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48. Jahr · Nr. 14 · 3. September 2012 · Nächste Ausgabe: 17.9.2012<br />
ReinBekeR<br />
<strong>Der</strong><br />
48<br />
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Wentorfer Herbst!<br />
Großes Aktionswochenende am 15. und 16. September Seite 18+19<br />
Witzige Tiere locken Kinder in die Theaterwelt<br />
26. Puppentheater-Tage im Schloss<br />
Reinbek – Ein herrenloser Esel, ein<br />
übermütiger Rabe, wissbegierige<br />
Hühner und Schweine in Feierlaune<br />
bevölkern in der kommenden<br />
Woche das Schloß. Bereits zum 26.<br />
Mal hat Dörte Kiehn das Programm<br />
für die <strong>Reinbeker</strong> Puppentheater-<br />
Tage zusammengestellt.<br />
»Es ist die älteste Reihe hier im<br />
Schloß« freut sich Kulturchef Bernd<br />
M. Kraske, dass »eine der schwierigsten<br />
und lohnendsten Theaterformen«<br />
so konstant in Reinbek angeboten<br />
werden kann. Dörte Kiehn,<br />
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selber Puppenspielerin,<br />
hat in diesem Jahr vier<br />
Tiergeschichten für<br />
vier- bis zehnjährige<br />
Zuschauer ausgesucht,<br />
die künstlerisch sehr einfallsreich<br />
umgesetzt worden<br />
sind.<br />
Lesen Sie weiter auf S. 24<br />
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HEUTE:<br />
Kirchengemeinde Gethsemane<br />
feiert 50. Geburtstag S. 2<br />
Aus für Wentorfs<br />
Straßensozialarbeit? S. 15<br />
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VON ANNA‘S DRESS AFFAIR<br />
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VON FFC-JOE TAFT-SEM PER LEI.<br />
NEUE<br />
PEACE ARMBÄNDER VON LUA<br />
Die Geschichte vom übermütigen<br />
Raben Richard<br />
lässt Puppenspielerin<br />
Dörte Kiehn lebendig werden.<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
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2 panorama<br />
»Die Kirche im Dorf« wird 50<br />
Streitbarer Pastor brachte die Gemeinde einst in die Weltpresse<br />
Neuschönningstedt – »Wir<br />
wollen gemeinsam schön feiern<br />
und unsere Gruppen vorstellen«<br />
beschreibt Pastor Michael Paul<br />
das Geburtstagsfest der Kirchengemeinde<br />
Gethsemane. Das klingt<br />
leicht untertrieben, wenn man sich<br />
das Programm ansieht, das etwa<br />
70 Kirchen-Aktive und viele andere<br />
Gruppen in Neuschönningstedt für<br />
das 50-jährige Jubiläum der Gemeinde<br />
auf die Beine stellen. Am<br />
Sonntag, 9. September 2012 wird<br />
von 11 bis 17.15 Uhr in und um die<br />
Kirche herum viel geboten (s. a.<br />
Kasten). Im Rahmen des Jubiläums<br />
wird zudem die neue Krippengruppe<br />
»Spatzennest« eingeweiht.<br />
Aus der<br />
Flüchtlingsbaracke<br />
Ein Gottesdienst mit Propst Matthias<br />
Bohl eröffnet den Festtag. Mit<br />
dabei ist auch die Studentin Nina<br />
Grossmann, die mit ihrer Arbeit<br />
»Zwischen Heimat und Zuhause«<br />
den Blick zurück auf den Ursprung<br />
der kirchlichen Arbeit in Neuschönningstedt<br />
richtet. Ostflüchtlinge<br />
veranstalteten nach 1945 die<br />
ersten Bibelabende in Baracke auf<br />
dem Gelände, wo sich heute die<br />
Bushaltestelle »Haidkrug« befindet.<br />
Als Gründungsdatum der<br />
eigenständigen Gemeinde gilt der<br />
13. August 1962. Bereits ein Jahr<br />
zuvor war das Gemeidehaus als<br />
Versammlungssaal gebaut worden.<br />
1969 wurde der Kindergarten<br />
errichtet, 1983 die Kirche.<br />
Protest mit<br />
fliegenden Fahnen<br />
Zu »Weltruhm« brachte es die<br />
Gemeinde im Jahr 1965. Pastor<br />
Karl-Wilhelm Hesse marschierte<br />
mit seinen Gottesdienstbesuchern<br />
und einer Kirchenfahne zum<br />
benachbarten Fußballplatz, um<br />
gegen Sport-Lärm zu protestieren,<br />
der über das damals freie Feld<br />
bis in seine Kirche schallte. <strong>Der</strong><br />
Vorsitzende vom FC Voran Ohe,<br />
Hans-Heinrich Hackmann, ließ<br />
die Kirchenleute nicht auf seinen<br />
Rasen. So versuchten sie, mit dem<br />
Lied »Ein feste Burg ist unser Gott«<br />
den Fußball zu übertönen. <strong>Der</strong><br />
Zufall wollte es, dass in der Nähe<br />
ein BILD-Reporter wohnte und die<br />
Geschichte in sein Blatt brachte.<br />
Darüber breitete sie sich bis nach<br />
Kanada in der Presse aus.<br />
»Pastor Hesse war gar nicht<br />
zu besänftigen« erinnert sich<br />
Christoph Kulke, der damals<br />
