctions in the system,<br />

rising costs, growing demands, frequent abuses . Inasmuch is the state<br />

really responsible for its citizens' welfare? On what conditions can a<br />

welfare-state survive? 'To change the concept of the welfare-state means<br />

to change the attitude of its citizens.' - Comment upon this.<br />

71


Französisch<br />

Freier Aufsatz nach Wahl aus folgenden drei Themen:<br />

1) L'Ancien Regime a la veille de la Revolution Franqaise<br />

En classe de fran


Latein<br />

( Obersetzung)<br />

Wie ein Märchen beginnt die Historia Apollonii regis Tyri. eine Erzählung<br />

aus dem 5. oder 6. Jahrhundert n.ehr.• die die abenteuerliche Lebensgeschichte<br />

des Königs Apollonius von Tyros schildert.<br />

In civitate Antiochia rex fuit quidam nomine Antiochus. a quo ipsa civitas<br />

nomen accepit. Is habuit unam filiam. virginem speciosissimam. Quae cum ad<br />

nubilem aetatem pervenisset. multi eam in matrimonium petebant et cum magna<br />

dotis pollicitatione accurrebant. Et cum pater deliberaret. cui potissimum<br />

filiam suam in matrimonium daret. ipse subito amore filiae suae affectus est<br />

et coepit eam aliter diligere quam patri decebat.<br />

Qui cum simulata mente 1 ad expellendos nuptiarum petitores quaestiones 2<br />

proponebat dicens: "Quicumque vestrum quaestionis ~ meae propositae x<br />

solutionem invenerit. accipiet filiam meam in matrimonium. qui autem non<br />

invenerit. decollabitur 3 ." Et si quis forte prudentia quaestionis 2 solutionem<br />

invenisset. decollabatur 3 quasi nihil dixisset et caput eius super portae<br />

fastigium suspendebatur.<br />

Et cum rex Antiochus has crudelitates exerceret. quidam adulescens locuples<br />

nomine Apollonius attigit 4 Antiochiam. accessit ad regem et ita eum<br />

salutavit: "Ave. domine ' rex Antioche! Regio genere ortus peto filiam tuam<br />

in matrimonium." Ut rex audivit. quod audire nolebat. irato vultu respiciens<br />

iuvenem sic ait ad eum: "Iuvenis. novistine nuptiarum condicionem?"<br />

At I ille ait: "Nove et portae fastigium vidi." luvenis accepta quaestione 2<br />

paululum discessit a rege; quam 5 cum diu meditaretur. invenit quaestionis 2<br />

solutionem.<br />

Rex ut vidit iuvenem quaestionis 2 solutionem invenisse. sic ait ad eum:<br />

"Erras • iuvenis. nihil verum dicis. Decollari 3 quidem mereris. sed habes<br />

XXX dierum spatium: recogita 6 tecum I !"<br />

I = wird nicht übersetzt<br />

1) cum simulata mente: heuchlerischen Sinnes<br />

2) quaestio. -onis: (hier:) Rätsel<br />

3) decollo 1: köpfen<br />

4) attingo 3 + AKK.: landen in<br />

5) quam: bezieht sich auf quaestio<br />

6) recogito 1: nocheinmal überlegen<br />

x hier mit Indikativ zu übersetzen<br />

(209 Wörter)<br />

73


Mathematik:<br />

(4 Beispiele waren zu lösen; jedes Beispiel 6 Punkte; Hilfsmittel: Taschenrechner,<br />

Formelsammlung)<br />

1) Die Zufallsvariable X unterliegt einer Poisson-Verteilung.<br />

a) Berechne den Erwartungswert Jl = A so, daß die Wahrscheinlichkeit<br />

P{ X=k) für k=8 ein Maximum wird.<br />

b) Ermittle für diese Verteilung die Wahrscheinlichkeit (in Prozent), daß<br />

bei einem Zufallsexperiment die Variable X mindestens den Wert 5 annimmt.<br />

c) Bestimme CE N so, daß die Wahrscheinlichkeit dafür, daß die Zufallsvariable<br />

