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Sahih Muslim - Die Wahrheit im Herzen

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sind sie weg) Ihr könnt vom Fleisch eurer Opfertiere essen, noch etwas davon aufheben und auch<br />

Almosen davon geben.<br />

[<strong>Sahih</strong> <strong>Musl<strong>im</strong></strong> Nr. 3643 (<strong>im</strong> arabischen)]<br />

Dschabir, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:<br />

Der Prophet, Allahs Segen und Heil auf ihm, verbot das Essen vom Fleisch der Opfertiere länger als<br />

drei Tage. Später sagte er: Esst davon, versorgt euch damit als Wegzehrung und hebt noch etwas<br />

davon auf!<br />

[<strong>Sahih</strong> <strong>Musl<strong>im</strong></strong> Nr. 3644 (<strong>im</strong> arabischen)]<br />

Salama Ibn Al-Akwa`, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:<br />

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Wer von euch ein Schlachttier geopfert<br />

hat, der soll nichts davon in seinem Haus mehr als drei Tage zurückbehalten. Ein Jahr später fragten<br />

ihn die Leute: O Gesandter Allahs, sollen wir diesmal wie <strong>im</strong> vergangenen Jahr verfahren? Der<br />

Prophet sagte: Nein!; denn <strong>im</strong> vergangenen Jahr befanden sich die Leute in einer Not und ich<br />

wollte, dass das Fleisch unter den Leuten verteilt wird, und die Armen Nutzen daraus ziehen.<br />

[<strong>Sahih</strong> <strong>Musl<strong>im</strong></strong> Nr. 3648 (<strong>im</strong> arabischen)]<br />

Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:<br />

Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, sagte: Der Islam verbot die vorislamische<br />

Gewohnheit, Fara`a als Schlachttier und `Atiera (ein Schaf extra <strong>im</strong> Monat Ragab) für die Götzen<br />

zu opfern. Ibn Rafi` fügte in seiner Überlieferung hinzu, dass mit Fara`a das erste Junge einer<br />

Kamelin gemeint ist.<br />

[<strong>Sahih</strong> <strong>Musl<strong>im</strong></strong> Nr. 3652 (<strong>im</strong> arabischen)]<br />

Kapitel: <strong>Die</strong> Getränke<br />

`Ali Ibn Abu Talib, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete:<br />

Bei der Verteilung der Beute von Badr-Schlacht traf mich eine alte Kamelin, und der Gesandte<br />

Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, gab mir aber noch eine andere. Ich ließ beide eines Tages<br />

vor der Tür eines Mannes von den Ansar niederknien, mit der Absicht, auf sie Izkhar (Pflanzen mit<br />

gutem Duft) zum Verkauf zu tragen. Mich begleitete ein Juwelier aus dem Stamm Qainuqa'. Ich<br />

dachte, ich konnte mit dem Geld, das ich aus dem Verkauf dieser Pflanzen verdienen sollte, ein<br />

Festessen (anlässlich meiner Heirat) geben. In diesem Haus war Hamza Ibn Abdel Mottalib zu<br />

dieser Zeit mit der Trinkerei beschäftigt, wobei ihn eine <strong>Die</strong>nerin sang. Sie sagte: O Hamza, stehe<br />

auf und schlachte die dicken Kamelinnen! Da griff Hamza zu seinem Schwert, schnitt die Höcker<br />

und Keule der Kamelinnen auf und nahm ihre Leber weg. Da fragte ich Ibn Schihab: Hat er von den<br />

Höckern genommen? Und Ibn Asch-Schihab erwiderte: Er hat ihre Höcker abgeschnitten und<br />

weggenommen. `Ali berichtete weiter: Ich sah einen Anblick, der mich erschreckte. So ging ich<br />

zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Heil auf ihm, und erzählte es ihm. Dabei war Zaid Ibn<br />

Haritha bei ihm. Der Propheten ging mit Zaid und mit mir aus, bis wir Hamza erreichten. Und da<br />

äußerte er seinen Zorn diesem gegenüber. Hamza erhob aber seinen Blick und sagte: Seid ihr aber<br />

nicht die <strong>Die</strong>ner meiner Vorfahren? Da zog sich der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Heil auf<br />

ihm, zurück, bis er von ihnen wegging.

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