im Kirchenvorstand war. Es sei<br />
ihm wohl eigentlich weniger um<br />
den Lärm gegangen als um die<br />
Tatsache, dass die Konfirmanden<br />
lieber auf den Fußballplatz als in<br />
den Gottesdienst gingen, vermutet<br />
er. Erst nach mehreren Gesprächen<br />
»versöhnten« sich Sport und Kirche<br />
wieder. <strong>Der</strong> Fußball begann dann<br />
erst nach dem Gottesdienst.<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Harald Mannchen, Pastor Michael Paul und Christoph Kulke (v.l.) vor dem<br />
ersten Glockenturm der Gemeinde, der noch im Pastoratsgarten steht.<br />
30. juni 1960: Grundsteinlegung Altbau<br />
Die Bilder der Protestaktion sind<br />
mit etwa 700 weiteren aus der<br />
Geschichte der Kirche in einer digitalen<br />
Fotoschau beim Jubiläumsfest<br />
zu sehen. Nach einem Aufruf der<br />
Kirche haben viele Neuschönningstedter<br />
ihre Alben durchgestöbert.<br />
Harald Mannchen hat die<br />
Fundstücke zu einer Präsentation<br />
verarbeitet.<br />
Mitarbeit ändert sich<br />
Dass die Kirchengemeinde stets<br />
mit anderen gesellschaftlichen<br />
SALKOPPEL 9<br />
HEIZUNG • SANITÄR<br />
Belangen in »Konkurrenz« steht,<br />
sieht Pastor Michael Paul auch<br />
heute noch. Die Menschen seien<br />
eher für Projekte als für stetiges<br />
Engagement zu begeistern, weiß<br />
er. Für seine vielbeschäftigten Konfirmanden<br />
hat er daher jetzt das<br />
flexible »Konfirmandenpraktikum«<br />
eingeführt. Auch andere Gruppen<br />
von Kindern oder Erwachsenen finden<br />
sich zunehmend temporär zu<br />
bestimmten Aktionen zusammen.<br />
Beim Jubiläumsfest präsentiert<br />
die Gemeinde ein äußerst reges<br />
• TECHNIK<br />
21465 REINBEK<br />
3. September 2012<br />
Kirchenleben mit vielen Spielen, Büchern und<br />
Basteln, Erzählzelt, Eine-Welt-Laden, Bibel-<br />
Pflanzen, Jugend-Lounge, Senioren-Betreuung,<br />
Café und Musik. In das Programm sind auch<br />
Gruppen wie die Oher Feuerwehr, DRK, Siedlerbund,<br />
die Grundschule und ortsansässige Firmen<br />
eingebunden. Sie runden das Bild der »Kirche im<br />
Dorf« als die sich die Kirchengemeinde Gethsemane<br />
versteht. Für die musikalische Begleitung<br />
des Festtages sorgt auch der Posaunenchor, der<br />
bereits 1958 gegründet wurde und dank reger<br />
Nachwuchsarbeit gut bestückt ist.<br />
Ein Stand des Kirchentages Hamburg 2013<br />
öffnet den Blick in die Zukunft. Dort kann man<br />
sich auch die neue große »Nordkirche« erklären<br />
lassen. »Es kommen noch mehr Veränderungen«<br />
ist sich Pastor Michael Paul sicher. Zwar ist die<br />
Zahl der offiziellen Gemeindeglieder heute mit<br />
2.600 etwa die gleiche wie 1962. Die Wohnbevölkerung<br />
Neuschönningstedts hat sich allerdings<br />
inzwischen verdreifacht. Elke Güldenstein<br />
Das Festprogramm zum 50-jährigen<br />
Jubiläum am Sonntag,<br />
9. September 2012:<br />
11 Uhr Gottesdienst<br />
ab 12 Uhr Jubiläumsfest in der Kirche und im<br />
Kindergarten sowie auf dem Außengelände<br />
12.15 Uhr: Konzert des Posaunenchors auf<br />
dem Kirchengelände<br />
12.40 Uhr: Konzert der Jungbläser auf der<br />
Bühne beim Kindergarten<br />
13.00 Uhr: Einweihung der Krippengruppe<br />
»Spatzennest« (Bühne beim Kindergarten)<br />
13.30 Uhr Offenes Singen mit Frau Hoppe<br />
(Kirche)<br />
14.30 Uhr Kinderlieder-Mitsing-Konzert »Ein<br />
Koffer voller Lieder« mit Oliver Ehmsen und<br />
dem Schulchor (Bühne beim Kindergarten)<br />
15.15 Uhr Schulchor Gertrud-Lege-Schule<br />
(Bühne beim Kindergarten)<br />
16.00 Uhr: Pop/ Rock/ Neuere geistl. Lieder<br />
zum Mitsingen mit der Band »Ritter Dando«<br />
(Kirche)<br />
17.00 Uhr Schluss-Aktion und -Segen mit<br />
dem Posaunenchor (Bühne beim Kindergarten)<br />
Angebote<br />
auf dem Jubiläumsfest<br />
»Weißt Du noch?« – Bilder und Erinnerungen<br />
aus 50 Jahren. »Offener Kindergarten«<br />
mit Kaffee und Kuchen, Besichtigung und<br />
Informationen.<br />
Bücherstube<br />
Jugend-Lounge<br />
Restaurant »Zum alten Glockenturm« (DRK<br />
und Siedlerbund)<br />
Konditorei »Rosen-Café«<br />
Glücksrad<br />
Stände mit Bastelarbeiten, Eine-Welt-Waren<br />
Informationen zu: Jugendleiter-Card (Juleica),<br />
Kita Ökoplus, Kindernothilfe, Projekt Jugendarbeit,<br />
Senioren-Fahr- und Betreuungsdienste,<br />
Amnesty-International, Kirchentag 2013,<br />
Nordkirche, Aktion Rosenstock<br />