X höchstens gleich c wird, mindestens 4 % beträgt.<br />

2) a) Berechne das f 1 (x 3 + 2x 2 + l)dx mit Hilfe des Grenzwertes der<br />

o<br />

Untersummen U{Zn) und zeige, daß<br />

1<br />

lim U (Z ) = tim 0 (Z ) = f f{x)dx.<br />

n+oo n n+oo n o<br />

b) Beweise die in a)<br />

mittels<br />

1 2 + 22 +<br />

verwendete Summenformel<br />

2 1<br />

... + n = "6n. (n+l) (2n+l)<br />

vollständiger Induktion.<br />

3) Für eine Menge von Funktionen gilt x.f'{x)=lnx.<br />

a) Bestimme die Gleichung der Funktion, die durch den Punkt P{e!2)<br />

hindurchgeht.<br />

b) Führe eine Kurvendiskussion durch und zeichne den Graphen der<br />

Funktion in ] 0; 8[ .<br />

C)<br />

3<br />

Zeichne ebenso den Graphen der Funktion g{x) = lnx + "2<br />

stimme die Schnittpunkte der beiden Funtionen.<br />

und be-<br />

d) Wie groß ist die von beiden Funktionen eingeschlossene<br />

Fläche?<br />

4) Gegeben sei eine Pyramide ABCS [A{ -11115), B(-11715), C(-I!-218);<br />

S(11111) ] und ein Punkt p{-1117131).<br />

a) Bestimme die Gleichung der Umkugel der Pyramide.<br />

b) Zeige, daß die Strecke SP von der Ebene (E 1) durch ABC im Verhältnis<br />

1: 5 geteilt wird.<br />

c) Ermittle die Gleichungen der Tangentialebenen in A und B und den<br />

Schnitt der beiden Ebenen (Vektorform!).<br />

d) Bestimme den Mittelpunkt und den Radius des Schnittkreises der<br />

Kugel mit der Ebene EI'<br />

(GLIEDERUNG)<br />

74


Darstellende Geometrie:<br />

(Es waren 3 Beispiele zu bearbeiten)<br />

1) Stelle die in der Anlage dargestellte Loggia perspektivisch dar. Die<br />

Zentralprojektion ist festgelegt durch den Hauptpunkt H(O/O), die<br />

Distanz d = 20 cm und den Abstand a = hhU = 17 cm. Der Angabepunkt<br />

A hat den Zentralriß AC(4/-14), weiters ist der Fluchtpunkt<br />

F2 = YU (-25/0) gegeben.<br />

2) Stelle das in der Anlage dargestellte Gehäuse einer Video-überwachungskamera<br />

in normaler Axonometrie dar:


\ ",<br />

<<br />

Ci<br />

,."<br />

o AJ><br />

3:<br />

,."<br />

Xl<br />

J><br />

...::::"~<br />

"'.<br />

_:>-.<br />

76


Die Schülervertreter<br />

Die Schülervertreter im Schuljahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Klassensprecher<br />

Stellvertreter<br />

Mittelstufe<br />

lA Vosatka Nicole Protz Peter<br />

IB Taghikhan Ali Schmid Susanne<br />

lC Gabriel Andreas Vas Christine<br />

2A Preiner Tina Koczo Adam<br />

2B Haas Julia Preusser Mathias<br />

2C Zillinger Sascha Zivanic Snjezana<br />

2D Schötterl Gerhard Puffing Eva<br />

3A Schmid Elisabeth Brandl Christoph<br />

3B Popp Sandra Wallitsch Susanne<br />

3C Thiard-Laforet Thomas Hassa Elisabeth<br />

4A Müllner Wolfgang Gruber Sabine<br />

4B Redl Markus Wieninger Stephan<br />

4C Lechner Robert Lischtansky Martina<br />

Oberstufe<br />

5A Husajina Kristina Breycha Mario<br />

5B Edetsberger Michael Bukowska Sylvia<br />

GA Fak Stefan Hirn Irene<br />

GB Lampalzer Claudia Nikbakht Sasan<br />

7A Heginger Walter Pankratz Eva<br />

7B Bauer Hannes Stejskal Ingrid<br />

8. Gratzl Andreas Unger Bernhard<br />

Schulsprecher<br />

Pieb Bernhard<br />

Stellvertreter<br />

Fak Stefan<br />

77


Der Eltemverein am GRG 12<br />

EIternausschuß für das Schuljahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Obmann:<br />

Obmannstellvertreter :<br />

Schriftführer:<br />

Schriftführerstellvertreter:<br />

Kassier:<br />

Kassierstellvertreter:<br />

Ing. i:'ritz Ptacek<br />

Mag. Hans P. Huber<br />

Mag. Ingrid Huber<br />

Anna Juhitzer<br />

Maria Winkler<br />

Stefanie Wagner<br />

Klassenvertreter<br />

Mittelstufe<br />

1. A: Gerhard Krettek<br />

Friedrich Bauer<br />

1. B : Elisabeth Fox<br />

Brigitte Movahedi<br />

1. C: Hildegard Gabriel<br />

Annemarie Ackerl<br />

Gerda Ried<br />

2. A: Werner Eisenreich<br />

Dipl. Ing. Franz Englerth<br />

2. B : J ohanna Kolar<br />

Maria Wagner<br />

2. C: Dipl. Ing. Johannes Müller<br />

Stefanie Wagner<br />

2.D:<br />

Oberstufe<br />

5. A: Gertraude Oslansky<br />

5. B: Dr. Johann Cermak<br />

Zehetbauer Ernst<br />

6. A: Mag. Ingrid Huber<br />

Anna Juhitzer<br />

6. B: Ing. Fritz Ptacek<br />

7. A: Christa Spitaler<br />

Dr. Walter Heginger<br />

7. B: Gertrud Lorenz<br />

8: Mag. Hans Peter Huber<br />

Johann Rimacek<br />

3. A: Mag. Eva Maria Schmid<br />

Evelyne Kratochvila<br />

3. B: Ingeborg Pinc<br />

Theresia Schindelar<br />

3. C : Hilde Felkel<br />

4. A: Marianne Müllner<br />

Maria Winkler<br />

4. B: Mag. Robert Winter<br />

Leopoldine Wieninger<br />

4. C: Ulrike Krettek<br />

78


Tätigkeitsbereich des Eltemvereins<br />

für das Schuljahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

Im Rahmen der Schulpartnerschaft kommen dem Elternverein wichtige Aufgaben<br />

zu, die der auf der Hauptversammlung im Oktober <strong>1988</strong> gewählte<br />

