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03.09.2012 - Der Reinbeker

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48. Jahr · Nr. 14 · 3. September 2012 · Nächste Ausgabe: 17.9.2012<br />

ReinBekeR<br />

<strong>Der</strong><br />

48<br />

Jahre<br />

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Wentorfer Herbst!<br />

Großes Aktionswochenende am 15. und 16. September Seite 18+19<br />

Witzige Tiere locken Kinder in die Theaterwelt<br />

26. Puppentheater-Tage im Schloss<br />

Reinbek – Ein herrenloser Esel, ein<br />

übermütiger Rabe, wissbegierige<br />

Hühner und Schweine in Feierlaune<br />

bevölkern in der kommenden<br />

Woche das Schloß. Bereits zum 26.<br />

Mal hat Dörte Kiehn das Programm<br />

für die <strong>Reinbeker</strong> Puppentheater-<br />

Tage zusammengestellt.<br />

»Es ist die älteste Reihe hier im<br />

Schloß« freut sich Kulturchef Bernd<br />

M. Kraske, dass »eine der schwierigsten<br />

und lohnendsten Theaterformen«<br />

so konstant in Reinbek angeboten<br />

werden kann. Dörte Kiehn,<br />

Online bestellen unter: www.buhck.de<br />

selber Puppenspielerin,<br />

hat in diesem Jahr vier<br />

Tiergeschichten für<br />

vier- bis zehnjährige<br />

Zuschauer ausgesucht,<br />

die künstlerisch sehr einfallsreich<br />

umgesetzt worden<br />

sind.<br />

Lesen Sie weiter auf S. 24<br />

– Seit 25 Jahren –<br />

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HEUTE:<br />

Kirchengemeinde Gethsemane<br />

feiert 50. Geburtstag S. 2<br />

Aus für Wentorfs<br />

Straßensozialarbeit? S. 15<br />

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VON ANNA‘S DRESS AFFAIR<br />

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PEACE ARMBÄNDER VON LUA<br />

Die Geschichte vom übermütigen<br />

Raben Richard<br />

lässt Puppenspielerin<br />

Dörte Kiehn lebendig werden.<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

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2 panorama<br />

»Die Kirche im Dorf« wird 50<br />

Streitbarer Pastor brachte die Gemeinde einst in die Weltpresse<br />

Neuschönningstedt – »Wir<br />

wollen gemeinsam schön feiern<br />

und unsere Gruppen vorstellen«<br />

beschreibt Pastor Michael Paul<br />

das Geburtstagsfest der Kirchengemeinde<br />

Gethsemane. Das klingt<br />

leicht untertrieben, wenn man sich<br />

das Programm ansieht, das etwa<br />

70 Kirchen-Aktive und viele andere<br />

Gruppen in Neuschönningstedt für<br />

das 50-jährige Jubiläum der Gemeinde<br />

auf die Beine stellen. Am<br />

Sonntag, 9. September 2012 wird<br />

von 11 bis 17.15 Uhr in und um die<br />

Kirche herum viel geboten (s. a.<br />

Kasten). Im Rahmen des Jubiläums<br />

wird zudem die neue Krippengruppe<br />

»Spatzennest« eingeweiht.<br />

Aus der<br />

Flüchtlingsbaracke<br />

Ein Gottesdienst mit Propst Matthias<br />

Bohl eröffnet den Festtag. Mit<br />

dabei ist auch die Studentin Nina<br />

Grossmann, die mit ihrer Arbeit<br />

»Zwischen Heimat und Zuhause«<br />

den Blick zurück auf den Ursprung<br />

der kirchlichen Arbeit in Neuschönningstedt<br />

richtet. Ostflüchtlinge<br />

veranstalteten nach 1945 die<br />

ersten Bibelabende in Baracke auf<br />

dem Gelände, wo sich heute die<br />

Bushaltestelle »Haidkrug« befindet.<br />

Als Gründungsdatum der<br />

eigenständigen Gemeinde gilt der<br />

13. August 1962. Bereits ein Jahr<br />

zuvor war das Gemeidehaus als<br />

Versammlungssaal gebaut worden.<br />

1969 wurde der Kindergarten<br />

errichtet, 1983 die Kirche.<br />

Protest mit<br />

fliegenden Fahnen<br />

Zu »Weltruhm« brachte es die<br />

Gemeinde im Jahr 1965. Pastor<br />

Karl-Wilhelm Hesse marschierte<br />

mit seinen Gottesdienstbesuchern<br />

und einer Kirchenfahne zum<br />

benachbarten Fußballplatz, um<br />

gegen Sport-Lärm zu protestieren,<br />

der über das damals freie Feld<br />

bis in seine Kirche schallte. <strong>Der</strong><br />

Vorsitzende vom FC Voran Ohe,<br />

Hans-Heinrich Hackmann, ließ<br />

die Kirchenleute nicht auf seinen<br />

Rasen. So versuchten sie, mit dem<br />

Lied »Ein feste Burg ist unser Gott«<br />

den Fußball zu übertönen. <strong>Der</strong><br />

Zufall wollte es, dass in der Nähe<br />

ein BILD-Reporter wohnte und die<br />

Geschichte in sein Blatt brachte.<br />

Darüber breitete sie sich bis nach<br />

Kanada in der Presse aus.<br />

»Pastor Hesse war gar nicht<br />

zu besänftigen« erinnert sich<br />

Christoph Kulke, der damals<br />

im Kirchenvorstand war. Es sei<br />

ihm wohl eigentlich weniger um<br />

den Lärm gegangen als um die<br />

Tatsache, dass die Konfirmanden<br />

lieber auf den Fußballplatz als in<br />

den Gottesdienst gingen, vermutet<br />

er. Erst nach mehreren Gesprächen<br />

»versöhnten« sich Sport und Kirche<br />

wieder. <strong>Der</strong> Fußball begann dann<br />

erst nach dem Gottesdienst.<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Harald Mannchen, Pastor Michael Paul und Christoph Kulke (v.l.) vor dem<br />

ersten Glockenturm der Gemeinde, der noch im Pastoratsgarten steht.<br />

30. juni 1960: Grundsteinlegung Altbau<br />

Die Bilder der Protestaktion sind<br />

mit etwa 700 weiteren aus der<br />

Geschichte der Kirche in einer digitalen<br />

Fotoschau beim Jubiläumsfest<br />

zu sehen. Nach einem Aufruf der<br />

Kirche haben viele Neuschönningstedter<br />

ihre Alben durchgestöbert.<br />

Harald Mannchen hat die<br />

Fundstücke zu einer Präsentation<br />

verarbeitet.<br />

Mitarbeit ändert sich<br />

Dass die Kirchengemeinde stets<br />

mit anderen gesellschaftlichen<br />

SALKOPPEL 9<br />

HEIZUNG • SANITÄR<br />

Belangen in »Konkurrenz« steht,<br />

sieht Pastor Michael Paul auch<br />

heute noch. Die Menschen seien<br />

eher für Projekte als für stetiges<br />

Engagement zu begeistern, weiß<br />

er. Für seine vielbeschäftigten Konfirmanden<br />

hat er daher jetzt das<br />

flexible »Konfirmandenpraktikum«<br />

eingeführt. Auch andere Gruppen<br />

von Kindern oder Erwachsenen finden<br />

sich zunehmend temporär zu<br />

bestimmten Aktionen zusammen.<br />

Beim Jubiläumsfest präsentiert<br />

die Gemeinde ein äußerst reges<br />

• TECHNIK<br />

21465 REINBEK<br />

3. September 2012<br />

Kirchenleben mit vielen Spielen, Büchern und<br />

Basteln, Erzählzelt, Eine-Welt-Laden, Bibel-<br />

Pflanzen, Jugend-Lounge, Senioren-Betreuung,<br />

Café und Musik. In das Programm sind auch<br />

Gruppen wie die Oher Feuerwehr, DRK, Siedlerbund,<br />

die Grundschule und ortsansässige Firmen<br />

eingebunden. Sie runden das Bild der »Kirche im<br />

Dorf« als die sich die Kirchengemeinde Gethsemane<br />

versteht. Für die musikalische Begleitung<br />

des Festtages sorgt auch der Posaunenchor, der<br />

bereits 1958 gegründet wurde und dank reger<br />

Nachwuchsarbeit gut bestückt ist.<br />

Ein Stand des Kirchentages Hamburg 2013<br />

öffnet den Blick in die Zukunft. Dort kann man<br />

sich auch die neue große »Nordkirche« erklären<br />

lassen. »Es kommen noch mehr Veränderungen«<br />

ist sich Pastor Michael Paul sicher. Zwar ist die<br />

Zahl der offiziellen Gemeindeglieder heute mit<br />

2.600 etwa die gleiche wie 1962. Die Wohnbevölkerung<br />

Neuschönningstedts hat sich allerdings<br />

inzwischen verdreifacht. Elke Güldenstein<br />

Das Festprogramm zum 50-jährigen<br />

Jubiläum am Sonntag,<br />

9. September 2012:<br />

11 Uhr Gottesdienst<br />

ab 12 Uhr Jubiläumsfest in der Kirche und im<br />

Kindergarten sowie auf dem Außengelände<br />

12.15 Uhr: Konzert des Posaunenchors auf<br />

dem Kirchengelände<br />

12.40 Uhr: Konzert der Jungbläser auf der<br />

Bühne beim Kindergarten<br />

13.00 Uhr: Einweihung der Krippengruppe<br />

»Spatzennest« (Bühne beim Kindergarten)<br />

13.30 Uhr Offenes Singen mit Frau Hoppe<br />

(Kirche)<br />

14.30 Uhr Kinderlieder-Mitsing-Konzert »Ein<br />

Koffer voller Lieder« mit Oliver Ehmsen und<br />

dem Schulchor (Bühne beim Kindergarten)<br />

15.15 Uhr Schulchor Gertrud-Lege-Schule<br />

(Bühne beim Kindergarten)<br />

16.00 Uhr: Pop/ Rock/ Neuere geistl. Lieder<br />

zum Mitsingen mit der Band »Ritter Dando«<br />

(Kirche)<br />

17.00 Uhr Schluss-Aktion und -Segen mit<br />

dem Posaunenchor (Bühne beim Kindergarten)<br />

Angebote<br />

auf dem Jubiläumsfest<br />

»Weißt Du noch?« – Bilder und Erinnerungen<br />

aus 50 Jahren. »Offener Kindergarten«<br />

mit Kaffee und Kuchen, Besichtigung und<br />

Informationen.<br />

Bücherstube<br />

Jugend-Lounge<br />

Restaurant »Zum alten Glockenturm« (DRK<br />

und Siedlerbund)<br />

Konditorei »Rosen-Café«<br />

Glücksrad<br />

Stände mit Bastelarbeiten, Eine-Welt-Waren<br />

Informationen zu: Jugendleiter-Card (Juleica),<br />

Kita Ökoplus, Kindernothilfe, Projekt Jugendarbeit,<br />

Senioren-Fahr- und Betreuungsdienste,<br />

Amnesty-International, Kirchentag 2013,<br />

Nordkirche, Aktion Rosenstock<br />

Außerdem: Erzählzelt, Sommerbowle,<br />

Alkoholfreie Cocktails, Waffeln, Schokobrunnen,<br />

Pflanzen der Bibel, »Hüpfkirche«,<br />

Kinderschminken, Wasserspiele, »Himmel<br />

und Hölle«, Nostalgiespiele, Barfußparcours,<br />

Nägeleinschlagen, Bänderziehen und mehr


3. September 2012<br />

Zwischen Wald, Schultafel<br />

und Ladentheke<br />

<strong>Reinbeker</strong> Förster hat seinen Sitz nun in der Hahnheide<br />

Reinbek – Vom<br />

alten Bild des<br />

Försters bleibt<br />

nicht mehr viel<br />

übrig, wenn man<br />

Fritz Ole Wolter<br />

begegnet.<br />

»Ich manage hier<br />

einen vielseitigen<br />

Betrieb« beschreibt<br />

der 35-Jährige<br />

seine Arbeit. Mitte<br />

August hat er die<br />

Revierleitung der<br />

Försterei Reinbek<br />

übernommen. Sein<br />

Vorgänger, Claus-<br />

Peter Alpen ist in<br />

den Ruhestand<br />

gegangen.<br />

Krähenwald,<br />

Großkoppel, Oher<br />

Tannen, das geht<br />

Wolter schon ganz<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

flüssig von den Lippen. Bereits<br />

seit April 2012 hat er Alpen bei<br />

der Arbeit begleitet. Die lange<br />

Übergangszeit weiß er zu schätzen.<br />

<strong>Der</strong> Neuling kennt sein Revier mit<br />

Besonderheiten und Historien<br />

in manchen Ecken nun ziemlich<br />

genau. Für 1.150 Hektar ist er verantwortlich;<br />

neben den genannten<br />

Wäldern gehören Haidbergen<br />

(Loddenallee), Hahnenkoppel,<br />

Grander Tannen und ein wildreicher<br />

Streifen an der ehemaligen<br />

DDR-Grenze bei Langenlehsten<br />

dazu. Letzterer wird jedoch gerade<br />

an den Kreis Herzogtum-Lauenburg<br />

verkauft.<br />

Das südlichste Revier der<br />

schleswig-holsteinischen Landesforsten<br />

verkleinert sich damit<br />

auf 800 Hektar, doch Langeweile<br />

braucht Wolter nicht zu fürchten,<br />

denn er betreibt zusätzlich den<br />

neuen Waldladen am Forststützpunkt<br />

Hahnheide bei 22946<br />

Trittau. Jeden ersten und dritten<br />

Donnerstag im Monat verkauft er<br />

dort Wildfleisch und küchenfertige<br />

Produkte aus den landeseigenen<br />

Wäldern, unter der Eigenmarke<br />

»FeinWild« (www.feinwild-sh.de;<br />

� 08000-428428) sowie ofenfertig<br />

getrocknetes »Holsteiner<br />

Holz« (www.holsteiner-holz.de).<br />

Die Öffnungszeiten sollen nach<br />

der Anlaufphase noch ausgeweitet<br />

werden.<br />

Außerdem wird Fritz Ole Wolter,<br />

der an der Uni Göttingen Forstwissenschaften<br />

studiert hat, auch noch<br />

unterrichten. In der Berufsschule<br />

Bad Segeberg bildet er angehende<br />

Forstwirte aus.<br />

<strong>Der</strong> Wald in der Stadt<br />

<strong>Der</strong> Schwerpunkt bleibt jedoch<br />

der <strong>Reinbeker</strong> Wald. Das Revier ist<br />

überschaubar aber arbeitsaufwändig<br />

wegen der vielen Berührungspunkte<br />

mit der Stadt. Fast täglich<br />

Im neuen Waldladen bietet Förster Fritz Ole Wolter<br />

»FeinWild“-Produkte an.<br />

gebe es Anrufe von Eigentümern<br />

anliegender Grundstücke, so<br />

Wolter. Oftmals gehe es dabei<br />

um überhängende Zweige. <strong>Der</strong><br />

Förster ist zudem für die Verkehrssicherung<br />

in den Waldgebieten<br />

verantwortlich. »Im Zweifelsfall<br />

hafte ich dafür persönlich« nimmt<br />

er dies sehr ernst.<br />

Gut sieben Hektar Wald pro Jahr<br />

wird er in Reinbek »neu begründen«.<br />

Das bedeutet nicht, dass die<br />

Waldflächen weiter wachsen oder<br />

große Kahlschläge und Schonungen<br />

drohen. Stattdessen werden<br />

einzelne Bäume entnommen. Das<br />

Nutzholz bleibt eine bedeutende<br />

Einnahmequelle. »Wir fällen nur<br />

maximal das, was auch wieder zuwächst«,<br />

betont Wolter. Dabei soll<br />

langsam die weit verbreitete Sitkafichte<br />

zurückgedrängt werden. »Die<br />

ist nicht standortgerecht«, kritisiert<br />

der Förster die Anpflanzungen aus<br />

der Nachkriegszeit. Damals war<br />

Holz für Reparationszahlungen an<br />

die Engländer großflächig gefällt<br />

worden. Mit Buche, Douglasie und<br />

Küstentanne sollen jetzt Mischwäl-<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h<br />

(So. keine Beratung u. kein Verkauf)<br />

der entstehen, die dem Klimawechsel<br />

besser gewachsen sind.<br />

In seinem Büro am Forststützpunkt<br />

Hahnheide ist er bei der<br />

Arbeit nicht allein. Dort trifft er<br />

seinen Kollegen und dortigen Revierleiter<br />

Michael Hansen und auch<br />

die Forstarbeiter und Auszubildenden,<br />

die in den beiden Revieren<br />

tätig sind. <strong>Der</strong>zeit wird dort auch<br />

für die Waldarbeitermeisterschaften<br />

trainiert. Landesmeister Joggy<br />

Strauch weist die Auszubildenden<br />

in die hohe Schule der Kettensäge<br />

ein. Wenn er in Sekundenschnelle<br />

einen Stamm sauber entastet,<br />

staunt auch Förster Wolter.<br />

Die ehemalige Försterei in Reinbek<br />

an der Lohbrügger Straße wird<br />

dagegen zum Privathaus. Claus-<br />

Peter Alpen hat es als Ruhesitz<br />

erworben. Elke Güldenstein<br />

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panorama 3<br />

flohmärkte & basare<br />

Flohmarkt im<br />

Evangelischen Kindergarten<br />

Wentorf – Am Sa., 8. September, 14 bis 16.30<br />

Uhr, lädt der Ev. Kindergarten, Am Burgberg 2,<br />

zum Flohmarkt »Rund um‘s Kind«. Erwachsene<br />

können sich gegen eine Standgebühr von € 5,- und<br />

einem Kuchen am Verkauf beteiligen. Die Standgröße<br />

beträgt etwa drei Meter. Kinder dürfen<br />

auf mitgebrachten Decken kostenlos ihre Waren<br />

anbieten. Anmeldungen bei Astrid Henke-Biel, �<br />

79308445; eMail: a.henke.biel@gmx.de<br />

Flohmarkt Wackelzahn<br />

Dassendorf – Am Sa., 22.9., 14 bis 16 Uhr, lädt<br />

der Ev. Kindergarten Dassendorf am Bornweg<br />

zum Flohmarkt »Wackelzahn« mit gebrauchter<br />

Kinderkleidung, Spielsachen, Büchern und mehr.<br />

Wer verkaufen möchte, kann seinen Stand am<br />

Montag, 3. September, ab 9 Uhr, unter � 04151-<br />

895210 verbindlich anmelden.<br />

Gräserzauber<br />

Weinkolumne<br />

Gartenkolumne<br />

Traumgrün<br />

Gartenplanung<br />

Es ist wieder soweit: In meinem Gräserbeet<br />

funkeln die Tautropfen an den filigranen<br />

Blütenständen in der Morgensonne und der<br />

Wind raschelt leise in den Halmen.<br />

Die Ziergräser wirken durch ihre zarten<br />

Strukturen, ihre bewegte Leichtigkeit und<br />

ihre vielfältigen Formen. Das Angebot reicht<br />

von ausgefallenen Bodendeckern bis zu<br />

ornamentalen Riesengräsern. Ich schätze sie<br />

sehr wegen der diversen und ungewöhnlichen<br />

Verwendungsmöglichkeiten z.B. als<br />

Solitäre in der modernen Gestaltung. In<br />

gemischten Pflanzungen kombiniere ich<br />

Grasschönheiten wie das Japan-Berggras mit<br />

üppigen Stauden wie z.B. Bergenien oder<br />

Phlox zu spannenden Gartenbildern. Die<br />

Attraktivität von Ziergras wird häufig noch<br />

erhöht durch eine leuchtende Herbstfärbung<br />

und von winterlichem Raureif überzogen,<br />

verwandeln sich Halme und Blütenstände<br />

in kleine Skulpturen. Deshalb bitte keinesfalls<br />

die Gräser im Herbst zurückschneiden.<br />

Allenfalls sollte man Großgräser wie<br />

Chinaschilf oder Pampasgras als Frostschutz<br />

zusammenbinden, denn trotz ihres anmutigen<br />

Wuchses sind die meisten Ziergräser<br />

erstaunlich robust und pflegeleicht.<br />

Übrigens: Auch für die reizvolle Bepflanzung<br />

ihrer Töpfe und Kübel eignen sich Gräser<br />

hervorragend. Kombinieren Sie das kleine<br />

Blauschwingelgras oder das grazile Zittergras<br />

beispielsweise mit Besenheide und rotlaubigem<br />

Purpurglöckchen.<br />

Eine schöne Gartenzeit wünscht Ihre<br />

Angela Gütschow. Haben Sie Fragen zu diesem<br />

oder einem anderen Gartenthema?<br />

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Öffentliche Versteigerung<br />

von Fundsachen<br />

Reinbek – Die nächste Fundsachenversteigerung<br />

findet statt am<br />

Mittwoch, 5. September 2012, 10<br />

Uhr, auf dem Parkdeck des <strong>Reinbeker</strong><br />

Rathauses, Hamburger Str. 5-7.<br />

Meistbietend und gegen Barzahlung<br />

unter Ausschluss jeder Gewährleistung<br />

sollen dabei u. a. Damen- und<br />

Herrenfahrräder, Mountain- und<br />

Trekkingbikes sowie Kinderfahrräder,<br />

1 Golfbag mit Schlägern sowie 1<br />

Akku-Schrauber, Uhren, Schmuck,<br />

Brillen, Kleidung, und vieles mehr<br />

versteigert werden.<br />

direkt!<br />

Antiquitätenshow »Lieb & Teuer«<br />

Reinbek – Was sind das alte Erbstück<br />

oder der originelle Flohmarktfund<br />

wirklich wert? Das beantwortet<br />

die norddeutsche Antiquitätenshow<br />

»Lieb & Teuer« im NDR-Fernsehen<br />

jeden Sonntag um 16 Uhr. Wer selber<br />

einen »Schatz« sein eigen nennt und<br />

ihn für die Sendung bewerten lassen<br />

möchte, hat dazu am Sonntag, 7.<br />

Oktober, 10-18 Uhr, in Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 5, 21465 Reinbek,<br />

wieder Gelegenheit. Interessierte<br />

Schulungsreihe für Angehörige<br />

von Demenzkranken<br />

Reinbek – Die BARMER-GEK bietet<br />

in Kooperation mit der Evangelisch-<br />

Freikirchlichen Gemeinde Reinbek<br />

und der Südstormarner Vereinigung<br />

für Sozialarbeit e.V. eine spezielle<br />

Schulungsreihe für Angehörige von<br />

demenziell erkrankten Menschen<br />

an. An einem Informationsabend am<br />

Freitag, 14. September 2012, 19 Uhr,<br />

im Gemeindehaus der Freikirchlichen<br />

Gemeinde in der Nelkenstraße 6,<br />

können Interessierte das Programm<br />

der Schulungsreihe kennen lernen.<br />

»Erfahrungen zeigen, dass bei<br />

Angehörigen ein großes Informationsbedürfnis<br />

besteht«, weiß Claudia<br />

Sanmann, Vorstandsmitglied der<br />

Südstormarner Vereinigung für<br />

Sozialarbeit e.V. (SVS). Gleichzeitig<br />

wünschen sie sich Austauschmöglichkeiten<br />

mit anderen Betroffenen.<br />

Denn oft brechen soziale Kontakte<br />

Wassergymnastik im Freizeitbad<br />

Reinbek – Im August startete das<br />

<strong>Reinbeker</strong> Freizeitbad die Aktion<br />

»Wassergymnastik jeden Mittwoch«<br />

von 17.45 – 18.15 Uhr zusätzlich<br />

zu der Wassergymnastik in den<br />

Vormittagsstunden (Dienstag,<br />

Mittwoch und Donnerstag 8.45 –<br />

Im vergangenen Jahr wurden 133<br />

Fundsachen im Fundbuch erfasst.<br />

Lediglich fünf Handys, drei Fahrräder<br />

und eine Uhr konnten den Eigentümern<br />

wieder ausgehändigt werden.<br />

Daneben wurden sieben Fahrräder,<br />

ein MP3-Player und etwas Schmuck<br />

nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist<br />

an den jeweiligen Finder gegen<br />

die Zahlung einer Verwahrgebühr<br />

übergeben. Eine Auflistung der<br />

verbliebenen Gegenstände steht auf<br />

der Internetseite www.reinbek.de<br />

zur Verfügung.<br />

können ihr Gemälde, ihre Vase, den<br />

silbernen Tafelaufsatz oder ähnliches<br />

mitbringen und Kunstexperten<br />

vorstellen. Diese werden eine erste<br />

Expertise abgeben und Bewerber mit<br />

interessanten Objekten in eine der<br />

nächsten »Lieb & Teuer«-Sendungen<br />

einladen. Pro Person kann jeweils nur<br />

ein Gegenstand begutachtet werden<br />

Eine Anmeldung ist erforderlich unter<br />

� 01805-637555. Die Auskunft der<br />

Experten ist kostenfrei.<br />

durch die zeitaufwendige Versorgung<br />

des Demenzkranken ab. Die<br />

Schulungsreihe mit Claudia Sanmann<br />

und Uwe Klemp als Referenten<br />

will Informationen zum Verlauf der<br />

Demenz insbesondere im Hinblick<br />

auf diagnostische und therapeutische<br />

Maßnahmen, zum Umgang mit den<br />

besonderen Verhaltensweisen des(r)<br />

Demenzkranken, zur Pflegeversicherung,<br />

zu rechtlichen Aspekten und zu<br />

Entlastungsmöglichkeiten vermitteln.<br />

„Ziel ist es, den erheblichen Belastungen<br />

und der zunehmenden Isolation<br />

der Angehörigen entgegen zu wirken“,<br />

erklärt Claudia Sanmann.<br />

Für die Teilnehmer aller Krankenkassen<br />

ist die Schulungsreihe<br />

kostenfrei.<br />

Eingeladen sind Angehörige, Ehrenamtliche<br />

sowie an Demenzerkrankungen<br />

interessierte Menschen.<br />

9.15). Aufgrund der guten Resonanz<br />

der Gäste wird das Freizeitbad auch<br />

in Zukunft die Wassergymnastik in<br />

den Abendstunden anbieten. Die<br />

Teilnahme ist kostenlos. Es muss nur<br />

der Eintrittspreis entrichtet werden.<br />

RADIO<br />

Reinbek<br />

Schmiedesberg 12 · Tel. 7 22 55 78<br />

Heike & Andreas Peters<br />

Kosmetik & Fußpflege<br />

Fußreflexzonen- u. Sportmassagen<br />

Hausbesuche · Schmiedesberg 1<br />

(Eingang Bergstr.) · Tel. 040 / 722 1260<br />

Diese<br />

Anzeige<br />

3. September 2012<br />

Rechtsanwaltskanzlei<br />

Ralph Husung<br />

Tätigkeitsschwerpunkte:<br />

Verkehrsunfallrecht<br />

und Versicherungsrecht<br />

Kreutzkamp 3 a, 21465 Reinbek<br />

Tel. 040/32 51 31 82<br />

25.<br />

6 x im Jahr jeweils<br />

92<br />

+ MwSt<br />

Anzeigenannahme<br />

727 30 117<br />

Ostlandring 37 · Reinbek<br />

Telefon: (040) 727 30 203<br />

Mo – Fr: 9 – 18 Uhr; Sa: 8 – 13 Uhr<br />

Mi. geschl.; www.frisurenland.com<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

…immer auch<br />

im Internet<br />

zu lesen.


Mehrkämpferinnen erfolgreich<br />

Einen hervorragenden Siebenkampf<br />

lieferte Leonie Piehl (Foto)<br />

bei den Deutschen Meisterschaften<br />

der Leichtathletik vom 24.-26.<br />

August in Hannover ab und platzierte<br />

sich mit 4789 Punkten auf<br />

dem 4. Rang. Das waren am Ende<br />

300 Punkte mehr als bei den Landesmeisterschaften<br />

im heimischen<br />

Stadion. Die stärksten Leistungen<br />

erzielte sie am ersten Tag. Über<br />

100m Hürden lief sie mit 14,70<br />

Tanz-Special<br />

»Boogie-Woogie«<br />

Vergessen Sie einen Abend<br />

lang den Alltag und lassen sich<br />

von der fetzigen Musik des<br />

»Boogie Woogie« mitreißen.<br />

Am 8. September bietet sich<br />

die Gelegenheit, den Tanz<br />

kennenzulernen und am 22.<br />

September können Sie Ihre<br />

»Boogie Woogie« Kenntnisse<br />

vertiefen. Die Kosten betragen<br />

pro Abend € 10,- für<br />

Gäste, Mitglieder der TSV<br />

zahlen € 5,- und Mitglieder der<br />

Tanzsportabteilung € 3,50. Veranstaltungsort<br />

ist Saal 1 in der<br />

TSV-Halle. Eine Anmeldung ist<br />

nicht erforderlich.<br />

ZUMBA® Kurs<br />

Ab dem 10. September startet<br />

ein ZUMBA® Kurs, immer<br />

montags, 17 – 18 Uhr, im<br />

Saal 1 der TSV-Halle. ZUMBA®<br />

Fitness ist eine Kombination<br />

aus Tanz und Workout, die sich<br />

vor allem durch eines auszeichnet<br />

- ihren einzigartigen Spaßfaktor.<br />

Das Cardio-Training zu<br />

lateinamerikanischer Musik ist<br />

für alle Alters- und Fitnessklassen<br />

geeignet und wird angeleitet<br />

von Tina Berg. Die Kosten<br />

für diesen achtwöchigen Kurs<br />

betragen für für Gäste € 52,-,<br />

Mitglieder der TSV zahlen<br />

€ 23,- und Mitglieder der Tanzabteilung<br />

€ 16,-. Anmeldungen<br />

in der TSV Geschäftsstelle.<br />

Radtour<br />

Die nächste Radtour führt<br />

am 16. September nach Bad<br />

Oldesloe. Auf guten, aber<br />

verschlungenen Wegen führt<br />

Ruth Dunsing die Gruppe zur<br />

Stadt an der Beste. Anschließend<br />

folgt ein Stadtbummel<br />

mit Kaffeetrinken im Kurpark.<br />

Zurück geht es mit der U1 von<br />

Großhansdorf. Bitte Picknick<br />

mitbringen. Treffen ist um<br />

9 Uhr an der TSV Geschäftsstelle.<br />

Das Radtourenangebot<br />

der TSV Reinbek richtet sich an<br />

alle, die Lust am Radwandern<br />

haben. <strong>Der</strong> Spaß am gemeinsamen<br />

Radfahren und Freude<br />

an der Natur stehen dabei im<br />

Vordergrund. Eine Vereinsmitgliedschaft<br />

ist nicht erforderlich,<br />

Gäste zahlen eine Gebühr<br />

von € 5,- (zzgl. Auslagen).<br />

FOTO: HEnrik HEiTmann<br />

Sek. persönliche Bestzeit und im<br />

200m-Lauf wurde sie mit 25,83<br />

Sek sogar zweite. Ihre Teamkollegin<br />

Sandra Mäckelmann erreichte<br />

mit 4567 Punkten im U23-Feld<br />

Vom 24.8. bis 26.8.2012 fanden<br />

in Dortmund die Deutschen<br />

Meisterschaften der Masters statt.<br />

Erfolgreichster Schwimmer aus<br />

dem <strong>Reinbeker</strong> Team war Fabian<br />

Horstmeier. Er holte sich in der AK<br />

20 über 50m Freistil in 0:25,39<br />

min. die Bronzemedaille. Auch<br />

über 100m Freistil ging er hochmotiviert<br />

an den Start. Leider war<br />

es dann am Ende nur Platz vier.<br />

Bronze holten auch die Staffeln<br />

Termine und Veranstaltungen<br />

4. September: Start: Sitzgymnastik,<br />

11-12 Uhr, Betreutes<br />

Wohnen Malteser Hilfsdienst,<br />

Arthur-Goldschmidt-Weg 2-6<br />

6. September: Start: AKTIV 70<br />

Plus, 15.30-16.30 Uhr, Seniorenresidenz<br />

Reinbek, Bogenstr. 2 a<br />

7. September: Start: Fit mit<br />

dem Rollator, 10.30-11.30<br />

Uhr, Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstr. 7<br />

8. September: Parkouring,<br />

14-16 Uhr, Treffen: Grundschule<br />

Klosterbegen<br />

einen 16. Platz und sortierte sich<br />

bei den Frauen mit Platz 29 von<br />

fast 50 Teilnehmerinnen immerhin<br />

schon im Mittelfeld ein.<br />

Dreimal Bronze für Schwimmer<br />

Staffel der Männer mit Malte Bengelsdorf, Malik Malagic, Fabian Horstmeier<br />

und Noah Buchholz (v.l.)<br />

der Männer über 4x50m Freistil<br />

und 4x50m Brust. Hier schwammen<br />

Malte Bengelsdorf, Noah<br />

Buchholz, Malik Malagic und<br />

Fabian Horstmeier. Die <strong>Reinbeker</strong><br />

Mixstaffeln (2 Damen, 2 Herren)<br />

blieben diesmal ohne Medaille.<br />

Mit Platz vier über 4x50m Lagen<br />

in der Besetzung Jessica Krebs,<br />

Malte Bengelsdorf, Malik Malagic<br />

und Sandra Kaphingst erreichten<br />

sie ihre beste Platzierung.<br />

9. September: Radtour am Tag<br />

des Denkmals zum Eiskeller/Altona,<br />

Treffen 10 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />

13. September: Start: Tanzkurs<br />

für Jugendliche ohne Vorkenntnisse,<br />

18-19 Uhr, TSV-Halle, Saal<br />

1, Anmeldungen bis zum 10.9.12<br />

in der TSV Geschäftsstelle<br />

16. September: <strong>Reinbeker</strong><br />

Sportfest mit Kinder-Olympiade,<br />

11-14 Uhr, Schulzentrum Reinbek,<br />

Mühlenredder 30.<br />

28. September: Abteilungsversammlung<br />

Aikido, 21 Uhr,<br />

TSV-Halle, Aikido-Dojo<br />

120 Jahre<br />

TSV reINBeK<br />

★★★★★<br />

Turniersieg für Tänzer<br />

Besser hätte der Start in die Herbstsaison<br />

für Birgit & Thomas Schuldt von der<br />

Tanzsportabteilung der TSV Reinbek<br />

nicht sein können. Bis nach Bielefeld fuhr<br />

das <strong>Reinbeker</strong> Paar, um auf einem Turnier<br />

in der Klasse Senioren I B in den Standard-Tänzen<br />

an den Start zu gehen. Von<br />

den in Nordrhein-Westfalen traditionell<br />

qualitativ und quantitativ stark besetzten<br />

Feldern ließen sich Thomas & Birgit<br />

Schuldt nicht abschrecken. Sie hatten die<br />

Sommerzeit zum intensiven Training alleine<br />

und mit ihrem Trainer, Hans-Jürgen<br />

Otto, genutzt. Die Freude war groß, als<br />

Schuldts zum Finale aufgerufen wurden<br />

und am Ende auch noch als Turniersieger<br />

vom Parkett gingen. Noch nie hatten die<br />

beiden in dieser Klasse ganz oben auf<br />

dem Treppchen gestanden. Als Sieger<br />

durften sie im Turnier der nächst höheren<br />

Klasse mittanzen. In der A-Klasse erreichten<br />

Thomas & Birgit ebenfalls das Finale<br />

und belegten dort am Ende den fünften<br />

Platz.<br />

Neue Tanzgruppe<br />

Wer jetzt Lust bekommen hat, einmal<br />

selbst das Tanzbein zu schwingen, entweder<br />

als Neu- oder Wiedereinsteiger, ist in<br />

der Tanzsportabteilung herzlich willkommen.<br />

Ab dem 9. September startet<br />

eine neue Gruppe für Erwachsene zur<br />

Einführung in alle Standard- und lateinamerikanischen<br />

Tänze, immer sonntags,<br />

um 18.30 Uhr, im Saal 1 der TSV-Halle.<br />

Nähere Informationen und Anmeldung,<br />

unter (040) 7278474.<br />

Lust auf Ballett?<br />

In der neu gestarteten Gruppe, dienstags,<br />

16 Uhr, im Saal 2 der TSV sind noch Plätze<br />

frei. Alle die schon mal Ballett geschnuppert<br />

haben oder es ganz neu ausprobieren<br />

wollen, sind herzlich eingeladen zu einer<br />

Probestunde zu kommen. Ihr solltet schon<br />

10 Jahre alt sein oder sehr gute Vorkenntnisse<br />

haben. Die Gruppe wird von Julia da<br />

Costa Cabral geleitet. Das Ziel ist es, den<br />

Kindern die Ballettgrundlagen intensiv zu<br />

vermitteln, um ein schnelles Vorankommen<br />

zu gewährleisten.<br />

Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />

geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />

Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />

öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />

sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />

email: info@tsv-reinbek.de<br />

Internet: www.tsv-reinbek.de<br />

Verantwortlich: Elke Schliewen • 3.9.2012


6 panorama<br />

Nach über einem Jahr endlich<br />

repariert<br />

Aumühle – Im Juni vorigen Jahres beschädigte<br />

ein Lastkraftwagen beim Wenden in der<br />

Die Handwerker Björn Villwock, Adam Nalgiev<br />

und Eduard Boldt reparieren das mit dem Aumühler<br />

Wappen kunstvoll gestaltete Gitter am<br />

Rondell.<br />

Emil-Specht-Allee eine Linde und das Rondell.<br />

Zunächst stritt der aus der Nähe von Schwerin<br />

stammende LKW-Fahrer die Tat ab. Doch an<br />

Hand von Spuren am Lastwagen konnte die<br />

Polizei den Fahrer ermitteln. Bürgermeister<br />

Dieter Giese hat berichtet, das der Kraftfahrer<br />

jetzt vom Gericht verurteilt worden ist und die<br />

Versicherung für den Schaden aufkommt. Die<br />

Einzäunung am Rondell ist in dieser Woche<br />

repariert worden. Doch noch sind Fachleute<br />

nicht sicher, ob die über hundert Jahre alte Linde<br />

erhalten werden kann. Im Herbst werden<br />

Baumfachleute die schwarze Kunststoff-Plane<br />

entfernen und prüfen, ob sich eine neue Rinde<br />

gebildet hat. Lothar Neinass<br />

Kostenlose Fotos für<br />

elektronische Gesundheitskarte<br />

Reinbek – Schritt für Schritt wird in ganz<br />

Deutschland die neue elektronische Gesundheitskarteeingeführt.<br />

In Reinbek<br />

bekommen<br />

Kunden der DAK-<br />

Gesundheit die so<br />

genannte eGK. <strong>Der</strong><br />

neue Nachweis für<br />

die Krankenversicherung<br />

enthält<br />

ein Foto des<br />

Versicherten und<br />

schützt so besser<br />

gegen möglichen<br />

Missbrauch.<br />

Alle Kunden der<br />

Frank Büddicker DAK-Gesundheit<br />

werden nach<br />

und nach über die neue Gesundheitskarte<br />

informiert und aufgefordert, ein Passbild<br />

abzugeben. Das Foto kann auf Wunsch aber<br />

auch im DAK-Servicezentrum, Am Rosenplatz<br />

3, »geschossen« werden. Dort hat die Kasse<br />

als besonderen Service eine Foto-Einheit<br />

installiert. Service-Leiter Frank Büddicker: »Das<br />

Foto ist kostenlos und kann sofort genutzt<br />

werden. Diesen Service bieten wir während<br />

unserer Öffnungszeiten an allen Tagen an. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich«.<br />