Außerdem: Erzählzelt, Sommerbowle,<br />
Alkoholfreie Cocktails, Waffeln, Schokobrunnen,<br />
Pflanzen der Bibel, »Hüpfkirche«,<br />
Kinderschminken, Wasserspiele, »Himmel<br />
und Hölle«, Nostalgiespiele, Barfußparcours,<br />
Nägeleinschlagen, Bänderziehen und mehr
3. September 2012<br />
Zwischen Wald, Schultafel<br />
und Ladentheke<br />
<strong>Reinbeker</strong> Förster hat seinen Sitz nun in der Hahnheide<br />
Reinbek – Vom<br />
alten Bild des<br />
Försters bleibt<br />
nicht mehr viel<br />
übrig, wenn man<br />
Fritz Ole Wolter<br />
begegnet.<br />
»Ich manage hier<br />
einen vielseitigen<br />
Betrieb« beschreibt<br />
der 35-Jährige<br />
seine Arbeit. Mitte<br />
August hat er die<br />
Revierleitung der<br />
Försterei Reinbek<br />
übernommen. Sein<br />
Vorgänger, Claus-<br />
Peter Alpen ist in<br />
den Ruhestand<br />
gegangen.<br />
Krähenwald,<br />
Großkoppel, Oher<br />
Tannen, das geht<br />
Wolter schon ganz<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
flüssig von den Lippen. Bereits<br />
seit April 2012 hat er Alpen bei<br />
der Arbeit begleitet. Die lange<br />
Übergangszeit weiß er zu schätzen.<br />
<strong>Der</strong> Neuling kennt sein Revier mit<br />
Besonderheiten und Historien<br />
in manchen Ecken nun ziemlich<br />
genau. Für 1.150 Hektar ist er verantwortlich;<br />
neben den genannten<br />
Wäldern gehören Haidbergen<br />
(Loddenallee), Hahnenkoppel,<br />
Grander Tannen und ein wildreicher<br />
Streifen an der ehemaligen<br />
DDR-Grenze bei Langenlehsten<br />
dazu. Letzterer wird jedoch gerade<br />
an den Kreis Herzogtum-Lauenburg<br />
verkauft.<br />
Das südlichste Revier der<br />
schleswig-holsteinischen Landesforsten<br />
verkleinert sich damit<br />
auf 800 Hektar, doch Langeweile<br />
braucht Wolter nicht zu fürchten,<br />
denn er betreibt zusätzlich den<br />
neuen Waldladen am Forststützpunkt<br />
Hahnheide bei 22946<br />
Trittau. Jeden ersten und dritten<br />
Donnerstag im Monat verkauft er<br />
dort Wildfleisch und küchenfertige<br />
Produkte aus den landeseigenen<br />
Wäldern, unter der Eigenmarke<br />
»FeinWild« (www.feinwild-sh.de;<br />
� 08000-428428) sowie ofenfertig<br />
getrocknetes »Holsteiner<br />
Holz« (www.holsteiner-holz.de).<br />
Die Öffnungszeiten sollen nach<br />
der Anlaufphase noch ausgeweitet<br />
werden.<br />
Außerdem wird Fritz Ole Wolter,<br />
der an der Uni Göttingen Forstwissenschaften<br />
studiert hat, auch noch<br />
unterrichten. In der Berufsschule<br />
Bad Segeberg bildet er angehende<br />
Forstwirte aus.<br />
<strong>Der</strong> Wald in der Stadt<br />
<strong>Der</strong> Schwerpunkt bleibt jedoch<br />
der <strong>Reinbeker</strong> Wald. Das Revier ist<br />
überschaubar aber arbeitsaufwändig<br />
wegen der vielen Berührungspunkte<br />
mit der Stadt. Fast täglich<br />
Im neuen Waldladen bietet Förster Fritz Ole Wolter<br />
»FeinWild“-Produkte an.<br />
gebe es Anrufe von Eigentümern<br />
anliegender Grundstücke, so<br />
Wolter. Oftmals gehe es dabei<br />
um überhängende Zweige. <strong>Der</strong><br />
Förster ist zudem für die Verkehrssicherung<br />
in den Waldgebieten<br />
verantwortlich. »Im Zweifelsfall<br />
hafte ich dafür persönlich« nimmt<br />
er dies sehr ernst.<br />
Gut sieben Hektar Wald pro Jahr<br />
wird er in Reinbek »neu begründen«.<br />
Das bedeutet nicht, dass die<br />
Waldflächen weiter wachsen oder<br />
große Kahlschläge und Schonungen<br />
drohen. Stattdessen werden<br />
einzelne Bäume entnommen. Das<br />
Nutzholz bleibt eine bedeutende<br />
Einnahmequelle. »Wir fällen nur<br />
maximal das, was auch wieder zuwächst«,<br />
betont Wolter. Dabei soll<br />
langsam die weit verbreitete Sitkafichte<br />
zurückgedrängt werden. »Die<br />
ist nicht standortgerecht«, kritisiert<br />
der Förster die Anpflanzungen aus<br />
der Nachkriegszeit. Damals war<br />
Holz für Reparationszahlungen an<br />
die Engländer großflächig gefällt<br />
worden. Mit Buche, Douglasie und<br />
Küstentanne sollen jetzt Mischwäl-<br />
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(So. keine Beratung u. kein Verkauf)<br />
der entstehen, die dem Klimawechsel<br />
besser gewachsen sind.<br />
In seinem Büro am Forststützpunkt<br />
Hahnheide ist er bei der<br />
Arbeit nicht allein. Dort trifft er<br />
seinen Kollegen und dortigen Revierleiter<br />