Elternausschuß auch im nun zu Ende gehenden Schuljahr bestmöglich zu<br />

erfüllen bestrebt war. Dem Elternausschuß gehören Elternvertreter aller<br />

Klassen mit Ausnahme der 2.D-Klasse an - in diesem Zusammenhang soll<br />

an dieser Stelle die Bitte ausgesprochen werden, daß sich im nächsten<br />

Schuljahr auch aus dieser Klasse Eltern bereitfinden , aktiv an der Elternvereinsarbeit<br />

mitzuwirken.<br />

Im Schuljahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong> trat der Elternausschuß zu mehreren Besprechungen<br />

zusammen, auf denen einerseits die laufenden Verwaltungsagenden des<br />

Vereins zu erledigen waren, andererseits verschiedene Fragen und Probleme<br />

des Schullebens erörtert wurden; dabei erarbeitete der Elternausschuß verschiedene<br />

Anregungen, die an die Schulleitung herangetragen und mit ihr<br />

besprochen wurden.<br />

Ein wesentlicher Aufgabenbereich des Elternvereins ist die finanzielle Unterstützung<br />

der schulischen Arbeit. Um dieser Aufgabe trotz Geldentwertung<br />

und sinkender Schülerzahlen nachkommen zu können, beschloß die Hauptversammlung<br />

eine Erhöhung des Mitgliedsbeitrags auf S 180,--. Der größte<br />

Teil unserer Elternschaft hat diesen Betrag bezahlt, dafür und für darüber<br />

hinausgehende Spenden herzlichen Dank! An jene Eltern, die bis zur<br />

Drucklegung dieses <strong>Jahresbericht</strong>es ihren Beitrag noch nicht geleistet<br />

haben, sei die Bitte gerichtet, im Sinne der Solidarität den Betrag bis<br />

zur nächsten Hauptversammlung einzuzahlen!<br />

Mit den Einnahmen wurden für mehrere Gegenstände Lehrmittel angeschafft,<br />

die die Unterrichtsgestaltung erleichtern und verbessern sollen. Wie jedes<br />

Jahr wurden auch heuer finanzielle Mittel für den Einsatz zusätzlicher Schikursbegleitlehrer<br />

bereitgestellt, um Sicherheit und Ausbildungsniveau auf<br />

den Schulschikursen in bestmöglicher Weise zu gewährleisten.<br />

Allen Eltern, deren Kinder heuer maturiert haben bzw. deren Kinder in<br />

andere Schularten wechseln, danken wir herzlich für ihren Beitrag zur<br />

Elternvereinsarbeit ; die anderen Eltern bitten wir schon heute um aktives<br />

Interesse an der Arbeit des Elternvereins im kommenden Schuljahr.<br />

Für die bevorstehende Urlaubs- und Ferienzeit wünscht der Elternausschuß<br />

allen Lehrern, Schülern und Eltern viele schöne Stunden und gute Erholung!<br />

Mag. Hans Peter Huber<br />

im Namen des Elternausschusses<br />

79


Buchhandlung - Antiquariat<br />

ALOIS REICHMANN<br />

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1040 Wien Tel. 57 81 58


Der Schulgemeinschaftsausschuß<br />

Vertreter im Schulgemeinschaftsausschuß<br />

Vorsitzender:<br />

Direktor HR Mag.<br />

Franz Komornyik<br />

Elternvertreter :<br />

Stv.<br />

Lehrervertreter:<br />

Stv.<br />

Schülervertreter:<br />

Stv.<br />

Ing. Fritz Ptacek<br />

MR Dr. Walter Heginger<br />

Christa Spitaler<br />

Maria Winkler<br />

Maria Wagner<br />

Ernst Zehetbauer<br />

Mag. Elfriede Brauner (Schriftführer)<br />

Dr. J ärg List<br />

Mag. Gerhard Rathner<br />

lViag. Ursula Hüttner<br />

Dr. Ernst Kaniak<br />

Dr. Franz Piribauer<br />

Bernhard Pieb. 7. B<br />

Stefan Fak. 6. A<br />

Hannes Bauer. 7.B<br />

Michael Edetsberger, 5. B<br />

81


:....... .~...... ~~:v··.·.... ..