Alle Anforderungen an das Lichtbild sowie<br />

umfangreiche Informationen zur elektronischen<br />

Gesundheitskarte gibt es bei der DAK-Gesundheit,<br />

Am Rosenplatz 3, oder im Internet unter<br />

www.dak-gesundheitskarte.de.<br />

FOTO: privaT<br />

FOTO: lOTHar nEinass<br />

Aumühle – Für rund 500 Reisende<br />

war die Fahrt mit dem Regionalzug<br />

von Rostock nach Hamburg<br />

in Aumühle um 21.16 Uhr zu<br />

Ende. <strong>Der</strong> Express war zwischen<br />

Friedrichsruh und Aumühle in eine<br />

Rotte Wildschweine gefahren.<br />

Durch den Aufprall wurde die<br />

Lok so stark beschädigt, dass eine<br />

Weiterfahrt nicht möglich war. Bei<br />

dem Unfall kamen keine Menschen<br />

zu Schaden.<br />

Die Fahrgäste wurden zwar<br />

schnell informiert, doch es begann<br />

eine rund zweistündige Wartezeit,<br />

bis alle Passagiere mit Bussen und<br />

Taxen die Fahrt nach Hamburg<br />

fortsetzen konnten. Über eine<br />

Stunde benötigten die Bahnmitarbeiter<br />

und die Bundespolizei, um<br />

die Evakuierung der Bahnreisenden<br />

durchführen zu lassen. Hubschrauber<br />

wurden eingesetzt, um die<br />

Bahnstrecke nach Wildschweinen<br />

abzusuchen. Die stark befahrene<br />

Fernstrecke Hamburg-Berlin war<br />

für alle Züge gesperrt. Da auch der<br />

Strom für die S-Bahn abgeschaltet<br />

wurde, ruhte auch auf diesen Gleisen<br />

der Verkehr zwischen Aumühle<br />

und Bergedorf. Gegen Mitternacht<br />

konnte die Bahn den Betrieb auf allen<br />

Strecken wieder aufnehmen.<br />

Erst nach einer Stunde forderte<br />

die Bundespolizei die Feuerwehr<br />

über die Polizeieinsatzleitstelle in<br />

Bad Oldesloe an. Hierzu sagte der<br />

familienanzeigen<br />

Dr. Sonja<br />

Richter<br />

Heidemarie und<br />

Dr. Dietmar Richter<br />

Reinbek<br />

FOTO: lOTHar nEinass<br />

Unsere Kinder<br />

haben geheiratet.<br />

Alles Liebe und viel Glück<br />

wünschen ihre Eltern.<br />

Aumühler Wehrführer Karl-Arnim<br />

Samsz als Einsatzleiter: »In der<br />

Leitstelle wird, wenn nicht eine<br />

präzise Meldung eingeht, nach<br />

einem Einsatzstichwort der Alarm<br />

so ausgelöst, wie er im Einsatzrechner<br />

hinterlegt ist. Dieses hatte<br />

dann zur Folge, dass Massen von<br />

Einsatzkräften auf dem Aumühler<br />

Bahnhof eintrafen.«<br />

Fast 100 Feuerwehrmitglieder<br />

aus den Wehren Aumühle,<br />

Börnsen, Wentorf, Wohltorf und<br />

Reinbek waren am Einsatzort. Auch<br />

die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des<br />

Rettungsdienstes war angefordert<br />

worden.<br />

Marco<br />

Viganò<br />

Anna Spinelli und<br />

Carlo Viganò<br />

Carate Brianza (Italien)<br />

3. September 2012<br />

Wildschweinrotte stoppt Regionalzug<br />

Zwischen Friedrichsruh und Aumühle mussten 500 Fahrgäste umsteigen<br />

Wehrführer und Einsatzleiter Karl-Arnim Samsz aus Aumühle war in der<br />

Unglücksnacht ein begehrter Ansprechpartner für Fernsehreporter und<br />

Pressevertreter.<br />

Die Evakuierung der Fahrgäste<br />

aus dem Regionalexpress erfolgte<br />

problemlos über das S-Bahngleis,<br />

denn in Aumühle gibt es an den<br />

Ferngleisen keinen Bahnsteig mehr.<br />

Als die Hubschrauber über dem<br />

Bahnhof kreisten und die Nachricht<br />

vom Zugunglück in Aumühle<br />

bekannt wurde, fühlten sich viele<br />

an die Nacht vom 15. Mai 1993<br />

erinnert. Damals war ein Güterzug<br />

mit zum Glück leeren Kesselwaggons<br />

im Bahnhof entgleist. Dort<br />

wo jetzt der Regionalexpress stand,<br />

lagen damals die umgestürzten<br />

Kesselwagen. Lothar Neinass<br />

FC Voran Ohe bietet freie Plätze beim Kinderturnen<br />

Neuschönningstedt – Beim<br />

Kinderturnen – mittwochs von<br />

15 bis 16 Uhr in Neuschönningstedt<br />

– sind für Kinder zwischen<br />

4 und 6 Jahren wieder Plätze<br />

frei. Kinder, die schon alleine<br />

ohne Eltern turnen können, sind<br />

herzlich willkommen. Neben Spiel<br />

und Spaß wird an verschiedenen<br />

Turngeräten als Parcours oder an<br />

verschiedenen Stationen Ausdauer,<br />

Kraft und Koordination trainiert.<br />

Das Turnen an den Geräten<br />

wird erlernt. Das Turnen wird von<br />

zwei ausgebildeten Kinderturnleitern<br />

gemeinsam geleitet. Nähere<br />

Informationen und Anmeldung<br />

bei Hanna und Stanislav Levitskiy<br />

unter � 80793520.<br />

Für die Kleineren zwischen 2<br />

und 4 Jahren gibt es eine Turnstunde<br />

mittwochs von 16 bis<br />

17 Uhr zusammen mit einem<br />

Elternteil. Hier wird gemeinsam<br />

gespielt, es werden die verschiedenen<br />

Turngeräte erkundet und<br />

Grundlagen des Geräteturnens<br />

erlernt. Information und Anmeldung<br />

bei Hanna Levitskiy unter �<br />

80793520.<br />

Neu: Mütter-Turnen<br />

Und damit auch die Mütter fit<br />

und gesund bleiben, bietet der FC<br />

Voran Ohe jetzt immer mittwochs<br />

von 19.30 bis 20.30 Uhr in der<br />

Turnhalle in Schönningstedt eine<br />

Gymnastikstunde für Frauen an.<br />

<strong>Der</strong> Inhalt dieser Gymnastikstunde<br />

ist bunt gemischt. Zu mitreißender<br />

Musik werden Ausdauer, Kraft,<br />

Koordination und natürlich ganz<br />

viel Bauch, Beine, Rücken und Po<br />

trainiert. Die Stunde ist für Neu-<br />

und Wiedereinsteiger, aber auch<br />

für Fortgeschrittene geeignet. Jede<br />

Teilnehmerin kann an ihrer eigenen<br />

Grenze trainieren. Wer noch<br />

Fragen hat, kann diese gern der<br />

Trainerin, Hanna Levitskiy unter �<br />

80793520 stellen.


3. September 2012<br />

9. Lohelauf des SC Wentorf am 16. September<br />

Wentorf – Die Leichtathletikabteilung<br />

des SC Wentorf<br />

hat den 9. Lohe-Lauf<br />

vorbereitet und rechnet<br />

wieder wie im Vorjahr mit<br />

über 140 Teilnehmern aus<br />

der Umgebung – verteilt<br />

über alle Altersgruppen,<br />

vom Schüler bis zum Lauf-<br />

Senior. Dieser Volkslauf ist<br />

mit Walking und Nordic-<br />

Walking ausgeschrieben<br />

und findet am 16. September<br />

2011 ab 10 Uhr statt.<br />

Auch in diesem Jahr wird<br />

der Lauf über 1½, 3, 6 und<br />

9 km ausgetragen. Auch die<br />

Walker und Nordic-Walker werden<br />

die Strecke mit der Distanz über 6<br />

km in Angriff nehmen.<br />

<strong>Der</strong> Austragungsort / Starplatz<br />

befindet sich hinter der Gärtnerei<br />

Knappe, An der Lohe 6, in<br />

Volkshochschule<br />

Aumühle- Wohltorf:<br />

Verabschiedung von<br />

Friedrich Nehlsen<br />

Wentorf. Meldeschluss ist der<br />

12.9.2011 (Posteingang) . Meldungen<br />

gehen an die Geschäftsstelle<br />

des SC Wentorf unter Fax 040-<br />

7201570 oder per eMail an info@<br />

sc-wentorf.de<br />

Weitere Informationen gibt<br />

Winter-Spezial 2012<br />

es auch unter www.<br />

sc-wentorf.de. Startgeld<br />

beträgt für Erwachsene €<br />

6,- und für Schüler € 3,-.<br />

Dieser Betrag sollte vorab<br />

auf folgendes Konto<br />

überwiesen werden: KSK<br />

Herzogtum Lauenburg,<br />

BLZ 23052750, Kto.<br />

Nr. 109202436 unter<br />

Angabe von Vor-und<br />

Zuname bzw. Vereinsname<br />

sowie Laufstrecke<br />

und Teilnehmeranzahl,<br />

Stichwort: 9. Lohelauf.<br />

Für Kurzentschlossene<br />

können Nachmeldungen<br />

am Veranstaltungstag noch bis 9<br />

Uhr gegen eine Nachmeldegebühr<br />

von € 2,- entgegengenommen werden.<br />

Die Organisatoren bitten um<br />

rechtzeitiges Erscheinen, Startunterlagen<br />

gibt es ab 9 Uhr.<br />

Begleiten Sie uns auf ein magisches Winterabenteuer<br />

AUF DEr SUchE nAch DEm nOrDLIchT<br />

Geniessen Sie die winterliche<br />

Fjordküste Norwegens!<br />

Aumühle – Friedrich Nehlsen<br />

gehört zu den 17 Gründungsmitgliedern,<br />

die am 9.12.1985<br />

beschlossen hatten, in Aumühle<br />

und Wohltorf eine selbstständige<br />

Volkshochschule zu bilden. Und<br />

Magische Begleiten und Sie uns unvergessliche auf ein magisches Momente Winterabenteuer erleben Sie, wenn sich Norwegen<br />

von seiner arktischen Seite im Winter zeigt. Astronomen<br />

AUF DEr SUchE nAch DEm nOrDLIchT<br />

und die NASA sagen für den Zeitraum des Winters 2012/2013 die<br />

stärksten Nordlicht-Aktivitäten seit 10 Jahren voraus. Das Nordlicht<br />

ist ein ganz besonderer Glanzpunkt einer Hurtigruten Winterreise.<br />

Velkommen til Norge – Willkommen in Norwegen auf den Schiffen<br />

der Hurtigruten !<br />

in den 27 zurückliegenden Jahren<br />

gehörte er dem Kuratorium der<br />

Volkshochschule an.<br />

Darüber hinaus hat er immer<br />

wieder als Referent Vorträge<br />

6-Tage-Seereise Winter-Spezial Kirkenes-Bergen<br />

2012<br />

inkl. Begleiten Linienflug Sie uns von auf Deutschland ein magisches Winterabenteuer<br />

nach Kirkenes / von Bergen-Deutschland p.P. ab €<br />

AUF DEr SUchE nAch DEm nOrDLIchT 1491,–<br />

11-Tage-Seereise Bergen-Kirkenes-Trondheim<br />

gehalten. Nun will er sich aus der inkl. Linienflug von Deutschland nach Bergen /<br />

aktiven Tätigkeit bei der Volkshoch- von Trondheim nach Deutschland p.P. ab € 1870,–<br />

AZ_Koop_Winter_2012_90x100_4c_RZ.indd 1 23.07.12 15:36<br />

schule zurückziehen und nur noch<br />

12-Tage-Seereise Bergen-Kirkenes-Bergen<br />

einfaches Mitglied im Verein sein.<br />

Die VHS nutzt das Eröffnungs-<br />

inkl. Nonstop-Charterflug ab Düsseldorf<br />

Winter-Spezial 2012<br />

konzert mit der Hamburger Canal oder München nach Bergen und zurück p.P. ab € 1595,–<br />

Street Jazz Band am 6. September,<br />

um 19.30 Uhr, im Augustinum<br />

Aumühle, um sich bei Friedrich<br />

Nehlsen zu bedanken. »Wir<br />

Für Reisen in 2012 ist für Sie ein Bordguthaben von 400 NOK<br />

(Norwegischen Kronen), ca. € 50,00 p.P. enthalten.<br />

Eine Reise mit den Hurtigruten ist zu jeder Zeit ein Erlebnis, z.B. zum<br />

hoffen, dass Friedrich Nehlsen mit arktischen Frühlingserwachen, der magischen Mitternachtssonne im<br />

seinem Wissen der VHS weiter zur Sommer oder wenn die Landschaft in goldene Herbstfarben ge-<br />

Verfügung steht, wenn es um Frataucht ist. Termine und Preise auf Anfrage.<br />

gen zur Aumühler Geschichte geht,<br />

denn er wird ja weiterhin für das<br />

Information und Buchung:<br />

Gemeindearchiv im Bismarck-Turm AZ_Koop_Winter_2012_90x100_4c_RZ.indd impuls Reisebüro,<br />

1<br />

tätig sein«, sagt Brigitta Freifrau Bergstr.1-9, 21465 Reinbek<br />

von Richthofen und wünscht, dass impuls im Augustinum Aumühle,<br />

viele Aumühler und Wohltorfer ins Mühlenweg 1, 21521 Aumühle<br />

Augustinum kommen, um gemein- Tel. 040 72 73 03 93<br />

sam mit Friedrich Nehlsen ein Glas<br />

E-Mail: impuls.reisebuero@t-online.de<br />

Sekt zu trinken. Lothar Neinass<br />

23.07.12 15:36<br />

panorama 7<br />

Trauercafé<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> ambulante Hospizdienst<br />

reinbek e.v. (� 040-78089860) hat in Zusammenarbeit<br />

mit dem Hospiz Bergedorf e.v. ein<br />

Trauercafé ins Leben gerufen. Einmal monatlich<br />

öffnet es von 16 bis 18 Uhr im Jürgenrickertsen-Haus<br />

in Reinbek, Schulstraße 7,<br />

für Trauernde, die das Gespräch suchen, seine<br />

Türen. <strong>Der</strong> nächste Termin ist am 12. September.<br />

<strong>Der</strong> Besuch ist kostenlos.<br />

Weitere Informationen erteilt gern der<br />

Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. unter �<br />

7808860.<br />

Eggerskoppel wird Schwerpunkt-<br />

Kindertagesstätte für Sprache<br />

Neuschönningstedt – Die AWO Kindertagesstätte<br />

Eggerskoppel in Reinbek erhält in<br />

der zweiten Förderwelle des Bundesförderprojektes<br />

»Frühe Chancen« den Zuschlag<br />

für Fördermittel in Höhe von insgesamt<br />

29.000,- Euro. Mit diesem Geld kann die<br />

Kindertagesstätte für ihr bereits vorhandenes<br />

Sprachkonzept eine zusätzliche Fachkraft<br />

beschäftigen, die ausschließlich Aufgaben zur<br />

Sprachförderung übernimmt. »Dies ist das<br />

erste Förderprogramm der Bundesregierung,<br />

das tatsächlich Personalstunden abdeckt und<br />

nicht nur Sachmittel bereitstellt«, freut sich Nadine<br />

Koops, die bei der AWO diese besondere<br />

Aufgabe übernimmt. Sie gehört schon länger<br />

zur Eggerskoppel und freut sich über ihr neues<br />

Aufgabenfeld, wofür sie eine Weiterbildung im<br />

Fachprofil »Sprache« in Berlin besucht.<br />

Die Erzieherinnen werden durch Nadine Koops<br />

auf ihr eigenes Sprachverhalten gegenüber<br />

den Kindern sensibilisiert und darauf trainiert,<br />

in den täglichen Alltagssituationen die Kleinen<br />

zum Sprechen und Verstehen zu animieren.<br />

Im Rahmen der Bundesoffensive werden<br />

von März 2011 bis zum 31.12.2014 insgesamt<br />

rund 4.000 Schwerpunkt-Kitas gefördert.<br />

Dafür stellt der Bund rund 400 Mio. Euro zur<br />

Verfügung.<br />

flohmärkte & basare<br />

Kinder-Sachen<br />

Wentorf – Am Sonnabend, 8. September, 14-<br />

16.30 Uhr, lädt der evangelische Kindergarten,<br />

Am Burgberg 2, zum Flohmarkt »Rund um‘s<br />

Kind.« Es gibt Spielsachen, Kleidung, Bücher<br />

und Nützliches für kleine Leute. In der Cafeteria<br />

warten leckerer Kaffee und Backwerk. Um<br />

15 Uhr führt das Burgbergtheater das Puppenstück<br />

»Geheimnis der Diamantenhöhle« auf<br />

– ein Stück für Kinder zwischen vier und neun<br />

Jahren. Eintritt € 2,-.<br />

Frauensachen<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde der Maria<br />

Magdalenen Kirche lädt am Freitag, 21.<br />

September, 19 Uhr, zum Frauensachen-<br />

Flohmarkt (Bekleidung, Schuhe, Accessoires)<br />

im Gemeindesaal, Kirchenallee 1. Anmeldung<br />

(nur wochentags in der Zeit von 16 bis 18.30<br />

Uhr): � 53305861 (Katharina Steinhoff).<br />

Kinder-Sachen<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde der Maria<br />

Magdalenen Kirche lädt am Sonnabend, 22.<br />

September, 10-13 Uhr, zum Kindersachen-<br />

Flohmarkt (Bekleidung, Spielzeug – alles, was<br />

Babys, Kinder und Teenager glücklich macht)<br />

im Gemeindesaal, Kirchenallee 1. Anmeldung<br />

(nur wochentags in der Zeit von 16 bis 18.30<br />

Uhr): � 53305861 (Katharina Steinhoff).


8 geschäftsleben<br />

»tag der offen tür«<br />

am 8. september 2012<br />

Praxis für Entwicklungs-<br />

und Lerntherapie<br />

Wentorf – Am Sonnabend, 8. September (13-17<br />

Uhr), findet im Rahmen eines »Tages der offenen<br />

Tür« die Einweihung der Praxis für Entwicklungs-<br />

und Lerntherapie nach PäPKi (Pädagogische Praxis<br />

für Kindesentwicklung),<br />

Gartzer Ring<br />

3b (hinter »Alte<br />

16«), Wentorf,<br />

statt. Im Wesentlichen<br />

geht<br />

es bei diesem<br />

Therapieansatz<br />

um die Zusammenhänge<br />

zwischen der<br />

frühkindlichen<br />

Entwicklung<br />

während der<br />

ersten 18<br />

Monate und<br />

den späteren<br />

Fähigkeiten<br />

wie länger<br />

sitzen können,<br />

Physiotherapeutin Christiane<br />

Heidbreder-Schenk (sitzend) und<br />

Dr. Nora Weinheber.<br />

Schere und Stifte führen, Konzentration halten<br />

bis hin zum Lesen, Schreiben und Rechnen.<br />

Gastgeberinnen und Praxisinhaberinnen sind die<br />

Physiotherapeutin Christiane Heidbreder-Schenk<br />

und Dr. rer. nat. Nora Weinheber. Für weitere<br />

Informationen: � 040-30890650; www.kinderheidbreder-schenk.de<br />

Über die Pädagogische Praxis für Kindesentwicklung<br />

(PäPKi) informiert: www.paepki.de td<br />

Jangwa Haus – Enspannung wie<br />

bei einem Kurzurlaub<br />

Reinbek – Das »Jangwa<br />

Haus«, Am Ladenzentrum<br />

4 (neben der<br />

ehemaligen Post), ist<br />

eine Wohlfühloase<br />

mit Massagen, Med.<br />

Fußpflege, Kosmetikanwendungen<br />

und<br />

Maniküre. Inhaberin<br />

Gaby Phillip: »Unsere<br />

Kundinnen und Kunden<br />

können bei uns<br />

den Alltag loslassen<br />

und einfach entspan- Gaby Phillip<br />

nen – so wie bei<br />

einem kleinen Kurzurlaub«.<br />

»Kommen Sie vorbei und lernen Sie unsere<br />

Jade-Thermal-Massage-Liegen kennen. Schon<br />

nach 40 Minuten auf den Liegen aus Fernost<br />

spüren sie Linderung durch die Wärme und die<br />

rollenden Kugeln«, empfiehlt Gaby Phillip. Am<br />

Anfang jeder Behandlung steht ein ausführlicher<br />

Beratungstermin. In der Zeit vom 06.09. - 09.09.<br />

bietet das Jangwa Haus als »Geburtstags-Aktion«<br />

verschiedene Angebote für die Nutzung der<br />

Jadeliege, Vergünstigungen auf Kosmetikanwendungen<br />

und Massagen. Außerdem gibt es<br />

an allen Tagen selbstgebackenen Butterkuchen<br />

und Ingwertee. Im Jangwa Haus bekommt man<br />

außerdem Produkte wie Tee und Gewürze der<br />

Firma »Sonnentor« nach dem Bio-Demeter<br />

Standard.<br />

Geöffnet ist Mo. – Fr. 10-19.30 Uhr, Sa. 10-14<br />

Uhr und So. 11-18 Uhr. Weitere Informationen<br />

erhalten Sie im Internet unter www.jangwa-haus.<br />

de sowie unter � 040/76115109.<br />

FOTO: TOBias damJanOv<br />

3. September 2012<br />

Stoffwechsel Ernährungsprogramm<br />

Metabolic Typing – Ihr persönliches Stoffwechsel Ernährungsprogramm<br />

Reinbek – Aus Erfahrung wissen Sie<br />

vielleicht, wie schwer es ist abzunehmen.<br />

Oft ist alles nur von kurzer<br />

Dauer, die<br />

Entbehrungen<br />

sind groß und<br />

so siegt häufig<br />

der innere<br />

Schweinehund<br />

vor Ihren<br />

Wünschen<br />

und Vorsätzen.<br />

So ist dann<br />

schnell alles<br />

wieder beim<br />

Alten und die Frustration groß.<br />

Mit Metabolic Typing können Sie<br />

zum ersten Mal in Ihrem Leben eine<br />

ganz neue Erfahrung machen.<br />

Das Anliegen von Metabolic Typing®<br />

ist es, auf natürliche und gesunde Art<br />

und Weise abzunehmen und dabei<br />

gleichzeitig ihre Leistungsfähigkeit zu<br />

steigern. Positive Erfahrungen stellen<br />

sich schnell ein und motivieren Sie,<br />

sich auch zukünftig typgerecht zu<br />

ernähren.<br />

Nach einem ausführlichen Anamnese<br />

Gespräch, wird mit einem Bio-<br />

FOTO: dEr rEinBEkEr neu am reinbeker rosenplatz<br />

Daniela Kaldewey-Haker kümmert<br />

sich um das Café, rechts Inhaberin<br />

Andrea Pankow<br />

Reinbek – Für alle, die ganz gemütlich<br />

Kaffeespezialitäten genießen<br />

und dazu vielleicht auch noch in<br />

einem Buch schmökern möchten,<br />

gibt es in Reinbek eine neue Adresse:<br />

»The Vintage, Coffeeshop & books«<br />

heißt das Café mit angeschlossener<br />

Buchhandlung, das Andrea Pankow<br />

Anfang Mai am Rosenplatz 8 eröffnet<br />

hat. Das neue Café am Rosenplatz<br />

ist ein »American Coffee shop«. Mit<br />

diesem Konzept hat sich Andrea<br />

Pankow einen langjährigen Wunsch<br />

erfüllt. »Kaffeeduft, dunkle Bibliotheksregale<br />

und ein dicker, weicher<br />

Teppichboden – das war schon<br />

immer mein Traum«, erzählt die<br />

Inhaberin. Im hinteren Teil des Cafés<br />

befindet sich die Buchhandlung mit<br />

allem, was das Leser-Herz begehrt.<br />

»Ich will damit den etablierten<br />

feedback Gerät (Eva3000) und dem<br />

kinesiologischen Armlängenreflextest<br />

unter anderem, ihr persönliche<br />

Stoffwechseltyp, ihr Drüsentyp, ihre<br />

Stärkeverträglichkeit und eventuelle<br />

Nahrungsunverträglichkeiten<br />

ermittelt.«<br />

Die Messung erfolgt schnell,<br />

vollkommen schmerzfrei und ohne<br />

Blutabnahme. Danach erhalten die<br />

Klienten ihre persönliche Mappe mit<br />

Ernährungstips, Nahrungsmittellisten,<br />

Rezepten und ausführlichem<br />

Info Material. <strong>Der</strong> Klient bekommt<br />

alles sofort mit nach Hause und kann<br />

so die besprochenen Ratschläge<br />

sofort umsetzen.<br />

Wir sagen Ihnen, was Sie persönlich<br />

verändern können, damit<br />

ihr Körper optimal mit Nährstoffen<br />

versorgt ist.<br />

Seit Mai gibt es in Reinbek, in<br />

der Waldstrasse 4, eine Praxis für<br />

Metabolic Typing. »Ich selber richte<br />

mich mit meiner Ernährung nach<br />

dem Metabolic Typing Programm<br />

und bin begeistert. Ich habe 12 kg<br />

mit MT abgenommen und es geht<br />

mir gesundheitlich immer besser«,<br />

Buchhandlungen keine<br />

Konkurrenz machen. Bei<br />

mir gibt es schöne Bücher<br />

zum Schmökern, Kochbücher,<br />

eine British- und eine<br />

Männer-Ecke, so Andrea<br />

Pankow. Von außen nicht<br />

zu erkennen ist, dass es<br />

im hinteren Bereich einen<br />

wunderschönen Innenhof<br />

gibt, wo man in Ruhe<br />

abseits der Straße seinen<br />

Kaffee genießen kann.<br />

Am Freitag, 14. September,<br />

19 Uhr, findet ein<br />

Italienischer Abend statt.<br />

anzeige<br />

freut sich Conny Peters und sagt<br />

weiter: »Ich habe so ziemlich alle Diäten<br />

ausprobiert und irgendwie hat<br />

es für mich nicht richtig gestimmt.<br />

Jetzt weiß ich, dass die Programme<br />

gar nicht funktionieren konnten,<br />

da sie nicht auf meinen Stoffwechseltyp<br />

ausgerichtet waren. Denn<br />

der Stoffwechsel eines Menschen<br />

unterscheidet sich, genau wie sein<br />

Fingerabdruck zu 100% von seinen<br />

Mitmenschen.«<br />

Ernährt sich der Mensch nicht<br />

seinem Stoffwechsel entsprechend,<br />

kommt es zu einer Disbalance und<br />

es kann zu Leistungsabfall, Infekt<br />

Anfälligkeit und gegebenenfalls zu<br />

Krankheiten kommen. Conny Peters:<br />

»Einige Personen brauchen sehr viel<br />

Eiweiß und Fette, während andere<br />

einen größeren Anteil an Kohlehydraten<br />

benötigen.<br />

Behandelt werden von Conny Peters<br />

Klienten mit Übergewicht, chronisch<br />

Kranke und alle Menschen, die<br />

etwas für ihre Gesundheit tun möchten.<br />

Informationen und Termine<br />

erhalten sie gerne unter & 78876746<br />

oder www.metabolic-typing-reinbek.de<br />

»The Vintage Coffeeshop & books«<br />

Italienischer Abend am Freitag, 14. September<br />

Geboten werden kleine italienische<br />

Spezialitäten und Rotweine – um<br />

Anmeldung wird gebeten<br />

Am Freitag, 30. November, 19 Uhr,<br />

lädt das »The Vintage« zum Spieleabend.<br />

Spielen und bewerten Sie die<br />

neuen Spiele für Erwachsene. Auch<br />

hier wird um Anmeldung gebeten.<br />

»The Vintage« hat geöffnet Montag<br />

bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und<br />

am Sonnabend von 11 bis 17 Uhr.<br />

Übrigens sucht »The Vintage« eine<br />

Aushilfe für das junge Team auf<br />

400-€-Basis für 2 bis 3 Nachm./Woche.<br />

Bei Interesse bitte melden unter<br />

� 0172-4272543.<br />

Das soziale Netz<br />

für Südstormarn<br />

Südstormarner TAGESPFLEGE gGmbH<br />

die „Seniorenoase“ in Reinbek<br />

- Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag -<br />

Vereinbaren Sie einen „Schnuppertag“<br />

Claudia Matthießen<br />

040 – 72 73 84 10 - tap@svs-stormarn.de<br />

Beraten. Betreuen.<br />

Versorgen<br />

der Motorik und der<br />

geistigen Fähigkeiten<br />

• Individuelle Förderung<br />

• Examiniertes Personal<br />

• kleine persönliche Gruppen<br />

• Hol- und Bringservice


3. September 2012<br />

Leuchtendes Winterabenteuer<br />

mit<br />

Winterliche Vor- und Nachprogramme komplettieren Norwegen-Erlebnis<br />

Reinbek – Ulrike Puls vom Impuls<br />

Reisebüro machte jetzt gegenüber<br />

dem <strong>Reinbeker</strong> auf die glänzenden<br />

Aussichten für Nordlicht-<br />

Fans bei Buchung einer Reise<br />

auf den Schiffen der Hurtigruten<br />

entlang der norwegischen Küste<br />

in kommenden Winter aufmerksam.<br />

Ulrike Puls: »Die Norweger<br />

erwarten dank starker Sonnenaktivitäten<br />

eine besonders beeindruckende<br />

Nordlicht-Saison. Und die<br />

winterliche Reise auf den Schiffen<br />

der Hurtigruten bietet bekannter<br />

Maßen optimale Bedingungen zur<br />

Polarlicht-Beobachtung«. Dazu<br />

zitiert die Inhaberin des Impuls<br />

Reisebüros den Solarwissenschaftler<br />

Pål Brekke vom Norwegischen<br />

Zentrum für Raumforschung:<br />

»Es ist sehr wahrscheinlich, dass<br />

wir zwischen September 2012 und<br />

April 2013 noch mehr Nordlicht erleben<br />

werden als im vergangenen<br />

Winter, denn die Sonnenaktivität,<br />

die in einem elfjährigen Rhythmus<br />

variiert und die Intensität<br />

des Nordlichts beeinflusst, wird<br />

voraussichtlich in der kommenden<br />

Saison einen weiteren Höhepunkt<br />

erreichen.«<br />

Wer die Faszination des Nordlichts<br />

erleben will, ist auf den Hurtigruten<br />

Schiffen gut aufgehoben.<br />

<strong>Der</strong> Solarwissenschaftler Pål Brekke<br />

erklärt warum: »Die Hurtigruten<br />

Schiffe fahren meist fern von störenden<br />

Lichteinflüssen, beispielsweise<br />

größeren Städten. Sie bieten damit<br />

optimale Bedingungen für die Nordlichtbeobachtung.«<br />

Ulrike Puls: »Neben den Lichtbeobachtungen<br />

vom Schiffsdeck sind<br />

auch die winterlichen Landausflüge<br />

der Hurtigruten eine gute Gelegenheit,<br />

in den norwegischen Winter<br />

einzutauchen. Außergewöhnliche<br />

Vor- und Nachprogramme bieten<br />

dazu wunderbare Möglichkeiten«.<br />

Bei Hundeschlittentouren, Schneemobilsafari<br />

oder Rentierschlittenfahrten<br />

geht es fern störender<br />

Lichtquellen durch weiße Winterlandschaften.<br />

An Bord bringt<br />

das Hurtigruten Winterprogramm<br />

»Hunting the Light« (Auf den Spuren<br />

des Nordlichts) den Gästen den<br />

nordischen Winter und das Phänomen<br />

Nordlicht mit verschiedenen<br />

Aktivitäten und Vorträgen näher.<br />

Horst Poburski<br />

Wasser- und Abwasser-Technik GmbH<br />

R�<br />

Konzeption - Installation - Service<br />

Besondere Momente im nordischen Licht.<br />

Ulrike Puls: »Eine besonders<br />

“coole“ Schlaferfahrung machen<br />

Gäste, die sich für die Übernachtung<br />

im Schneehotel in Kirkenes<br />

entscheiden.« Das Hotel, das jedes<br />

Jahr erneut komplett aus Schnee<br />

und Eis errichtet wird, beherbergt<br />

seine Gäste in illuminierten<br />

Schneesuiten mit dekorativen<br />

Schneeskulpturen. Ulrike Puls: »Ein<br />

königlich-kulinarisches Erlebnis<br />

dagegen verspricht eine Königskrabben-Safari<br />

in Kirkenes: Nach<br />

einer Fahrt mit dem Schneemobil-<br />

Schlitten zu einem zugefrorenen<br />

Fjord können die Teilnehmer selbst<br />

Hand anlegen, ein Loch in die<br />

N<br />

Eisdecke sägen und sich als Königskrabben-Fischer<br />

versuchen.« Die<br />

Krustentiere, die eine Spannweite<br />

von bis zu zwei Metern erreichen<br />

und bis zu 15 Kilogramm wiegen<br />

können, werden anschließend in<br />

einer traditionellen Fischerhütte<br />

zubereitet und als wahrhaft königliche<br />

Mahlzeit serviert.<br />

Wem das alles zu kühl sein sollte,<br />

der kann sich schon jetzt den<br />

neuen Sommerkatalog für 2013<br />

oder auch die Expeditions-Seereisen<br />

für 2013/2014 abholen im<br />

Impuls Reisebüro, Bergstraße 1<br />

– 9, 21465 Reinbek, � 72730393,<br />

Fax 040-72730383<br />

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als 50 Jahren<br />

in Reinbek<br />

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• bodengleiche Duschabtrennungen<br />