Michael Hansen und auch<br />
die Forstarbeiter und Auszubildenden,<br />
die in den beiden Revieren<br />
tätig sind. <strong>Der</strong>zeit wird dort auch<br />
für die Waldarbeitermeisterschaften<br />
trainiert. Landesmeister Joggy<br />
Strauch weist die Auszubildenden<br />
in die hohe Schule der Kettensäge<br />
ein. Wenn er in Sekundenschnelle<br />
einen Stamm sauber entastet,<br />
staunt auch Förster Wolter.<br />
Die ehemalige Försterei in Reinbek<br />
an der Lohbrügger Straße wird<br />
dagegen zum Privathaus. Claus-<br />
Peter Alpen hat es als Ruhesitz<br />
erworben. Elke Güldenstein<br />
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panorama 3<br />
flohmärkte & basare<br />
Flohmarkt im<br />
Evangelischen Kindergarten<br />
Wentorf – Am Sa., 8. September, 14 bis 16.30<br />
Uhr, lädt der Ev. Kindergarten, Am Burgberg 2,<br />
zum Flohmarkt »Rund um‘s Kind«. Erwachsene<br />
können sich gegen eine Standgebühr von € 5,- und<br />
einem Kuchen am Verkauf beteiligen. Die Standgröße<br />
beträgt etwa drei Meter. Kinder dürfen<br />
auf mitgebrachten Decken kostenlos ihre Waren<br />
anbieten. Anmeldungen bei Astrid Henke-Biel, �<br />
79308445; eMail: a.henke.biel@gmx.de<br />
Flohmarkt Wackelzahn<br />
Dassendorf – Am Sa., 22.9., 14 bis 16 Uhr, lädt<br />
der Ev. Kindergarten Dassendorf am Bornweg<br />
zum Flohmarkt »Wackelzahn« mit gebrauchter<br />
Kinderkleidung, Spielsachen, Büchern und mehr.<br />
Wer verkaufen möchte, kann seinen Stand am<br />
Montag, 3. September, ab 9 Uhr, unter � 04151-<br />
895210 verbindlich anmelden.<br />
Gräserzauber<br />
Weinkolumne<br />
Gartenkolumne<br />
Traumgrün<br />
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Es ist wieder soweit: In meinem Gräserbeet<br />
funkeln die Tautropfen an den filigranen<br />
Blütenständen in der Morgensonne und der<br />
Wind raschelt leise in den Halmen.<br />
Die Ziergräser wirken durch ihre zarten<br />
Strukturen, ihre bewegte Leichtigkeit und<br />
ihre vielfältigen Formen. Das Angebot reicht<br />
von ausgefallenen Bodendeckern bis zu<br />
ornamentalen Riesengräsern. Ich schätze sie<br />
sehr wegen der diversen und ungewöhnlichen<br />
Verwendungsmöglichkeiten z.B. als<br />
Solitäre in der modernen Gestaltung. In<br />
gemischten Pflanzungen kombiniere ich<br />
Grasschönheiten wie das Japan-Berggras mit<br />
üppigen Stauden wie z.B. Bergenien oder<br />
Phlox zu spannenden Gartenbildern. Die<br />
Attraktivität von Ziergras wird häufig noch<br />
erhöht durch eine leuchtende Herbstfärbung<br />
und von winterlichem Raureif überzogen,<br />
verwandeln sich Halme und Blütenstände<br />
in kleine Skulpturen. Deshalb bitte keinesfalls<br />
die Gräser im Herbst zurückschneiden.<br />
Allenfalls sollte man Großgräser wie<br />
Chinaschilf oder Pampasgras als Frostschutz<br />
zusammenbinden, denn trotz ihres anmutigen<br />
Wuchses sind die meisten Ziergräser<br />
erstaunlich robust und pflegeleicht.<br />
Übrigens: Auch für die reizvolle Bepflanzung<br />
ihrer Töpfe und Kübel eignen sich Gräser<br />
hervorragend. Kombinieren Sie das kleine<br />
Blauschwingelgras oder das grazile Zittergras<br />
beispielsweise mit Besenheide und rotlaubigem<br />
Purpurglöckchen.<br />
Eine schöne Gartenzeit wünscht Ihre<br />
Angela Gütschow. Haben Sie Fragen zu diesem<br />
oder einem anderen Gartenthema?<br />
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von Fundsachen<br />
Reinbek – Die nächste Fundsachenversteigerung<br />
findet statt am<br />
Mittwoch, 5. September 2012, 10<br />
Uhr, auf dem Parkdeck des <strong>Reinbeker</strong><br />
Rathauses, Hamburger Str. 5-7.<br />
Meistbietend und gegen Barzahlung<br />
unter Ausschluss jeder Gewährleistung<br />
sollen dabei u. a. Damen- und<br />
Herrenfahrräder, Mountain- und<br />
Trekkingbikes sowie Kinderfahrräder,<br />
1 Golfbag mit Schlägern sowie 1<br />
Akku-Schrauber, Uhren, Schmuck,<br />
Brillen, Kleidung, und vieles mehr<br />
versteigert werden.<br />
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Antiquitätenshow »Lieb & Teuer«<br />
Reinbek – Was sind das alte Erbstück<br />
oder der originelle Flohmarktfund<br />
wirklich wert? Das beantwortet<br />
die norddeutsche Antiquitätenshow<br />
»Lieb & Teuer« im NDR-Fernsehen<br />
jeden Sonntag um 16 Uhr. Wer selber<br />
einen »Schatz« sein eigen nennt und<br />
ihn für die Sendung bewerten lassen<br />