Die Schüler im Schuljahr<br />

Die Schüler der Mittelstufe<br />

14<br />

LA-Klasse (Sept.: 29 -<br />

Klassenvorstand : Mag. Dr.<br />

Bauer Michael<br />

Bauer Silvia<br />

Bernscherer Nicole<br />

Cebisch Brigitte<br />

Cermak Peter<br />

Gapp Günter<br />

Hager Klaus<br />

Honeder Georg<br />

Horak Thomas<br />

Jakovljevic Silvana<br />

Juni: 29 14 ) AHS<br />

Franz PIRIBAUER<br />

Jelinek Alexandra<br />

Jost Iris<br />

Krettek Werner<br />

Krotky Martin<br />

öztürk Selda<br />

Pils Astrid<br />

Poukar Michael<br />

Protz Peter<br />

Redlberger Angelika<br />

Reif Gerald<br />

Riederer Sandra<br />

Sibielak Karol<br />

Terzka Daniela<br />

Varga Georg<br />

Vosatka Nicole<br />

Wally Roman<br />

Werilly Sandra<br />

Wiesner Roswitha<br />

Ebler Alexander<br />

1. B -Klasse (Sept.: 28 14 - Juni: 28 15 ) AHS<br />

Klassenvorstand : Mag. Dr. Wolfgang ANNERL<br />

Bakkevig Ove Kristian<br />

Chana Viktoria<br />

Cserno Tamas<br />

Fleischhacker Judith<br />

Fox Martin<br />

Göttlinger Iris<br />

Kern Matthias<br />

Lehner Gudrun<br />

Liebmann Erich<br />

Mandl Bianca<br />

Martinek Otto<br />

Mehrain Sheida<br />

Milicic Marina<br />

Movahedi Leyla<br />

Nenadic Marijana<br />

Reiter Patrick<br />

Rygl Roberta<br />

Schaabl Teemu<br />

Schestak Jan<br />

Schmid Susanne<br />

14 . 13<br />

1. C-Klasse (Sept.: 30 - Jum: 27 ) AHS<br />

Klassenvorstand: Mag. Bruno BROlVlBERGER<br />

Ackerl Elisabeth<br />

Andre Verena<br />

Betasch Patrizia<br />

Bidmon Wolfgang<br />

Brandstätter Roman<br />

Brito John<br />

EI-Azzeh Nader<br />

Gabriel Andreas<br />

Krajewski Eva-r,laria<br />

Kunzinger Anita<br />

lViandelik Brigit<br />

Nemecek Natascha<br />

Neudorfsky Alexandra<br />

Piller Günther<br />

Plöderl Wolfgang<br />

Raschel Karin<br />

Ried Martin<br />

Schlesinger Christian<br />

Seirafi Kasra<br />

Soos Josef<br />

Stöffler Marcus<br />

Taghikhan Ali<br />

Taghikhan lVlaryam<br />

Zach Anita<br />

Zierlinger Yvonne<br />

Trujkic Aleksandra<br />

Schmidt Oliver<br />

Trefil Filip<br />

Vas Christine<br />

Weber Oliver<br />

Winkler Christian<br />

Woditschka Michaela<br />

Wogowitsch Marco<br />

Zotter Margot<br />

Latowa Olga<br />

83


2.A-Klasse (Sept.: 21 9 - Juni: 20 8 ) AHS<br />

Klassenvorstand : Mag. Christa KöLLNER<br />

Banhidi Zita<br />

Boeck Christoph<br />

Dainese Philipp<br />

Eisenreich Petra<br />

Englerth Ingrun<br />

Kaiser Michael<br />

Koczo Adam<br />

Möller Wilfried<br />

Polgar Maria<br />

Preiner Tina Maria<br />

Schaufler Hannes<br />

Schönhart Lydia<br />

Stadler Rudolf<br />

Stecyna Marcela<br />

12 . 12<br />

2.B-Klasse (Sept.: 24 - Jum: 24 ) AHS<br />

Klassenvorstand : Mag. Ursula HUTTNER<br />

Dolezal Carin<br />

Felkel Werner<br />

Frohnwieser Jörg<br />

Grübl Sebastian<br />

Haass Julia<br />

Hinner Christoph<br />

Kienast-Doppler Stefan<br />

Kobelt Daniel<br />

Kolar Michaela<br />

Leiner Bernadette<br />

Pazderka Sandra<br />

Preusser Matthias<br />

Pühringer Sandra<br />

Rosenberg Markus<br />

Rüger Hermann<br />

Schlatter Philipp<br />

Sulic Iris<br />

Trubshaw Wolfgang<br />

Vosatka Thomas<br />

Vukadin Ivica<br />

Wawerka Paul<br />

Winkler Peter<br />

Schlicker Barbara<br />

Szücs Dorothea<br />

Timmler Carina<br />

Trinkl Helmut<br />

Wagner Norman<br />

Wartberger Claudia<br />

Windisch Gabriele<br />

Wolf Adele<br />

2. C-Klasse (Sept.: 20 10 - Juni: 19 10 ) AHS<br />

Klassenvorstand : Mag. Dr. Ernst KANIAK<br />

Cerny Felix<br />

Christoph Christa<br />

Glöckl Tanja<br />

Hager Martin<br />

Happich Sandra<br />

Loskot Nicole<br />

Montana Piotr<br />

Nekola Manuela<br />

Regelböck Claudia<br />

Reitprecht Ingrid<br />

Schmid Günther<br />

Schneyer Christian<br />

Schubert Angelika<br />

10 . 10<br />

2.D-Klasse (Sept.: 20 - Jum 20 ) AHS<br />

Klassenvorstand : Mag. Norbert SCHRANK<br />

Antic Susanne<br />

Bleyer Nicole<br />

Dangl Alexander<br />

Dechat Margit<br />

Graf Manuel<br />

Hanus Markus<br />

Kaiser Michael<br />

Klutz Martina<br />

Markowetz Alexandra<br />

Olbort Georg<br />

Oszter Imola<br />

Pucher Andreas<br />

Puffing Eva<br />

Sainög Christian<br />

