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Ein hochsymmetrisches Heterodyninterferometer zur Demonstration ...

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2.4 LISA 13<br />

Abbildung 2.5: In dieser nicht maßstabgetreuen Skizze (LISA-Konstelation<br />

ist um einen Faktor 10 vergrößert dargestellt) ist die geplante Position von<br />

LISA angedeutet. Sie ist ein Kompromiss aus den technischen Möglichkeiten<br />

der heutigen Satellitentechnik und dem Ziel, möglichst weit von Störeinflüssen<br />

der Erde entfernt zu sein. [4]<br />

der Strecke von 5 Millionen km treffen auf den Interferometerspiegel des Satelliten<br />

S 2 nur noch 5 pW. Daraus folgt, dass der Strahl nicht direkt zu S 1 <strong>zur</strong>ückreflektiert<br />

werden kann – wie bei einem klassischen Interferometer. Stattdessen wird wieder<br />

ein 1 W starker Laser auf die Phase des eintreffenden Strahls getaktet. Dieser läuft<br />

dann <strong>zur</strong>ück zu S 1 , wo er nach der Reflexion an dessen Interferometerspiegel mit<br />

dem oben erwähnten Referenzsignal auf einer Photodiode überlagert wird. Aus dem<br />

Intensitätsverlauf des Signals folgt die Längenänderung des damit insgesamt 10 Millionen<br />

km ( ∼ 33 Lichtsekunden) langen Interferometerarms.<br />

2.4.1 Aufbau des Satelliten<br />

Abbildung 2.6 zeigt eines der zwei Teleskope, die auf jedem der drei Satelliten montiert<br />

sind. Der von einem der anderen Satelliten stammende Strahl wird von dem<br />

verdeckten Teleskopespiegel auf den an der Spitze des Teleskops angebrachten Spiegel<br />

fokussiert. Dieser leitet den Strahl auf die optisches Bank im Inneren des Satelliten,<br />

der hier nicht dargestellt ist. Hinter der optischen Bank befindet sich der<br />

Inertialsensor.<br />

Auf jedem der drei LISA-Satelliten befinden sich zwei phasensynchronisierte NPRO

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