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Büro, Computer & Software I wirtschaftinform.de 11.2013

11.2013 I wirtschaftinform.de, das Verlagsjournal in w.news, dem Wirtschaftsmagazin der IHK Heilbronn-Franken. Themen: • Büro, Computer & Software • Wirtschaftsregion Tauben-Franken

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das verlagsjournal<br />

<strong>de</strong>r im Professional ERP abgebil<strong>de</strong>ten<br />

Logistik, Kommissionierung<br />

und Auftragsbearbeitung aus.<br />

Professional ERP wächst mit <strong>de</strong>n<br />

Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n. Zahlreiche<br />

Module bieten weitere Funktionen.<br />

Dazu zählen beispielsweise<br />

Absatzplanung, Bestellwesen, Chargenverwaltung,<br />

Archivierung, Qualitätssicherung<br />

o<strong>de</strong>r Mandantenfähigkeit.<br />

Auch eine mobile Datenerfassung<br />

(MDE) ist möglich. Die MDE-<br />

Lösungen <strong>de</strong>r <strong>Software</strong>-Schmie<strong>de</strong><br />

sorgen dafür, dass alle relevanten<br />

Informationen, zum Beispiel im<br />

Lager, beim Kun<strong>de</strong>nservice und im<br />

Vertrieb, bereits dort elektronisch<br />

erfasst wer<strong>de</strong>n, wo sie entstehen.<br />

Handschriftliche Erfassungen, die<br />

nachher wie<strong>de</strong>r zeitraubend eingegeben<br />

wer<strong>de</strong>n müssen, entfallen.<br />

Der gute Ruf <strong>de</strong>r Neckarsulmer<br />

<strong>Software</strong>tüftler drang auch zu<br />

einem großen Energieanbieter in<br />

Deutschland durch: Hier läuft eine<br />

große MDE-Lösung seit April 2013.<br />

„Uns erfüllt dieses Projekt mit<br />

Stolz. Zuerst haben wir im einjährigen<br />

Auswahlprozess alle Mitbewerber<br />

aus <strong>de</strong>m Rennen geschlagen<br />

und unser Kun<strong>de</strong> ist so zufrie<strong>de</strong>n<br />

mit uns, dass ein Folgeauftrag nach<br />

<strong>de</strong>m an<strong>de</strong>ren kommt!“, freut sich<br />

Herbert Hauke, <strong>de</strong>r sich die Geschäftsführung<br />

mit Chris Vogler teilt.<br />

Je leistungsfähiger eine <strong>Software</strong><br />

ist, <strong>de</strong>sto höher sind die Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

an das Netzwerk. Die<br />

<strong>Software</strong>-Schmie<strong>de</strong> ist <strong>de</strong>shalb<br />

auch kompetenter Ansprechpartner<br />

für die Serverausstattung. „Die<br />

Anzahl <strong>de</strong>r Anwen<strong>de</strong>r, das zu erwarten<strong>de</strong><br />