Schuöcker Martina<br />

Wagner Peter<br />

Willensdorfer iViartin<br />

Zillinger Sascha<br />

Zivanic Snjezana<br />

Zivanic Zoran<br />

Schier Alice<br />

Schötterl Gerhard<br />

Sermek Andrea<br />

Skrobanek Stefan<br />

Weinknecht Claudia<br />

Haage Oliver<br />

84


3.A-Klasse (Sept.: 30 14 - Juni: 30 14 ) G/RG<br />

Klassenvorstand : Mag. Marianne ACHS<br />

Berger Karin'<br />

Binder Alexandra<br />

Brandl Christoph<br />

Breycha Nicole<br />

Bublik Jiri<br />

Dorner Daniela<br />

Faiss Martin<br />

Farthofer Roswitha<br />

Felbab Dagmar<br />

Gstettenbauer Andreas<br />

Gurguta Raluca<br />

Hala Marta<br />

Janous Inge<br />

Kratochvila Harald<br />

Marik Norbert<br />

Neuwald Tanja<br />

Pallanich Marion<br />

Pittermann Michael<br />

Rieger Peter<br />

Scharfetter Ernst<br />

14 . 14<br />

3.B-Klasse (Sept.: 25 - Jum: 25 ) RG<br />

Klassenvorstand: Mag. Thomas KUFFEL<br />

Anibas Sabine<br />

Arthofer Katja<br />

Beier Wolfgang<br />

Buchhalt Markus<br />

Cserno Adrienn<br />

Engelhardt Rainer<br />

Fröschl Robert<br />

Hailing Markus<br />

Hochmayer Christian<br />

Kläz Sabine<br />

Koller Karli<br />

Lehner Eveline<br />

Lindner Ines<br />

Pinc Birgit<br />

Popp Sandra<br />

Postmann Alice<br />

Ratzinger Robert<br />

Schmid Elisabeth<br />

Schütz Georg<br />

Shirandami Nima<br />

Sonnenburger Peter<br />

Spitzenberger Martin<br />

Svoboda Monika<br />

Vinsova Alice<br />

Waskiewicz Danuta<br />

Wejtasa Thomas<br />

Wieninger Johannes<br />

Schindelar Raymond<br />

Schuster Peter<br />

Trausmuth Sandra<br />

Vins Miroslav<br />

Vidackovic Monika<br />

Walitsch Susanne<br />

Wolf Agnes<br />

Wustinger Michaela<br />

3.C-Klasse (Sept.: 26 15 - Juni: 24 15 ) RG<br />

Klassenvorstand : Mag. Judith RIEDL<br />

Bizour Rene<br />

Dirnberger lVjarkus<br />

Felkel Erwin<br />

Giokas Katharina<br />

Haas Karl<br />

Hassa Elisabeth<br />

Heissenberger Isabella<br />

Hochwimmer Rita<br />

Hofbauer Susanne<br />

Hrachowina Markus<br />

Kriz Vera<br />

Milovanovic Alexander<br />

Padzold Karin<br />

Schranz Ulrike<br />

Schranz Ursula<br />

Sibielak Christina<br />

Skacel Karoline<br />

Stella Alexander<br />

Thiard-Laforet Thomas<br />

Walter Susanne<br />

Wurzberger Silke<br />

Zaskoda Bettina<br />

Zaskoda Johannes<br />

Zhang Hong Fen<br />

4.A-Klasse (Sept.: 30 8 - Juni: 29 8 ) G/RG<br />

Klassenvorstand: Mag.Dr. Mario GRITSCH<br />

Banhidi Monika<br />

Beer Helmut<br />

Buchegger Daniel<br />

David Marc<br />

Doustdar Mani<br />

Ediriweera Renuka<br />

Engel Gerald<br />

Ghanim Dina<br />

GÖbel Benedikt<br />

Goldsteiner Roland<br />

Gottfried Georg<br />

Gromes Peter<br />

Gruber Sabine<br />

Gurguta-Cara Calin<br />

Heylik Nicole<br />

Hochwimmer Thomas<br />

Horvath Thomas<br />

Karas Barbara<br />

Kessler Christoph<br />

Lang Christoph<br />

Lobner Martin<br />

Milicic Alexander<br />

lVlüllner Wolfgang<br />

Peleska Verena<br />

Reich Guido.<br />

Schnabl Günter<br />

Seidl Tino<br />

Winkler Johannes<br />

Zeman Katharina<br />

85


12 . 12<br />

4.B-Klasse (Sept.: 28 - Jum: 28 ) RG<br />

Klassenvorstand: Mag. Christiane BODESINSKY<br />

Bauer Bettina<br />

Brandtner Monika<br />

Dorn Monika<br />

Englerth Astrid<br />

Gessky Roland<br />

Giokas Georg<br />

Giokas Sonja<br />

Gross Bernhard<br />

Halacek Alexander<br />

Haselroida Peter<br />

Kapeller Alexander<br />

Karlik Sonja<br />

Kratschmann Susanne<br />

Kronfuss Bernd<br />

Lehner Sabine<br />

Niernberger Alexandra<br />

Nowotny Dieter<br />

Pinc Alice<br />

Redl Markus<br />

Schaufler Markus<br />

11 . 10<br />

4.C-Klasse (Sept.: 29 - Jum: 28 ) RG<br />

Klassenvorstand: Mag. Gerhard RATHNER<br />

Balatka Alexander<br />

Bartl Katharina<br />

Bauer Roman<br />

Berger Siegfried<br />

Betasch Bettina<br />

Damjanovic Daniel<br />

Fiala Michaela<br />

Fritz [Viarcel<br />

Hinner Alexander<br />

Horsky Michael<br />

Jesch Wolfgang<br />

Krailler Thomas<br />

Krettek Bernhard<br />

Kuska Sonja<br />

Lechner Robert<br />

Lischtansky l'vIartina<br />

Nagy Karoly<br />

Nagy Julia<br />

Oszter Eva<br />

Ponier Jörg<br />

Sifkovits Johann<br />

Toplak Barbara<br />

