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So gelingen schwierige Fotos

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Die Belichtung muss stimmen<br />

Tipps für den Einsatz von<br />

Motivprogrammen<br />

• Für Makrobilder sind Pflanzen, kleine Tiere<br />

oder Details alltäglicher Gegenstände besonders<br />

gut geeignet. Wenn Sie einen blühenden<br />

Busch oder eine Blume schon aufgrund ihrer<br />

Farben fotografieren möchten, machen<br />

Sie am besten gleich einen Versuch mit dem<br />

Makromodus. Meist werden Sie mit einem<br />

tollen Bild belohnt.<br />

• Wenn Sie hauptsächlich Bilder von lebhaften<br />

Kindern machen, sollten Sie den Sportmodus<br />

als Standardeinstellung nutzen. Für andere<br />

Motive passen Sie die Wahl entsprechend an.<br />

• Trotz des Nachtmodus sollten Sie bei Nachtaufnahmen<br />

erst einmal testen, wie stark Ihre<br />

Kamera „rauscht“. Bei Neigung zum Rauschen<br />

bei hohen ISO-Einstellungen sollten<br />

Sie auf Nachtmotive verzichten.<br />

• Wenn Sie noch relativ unerfahren in der Fotografie<br />

sind, verwenden Sie bei wichtigen<br />

Anlässen ein passendes Motivprogramm<br />

oder die Vollautomatik. Die Ausbeute an<br />

richtig belichteten Bildern ist dann auf jeden<br />

Fall größer, zumal Fotolabors leichte Belichtungsprobleme<br />

beim Herstellen der Abzüge<br />

automatisch ausgleichen.<br />

• Um ein Gefühl für die Wirkung verschiedener<br />

Blenden zu erhalten, können Sie Fotoreihen<br />

eines Motivs machen. Besonders geeignet dafür<br />

sind Landschaftsaufnahmen, bei denen<br />

ein großes Vordergrundmotiv – eine Blume,<br />

ein Baum, ein Gartenzaun – dominiert. Fokussieren<br />

Sie bei der <strong>Fotos</strong>erie immer auf den<br />

gleichen Punkt am Vordergrundmotiv. Je nach<br />

Blende und Schärfentiefe wird die Dominanz<br />

des Motivs verstärkt oder abgeschwächt.<br />

• Arbeiten Sie mit dem Landschaftsprogramm,<br />

ist die Gefahr größer zu verwackeln, weil die<br />

Kamera die Priorität auf kleine Blenden legt<br />

und längere Verschlusszeiten einstellt. Bei<br />

hellem Tageslicht gibt es keine Probleme. In<br />

der Dämmerung sollten Sie unbedingt mit<br />

Stativ arbeiten.<br />

Im Nachtmodus wurde der Blitz automatisch von der Kamera zugeschaltet. Dies führte zu dem<br />

interessanten Effekt, dass die Frau relativ scharf wiedergegeben wird. Die Bewegungsschlieren<br />

entstanden, weil die Kamera während der langen Verschlusszeit leicht bewegt wurde.<br />

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