möchte, hat dazu am Sonntag, 7.<br />
Oktober, 10-18 Uhr, in Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 5, 21465 Reinbek,<br />
wieder Gelegenheit. Interessierte<br />
Schulungsreihe für Angehörige<br />
von Demenzkranken<br />
Reinbek – Die BARMER-GEK bietet<br />
in Kooperation mit der Evangelisch-<br />
Freikirchlichen Gemeinde Reinbek<br />
und der Südstormarner Vereinigung<br />
für Sozialarbeit e.V. eine spezielle<br />
Schulungsreihe für Angehörige von<br />
demenziell erkrankten Menschen<br />
an. An einem Informationsabend am<br />
Freitag, 14. September 2012, 19 Uhr,<br />
im Gemeindehaus der Freikirchlichen<br />
Gemeinde in der Nelkenstraße 6,<br />
können Interessierte das Programm<br />
der Schulungsreihe kennen lernen.<br />
»Erfahrungen zeigen, dass bei<br />
Angehörigen ein großes Informationsbedürfnis<br />
besteht«, weiß Claudia<br />
Sanmann, Vorstandsmitglied der<br />
Südstormarner Vereinigung für<br />
Sozialarbeit e.V. (SVS). Gleichzeitig<br />
wünschen sie sich Austauschmöglichkeiten<br />
mit anderen Betroffenen.<br />
Denn oft brechen soziale Kontakte<br />
Wassergymnastik im Freizeitbad<br />
Reinbek – Im August startete das<br />
<strong>Reinbeker</strong> Freizeitbad die Aktion<br />
»Wassergymnastik jeden Mittwoch«<br />
von 17.45 – 18.15 Uhr zusätzlich<br />
zu der Wassergymnastik in den<br />
Vormittagsstunden (Dienstag,<br />
Mittwoch und Donnerstag 8.45 –<br />
Im vergangenen Jahr wurden 133<br />
Fundsachen im Fundbuch erfasst.<br />
Lediglich fünf Handys, drei Fahrräder<br />
und eine Uhr konnten den Eigentümern<br />
wieder ausgehändigt werden.<br />
Daneben wurden sieben Fahrräder,<br />
ein MP3-Player und etwas Schmuck<br />
nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist<br />
an den jeweiligen Finder gegen<br />
die Zahlung einer Verwahrgebühr<br />
übergeben. Eine Auflistung der<br />
verbliebenen Gegenstände steht auf<br />
der Internetseite www.reinbek.de<br />
zur Verfügung.<br />
können ihr Gemälde, ihre Vase, den<br />
silbernen Tafelaufsatz oder ähnliches<br />
mitbringen und Kunstexperten<br />
vorstellen. Diese werden eine erste<br />
Expertise abgeben und Bewerber mit<br />
interessanten Objekten in eine der<br />
nächsten »Lieb & Teuer«-Sendungen<br />
einladen. Pro Person kann jeweils nur<br />
ein Gegenstand begutachtet werden<br />
Eine Anmeldung ist erforderlich unter<br />
� 01805-637555. Die Auskunft der<br />
Experten ist kostenfrei.<br />
durch die zeitaufwendige Versorgung<br />
des Demenzkranken ab. Die<br />
Schulungsreihe mit Claudia Sanmann<br />
und Uwe Klemp als Referenten<br />
will Informationen zum Verlauf der<br />
Demenz insbesondere im Hinblick<br />
auf diagnostische und therapeutische<br />
Maßnahmen, zum Umgang mit den<br />
besonderen Verhaltensweisen des(r)<br />
Demenzkranken, zur Pflegeversicherung,<br />
zu rechtlichen Aspekten und zu<br />
Entlastungsmöglichkeiten vermitteln.<br />
„Ziel ist es, den erheblichen Belastungen<br />
und der zunehmenden Isolation<br />
der Angehörigen entgegen zu wirken“,<br />
erklärt Claudia Sanmann.<br />
Für die Teilnehmer aller Krankenkassen<br />
ist die Schulungsreihe<br />
kostenfrei.<br />
Eingeladen sind Angehörige, Ehrenamtliche<br />
sowie an Demenzerkrankungen<br />
interessierte Menschen.<br />
9.15). Aufgrund der guten Resonanz<br />
der Gäste wird das Freizeitbad auch<br />
in Zukunft die Wassergymnastik in<br />
den Abendstunden anbieten. Die<br />
Teilnahme ist kostenlos. Es muss nur<br />
der Eintrittspreis entrichtet werden.<br />
RADIO<br />
Reinbek<br />
Schmiedesberg 12 · Tel. 7 22 55 78<br />
Heike & Andreas Peters<br />
Kosmetik & Fußpflege<br />
Fußreflexzonen- u. Sportmassagen<br />
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(Eingang Bergstr.) · Tel. 040 / 722 1260<br />
Diese<br />
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3. September 2012<br />
Rechtsanwaltskanzlei<br />
Ralph Husung<br />
Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
Verkehrsunfallrecht<br />
und Versicherungsrecht<br />
Kreutzkamp 3 a, 21465 Reinbek<br />
Tel. 040/32 51 31 82<br />
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Telefon: (040) 727 30 203<br />
Mo – Fr: 9 – 18 Uhr; Sa: 8 – 13 Uhr<br />
Mi. geschl.; www.frisurenland.com<br />
www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
…immer auch<br />
im Internet<br />
zu lesen.