Uldrich Andreas<br />

Wieninger Stefan<br />

Willensdorfer Michael<br />

Winter Stefan<br />

Wolkan Richard<br />

Zoder Cornelia<br />

Puffing Markus<br />

Ranftl Markus<br />

Trefelik Martin<br />

Urban Daniela<br />

Wiesinger Peter<br />

Windhager Clemens<br />

Witt Alexandra<br />

Zawadil Ursula<br />

Die Schüler der Oberstufe<br />

5.A-Klasse (Sept.: 15 6 - Juni: 15 6 ) NG<br />

Klassenvorstand: Mag. Ulrike STEINER-LOFFLER<br />

Böck Sabine<br />

Breycha Mario<br />

Cihan Sezai<br />

Fuchs lVianuel<br />

Hodul Ulrike<br />

Husajina Kristina<br />

Kahraman Dervis<br />

Kuska Alexander<br />

Marek Jörg<br />

Oslansky Julia<br />

Sange Monika<br />

Sonnenburger Michael<br />

Swoboda Patrick<br />

Völker Martin<br />

Wriessnegger Sarah<br />

5.B-Klasse (Sept.: 28 9 - Juni: 26 9 ) mRG<br />

Klassenvorstand: Mag. Eleonore PATZELT<br />

Blak Gerhard<br />

Göbel Sebastian<br />

Bucheder Christoph<br />

Heinrich Susanna<br />

Bukowska Sylwia<br />

Konheuser Thomas<br />

Cermak Johannes<br />

Lang Michael<br />

Czepurko Ewa<br />

Lembo Manuela<br />

Dorn Sabine<br />

Lind Susanne<br />

Edetsberger Michael<br />

Mehrain Shirin<br />

Filzmair Martin<br />

Papp Thomas<br />

Gabriel Rene<br />

Rygl Patricia<br />

Schindler Thomas<br />

Schürl Roland<br />

Smutny Florian<br />

Stropek Thomas<br />

Ucakar Sergej<br />

Veraszto Sabine<br />

Weinlinger Ernst<br />

Zehetbauer Victor<br />

86


6.A-Klasse (Sept.: 17 6 - Juni: 17 6 ) nwRG<br />

Klassenvorstand : Mag. Margit HöT ZEL<br />

Danner Sascha<br />

Deutz Markus<br />

Fak Stefan<br />

Filz Alexander<br />

Gharwal Zmary<br />

Hirn Irene<br />

Hoffmann Alexander<br />

Huber Michael<br />

Juhitzer Susanne<br />

Lahner Petra<br />

Lippert Adrian<br />

Neuwald Alexander<br />

Reitprecht Monika<br />

Schürer-Waldheim Birgit<br />

Sterba Michael<br />

Winkler Alexander<br />

Peter Emese<br />

6.B-Klasse (Sept.: 19 8 - Juni: 18 8 ) mRG<br />

Klassenvorstand: WS Mag. Christa ANDORF,<br />

SS Mag. Anna-Maria TOPOLSCHEGG<br />

Beier Thomas<br />

Bretterbauer Birgit<br />

Faerber Jan<br />

Grillitsch Doris<br />

Koblizek Christian<br />

Lampalzer Claudia<br />

Lingner Björn<br />

Merth lYJargarita<br />

Neumayr Mischa<br />

Neumayr Roland<br />

Nikbakht Sasan<br />

Penkava Andrea<br />

Pouha Marcel<br />

Urbanic Andrea<br />

Weber Elmar<br />

Wendelberger Andreas<br />

Witt Petra<br />

Wutte Melanie<br />

7.A-Klasse (Sept.: 19 7 - Juni: 19 7 ) nwRG<br />

Klassenvorstand : Mag. Karl RICHTER<br />

Ackerl VJerner<br />

Bäwert Peter<br />

Bidmon Helmut<br />

Cerny Dagmar<br />

Graf Silvia<br />

Gratzl Gabriele<br />

Hausenberger Jens<br />

Heginger Walter<br />

Hieke Andreas<br />

Hofschneider Katja<br />

Krickl Reinhard<br />

Melber Matthias<br />

Müllner Thomas<br />

Oslansky Roman<br />

Pankratz Eva<br />

Schestack Birgitta<br />

Spitaler Ralph<br />

Unger Ulrike<br />

Zajic Andreas<br />

7. B-Klasse (Sept.: 21 10 - Juni: 20 10 ) mRG<br />

Klassenvorstand: Mag.Dr. Jörg LIST<br />

Balogh Christina<br />

Bauer Johannes<br />

El-Azzeh Karim<br />

Faiss Bernhard<br />

Fischer Dina<br />

Gusenbauer Andrea<br />

Hayer Silvia<br />

Kederst Oliver<br />

Lorenz Wolfgang<br />

Marek Sabine<br />

Nikbakht Mandana<br />

Petershofer Sonja<br />

Pieb Bernhard<br />

Rimacek Manfred<br />

6<br />

8. Klasse (Sept.: 21 ) mRG/nwRG<br />

Klassenvorstand : Mag. Elisabeth TöGEL<br />

Baumann Sabine<br />

Bayerl Walter<br />

Brun Harald<br />

Edil'iweera Anil<br />

Englert Monika<br />

Gratzl Andreas<br />

Hiebl iVlarion<br />

Huber Andreas<br />

Kuballa Silvia<br />

Künzl Andreas<br />

Neumayer Sonja<br />

Peters Richard<br />

Pober Martin<br />

Popp Thomas<br />

Seheder Matthias<br />

Schlatter Lydia<br />

Scholl Robert<br />

Stejskal Ingrid<br />

Thiede Alexander<br />

Tögel lVIartina<br />

Rabaa Markus<br />

Rimacek Johann<br />

Sahlinger Michael<br />

Saurauer Thomas<br />

Unger Bernhard<br />

Weissenböck Astrid<br />

Zuba Robert<br />

87


Folgende Schüler (73 45 ) nachstehender Volksschulen werden im Schuljahr<br />

19<strong>89</strong>/90 unter der Voraussetzung aufgenommen, daß sie die "Eignungserklärung<br />

