So gelingen schwierige Fotos
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Wie Sie Bildrauschen vermeiden<br />
Wie Sie Bildrauschen<br />
vermeiden<br />
Schnappschüsse aus dem Urlaub haben es, mehr<br />
noch <strong>Fotos</strong> im schummrigen Abendlicht und am<br />
meisten Langzeitbelichtungen über mehrere Sekunden<br />
– Bildrauschen. Dieses technische Problem<br />
jeder Digitalkamera kann nicht völlig unterdrückt<br />
werden. Jeder digitale Bildsensor ist von einem gewissen<br />
Grundrauschen betroffen. Dessen Intensität<br />
ist von verschiedenen Faktoren abhängig und je<br />
nach Güte des Sensors und der Kameraelektronik<br />
bei normalen Aufnahmen nicht wahrnehmbar.<br />
Das Rauschen entsteht bei der Umwandlung des<br />
vom Sensor aufgenommenen Lichtsignals in digitale<br />
Werte. Das Grundrauschen kann durch den<br />
Fotografen nicht beeinflusst werden, wohl aber die<br />
Verstärkung des Rauschens in bestimmten fotografischen<br />
Situationen.<br />
Vergleichbar ist das Grundrauschen eines Kamerasensors<br />
mit dem mehr oder weniger hörbaren Rauschen<br />
eines Mikrofons. Je besser das Mikro ist, desto<br />
weniger wahrnehmbar ist das Rauschen aus den<br />
Lautsprechern. Das Rauschen hat in beiden Fällen<br />
seine Ursache in elektrischen Spannungen und der<br />
Umwandlung der von der Aufnahmeeinheit empfangenen<br />
Signale Töne (beim Mikrofon) bzw. Licht (bei<br />
der Digitalkamera). Das Bildrauschen lässt sich am<br />
Computer mithilfe der Bildbearbeitung zwar nicht<br />
völlig wegretuschieren, zumindest aber eindämmen.<br />
Diese Korrektur geht allerdings immer mit mehr<br />
oder weniger hohen Schärfeverlusten einher.<br />
Ursachen und Lösungen<br />
Die in Digitalkameras eingesetzten Sensoren haben<br />
sehr kleine Flächen bei immer höher werdenden<br />
Auflösungen. Waren noch vor zwei Jahren<br />
drei Megapixel (entspricht drei Millionen Pixel)<br />
der Maßstab für eine Digitalkamera, sind es heute<br />
Die Aufnahme des Rennwagens entstand analog mit hochempfindlichem<br />
Filmmaterial. Das Bildrauschen ist dem von digitalen Bildern<br />
durchaus ähnlich. Die feinsten Strukturen des groben Filmkorns sind jedoch<br />
ein wenig weicher als die eckigen Pixel einer digitalen Aufnahme,<br />
wie in der Ausschnittvergrößerung rechts zu sehen ist.<br />
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