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Der Honecker-Besuch in Bonn 1987 - Prof. Manfred Wilke

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1. Die Wirtschaftsbeziehungen zwischen DDR und Bundesrepublik als Achse<br />

<strong>in</strong>nerdeutscher Geme<strong>in</strong>samkeiten<br />

Nach Abschluss des Grundlagenvertrages zwischen der Bundesrepublik und der DDR wurden die<br />

wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden deutschen Staaten das Feld ihrer operativen<br />

Deutschlandpolitik.<br />

1974 trat Bundeskanzler Willy Brandt zurück, se<strong>in</strong> Nachfolger im Amt wurde Helmut Schmidt. <strong>Der</strong><br />

Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen mit und der Transferzahlungen an die DDR nach Abschluss<br />

des Grundlagenvertrages beruhte seitens der Bundesregierung auf dem politisch begründeten<br />

Tausch von D-Mark gegen humanitäre Zugeständnisse der DDR an ihre Menschen. Auch die<br />

Transferzahlungen der westdeutschen Kirchen an die Kirchen <strong>in</strong> der DDR waren Teil dieser<br />

deutsch-deutschen<br />

Wirtschaftsbeziehungen.<br />

Die <strong>in</strong>nerdeutschen Wirtschaftsbeziehungen sollten dem Zusammenhalt der geteilten Nation<br />

dienen. Um dieses Ziel zu erreichen, galt es e<strong>in</strong>en Weg zu f<strong>in</strong>den, mit dem ökonomische und<br />

verkehrstechnische Fragen mit humanitären Problemen durch Geheimdiplomatie so verknüpft<br />

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