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Gutenbergstraße 14 • 21465 Reinbek • Telefon (040) 40) 72 73 96 - 0<br />

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FOTO: ElisabETh REEsOn<br />

FOTO: privaT<br />

Das Haus Billtal sammelt<br />

beim Sommerfest Spenden<br />

für die Freiwillige Feuerwehr<br />

Wohltorf – Wenn der Sommer ruft, antwortet<br />

wie jedes Jahr auch die Seniorenwohnanlage<br />

Haus Billtal mit einem rauschenden<br />

Sommerfest. Ende August wurde dem<br />

beliebten Urlaubsziel Spanien gehuldigt.<br />

Flamenco-Tänzerinnen, spanische Livemusik<br />

mit Harfe und Gitarre sowie spanische Buffetspezialitäten<br />

verzauberten über 220 Gäste.<br />

Unter ihnen Wilfried Harting, stellvertretender<br />

Bürgermeister Wohltorfs, die ehemalige Einrichtungsleiterin<br />

Christine von Klass und der<br />

Vorstandsvorsitzende der Wichern-Gemeinschaft<br />

Joachim Laußat mit Ehefrau. Liebevolle<br />

Dekoration ließ bei allen das Gefühl von<br />

Sommer in Spanien aufkommen – selbst die<br />

Sonne ließ sich locken und erschien pünktlich<br />

Einrichtungsleiterin Sabine Gerstenberg, Wehrführer<br />

Roland Hinz mit Kollegen sowie Leiterin<br />

des ambulanten Dienstes Berit-Corinna Rühl bei<br />

der Spendenübergabe<br />

zum Festbeginn.<br />

Schönster Höhepunkt des Festes war die<br />

großzügige Spendensammlung für die Freiwillige<br />

Feuerwehr Wohltorf, die unter den Gästen<br />

stattfand. »Wir haben heute eine Summe<br />

von 634,42 Euro gesammelt. Damit haben wir<br />

die Einsätze wegen Rauchentwicklung durch<br />

angebranntes Essen in den Wohnungen im<br />

vergangenen Jahr wieder gut gemacht«, witzelte<br />

Einrichtungsleiterin Sabine Gerstenberg<br />

und übergab den prall gefüllten Umschlag<br />

Wehrführer Roland Hinz. Seine Dankesworte<br />

galten den Gästen und den Kollegen, die<br />

all diese Einsätze durch ihre ehrenamtliche<br />

Arbeit erst ermöglichen.<br />

Spontan entschloss sich zu später Stunde<br />

der Seniorensingkreis vom Haus Billtal ein Abschlusslied<br />

für diesen schönen Tag als Dankeschön<br />

an die Belegschaft und die zahlreichen<br />

Gäste zu singen. Wenn nicht spanisch, so<br />

doch mit viel Enthusiasmus sangen selbst die<br />

Gäste »Kein schöner Land in dieser Zeit«.<br />

WIR<br />

BERATEN SIE<br />

GERNE!<br />

• Sanitär- und<br />

Heizungsanlagen<br />

• Klempnertechnik<br />

• Kundendienst<br />

• Notdienst


10 senioren<br />

Besuche gegen Einsamkeit:<br />

Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />

gesucht<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Malteser Besuchs- und<br />

Begleitungsdienst sucht ehrenamtliche Helfer<br />

und lädt ein zu einer Infoveranstaltung am<br />

Dienstag, 25. September 2012, 18.30 Uhr, im<br />

Gemeindehaus der Herz-Jesu-Gemeinde, Nils-<br />

Stensen-Weg 4.<br />

Die Mitarbeiter des Malteser Besuchs- und<br />

Begleitungsdienstes holen Menschen aus ihrer<br />

Einsamkeit heraus, stehen für Gespräche zur<br />

Verfügung, erfüllen Wünsche nach kleinen<br />

Unternehmungen und nach persönlicher Zuwendung<br />

– ehrenamtlich und unentgeltlich<br />

Mehr Informationen bei Maria Müller und<br />

Ute Spreer unter � 040 -209408 - 94 oder per<br />

eMail unter maria.mueller@malteser.org.<br />

Reinbeks Feuerwehr<br />

berät Senioren<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat der Stadt<br />

Reinbek lädt ein zum Frühstück in der Begegnungsstätte,<br />

Querweg 13, am 12. September<br />

9 Uhr. Anschließend stehen Mitglieder<br />

der Feuerwehr den Senioren für Fragen zur<br />

Verfügung.<br />

Anmeldungen notwendig bei Bärbel Schmidt<br />

(� 7221613) oder Barbara Neumann (�<br />

7223434). Kostenbeitrag: € 1,50.<br />

sachsenwald-forumKino<br />

Kino<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-6, Tel. 040-72736920<br />

»Best Exotic Marigold Hotel«<br />

Reinbek<br />

– Ist es<br />

eigentlich<br />

irgendwann<br />

zu spät<br />

für einen<br />

Neuanfang?<br />

Sind alte<br />

Menschen<br />

für die<br />

Gesellschaft<br />

eine<br />

Last? – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V. präsentiert<br />

am Montag, 3. September, 19.30 Uhr, im<br />

Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-6,<br />

(im Glinder Gutshaus, Möllner Landstrasse 53,<br />

am 13.9.12, 19.30 Uhr) mit der stark besetzten<br />

Ensemblekomödie »Best Exotic Marigold<br />

Hotel« aus dem Jahre 2011 eine amüsante und<br />

doch ernsthafte Antwort.<br />

Senioren, die vom Leben ausgemustert<br />

wurden, machen sich auf in ihre frühere Kronkolonie,<br />

nach Indien. Ihre Gründe sind sehr<br />

unterschiedlich, aber sie haben eines gemeinsam:<br />

Alle checken sie im »Best Exotic Marigold<br />

Hotel« ein. Alle haben Besseres erwartet, entdecken<br />

aber trotzdem Neues. »In Jaipur stolpern<br />

die Alten durch eine facettenreiche Gesellschaft,<br />

verheddern sich in ihren Vorurteilen<br />

und Rollenansprüchen, versuchen die eigene<br />

Unsicherheit und Verstörung auszugleichen«,<br />

lesen wir in der Filmkritik der »Süddeutschen«.<br />

Daniela Sannwald vom Berliner »Tagesspiegel«<br />

sah einen Film »für jede Altersklasse, dessen<br />

schönste Bilder aus dem bunten Straßenleben<br />

Indiens stammen und sowohl Bollywood- als<br />

auch Indienfans begeistern werden.« Ohne<br />

Altersbeschränkung – 123 Min.<br />

Karten für Reinbek gibt es bereits im Vorverkauf<br />

an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />

Hamburger Straße 4-6, � 040-72736920<br />

oder an der Abendkasse.<br />

Kostenlose VHS-Kurse für <strong>Reinbeker</strong><br />

Senioren<br />

Die Georg und Jürgen Rickertsen-Stiftung macht‘s möglich<br />

Reinbek – Dank großzügiger<br />

Unterstützung durch die Georg und<br />

Jürgen Rickertsen-Stiftung startet<br />

die Volkshochschule Sachsenwald<br />

wieder Kurse, die von <strong>Reinbeker</strong><br />

Senioren kostenfrei gebucht werden<br />

können!<br />

»Easy Conversation« ist das<br />

Motto von zwei Kursen, bei denen<br />

in geselliger Runde die englischen<br />

Sprachkenntnisse gepflegt und aufpoliert<br />

werden. <strong>Der</strong> Vormittagskurs<br />

beginnt am Dienstag, 4. September<br />

um 10.45 Uhr, der Nachmittagskurs<br />

startet am Freitag, 7.<br />

September um 16.45 Uhr.<br />

Die »grauen Zellen« werden<br />

spielerisch am Montag von 9<br />

– 10.30 Uhr beim Heiteren Gedächtnistraining<br />

gestärkt; Beginn<br />

ist am 3. September.<br />

Für die Einsteiger in die Computerwelt<br />

startet PC mit Muße<br />

Garten- und Freiraumgestaltung<br />

Klaus Matuschowitz<br />

Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />

standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />

Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />

Kirchengemeinde<br />

Reinbek-West<br />

Nathan-Söderblom-Kirche<br />

Berliner Straße 4 · Reinbek<br />

Telefon 040 / 722 63 15<br />

Unsere Gottesdienste im September –<br />

wir laden herzlich ein<br />

09.09. 11 Uhr, Familien-Gottesdienst<br />

mit Aufführung<br />

des Kindermusicals<br />

»Joseph und seine Brüder«,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl<br />

15.09. ab 19 Uhr, Sonderprogramm<br />

zur Nacht der<br />

Kirchen 2012, Thema:<br />

Das A und O des Lebens<br />

16.09. 11 Uhr, Komponisten-<br />

Gottesdienst zu Vincent<br />

Lübeck (1654-1740),<br />

mit Abendmahl (Saft),<br />

Propst Bohl<br />

23.09. 11 Uhr, Gottesdienst<br />

mit Orgelmesse G-Dur<br />

von J. B. Vanhal, Pn.<br />

Schöneberg-Bohl und<br />

Kantorei<br />

30.09. 11 Uhr, Familienkirche<br />

zum Erntedank,<br />

Pn. Schöneberg-Bohl,<br />

anschließend Marmeladenfest<br />

sowohl am Mittwoch, 12. September<br />

als auch am Donnerstag, 13.<br />

September, jeweils von 14.30 – 16<br />

Uhr.<br />

Für die Fortgeschrittenen am<br />

PC beginnt Internet mit Muße<br />

am Mittwoch, 12. September und<br />

Donnerstag 13. September jeweils<br />

um 16.15 – 17.45 Uhr.<br />

Alles zum Thema vitalstoffreicher<br />

und gesunder Ernährung erfahren<br />

die Teilnehmer freitags von 10 –<br />

11.30 Uhr in vier Vorträgen unter<br />

dem Titel Ernährung im Alter am<br />

28. September, 26. Oktober, 23.<br />

November und am 21. Dezember.<br />

Die Bewegung kommt nicht zu<br />

kurz mit Nordic Walking, dem<br />

strammen Gehen mit kräftigem<br />

Stockeinsatz. <strong>Der</strong> Kurs beginnt am<br />

10. Oktober und findet mittwochs<br />

von 11 bis 12 Uhr statt.<br />

08.09., 16 Uhr, Aufführung<br />

des Kindermusicals<br />

»Joseph und seine Brüder«<br />

18.09.: Karen Haardtund<br />

20.09.: Maximilian Lojenburg<br />

jeweils 18 Uhr Orgelpunktreihe<br />

zur Lutherdekade<br />

22.09., 19.30 Uhr, Konzert<br />

»Venezianische Messe« um<br />

1590 – mehrchörige Musik aus<br />

Venedig, Eintritt: Euro 15,-/10,-/<br />

Ermäßigungen<br />

Wir laden ein zur offenen<br />

Kirche zur Marktzeit<br />

Jeden Mittwoch und Samstag<br />

von 10 – 12 Uhr,<br />

samstags: 11.30 Uhr Orgelmusik,<br />

12.00 Uhr Andacht<br />

3. September 2012<br />

Wir wollen Ihr Leben<br />

verschönern!<br />

Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 PLUS<br />

e.V.« lädt ein zum nächsten<br />

gemütlichen Kaffeenachmittag,<br />

am Donnerstag, 20.<br />

September, ab 15 Uhr, im<br />

Jürgen-rickertsen-Haus. Herr<br />

Henne vom E-Werk Sachsenwald<br />

spricht über »Wie können<br />

wir Strom sparen?« Anmeldung<br />

erforderlich bei E. Naumann: �<br />

38651645 od. Hans J. Suhr: �<br />

7204671<br />

club 60 plus e.v.<br />

AWO im September<br />

Reinbek – Jeweils montags,<br />

14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein<br />

Reinbek die <strong>Reinbeker</strong><br />

Senioren zur Kaffeestunde in<br />

das Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />

Schulstraße 7, und zwar am 3.,<br />

10. und 17. September. Jeden<br />

Mittwoch Schach um 14.30<br />

Uhr, donnerstags Lesekreis von<br />

10 bis 11.30 Uhr und immer<br />

freitags Seniorentanz ab 16.30<br />

Uhr. Freitag, 7. September,<br />

14.30 Uhr: BINGO<br />

Ausfahrt nach<br />

Haffkrug/Ostsee<br />

Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />

der Maria-Magdalenen-Kirche<br />

lädt am Montag, 24. September<br />

Reinbeks Senioren ein zu einer<br />

Ausfahrt nach Haffkrug. Im Café<br />

Wintershagen/Sierksdorf ist eine<br />

Kaffeepause eingeplant. In der<br />

Basilika Altenkrempe wird eine Andacht<br />

gehalten. Abfahrt um 13 Uhr<br />

in der Kirchenallee, Rückkehr gegen<br />

19 Uhr. Kosten: € 12,-. Anmeldung<br />

bei I. Fechner, � 218648<br />

Senioren snackt Platt<br />

Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />

Seniorengruppe Reinbek« lädt<br />

ein zum nächsten »kommodigen<br />

Klönsnack bi Koffie, Tee und<br />

Koken, Singen un Geschichtenvertellen«<br />

am Montag, 3. September<br />

2012, 15 Uhr im Gemeindehaus<br />

der Nathan-Söderblom Kirche, Berliner<br />

Straße 4. Kontakt über Helga<br />

Pätzold, � 040-7112474; Erwin<br />

Grünewald, � 040-7223192<br />

DRK-Seniorenfrühstück<br />

Wohltorf – Das Wohltorfer<br />

Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt<br />

wieder ein zum Seniorenfrühstück<br />

ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,<br />

am Mittwoch, 5. September 2012,<br />

9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €<br />

3,-. Anmeldungen erbittet Giesela<br />

Kleindienst unter � 04104-5918,<br />

ab 18 Uhr.<br />

Konflikt als Chance -<br />

Miteinander Lösungen finden.<br />

Beratung, Coaching & Mediation.<br />

B. Bandelow, Eichenallee 8d,<br />

21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440


3. September 2012<br />

Chinesen beeindruckt von Altenpflege<br />

Konzern der Volksrepublik sucht Konzepte für das eigene Land<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

senioren 11<br />

der Bäder, sowie vom Pflegekonzept und der<br />

Organisation des Hauses. Direktorin Maria Helena<br />

Cammaus führte die Gäste zwei Stunden<br />

lang durch alle Teile der Einrichtung mit seinen<br />

Reinbek – Eine elfköpfige Dele-<br />

derzeit 65 Bewohnern.<br />

gation vom China Travel Service<br />

HKCTS plant nach Angaben des Vize-Präsi-<br />

Hongkong (HKCTS) hat die Kursadenten,<br />

künftig auch Senioren-Residenzen in<br />

na Residenz Villa Reinbek besucht.<br />

China zu bauen. Die Betreuung alter Menschen<br />

<strong>Der</strong> größte chinesische Reisekon-<br />

wird dort immer mehr zum Thema. Durch die<br />

zern ist weltweit auf der Suche<br />

wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ent-<br />

nach Konzepten für sein neues<br />

wicklungen sowie Chinas Ein-Kind-Politik ist<br />

este<br />

Geschäftsfeld Seniorenbetreuung.<br />

Freund für Konto und Klima?<br />

die Betreuung innerhalb der Familie nun auch<br />

Die Delegation hatte das Haus in<br />

dort immer seltener gewährleistet. Die vorhan-<br />

Reinbek als einziges in Deutschland<br />

denen kommunalen Einrichtungen gleichen<br />

ausgesucht. Auch in den USA, in<br />

eher Hospitälern. Weltweit suchen die Reprä-<br />

Japan und Australien haben sich<br />

sentanten von HKCTS nach guten Ideen und<br />

die chinesischen Geschäftsleute<br />

Konzepten, die auch in die chinesische Kultur<br />

bereits informiert. <strong>Der</strong> Vorstands-<br />

passen. Daneben erwägen sie offenbar auch,<br />

oderne Heizung<br />

chef des riesigen staatlichen<br />

in ausländische Einrichtungen zu investieren.<br />

Konzerns, Zhang Xuewu, ließ es<br />

<strong>Der</strong> Vorstandschef, der auch Mitglied der<br />

sich nicht nehmen, bei dem Besuch<br />

poltischen Konsultativkonferenz des chinesi-<br />

in Reinbek dabei zu sein.<br />

Kursana-Direktorin Maria Helena Cammaus (6.v.r.) mit der chinesischen schen Volkes ist, eine Art Beratergremium im<br />

Über das Internet habe man von Delegation. Links neben ihr der Vorstandschef Zhang Xuewu.<br />

Staatsapparat, reiste mit seiner Delegation<br />

der Villa Reinbek erfahren, erläu- 2011 werde diese Kursana-Resi nesischen Besucher vom Gebäude von Reinbek aus weiter nach Hannover zum<br />

terte der Vize-Präsident Jeremy Xu. denz besonders hervorgehoben. und von der seniorengerechten TUI-Reisekonzern, mit dem ein Joint-Venture<br />

In einer chinesischen Studie von Beeindruckt zeigten sich die chi- Ausstattung, beispielsweise<br />

besteht. Elke Güldenstein<br />

<strong>Der</strong> beste Freund für Konto und Klima?<br />

Eine moderne Heizung<br />

Gas und Öl sind immer noch kostengünstige<br />

Energieträger – wenn man sie richtig nutzt.<br />

Ein moderner Brennwertkessel sorgt für<br />

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Wärme im wahrsten Sinne des Wortes zum<br />

Schornstein raus. Brennwertgeräte nutzen<br />

auch diese Energie zum Heizen und sparen<br />

zu überdenken.<br />

somit bis zu 30 % der Energiekosten ein. In<br />

Kombination mit einer Solaranlage liegt diese<br />

Ersparnis sogar bei 40 %. Die Umstellung auf<br />

ein Brennwertgerät ist in fast allen Gebäuden<br />

ohne großen Aufwand möglich. Wir beraten<br />

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Seniorenbeirat<br />

kämpft um C-Haus<br />

Beiratsvorsitzender Dr. Heinz-Dieter Weigert<br />

fordert Respekt für die Jugendarbeit<br />

Reinbek – »Sie sollten mit dem Verkauf nicht<br />

herumspielen, auch nicht mit dem Vielleicht.<br />

Das ist nicht gut für die Jugendarbeit.« Eindringlich<br />

hat Dr. Heinz-Dieter Weigert, Vorsitzender<br />

des Seniorenbeirats, im Finanzausschuss<br />

für die Nutzer des Courvoisier-Hauses<br />

(C-Haus) Partei ergriffen und an die Politiker<br />

appelliert, ihren Umgang mit den Jugendlichen<br />

Niklas Melzer stellte als Vorsitzender des<br />

Stadtjugendrings den Antrag, das C-Haus von<br />

der Verkaufsliste herunterzunehmen. Es sei<br />

unentbehrlich für die Gruppen, die das Haus<br />

nutzten. Zudem kritisierte Melzer, dass die Politik<br />

die in der Gemeindeordnung vorgeschriebene<br />

Kinder- und Jugendbeteiligung in diesem<br />

Fall nicht einhalte. Die C-Haus-Nutzer seien<br />

noch nicht einmal offiziell informiert worden.<br />

Wie berichtet, steht das Courvoisierhaus mit<br />

anderen städtischen Immobilien auf der Verkaufsliste.<br />

<strong>Der</strong> Makler BGA Invest organisiert<br />

derzeit Besichtigungsrunden für 21 Interessenten,<br />

die sich für einzelne Immobilien oder<br />

auch den Gesamtbestand interessieren. Im<br />

September will der Finanzausschuss in nichtöffentlicher<br />

Sitzung die Angebote beraten.<br />

Dabei soll es dann nicht nur ums Geld<br />

gehen, sondern auch um Bedingungen, unter<br />

denen Häuser und Grundstücke aus dem<br />

städtischen Besitz genommen werden. Für das<br />

C-Haus bekräftigte Hans Helmut Enk (CDU)<br />

die Verpflichtung der Politik, dass zuerst ein<br />

zumindest gleichwertiger Ersatz für die Jugendgruppen<br />

gefunden werden müsse, bevor<br />

das C-Haus tatsächlich zum Verkauf freigegeben<br />

werde. »Ich kenne die Diskussionen seit<br />

1997«, ließ Enk durchblicken, dass er einen<br />

Ersatz für unwahrscheinlich hält. Bernd-Uwe<br />

Rasch (FDP) betonte ebenfalls: »Ein Verkauf ist<br />

nicht möglich.« Lediglich Volker Müller (SPD)<br />

meinte, es gebe Gebäude in Alt-Reinbek, die<br />

für die Jugendarbeit genutzt werden könnten.<br />

Konkretes benannte er jedoch nicht.<br />

Fortsetzung auf Seite 12


12 senioren<br />

Fortsetzung von Seite 11<br />

Den Antrag vom Stadtjugendring, das<br />

C-Haus von der Verkaufsliste zu streichen<br />

stimmten die Politiker vorerst nicht ab. Bernd-<br />

Uwe Rasch meldete dazu Beratungsbedarf an.<br />

Günther Herder-Alpen (Grüne) gab zu bedenken,<br />

dass trotz der weiteren nichtöffentlichen<br />

Beratung die Beteiligung des Stadtjugendrings<br />

gewährleistet werden müsse.<br />

<strong>Der</strong> Vorsitzende des Seniorenbeirats, Dr.<br />

Weigert, betonte, ihm liege die Zukunftsfähigkeit<br />

der Stadt am Herzen. Dazu gehöre<br />

eine familienfreundliche Kultur. Ein Eingriff in<br />

gewachsene Jugendarbeit sei unklug, bat er um<br />

Respekt für die sehr sensible Arbeit.<br />

Elke Güldenstein<br />

filme<br />

»Wer früher stirbt,<br />

ist länger tot«<br />

Wentorf – Am Freitag, 14. September 2012,<br />

19.30 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />

ein zum Filmabend in den Gemeindesaal,<br />

Waldweg 1. Zur Aufführung kommt<br />

die Filmkomödie »Wer früher stirbt, ist länger<br />

tot«. <strong>Der</strong> elfjährige Sebastian erfährt zufällig,<br />

dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben<br />

ist und fühlt sich schuldig. Einzig eine neue<br />

Frau für den Vater kann den Sünder jetzt noch<br />

vor dem Fegefeuer retten. Es findet sich bald<br />

eine Herzensdame – mit einem Haken: Ihr<br />

Ehemann stört noch das Himmelsglück.<br />

»Dies ist ein zutiefst katholischer Film«,<br />

behauptet Winfried Hippen in der taz. »Nicht<br />

nur, weil in ihm ein kleiner Junge versucht, die<br />

theologischen Grundfragen nach Sünde, Tod<br />

und dem Jenseits zu knacken, sondern auch,<br />

weil er reichlich barock inszeniert ist.« Katja<br />

Lüthge meint in der Frankfurter Rundschau:<br />

»Regisseur Marcus Hausham Rosenmüller<br />

verbindet in seinem Spielfilmdebüt auf heiterkommensurable<br />

Weise bayerisches Idiom und<br />

bayerische Originale mit Rock ‘n‘ Roll und<br />

visuellem Einfallsreichtum zu einer familientauglichen<br />

Coming-of-Age-Geschichte ohne<br />

jede Länge.«<br />

Eintritt frei. Dauer: 105 Minuten, freigegeben<br />

ab 6 Jahren. Im Anschluss Beisammensein mit<br />

Spätschoppen und Gedankenaustausch zum<br />

Film.<br />

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Ihr freundlicher Fachmann für Schlafhygiene<br />

Tel. 040 66 87 25 27 od. 0176 57 17 08 30<br />

<strong>Der</strong> Seniorenrat Wentorf stellt vor:<br />

»Ratgeber für ältere Menschen«<br />

in vierter Auflage<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorenrat der<br />

Gemeinde Wentorf hat seinen<br />

»Ratgeber für ältere Menschen«<br />

jetzt in der vierten, überarbeiteten<br />

und ergänzten Auflage vorgestellt.<br />

<strong>Der</strong> 70-seitige Leitfaden will »eine<br />

erste Orientierungshilfe geben für<br />

Menschen, die Rat suchen zu Themen,<br />

die für sie wichtig werden.<br />

Er ersetzt nicht das persönliche<br />

Gespräch mit dem fachkundigen<br />

Personal der zuständigen Stellen.«<br />

Das in rein ehrenamtlicher Arbeit<br />

erstellte Werk behandelt folgende<br />

Themen:<br />

Teil 1: Vollmacht, Patienten- und<br />

Betreuungsverfügung, Testament<br />

Teil 2: Wohraumanpassung und<br />

betreutes Wohnen<br />

Teil 3: Ambulante Pflege<br />

Teil 4: Alten- und Pflegeheime<br />

Teil 5: Krankenversicherung<br />

Dabei wurde bei der Überarbeitung<br />

den aktuellen (gesetzli-<br />

FOTO: TOBias damJanOv<br />

3. September 2012<br />

Die Neuauflage des »Ratgeber für ältere Menschen« präsentieren für den<br />

Seniorenrat deren Vorsitzender Ingo Korthmann (re.) und sein Stellvertreter<br />

Manfred Schütze (li.). In der Mitte Bürgervorsteher Andreas Hein.<br />

chen) Veränderungen Rechnung<br />

getragen, wie zum Beispiel den Änderungen<br />

durch die Gesundheitsreform,<br />

der Pflegeversicherung<br />

oder auch der Beitragsbemessung<br />

von Renten. <strong>Der</strong> Ratgeber enthält<br />

überdies tabellarisches Material,<br />

beispielsweise für die Kosten stationärer<br />

Pflege, sowie Vordrucke,<br />

etwa für eine Patientenverfügung.<br />

Wesentliches Merkmal ist, dass das<br />

vielfach verwendete und schwer<br />

verständliche »Behördendeutsch«<br />

übersetzt wurde.<br />

<strong>Der</strong> »Ratgeber für ältere Menschen«<br />

kostet 5,- Euro (Druckkosten)<br />

und ist im Büro des Seniorenrats<br />

im Wentorfer Rathaus<br />

erhältlich beziehungsweise kann<br />

telefonisch entweder unter �<br />

7205044 (dienstags 10 bis 11 Uhr)<br />

oder unter � 7204500 bestellt<br />

werden. td<br />

SoVD-Mitglieder-<br />

versammlung<br />

muss ausfallen<br />

Reinbek – »Durch krankheitsbedingten<br />

Ausfall der fleißigsten<br />

Hände« ist derzeit der Ortsverein<br />

Reinbek im Sozialverband<br />

Deutschland (SoVD) nicht in der<br />

Lage, die für den 8. September<br />

2012 terminierte Mitgliederversammlung<br />

durchzuführen.<br />

Vorsitzender Erich Wollenberg<br />

appeliert an die Mitglieder eine<br />

dringende Bitte, »in sich zu gehen<br />

und für sich selbst zu überprüfen,<br />

inwieweit der/die Ein oder Andere<br />

seine/ihre Arbeitskraft für den<br />

SoVD/Ortsverband zur Verfügung<br />

stellen kann«. Meldungen erbeten<br />

unter � 7227454 Fax 53305933<br />

(Neu), mobil � 0175-2137795<br />

(Erich Wollenberg).


3. September 2012<br />

CDU und SPD besiegeln Ausbau<br />

Cronsberg/Rosenstraße<br />

Umlage für die Grundeigentümer fällt jedoch geringer aus als angenommen<br />

Reinbek – Bis zuletzt haben die<br />

Anwohner der Rosenstraße und<br />

des Cronsberg versucht, das<br />

661.000 Euro teure Bauprogramm<br />

für ihre kleine Anliegerstraße zu<br />

verhindern. In die jüngste Stadtverordnetenversammlung<br />

kamen<br />

sie wieder zahlreich. Ihre Sprecher,<br />

Franziska und Dieter Kwoll,<br />

brachten noch einmal alle ihre<br />

Appelle und Argumente vor. Sogar<br />

einen Flyer hatten sie gedruckt<br />

und verteilt. Das Votum des<br />

Bauausschusses bestätigte sich<br />

jedoch in der Stadtvertretung: Mit<br />

der Mehrheit von SPD und CDU<br />

wurde der Ausbau in namentlicher<br />

Abstimmung beschlossen. Grüne,<br />

FDP und Forum21 stimmten<br />

dagegen.<br />

Ein Jahr lang haben sich die<br />

Anwohner gegen die Pläne des<br />

Bauamtes gewehrt, drei Aktenordner<br />

mit Material gefüllt und<br />

dabei auch einiges erreicht. Die<br />

Fahrbahnbreite bleibt erhalten.<br />

<strong>Der</strong> Gehweg auf der Ostseite des<br />

Cronsberg wird nicht wie geplant<br />

von 1,45 Meter auf 65 Zentimeter<br />

sondern auf 1,15 Meter verschmälert.<br />

Parkplätze wurden angepasst<br />

und die Straßenbenutzung auch<br />

für Menschen mit Behinderungen<br />

erleichtert. Das Ergebnis<br />

überzeugt Franziska Kwoll jedoch<br />

nicht. »Das Gesetz sieht vor, dass<br />

wir von dem Straßenausbau Vorteile<br />

haben sollen. Das haben wir<br />

aber nicht.«<br />

Den Vollausbau der Straße und<br />

den damit verbundenen breiteren,<br />

bis in die Gehwege reichenden<br />

Baubereich halten die Anlieger<br />

in der früheren »Neue-Heimat«-<br />

Siedlung weiterhin für überzogen<br />

und überteuert. Immerhin wurde<br />

jetzt deutlich, dass gar nicht die<br />

Gesamtkosten auf die Anwohner<br />

umgelegt werden, sondern<br />

Bettina Ehm<br />

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Montag und Samstag geschlossen<br />

der 75-Prozent-Anteil für die<br />

Grundstückseigentümer sich auf<br />

365.000 Euro verringert. <strong>Der</strong><br />

Grund sei, dass nicht alle Kosten<br />

umlagefähig seien und die Ermäßigungen<br />

für die Eckgrundstücke<br />

ebenfalls von der Stadt getragen<br />

werden, erläuterte Thomas Link,<br />

Sachgebietsleiter Tiefbau.<br />

Bauausschussvorsitzender<br />

Ernst-Dieter Lohmann (CDU)<br />

plädierte noch einmal für den Vollausbau.<br />

»Eine Billiglösung würde<br />

über kurz oder lang wieder Reparaturen<br />

nach sich ziehen«, betonte<br />

er. »Leider ist mehr notwendig als<br />

Kleine Autos brauchen<br />

große Ideen.<br />

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Sie wünschen«, warb Bernd Syska<br />

(SPD) um das Verständnis der<br />

Anlieger.<br />

Günther Herder-Alpen (Grüne)<br />

überzeugte das nicht. »Es muss<br />

doch deutscher Ingenieurskunst<br />

möglich sein, eine Straße so<br />

zu lassen wie sie ist.« Heinrich<br />

Dierking (Forum21) erneuerte<br />

seinen Antrag, die Ausbaupläne zu<br />

stoppen und zunächst nicht weiter<br />

zu verfolgen. Dem stimmten neben<br />

seiner eigenen Fraktion aber<br />

nur die Vertreter von FDP und<br />

Grünen zu. Elke Güldenstein<br />

Abbildung zeigt<br />

Wunschausstattung<br />

gegen Mehrpreis.<br />

1Ein Angebot für alle Neufahrzeuge Ford B-MAX Trend, Titanium und Individual. Voraussetzung ist,<br />

dass das Fahrzeug mit Cool&Sound Paket ausgestattet ist. Aktionszeitraum: gültig bei verbindlichen<br />

Kaufverträgen bis 31.10.2012 und Zulassung auf den Endkunden bis 28.02.2013.<br />

2Angebot gilt für einen Ford B-MAX Trend 1,4 l Duratec-Motor 66 kW (90 PS).<br />

