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Die Permanente im thermodynamischen Viel-Bosonen-Pfadintegral ...

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KAPITEL 4. VERGLEICH DER BERECHNUNGSVERFAHREN... 39<br />

Energie<br />

1.6<br />

1.4<br />

1.2<br />

1.0<br />

exakt<br />

E kin<br />

Ryser<br />

E pot<br />

Ryser<br />

E kin<br />

KKLLL (l=10)<br />

E pot<br />

KKLLL (l=10)<br />

0.0 0.5 1.0<br />

T / k B<br />

Abbildung 4.2: Energien be<strong>im</strong> eind<strong>im</strong>ensionalen bosonischen harmonischen Oszillator<br />

für n = 4 mit verschiedenen Verfahren zur Berechnung der <strong>Permanente</strong>.<br />

Es wurde ~ = m i = 1 gesetzt und M= = 4 gewählt. Für jeden Punkt wurden<br />

200 000 Iterationen durchgeführt.<br />

den analytisch berechneten Erwartungswerten [?]<br />

E kin = E pot =<br />

n=4<br />

X<br />

i=1<br />

<br />

i i<br />

4 coth 2T<br />

<br />

, 3 2<br />

(4.2)<br />

überein.<br />

Für eine Temperatur T=k B = 1 haben wir Berechnungsversuche mit dem<br />

KKLLL–Verfahren für verschiedene l unternommen. Bei der sehr niedrigen Wahl<br />

von l =10ist der relative Fehler in den Energien erwartungsgemäß groß, er liegt<br />

bei 6% für E kin und bei 11% für E pot .<br />

<strong>Die</strong> Rechenzeit, die für die Berechnung dieser beiden Erwartungswerte benötigt<br />

wurde, lag auf einer IBM–AIX P70 Workstation mit 64 MB Hauptspeicher schon<br />

bei 26:5 CPU–Stunden ! Weitere Berechnungsversuche mit l = 20 und l = 30<br />

wurden wegen der schon bei so geringen Teilchenzahlen unvertretbar hohen Laufzeiten<br />

abgebrochen.<br />

<strong>Die</strong> theoretische Betrachtung des Rechenaufwands und die praktischen Versuche<br />

zum Laufzeitverhalten legen nahe, daß auch das KKLLL–Verfahren keine<br />

Alternative zur effizienten Berechnung <strong>im</strong> <strong>Pfadintegral</strong> bietet.<br />

Als weitere Möglichkeit zur Berechnung der <strong>Permanente</strong> bleibt noch der physikalisch<br />

motivierte Ansatz, nicht die <strong>Permanente</strong> der Matrix A( +1;) zu nähern,<br />

sondern zuerst eine geeignete Näherung für die Matrix selbst durchzuführen, von<br />

der die <strong>Permanente</strong> dann exakt berechnet werden kann.<br />

Von den beiden in Kapitel 3.3.3 dazu entwickelten Ideen erscheint uns die Verwendung<br />

des graphentheoretischen Ansatzes, bei dem genügend viele der kleinsten

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