Mehrkämpferinnen erfolgreich<br />
Einen hervorragenden Siebenkampf<br />
lieferte Leonie Piehl (Foto)<br />
bei den Deutschen Meisterschaften<br />
der Leichtathletik vom 24.-26.<br />
August in Hannover ab und platzierte<br />
sich mit 4789 Punkten auf<br />
dem 4. Rang. Das waren am Ende<br />
300 Punkte mehr als bei den Landesmeisterschaften<br />
im heimischen<br />
Stadion. Die stärksten Leistungen<br />
erzielte sie am ersten Tag. Über<br />
100m Hürden lief sie mit 14,70<br />
Tanz-Special<br />
»Boogie-Woogie«<br />
Vergessen Sie einen Abend<br />
lang den Alltag und lassen sich<br />
von der fetzigen Musik des<br />
»Boogie Woogie« mitreißen.<br />
Am 8. September bietet sich<br />
die Gelegenheit, den Tanz<br />
kennenzulernen und am 22.<br />
September können Sie Ihre<br />
»Boogie Woogie« Kenntnisse<br />
vertiefen. Die Kosten betragen<br />
pro Abend € 10,- für<br />
Gäste, Mitglieder der TSV<br />
zahlen € 5,- und Mitglieder der<br />
Tanzsportabteilung € 3,50. Veranstaltungsort<br />
ist Saal 1 in der<br />
TSV-Halle. Eine Anmeldung ist<br />
nicht erforderlich.<br />
ZUMBA® Kurs<br />
Ab dem 10. September startet<br />
ein ZUMBA® Kurs, immer<br />
montags, 17 – 18 Uhr, im<br />
Saal 1 der TSV-Halle. ZUMBA®<br />
Fitness ist eine Kombination<br />
aus Tanz und Workout, die sich<br />
vor allem durch eines auszeichnet<br />
- ihren einzigartigen Spaßfaktor.<br />
Das Cardio-Training zu<br />
lateinamerikanischer Musik ist<br />
für alle Alters- und Fitnessklassen<br />
geeignet und wird angeleitet<br />
von Tina Berg. Die Kosten<br />
für diesen achtwöchigen Kurs<br />
betragen für für Gäste € 52,-,<br />
Mitglieder der TSV zahlen<br />
€ 23,- und Mitglieder der Tanzabteilung<br />
€ 16,-. Anmeldungen<br />
in der TSV Geschäftsstelle.<br />
Radtour<br />
Die nächste Radtour führt<br />
am 16. September nach Bad<br />
Oldesloe. Auf guten, aber<br />
verschlungenen Wegen führt<br />
Ruth Dunsing die Gruppe zur<br />
Stadt an der Beste. Anschließend<br />
folgt ein Stadtbummel<br />
mit Kaffeetrinken im Kurpark.<br />
Zurück geht es mit der U1 von<br />
Großhansdorf. Bitte Picknick<br />
mitbringen. Treffen ist um<br />
9 Uhr an der TSV Geschäftsstelle.<br />
Das Radtourenangebot<br />
der TSV Reinbek richtet sich an<br />
alle, die Lust am Radwandern<br />
haben. <strong>Der</strong> Spaß am gemeinsamen<br />
Radfahren und Freude<br />
an der Natur stehen dabei im<br />
Vordergrund. Eine Vereinsmitgliedschaft<br />
ist nicht erforderlich,<br />
Gäste zahlen eine Gebühr<br />
von € 5,- (zzgl. Auslagen).<br />
FOTO: HEnrik HEiTmann<br />
Sek. persönliche Bestzeit und im<br />
200m-Lauf wurde sie mit 25,83<br />
Sek sogar zweite. Ihre Teamkollegin<br />
Sandra Mäckelmann erreichte<br />
mit 4567 Punkten im U23-Feld<br />
Vom 24.8. bis 26.8.2012 fanden<br />
in Dortmund die Deutschen<br />
Meisterschaften der Masters statt.<br />
Erfolgreichster Schwimmer aus<br />
dem <strong>Reinbeker</strong> Team war Fabian<br />
Horstmeier. Er holte sich in der AK<br />
20 über 50m Freistil in 0:25,39<br />
min. die Bronzemedaille. Auch<br />
über 100m Freistil ging er hochmotiviert<br />
an den Start. Leider war<br />
es dann am Ende nur Platz vier.<br />
Bronze holten auch die Staffeln<br />
Termine und Veranstaltungen<br />
4. September: Start: Sitzgymnastik,<br />
11-12 Uhr, Betreutes<br />
Wohnen Malteser Hilfsdienst,<br />
Arthur-Goldschmidt-Weg 2-6<br />
6. September: Start: AKTIV 70<br />
Plus, 15.30-16.30 Uhr, Seniorenresidenz<br />
Reinbek, Bogenstr. 2 a<br />
7. September: Start: Fit mit<br />
dem Rollator, 10.30-11.30<br />
Uhr, Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />
Schulstr. 7<br />
8. September: Parkouring,<br />
14-16 Uhr, Treffen: Grundschule<br />
Klosterbegen<br />
einen 16. Platz und sortierte sich<br />
bei den Frauen mit Platz 29 von<br />
fast 50 Teilnehmerinnen immerhin<br />
schon im Mittelfeld ein.<br />
Dreimal Bronze für Schwimmer<br />
Staffel der Männer mit Malte Bengelsdorf, Malik Malagic, Fabian Horstmeier<br />
und Noah Buchholz (v.l.)<br />
der Männer über 4x50m Freistil<br />
und 4x50m Brust. Hier schwammen<br />
Malte Bengelsdorf, Noah<br />
Buchholz, Malik Malagic und<br />
Fabian Horstmeier. Die <strong>Reinbeker</strong><br />
Mixstaffeln (2 Damen, 2 Herren)<br />
blieben diesmal ohne Medaille.<br />
Mit Platz vier über 4x50m Lagen<br />
in der Besetzung Jessica Krebs,<br />
Malte Bengelsdorf, Malik Malagic<br />
und Sandra Kaphingst erreichten<br />
sie ihre beste Platzierung.<br />
9. September: Radtour am Tag<br />
des Denkmals zum Eiskeller/Altona,<br />
Treffen 10 Uhr, S-Bhf. Reinbek<br />
13. September: Start: Tanzkurs<br />
für Jugendliche ohne Vorkenntnisse,<br />
18-19 Uhr, TSV-Halle, Saal<br />
1, Anmeldungen bis zum 10.9.12<br />
in der TSV Geschäftsstelle<br />
16. September: <strong>Reinbeker</strong><br />
Sportfest mit Kinder-Olympiade,<br />
11-14 Uhr, Schulzentrum Reinbek,<br />
Mühlenredder 30.<br />