für die AHS" erbringen können:<br />

6., Gumpendorferstraße<br />

Ceylan Katharina<br />

12., Am Schöpfwerk<br />

Schmidt Michaela<br />

Treusch Sabine<br />

Wagner Philipp<br />

Weigl Thomas<br />

Birgfellner Sandra<br />

Matouschek Bettina<br />

Blabensteiner Doris<br />

Freiberger Anita<br />

Millauer Romana<br />

Suster Peter<br />

12., Bischoffgasse<br />

Fritz Elisabeth<br />

12., Haebergasse<br />

Hager Christian<br />

12., Hetzendorferstraße<br />

Fritz Birgit<br />

Heissenberger Christina<br />

Jahn Alexander<br />

Schekulin Clemens<br />

Seiller Martina<br />

12., J.-Hoffmann-Platz<br />

Steppan Alexander<br />

Berthold Barbara<br />

Biegl Patricia<br />

Weinheimer Katharina<br />

12., Nymphengasse<br />

Deschmann Eunike<br />

Trinkl Philipp<br />

Reidinger Caroline<br />

Zein Sini<br />

12., Rothenburggasse<br />

Haas Katharina<br />

Bauer Claudia<br />

Eckelhart Daniela<br />

Holzinger Karin<br />

Kichler Michael<br />

Krammer Michael<br />

Wawerka Stefan<br />

Fischler Martina<br />

Schuster Jeannine<br />

12., Ruckergasse<br />

Eisenreich Birgit<br />

Fox Maria<br />

Grand Manuela<br />

Hollas Christoph<br />

Lorber Josef<br />

Peterka Klaus<br />

Prem Anita-Maria<br />

Lueckl Christina<br />

Tobola Bernhard<br />

Widowitz Michael<br />

1Vliadenovic Michael<br />

Neubauer Susanne<br />

13., Dr. Schoberstraße<br />

Rieger Regina<br />

13., Speisingerstraße<br />

Gaal Barbara<br />

13., Steinlechnergasse<br />

Spanner Christian<br />

16., Herbststraße<br />

Meloni Martin<br />

23., Anton Baumgartnerstraße<br />

Buzar Selma<br />

88


23., Baslergasse<br />

Hofbauer Marco<br />

Burger Barbara<br />

Nest! Stefan<br />

Opitz Christoph<br />

Scharaweger Stefanie<br />

Trinkl Nicole<br />

Winkler Lena<br />

23., Erlaaer Straße<br />

Frimberger Marco<br />

Maringer Sabine<br />

Sevelda Sandra<br />

Urban Nicole<br />

Wagner Sandra<br />

23., Prückelmayrgasse<br />

Preusser Margaretha<br />

Leidenfrost Karl<br />

23., Puelslgasse<br />

Haas Angelika<br />

23., Willergasse<br />

Brueckl Oliver<br />

Kortus Tina<br />

Schier Olivia<br />

VS.<br />

Stinaz Bgld.<br />

Resetarits Natascha<br />

23., Kirchenplatz<br />

Cosic Snjezana<br />

Feibel Petra<br />

Haugeneder Alfred<br />

Gesellschaft m.b.H.<br />

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<strong>89</strong>


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bei uns nicht erstklassig<br />

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DIE:ERSTE<br />

Nehmen Sie uns beim Namen


Entwicklung der K1assen-Schülerzahlen<br />

1979/80 - <strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

533 10<br />

Schüler<br />

542 177<br />

Schüler<br />

556 186<br />

Schüler<br />

582 195<br />

Schüler<br />

585 206<br />

Schüler<br />

658 210<br />

Schüler<br />

656 221<br />

Schüler<br />

670 250<br />

Schüler<br />

50,9 205<br />

Schüler<br />

Mittelstufe Ober- 8.<br />

stufe Kl.<br />

13 Klassen 4 + 1 Schuljahr<br />

Klassen 1979/80<br />

12 Klassen 5 +<br />

Klassen 1 Schuljahr<br />

1980/81<br />

12 Klassen 6 + 1 Schuljahr<br />

Klassen 1981/82<br />

13 Klassen 6 +<br />

Klassen 2 Schuljahr<br />

1982/83<br />

14 Klassen 6 +<br />

Klassen 2 Schuljahr<br />

1983/84<br />

15 Klassen 5 +<br />

Klassen 2 Schuljahr<br />

1984/85<br />

Expo<br />

2 + 15 Klassen 5 +<br />

Klassen 2 Schuljahr<br />

1985/86<br />

Expo<br />

5 + 14 Klassen 5 +<br />

Klassen 2<br />

14 Klassen 5 +<br />

Klassen 2 Schuljahr<br />

1987/88<br />

Schuljahr<br />

1986/87<br />

91


480 209<br />

Schüler<br />

13 Klassen 6 +<br />

Klassen 1<br />

Schuljahr<br />

<strong>1988</strong>/<strong>89</strong><br />

490 230<br />

Schüler<br />

(progn. )<br />

13 Klassen 6 + 2<br />

Klassen<br />

Schuljahr<br />

19<strong>89</strong>/90<br />

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92


Statistik nach Wohnbezirken im Schuljahr 1987/88 (Stand September <strong>1988</strong>)<br />