1Angebot gilt für einen Ford B-MAX Ambiente 1,4 l Duratec-Motor 66 kW (90 PS).<br />

politik 13<br />

SPD Reinbek feiert<br />

111. Geburtstag mit<br />

einem Kabarett-Abend<br />

Reinbek – Im September 1901 wurde in Reinbek<br />

eine neue Parteiorganisation der Sozialdemokratischen<br />

Partei Deutschlands gegründet.<br />

Die Zeitungen berichteten mit den Worten,<br />

»der langgehegte Wunsch der hiesigen und<br />

Das tritop-Kabarett<br />

Schönningstedter Parteigenossen« sei nun in<br />

Erfüllung gegangen. Das Hamburger Echo<br />

– eine der SPD nahe stehende Tageszeitung –<br />

schrieb in der kurzen Gründungsnotiz weiter:<br />

»Wohl ist es nur ein kleines Häuflein, welches<br />

sich hier zusammengeschart, geleitet von dem<br />

Bestreben, durch Ausbildung und Gewinnung<br />

weiterer Mitstreiter die Ideen der Sozialdemokratie<br />

in immer weitere Kreise zu tragen. Es<br />

gewinnt aber umsomehr an Bedeutung, wenn<br />

man in Betracht zieht, dass die Arbeiter dieser<br />

Ortschaften in ihrer großen Mehrheit der ländlichen<br />

Bevölkerung angehören.«<br />

Anlässlich ihres 111. Geburtstages möchte<br />

die SPD Reinbek am Freitag, 14. September<br />

2012 im Rahmen eines Kabarettabends mit<br />

vielen Gästen auf diesen besonderen Tag<br />

anstoßen. Ab 19.30 Uhr verrät das bekannte<br />

tritop-Kabarett in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt,<br />

Querweg 13, mit seinem Programm<br />

»Na wenn das so ist…« das Geheimnis<br />

von Merkels Beliebtheit und weiß, was man<br />

dagegen tun könnte.<br />

Karten für nur € 10,- sind beim Office Shop<br />

in der Ladenzeile Königsberger Straße oder<br />

an der Abendkasse erhältlich. Reservierungen<br />

können auch unter info@spd-reinbek.de oder<br />

� 67956754 vorgenommen werden. Für das<br />

leibliche Wohl ist gesorgt.<br />

Steuerzahlung mindert<br />

Neuverschuldung<br />

Reinbek – Statt der geplanten sechs Millionen<br />

Euro sinkt die Kreditaufnahme der Stadt in<br />

diesem Jahr voraussichtlich auf 1,6 Millionen<br />

Euro. Diese gute Nachricht überbrachte jetzt<br />

Kämmerin Isabella Randau den Mitgliedern<br />

des Finanzausschusses.<br />

Wieder einmal wirkt sich eine einmalige<br />

Steuernachzahlung erheblich positiv auf das<br />

Stadtsäckel aus. Eine Betriebsprüfung in einem<br />

<strong>Reinbeker</strong> Unternehmen hat ergeben, dass<br />

für die Jahre 2004 bis 2012 Gewerbesteuer<br />

nachveranlagt werden musste. Nach Abzug der<br />

Umlage, welche die Stadt an Bund und Land<br />

abführen muss, bleiben noch 4,4 Millionen<br />

Euro für den Haushalt Reinbeks.<br />

Im ersten Halbjahr ergeben sich im laufenden<br />

Haushalt über- und außerplanmäßige<br />

Ausgaben des Bürgermeisters in Höhe von<br />

45.000 Euro. Diese seien jedoch über den<br />

Gesamthaushalt gedeckt, so Randau.<br />

Elke Güldenstein


14 politik<br />

BUND-Umweltbrief<br />

Liebe LeserInnnen<br />

Die Nordsee- und Ostseeküste sind ein wahres<br />

Naturwunder, das jedes Jahr Millionen<br />

Gäste aus ganz Deutschland und Europa<br />

anlockt. Doch dieses Urlaubsparadies ist<br />

in Gefahr, denn die Gewässer sind vielfältigen<br />

Belastungen ausgesetzt. Insbesondere<br />

der enorme Eintrag von Nährstoffen wie<br />

Stickstoff oder Phosphor stellt ein Problem<br />

für das Ökosystem dar. Hauptquelle dieser<br />

Nährstoffe ist die Intensiv-Landwirtschaft, bei<br />

der enorme Mengen Mineraldüngerdünger<br />

sowie Gülle aus der Massentierhaltung auf<br />

den Feldern ausgebracht werden. <strong>Der</strong> Boden<br />

kann dieses Überangebot von Nährstoffen<br />

nicht aufnehmen, weshalb sie über die<br />

Flüsse und die Luft in die Nord- und Ostsee<br />

gelangen.<br />

Trotz gesetzlicher Auflagen ist eine Reduzierung<br />

des Nährstoffeintrags nicht in Sicht.<br />

Abhilfe soll die Europäische Meeresstrategie-<br />

Rahmenrichtlinie (MSRL) schaffen, die 2008<br />

in Kraft gesetzt wurde. Ziel der MSRL ist<br />

bis 2020 die europäischen Meere in einen<br />

guten Umweltzustand zu versetzen und den<br />

Nährstoffeintrag zu verringern.<br />

<strong>Der</strong> BUND möchte den Zusammenhang<br />

von Überdüngung und Meeresschutz gegenüber<br />

der Öffentlichkeit erläutern und mit<br />

Akteuren aus Politik und Landwirtschaft ins<br />

Gespräch kommen. Zu diesem Zweck lädt<br />

der BUND ein zur: Podiumsdiskussion mit Dr.<br />

Robert Habeck, Umweltminister des Landes<br />

Schleswig-Holstein, Prof. Dr. Hubert Weiger,<br />

Meeresschutz beginnt<br />

auf dem Acker!<br />

BUND-Bundesvorsitzender, Nadja Ziebarth,<br />

BUND-Meeresschutzexpertin, Dr. Ina<br />

Walenda, BUND-Landesgeschäftsführerin<br />

(Moderation), Dienstag, 4. Sept., 19 bis 21<br />

Uhr, Legienhof, Legienstr. 22-24, 24103 Kiel<br />

Bereits um 11 Uhr desselben Tages lädt<br />

der BUND zum Pressegespräch, und zwar<br />

im Landeshaus Raum 395, Düsternbrooker<br />

Weg 70, 24105 Kiel<br />

Noch bis 14.09.2012, werktags 8 – 16<br />

Uhr, hat das BUND-Umwelthaus Neustädter<br />

Bucht in 23730 Neustadt/Holstein eine<br />

besondere Attraktion für alle anzubieten, die<br />

schon immer mal wissen wollten, was unter<br />

der Wasseroberfläche von Nord- und Ostsee<br />

los ist: Die deutschlandweit erfolgreich<br />

tourende BUND-Wanderausstellung »Eingetaucht<br />

– Vielfalt in unseren Meeren«.<br />

Die Ausstellung vermittelt auf 20 Bannern<br />

wichtige Informationen über die marinen<br />

Ökosysteme und die faszinierende Vielfalt<br />

der Lebewesen in den Schutzgebieten weit<br />

entfernt von den Küsten von Nord- und Ostsee<br />

in der 12- bis 200-Seemeilen-Zone. Diese<br />

Unterwasserwelt aus Riffen und Sandbänken<br />

ist bunter und artenreicher, als es sich<br />

die meisten Menschen vorstellen können:<br />

Fast jeder Felsen ist dicht von Seenelken,<br />

Schwämmen und sogar Korallen besiedelt.<br />

Dazwischen tummeln sich bunte Lippfische,<br />

Meeresnacktschnecken und Seesterne.<br />

Internet: www.bund-umwelthaus.de/<br />

http://bit.ly/PPK8cI<br />

Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />

Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />

bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />

vorort.bund.net/stormarn<br />

»Wir brauchen<br />

unkonventionelle Wege«<br />

Wilfried Potzahr blickt nach seinem Rücktritt von außen auf die Politik<br />

Reinbek – »Ich musste mir im<br />

Krankenhaus die Frage stellen, was<br />

mir Kraft gibt. Die Politik war es<br />

nicht.« Wilfried Potzahr ist nach<br />

mehreren Herzoperationen von<br />

allen politischen Ämtern zurückgetreten.<br />

Seit 2003 hat er sich in<br />

unterschiedlichen Funktionen in<br />

der Politik engagiert, seit 2005 als<br />

Vorsitzender der CDU-Fraktion<br />

und seit 2008 als Vorsitzender des<br />

Hauptausschusses. Für den reinbeker<br />

befragte Elke Güldenstein ihn<br />

zu seiner Sicht auf die Stadt.<br />

DR: Als Sie den Fraktionsvorsitz<br />

übernommen haben, gehörte das<br />

Stadtleitbild zu Ihren Zielen. Wie<br />

schätzen Sie den derzeitigen Stand<br />

ein?<br />

Wilfried Potzahr: Mir fehlt der<br />

wichtige nächste Schritt. Wir benötigen<br />

ein Stadtentwicklungskonzept,<br />

auch wenn es Geld kostet.<br />

Leider beschäftigt man sich lieber<br />

mit den »Veilchen in Nachbars<br />

Garten« und riskiert teure Fehlentscheidungen.<br />

DR: Sie haben sich in Ihrer<br />

Amtszeit sehr für Kooperationen<br />

und das Mittelzentrum engagiert,<br />

beispielsweise als Mitglied der<br />

Koordinierungsgruppe. Wie könnte<br />

man der Kooperation mehr Dynamik<br />

verleihen?<br />

Wilfried Potzahr: Das Problem<br />

sind eine Menge Skeptiker in der<br />

Kommunalpolitik, die Kompromisse<br />

scheuen. Und es gibt viele Altlasten,<br />

zum Beispiel Verletzungen,<br />

die früher von Reinbek ausgingen.<br />

Die kleineren Partner reagieren<br />

da empfindlich und denken: »Die<br />

wollen uns nur schlucken.« Wir<br />

müssen wahnsinnig viel reden und<br />

Misstrauen abbauen. Das macht<br />

alles so langsam. Ich denke, wir<br />

brauchen unkonventionelle Wege,<br />

um aufeinander zuzugehen. Die<br />

gemeinsame Busfahrt im vergangenen<br />

Jahr war so ein Versuch, alte<br />

Muster aufzulösen.<br />

DR: Geben Sie dem Mittelzentrum<br />

überhaupt noch Chancen,<br />

wenn Sie die feststeckende Einzelhandelsplanung<br />

sehen?<br />

Wilfried Potzahr: Ich glaube,<br />

die Politik wird noch klüger. In<br />

Zukunft werden die drei Gemeinden<br />

allein gar nicht mehr<br />

lebensfähig sein. Wir benötigen<br />

auch eine gemeinsame Schulentwicklungsplanung.<br />

Wir müssen<br />

Entscheidungen stärker bündeln,<br />

vielleicht sogar aus Personalnot<br />

Verwaltungen zusammenlegen.<br />

Dazu brauchen wir keine gemeinsame<br />

Stadt zu werden. Das würde<br />

den Menschen Schwierigkeiten<br />

machen, denn Glinde, Wentorf und<br />

Reinbek haben ganz unterschiedliche<br />

Kulturen.<br />

<strong>Der</strong> Widerstand gegen die<br />

Einzelhandelsplanung ist ein Ana-<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

chronismus. Man darf nicht einer<br />

einzelnen Einzelhandelsentscheidung<br />

zuliebe das Mittelzentrum<br />

riskieren.<br />

DR: Sie sind auch mit parteipolitischer<br />

Nachwuchsarbeit<br />

angetreten. Statt in die Parteien<br />

gehen Bürger aber zunehmend<br />

auf die Barrikaden. Wo sehen Sie<br />

die Zukunft des bürgerschaftlichen<br />

Engagements?<br />

Wilfried Potzahr: Es gibt viele,<br />

die engagiert und seriös auf Dinge<br />

aufmerksam machen, aber auch<br />

solche, die nur »Rambazamba«<br />

machen, beispielsweise jetzt gegen<br />

die Erweiterung des EKZ Grenzweg.<br />

Die Politik muss aber auf gesellschaftliche<br />

Veränderungen reagieren,<br />

denn eine Gemeinde macht<br />

nur Sinn, wenn sich die Bürger<br />

damit identifizieren. Ich fände eine<br />

Bürgerbefragung wie in Barsbüttel<br />

gut. Auch einen Bürgerhaushalt<br />

könnte ich mir vorstellen.<br />

Viele wollen sich leider nicht<br />

mehr dauerhaft binden. Kommunalpolitik<br />

ohne dauerhafte<br />

Arbeit geht aber nicht. Wenn es<br />

nicht mehr genug Kandidaten<br />

gibt, kommt es vielleicht sogar zu<br />

zwangsweisen Zusammenschlüssen<br />

der Gemeinden.<br />

DR: Wie soll Reinbek mit seinen<br />

Schulden umgehen?<br />

Wilfried Potzahr: Man kann<br />

nicht überall draufhauen und<br />

sagen: Das gibt es nicht mehr. Aber<br />

es muss nicht alles aus Gold sein.<br />

Das Baukostencontrolling hat sich<br />

schon sehr positiv ausgewirkt, aber<br />

die Struktur der Verwaltungskosten<br />

muss sich weiter ändern und man<br />

muss früher im Jahr mit der Arbeit<br />

3. September 2012<br />

Wilfried Potzar schlägt künftig andere Saiten an: Statt der Kommunalpoltik<br />

widmet er sich der klassischen Gitarre.<br />

am nächsten Haushalt anfangen.<br />

DR: Was wünschen Sie der<br />

Stadt für die Zukunft?<br />

Wilfried Potzahr: Auf jeden Fall<br />

wünsche ich mir mehr finanziellen<br />

Spielraum für diese wunderbare<br />

Stadt. Man könnte mehr für Heranwachsende<br />

tun, denn die Probleme<br />

mit ihnen werden größer.<br />

Wenn wir nach vorn denken,<br />

wird es auch zunehmend Rentner<br />

geben, die weniger Geld zur<br />

Verfügung haben. Für sie wäre eine<br />

Infrastruktur mit kleineren Preisen<br />

gut, beispielsweise für kulturelle<br />

Veranstaltungen. Ich wünsche mir<br />

auch mehr Investitionen in den<br />

öffentlichen Nahverkehr innerhalb<br />

Reinbeks.<br />

DR: Werden Sie noch ein bisschen<br />

in der Politik mitmischen?<br />

Wilfried Potzahr: Es waren<br />

hochinteressante Jahre in der<br />

Kommunalpolitik. Doch das geht<br />

nur ganz oder gar nicht. Ich biete<br />

mich aber weiter als Gesprächspartner<br />

an.<br />

DR: Womit werden Sie künftig<br />

Ihre Zeit füllen?<br />

Wilfried Potzahr: Die Kraft, die<br />

mir mein geschwächtes Herz lässt,<br />

wird zukünftig meiner Familie,<br />

insbesondere meiner Frau gehören<br />

und meinem wichtigsten Hobby,<br />

der Musik. Ich singe im Kirchenchor<br />

Schönningstedt-Ohe, im<br />

Kirchenchor Reinbek-West und im<br />

Vokalkreis. Und ich werde wieder<br />

klassische Gitarre spielen. Das ist<br />

in den letzten Jahren auch zu kurz<br />

gekommen. Musik ist ein wunderbarer<br />

Ausgleich.<br />

Elke Güldenstein


3. September 2012<br />

Aus für Wentorfs Straßensozialarbeit?<br />

Bürgerausschuss lehnt Vertragsverlängerung mit dem Kreis ab<br />

Wentorf – <strong>Der</strong> Straßensozialarbeit<br />

in Wentorf droht das Aus. Eine<br />

Mehrheit des Bürgerausschusses<br />

hat am 27. August in nicht öffentlicher<br />

Sitzung beschlossen, dass der<br />

diesbezügliche Vertrag mit dem<br />

Kreis, der zum Ende dieses Jahres<br />

ausläuft, nicht verlängert werden<br />

soll. Auf der Grundlage dieses<br />

Vertrages arbeitete seit 2008 Linda<br />

Jeschke als Straßensozialarbeiterin<br />

in Wentorf. Die Kosten trugen<br />

Gemeinde und Kreis anteilig.<br />

Wie dem <strong>Reinbeker</strong> zugetragen<br />

wurde, soll einer der Gründe für<br />

den Beschluss gewesen sein, dass<br />

der Kreis angeblich unangekündigt<br />

der Gemeinde Kostensteigerungen<br />

in Rechnung gestellt habe.<br />

Sowohl Frau Jeschke als auch die<br />

zuständige Kreisvertreterin, die an<br />

der Ausschusssitzung teilnahmen,<br />

waren im nicht öffentlichen Teil der<br />

Sitzung nicht gehört worden. <strong>Der</strong><br />

Beschluss muss vom Gemeinderat<br />

(nächste Sitzung: 27. September)<br />

noch bestätigt werden.<br />

Widersprüchliche<br />

Situation<br />

Zuvor war in öffentlicher Sitzung<br />

einstimmig ein ursprünglicher<br />

Antrag der FDP verabschiedet worden,<br />

wonach der Bürgerausschuss<br />

eine Arbeitsgruppe einrichten soll<br />

– Arbeitstitel »Jugend in Wentorf –<br />

Kein Platz da?« – »mit dem Auftrag,<br />

Möglichkeiten einer Realisierung<br />

akzeptierter Freizeitgestaltung von<br />

Jugendlichen in Wentorf zu prüfen<br />

und Lösungsansätze aufzuzeigen.«<br />

Wie für die FDP Günter Weblus begründete,<br />

sollte damit der Jugendlichen-Aktion<br />

»Platz da!«, die am<br />

21. April im Casinopark stattfand,<br />

positiv Rechnung getragen werden.<br />

Die Intention der FDP sei dabei, mit<br />

dieser Arbeitsgruppe »Projekte, die<br />

aus den Reihen der Jugendlichen<br />

kommen«, auf ihre Realisierbarkeit<br />

hin zu untersuchen und dabei<br />

einen möglichst breiten Konsens<br />

einschließlich möglicher betroffener<br />

Anwohner zu finden. In der Debatte<br />

schlug Hans-Joachim Hass zunächst<br />

vor, die Verwaltung solle einen Vor-<br />

schlag zur Zusammensetzung einer<br />

solchen Arbeitsgruppe unterbreiten;<br />

Günter Weblus war allerdings<br />

der Meinung, die Arbeitsgruppe<br />

solle nicht zur Mehrarbeit in der<br />

Verwaltung führen, sondern diese<br />

vielmehr entlasten: Die FDP erkläre<br />

sich bereit, bis zur nächsten Zusammenkunft<br />

des Bürgerausschusses<br />

(am 1. Oktober) eine detaillierte<br />

Vorschlagsliste zur möglichen<br />

Zusammensetzung auszuarbeiten.<br />

Nach den Vorstellungen von Andrea<br />

Hollweg (SPD) soll dann auch die<br />

konkrete Arbeitsausgestaltung der<br />

Arbeitsgruppe diskutiert werden.<br />

Im Übrigen war Frau Hollweg der<br />

Auffassung, dass die Arbeitsgruppe<br />

»ein erster Schritt in Richtung<br />

Jugendbeirat« sein könne. Im<br />

Zusammenhang mit der Besetzung<br />

der Arbeitsgruppe hatte Linda<br />

Jeschke auf Nachfrage erläutert, sie<br />

habe als Straßensozialarbeiterin regelmäßigen<br />

Kontakt mit bis zu 150<br />

Jugendlichen. Aus diesen Kontakten<br />

war auch der Aktionstag am 21.<br />

April entwickelt worden.<br />

Im politischen Umfeld wurden<br />

nach der Sitzung Stimmen laut, die<br />

die Nichtverlängerung des Vertrages<br />

für die Straßensozialarbeit als »nicht<br />

förderlich für den Dialog mit der<br />

Jugend« bezeichneten und auf den<br />

HoTel-<br />

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Widerspruch zum Beschluss zur<br />

Einrichtung besagter Arbeitsgruppe<br />

hinwiesen.<br />

Sozialarbeit an der Grundschule<br />

Seit März dieses Jahres gibt es<br />

Schulsozialarbeit an der Grundschule,<br />

die von Andrea Padel wahr<br />

genommen wird. Frau Padel erläuterte<br />

den Ausschussmitgliedern ihre<br />

Arbeitsweise, die auf drei Säulen<br />

ruht: Krisen- und Konfliktintervention,<br />

Prävention (als Herzstück der<br />

Sozialarbeit) und Vernetzung. In<br />

jeweils unterschiedlichen Formen<br />

bietet sie dabei Beratung für<br />

Schüler, für Eltern und für Lehrer an.<br />

Dabei ist ihrem Verständnis nach<br />

Schulsozialarbeit als neutrale Funktion<br />

zu sehen, das heißt, sie bietet<br />

keine direkten Lösungsvorschläge<br />

an, sondern gibt Unterstützung und<br />

Ressourcen bei der Suche nach<br />

Lösungen durch die Betroffenen.<br />

Grundlegend entscheidend erscheint,<br />

dass Schulsozialarbeit keine<br />

punktuelle Problembehandlung ist,<br />

sondern Prozesscharakter haben<br />

sollte, ein Prozesscharakter der auf<br />

Integration statt Selektion abzielt<br />

und die Eltern »als Experten ihrer<br />

Kinder« versteht. td<br />

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politik 15<br />

Enk übernimmt wieder<br />

CDU-Fraktionsvorsitz<br />

Reinbek – Zur jüngsten Stadtverordnetenversammlung<br />

hat die CDU nach dem Ausscheiden<br />

von Wilfried Potzahr ihre Fraktion<br />

neu geordnet. Vorsitzender der Stadtfraktion<br />

ist nun Hans<br />

Helmut Enk.<br />

Sein Stellvertreter<br />

bleibt Patrick<br />

Ziebke; zweiter<br />

Stellvertreter ist<br />

nun Ernst-Dieter<br />

Lohmann.<br />

Enk, der seit<br />

2010 als Erster<br />

Stadtrat auch<br />

Stellvertreter<br />

des Bürgermeisters<br />

ist,<br />

wird nun in<br />

der Nachfolge<br />

Potzahrs auch<br />

Vorsitzender<br />

des Hauptausschusses.<br />

<strong>Der</strong><br />

Neuschönningstedter<br />

war bereits<br />

bis Ende 2004<br />

Fraktionsvorsitzender<br />

der CDU<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

FOTO: privaT<br />

Hans Helmut Enk<br />

v.l.: Martin-Andre Wojak,<br />

Niklas Schwab<br />

und übergab die Funktion damals an Wilfried<br />

Potzahr. <strong>Der</strong> 77-Jährige ist zudem Mitglied<br />

des Stormarner Kreistages und dort Vorsitzender<br />

des Finanzausschusses. Außerdem ist er<br />

Aufsichtsratmitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />

Hamburger Randkreise, der Wirtschafts- und<br />

Aufbaugesellschaft Stormarn sowie Vertreter in<br />

der Trägerversammlung der ARGE Stormarn.<br />

Neu in die Fraktion aufgenommen wurde<br />

Niklas Schwab als bürgerliches Mitglied. <strong>Der</strong><br />

Nachwuchspolitiker von der Jungen Union (JU),<br />

dort stellvertretender Vorsitzender, übernimmt<br />

zunächst Stellvertretungen im Sozial- und<br />

Schulausschuss sowie im Ausschuss für<br />

Jugend, Kultur und Sport. <strong>Der</strong> Jura-Student<br />

und <strong>Reinbeker</strong> JU-Vorsitzende Martin-Andre<br />

Wojak wird ordentliches Mitglied im <strong>Reinbeker</strong><br />

Finanzausschuss. Er ist bereits stellvertretendes<br />

Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verkehr<br />

sowie im Bau- und Planungsausschuss.<br />

Elke Güldenstein<br />

CDU Stormarn mit<br />

neuem Geschäftsführer<br />

Stormarn/Lauenburg – <strong>Der</strong> CDU Kreisverband<br />

Stormarn hat einen neuen Kreisgeschäftsführer.<br />

In einer Vorstandssitzung wurde<br />

der ehemalige Lauenburger Landtagsabgeordnete<br />

Markus Matthießen (39, verheiratet, 2<br />

Kinder) einstimmig gewählt. Vakant war die<br />

Position geworden, nachdem der langjährige<br />

Kreisgeschäftsführer Sven Müller im Juni<br />

nach Kiel als Geschäftsführer der Landes-CDU<br />

aufgerückt war.<br />

Markus Matthießen ist seit 2003 ehrenamtlich<br />

in der Lauenburger Stadtvertretung<br />

tätig ist. Seit 2009 ist er auch Ortsvorsitzender<br />

der CDU in seiner Heimatstadt. In der Zeit als<br />

Landtagsabgeordneter von 2009 bis 2012 in<br />

Kiel hat sich Matthießen schwerpunktmäßig<br />

mit Wirtschafts-, Tourismus und Europapolitik<br />

befasst.


16 politik<br />

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Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes?<br />

Sie erleben die Kirchengemeinde von innen.<br />

Sie unterstützen den sehbehinderten Pastor durch<br />

Fahrdienste, Büroarbeiten etc. Ein privater PKW<br />

ist vonnöten, Dienstkilometer werden vergütet.<br />

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Einrichtung setzen wir die Zugehörigkeit zu einer christlichen<br />

Kirche voraus. Schwerbehinderte BewerberInnen<br />

werden bei gleicher Qualifikation und Eignung bevorzugt<br />

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Einrichtungsleitung Frau Regina Bargmann<br />

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Besuchen Sie gern unsere Homepage unter:<br />

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»Netto«-Ansiedlung<br />

ohne B-Planverfahren<br />

Fraktionen wollen möglichst schnelle<br />

Modernisierung des EKZ Grenzweg<br />

Reinbek – Für das kleine Einkaufszentrum<br />

Grenzweg in Neuschönningstedt wird es<br />

keine Veränderungssperre geben und es<br />

wird kein neuer Bebauungsplan aufgestellt.<br />

Forum21 stand in der Stadtverordnetenversammlung<br />

allein da mit seinem Antrag.<br />

Nach langer Diskussion zog Fraktionsvorsitzender<br />

Heinrich Dierking ihn am Ende<br />

zurück.<br />

Gemeinsamer Tenor aller anderen<br />

Fraktionen: Ein B-Planverfahren ist zwar<br />

nicht verkehrt, dauert aber viel zu lange angesichts<br />

der Leerstände, die es bereits jetzt<br />

gibt. So soll die Realisierung des geplanten<br />

»Netto«-Marktes mit 800 Quadratmetern<br />

Verkaufsfläche weiter im Rahmen des<br />

Bauantrages geregelt werden.<br />

Es sind vor allem die direkten Anlieger<br />

am Ahornweg, die die Pläne des EKZ-<br />

Eigentümers Wolfgang Braydor kritisieren.<br />

Sie fürchten Beeinträchtigungen durch<br />

die Vergrößerung der Ladenfläche von<br />

500 auf 800 Quadratmeter. Bürgermeister<br />

Axel Bärendorf versicherte jedoch, dass<br />

im Baugenehmigungsverfahren auch auf<br />

den Lärmschutz und die Verkehrssituation<br />

geachtet werde.<br />

Dass sich im EKZ Grenzweg endlich<br />

etwas in Richtung Modernisierung und<br />

Belebung tut, begrüßen viele Menschen.<br />

Im Einzelhandelskonzept der Stadt ist das<br />

Nahversorgungszentrum zur Förderung<br />

ausgewiesen. 7.000 Einwohner leben rundherum.<br />

»<strong>Der</strong> Stadtteil wird älter«, mahnte<br />

Volker Müller (SPD) an, dass fußläufige<br />

Einkaufsmöglichkeiten immer wichtiger<br />

werden.<br />

»Wir müssen für einen Anziehungspunkt<br />

sorgen. Ich möchte nicht erst wieder in<br />

vier Jahren hier eine Einkaufsmöglichkeit<br />

haben«, betonte Hans Helmut Enk (CDU)<br />

und wies darauf hin, dass es sich bei dem<br />

Netto-Markt um den Marken-Discount<br />

von EDEKA handele und nicht um die dänische<br />

Kette wie in Glinde an der Möllner<br />

Landstraße. Daher sei der Bau auch nicht<br />

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3. September 2012<br />

vergleichbar. Für Günther Herder-Alpen<br />

(Grüne) ist mit einem B-Planverfahren »das<br />

Risiko zu hoch, dass in der Zwischenzeit ein<br />

Geister-EKZ entsteht«, weil noch existierende<br />

Geschäfte in den Leerstands-Sog<br />

mitgezogen werden. Alle drei Fraktionsvorsitzenden<br />

leben selbst im nördlichen<br />

Bereich Neuschönningstedts.<br />

Zeitschriften- und Tabakhändler Thomas<br />

Bösche, seit 36 Jahren im EKZ ansässig,<br />

sieht keine Chancen, nach der Schließung<br />

von »Schlecker« und »Topkauf« eine lange<br />

Wartezeit noch zu überbrücken: »Das wäre<br />

das Aus.«<br />

Bernd Uwe Rasch, Fraktionsvorsitzender<br />

der FDP, fasste die Unterschiede zwischen<br />

dem jetzt laufenden Bauantrags-Verfahren<br />

und einem Bebauungsplan-Verfahren so<br />

zusammen: »<strong>Der</strong> einzige Vorteil eines<br />

B-Plans ist die öffentliche Diskussion.« Die<br />

Rechte von Investor und Anliegern würden<br />

in beiden Verfahren gewahrt.<br />

Heinrich Dierking hat angekündigt, dass<br />

Forum21 im Bau- und Planungsausschuss<br />

einen fast gleichlautenden B-Plan-Antrag<br />

erneut stellen wird. Die öffentliche Beratung<br />

über das Bauvorhaben sei eröffnet,<br />

betont er. Elke Güldenstein<br />

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3. September 2012<br />

politik 17<br />

»Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen«<br />

Grundsteinlegung für Kinderzentrum in Wentorf<br />

Wentorf – Mit dieser afrikanischen Weisheit<br />

eröffnete Wentorfs Bürgervorsteher<br />

Andreas Hein die Grundsteinlegung des<br />

neuen Kinderzentrums am Wohltorfer Weg.<br />

Vor zahlreichen Gästen aus Politik und<br />

Verwaltung und nicht zuletzt den Kindern<br />

aus der Grundschule und der Kita »Lütte<br />

Lüüd« betonte Hein insbesondere, dass der<br />

Neubau dazu beitragen solle, Berufstätigkeit<br />

und Familienleben besser zu vereinbaren.<br />

So wird das Kinderzentrum eine fünfzügige<br />

Grundschule, 30 Krippenplätze und eine<br />

vierzügige Kindertagesstätte (in welche die<br />

Kita »Lütte Lüüd« einzieht) beheimaten. Die<br />

Einrichtungen, so Hein, werden moderns-<br />

ten pädagogischen Ansprüchen genügen.<br />

<strong>Der</strong> Bürgervorsteher nahm seine Ansprache<br />

aber auch zum Anlass, kritisch auf die<br />

Finanzierungsprobleme einzugehen: Die<br />

Kommunen seien hier oftmals auf sich<br />

allein gestellt, obwohl genau dies ihnen<br />

anders versprochen worden sei. Dennoch<br />

stelle sich Wentorf der Verantwortung, um<br />

Zukunftsfähigkeit zu gewährleisten.<br />

Schule soll Spaß machen<br />

Für die ausführende Otto Wulff<br />

Bauunternehmung GmbH, Hamburg,<br />

unterstrich deren Juniorchef Stefan Wulff<br />

die Rolle des Unternehmens im Rahmen<br />

FOTO: TOBias damJanOv<br />

Unmittelbar vor Grundsteinlegung halten hier<br />

(v.li.) Stefan Wulff (Otto Wulff Bauunternehmung<br />

GmbH), Bürgermeister Matthias Heidelberg,<br />

Hans-Joachim Hass (Vorsitzender des Lenkungsausschusses<br />

Neubau Kinderzentrum) sowie Bürgervorsteher<br />

Andreas Hein die einzumauernde<br />

Metallröhre, in deren Inneren sich die Baupläne,<br />

Münzen und Exemplare der Tagespresse befinden.<br />

der Öffentlich-Privaten Partnerschaft (ÖPP):<br />

Für die kommenden 20 Jahre trage das Unternehmen<br />

die Verantwortung für Funktion und<br />

Unterhalt des Kinderzentrums, zu dem auch eine<br />

Sporthalle und eine Kantine für 250 Essen pro<br />

Tag gehöre. Wichtig sei ihm bei der Realisierung<br />

des 11-Millionen Euro-Projektes, dass Schule<br />

Spaß mache: »Wir werden Gebäude haben, die<br />

fröhlich und bunt sind.« Wie sich deren »Bewohner«<br />

jetzt schon darauf freuen, davon zeugten<br />

zwei selbst gemachte Lieder, welche die Kinder<br />

der Grundschule vortrugen – »... wobei wir noch<br />

daran arbeiten müssen«, wie ein schmunzelnder<br />

Bürgermeister Heidelberg einräumte, »dass wirklich<br />

Limonade aus den Wasserhähnen kommt«,<br />

wie in einer der liebevoll-amüsanten Eigenkompositionen<br />

gefordert wurde. Die Grundschüler<br />

übernahmen auch den größten Teil des Einzementierens<br />

jener Metallröhre, die den Kern des<br />

Grundsteins darstellt. Dazu wurden sie von einem<br />

kleinen »Böllerwerk« begleitet, das die Kinder der<br />

Kita »Lütte Lüüd« durch zerplatzende Luftballons<br />

erzeugten. Da darf man schon gespannt sein, wie<br />

das Rahmenprogramm zum nächsten Zusammentreffen<br />

ausfällt: Dem Richtfest. td<br />

Gemeinde soll die Beleuchtung<br />

für die Polizeibüros bezahlen<br />

Aumühle – Kopfschütteln löste eine Aufforderung<br />

aus dem Innenministerium aus, die<br />

Gemeinde Aumühle möge 4.600 Euro für eine<br />

Verbesserung der Arbeitsbeleuchtung in den<br />

Räumen der Polizeistation übernehmen. Eine<br />

Überprüfung durch das landeseigene Gebäudemanagement<br />

Schleswig-Holstein habe<br />

ergeben, dass in den von der Gemeinde gemieteten<br />

Räumen die Beleuchtung nicht mehr<br />

den heutigen Ansprüchen entspräche.<br />

Die Antwort der Gemeindevertretung<br />

war eindeutig: Die Polizei möge selber dafür<br />

sorgen, dass die Polizeibeamten die richtige<br />

Beleuchtung haben.<br />

»Wenn wir heute für das richtige Licht bei<br />

den Polizisten sorgen, werden der Gemeinde<br />

in Kürze Rechnungen für die Uniformen der<br />

Polizei oder das Benzin für die Einsatzfahrzeuge<br />

zur Bezahlung vorgelegt«, war der bissige<br />

Kommentar von Nils Braun (CDU).<br />

Lothar Neinass


FOTO: der reinbeker<br />

Wentorfer Herbst!<br />

Aktionswochenende am 15. und 16. September 2012<br />

v.l.: Holger Gruhnke, Vorsitzender des Traditionsverband Panzergrenadierbrigade 16 »Herzogtum Lauenburg«,<br />

Antje Stapelfeldt vom Möbelpark Sachsenwald, Frank Poillon, Vorstandsvorsitzender des WIW, Lisa Marks vom<br />