28. September: Abteilungsversammlung<br />
Aikido, 21 Uhr,<br />
TSV-Halle, Aikido-Dojo<br />
120 Jahre<br />
TSV reINBeK<br />
★★★★★<br />
Turniersieg für Tänzer<br />
Besser hätte der Start in die Herbstsaison<br />
für Birgit & Thomas Schuldt von der<br />
Tanzsportabteilung der TSV Reinbek<br />
nicht sein können. Bis nach Bielefeld fuhr<br />
das <strong>Reinbeker</strong> Paar, um auf einem Turnier<br />
in der Klasse Senioren I B in den Standard-Tänzen<br />
an den Start zu gehen. Von<br />
den in Nordrhein-Westfalen traditionell<br />
qualitativ und quantitativ stark besetzten<br />
Feldern ließen sich Thomas & Birgit<br />
Schuldt nicht abschrecken. Sie hatten die<br />
Sommerzeit zum intensiven Training alleine<br />
und mit ihrem Trainer, Hans-Jürgen<br />
Otto, genutzt. Die Freude war groß, als<br />
Schuldts zum Finale aufgerufen wurden<br />
und am Ende auch noch als Turniersieger<br />
vom Parkett gingen. Noch nie hatten die<br />
beiden in dieser Klasse ganz oben auf<br />
dem Treppchen gestanden. Als Sieger<br />
durften sie im Turnier der nächst höheren<br />
Klasse mittanzen. In der A-Klasse erreichten<br />
Thomas & Birgit ebenfalls das Finale<br />
und belegten dort am Ende den fünften<br />
Platz.<br />
Neue Tanzgruppe<br />
Wer jetzt Lust bekommen hat, einmal<br />
selbst das Tanzbein zu schwingen, entweder<br />
als Neu- oder Wiedereinsteiger, ist in<br />
der Tanzsportabteilung herzlich willkommen.<br />
Ab dem 9. September startet<br />
eine neue Gruppe für Erwachsene zur<br />
Einführung in alle Standard- und lateinamerikanischen<br />
Tänze, immer sonntags,<br />
um 18.30 Uhr, im Saal 1 der TSV-Halle.<br />
Nähere Informationen und Anmeldung,<br />
unter (040) 7278474.<br />
Lust auf Ballett?<br />
In der neu gestarteten Gruppe, dienstags,<br />
16 Uhr, im Saal 2 der TSV sind noch Plätze<br />
frei. Alle die schon mal Ballett geschnuppert<br />
haben oder es ganz neu ausprobieren<br />
wollen, sind herzlich eingeladen zu einer<br />
Probestunde zu kommen. Ihr solltet schon<br />
10 Jahre alt sein oder sehr gute Vorkenntnisse<br />
haben. Die Gruppe wird von Julia da<br />
Costa Cabral geleitet. Das Ziel ist es, den<br />
Kindern die Ballettgrundlagen intensiv zu<br />
vermitteln, um ein schnelles Vorankommen<br />
zu gewährleisten.<br />
Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V.<br />
geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22<br />
Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89<br />
öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr,<br />
sowie mi + do von 15-17.30 Uhr<br />
email: info@tsv-reinbek.de<br />
Internet: www.tsv-reinbek.de<br />
Verantwortlich: Elke Schliewen • 3.9.2012
6 panorama<br />
Nach über einem Jahr endlich<br />
repariert<br />
Aumühle – Im Juni vorigen Jahres beschädigte<br />
ein Lastkraftwagen beim Wenden in der<br />
Die Handwerker Björn Villwock, Adam Nalgiev<br />
und Eduard Boldt reparieren das mit dem Aumühler<br />
Wappen kunstvoll gestaltete Gitter am<br />
Rondell.<br />
Emil-Specht-Allee eine Linde und das Rondell.<br />
Zunächst stritt der aus der Nähe von Schwerin<br />
stammende LKW-Fahrer die Tat ab. Doch an<br />
Hand von Spuren am Lastwagen konnte die<br />
Polizei den Fahrer ermitteln. Bürgermeister<br />
Dieter Giese hat berichtet, das der Kraftfahrer<br />
jetzt vom Gericht verurteilt worden ist und die<br />
Versicherung für den Schaden aufkommt. Die<br />
Einzäunung am Rondell ist in dieser Woche<br />
repariert worden. Doch noch sind Fachleute<br />
nicht sicher, ob die über hundert Jahre alte Linde<br />
erhalten werden kann. Im Herbst werden<br />
Baumfachleute die schwarze Kunststoff-Plane<br />
entfernen und prüfen, ob sich eine neue Rinde<br />
gebildet hat. Lothar Neinass<br />
Kostenlose Fotos für<br />
elektronische Gesundheitskarte<br />
Reinbek – Schritt für Schritt wird in ganz<br />
Deutschland die neue elektronische Gesundheitskarteeingeführt.<br />
In Reinbek<br />
bekommen<br />
Kunden der DAK-<br />
Gesundheit die so<br />
genannte eGK. <strong>Der</strong><br />
neue Nachweis für<br />
die Krankenversicherung<br />
enthält<br />
ein Foto des<br />
Versicherten und<br />
schützt so besser<br />
gegen möglichen<br />
Missbrauch.<br />
Alle Kunden der<br />
Frank Büddicker DAK-Gesundheit<br />
werden nach<br />
und nach über die neue Gesundheitskarte<br />
informiert und aufgefordert, ein Passbild<br />
abzugeben. Das Foto kann auf Wunsch aber<br />
auch im DAK-Servicezentrum, Am Rosenplatz<br />
3, »geschossen« werden. Dort hat die Kasse<br />
als besonderen Service eine Foto-Einheit<br />
installiert. Service-Leiter Frank Büddicker: »Das<br />
Foto ist kostenlos und kann sofort genutzt<br />
werden. Diesen Service bieten wir während<br />
unserer Öffnungszeiten an allen Tagen an. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich«.<br />
Alle Anforderungen an das Lichtbild sowie<br />
umfangreiche Informationen zur elektronischen<br />