Klasse 8ezirke<br />

I I V VI VIII X XI XII XIII XIV XV XVI XX XXII XX I II NÖ SUMME<br />

lA 1° '4 9 '3 5 28'3<br />

'8<br />

,0 '8'2 3° ,0 2° 2° 27'2<br />

'C 10 4 19'° ,0 30'4<br />

2A 16 7 22 l' 4' 23 11<br />

28 11 7 2° 1,5 24'2<br />

2C ,0 2° 17' ° 2" °<br />

20 3 2 '2 4 4 3 '9'°<br />

3A<br />

2' 15 5 3 1 1° ,1 7 5 30'4<br />

38 "<br />

97 ,0 ,0<br />

'2 6 2' 25'4<br />

W<br />

3C<br />

l' ,0 11 8 ,0 '04 26'5<br />

4A "<br />

'5 4 2° " 11 2 22 30 8<br />

48 '3 5 '46 ,0 28 11<br />

4C ,0 ,0<br />

'5 6 3 1 7 3 2' 29 11<br />

5A ,0 52 ,0 8 4 '5 6<br />

58 '2 4 22 11 2 3' 28 9<br />

6A 4' ,0<br />

'2 5 '7 6<br />

6B ,0 ,0 7 4 2° ,1 6 2 18 7<br />

7A<br />

9 4 1° 7 2 ,0 19 7<br />

78 "<br />

9 2 9 5 20 8<br />

" "<br />

"<br />

8. '2 4 ,0<br />

6' l' 2,6<br />


Mitteilungen für das kommende Schuljahr<br />

Das Schuljahr <strong>1988</strong>/<strong>89</strong> endet am Freitag,<br />

dem 3il. Juni 19<strong>89</strong>, um 10 Uhr.<br />

Sprechstunden während der Ferien<br />

Das Sekretariat bleibt während der Hauptferien für den allgemeinen Parteienverkehr<br />

geschlossen.<br />

Für unaufschiebbare Angelegenheiten stehen Direktion und Sekretariat an<br />

nachfolgend angeführten Tagen von 9 bis 10 Uhr zur Verfügung:<br />

Montag,<br />

Mittwoch,<br />

Donnerstag,<br />

3. Juli 19<strong>89</strong><br />

5. Juli 19<strong>89</strong><br />

6. Juli 19<strong>89</strong><br />

Montag,<br />

Mittwoch,<br />

Freitag,<br />

28. August 19<strong>89</strong><br />

30. August 19<strong>89</strong><br />

1. September 19<strong>89</strong><br />

Und eben ist die Jubelnachricht eingetroffen:<br />

Die Schule beginnt wieder - und zwar:<br />

Montag,<br />

Dienstag,<br />

Mittwoch,<br />

8 Uhr:<br />

9 Uhr:<br />

10 Uhr:<br />

Donnerstag,<br />

8 Uhr:<br />

4. September 19<strong>89</strong>, 8 Uhr: Wiederholungs-, Nachtrags- und<br />

Aufnahmsprüfungen. (Beachten Sie, bitte, die Mitteilungen<br />

und den Aushang!)<br />

5. September 19<strong>89</strong>, 8 Uhr: Fortsetzung der Wiederholungs-,<br />

Nachtrags- und Aufnahmsprüfungen.<br />

€. September 19<strong>89</strong>:<br />

evang. Schulanfangsgottesdienst<br />

röm. - kath. Eröffnungsgottesdienst in der Pfarrkirche "Gatterhölzl"<br />

Klasseneröffnung. (Kann ein Schüler an der Klasseneröffnung<br />

nicht teilnehmen, ist dies bis spätestens 9,45 Uhr dem Sekretariat<br />

mitzuteilen.) Die Schüler werden von den Klassenvorständen gegen<br />

11 Uhr entlassen. Für notwendige Notizen sind Papier und Bleistift<br />

mitzunehmen. Ausgabe der Fahrtausweise.<br />

7 . September 19<strong>89</strong><br />

Unterrichtsbeginn<br />

Die Schüler werden an diesem Tag um etwa 10,50 Uhr entlassen.<br />

An diesem Tag werden auch die Schulbücher der Schulbuchaktion<br />

ausgegeben. Bitte eine Tasche zum Transport der Bücher<br />

mitzubringen.<br />

Die Direktion weist darauf hin, daß ein "Vorauslernen" nicht erforderlich<br />

und zweckmäßig ist. Die Eltern werden in ihrem eigenen Interesse ersucht,<br />

keinerlei Lernbehelfe (Hefte) anzuschaffen, ehe nicht mitgeteilt worden ist,<br />

was benötigt wird.<br />

95


t/)<br />

.......<br />

,Vl<br />

'2<br />

~<br />

2<br />

2<br />

~<br />

.:><br />

CALCOGRAPHVS<br />

~tngrtener, J!)ans b. ~., Jßuebbrucker, geb. um 1480 tn ~tting<br />

(Jßapern), geft. qEnbe 1545 in Wien, in ?weiter lIEbe mit einer niebt<br />

näber bekannten ~nna berbeiratet.~. ift feit 1510 in Wien nacbweisbar.<br />

1510-1514 arbeitete er als t!lrutker unb lJerleger gemeinfam<br />

mit J!)ieronpmus lJietor, feit 1514 allein. ~eine


SINGRIENER

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