Möbelpark Sachsenwald, Gregor Zahnow vom Oxhoft Weinhandel, Stefan Vorbeck von Auto Vorbeck, Sigrid Müller<br />

vom Förderverein der Kirchenmusik in Börnsen und Joachim Marks vom Möbelpark Sachsenwald präsentieren<br />

das Programm für das »Oktoberfest«<br />

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Wentorf – Am 15. und 16. September<br />

laden die Wirtschaftsinitiative<br />

Wentorf (WIW) und die<br />

Geschäftsleute in Wentorf zum<br />

»Wentorfer Herbst«. Viele Attraktionen<br />

gibt es im Einkaufszentrum<br />

Casinopark, an der Hauptstraße,<br />

am Südredder und beim Möbelpark<br />

Sachsenwald.<br />

Südredder – Großer<br />

Secondhand-Markt<br />

bei Auto-Vorbeck<br />

Bei Auto-Vorbeck am Südredder<br />

öffnet am Sonntag, 16.<br />

September, 11 Uhr, der Secondhand-Markt:<br />

Das Autohaus und der<br />

Förderverein der Kirchenmusik in<br />

Börnsen organisieren in der großen<br />

Werkstatthalle den Verkauf. Das<br />

Angebot ist riesig: Kinderbücher,<br />

Kinderwagen, Kinderkarren, Spielsachen,<br />

Kinderfahrräder, Roller,<br />

Bobbycars, Dreiräder, Kindersitze,<br />

Schlitten, Kinderski, Fahrradhelme,<br />

Sportutensilien aber auch Erwachsenenkleidung,<br />

Stiefel, Mützen,<br />

Taschen und Gürtel suchen neue<br />

Besitzer.<br />

»70 Prozent des Verkaufserlöses<br />

erhalten die Anbieter, 30 Prozent<br />

geht als Spende an den Förderverein«,<br />

sagt Sigrid Müller vom<br />

Förderverein. Zusätzlich können<br />

private Anbieter ihre Flohmarktsachen<br />

auf dem Gelände von<br />

Auto-Vorbeck selbst verkaufen. Die<br />

Standgebühr von € 5,-/Meter geht<br />

zu 100 Prozent als Spende an den<br />

Förderverein, Kinder können ihre<br />

Sachen umsonst verkaufen. Anmeldungen<br />

für den Secondhandmarkt<br />

oder Standplatzreservierung bitte<br />

per eMail: mueller-boernsen@tonline.de<br />

oder � 040-7205244.<br />

Das Rahmenprogramm bei<br />

16. Sept.<br />

Auto-Vorbeck für die ganze<br />

Familie umfasst dieses Mal: Buffet<br />

mit selbstgebackenen Kuchen<br />

und Waffeln, Grillwürstchenstand<br />

und Erbsensuppe vom DRK,<br />

kostenloser Fahrrad-Herbst-Check<br />

durch das Presso-Fahrrad-Team,<br />

Infostand des Blutspendedienstes<br />

Hamburg, Konzert des Wentorfer<br />

Gospelchors »Good Inspiration«,<br />

Hüpfburg und Kinder Mal- und<br />

Bastelzimmer<br />

Natürlich gibt es auch Beratung<br />

und Verkauf auf der Verkaufsfläche<br />

von Auto-Vorbeck-plus mit mehr<br />

als 250 Fahrzeugen auf über 6000<br />

Quadratmeter Ausstellfläche. Mehr<br />

dazu unter www.auto-vorbeck.<br />

de – <strong>Der</strong> Knutzen Einrichtungsfachmarkt<br />

am Südredder ist ab 11<br />

Uhr geöffnet und bietet ebenfalls<br />

Aktionen an.<br />

Hauptstraße<br />

Diverse Aktionen gibt es auch in<br />

der Hauptstraße am Sonntag von 12<br />

bis 17 Uhr: Augen & Optic Martin<br />

Busch veranstaltet am Sonntag<br />

einen Schnäppchenmarkt. Oxhoft<br />

Weinhandel lädt zur Verkostung<br />

von neu eingetroffenen Weinen, die<br />

Linstil Modewerkstatt präsentiert die<br />

aktuelle Herbstmode. Die Geschäfte<br />

Golfino, KIK und Hass TV + HiFi sind<br />

ebenfalls geöffnet.<br />

Im Restaurant »Zur Alten 16«<br />

gibt es neben frisch Gegrilltem<br />

einen sogenannten Hausflohmarkt<br />

(Textilien, Becher, Gläser, Geschirr<br />

etc.). <strong>Der</strong> Erlös geht an den »Traditionsverband«.<br />

Casinopark<br />

Im Casinopark halten am Sonntag<br />

viele Geschäfte ihre Läden<br />

geöffnet und bieten verschiedene<br />

Aktionen, Spezialitäten und<br />

Sonderangebote an.<br />

»Oktoberfest« beim<br />

Möbelpark<br />

Sachsenwald<br />

<strong>Der</strong> Möbelpark Sachsenwald<br />

lockt am Sonnabend von<br />

10 bis 19 Uhr und am Sonntag<br />

von 11 bis 17 Uhr bei »Vergnügen<br />

und Gaudi für die ganze<br />

Familie« zum Oktoberfest. Das<br />

Restaurant »EATS« verwöhnt<br />

die Besucher im Festzelt mit<br />

bayerischen Schmankerln, wie<br />

Leberkäs, saftigen Haxn, Brezen,<br />

Weißwürschtl und dazu a‘<br />

»Moaß« Wiesn-Bier vom Fass.<br />

Für die richtige Stimmung sorgt<br />

jeweils ab 14 Uhr die bayrische<br />

Musikgruppe Schorsch und die<br />

fidelen Wiesenbuam.<br />

Die jüngsten Besucher des<br />

Möbelparks können sich von<br />

»Hexe Akiwa« schminken lassen,<br />

sich auf dem Bungee-Trampolin<br />

in die Höhe katapultieren lassen,<br />

im »Walking Water Ball« über<br />

das Wasser laufen, oder sich im<br />

Autoscooter austoben.<br />

<strong>Der</strong> TOCH Oldtimerclub<br />

bietet neben einer Ausstellung<br />

von Oldtimer-Treckern auch<br />

Treckerfahrten an. Außerdem<br />

gibt es dort frisch gespaltenes<br />

Kaminholz.<br />

Am Sonntag bietet Friseursalon<br />

Fraschak von 11 – 16<br />

Uhr einen Haarschnitt für €<br />

8.- (aber es darf gerne mehr<br />

gespendet werden!) zugunsten<br />

von Sternenbrücke, dem Hamburger<br />

Kinderhospiz. Die Aktion<br />

findet vor dem Haupteingang<br />

des Möbelpark Sachsenwald<br />

auf dem Außengelände und nur<br />

bei gutem Wetter statt. Keine<br />

Voranmeldung möglich.<br />

Auch die Landfrauen aus den<br />

Vierlanden sind wieder dabei<br />

mit ihren selbstgebackenen Kuchen<br />

im Kaffeegarten. Honigprodukte,<br />

Obst und Gemüse,<br />

Pflanzen sowie Produkte vom<br />

Highland-Rind werden an beiden<br />

Tagen ebenfalls an Ständen<br />

angeboten.<br />

Im Gartenpavillon findet<br />

der tradtionelle große Abverkauf<br />

von Gartenmöbeln aus<br />

der Saison 2012 statt. In der<br />

Teak-Klinik vor dem Pavillon<br />

kann man sich gute Tipps für<br />

die Pflege von Teakmöbeln<br />

holen. Ebenfalls vor dem<br />

Pavillon findet wieder die große<br />

Herbst-Tombola zugunsten des<br />

Pflegeheim Moosberg e.V. statt,<br />

mit Sachpreisen gespendet vom<br />

Möbelpark Sachsenwald und<br />

vom Lions Club.<br />

3. September 2012<br />

europa union lädt ein<br />

Prof. Dr. Thomas Straubhaar<br />

spricht über die wirtschaftliche<br />

Lage in Europa<br />

Aumühle – »Wie lange bleibt der Euro noch?«<br />

Diese Frage soll Professor Dr. Thomas Straubhaar<br />

für die Ortsverbände der Europa Union<br />

Aumühle-Wohltorf, Glinde und Schwarzenbek<br />

beantworten. Auch die Volkshochschule<br />

Aumühle-Wohltorf beteiligt sich an der<br />

Veranstaltung am 26. September, 19.30 Uhr, im<br />

Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1.<br />

Zur Einführung in den Vortrag sagt Uwe<br />

Diezmann, Vorsitzender der Europa Union<br />

Aumühle-Wohltorf: »In den Medien wird<br />

täglich über die Bemühungen berichtet, mit<br />

denen die europäische Union einen Weg aus<br />

der Schuldenkrise einzelner Euro-Länder und<br />

ihrer Banken finden und den Fortbestand des<br />

Euro erreichen will. Wer behält da noch den<br />

Überblick?« Prof. Dr. Thomas Straubhaar vom<br />

Weltwirtschaftsinstitut aus Hamburg wird der<br />

Frage nachgehen, wie es zu der Verschuldung<br />

kam und was die Milliarden schweren Rettungspakete<br />

bewirken sollen und können. Er<br />

wird aber auch eine Antwort darauf geben, wie<br />

lange Deutschland die enormen finanziellen<br />

Leistungen und Bürgschaften für die Krisenländer<br />

noch aufbringen kann, ohne selber Schaden<br />

zu nehmen. Auch auf die Situation der Rentner<br />

und Sparer in Deutschland wird der Referent<br />

eingehen. Weitere Stichworte im Vortrag sind<br />

die Banken-Union und die Eurobonds.<br />

Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit,<br />

Fragen an Prof. Dr. Straubhaar zu<br />

stellen. <strong>Der</strong> Eintritt zu dem Vortrag ist frei.<br />

Lothar Neinass<br />

Freundschaftstreffen Sleen (NL) - Aumühle<br />

Verschwisterung wird heute von persönlichen Freundschaften getragen<br />

Aumühle – Gerd Möller und Lilli<br />

Pusback waren sich einig: »Wir<br />

müssen das Straßennamensschild<br />

»Sleener Straße« auf Hochglanz<br />

polieren, wenn die Mitglieder des<br />

Freundeskreises Sleen-Aumühle/<br />

Wohltorf zum alljährlichen Treffen<br />

am letzten August-Wochenende<br />

in die Sachsenwaldgemeinden<br />

kommen.«<br />

Entstanden ist der Freundeskreis,<br />

nachdem die niederländische<br />

Gemeinde Sleen aufgelöst und<br />

in die Großgemeinde Coevorden<br />

eingemeindet worden war. »Wir<br />

wollen, dass die Verschwisterung<br />

fortgesetzt wird«, betonen die beiden<br />

Sprecher des Freundeskreises<br />

Barbara Neinass (Aumühle) und<br />

Gezinus Hilbrands (Sleen). »Das<br />

diesjährige Treffen in Aumühle hat<br />

wieder gezeigt, dass wir über die<br />

kommunale Verbindung weit hinaus<br />

sind, denn inzwischen wird die<br />

Verschwisterung von persönlichen<br />

Freundschaften getragen. Denn<br />

auch außerhalb der regelmäßigen<br />

Jahrestreffen kommt es zu vielen<br />

privaten Besuchen in Sleen und<br />

Aumühle bzw. Wohltorf«, ergänzt<br />

Barbara Neinass.<br />

Ein Besuch des Klosters in Ebstorf<br />

mit der weltbekannten, ältesten<br />

Weltkarte stand am Sonnabend<br />

im Mittelpunkt. Bei Spaziergängen<br />

im Arboretum Melsungen und der<br />

FOTO: LOThAr neinASS<br />

Busausfahrt von Forum21<br />

zur Niederelbe<br />

Reinbek – Die diesjährige<br />

Busausfahrt von Forum21<br />

führt am Sonntag, 16.<br />

September 2012, von 8<br />

Uhr bis ca. 20 Uhr in den<br />

niedersächsischen Teil der<br />

Region Unterelbe. Heinrich<br />

Dierking: »Thematisch<br />

befassen wir uns mit der<br />

vorgesehenen Vertiefung<br />

der Elbe von Hamburg<br />

bis Cuxhaven: Die sog.<br />

»Fahrrinnenanpassung«, die<br />

auch Containerschiffsriesen<br />

ein bequemes Erreichen<br />

des Hamburger Hafens<br />

ermöglicht!«<br />

Informiert werden soll<br />

sowohl über den erhofften<br />

wirtschaftlichen Nutzen<br />

(überwiegend für den<br />

Hamburger Hafen) wie<br />

auch über die unbestrittenen<br />

Auswirkungen auf<br />

das Alte Land, das »Land<br />

Kehdingen« und das »Land<br />

Hadeln«, auf die dortige<br />

Tourismusnutzung wie auch<br />

auf den Obstanbau und<br />

auch auf die Landschaft und<br />

Natur insgesamt (zunehmende<br />

Versalzung, erhöhte<br />

Wasserstände, Schäden<br />

durch Wellenschlag) usw.<br />

Außerdem soll geklärt<br />

Erinnerungsfoto vor dem Aumühler Rathaus bei einem gemeinsamen<br />

Spaziergang durch Aumühle<br />

Wachholder-Heide war viel Gelegenheit<br />

für persönliche Gespräche.<br />

Am Freitagabend waren die<br />

Mitglieder des Freundeskreises bei<br />

der Aumühler Feuerwehr zu Gast,<br />

die zu einem Grillabend eingeladen<br />

hatte.<br />

Im Beisein der beiden Bürgermeister<br />

Dieter Giese und Rolf<br />

Birkner lud Gezinus Hilbrands die<br />

Aumühler und Wohltorfer zum<br />

Jubiläumstreffen nach Sleen ein.<br />

Vor knapp 50 Jahren, am 27.<br />

April 1963, wehte zum ersten Mal<br />

die niederländische Flagge vorm<br />

Aumühler Rathaus. Eine Delegation<br />

aus Sleen hatte sich angesagt,<br />

politik 19<br />

werden, was es mit den<br />

sog. »Konsens«-Ausgleichszahlungen<br />

auf sich hat.<br />

In dem Teilnehmerpreis<br />

von € 35,- sind Busfahrt u.a.<br />

entlang Obstmarschenweg,<br />

Mittagessen, Abendimbiss<br />

und Führungen enthalten.<br />

Weitere Informationen<br />

sowie Anmeldung an<br />

Forum21, Heinrich Dierking,<br />

Op den Stüben 42, 21465<br />

Reinbek, Fax 040-7203480,<br />

eMail: tpr21.dierking@tonline.de<br />

Für diese Busausfahrt<br />

ist eine schriftliche Anmeldung<br />

(brieflich oder per<br />

Fax) bzw. Anmeldung per<br />

eMail unbedingt erwünscht,<br />

um Missverständnisse zu<br />

vermeiden. Anmeldungen<br />

werden in der Reihenfolge<br />

des Eingangs berücksichtigt.<br />

Die Abholungsroute und<br />

die Abholzeiten in Reinbek<br />

werden nach Eingang der<br />

Anmeldungen mit der Teilnahmebestätigungmitgeteilt<br />

werden.<br />

Inhaltlich und organisatorisch<br />

wird die Ausfahrt<br />

durch Heinrich Dierking,<br />

Heidrun Tacke und Regina<br />

Fleckenstein vorbereitet.<br />

um mit Vertretern der Gemeinde<br />

Aumühle zu erörtern, ob zwischen<br />

beiden Gemeinden eine Verschwisterung<br />

sinnvoll sei.<br />

Zahlreiche Begegnungen,<br />

sportliche Wettkämpfe und Ausstellungen<br />

von Künstlern sowie<br />

musikalische Auftritte in beiden<br />

Gemeinden, aber auch sehr viele<br />

freundschaftliche Verbindungen<br />

zwischen den Familien haben die<br />

Kontakte lebendig gehalten. Für ihr<br />

europäisches Engagement erhielt<br />

Aumühle am 6. September 1986<br />

und Sleen am 30. April 1990 die<br />

Ehrenfahne des Europarates.<br />

Lothar Neinass


20 politik<br />

Landesstraße 208 zwischen<br />

Aumühle und Kröppelshagen<br />

für den Lkw-Verkehr gesperrt<br />

Aumühle – Die Chaussee zwischen Aumühle<br />

und Kröppelshagen, offiziell Landesstraße 208,<br />

soll in Kürze für Lastkraftwagen voll gesperrt werden.<br />

Ordnungsamtsleiter Frank Jacob vom amt<br />

Hohe Elbgeest berichtete in der letzten Sitzung<br />

der Gemeindevertretung, dass entsprechende<br />

Pläne vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr<br />

vorlägen. Grund für die Straßen-sperrung<br />

sei der schlechte Straßenzustand. Amtsleiter<br />

Jacob rechnet nicht vor 2014 mit einer Besserung,<br />

denn »eine Reparatur reicht nicht aus. Es ist ein<br />

kompletter Ausbau erforderlich.«<br />

In der Sitzung wurde Bürgermeister Dieter<br />

Giese gebeten, beim Verkehrsministerium und<br />

beim Landesamt die Forderung der umliegenden<br />

Gemeinden zum Bau eines Radweges<br />

in Erinnerung zu bringen. Eine gemeinsame<br />

Resolution der Gemeinden Aumühle und<br />

Kröppelshagen, in der der Bau eines Radweges<br />

gefordert wurde, war immer wieder abgewiesen<br />

worden, weil Haushaltsmittel nicht<br />

zur Verfügung stünden. Auch die Zusage der<br />

Bismarck’schen Verwaltung, die Fläche für den<br />

Radweg kostenlos zur Verfügung zu stellen,<br />

brachte in Kiel bisher keine positive Entscheidung.<br />

Lothar Neinass<br />

leserbriefe<br />

Betr.: »Bürger können sich doch nicht<br />

durchsetzen«, DR vom 20.8.2012, S. 16<br />

Bauen Sie Schulden<br />

ab und nicht auf!<br />

In der Mitte vom <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> stand gerade,<br />

dass zwei Anliegerstraßen und die Möllner Landstraße<br />

gegen den Willen der Bürger aufwendig<br />

und größtenteils unnötig ausgebaut werden<br />

sollen. Bei der Möllner Landstraße sollen dabei 17<br />

große Bäume gefällt werden, um die Straße etwas<br />

zu verbreitern und Parkplätze anzulegen, die<br />

keiner dort will und benötigt. Zusätzlich soll der<br />

ausgebaute Anliegerweg Haidkrug noch einmal<br />

gegen den Anliegerwillen ausgebaut werden. Auf<br />

der gleichen Seite stand dann rechts: »Es kommen<br />

die elternlosen Jahre« — und demographische<br />

Verluste.<br />

Kurz zuvor wurde das Gymnasium, vor allem<br />

wegen einer Schüler-Cafeteria, erweitert, die bislang<br />

aber nicht benutzt werden kann, weil wohl die<br />

Notwendigkeit eines Betreibers vergessen wurde.<br />

Die horrenden <strong>Reinbeker</strong> Schulden durch<br />

möglicherweise kostenintensive Vorlagen der<br />

Verwal tung haben die Politiker zu vertreten, wenn<br />

sie die Ausgaben, auch durch eigene Vorlagen,<br />

nicht abblocken. Beispiel: Vorschlag Möllner<br />

Landstraße von der Siedlergemeinschaft (dem ich<br />

mich anschließe) – analog zur Haidkrugchaussee<br />

Sielbau und Straßenentwässerung in den zum<br />

Rigolen-Graben umgebauten Straßengraben. Alles<br />

andere nicht.<br />

Alle Bürger bitten: Bauen Sie Schulden ab und<br />

nicht auf, weil höhere Steuern zwecks Ausgleich<br />

unsozial sind.<br />

Hans-J. Kiene<br />

Haidkoppelweg 24B, Reinbek<br />

Zukunft des Aumühler Rathauses<br />

Viele Aumühler hängen an dem Gebäude und dem Rathausgarten<br />

Aumühle – Die Aussage, das<br />

Aumühler Rathaus könne verkauft<br />

werden, hat bei den Bürgern eine<br />

lebhafte Diskussion ausgelöst.<br />

Bürgermeister Dieter Giese berichtete,<br />

dass er bereits von Maklern<br />

angesprochen worden sei, die das<br />

Rathaus verkaufen wollten. Doch<br />

noch ist es nicht soweit, betonte<br />

der Hausherr im Rathaus. Auch<br />

wenn die Mitarbeiter der Bauverwaltung<br />

im kommenden Jahr von<br />

Aumühle in die Amtsverwaltung<br />

nach Dassendorf zurückkehren, ist<br />

es durchaus möglich, dass andere<br />

Dienststellen aus der Amtsverwaltung<br />

nach Aumühle verlagert<br />

werden. In Kürze wollen der<br />

Bürgermeister und seine beiden<br />

Stellvertreter mit der Leitenden<br />

Verwaltungsbeamtin Brigitte<br />

Reinbek – Baldur Schneider<br />

(SPD) hat in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung<br />

darauf<br />

hingewiesen, dass sich an der<br />

Parksituation, die bereits 2007<br />

kritisiert wurde, nichts verbessert<br />

habe. Autos würden den ganzen<br />

Platz befahren und zum Teil direkt<br />

bis zum Bäcker vorfahren, schilderte<br />

er seine Beobachtungen.<br />

Dies gefährde die Fußgänger,<br />

beispielsweise Kinder auf dem<br />

Mirow erneut über das Rathaus<br />

sprechen.<br />

Während die UWG die Bevölkerung<br />

bereits um Vorschläge für<br />

eine künftige Verwendung des<br />

Rathauses aufruft und aus Kostengründen<br />

eine Vermietung oder gar<br />

den Verkauf als Alternative sieht,<br />

halten sich CDU und SPD zurück.<br />

CDU-Fraktionssprecher Rolf Czerwinski:<br />

»Wir werden erst dann was<br />

sagen, wenn die Gespräche mit<br />

der Amtsverwaltung abgeschlossen<br />

sind. Zur Zeit lehnen wir eine Stellungnahme<br />

ab.« Ähnlich äußerte<br />

sich auch der SPD-Fraktions-Chef<br />

Dr. Klaus Baumann: »Da es noch<br />

offen ist, ob das Amt auf die<br />

Räume im Aumühler Rathaus verzichten<br />

kann, wird sich vermutlich<br />

erst im nächsten Jahr zeigen. Einen<br />

Wie sicher ist der Täbyplatz?<br />

Autoverkehr wenig geordnet – Abtrennung gefordert<br />

Weg zur Schule. Die Schranke<br />

zur Berliner Straße sei zudem zu<br />

öffnen, was auch widerrechtlich<br />

genutzt werde.<br />

»Warum ist die Verwaltung<br />

bisher nicht aktiv geworden?«, so<br />

Schneiders Anfrage an den Bürgermeister.<br />

Sein Vorschlag ist, die<br />

Parkflächen vom restlichen Platz<br />

mit Blumenkübeln und Sitzbänken<br />

abzutrennen.<br />

Bürgermeister Axel Bärendorf<br />

sagte zu, noch einmal auf den<br />

Eigentümer des Platzes zuzugehen.<br />

»Aber ich habe keine große<br />

Hoffnung«, gab er zu. Es gebe<br />

einen rechtsgültigen Vertrag. Im<br />

Ordnungs- und im Bauamt lägen<br />

keine Beschwerden vor und<br />

Daten über Unfälle gebe es auch<br />

nicht, legte er dar, dass er wenig<br />

gegenüber dem Eigentümer des<br />

Einkaufszentrums in der Hand<br />

habe. Elke Güldenstein<br />

3. September 2012<br />

Empfang für Polen offen für Interessierte<br />

Auch beim gemeinsamen Stadtspaziergang sind Bürger willkommen<br />

Reinbek – Zum dritten Mal in diesem<br />

Jahr begegnen sich Menschen<br />

aus Reinbek und der polnischen<br />

Partnerstadt Koło. Nach der<br />

Jugendreise in Polen und dem offiziellen<br />

Jubiläumsbesuch dort, wird<br />

vom 13. bis 17. September eine<br />

Gruppe aus Koło erwartet. Zu einzelnen<br />

Programmpunkten können<br />

diesmal auch spontan interessierte<br />

<strong>Reinbeker</strong> Bürgerinnen und Bürger<br />

kommen.<br />

Neben Bürgermeister und Vertretern<br />

des Stadtrates kommen die<br />

Leiterinnen des Kulturhauses und<br />

des Sportvereins nach Reinbek, der<br />

Leiter des Keramikmuseums und<br />

Vertreter aus dem Sozialbereich.<br />

Wer zu ihnen Kontakt sucht, ist<br />

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Gäste am Freitag, 14. September<br />

2012, 9.30 Uhr, im Sitzungssaal<br />

des Rathauses und zur anschließenden<br />

Besichtigung der Ausstellung<br />

»Aufstieg« von Marianne<br />

Fröscher im Rathaus.<br />

Eine weitere Möglichkeit für<br />

Gespräche bietet der Stadtspaziergang<br />

durch Alt-Reinbek mit<br />

dem Museumsverein am Sonntag,<br />

16. September 2012, um 9 Uhr.<br />

Treffpunkt ist der Klönturm an der<br />

Hamburger Straße, gegenüber<br />

dem Rathaus.<br />

Ziel des Besuches ist diesmal der<br />

Austausch über Jugendarbeit, Sport<br />

und Kultur. Gespräche, die beim<br />

Besuch in Koło geführt worden<br />

sind, sollen nun vertieft werden. So<br />

will man sich über eine polnische<br />

Kulturwoche verständigen.<br />

Für 2013 ist zudem ein internationales<br />

Jugendcamp in Reinbek<br />

geplant. Vom 23. Juni bis 3. Juli<br />

2013 werden dazu auch Jugendliche<br />

aus der Türkei erwartet. Das<br />

Partnerschaftskomitee um Uta<br />

Schulz bemüht sich ebenfalls um<br />

Jugendliche aus Täby. Die schwedische<br />

Stadt hatte im vergangenen<br />

Jahr die offizielle Partnerschaft<br />

aufgekündigt, will Begegnungen<br />

aber weiter ermöglichen.<br />

Weitere Infos zum Besuch aus<br />

Koło im Rathaus bei Katharina<br />

Wiese, � 72736916, kulturpflege@reinbek.landsh.de<br />

oder Uta<br />

Schulz, � 72004193, uta.schulz@<br />

svetys.net.<br />

Elke Güldenstein<br />

öffentlichen Aufruf, sich Gedanken<br />

über die Zukunft des Rathauses zu<br />

machen, hält die SPD für verfrüht.<br />

Viele Aumühler hängen an dem<br />

Gebäude und dem Rathausgarten.<br />

Sie können sich deshalb einen<br />

Verkauf oder eine Vermietung<br />

des Rathauses nicht vorstellen.<br />

Die SPD-Fraktion sieht dieses für<br />

die schlechteste aller denkbaren<br />

Lösungen.«<br />

In der letzten Sitzung der<br />

Gemeindevertretung verteidigte<br />

Alexander Bargon die Auffassung<br />

der UWG, einen Verkauf oder die<br />

Vermietung des Rathauses zu prüfen,<br />

wenn das Amt keine Verwaltungsräume<br />

in Aumühle benötige.<br />

Lothar Neinass<br />

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3. September 2012<br />

Mietspiegel bleibt auf Stand von 2007<br />

Wohnraum für Leistungsempfänger wird wieder zum Problem<br />

Reinbek – Einen aktuellen Mietspiegel<br />

für Reinbek wird es nicht<br />

geben. Die CDU-SPD-Mehrheit<br />

im Hauptausschuss hat einen entsprechenden<br />

Auftrags-Beschluss<br />

an die Stadtverwaltung abgelehnt.<br />

Lediglich die drei Vertreter von<br />

den Grünen, FDP und Forum21<br />

stimmten für eine Erneuerung des<br />

Zahlenwerks.<br />

Die letzte Aktualisierung des<br />

Mietspiegels ist fünf Jahre alt.<br />

»Angesichts rapide steigender<br />

Mieten in deutschen Großstädten<br />

stellt sich aktuell die Frage, ob<br />

der Mietspiegel der Stadt Reinbek<br />

immer noch die ortsübliche<br />

Vergleichsmiete definiert«, heißt<br />

es in der Vorlage des amtierenden<br />

Sozialamtsleiters Torsten Christ.<br />

13.000 Euro koste ein neuer<br />

Mietspiegel, erläuterte er in der<br />

Sitzung des Hauptausschusses.<br />

Die ortsübliche Vergleichsmiete<br />

in der Stadt ist erstmals 2005 erhoben<br />

worden. Sie diente als Argumentation<br />

gegenüber dem Kreis<br />

Stormarn für die angemessenen<br />

Unterkunftskosten. »Dies hat sich<br />

positiv für die <strong>Reinbeker</strong> Grundsicherungsempfänger<br />

ausgewirkt.<br />

Zuvor gekürzte Unterkunftskosten<br />

konnten in vielen Fällen erstmals<br />

in voller Höhe in der Sozialhilfeberechnung<br />

berücksichtigt werden«,<br />

so Christ.<br />

»Wir werden dem nicht zustimmen,<br />

weil der Mietspiegel<br />

auch als Erhöhungstreiber dient.<br />

Die Nachteile überwiegen«,<br />

begründete Bernd Syska (SPD) die<br />

Ablehnung seiner Fraktion. Die<br />

CDU-Vertreter äußerten sich nicht<br />

zu ihrem Votum.<br />

In der kommunalpolitischen<br />

Fragestunde hatte Brigitte<br />

Marks vom Verein Bürger helfen<br />

Bürgern e.V. geschildert, dass es<br />

sehr schwierig sei, akzeptablen<br />

Wohnraum in Reinbek zu finden.<br />

»Kreis und Jobcenter gehen nicht<br />

einen Cent über die Grenze«. Sie<br />

appellierte an die Kommunalpolitiker,<br />

sich mit dem Kreis deswegen<br />

in Verbindung zu setzen und<br />

erneuerte ihren Vorschlag, einen<br />

Investor für sozialen Wohnungsbau<br />

in Reinbek zu suchen. Elke<br />

Güldenstein<br />

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politik 21<br />

Erneute Veränderungssperre<br />

für den<br />

Bereich Billenkamp<br />

Aumühle – Seit Monaten bemüht sich die<br />

Gemeinde Aumühle, für den Bereich »Billenkamp«<br />

einen Bebauungsplan zu erstellen.<br />

<strong>Der</strong> Plan soll das Gebiet der Großen Straße<br />

einschließlich aller Nebenstraßen und Teile<br />

Stadtplaner Horst Kühl (links) aus Mölln und<br />

Bauausschuss-Vorsitzender Axel Mylius erläutern<br />

die Planungen für den Bebaungsplan Nr. 9 für<br />

den Bereich Große Straße und Nebenstraßen.<br />

der Bergstraße umfassen. Die Ausarbeitung<br />

des Planes verzögert sich, weil die Erfassung<br />

und Auswertung des baulichen Bestandes<br />

sehr kompliziert ist. »Wir haben in der Großen<br />

Straße teilweise Grundstücke mit großen<br />

Gebäuden und eine sehr enge Bebauung.<br />

Auf der anderen Seite gibt es aber auch viele<br />

Grundstücke, auf denen nur ein Einfamilienhaus<br />

steht. Und hier gilt es, für alle Grundeigentümer<br />

einen gerechten Ausgleich zu<br />

finden«, erläutert Bauausschuss-Vorsitzender<br />

Axel Mylius (SPD).<br />

Um die Planungsziele nicht zu gefährden,<br />

hat die Gemeindevertretung für die Zeit der<br />

Bear-<br />

beitung des Bebauungsplanes eine Veränderungssperre<br />

beschlossen, die Ende Juli<br />

ausgelaufen ist. Jetzt hat die Gemeindevertretung<br />

erneut eine Veränderungssperre<br />

beschlossen, die für die nächsten 12 Monate<br />

Gültigkeit haben soll.<br />

In der Sitzung wies Axel Mylius darauf hin,<br />

dass die Veränderungssperre kein absolutes<br />

Bauverbot sei: »Bauvorhaben, die der beabsichtigten<br />

Planung der Gemeinde entsprechen,<br />

könnten genehmigt und durchgeführt<br />

werden«.<br />

Große Diskussionen haben die Überlegungen<br />

ausgelöst, in den hinteren Grundstücksteilen,<br />

zwischen Billeweg und Großer Straße<br />

sowie Zum Wiesengrund und Ellerhorst eine<br />

Bebauung zu ermöglichen. Nach den Worten<br />

von Axel Mylius soll diese Planung aber nur<br />

auf freiwilliger Basis verwirklicht werden: »Es<br />

ist ein Angebot. Auf die Grundeigentümer<br />

wird kein Druck oder Zwang ausgeübt.«<br />

Die Bürger sollen, soweit es möglich ist,<br />

in die Planungen eingebunden werden. So<br />

wird der Bauausschuss Mitte September noch<br />

einmal in öffentlicher Sitzung beraten. Im<br />

September soll auch noch eine Informationsschrift<br />

verteilt werden, und darüber hinaus ist<br />

beabsichtigt, die Planungen im »Billenkamp«<br />

im Rahmen einer Einwohnerversammlung zu<br />

erörtern. Lothar Neinass


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Universitäts-Gesellschaft (SHUG)<br />

lädt ab 25. September wieder – jeweils<br />

dienstags – ein zu den offenen »Glinder<br />

Mühlengesprächen« in der Glinder<br />

Mühle, Kupfermühlenweg 7.<br />

Dienstag, 25. September 2012, 20<br />

Uhr: Im Rahmen der Reihe »Gartenkultur<br />

in Hamburg« referiert die Hamburger<br />

Historikerin Dr. Katrin Schmersahl<br />

über den Hirschpark im Hamburger<br />

Stadtteil Blankenese. Als Englischer<br />

Landschaftsgarten von Johann Cesar<br />

IV Godeffroy angelegt, erhielt er sein<br />

heutiges Aussehen mit französischem<br />

Garten, Rhododendronhecken und<br />

Wildgehege in der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />

durch Johann Cesar VI Godeffroy,<br />

auch »Südseekönig« genannt.<br />

Dienstag, 2. Oktober 2012, 20<br />

Uhr: <strong>Der</strong> Musikwissenschaftler Matthias<br />

Denys lädt unter der Überschrift<br />

»Jahreszeiten – nicht nur Vivaldi – der<br />

Jahreslauf im Spiegel der Musik« zu<br />

einem unterhaltsamen Streifzug durch<br />

die Musikgeschichte ein. Anhand<br />

von ausgewählten Hörbeispielen<br />

werden sowohl bekannte Stücke als<br />

auch überraschende Entdeckungen<br />

vorgestellt. Die Auswahl der vielfältigen<br />

Musikbeispiele umfasst dabei 250<br />

Jahre Musikgeschichte, nicht nur mit<br />

klassischer Musik!<br />

Karten (€ 5,50; Eine Dauerkarte für<br />

alle zehn Vorträge kostet € 31,-) über<br />

� 040-71404495<br />

»Karoline« startet<br />

am 8. September<br />

Bergedorf/Geesthacht – Am 8. und<br />

9. September startet die Dampflok<br />

»Karoline« mit ihren historischen<br />

Wagen der Arbeitsgemeinschaft<br />

Geesthachter Eisenbahn e.V. wieder<br />

zu den Fahrten zwischen Geesthacht-<br />

Krümmel und Bahnhof Bergedorf Süd<br />

(unmittelbar neben dem Frascatiplatz<br />

in der Straße »Neuer Weg«).<br />

Am Sonnabend, 8. September<br />

startet Karoline ab Bergedorf-Süd um<br />

13.50, 16.35 und 19.05 Uhr; ab Geesthacht<br />

um 13.00, 15.45 und 18.15 Uhr;<br />

ab Krümmel um 15.10 und 17.55 Uhr.<br />

Am Sonntag, 9. September startet<br />

Karoline ab Bergedorf-Süd um 10.50,<br />

13.50, 16.35 und 19.05 Uhr; ab<br />

Geesthacht um 10.00, 13.00, 15.45<br />

und 18.15 Uhr; ab Krümmel um 12.10,<br />

15.10 und 17.55 Uhr.<br />

Wer mit dem Fahrrad an der<br />

Oberelbe bzw. durch die Vier- und<br />

Marschlande weiter radeln möchte,<br />

kann dieses im Zug mitnehmen. Alle<br />

Züge führen einen Fahrradwagen mit.<br />

Die Fahrkarten kosten zwischen<br />

Bergedorf-Geesthacht € 4,-, zwischen<br />

Geesthacht und Krümmel € 2,-. Rückfahrkarten<br />

kosten das Doppelte, Kinder,<br />

unter 4 Jahren reisen kostenlos,<br />

bis 14 Jahre zahlen die Hälfte. Hunde<br />

und Fahrräder kosten jeweils € 1,-.<br />

Für Gruppen von mindestens 6<br />

Erwachsenen gibt es an den Bahnhöfen<br />

Bergedorf-Süd und Geesthacht<br />

ermäßigte Gruppenfahrscheine.<br />

Die nächsten Fahrten finden wieder<br />

am 6. und 7. Oktober 2012 statt.<br />

jazz club<br />

bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />

Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof)<br />

präsentiert:<br />

Sonntag, 9. September, 11 Uhr<br />

»Jazz for Fun«; die Bergedorfer<br />

Dixieland-Gruppe mit Horst Wolf an<br />

der Trompete präsentiert schwungvolle<br />

Evergreens.<br />

Sonntag, 16. September, 11 Uhr<br />

»Orchester Champagne« – das klassische<br />

Tanzorchester spielt Musik im<br />

»Big Band Sound«<br />

Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier<br />

Eintritt für Jugendliche<br />

Kostenlose Kleinanzeigen<br />

Wenn Sie etwas verkaufen, suchen, oder verschenken<br />

wollen, eine Stelle suchen, einen Gruß übermitteln oder<br />

Kontakte knüpfen möchten, veröffentlichen wir Ihre private<br />

Fließsatzanzeige. Schicken Sie Ihren Anzeigentext<br />

(nicht mehr als 250 Zeichen !!) an: Sandtner Werbung<br />

GbR, Jahnstr. 18, 21465 Reinbek, eMail topas@der-<br />

<strong>Reinbeker</strong>.de oder Fax 72730118 (keine tel. Annahme!)