Datenvolumen, <strong>de</strong>r Einsatz<br />

virtueller Server, die Anbindung<br />

von Filialen und Außendienstmitarbeitern,<br />

das Sicherungskonzept –<br />

das spielt alles auch bei <strong>de</strong>r Wahl<br />

<strong>de</strong>r Hardware eine Rolle. Die beste<br />

<strong>Software</strong> kann ihre Möglichkeiten<br />

nur voll entfalten, wenn sie optimal<br />

auf die Hardware abgestimmt ist“,<br />

führt Chris Vogler aus.<br />

www.softwareschmie<strong>de</strong>.com<br />

Enterprise-Resource-Planning<br />

(ERP) bezeichnet die unternehmerische<br />

Aufgabe, die in einem<br />

Unternehmen vorhan<strong>de</strong>nen Ressourcen<br />

(Kapital, Betriebsmittel<br />

o<strong>de</strong>r Personal) möglichst effizient<br />

für <strong>de</strong>n betrieblichen Ablauf<br />

einzusetzen und somit die<br />

Steuerung von Geschäftsprozessen<br />

zu optimieren.<br />

Ein ERP-System ist eine komplexe<br />

Anwendungssoftware zur Unterstützung<br />

<strong>de</strong>r Ressourcenplanung<br />

eines gesamten Unternehmens.<br />

ERP-Systeme unterschei<strong>de</strong>n sich<br />

hauptsächlich in<br />

• <strong>de</strong>r fachlichen Ausrichtung (Zielbranche)<br />

• <strong>de</strong>r Skalierbarkeit auf unterschiedliche<br />

Unternehmensgrößen<br />

(Anzahl benötigter Benutzer<br />

o<strong>de</strong>r Unternehmensstandorte)<br />

• <strong>de</strong>m angebotenen Funktionsumfang<br />

• und <strong>de</strong>n zum Einsatz kommen<strong>de</strong>n<br />

Technologien (Datenbanken,<br />

Programmiersprachen, Schichtenarchitekturen,<br />

unterstützten<br />

Betriebssystemen …)<br />

Es lässt sich <strong>de</strong>r Trend beo bachten,<br />

dass immer mehr Anbieter<br />

auf webbasierte Produkte setzen.<br />

Professional ERP bietet auch ein Tool für die Personal-Zeiterfassung.<br />

Enterprise-Resource-Planning<br />

Hierbei wird beispielsweise die<br />

System-Oberfläche in einem Browserfenster<br />

dargestellt. Dies bietet<br />

unter an<strong>de</strong>rem die Möglichkeit,<br />

auch unternehmensexterne Zugriffe<br />

auf das eigene System zu realisieren,<br />

ohne eine grafische Benutzeroberfläche<br />

installieren zu müssen.<br />

Somit können etwa Lieferanten<br />

o<strong>de</strong>r Kun<strong>de</strong>n direkt in die<br />

Geschäftsprozesse einbezogen wer<strong>de</strong>n,<br />

um zum Beispiel Bestellungen<br />

aufzugeben, Lieferungen zu<br />

terminieren. Diese Möglichkeiten<br />

be<strong>de</strong>uten einen wesentlichen Zeitund<br />

damit Kostenvorteil.<br />

Der Ansatz, über die Unternehmensgrenzen<br />

hinauszusehen und<br />

zu agieren, ist <strong>de</strong>r Grundgedanke<br />

von ERP-II-Systemen. Er macht<br />

auch <strong>de</strong>n Kern serviceorientierter<br />

Architekturen aus.<br />

Grundsätzlich bestimmt <strong>de</strong>r Bedarf<br />

die zur Verfügung stehen<strong>de</strong>n<br />

ERP-Anbieter. Ein Großunternehmen<br />

muss über eine ERP-Lösung<br />

auch seine Konzernstrukturen abbil<strong>de</strong>n<br />

können, gegebenenfalls Tochterunternehmen<br />

direkt anbin<strong>de</strong>n<br />

(Mandantenfähigkeit) und benötigt<br />

eine Vielzahl von komplexen,<br />

betriebswirtschaftlichen Funktionen.<br />

Foto: Werbeagentur Hettenbach<br />

Trotz <strong>de</strong>r Anwendung von Standardsoftware<br />

verursachen Beratung<br />

und Anpassung (Customizing)<br />

größere Einführungskosten.<br />

Im Gegensatz dazu ist beim Einsatz<br />

einer solchen Lösung, beispielsweise<br />

SAP ERP o<strong>de</strong>r Oracle<br />

E-Business Suite, bei einem kleinen<br />

o<strong>de</strong>r mittelständischen Unternehmen<br />

(KMU) im Einführungsprojekt<br />

ein kompaktes Vorgehensmo<strong>de</strong>ll<br />

zu wählen und die Anpassung<br />

auf die wesentlichen Anfor<strong>de</strong>rungen<br />

einzuschränken. Neben komplexen,<br />

stark integrierten und für<br />

viele Branchen anpassbaren, universellen<br />

ERP-Systemen stehen<br />

einem KMU auch branchenspezifische<br />

ERP-Systeme mit reduzierter<br />

Komplexität und Funktionalität<br />

zur Verfügung.<br />

Funktionsbereiche<br />

ERP-Systeme sollten weitgehend<br />

alle Geschäftsprozesse abbil<strong>de</strong>n.<br />

Eine durchgehen<strong>de</strong> Integration und<br />

eine Abkehr von Insellösungen führen<br />

zu einem ganzheitlichen ERP-<br />

System, in <strong>de</strong>m Ressourcen unternehmensweit<br />

verwaltet wer<strong>de</strong>n<br />

können. ERP-Systeme verbessern<br />

zu<strong>de</strong>m <strong>de</strong>n Kommunikationsfluss<br />

im Unternehmen und können im<br />

Sinne von E-Collaboration die<br />

4 <strong>wirtschaftinform</strong>.<strong>de</strong> <strong>11.2013</strong><br />

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