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Ein hochsymmetrisches Heterodyninterferometer zur Demonstration ...

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22 Theoretisches Konzept der Interferometrie<br />

Abbildung 3.1: In der Abbildung sind zwei Wellen mit einem Phasenunterschied<br />

von φ 1 dargestellt. Die Überlagerung hat dieselbe Periodizität wie die<br />

<strong>Ein</strong>zelwellen und eine von φ 1 abhängige Amplitude A(φ 1 ). Die gestrichelten<br />

Linien gelten für eine Phasenverschiebung φ 2 .<br />

Wellen sind Wellen, deren Phasendifferenz nicht von der Zeit abhängt. Vollständige<br />

Kohärenz lässt sich nur theoretisch erreichen. Bei Experimenten, die mit interferierenden<br />

Wellen arbeiten, wird versucht, diese Bedingung weitestgehend zu erfüllen.<br />

3.1.1 Interferenz<br />

Die Interferenzerscheinungen sollen in diesem Abschnitt am Beispiel zweier eindimensionaler<br />

Wellen demonstriert werden.<br />

Dabei werden als einfaches Beispiel die beiden eindimensionalen Wellen<br />

S 1 = A 0 sin(x) (3.1)<br />

S 2 = A 0 sin(x + φ) (3.2)<br />

genutzt. Durch Addition der beiden Wellen entsteht eine neue Welle mit gleicher<br />

Periodizität und einer von dem Phasenunterschied φ abhängigen Amplitude A(φ).<br />

S ges = S 1 + S 2 (3.3)<br />

= 2A 0 cos φ (<br />

2 · sin x + φ )<br />

(3.4)<br />

2<br />

(<br />

= A C (φ) sin x + φ )<br />

2<br />

(3.5)<br />

Die Amplitude<br />

A C (φ) = 2A 0 · cos φ 2<br />

(3.6)

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