OMT-Küchen: Ihre moderne<br />

Traumküche aus dem Sachsenwald<br />

Dassendorf – Die Unternehmensgruppe<br />

OMT Küchen ist einer der führenden<br />

Küchen-Lieferanten für den gewerblichen<br />

Wohnungsbau in Norddeutschland. Mit<br />

den hauseigenen Küchenlinien und eigenen<br />

Monteuren stattet das Unternehmen<br />

schon seit mehr als 50 Jahren Wohnungen<br />

für namhafte Immobiliengesellschaften,<br />

Hausverwaltungen und Architekten aus.<br />

Seit zwei Jahren profitieren auch Privatkunden<br />

vom Know-how, der langjährigen<br />

Erfahrung und dem hervorragenden<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis bei<br />

OMT-Küchen. »Wir sind von der Resonanz<br />

absolut überwältigt. Unsere Erwartungen<br />

wurden weit übertroffen«, zieht<br />

Stefan Otto ein durchweg positives Fazit.<br />

Selbstverständlich übernimmt OMT auch<br />

Küchenmodernisierungen sowie den Einbau<br />

neuer Elektrogeräte. »Darüber hinaus<br />

können die hauseigenen Küchenlinien innerhalb<br />

von nur einer Woche angefertigt,<br />

angeliefert und eingebaut werden. Die<br />

Grundanschlüsse für die Elektro- und Sanitärinstallation<br />

werden von zertifizierten<br />

Küchenmonteuren durchgeführt. Selbstverständlich<br />

ohne Aufpreis«, betont Inhaber<br />

Stefan Otto von OMT-Küchen. Es besteht<br />

auch die Möglichkeit, die Profis aus<br />

der Abteilung »OMT Bauservice«, in An-<br />

Küchenfachberaterin Nena Lemke präsentiert<br />

eine hochwertige Glasküche mit motorisierten<br />

Lifttürschränken<br />

spruch zu nehmen. Hier bieten die Mitarbeiter<br />

alles rund um den Bau und die<br />

Modernisierung an: Dazu zählen Fliesen-,<br />

Elektro-, Sanitär- und Malerarbeiten, so<br />

dass der Kunde vom ersten Beratungsgespräch<br />

bis zum Aufmaß und zur Übergabe<br />

»alles aus einer Hand« bekommt.<br />

Mit der Resonanz ist Stefan Otto sehr<br />

zufrieden. »Unser Service wird hervorragend<br />

angenommen.« Hervorragendes<br />

Modern und zeitlos schön: Hier wird das Kochen zum Vergnügen.<br />

Preis-Leistungs-Verhältnis durch<br />

echte Werkspreise, schnelle<br />

Lieferzeiten, das bedeutet innerhalb<br />

von einer Woche angefertigt,<br />

angeliefert und eingebaut. Leverenz:<br />

»Wir haben den direkten Zugriff auf alle<br />

Produktions-, Logistik- und Montageabläufe.«<br />

So wird gewährleistet, dass alle<br />

relevanten Arbeitsprozesse individuell<br />

auf die Wünsche der Kunden abgestimmt<br />

werden können. »OMT-Küchen« ist im<br />

Kreuzhornweg 39a in Dassendorf zu fin-<br />

den. Zur Zeit erhalten Kunden unglaubliche<br />

15 Prozent Rabatt beim Kauf einer<br />

OMT-Küche. Öffnungszeiten: Montag bis<br />

Freitag von 10 bis 18 und Sonnabend von<br />

10 bis 14 Uhr. Termine außerhalb der regulären<br />

Öffnungszeiten sind nach Absprache<br />

ebenfalls möglich.<br />

Weitere Informationen sind im Internet<br />

unter www.omt-kuechen.de zu finden.<br />

Schauen Sie doch einfach mal vorbei –<br />

wir freuen uns auf Ihren Besuch!


24 kultur<br />

Puppentheater-Tage<br />

im Schloß Reinbek<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

Bremer Stadtmusikanten<br />

Erstmals in Reinbek zu Gast ist das Arche<br />

Nova Theater, Leipzig. Es nimmt die kleinen<br />

Zuschauer mit den »Bremer Stadtmusikanten«<br />

mit auf die märchenhafte Wanderung, die Mut<br />

macht, immer wieder neu anzufangen, und durch<br />

Zusammenhalt zum Erfolg führt. Beginn der<br />

Veranstaltung ist am Donnerstag, 13. September<br />

2012, 16 Uhr.<br />

Richard, der stärkste<br />

Das Tandera Theater, Testorf, hat in diesem<br />

Jahr eine Geschichte von Helme Heine auf dem<br />

Spielplan. »Richard, der stärkste Rabe der Welt«<br />

wird von seinen Eltern hingebungsvoll aufgezogen.<br />

Auf seinen Erkundungstouren muss er<br />

jedoch feststellen, dass es nicht ausreicht, der<br />

Beste und Stärkste und Pfiffigste zu sein. So<br />

macht er sich nämlich keine Freunde. Am Freitag,<br />

14. September 2012, um 10.30 Uhr beginnt die<br />

Vorstellung für Gruppen und Einzelbesucher.<br />

Henne oder Ei?<br />

Kirsten Boies Buch »Was war zuerst da?« holt<br />

das Figurentheater Gingganz aus Meensen ins<br />

Scheinwerferlicht. Gab es zuerst die Henne oder<br />

das Ei? Huhn Gerlinde will es genau wissen und<br />

trifft dabei auf jede Menge lustig schräger Hühnertypen<br />

am Sonnabend, 15. September 2012,<br />

um 16 Uhr.<br />

Wenn Schweine feiern<br />

Bei der Abschlussvorstellung am Sonntag, 16.<br />

September 2012, 11 Uhr wird »Die Schweinehochzeit«<br />

nach Helme Heine gefeiert. Eine<br />

künstlerisch begabte Ratte malt ihnen sogar<br />

Hochzeitskleider auf die Bäuche. Das Figurentheater<br />

Ute Kahmann aus Berlin ist mit dieser<br />

Geschichte erstmals zu Gast in Reinbek.<br />

Puppentheater ist oft die erste Berührung ganz<br />

junger Zuschauer mit der Bühne. Die Veranstalter<br />

bitten erwachsene Begleiter darum, sich während<br />

der Vorstellungen im Hintergrund zu halten,<br />

damit die Kinder die Gelegenheit haben, ganz in<br />

das Theatererlebnis einzutauchen.<br />

Die Wirkung von künstlerischem Puppentheater<br />

wird oft unterschätzt. Das Erlebnis ist nicht<br />

mit Filmen vergleichbar. »Es klang und summet<br />

gar vieltönig in mir wieder« schreibt Johann Wolfgang<br />

von Goethe über ein Puppenspiel zu seiner<br />

Kindheit. Die Faszination ist auch heute trotz<br />

oder wohl gerade wegen des großen Medienangebots<br />

noch genauso groß. Goethe hätte ohne<br />

das Puppenspiel in seiner Kindheit jedenfalls<br />

nicht den »Faust« geschrieben.<br />

Die Karten für die Veranstaltungen gibt es<br />

ab sofort für fünf Euro an der Theaterkasse im<br />

Sachsenwald-Forum, Montag und Freitag 10-13<br />

Uhr, Dienstag und Donnerstag 14-18 Uhr, �<br />

72736920. Elke Güldenstein<br />

Stadt-Rundgang<br />

in Bergedorf<br />

Bergedorf – <strong>Der</strong> Hamburger Gästeführer-Verein<br />

e.V. lädt ein zum nächsten Stadt-Rundgang in<br />

Bergedorf am 5. September 2012, 14 Uhr ab<br />

S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang City) mit Gästeführerin<br />

Dr. Christina Linger. Besucht werden die<br />

historischen Gebäude und Plätze Bergedorfs, u.a.<br />

Kirche, Schloss und Rathaus.<br />

Die Teilnahme an dem Rundgang ist ohne<br />

Anmeldung möglich und kostet € 8,-.<br />

Hamburg – 130 Kirchen in Hamburg und Umgebung laden am 15. September von ca. 19 Uhr bis Mitternacht<br />

zum gemeinsamen Kulturfest mit 587 Veranstaltungen ein. Die Nacht der Kirchen Hamburg will suchenden<br />

Menschen Brücken bauen zu eigenen Glaubenserfahrungen, neue Zugangsformen zum christlichen Glauben öffnen<br />

durch ungewöhnliche Darstellungsformen. Das diesjährige Motto »A und O«, Anfang und Ende, ist inspiriert<br />

durch die Offenbarungsgeschichte 1,8: »Gott spricht: Ich bin das Alpha und das Omega, das A und O, der ist und<br />

der war und der kommt.«<br />

Das Leitthema wird gefeiert, erlebt und erforscht mit einem farbenfrohen Programm unterschiedlichster<br />

Angebote: Liebhaber von Jazz, Film, moderner oder klassischer Musik kommen ebenso auf ihre Kosten wie<br />

Freunde von Comedy, Literatur, Theater oder historischen Führungen. Desgleichen werden alle fündig, die ein<br />

Gespräch, ein gemeinsames Gebet oder Meditation suchen, die einen Blick von Kirchtürmen genießen oder bauliche<br />

Kirchen-Schmuckstücke entdecken wollen. Es gibt Kinderprogramme und sogar auf sechs Alsterdampfern<br />

werden Künstler Musik und Lesungen präsentieren.<br />

Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet statt ab 19 Uhr auf der NDR-Bühne am Mönckebrunnen in der<br />

Mönckebergstraße mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Erzbischof Dr. Werner Thissen und Pater Martin Löwenstein, Vorsitzender<br />

der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg. Nachfolgend ein Auswahl aus der Vielzahl<br />

der Veranstaltungen:<br />

Nathan-Söderblom-Kirche, Berliner<br />

Straße 4, 21465 Reinbek<br />

Ab 18.30 Uhr empfängt die<br />

Besucher ein »Meer aus Licht und<br />

Farben«.<br />

Ab 18.30 Uhr beginnt ein Programm<br />

im Rahmen der Stormarner<br />

Kirchenmusiktage: Eröffnung der<br />

Ausstellung »Mein Platz im Leben«:<br />

Jugendliche haben Stühle gestaltet.<br />

Um 19.30 Uhr präsentiert das Vokalensemble<br />

Nadia Re »Lieder des<br />

Lichts zum Hören und Mitsingen«;<br />

Leitung Christine Schnabel.<br />

20.45 Uhr: Generationen im<br />

Gespräch »Das A und O meines<br />

Lebens«.<br />

21.30 Uhr: »... denn es will Abend<br />

werden« – Chorsätze von Brahms,<br />

Mendelssohn und Bruch vorgetragen<br />

von der Kantorei der Maria<br />

Magdalenen-Kirche unter der<br />

Leitung von Hartmut Petri. Darüber<br />

hinaus werden moderne und populäre<br />

Songs erklingen, die Zuhörer<br />

sind zwischendurch zum Mitsingen<br />

eingeladen, und die weiblichen<br />

Stimmen schmachten »I’m so<br />

alone« und hoffen auf »Mister Sandman,<br />

bring me a dream«.<br />

Friedenskirche, Otzenstraße 19,<br />

22767 Hamburg-Altona<br />

Ab 14 Uhr: »Jedem Ende wohnt<br />

ein Anfang inne« – Programm für<br />

Kinder ab fünf Jahren und ihre<br />

Eltern: Geschichten hören, Basteln,<br />

Elterncafé, Kirchenrallye, Turmbesteigung.<br />

EUROPA-PASSAGE, Ballindamm<br />

40<br />

20 Uhr: Brassalong für Blechbläser.<br />

Sie spielen Trompete, Tuba, Horn,<br />

Posaune? Dann Instrument und Notenständer<br />

einpacken und hin zum<br />

3. Hamburger Brassalong! Nach<br />

einem kurzen Einblasen spielen<br />

die anwesenden Blechbläser alles,<br />

was Laune macht: Choräle, Lieder<br />

und Jazziges; Leitung Petra Müller,<br />

Kantorin der Johanniskirche Rissen,<br />

Rüdiger Funk – Schlagzeug.<br />

21 Uhr: Singalong für Chöre. Halleluja,<br />

singen Sie mit! Gemeinsam!<br />

Vierstimmig! Mendelssohn, Händel,<br />

Bach, alles, was Chorsänger lieben<br />

und mögen; Leitung Petra Müller,<br />

Kantorin der Johanneskirche Rissen.<br />

Das Singalong-Notenheft gibt es ab<br />

1. September als PDF unter www.<br />

ndkh.de als Download oder am<br />

Abend direkt vor Ort.<br />

22 Uhr: Playalong für Instrumentalisten:<br />

Geige, Bratsche, Cello,<br />

Kontrabass. Machen Sie mit, wenn<br />

Sie ein Orchesterinstrument spielen.<br />

Die Noten für den Download stehen<br />

ab 1. September unter www.ndkh.<br />

de als Download bereit.<br />

Bahnhofsmission, Steintorwall 20,<br />

20095 Hamburg<br />

20.15 Uhr: (Ge-)Schichten, aus dem<br />

A und O des Lebens<br />

Lesung – einzigartige, unglaubliche<br />

und berührende Momente, gelesen<br />

von Wolfgang Jürgen (Schauspieler,<br />

Synchronsprecher, Regisseur und<br />

Produzent).<br />

21.30 Uhr: <strong>Der</strong> Hauptbahnhof aus<br />

der Sicht der Bahnhofsmission –<br />

Führungen der besonderen Art mit<br />

Mitarbeitenden. Treffpunkt in der<br />

Bahnhofsmission; Dauer ca. 30<br />

Minuten.<br />

Flußschifferkirche, Hohe Brücke<br />

2/Kajen, 20459 Hamburg<br />

19.30 Uhr: Heitere Orgel auf dem<br />

Wasser mit Monika Rondthaler<br />

(Orgel);<br />

20.30 Uhr: Blinkfüer – plattdeutsche<br />

Lesung mit Musik – Hafen,<br />

Elbe, Gorch Fock und Rudolf Kinau,<br />

vorgetragen von Alfred Sieling und<br />

Thomas Schwieger.<br />

21.30 Uhr: Aus tiefer Nacht ans<br />

helle Licht – Märchen, die Mut<br />

und Freude machen. Das A und<br />

O finden wir in jedem Märchen.<br />

Märchenerzählerin Elita Carstens<br />

liest vor.<br />

Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof<br />

1, 20457 Hamburg<br />

Ab 20 Uhr: Jonas Birthelmer singt<br />

über Städte und Nicht-Städte, über<br />

Liebe und Nicht-Liebe – und die<br />

Einflüsse von Bob Dylan, Rio Reiser<br />

und Bruce Springsteen sind nicht zu<br />

überhören. Begleitet von melodiösem<br />

Bass, funky Drums, jazzigen<br />

Gitarrensoli spielt der Wahl-Mannheimer<br />

mit seiner Band melancholischen<br />

bis tanzbaren Pop Folk – und<br />

das alles Open Air<br />

Hauptkirche St. Jacobi, Jakobikirchhof<br />

22, 20095 Hamburg<br />

19.15 Uhr: Kurze geistliche Entdeckungstour.<br />

Es geht durch die<br />

verborgenen Räume und geheimen<br />

Winkel von St. Jacobi mit Pilgerpastor<br />

Bernd Lohse. Treffpunkt<br />

Turmhalle.<br />

Ab 20 Uhr: Lichterlabyrinth auf dem<br />

Jakobikirchhof<br />

20.30 Uhr: Konzert »Luthers<br />

Braustube« – Weltliche Aspekte<br />

Lesen Sie weiter auf Seite 25


3. September 2012<br />

der Reformationszeit. Musik von<br />

Ludwig Senfl, Josquin Desprez,<br />

Orlando di Lasso und Hans Leo<br />

Hassler. Vokalensemble<br />

St. Jacobi; Leitung Rudolf Kelber.<br />

Mahnmal St. Nikolai, Willy-<br />

Brandt-Straße 60<br />

Carillon-Konzert: Mit dem Konzert<br />

eines wunderbaren Glockenspiels<br />

läutet das Mahnmal die »Nacht<br />

der Kirchen« ein.<br />

20 Uhr: Konzert mit der Saxofonistin<br />

Boriana Dimitrova. Die<br />

Musikerin verbindet Jazz, Swing<br />

und Bossa Nova mit Elementen<br />

der Volksmusik ihrer bulgarischen<br />

Heimat.<br />

Hauptkirche St. Petri, Bei der<br />

Petrikirche 3/Mönckebergstraße<br />

Passend zum Motto A und O plant<br />

der Lichtkünstler Michael Batz<br />

eine Lichtinstallation, die schon<br />

am Mittwoch vor der Veranstaltung<br />

an St. Petri zu sehen sein<br />

wird. Dazu verwandelt der Künstler<br />

Jörgen Habedank im Laufe<br />

der Nacht die Kirche mit einer<br />

Wandinstallation aus Hunderten<br />

von Farbtüchern.<br />

21.30 Uhr: Apokalypse Tomorrow<br />

– Von den Enden der Welt und<br />

dem Ende der Kirche – Kabarett<br />

mit Lutz von Rosenberg Lipinsky<br />

St. Petri und Pauli, Johann-<br />

Adolf-Hasse-Platz 5, Bergedorf<br />

»Bach zum Mitsingen« – Bergedorfer<br />

Singalong:<br />

19 Uhr: Begrüßung, Andacht und<br />

Sortieren der Stimmen.<br />

22 Uhr: Bach von allen für alle<br />

Aufführung mit Chor, Orchester<br />

und Solisten<br />

Christuskirche Eidelstedt,<br />

Halstenbeker Weg 22, 22523<br />

Hamburg<br />

18 Uhr: <strong>Der</strong> kleine Prinz – Bühnenfassung<br />

nach Antoine de<br />

Saint-Exupéry. Ein philosophisches<br />

Märchen voller Gleichnisse,<br />

gespielt von Christiane Reitmeier<br />

und Armin Stockerer, München.<br />

Ein Plädoyer für Vertrauen,<br />

Freundschaft, Menschlichkeit.<br />

Jugendkirche Groß Flottbek, Bei<br />

der Flottbeker Mühle 28, 22607<br />

Hamburg<br />

Ab 19 Uhr: Musik für die Ohren,<br />

Lightshow für die Augen, Essen<br />

und Trinken für den Mund, u.a.<br />

mit der Band »Stimmwerk« mit<br />

Frontfrau Beate Sobczyk und ihrer<br />

explosiven Musik-Mischung aus<br />

Soul, Rock und Funk<br />

St. Johannis, Heimhuder Straße<br />

92, 20148 Hamburg<br />

19 Uhr: Die Filmnacht in der<br />

neugotischen Kirche am Turmweg<br />

(mit »Das Ende ist mein Anfang«<br />

mit Bruno Ganz) spannt den Bogen<br />

von der irdischen Endlichkeit<br />

zur kosmischen Unendlichkeit.<br />

Zum Abschluss erklingt zu Bildern<br />

der Kultsendung »Space Night«<br />

ein neuer Soundtrack, gemixt und<br />

gespielt von Constantin Gröhn<br />

und Christopher Bender. Vertieft<br />

wird diese Raumerfahrung<br />

mit den Eindrücken der ersten<br />

Astronauten, gelesen von Birgitta<br />

Heubach-Gundlach.<br />

Hauptkirche St. Nikolai,<br />

Harvestehuder Weg 118, 20149<br />

Hamburg<br />

21 Uhr: Die Pianistin Daria Iossifova<br />

spielt Werke von John Cage<br />

und Morton Feldmann<br />

Alsterschiffe, Anleger Jungfernstieg<br />

18 Uhr: Die »Nacht der Kirchen«<br />

im 20-Minuten-Takt – ein kostenloses<br />

Highlight der Veranstaltung:<br />

Mit Musik durch die Nacht der<br />

Kirchen schippern zu den nahe<br />

der Alster gelegenen Kirchen<br />

Hauptkirche St. Michaelis, Englische<br />

Planke 1, 20459 Hamburg<br />

19.20 Uhr: Christoph Schoener an<br />

der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-<br />

Orgel spielt vier Duette (BWV<br />

802-805) von Johann Sebastian<br />

Bach.<br />

19.45 Uhr: Christoph Schoener<br />

am Zentralspieltisch spielte Fuga<br />

à 5 con pedale pro Organo pleno<br />

in Es (BWV 552,2) von Johann<br />

Sebastian Bach.<br />

St. Marien-Dom, Danziger Straße<br />

60, 20099 Hamburg<br />

Das musikalische Programm<br />

spannt einen weiten Bogen von<br />

der Gregorianik über Gospel bis<br />

hin zu einer Performance für Sprecher<br />

und Percussion-Ensemble.<br />

20 Uhr: »Higher and higher« –<br />

Konzert mit dem internationalen<br />

Jugendchor »Gospel Train« und<br />

Band; Leitung Peter Schuldt<br />

22 Uhr: Engel unter uns – Impuls<br />

mit Erzbischof Werner Thissen;<br />

Quadrivium-Passion für Sprecher<br />

(Sebastian Dunkelberg)<br />

und Schlagzeug (Hamburger<br />

Percussion Ensemble) von Fredrik<br />

Schwenk. Leitung Prof. Cornelia<br />

Monske.<br />

Martin-Luther-Kirche, Kirchenstraße<br />

17, 22946 Trittau<br />

Ein Programm im Rahmen der<br />

Stormarner Kirchenmusiktage,<br />

die sich dem Thema Übergänge<br />

widmen. Übergänge, Veränderungen,<br />

Wandlungen, Metamorphosen<br />

schärfen den Blick für das<br />

Wesentliche, das A und O des<br />

Lebens.<br />

20 Uhr: »Chillen in the Church«<br />

– Bands aus der Umgebung wie<br />

»The Sidesteps« und »no names«<br />

mit Rock und Pop, Bier und Wein<br />

im Kerzenschein.<br />

Christuskirche Wandsbek,<br />

Schloßstraße 78, 22041 Hamburg<br />

19 Uhr: Zum 150. Geburtstag<br />

des Hamburger Komponisten<br />

Ferdinand Pfohl – Liederabend,<br />

Christiane Mikoleit (Sopran), Gerd<br />

Jordan (Flügel)<br />

20 Uhr: Uraufführung der Kirchenoper<br />

»Meister Perez« von Andreas<br />

Willscher mit Solisten, Instrumentalisten<br />

und dem Vokalensemble<br />

Wandsbek; Leitung Gerd Jordan.<br />

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hs<br />

kultur 25<br />

Ich bin ein<br />

Mensch des<br />

Gleichgewichts.<br />

Ich<br />

lehne mich<br />

instinktiv<br />

nach links,<br />

wenn der<br />

Kahn rechts<br />

zu kentern<br />

droht – und<br />

umgekehrt.<br />

Paul Thomas Mann<br />

1875 – 1955<br />

deutscher Schriftsteller<br />

und Nobelpreisträger<br />

➜ ➜ ➜ Thomas Held, Eva-Maria und<br />

Bernd M. Kraske lesen »Thomas Mann<br />

in Amerika« am Sonntag, 16. September<br />

2012, 16 Uhr, Schloß Reinbek<br />

Lesen Sie Seite 28<br />

www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />

Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />

wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />

Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />

sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />

Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.de;<br />

eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />

werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />

Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />

45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />

verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />

Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />

sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />

Nr. 35 vom 1.1.2012. Auflage: 21.200


26 kultur<br />

musik in kirchen<br />

nathan söderblom-kirche<br />

Kinderchormusical<br />

»Joseph und Seine Brüder«<br />

Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am<br />

Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt am Sonnabend,<br />

8. September, 16 Uhr und am Sonntag,<br />

9. September, 11 Uhr, ein zur szenischen Aufführung<br />

des Kinderchor-Musicals »Joseph und<br />

seine Brüder« von Gerd-Peter Münden. Ausführende:<br />

<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> Kinder- und Jugendchor,<br />

sowie ein Instrumentalensemble. Die Leitung hat<br />

Jörg Müller.<br />

Eine dritte Aufführung ist am 21. Oktober in<br />

der Maria-Magdalenen-Kirche eingeplant.<br />

martin-luther-kirche wentorf<br />

Hören Sie gern klassische Musik?<br />

Wentorf – In der Kirchengemeinde Wentorf<br />

hat sich eine »Konzertgruppe« gegründet, die<br />

Konzerte in der Hamburger Laeiszhalle besucht.<br />

Die Gruppe trifft sich ein- bis zweimal pro Monat<br />

an Donnerstagabenden bei einem Glas Wein und<br />

bereitet sich auf bevorstehende Konzerte vor,<br />

bzw. schaut Dokumentarfilme über Themen der<br />

klassischen Musik.<br />

Dieses Jahr geht es – orientiert am Programm<br />

der Laeiszhalle – hauptsächlich um Sinfonien<br />

Anton Bruckners, sowie — in Fortsetzung des<br />

vergangenen Jahres – um die Musik Gustav<br />

Mahlers.<br />

Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.<br />

Das nächste Vorbereitungstreffen findet statt am<br />

Donnerstag, 13. September, 20 Uhr, im Gemeindesaal<br />

der Martin Luther-Kirche, Waldweg 1.<br />

Anmeldung und weitere Informationen bei Kirchenmusikerin<br />

Karen Haardt unter � 7208351.<br />

peter-paul-kirche bad oldesloe<br />

»Elias« von<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Bad Oldesloe – Die Peter-Paul-Kirche,<br />

Kirchberg 4, 23843 Bad Oldesloe,<br />

bringt am Freitag, 14. September<br />

2012, 20.30 Uhr, zum Auftakt der 1.<br />

Stormarner Kirchenmusiktage (und am<br />

Sonnabend, 15.9., 20.30 Uhr) in einer<br />

szenischen Darstellung mit Tanz das Oratorium<br />

»Elias« von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

zur Aufführung. Ausführende: Vokalsolisten,<br />

Oldesloer Buxtehude-Chor, Lübecker Sinfonietta<br />

Tanzensemble, Choreographie: Lina Hampel.<br />

Leitung: Henning Münther. Karten (€ 4,50 bis<br />

€ 38,-) Ticketcenter Stormarner Tageblatt, �<br />

04531-163-2610<br />

auferstehungskirche<br />

großhansdorf<br />

»Paulus« von<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

Großhansdorf – Die Auferstehungskirche Großhansdorf,<br />

Alte Landstraße 20, 22927<br />

Großhansdorf, bringt am Sonnabend,<br />

15. September 2012, 18 Uhr, im Rahmen<br />

der 1. Stormarner Kirchenmusiktage<br />

das Oratorium »Paulus« von Felix<br />

Mendelssohn Bartholdy zur Aufführung.<br />

Ausführende: Julia Barthe (Sopran), Ortrud<br />

Kuteifan (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Konstantin<br />

Heintel (Bass), die Großhansdorfer Kantorei, das<br />

Großhansdorfer Kammerorchester<br />

Leitung: Clemens Rasch. Karten (€<br />

14,- bis € 18,-) im Gemeindehaus<br />

� 04102-697423 (Sandra Ferst)<br />

Orgelpunktreihe zur<br />

Lutherdekade<br />

Reinbek – Die<br />

Evangelische Kirche<br />

Deutschland<br />

blickt bereits jetzt<br />

auf das Reformationsjubiläum<br />

2017.<br />

Zur Einstimmung<br />

laden während der<br />

sogenannten Lutherdekade<br />

deutschlandweit<br />

verschiedene Themen zu einer<br />

intensiveren Auseinandersetzung<br />

mit Martin Luther und der<br />

Reformation ein. Das Jahr 2012<br />

ist dem Motto »Reformation<br />

und Kirchenmusik« gewidmet.<br />

Die Stormarner Kirchenmusiktage<br />

beteiligen sich mit einem<br />

eigenen Beitrag an diesem Programm<br />

– mit der Orgelpunktreihe.<br />

Dazu wird vom 17. bis 21.<br />

September jeden Tag kreisweit<br />

ein gemeinschaftlich ausgewähltes<br />

Lutherlied erklingen.<br />

Einen Orgelpunkt, jeweils 30<br />

Minuten Orgelmusik, gibt es jeweils<br />

um 18 Uhr:<br />

17.9.: Maria-Magdalenen-Kirche<br />

(Jörg Müller)<br />

18.9.: Nathan-Söderblom-Kirche<br />

(Karen Haardt)<br />

19.9.: Maria-Magdalenen-Kirche<br />

(Jörg Müller)<br />

20.9.: Nathan-Söderblom-Kirche<br />

(Maximilian Lojenburg)<br />

21.9.: Maria-Magdalenen-Kirche<br />

(Jörg Müller) mit einer kurzen<br />

Wochenschlussandacht<br />

maria-magdalenenkirche<br />

Orgel und Trompete<br />

Reinbek – Die Maria-<br />

Magdalenen-Kirche,<br />

Kirchenallee, lädt am<br />

Sonntag, 16. September<br />

2012, 9.30 Uhr, im Rahmen<br />

der 1. Stormarner<br />

Kirchenmusiktage zum Musikalischen<br />

Gottesdienst. Michael<br />

Ohnimus (Trompete) und Jörg<br />

Müller (Orgel) spielen u.a. Werke<br />

von Händel, Purcell und Vivaldi.<br />

nathan söderblomkirche<br />

Orgelmusik von<br />

Vincent Lübeck<br />

Reinbek – Die Nathan-<br />

Söderblom-Kirche am<br />

Täbyplatz, Berliner Straße<br />

4, lädt am Sonntag,<br />

16. September 2012, 11<br />

Uhr, im Rahmen der 1.<br />

Stormarner Kirchenmusiktage zum<br />

Orgelgottesdienst zur Biographie<br />

und Werk von Vincent Lübeck<br />

(1654-1740). Die Ahrend-Orgel<br />

spielt Jörg Müller.<br />

matthias-claudiuskirche<br />

reinfeld<br />

Musikalische Lesung<br />

Reinfeld – Die Matthias-<br />

Claudius-Kirche Reinfeld,<br />

Paul-von-Schoenaichstraße<br />

11, 23858 Reinfeld,<br />

lädt am 16. September,<br />

17.30 Uhr – im Rahmen<br />

der 1. Stormarner Kirchenmusiktage<br />

– zur Musikalischen Lesung<br />

mit dem Roman »Das Lied des<br />

Glockenspielers« und Musik von<br />

Händel, Tunder, Buxtehude und<br />

Telemann. Ausführende: Uwe<br />

Kreitlow (Rezitation), Katha Kreitlow<br />

(Celesta) und Ursula Scheyhing<br />

(Orgel). Eintritt frei.<br />

Die Geschwister<br />

Ingo Kleinert,<br />

Sybille Jacobsen &<br />

Marco Kleinert<br />

3. September 2012<br />

Schnupperjahr zum<br />

Kennenlernen der<br />

Musikinstrumente<br />

Kreis Herzogtum Lauenburg – In<br />

den Orten Aumühle, Wentorf und<br />

Schwarzenbek hat die Kreismusikschule<br />

für die Instrumentale<br />

Orientierungsphase ab sofort noch<br />

Plätze frei. Kinder im Alter von<br />

sechs bis 10 Jahren können hier<br />

im Verlaufe eines Schnupperjahres<br />

die Instrumente Gitarre, Blockflöte,<br />

Violine, Cello und Mandoline kennen<br />

lernen. Die Schnupperstunden<br />

finden in Gruppen mit vier Kindern<br />

statt. Jede Gruppe beschäftigt sich<br />

ca. sechs Wochen mit einem der<br />

ausgeliehenen Instrumente, bis<br />

nach einem Jahr alle Instrumente<br />

mit den dazugehörigen Fachlehrern<br />

kennen gelernt wurden. Um auch<br />

im Hause üben zu können, werden<br />

die jeweiligen Musikinstrumente<br />

als Mietinstrumente zur Verfügung<br />

gestellt. Anmeldungen nimmt die<br />

Geschäftsstelle der Kreismusikschule<br />

ab sofort unter � 04541-888332<br />

entgegen.


3. September 2012<br />

Es lebe der Friedhof!<br />

✆ 0800 1516 170 . www.es-lebe-der-friedhof.de<br />

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Ein Leben für<br />

die Kunst.<br />

Grabgestaltung von Ihren Friedhofsgärtnern:<br />

Individuell wie das Leben!<br />

Öffnungsz.: Mo. – Fr. 9 – 18 · Sa. 9 – 12.30 Uhr · Klosterbergenstr. 26 · Reinbek · Tel. 722 1622<br />

Ambulanter Hospizdienst Reinbek e.V.<br />

Wir begleiten schwerkranke und sterbende<br />

Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.<br />

Wir haben Zeit zum Reden und Zuhören.<br />

Auch die Angehörigen möchten wir in der<br />

schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer<br />

Trauer begleiten.<br />

Niels-Stensen-Weg 3<br />

Unser Dienst ist kostenfrei.<br />

21465 Reinbek<br />

Telefon 040 / 78 08 98 60<br />

kontakt@hospizdienst-reinbek.de<br />

www.hospizdienst-reinbek.de<br />

Freie & unabhängige Wählergemeinschaft<br />

Unsere diesjährige ganztägige Busausfahrt führt uns am<br />

Sonntag, den 16. September 2012<br />

in den niedersächsischen Teil der<br />

Region Unterelbe<br />

Altes Land - Land Kehdingen - Land Hadeln<br />

mit dem Obstmarschenweg.<br />

Thematische Schwerpunkte<br />

sind der erhoffte wirtschaftlichen Nutzen der vorgesehenen<br />

Elbvertiefung<br />

und deren unstrittige Auswirkungen auf Landschaft und Natur,<br />

Tourismus und Siedlungen.<br />

Teilnahmepreis: 35,00 Euro inkl. Busfahrt, Führungen, Mittagessen,<br />

Abendimbiss. Abfahrt: 08.00 Uhr Rückkehr ca. 20.00 Uhr<br />

Informationen bei / Anmeldung an Heinrich Dierking:<br />

www.forum21-reinbek.de fraktion@forum21-reinbek.de<br />

Tel. 040-7105138 Fax 040 - 7203480<br />

aus den kirchen<br />

Neuschönningstedt – Die Gethsemane-<br />

Gemeinde, lädt am Sonntag, 9. September<br />

2012, 11 Uhr, aus Anlass ihres<br />

50-jährigen Jubiläums zum Festgottesdienst<br />

mit Propst Bohl und Pastor Paul<br />

in die Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />

1. Für den musikalischen Rahmen sorgt<br />

der Posaunenchor Glinde/Neuschönningstedt.<br />

Anschließend gibt es bis zum<br />

Abend ein buntes Programm auf dem<br />

Kirchengelände und der Bühne beim<br />

Kindergarten.<br />

Lesen Sie dazu auch Seite 2<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

»Weltreise<br />

für die Nase«<br />

Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-<br />

Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe<br />

lädt ein zu einer »Weltreise für die Nase«<br />

am Dienstag, 4. September, 15 bis 17<br />

Uhr, im Gemeindehaus, Am Salteich 7.<br />

Das Gewürzmuseum vom Sandtorkai<br />

kommt zu Besuch. Die Inhaberin Viola<br />

Vierk erzählt zu den verschiedenen Gewürzen<br />

über Anbau, Sorten und heilende<br />

Eigenschaften. <strong>Der</strong> Schauspieler Tobias<br />

Brüning schlüpft in die Rolle eines Gewürzkaufmanns<br />

und nimmt die Besucher<br />

auf eine hanseatische Zeitreise mit.<br />

maria-magdalenen-kirche<br />

Liturgie der 7 Schritte<br />

Reinbek – Das Projekt »Spiritualität im<br />

Alltag«, das die Gemeinden der Maria-<br />

Magdalenen-Kirche und der Nathan-<br />

Söderblom-Kirche in der ersten Hälfte<br />

dieses Jahres gemeinsam durchgeführt<br />

haben, ist zu Ende gegangen. Am Sonntag,<br />

16. September, 9.30 Uhr, werden<br />

einige Teilnehmer des Projektes den<br />

Gottesdienst in der Maria-Magdalenen-<br />

Kirche mit Elementen der Liturgie der 7<br />

Schritte gestalten.<br />

� Heizung<br />

� Klima<br />

� Schwimmbad<br />

Inhaber: Martin Schmidt<br />

kultur 27<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

Besuch der<br />

»Kirche der Stille«<br />

� Öl- / Gas-Feuerungen<br />

� Gas-Brennwerttechnik<br />

� VELTA-Fußbodenheizung<br />

Eigener Kundendienst – www.klosz.de<br />

Schönningstedt – Unter dem Motto<br />

»Wenn Steine predigen« lädt die St.<br />

Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt/Ohe<br />

am Dienstag, 18. September<br />

2012 ein zu einem Besuch der »Kirche<br />

der Stille« in der Helenenstraße 14A,<br />

22765 Hamburg-Altona. Man trifft sich<br />

zur Abfahrt um 16.33 Uhr am <strong>Reinbeker</strong><br />

Bahnhof. Um 17.30 Uhr führt Pastorin<br />

Irmgard Nauck durch die Kirche und<br />

erläutert das Anliegen der Kirche. Von 18<br />

Uhr bis 18.30 Uhr nehmen die Besucher<br />

an einer Stille-Zeit teil.<br />

st. ansgar-gemeinde<br />

Besuchsdienstkreis wirbt<br />

um Mitglieder<br />

Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-<br />

Kirchengemeinde Schönningstedt-<br />

Ohe möchte an drei Abenden für den<br />

Besuchsdienstkreis neue interessierte<br />

Mitglieder werben unter dem Motto<br />

»Machen Sie Besuche – finden Sie<br />

Schätze!«<br />

Claudia Putz, Referentin für Besuchsdienste<br />

im Gemeindedienst, kommt zu<br />

drei Terminen in das Gemeindehaus in<br />

Schönningstedt, Am Salteich 7 – jeweils<br />

von 18 bis 19.30 Uhr – und erläutert<br />

aus unterschiedlichen Perspektiven die<br />

Thematik.<br />

Am Dienstag, 25. September 2012<br />

geht sie der Frage nach »Was geschieht<br />

eigentlich bei einem Besuch?«<br />

Am Montag, 22. Oktober 2012 berichtet<br />

sie von ihrer Erfahrung, dass viele<br />

Begegnungen auf der Schwelle stattfinden<br />

– »weder drinnen noch draußen«<br />

Am Montag, 26. November 2012,<br />

weiß sie zu berichten, was die Seele<br />

braucht: »Trost und Aufmunterung«.<br />

Pastor Benedikt Kleinhempel empfiehlt:<br />

»Nehmen Sie an den Abenden teil,<br />

auch wenn Sie noch nicht absehen können,<br />

ob Sie Besuche machen werden.«<br />

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zur See oder im Wald gewünscht. Wir verstehen uns als ein sehr sensibles<br />

und persönliches Dienstleistungsunternehmen, das ganz auf<br />

die jeweiligen Wünsche und Vorstellungen der Angehörigen eingeht.<br />

28 kultur<br />

Selbst der Preis für eine Trauerfeier, ob am Sarg oder an der Urne,<br />

kann erst nach einem eingehenden Gespräch über die jeweiligen<br />

Vorstellungen der Gestaltung des Abschiedes genau und verbindlich<br />

schloß reinbek<br />

genannt werden.<br />

Sie erfahren am Telefon meist Preise, die später nicht eingehalten<br />

Freunde werden des können, Schlosses da man sich z. laden B. doch mehr als nur 4 Leuchter und<br />

ein kleines Sarggesteck vorgestellt hat.<br />

zum vergnüglichen Sommerabend<br />

O� mals wird der Bestatter, der schon die Großmutter beerdigt hatte,<br />

Reinbek – Zum wieder zehnten angerufen. Mal laden die Freunde können auch anderes.<br />

des Schlosses Reinbek Wir möchten am Sonntag, Sie, auch 9. Septem- wenn wir nicht Neben in Ihrem Wiener Ort Liedern wohnen, wird bitten,<br />

sich im Trauerfall vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir<br />

auch<br />

werden<br />

Udo<br />

Ih-<br />

Jürgens’<br />

nen sehr gern in dieser schweren Zeit die beste Unterstützung<br />

»Grie-<br />

und<br />

Hilfe bieten.<br />

chischer<br />

Bei Eintritt eines Todesfalles können Sie uns jederzeit rund Wein« um und die<br />

Uhr anrufen und wir kommen sehr gern zu Ihnen, um alles ein Couplet Weitere<br />

zu besprechen. Sie brauchen sich um nichts zu kümmern. von Jacques Unumgänglich<br />

zur Beurkundung des Sterbefalles sind die persönlichen Offenbach Do-<br />

zu hören<br />

kumente der/des Verstorbenen. Wir benötigen die Geburtsurkunde<br />

sein. Musi-<br />

und den Personalausweis, die Heiratsurkunde, ggf. das kalischeScheidungsBeurteil und bei vorverstorbenen Ehepartnern deren/dessen gleiterSterbe- sind<br />

urkunde, Renten-, Betriebsrentenunterlagen sowie die der Belege Pianist über<br />

berufsgenossenscha� liche Zahlungen werden später von Enno uns Dugzur<br />

Stellung der Ansprüche ebenfalls benötigt. Auch kümmern nus sowie wir uns<br />

Thomas Tyl-<br />

um eventuelle Sterbegeld-Zahlungen.<br />

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Unsere Gestaltung, nach Ihren individuellen Wünschen, Cellist beinhaltet der<br />

immer sehr viele außergewöhnliche Leuchter, zahlreiche Hamburger Natur-<br />

Sandra M. Schöner Lichterquellen sowie Michael eine wunderschöne Prelle Dekoration und Philharmo- Floristik,<br />

ber, 18.30 Uhr, abgestimmt unter dem Motto auf den von Ihnen gewählten Sarg- oder Urnenschmuck,<br />

niker.<br />

»Heiteres beim die Wein« im Anschluss zu einem vergnüglichen<br />

vollständig zu der von Die Ihnen Schloß-Gastronomie gewählten Grabstätte bietet<br />

Sommerabend. transportiert Man trifft sich wird. zunächst So können zum die Angehörigen<br />

leckere Kleinigkeiten<br />

von freundlich<br />

zu moderazuge-<br />

Small Talk im Schloßhof. Für das Abendproten Preisen, passend zum Wein.<br />

dachten Blumen absehen und die dadurch<br />

gramm, das um 19.30 Uhr im Hofsaal beginnt, Karten (€<br />

resultierenden<br />

16,-) gibt es an<br />

Geldspen-<br />

der<br />

den für die spätere Grabbep� anzung<br />

hat man hochkarätige Interpreten gewonnen. Theater- verwenden und Konzertkasse oder einem im guten<br />

Sandra Maria Schöner Zweck zukommen und Michael lassen. Prelle, am Sachsenwald-Forum, Hamburger<br />

Deutschen Schauspielhaus Trauerfeiern in am Hamburg späten sowohl Nachmittag Straße oder 4-8,� aber 040-72736920.<br />

am Wochenende<br />

in klassischen Stücken sowie die wie Beisetzung auch in modernen der Urne am nächsten Tag sind für uns eine<br />

Produktionen zu Selbstverständlichkeit.<br />

erleben, werden zeigen: Sie<br />

Die günstigste Form einer Bestattung ist eine anonyme Urnenbeiset-<br />

FOTO: paulick<br />

FOTO: dEuTscHEs THEaTEr BErlin<br />

Kamingespräch: »Anthropologie<br />

der Gewalt – ist Gewalt immer böse?«<br />

Reinbek – Im Rahmen der Reihe »Kultur<br />

statt Gewalt« lädt das Kulturzentrum Reinbek<br />

zusammen mit dem Verein »KONTAKT« ein<br />

zum abendlichen Kamingespräch am Mittwoch,<br />

12. September 2012, 19.30 Uhr, im <strong>Reinbeker</strong><br />

Schloß, Schloßstraße 5. Zum Thema des Abends:<br />

»Anthropologie der Gewalt – ist Gewalt immer<br />

böse?« referiert Prof. Dr. Volker Stümke, Dozent<br />

für evangelische Sozialethik an der Führungs-<br />

Thomas Held, Eva-Maria & Bernd M.<br />

Kraske lesen »Thomas Mann in Amerika«<br />

Reinbek – Als immerhin 63-Jähriger übersiedelte<br />

Thomas Mann 1938 in die USA. Im amerikanischen<br />

Exil vollendete er seine Josephs-Tetralogie,<br />

»Lotte in Weimar«, »Doktor Faustus«, engagierte<br />

sich politisch und humanitär, fand Freunde und<br />

Feinde. Trotz wechselseitiger Dankbarkeit und<br />

Bewunderung blieb indes das Verhältnis zwischen<br />

dem Nobelpreisträger und seiner Wahlheimat<br />

durchaus ambivalent.<br />

In Essays, Tagebüchern, Korrespondenzen und<br />

Stimmen von Zeitgenossen zeigen Eva-Maria<br />

Kraske, Bernd M. Kraske und Thomas Held am<br />

Sonntag, 16. September 2012, um 16 Uhr, im<br />

Schloß Reinbek, die Facetten einer schwierigen<br />

»Beziehung«.<br />

Die vortragenden Akteure sind dem <strong>Reinbeker</strong><br />

Publikum seit Jahren wohlbekannt. Die Literaturwissenschaftler<br />

E.M. und B.M. Kraske sowie<br />

der Sozialhistoriker Thomas Held sind ausgewiesene<br />

Experten auf dem Gebiet der deutschen<br />

Exilforschung. Das Programm »Thomas Mann in<br />

akademie der Bundeswehr und<br />

außerplanmäßiger Professor für<br />

Systematische Theologie an der<br />

Kirchlichen Hochschule Wuppertal.<br />

Moderation: Rudolf Zahn. <strong>Der</strong><br />

Eintritt zu diesem Gesprächsabend<br />

ist frei. Spenden für den Verein<br />

»KONTAKT« erwünscht.<br />

Amerika« haben sie aus Nidden auf<br />

der Kurischen Nehrung mitgebracht,<br />

wo es im dortigen Thomas<br />

Mann-Haus am 7. August dieses<br />

Jahres Premiere hatte.<br />

Karten: (€ 7,-) an der Theaterkasse<br />

im Sachsenwald-Forum,<br />

Reinbek, Hamburger Straße 4-8,<br />

� 040-72736920 oder an der<br />

Abendkasse.<br />

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Schornsteinsanierung<br />

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• Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte<br />

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Serviceleistungen.<br />

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ständigen Rentenstelle. Achten Sie bitte auf unsere<br />

Nachdem die Todesbeschei-<br />

sondern wir fahren nigung und ausgestellt begleiten wurde, Ist Sie ein Erbschein mit allen erforderlich<br />

grünen Anzeigen mit den<br />

den dafür notwen-<br />

übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die Eröff-<br />

Schwänen.<br />

digen Unterlagen direkt weitere.<br />

nung des Testamentes? – Wir Im Internet finden Sie uns unter<br />

zu der Rentenstelle. fahren, wenn Sie es 3. So wün- September können www.bestattungen-g-leverenz.de. eventuelle<br />

Soll die/der Verstorbene be-<br />

2012<br />

schen, selbstverständlich mit<br />

Unklarheiten vor Ort stimmte geklärt Kleidung tragen, werden so<br />

Falls Sie noch Fragen haben,<br />

Ihnen und auch zu Sie dem brauchen zuständi- sich, auch in<br />

können wir die Einkleidung<br />

rufen Sie uns bitte, natürlich<br />

gen Amtsgericht.<br />

schon vor Ort vornehmen.<br />

diesem Fall, um nichts Diese Möglichkeit zu kümmern.<br />

besteht In einem eingehenden, per-<br />

aber auch noch zu einem<br />

späteren Zeitpunkt.<br />

Zur Abwicklung der anfallenden<br />

Formalitäten benötigen<br />

wir bitte:<br />

Geburtsurkunde, Heiratsurkunde<br />

(ggf. Scheidungsurteil)<br />

der/des Verstorbenen sowie,<br />

falls verwitwet, die Sterbeurkunde<br />

des Ehepartners.<br />

Die Krankenkasse-Karte, Versicherungen,<br />

Strom, Wasser,<br />

Gas, Telefon, GEZ und alles,<br />

was geändert bzw. gekündigt<br />

werden muss, erledigen wir<br />

natürlich auch für Sie, aber<br />

diese Unterlagen können zu<br />

einem späteren Zeitpunkt<br />

nachgereicht werden.<br />

Wir zeigen Ihnen auf, was Sie<br />

zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente<br />

benötigen.<br />

Um sicher zu gehen, dass Ihr<br />

Antrag schnellstens bearbeitet<br />

wird, stellen wir mit Ihnen<br />

gemeinsam den Rentenanpondenz genau nach tere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen<br />

Wann wird ein Erbschein trag und begleiten erforderlich Sie zur zu- Ihrer Wahl. und welche Wünsche Papiere zu besprechen.<br />

sind vorzulegen?<br />

Klempner-,<br />

Was ist tun, wenn ein Testament im Hause liegt oder<br />

Installateurmeister<br />

beim Amtsgericht<br />

hinterlegt wurde? Natürlich begleiten wir Sie und auch, Heizungsbaubetrieb wenn gewünscht,<br />

in diesem<br />

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Fall zum zuständigen Amtsgericht.<br />

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ohne familiären Anhang möchte Frühzeitig seine Freunde DenzinGer<br />

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den Fall des Todes eine Regelung modernisieren<br />

tre� en.<br />

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ratsam. Dies ist mit einer monatlichen Beitragszahlung bis zum<br />

80. und einer Einmalzahlung bis zum 85. Lebensjahr machbar. Die<br />

Summe ist dann auch vor dem Zugri� Dritter geschützt. Achten Sie<br />

aber bitte vor Unterzeichnung immer auf die jeweiligen Konditionen,<br />

dass z. B. von Anfang an eine gewisse Auszahlung (zumindest<br />

die eingezahlten Beiträge) erfolgt und ab wann die vollständige Summe<br />

ausgezahlt werden würde (bei seriösen Gesellscha� en meist nach<br />

18 Monaten).<br />

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2 | 12 | aktuell 61


3. September 2012<br />

ausstellungen<br />

»Wandelbar«<br />

Trittau – Die Galerie in der Wassermühle<br />

Trittau, Am Mühlenteich<br />

3 in 22946 Trittau, lädt am<br />

Sonnabend, 8. September 2012,<br />

16 Uhr, zur Eröffnung der Ausstellung<br />

»Wandelbar« mit Arbeiten<br />

der in 23911 Mustin bei Ratzeburg<br />

lebenden Künstler Sabine<br />

(Diplom an der Fachhochschule<br />

für Gestaltung, Hamburg) und<br />

Christian Egelhaaf (promovierter<br />

Physiker; heute freischaffender<br />

Fotograf und Künstler). Sabine<br />

Foto von Christian Egelhaaf<br />

Egelhaaf baut fragile Konstruktionen,<br />

oft aus Draht, Holz und<br />

Pappe. Christian Egelhaaf setzt aus<br />

digitalen Fotografien großformatige<br />

Kompositionen zusammen. Hell<br />

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- Dunkel, Stillstand - Bewegung,<br />

Landschaft - Architektur sind Themen<br />

der Arbeiten. Zur Einführung<br />

spricht Björn Engholm, Lübeck.<br />

Für den musikalischen Rahmen<br />

sorgen Nana Schulz (Flöte) und<br />

Andreas Reinhardt (Trompete. Die<br />

Ausstellung ist bis 30. September<br />

2012 sonnabends und sonntags<br />

von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt<br />

frei. Zur Ausstellung erscheint ein<br />

Katalog im hyperzine verlag. Mehr<br />

über die Künstler unter http://<br />

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Fotografien: Ägypten –<br />

Land der Pharaonen<br />

Reinbek – Im Rahmen der<br />

Reihe »Tief ist der Brunnen der<br />

Vergangenheit« – einer Veranstaltungsserie<br />

zu Thomas Manns<br />

Romantetralogie »Joseph und seine<br />

Brüder« – lädt das Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 5, am Sonntag,<br />

9. September 2012, 11.30 Uhr,<br />

ein zur Eröffnung der Ausstellung<br />

»Ägypten – Land der Pharaonen«<br />

mit Fotografien von Anke und<br />

Martin Sieg, Konzept und Collagen<br />

von Karl-Christian Lyncker. Zur Einführung<br />

spricht Bernd M. Kraske.<br />

Die Ausstellung bleibt zu sehen bis<br />

14. Oktober zu den Öffnungszeiten<br />

Mi.-So. von 10-17 Uhr.<br />

Hermine Overbeck-<br />

Rohte und<br />

Fritz Overbeck<br />

Ahrensburg – »Im Licht des<br />

Nordens« – so lautet der Titel<br />

einer neuen Ausstellungsreihe in<br />

Ahrensburg.<br />

Unter der Überschrift »Die<br />

höchste Schönheit des Himmels«<br />

sind im Kulturzentrum Marstall<br />

und im gegenüberliegenden Schloß<br />

Ahrensburg bis zum 30. September<br />

2012 Arbeiten des Worpsweder<br />

Künstlerpaars Fritz und Hermine<br />

Overbeck zusehen.<br />

Das Schloß Ahrensburg zeigt Radierungen<br />

von Fritz Overbeck, das<br />

Kulturzentrum Marstall Ölbilder<br />

von Fritz und Hermine Overbeck.<br />

Gemeinsame Öffnungszeiten:<br />

Täglich außer Montag und Freitag<br />

von 11 bis 17 Uhr. Eintritt € 6,-<br />

Begleitend zur Ausstellung bietet<br />

ein Rahmenprogramm vielfältige<br />

Begegnungsmöglichkeiten mit dem<br />

Malerpaar Overbeck:<br />

Jeden Sonntag, 11.30 Uhr: »All<br />

diese farbigen Wunder« – Führung<br />

durch die Ausstellung im Kulturzentrum<br />

Marstall mit Dr. Friederike<br />

Daugelat oder Anne Pfennig. Weitere<br />

Führungen auf Anfrage unter<br />

� 04531-160 448<br />

Freitag, 7. September, 19 Uhr:<br />

»Deine Frau, Dein Freund, Dein<br />

Kollege, Dein Alles« – Eine Einführung<br />

in Leben und Werk Hermine<br />

Overbeck-Rohtes. Vortrag von Dr.<br />

Friederike Daugelat im Ammersbeker<br />

Pferdestall, Alte Landstraße 47,<br />

kultur 29<br />

Hermine Overbeck-Rohte: Zwei Birkenstämmchen<br />

(unfertig)<br />

22949 Ammersbek. Karten (€4,-): � 6051788<br />

oder elsa.raeder@t-online.de .<br />

Dienstag, 11. September, 19 Uhr:<br />

»Ich bin nicht sentimental« – Eine Einführung<br />

in Leben und Werk Fritz Overbecks – Vortrag<br />

von Dr. Friederike Daugelat im Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 5; Eintritt frei.<br />

Mittwoch, 19. September, 19 Uhr:<br />

»Du traust mir nicht genug Talent zu« – Das<br />

Leben der Malweiber um 1900. Vortrag von Dr.<br />

Katja Pourshirazi, Leiterin des Overbeck-Museums,<br />

Bremen, in der Stadtbücherei Ahrensburg,<br />

Manfred-Samusch-Straße 3, 22926 Ahrensburg,<br />

Eintritt frei.<br />

(Mehr siehe unter: http://bit.ly/N4qRDP).<br />

Rainer Heckel zeigt »Silberstumpf«<br />

Reinbek – Das Schloß Reinbek, Schloßstraße<br />

5, zeigt noch bis 14. Oktober die Ausstellung<br />

»Silberstumpf« mit Zeichnungen, Malerei und<br />

Objekten des Aumühler Künstlers Rainer Heckel.<br />

Einen Zwischenbesuch von Rainer Heckel gibt es<br />

am Sonntag, 16. September, 11.30 Uhr. Öffnungszeiten:<br />

Mi.-So. von 10-17 Uhr.<br />

Andrea Rausch<br />

Glinde – Die Hamburger Künstlerin Andrea<br />

Rausch zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße<br />

53, bis 30. September 2012 eine Auswahl<br />

neuerer Arbeiten. Ein mehrfach wiederkehrendes<br />

Motiv ist das Thema »Medea« aus der griechischen<br />

Mythologie.<br />

Öffnungszeiten: mo.–do. 10 – 12, fr. 10-12<br />

Uhr; mo.+mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18 Uhr<br />

Revolutionäre Papierschnitte<br />

aus China<br />

Reinbek – Das Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />

Schloßstraße 4, zeigt noch bis 7. Oktober die<br />

Ausstellung »Mit Schere und Papier – Filigrane<br />

Kunst für Maos Ziele«. Die 24 Blatt umfassende<br />

Darstellung der »Geschichte der Chinesischen<br />

Revolution« hat der Schriftsteller und Museumsgründers<br />

Rolf Italiaander zu Beginn der 70er Jahre<br />

des vorigen Jahrhunderts aus Hongkong mitgebracht.<br />

Öffnungszeiten: Mi.-So. von 10-17 Uhr.


30 kultur<br />

KulturWerkStadt Reinbek e.V.<br />

Workshop »Reinbek schreibt«<br />

Reinbek – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

»Reinbek schreibt!« treffen sich am Donnerstag,<br />

13. September 2012, 18.30 - 21.30 Uhr zum<br />

wiederholten Mal Jugendliche und Erwachsene<br />

– diesmal im <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum<br />

(JUZ), Schloßstraße 5. Unter der Leitung von<br />

Karsten Lieberam-Schmidt, dem Initiator der<br />

Poetry-Slams im JUZ, kann jeder mitschreiben.<br />

Die Teilnahme ist kostenfrei. Über Spenden freut<br />

sich der Verein. Anmeldungen bis Dienstag, 11.9.<br />

bei Sabina Ramonat, � 0175-5265742; eMail:<br />

KulturWerkStadt-Reinbek@web.de<br />

Handarbeit rund um die Welt:<br />

Lacestricken<br />

Reinbek – Die kulturWerkstadt reinbek lädt<br />

am Sonnabend, 15. 15. September von 14 bis<br />

17 Uhr ein zum Workshop »Lacestricken« in<br />

das Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Die<br />

Lehrerin für Handarbeit, Andrea Wende, zeigt,<br />

wie Sie hauchzarte Tücher und Schals stricken<br />

können. Außer Lacestrickgarn wird dazu eine<br />

Rundstricknadel benötigt. Für die Teilnahme sind<br />

gute Grundkenntnisse im Stricken Voraussetzung.<br />

Kostenbeitrag: € 5,-. Anmeldung bis 8.9. unter<br />

� 7203327 oder eMail andreawende.boernsen@<br />

freenet.de (Telefonnummer angeben)<br />

Philosophie im Dialog: Freiheit<br />

oder der Mut zur Grenze<br />

Wentorf – Jean-Paul Sartre spricht von »in die<br />

Freiheit geworfen« zu werden. Sind wir für ein<br />

Leben in Freiheit gerüstet? Wie definiere ich Freiheit?<br />

Zur Diskussion über diese Fragen lädt in der<br />

Reihe »Philosophie im Dialog« Frau Dr. phil. Ina<br />

Schmidt am Montag, 17. September, 19.30 Uhr,<br />

in den Angerhof der Freien lauenburgischen<br />

akademie, Hauptstraße 18d, Wentorf. Kostenbeitrag:<br />

€ 10,-.<br />

Anmeldungen bis Freitag, 14.9. bei Sabina<br />

Ramonat, � 0175-5265742; eMail: KulturWerk-<br />

Stadt-Reinbek@web.de<br />

Im Damensalon<br />

unterm Apfelbaum<br />

Reinbek – Sabina Ramonat: »In privaten Gärten<br />

unter Apfelbäumen waren wir in diesem Sommer<br />

mit Lesungen zu Gast in Witzhave und in<br />

Wentorf. Wenn Sie uns in Ihren Garten einladen<br />

möchten, sprechen Sie uns an. Wir kommen<br />

dann gerne zur verabredeten Zeit und bringen<br />

interessante Texte mit.« Kontakt über Sabina<br />

Ramonat, � 0175-5265742; eMail: KulturWerk-<br />

Stadt-Reinbek@web.de. Die KulturWerkStadt<br />

Reinbek ist bei all ihren Vorhaben auf finanzielle<br />

Unterstützung angewiesen und bittet Sie: Werden<br />

Sie Fördermitglied mit 3 €uro monatlich. Sie<br />

können den Betrag als Spende geltend machen.<br />

Bankverbindung: Sparkasse Holstein Konto-Nr.<br />

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volkshochschule sachsenwald<br />

Facebook & Co.<br />

Reinbek – Zu einem Vortrag über<br />

den Wandel durch soziale Netzwerke<br />

lädt die volkshochschule<br />

sachsenwald am Donnerstag, 20.<br />

September, 19.30 Uhr, in das Haus<br />

der Volkshochschule, Raum 101,<br />

Klosterbergenstraße 2 a. Referent<br />

Andreas Redmann will zeigen,<br />

welche Vorteile soziale Netzwerke<br />

in einer mobilen Gesellschaft<br />

bieten, gleichzeitig aber auch die<br />

Mechanismen beleuchten, die zu<br />

einer Umdeutung von gesellschaftlich<br />

verankerten Begriffen, wie z.B.<br />

Freundschaft und Empfehlungen,<br />

führen. Gebühr: € 5,-.<br />

Wilde Früchte genießen<br />

Reinbek – Selbst zubereiteter<br />

Schlehenlikör oder Weißdornpesto<br />

– solche Aromen beweisen, welche<br />

Schätze in wilden Früchten stecken<br />

können.<br />

Die Volkshochschule sachsenwald<br />

lädt deshalb am 23. September<br />

zur Wanderung Wilde Kräuter<br />

und Früchte am Wegesrand ein,<br />

um Wildfrüchte und Wildkräuter<br />

zu entdecken und zu bestimmen.<br />

Die Kursleiterin Christl Kratz ist<br />

Kräuterpädagogin und erklärt,<br />

welche Früchte und Kräuter essbar,<br />

ungenießbar oder gar giftig sind, an<br />

welchen Standorten sie gesammelt<br />

und wie sie am besten transportiert<br />

und gelagert werden sollten.<br />

Anschließend werden die gesammelten<br />

Köstlichkeiten nach leckeren<br />

Rezepten aus der »Wilden Küche«<br />

in der Volkshochschule zubereitet<br />

und probiert.<br />

Die Veranstaltung beginnt um 10<br />

Uhr im Haus der Volkshochschule,<br />

Klosterbergenstraße 2a, und kostet<br />

€ 26,80 plus Zutaten. Mögliche<br />

Teilnehmer sollten wetterfeste<br />

Kleidung, Körbe, Messer, Schere,<br />

Behälter für Reste, Schürze,<br />

Geschirrtücher sowie vorhandene<br />

Bestimmungsbücher mitbringen.<br />

Taiji als<br />

Prävention anerkannt<br />

Reinbek – Taiji gilt nicht nur in<br />

China als hervorragende Methode<br />

gegen Stress und Anspannung –<br />

jetzt erkennen auch die deutschen<br />

gesetzlichen Krankenkassen die<br />

fernöstliche Methode als Präventionsmaßnahme<br />

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ausgleichend mit Alltagsstress<br />

umzugehen. In der volkshochschule<br />

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Wochenausklang: Holger Schweizer<br />

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augustinum kulturell<br />

Schönes Deutschland<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Montag,<br />

3. September, 19.30 Uhr, zur Dia-<br />

Vision mit Dieter Gandras unter<br />

der Überschrift »Schönes Deutschland«.<br />

Eintritt: € 5,-.<br />

Die Canal Street Jazzband<br />

eröffnet das<br />

Semester der VHS<br />

Aumühle-Wohltorf<br />

Aumühle – Mit Musik eröffnet die<br />

Volkshochschule Aumühle-Wohltorf<br />

traditionell ihre Semester. So<br />

ist es auch in diesem Herbst. Am<br />

6. September ist die Hamburger<br />

Canal Street Jazzband zu Gast im<br />

Theatersaal des Augustinums.<br />

Vor fünfzig Jahren wurde die<br />

Band in Hamburg gegründet. In<br />

diesen fünf Jahrzehnten hat sie sich<br />

stetig verbessert, aber nicht verändert.<br />

Die Canal Street Jazzband hat<br />

unbeirrbar ihren Stil beibehalten.<br />

Sie fühlt sich den traditionellen<br />

Jazzstücken unterschiedlicher Stilrichtungen<br />

verpflichtet. Zum Repertoire<br />

gehören aber auch Blues-<br />

Melodien, Schlager,, Volkslieder<br />

und Ragtime, alles, was in der Zeit<br />

von 1910 bis 1925 zwischen New<br />

Orleans und Kansas City von den<br />

schwarzen oder weißen Marschkapellen<br />

gespielt wurde.<br />

Das Konzert beginnt um 19.30<br />

Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt kostet 10 Euro.<br />

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Wer blüht denn da<br />

noch?<br />

Aumühle – Das Augustinum,<br />

Mühlenweg 1, lädt am Montag,<br />

10. September, 9.30 Uhr,<br />

zu einem Streifzug durch die<br />

nahe heimische Pflanzenwelt<br />

mit Dr. Friedhelm Ringe unter<br />

dem Motto »Wer blüht denn<br />

da noch?« Anmeldeschluss ist<br />

der 4. September. Kostenbeitrag:<br />

€ 5,-.<br />

»Herr Mokelül<br />

und der Schatz<br />

im Garten«<br />

Aumühle – Zu einem musikalischen<br />

Märchen (Foto rechts)<br />

lädt das Augustinum, Mühlenweg<br />

1, am Sonnabend, 15. September<br />

2012, 17 Uhr – dargebracht von<br />

der Kinderkantorei Wohltorf mit<br />

Rolf Nerlich als Sprecher. Für den<br />

Text von »Herr Mokelül und der<br />

Schatz im Garten« zeichnet Petra<br />

George verantwortlich, die Musikkomposition<br />

gestaltete Andrea<br />

Wiese, in Töne gebracht von einer<br />

mit Kontrabass (Jochen Rudelt),<br />

Percussion (Jo Müller) und Klavier<br />

(Matthias Witt) besetzten Combo.<br />

Die Hauptakteure sind der<br />

ca. 50-stimmige Chor und die<br />

daraus stammenden Solisten, von<br />

engagierten Müttern sehr phantasievoll<br />

als Spinne, Igel, Raupen,<br />

Rotkehlchen, Maulwurf und Assel<br />

kostümiert. Eintritt frei.<br />

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Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910<br />

Konzert für Violine und Piano<br />

Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />

lädt am Dienstag, 18. September, 19.30 Uhr, zum<br />

Abendkonzert mit Zoltán Udvarnoki (Violine) und<br />

Ádám Hegyes (Piano). Zur Aufführung kommen<br />

unter anderem Stücke von Strauss, Brahms und<br />

Kreisler. Eintritt: € 7,-.<br />

urlaubsvorfreuden<br />

»In vino veritas« – aber was be-<br />

fr., 11.05.2012, 19:30 uhr<br />

deutet Wahrheit heute?<br />

großer spanischer weinabend<br />

Wentorf – Am Donnerstag, 6. September, 19.30<br />

Uhr, mit lädt vielen Dr. begeisternden phil. Ina Schmidt neuentdeckungen unter von obigem der Titel<br />

iberischen halbinsel, kalten und warmen tapas<br />

zum sowie Philosophie-Vortrag zahlreichen informationen im Oxhoft Weinlager,<br />

Hauptstraße 6e<br />

kostenbeitrag: 14,-€ | bitte anmelden!<br />

Laut römischer Geschichtsschreibung sollen<br />

germanische Stämme hauptstraße im Altertum 6e di.-fr. 14-19 ihre uhrTreffen<br />

21465 wentorf<br />

in angetrunkenem Zustand abgehalten haben,<br />

damit oxhoft die weinlager– Zunge gelöst besondere war weine und zu die vernünftigen Wahrheit preisen! an<br />

Licht kommen sollte. Dr. Ina Schmidt aus Reinbek<br />

beleuchtet zunächst den Wahrheitsbegriff in<br />

den verschiedenen Epochen der Geschichte. Im<br />

Anschluss werden aktuelle Fragen behandelt wie<br />

»ist Wahrheit vielleicht weniger eine ewig gültige<br />

Erkenntnis, sondern hängt sehr stark von demjenigen<br />

ab, der sie formuliert?« oder »was macht<br />

die Sehnsucht nach Wahrheit so stark?« oder<br />

»kommen wir der Wahrheit über Verstand und<br />

Wissenschaft hinaus vielleicht durch die Beschäftigung<br />

mit Kunst viel näher?« oder vielleicht hilft<br />

uns bei der Wahrheitssuche tatsächlich ein gutes<br />

Glas Wein… Eintritt € 5,-, Wein wird glasweise<br />

angeboten<br />

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Dr. Brigitte Oels liest aus<br />

»Babettes Fest«<br />

sa. 10-14 uhr www.oxhoft.de<br />

Wentorf – Am Donnerstag, 13. September,<br />

19.30 Uhr, liest Dr. Brigitte Oels im Oxhoft Weinlager,<br />

Hauptstrasse 6e, aus der Novelle »Babettes<br />

Fest« von Tania Blixen<br />

In einem dänischen Fischerdorf leben im 19.<br />

Jahrhundert zwei in Enthaltsamkeit alt gewordene<br />

Schwestern ganz nach den strengen Regeln einer<br />

pietistischen Sekte. Ihrer Köchin Babette gelingt<br />

es für einen Abend durch ein von ihr bereitetes<br />

Festmahl, die soziale Erstarrung der Dorfgemeinschaft<br />

zu lösen.<br />

Dr. Martin Rößler begleitet die Lesung am<br />

Piano und improvisiert zum Thema. Eintritt frei,<br />

Wein wird glasweise angeboten.


32 kultur<br />

2. Glinder Jazztage<br />

Glinde – Vom 7. bis 9. September richtet<br />

der Verein stadtmarketing Glinde die<br />

»2. Glinder Jazztage« aus. Die große<br />

Südstaatenparty mit den »Jazz Lips« am<br />

Freitag ist zwar bereits ausverkauft, aber<br />

am Sonnabend und Sonntag gibt es noch<br />

kostenfreie Open Air-Konzerte auf verschiedenen<br />

Bühnen in 21509 Glinde<br />

Am Sonnabend, 8. September, spielen:<br />

»Kilian & Böcker feat. Nils Conrad«<br />

von 10 – 13 Uhr auf dem Markt (Nähe<br />

Sparkasse Holstein).<br />

Die drei<br />

Profi-Musiker,<br />

Ralf Böcker<br />

(Saxophon +<br />

Klarinette),<br />

Gregor Kilian<br />

(Piano) und<br />

Nils Conrad<br />

am Schlagzeug spielen von New Orleans<br />

bis Dixieland und vom Blues bis zum<br />

Swing.<br />

»Henrys Fidgety Feetwarmer« von 11<br />

– 14 Uhr musizieren in der Marktpassage.<br />

Henry Kiels Hamburger Band hat sich<br />

zwar erst 2007<br />

formiert, aber die<br />

Musiker hatten<br />

alle schon jede<br />

Menge Erfahrung.<br />

Besonders<br />

hörenswert an<br />

der Trompete<br />

Kid Rosolowski,<br />

Jazz-Urgestein aus Hamburg, der an Louis<br />

Armstrong erinnert.<br />

Die »BIB Jazzband« hat ihren Auftritt<br />

von 11 – 14 Uhr im Mühlencenter<br />

(Möllner Landstraße 119) bei EDEKA-<br />

Junius. Die »Lokalmatadoren« aus der<br />

Erziehungskurs für Eltern<br />

Glinde – Ab 4. September bietet die<br />

Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Kindertagesstätte<br />

Tannenweg in Glinde einen<br />

Erziehungskursus für Eltern. An insgesamt<br />

16 Nachmittagen von 17-19 Uhr erlernen<br />

Eltern Methoden, die ihnen mehr<br />

Sicherheit in der Erziehung geben. An<br />

praktischen Beispielen werden Situationen<br />

Region mit dem<br />

Saxophonisten<br />

Karl-Heinz<br />

Dammann,<br />

Klaus Lührs am<br />

Piano, Bassist<br />

Reinhard Sauer<br />

und Drummer<br />

Johannes Ratzek spielen traditionellen Jazz<br />

bis hin zum Blues, Dixie und Swing.<br />

Die »Alabama<br />

Hot Six«<br />

– ebenfalls von<br />

11 – 14 Uhr<br />

sind zu erleben<br />

im Laden-<br />

Center Glinder<br />

Berg, Möllner<br />

Landstraße 24<br />

(vor Edeka Meyer). Die Band um Bandleader<br />

und Trompeter Gunnar Thielemann<br />

stammt aus Pinneberg und ist seit fast 30<br />

Jahre eine feste Größe in der Szene.<br />

Die »Low<br />

Rabbit Jazz<br />

Gang« spielt<br />

von 13 – 16<br />

Uhr in der<br />

Dorfstraße<br />

4a (vor dem<br />

Weinladen).<br />

Die seit<br />

fast 30 Jahre bestehende Band pflegt den<br />

traditionellen und frei improvisierten Jazz.<br />

Am Sonntag, 9. September, laden<br />

die »Jazz-O-Maniacs« mit New Orleans<br />

Hot Jazz zum Jazz-Frühschoppen von 11 –<br />

14 Uhr bei AutoNova, Möllner Landstraße<br />

41.<br />

Mehr Infos unter bit.ly/QlAsKG<br />

nachgespielt und das Verhalten der Akteure<br />

analysiert. Kosten für Paare: € 60,-;<br />

für Einzelpersonen: € 40,-. Während der<br />

Kurszeit wird eine kostenlose Kinderbetreuung<br />

angeboten.<br />

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3. September 2012<br />

Mein freiwilliges ökologisches Jahr<br />

David Hagemann berichtet über seine spannende Zeit beim BUND<br />

Reinbek – Wenn ich an die letzten<br />

Monate zurückdenke, schießen<br />

mir sofort tausende Bilder durch<br />

den Kopf. Bilder von Momenten,<br />

aus denen ich viele Erfahrungen<br />

ziehen konnte, mit denen ich viel<br />

Spaß verbinde. Bilder von vielen<br />

Menschen, die mich während des<br />

Unsere Veranstaltungen im Herbst<br />

Di, 11. + 25.09., 15 bis 18 Uhr Fr, 2.11., 15 bis 18 Uhr<br />

Tarotkarten-Legung »Traumhafte Torten«<br />

mit ROE, Tarotlegung nach Buchvorstellung der Konditorei<br />

Hajo Banzhaf, Voranmeldung Landhotel Andersen (Hamburg), Verkostung<br />

sinnvoll, 1 Frage € 5,- Baumkuchentorte.<br />

Prahls Mi, 26.09., 19.30 Uhr Gasthof Do, 22.11., - bis 23 Ohe Uhr<br />

»<strong>Der</strong> Alchimist« Rosanna Hackmack »Late e.K. Night-Shopping«<br />

Alexander ...die Finkel, feine der Küche Magier der am bei Sachsenwald<br />

Prosecco und Co.<br />

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Ankündigung:<br />

Landhotel Di, 23.10, Prahls Gasthof 19.30 - Ohe � Große Uhr Straße 24 � 21 465 Reinbek/Ohe 19. Februar 2013, 19.30 Uhr<br />

<strong>Der</strong> Axel <strong>Reinbeker</strong> Petermann:<br />

»Herzenstimmen«<br />

Herrn Im Angesicht Leif Sandtner des Bösen Lesung mit Jan-Philipp Sendker<br />

Deutschlands bekannter<br />

<strong>Der</strong> Autor von »Herzenhören« stellt<br />

Profiler berichtet von seinen<br />

Jahnkeweg<br />

sein neues Buch vor € 8,spektakulärsten<br />

Fällen. € 8,-<br />

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Betreff: Anzeigenschaltung<br />

Hallo Leif,<br />

Buchhandlung<br />

Erdmann<br />

Ina Vanessa Skorka-Müller<br />

hier mein Anzeigenmuster. Für die nächste Ausgabe - Anfang September<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

FöJs begleitet und gestärkt haben.<br />

Bilder von einer wunderschönen<br />

und unvergesslichen Zeit.<br />

Das Jahr hat mich in vielerlei<br />

Hinsicht vorangebracht. Die erste<br />

eigene Wohnung, das erste eigene<br />

Wirtschaften, die Feststellung,<br />

dass kein Essen mehr auf dem<br />

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Die neue<br />

Tanzsaison beginnt<br />

am 10. September für Jugendliche und<br />

erwachsene vom Grundkurs bis zum Tanzclub<br />

Außerdem bieten wir an:<br />

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Mittwoch - Sonnabend ab 17 Uhr<br />

Sonntag ab 12 Uhr<br />

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FOTO: privaT<br />

jugend 33<br />

nicht genießen. Bei meinen vielfältigen<br />

Arbeiten hatte ich immer liebe Menschen<br />

dabei, mit denen ich mich super<br />

unterhalten konnte, auch tiefsinnig und<br />

emotional. Und dadurch hat auch eintönige<br />

Arbeit Farbe bekommen.<br />

<strong>Der</strong> BUND Stormarn hat es geschafft<br />

mit dieser Stelle einen Rahmen zu<br />

schaffen, bei dem der FöJler den Inhalt<br />

selber bestimmen darf. So gab es immer<br />

Ideen und Ratschläge, aber welchen<br />

Schwerpunkt man wählte, war einem<br />

selbst überlassen.<br />

Eine gemeinsame Idee von Umweltpädagogin<br />

Christiane Sturm und mir<br />

war die Sommerferienaktion mit dem<br />

1864 2010<br />

Titel »Survival in der Wolfsschlucht«. Es<br />

ging darum, Überlebenshütten selber zu<br />

bauen und darin zu übernachten, eigene<br />

seit 1864 im Familienbesitz<br />

Werkzeuge herzustellen und gemeinsam<br />

die Natur zu erforschen. Wir hatten<br />

Große Straße 24<br />

zunächst Sorge, dass dieses kein Kind<br />

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mehr ansprechen würde und auch die<br />

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Eltern ihren Kindern heute so etwas<br />

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nicht mehr zutrauen würden – aber die<br />

E-Mail: info@prahls-gasthof-ohe.de<br />

Aktion war komplett ausgebucht mit<br />

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sechs Mädchen und fünf Jungs zwischen<br />

elf und 13 Jahren. Ein paar Tropfen soll-<br />

* Hotel<br />

* Restaurant<br />

ten uns nicht von dieser aufregenden<br />

David * Festsaal, Hagemann Klubräume mit dem Rad auf dem Weg Nacht abhalten. Ein tolles Erlebnis, das<br />

zur * Sonnenterrasse, Arbeit. Biergarten<br />

ich nicht vergessen werde.<br />

Tisch * Partyservice steht, wenn man nach Hause<br />

Bei den FöJ-Seminaren habe ich<br />

kommt. Es stellt einen vor Her- gelernt, kreativ etwas zu erarbeiten und wei-<br />

Steuer-Nr.: 30 037 27504<br />

ausforderungen, aber es hat mich terzugeben, zum Beispiel in Form von kleinen<br />

überrascht, HRA 4678 HL wie schnell man sich Thea-terstücken, Gedichten, Planspielen,<br />

umstellen Rbk. 29.08.2012 kann.<br />

Liedern – also Methoden, die aufgebaut sind<br />

Meine Arbeiten fanden größ- auf Gemeinschaft, kreativer Freiheit, Fantasie<br />

tenteils zusammen mit Kindern und Spaß. Vier Dinge, die im Schulsystem<br />

statt. Sie ließen mich in Erinnerun- leider kleingeschrieben werden. Das FöJ hat mir<br />

gen schwelgen an meine eigene gezeigt, dass es auch anders geht.<br />

noch gar nicht so weit entfernte <strong>Der</strong> Austausch und das rege Diskutieren mit<br />

Kindheit. Und sehr oft konnte Gleichgesinnten bei den Seminaren hat mich<br />

ich selber noch mal Kind sein. motiviert und meinen Horizont im sozialen als<br />

Höhlen bauen, klettern, im Matsch auch im ökologischen Sinne erweitert. Im-<br />

spielen, keschern und toben was mer mehr plagt es mich, ein Stück Fleisch im<br />

das Zeug hält. Aber natürlich ist Supermarkt einzukaufen, immer schwerer fällt<br />

es auch spannend die Rolle des es mir durch Konsumtempel zu gehen, immer<br />

Erwachsenen zu übernehmen. deutlicher erkenne ich den traurigen Zustand<br />

Vor allem dem Waldkindergar- unserer Erde und unserer Gesellschaft.<br />

ten fühlte ich mich sehr zugehörig Mein größtes Ziel, berufliche Orientierung zu<br />

und die »Waldfüchse« und »Wald- finden und einen groben Plan für die Zukunft<br />

dachse« sind mir sehr ans Herz aufzustellen, habe ich erreicht. Im September<br />

gewachsen. Die Tage im Wald, ob beginne ich eine Ausbildung zum Schornstein-<br />

Sonne oder »Schleswig-Holstein- feger mit der Perspektive eventuell danach zu<br />

Schmuddelwetter« haben sehr viel studieren und doch (Umwelt-)Pädagoge zu<br />

Spaß gemacht. Und ich konnte werden.<br />

immer mit einem netten Satz im Vielen Dank an alle, die mir dieses unvergess-<br />

Ohr, sei es von den Kindern oder liche Jahr möglich gemacht haben. Es wird mich<br />

den Erzieherinnen, nach Hause mein Leben lang begleiten.<br />

gehen. So viel Motivation durfte<br />

David Hagemann<br />

ich während meiner Schulzeit<br />

…wenn’s um Füße geht…<br />

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34 jugend<br />

Die UN-Kinderrechte<br />

In 54 Artikeln werden Rechte auf Schutz, auf<br />

Bildung und auf ein selbstbestimmtes Leben<br />

festgelegt. Hier einige Beispiele:<br />

Kinder haben das Recht gleich behandelt<br />

zu werden, egal ob sie Jungen oder Mädchen,<br />

Deutsche oder Ausländer, dick oder<br />

dünn, groß oder klein, arm oder reich, krank<br />

oder gesund sind. (Artikel 2)<br />

Kinder haben das Recht, soviel wie möglich<br />

zu lernen und eine Ausbildung zu machen.<br />

(Artikel 28, 29)<br />

Kinder mit Behinderungen haben das<br />

Recht auf besondere Fürsorge und Förderung,<br />

damit sie aktiv am Leben teilnehmen<br />

können. (Artikel 23)<br />

Kinder haben das Recht vor Gewalt geschützt<br />

zu werden. Dazu gehört auch der<br />

Schutz vor Beschimpfungen und Hänseleien.<br />

(Artikel 19)<br />

Kinder haben das Recht, dass ihre Eltern<br />

für sie da sind und sie liebevoll und respektvoll<br />

behandeln. (Artikel 5, 19, 34)<br />

Kinder haben das Recht gewaltfrei aufzuwachsen.<br />

(Artikel 5, 19, 34)<br />

Kinder haben das Recht gesund und gut<br />

leben zu können. Es soll alles dafür getan<br />

werden, dass sie gesund bleiben bzw. werden.<br />

Sie sollen genug zu Essen und Kleidung<br />

bekommen. (Artikel 24, 27, 26)<br />

Kinder haben das Recht zu spielen, zu<br />

basteln, Sport zu treiben, Freunde zu treffen<br />

und sich auszuruhen. (Artikel 31)<br />

Kinder haben das Recht sich zu informieren,<br />

sich frei zu entscheiden und bei Themen,<br />

die sie betreffen, mitzubestimmen.<br />

(Artikel 12, 13, 14, 17)<br />

Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre,<br />

d.h. niemand darf ohne Erlaubnis des Kindes<br />

dessen Post öffnen, seine eMails oder sein<br />

Tagebuch lesen. (Artikel 16)<br />

In Deutschland gelten die Kinderrechte seit<br />

1992 und seit Dezember 2010 sind einige<br />

Kinderrechte zusätzlich in der Verfassung des<br />

Landes Schleswig-Holstein verankert.<br />

12. Stormarner Kindertage<br />

Diesjährige Schwerpunktstadt ist Bargteheide<br />

Stormarn – Rund um den diesjährigen<br />

Weltkindertag (20. September)<br />

finden in der Zeit vom 10. bis<br />

22. September unter der Schirmherrschaft<br />

der Kreispräsidentin<br />

Christa Zeuke die 12. Stormarner<br />

Kindertage mit 77 Veranstaltungen<br />

in 19 Städten und Gemeinden<br />

des Kreises Stormarn statt. Allein<br />

16 Termine konzentrieren sich auf<br />

die diesjährige Schwerpunktstadt<br />

Bargteheide.<br />

Ziel der Stormarner Kindertage<br />

ist es, den Kreis Stormarn kinderfreundlicher<br />

und kindergerechter<br />

zu gestalten. Als Maßstab für<br />

kinderfreundliche und kindergerechte<br />

Lebensverhältnisse gilt die<br />

UN-Kinderrechte-Konvention.<br />

Danach sind Kinder nicht nur<br />

abhängig von der Gutmütigkeit<br />

der Erwachsenen, sondern haben<br />

eigene Rechte, sollen – unabhängig<br />

von ihrer Abstammung und<br />

Alles dreht sich um den Ball<br />

Viktor Siedlik leistet ein freiwilliges Jahr bei der TSV Reinbek<br />

Reinbek – Wenn der neue<br />

Ballsportlehrer ihnen Bälle<br />

zuwirft, stellen sich Neil, Tura,<br />

Jesko und Mattis erst mal auf<br />

eine Bank. Stolze 1,98 Meter<br />

misst Viktor Siedlik, der neue<br />

FSJler bei der TSV Reinbek. Ein<br />

Jahr lang leistet er seinen Dienst<br />

im freiwilligen sozialen Jahr<br />

beim Sportverein.<br />

<strong>Der</strong> 19-Jährige, der im<br />

Sommer sein Abitur in der<br />

Sachsenwaldschule gemacht<br />

hat, will das Jahr nutzen, um<br />

sich darüber klar zu werden, in<br />

welche berufliche Richtung er<br />

gehen will. In der Schule hatte<br />

er das Sprachenprofil gewählt.<br />

Momentan dreht sich fast alles<br />

um den Ball. Er selbst spielt<br />

Basketball mit der TSV-Herrenmannschaft<br />

in der Landesliga.<br />

Daneben trainiert er die<br />

U18-Basketball-Jungs und führt<br />

zwei TSV-Gruppen mit Vier- bis<br />

Sechsjährigen an unterschiedliche<br />

Ballsportarten heran. Au-<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Basketballer Viktor Siedlik (li.) übt mit Jesko, Reik-Mattis,<br />

Neil und Tura und spielerisch das Werfen und Fangen.<br />

ihren Rahmenbedingungen<br />

– die gleichen<br />

Bildungschancen und die<br />

gleiche gute Gesundheitsversorgung<br />

bekommen.<br />

Außerdem sollen sie von<br />

Anfang an als Person<br />

ernst genommen werden,<br />

deren Meinung wirksam<br />

in die demokratischen<br />

Prozesse einfließt.<br />

Initiatoren der Stormarner<br />

Kindertage sind die<br />

freien und öffentlichen<br />

Träger der Kinder- und<br />

Jugendhilfe. Die Koordination<br />

der Kindertage<br />

übernimmt traditionell<br />

der Deutsche Kinderschutzbund<br />

Stormarn.<br />

Broschüren mit dem aktuellen<br />

Programm werden ab nächster<br />

Woche im Kreis Stormarn verteilt.<br />

Die digitale Fassung ist ab sofort<br />

ßerdem gibt er Kurse »Rund um<br />

den Ball« im Ganztagsbetrieb der<br />

Grundschule Mühlenredder.<br />

Sportkoordinatorin Elke Schliewen<br />

freut sich gerade über diesen<br />

Einsatz in Kooperation mit der<br />

Schule sehr. »Für die Stunden am<br />

Nachmittag sind ansonsten nur<br />

schwer Trainer zu finden«, weiß<br />

sie. An den Vormittagen ist der<br />

FSJler in der Geschäftsstelle bei<br />

3. September 2012<br />

Veranstaltungen in Reinbek<br />

11.09.2012 | 10:30-12:00 Uhr<br />

Kinderolympiade in der Wildkoppel<br />

für alle Kinder der DRK-Kindertages- stätte<br />

Schmiedesberg<br />

11.09.2012, 19.30-21.30 Uhr:<br />

Die vergessenen Kinder: Das Stormarner<br />

Präventionsprojekt für Kinder psychisch<br />

erkrankter Eltern stellt sich vor: Ein Vortrag<br />

über die besondere Lebenssituation von<br />

Kindern psychisch erkrankter Eltern, ihren<br />

Unterstützungsbedarf und sinnvolle Hilfsangebote<br />

für die Familien im Kreis Stormarn.<br />

Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />

Kreisverband Stormarn, Veranstaltungsort:<br />

AWO Kindertagesstätte, Querweg 4, Reinbek<br />

im Internet unter www.kindertage.com<br />

einzusehen bzw. herunterzuladen.<br />

hs<br />

Ein Herzogtum für Kinder<br />

Aktionswochen der Kinder- und Jugendarbeit – aber nicht überall<br />

Herzogtum Lauenburg – <strong>Der</strong><br />

Kreisjugendring Herzogtum<br />

Lauenburg e.V. veranstaltet vom<br />

15 bis 30. September zum vierten<br />

Mal das Projekt »Ein Herzogtum<br />

für Kinder« – Aktionswochen der<br />

Kinder- und Jugendarbeit im Kreis<br />

Herzogtum Lauenburg.<br />

50 Veranstalter stellen ihre<br />

Arbeit einer breiten Öffentlichkeit<br />

vor. In 17 verschiedenen Städten<br />

und Gemeinden im Kreisgebiet<br />

werden 52 Aktionen durchgeführt.<br />

Ein vielfältiges Programm vom<br />

Tag der offenen Tür über Fachvortrag,<br />

Spielfest, Politikergespräch,<br />

Gottesdienst, Bastelangebot bis<br />

hin zur Ausstellung erwartet das<br />

interessierte Publikum.<br />

<strong>Der</strong> Schirmherr des Projektes,<br />

Kreispräsident Meinhard Füllner,<br />

lobt die Arbeit des Kreisjugendrings<br />

als Koordinator und hebt<br />

hervor: »Kinder und Jugendliche<br />

werden hier in den Mittelpunkt<br />

des öffentlichen Interesses gerückt.<br />

Und auch die Veranstalter erfahren<br />

eine Wertschätzung ihrer Arbeit,<br />

prima<br />

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PFLEGE<br />

Angebote:<br />

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1 Hemd 1.20<br />

die ihnen gebührt.«<br />

Druckfrisch sind jetzt die Werbeträger<br />

erschienen. Das Veranstaltungsheft<br />

liegt in zahlreichen<br />

öffentlichen Einrichtungen aus und<br />

natürlich in der Geschäftsstelle des<br />

Kreisjugendrings. Es ist auch auf<br />

der Homepage des Kreisjugendrings<br />

unter www.kjr-herzogtumlauenburg.de<br />

einzusehen.<br />

Angebote in Wentorf, Aumühle<br />

und Wohltorf werden Leser allerdings<br />

vergeblich suchen. hs<br />

Büroarbeiten anzutreffen. Ablage,<br />

Telefondienst, Kundenberatung,<br />

auch das macht ihm viel Spaß.<br />

»Ich kann dabei ja endlich mal<br />

hinter die Kulissen des Sportvereins<br />

gucken«, verrät er. Außerdem<br />

bereitet er Veranstaltungen wie<br />

das kommende Sportfest mit vor.<br />

Elke Güldenstein<br />

Bahnhofstraße 17<br />

21465 Reinbek<br />

Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr


3. September 2012<br />

»Losgehn, aufdrehn, abgehn«!<br />

Neue Konzertreihe im JUZ – mehr Möglichkeiten für junge Bands<br />

Reinbek – Mit den Rock- und<br />

Punkrock-Bands »Pelvic Thrust«,<br />

»Petri Meets Pauli« und »The<br />

Recessions« startet das Jugendzentrum<br />

JUZ Reinbek am Sonnabend,<br />

8. September 2012 eine neue<br />

Konzertreihe. Künftig soll es im JUZ<br />

am Schloß, Schloßstraße 5, jeden<br />

Monat einen Konzertabend geben<br />

unter dem Motto »losgehn, aufdrehn,<br />

abgehn«, denn neuerdings<br />

steht wieder eine eigene Anlage<br />

dafür zur Verfügung.<br />

Bisher musste ein großer Teil der<br />

Bühnentechnik für die Konzertveranstaltungen<br />

ausgeliehen werden.<br />

Wegen der hohen Kosten war dies<br />

nur wenige Male im Jahr möglich.<br />

Jetzt eröffnen sich für jugendliche<br />

Bands ganz neue Chancen. Sie<br />

können die JUZ-Bühne auch für<br />

öffentliche Proben nutzen und<br />

die technischen Möglichkeiten<br />

ausprobieren. Zur Koordination<br />

hat sich ein Orga-Team gebildet<br />

mit Fabian Labusch, Lennart Egler,<br />

Lukas Güldenstein und Stefan Jenkel.<br />

Sie sind Ansprechpartner für<br />

Bands, die im JUZ spielen wollen.<br />

Sie pflegen die Technik, versorgen<br />

das Facebook-Profil mit Neuigkeiten<br />

und kümmern sich auch um<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

Stefan Jenkel, Fabian Labusch, Lennart Egler und Lukas Güldenstein organisieren<br />

die Konzerte im JUZ und betreuen die neue Musikanlage.<br />

weitere Öffentlichkeitsarbeit für die<br />

Konzerte.<br />

Zum ersten Konzert am 8. Sep-<br />

tember ist Einlass ab 20 Uhr, Beginn<br />

um 21 Uhr. »Pelvic Thrust« ist<br />

eine Band, die im JUZ entstanden<br />

ist und sich erstmals an diesem<br />

Abend präsentieren wird. Weitere<br />

Konzerte mit unterschiedlichen<br />

Bands sind bereits für den 20.<br />

Oktober und den 3. November<br />

geplant.<br />

Die 4.000-Euro teure PA-Anlage,<br />

die im JUZ alarmgesichert untergebracht<br />

ist, konnte dank Spenden<br />

von der Sparkassen-Stiftung Stormarn,<br />

von Musikproduzent Dave<br />

Roth und aus Überschüssen der<br />

JUZ-Arbeit finanziert werden.<br />

Elke Güldenstein<br />

Kinder zeigen, wie fit sie sind<br />

Sportfest und Kinderolympiade in diesem Jahr an der Hans-Bauer-Halle<br />

Reinbek – Mit dem <strong>Reinbeker</strong><br />

Sportfest bietet die TSV jetzt wieder<br />

die Kinderolympiade an. Fünf-<br />

bis Zehnjährige können dabei ihre<br />

Schnelligkeit und Geschicklichkeit<br />

auf einem festgelegten Parcours<br />

zeigen. Die besten Sechs fahren<br />

zum Finale nach Hamburg.<br />

In den vergangenen Jahren<br />

schafften es viele Kinder aus<br />

Reinbek dort an die Spitze, doch<br />

das wichtigste Ziel der TSV ist,<br />

möglichst viele zur Bewegung zu<br />

motivieren. Jedes Jahr beteiligen<br />

sich bis zu 170 Kinder in Reinbek<br />

an dem Wettbewerb.<br />

Die Strecke soll Spaß machen,<br />

ist aber auch knifflig, denn ganz<br />

verschiedene Fähigkeiten sind<br />

gefragt wie Schnellkraft, Ausdauer,<br />

Geschicklichkeit und Koordinationsfähigkeit.<br />

Hier können Kinder<br />

testen, wie fit sie sind. Auch so<br />

manches Talent wurde dabei entdeckt.<br />

Unter www.topsportvereine.<br />

de kann man den Parcours genau<br />

ansehen.<br />

Drei Mal wird er am Sonntag,<br />

16. September 2012, in der Hans-<br />

Bauer-Halle am Mühlenredder<br />

aufgebaut, damit die Wartezeiten<br />

nicht zu lang sind. Um 11 Uhr<br />

werden die Strecken eröffnet. Um<br />

13.30 Uhr ist der letzte Start möglich.<br />

Mitmachen können alle Kinder<br />

der Geburtsjahre 2002 bis 2007, ob<br />

Vereinsmitglied oder nicht. Gewertet<br />

wird in drei Altersgruppen. Eine<br />

Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />

<strong>Der</strong> sechsjährige Neil probiert mit TSV-Sportkoordinatorin Elke Schliewen<br />

schon mal den Parcours für die Kinderolympiade aus.<br />

Rund um die Kinderolympiade<br />

können sich Jung und Alt beim<br />

Sportfest vergnügen. Wegen der<br />

Sanierung der Uwe-Plog-Halle ist<br />

die gesamte Veranstaltung in die<br />

Hans-Bauer-Halle am Schulzentrum<br />

und auf das dahinter liegende<br />

Außengelände verlegt worden.<br />

Das TSV-Clubhaus übernimmt die<br />

Bewirtung.<br />

Bungee Trampolin, Hüpfburg<br />

und Spielmobil werden draußen<br />

aufgebaut. Außerdem wird<br />

Kinderschminken angeboten und<br />

Onkel Dieters Naturkostladen<br />

stellt ein Glücksrad mit attraktiven<br />

Preisen auf. Einige Abteilungen der<br />

TSV Reinbek wie Leichtathletik,<br />

Basketball und Kampfsport werden<br />

zudem Einblicke in ihre Künste<br />

geben. Elke Güldenstein<br />

Video-Workshop<br />

jugend 35<br />

Stormarn – <strong>Der</strong> Kreisjugendring Stormarn e.V.<br />

(KJR) bietet jungen Leuten von 14 bis 27 Jahren<br />

ein Film-Wochenende vom 14. bis 16. September<br />

in Lütjensee. Filmen mit Tageslicht, mit Kunstlicht<br />

oder im Halbdunkel. Egal ob Road-Movie, Drama<br />

oder Tragik-Komödie – alles ist möglich. Gebühr:<br />

€ 18,- für Stormarner, alle anderen zahlen € 45,-,<br />

inklusive Übernachtung und Vollverpflegung. Die<br />

Ergebnisse können dann bei Film- und Videofestivals<br />

eingesandt werden. In diesem Jahr soll<br />

die neue selbstgebaute Technik – Teleprompter<br />

und Kamera-Slider – ausprobiert werden. <strong>Der</strong><br />

Workshop richtet sich an Anfänger wie an Fortgeschrittene.<br />

Das Seminar ist zur Verlängerung der<br />

JULEICA anerkannt. Leitung: Filmemacher Thomas<br />

Gericke. Anmeldungen: KJR Stormarn unter �<br />

04531-885407 oder eMail: office@kjr-stormarn.de<br />

Entspannungsmassage<br />

mit Aromaölen, Rotlicht<br />

und Magnetfeld<br />

€ 30,-/30 Min.<br />

Auch als Gutschein erhältlich!<br />

Anmeldung unter 727 93 37<br />

Praxis für Physiotherapie<br />

Jaqueline Paris<br />

Hans-Jörg<br />

Carstensen<br />

040 / 722 34 61<br />

Handgesammelte<br />

Kartoffeln<br />

aus Reinbek<br />

Am Feld an der Hamburger Str.,<br />

von 9–12 Uhr.


»The Sinners« im Spark’s<br />

Reinbek – Im Restaurant Sparks’s im sportpark<br />

reinbek, Hermann-Körner-Straße 49, ist am<br />

Freitag, 14. September 2012, 20.30 – 23.30 Uhr,<br />

die Gruppe »The Sinner« zu Gast mit Rock‘n‘Roll,<br />

Doo Wop und Rockabilly Hits von gestern und<br />

heute<br />

Die drei »Sünder« beherrschen nicht nur<br />

meisterhaft ihre Instrumente, sondern sind auch<br />

noch alle ausgezeichnet bei Stimme und zaubern<br />

wundervolle Acapella-Stücke hervor.<br />

Übrigens: Jeden Donnerstag, vom 6.9. bis<br />

29.11.2012, ist zur<br />

Cocktailtime im<br />

Spark’s<br />

jeweils ab 19.30 Uhr, Cocktailwürfeln<br />

angesagt. Das Barmaid mixt,<br />

schüttelt und rührt Ihre Lieblingscocktails;<br />

dazu gibt es leckeres<br />

Fingerfood. Das Sparks’s freut<br />

sich über Ihre Reservierung unter<br />

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FOTO: sTEFan malzkOrn<br />

Charly Beutin rockt<br />

das Fährhaus<br />

Zollenspieker<br />

Zollenspieker<br />

– Am<br />

Freitag, 28.<br />

September,<br />

20 Uhr,<br />

kommt ein<br />

Urgestein<br />

der<br />

deutschen<br />

Rockszene<br />

auf die<br />

Bühne des<br />

Zollenspieker<br />

Fährhauses, Zollenspieker<br />

Hauptdeich 143, 21037 Hamburg-<br />

Kirchwerder (direkt an der Elbfähre<br />

Zollenspieker-Hoopte): Charly<br />

Beutin mit seiner Band. »Born, wo<br />

de Wind herkümmt« – mit seiner<br />

kräftigen, unverwechselbaren<br />

Stimme singt er seine hoch- und<br />

plattdeutschen Lieder. Frech, laut,<br />

trotzig, manchmal auch sehnsüchtig.<br />

Einflüsse von Country, Cajun,<br />

Blues, Southern und Rock‘n‘Roll ,<br />

Soul bis Latin machen den gitarrenbetonten<br />

Beutin-Sound aus.<br />

Unterstützt wird er von den<br />

starken Musikern seiner Band:<br />

Bernd Ohnesorge am Bass, Wolfgang<br />

Meis (Gitarre), Jörg Berger<br />

(Schlagzeug), und Kai Dorenkamp<br />

(Akkordeon). Da tobt der Saal –<br />

oder, bei gutem, warmem Wetter<br />

– der Biergarten. Eintritt: € 15,-.<br />

Angebote gültig vom<br />

03.09. – 15.09.2012<br />

HAUS DER TAUSEND WEINE<br />

GETRÄNKEMARKT<br />

Reinbek, Bogenstrasse 21–23 · Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064<br />

Öffnungszeiten: Mo.–Do. 8 – 18 · Fr. 8 – 18.30 · Sa. 8 – 14 Uhr<br />

Beck‘s Bier Veltins Pilsener<br />

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fruchtig, frisch, spritzig 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 3,98<br />

99<br />

2009er Sangiovese<br />

Di Majo Norante 4, 99<br />

statt 5,<br />

rubinrot, fruchtiger säurearmer Rotwein 0,75 Ltr. / 1 Ltr. 6,65<br />

99<br />

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Elsholz<br />

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in Haushaltsüblichen Mengen · Angebotspreise<br />

sind keine Lieferpreise · Preise in Euro<br />

SSV<br />

Humboldtstr. 9 · 21509 Glinde-Reinbek Industriegebiet<br />

Tel. 040/722 6320 · mail: info@elsholz-reinbek.de<br />

Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 18.00 · Samstag 8.30 – 14.00 Uhr<br />

13<br />

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Oktoberfestbier<br />

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13 99<br />

20/0,5Ltr.+3,10Pf. 1Ltr.1,40<br />

Bismarck Mineralwasser<br />

classic + medium<br />

+ ohne<br />

4<br />

Vittel<br />

49<br />

12/1,0Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.0,38<br />

3 99<br />

6/1,5Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,44<br />

LIEFERSERVICE<br />

KOMMISSIONS<br />

SERVICE<br />

Italien<br />

BERATUNGS-<br />

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VERLEIH VON<br />

GLÄSERN<br />

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ANLAGEN/FASSBIER<br />

11 99<br />

24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,51<br />

Dithmarscher<br />

Beugelbuddelbeer<br />

8 99<br />

20/0,33Ltr.+4,50Pf. 1Ltr.1,36<br />

Gerolsteiner Sprudel +<br />

medium<br />

3 99<br />

12/0,7Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,48<br />

Coca Cola, Fanta,<br />

Sprite<br />

8 99<br />

12/1,0Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,75<br />

KOSTENLOSE<br />

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VERLEIH VON BIER-<br />

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