Gesundheitskarte gibt es bei der DAK-Gesundheit,<br />
Am Rosenplatz 3, oder im Internet unter<br />
www.dak-gesundheitskarte.de.<br />
FOTO: privaT<br />
FOTO: lOTHar nEinass<br />
Aumühle – Für rund 500 Reisende<br />
war die Fahrt mit dem Regionalzug<br />
von Rostock nach Hamburg<br />
in Aumühle um 21.16 Uhr zu<br />
Ende. <strong>Der</strong> Express war zwischen<br />
Friedrichsruh und Aumühle in eine<br />
Rotte Wildschweine gefahren.<br />
Durch den Aufprall wurde die<br />
Lok so stark beschädigt, dass eine<br />
Weiterfahrt nicht möglich war. Bei<br />
dem Unfall kamen keine Menschen<br />
zu Schaden.<br />
Die Fahrgäste wurden zwar<br />
schnell informiert, doch es begann<br />
eine rund zweistündige Wartezeit,<br />
bis alle Passagiere mit Bussen und<br />
Taxen die Fahrt nach Hamburg<br />
fortsetzen konnten. Über eine<br />
Stunde benötigten die Bahnmitarbeiter<br />
und die Bundespolizei, um<br />
die Evakuierung der Bahnreisenden<br />
durchführen zu lassen. Hubschrauber<br />
wurden eingesetzt, um die<br />
Bahnstrecke nach Wildschweinen<br />
abzusuchen. Die stark befahrene<br />
Fernstrecke Hamburg-Berlin war<br />
für alle Züge gesperrt. Da auch der<br />
Strom für die S-Bahn abgeschaltet<br />
wurde, ruhte auch auf diesen Gleisen<br />
der Verkehr zwischen Aumühle<br />
und Bergedorf. Gegen Mitternacht<br />
konnte die Bahn den Betrieb auf allen<br />
Strecken wieder aufnehmen.<br />
Erst nach einer Stunde forderte<br />
die Bundespolizei die Feuerwehr<br />
über die Polizeieinsatzleitstelle in<br />
Bad Oldesloe an. Hierzu sagte der<br />
familienanzeigen<br />
Dr. Sonja<br />
Richter<br />
Heidemarie und<br />
Dr. Dietmar Richter<br />
Reinbek<br />
FOTO: lOTHar nEinass<br />
Unsere Kinder<br />
haben geheiratet.<br />
Alles Liebe und viel Glück<br />
wünschen ihre Eltern.<br />
Aumühler Wehrführer Karl-Arnim<br />
Samsz als Einsatzleiter: »In der<br />
Leitstelle wird, wenn nicht eine<br />
präzise Meldung eingeht, nach<br />
einem Einsatzstichwort der Alarm<br />
so ausgelöst, wie er im Einsatzrechner<br />
hinterlegt ist. Dieses hatte<br />
dann zur Folge, dass Massen von<br />
Einsatzkräften auf dem Aumühler<br />
Bahnhof eintrafen.«<br />
Fast 100 Feuerwehrmitglieder<br />
aus den Wehren Aumühle,<br />
Börnsen, Wentorf, Wohltorf und<br />
Reinbek waren am Einsatzort. Auch<br />
die Schnelleinsatzgruppe (SEG) des<br />
Rettungsdienstes war angefordert<br />
worden.<br />
Marco<br />
Viganò<br />
Anna Spinelli und<br />
Carlo Viganò<br />
Carate Brianza (Italien)<br />
3. September 2012<br />
Wildschweinrotte stoppt Regionalzug<br />
Zwischen Friedrichsruh und Aumühle mussten 500 Fahrgäste umsteigen<br />
Wehrführer und Einsatzleiter Karl-Arnim Samsz aus Aumühle war in der<br />
Unglücksnacht ein begehrter Ansprechpartner für Fernsehreporter und<br />
Pressevertreter.<br />
Die Evakuierung der Fahrgäste<br />
aus dem Regionalexpress erfolgte<br />
problemlos über das S-Bahngleis,<br />
denn in Aumühle gibt es an den<br />
Ferngleisen keinen Bahnsteig mehr.<br />
Als die Hubschrauber über dem<br />
Bahnhof kreisten und die Nachricht<br />
vom Zugunglück in Aumühle<br />
bekannt wurde, fühlten sich viele<br />
an die Nacht vom 15. Mai 1993<br />
erinnert. Damals war ein Güterzug<br />
mit zum Glück leeren Kesselwaggons<br />
im Bahnhof entgleist. Dort<br />
wo jetzt der Regionalexpress stand,<br />
lagen damals die umgestürzten<br />
Kesselwagen. Lothar Neinass<br />
FC Voran Ohe bietet freie Plätze beim Kinderturnen<br />
Neuschönningstedt – Beim<br />
Kinderturnen – mittwochs von<br />
15 bis 16 Uhr in Neuschönningstedt<br />
– sind für Kinder zwischen<br />
4 und 6 Jahren wieder Plätze<br />
frei. Kinder, die schon alleine<br />
ohne Eltern turnen können, sind<br />
herzlich willkommen. Neben Spiel<br />
und Spaß wird an verschiedenen<br />
Turngeräten als Parcours oder an<br />
verschiedenen Stationen Ausdauer,<br />
Kraft und Koordination trainiert.<br />
Das Turnen an den Geräten<br />
wird erlernt. Das Turnen wird von<br />
zwei ausgebildeten Kinderturnleitern<br />
gemeinsam geleitet. Nähere<br />
Informationen und Anmeldung<br />
bei Hanna und Stanislav Levitskiy<br />
unter � 80793520.<br />
Für die Kleineren zwischen 2<br />
und 4 Jahren gibt es eine Turnstunde<br />
mittwochs von 16 bis<br />
17 Uhr zusammen mit einem<br />
Elternteil. Hier wird gemeinsam<br />
gespielt, es werden die verschiedenen<br />
Turngeräte erkundet und<br />
Grundlagen des Geräteturnens<br />
erlernt. Information und Anmeldung<br />
bei Hanna Levitskiy unter �<br />
80793520.<br />
Neu: Mütter-Turnen<br />
Und damit auch die Mütter fit<br />
und gesund bleiben, bietet der FC<br />
Voran Ohe jetzt immer mittwochs<br />
von 19.30 bis 20.30 Uhr in der<br />
Turnhalle in Schönningstedt eine<br />
Gymnastikstunde für Frauen an.<br />
<strong>Der</strong> Inhalt dieser Gymnastikstunde<br />
ist bunt gemischt. Zu mitreißender<br />
Musik werden Ausdauer, Kraft,<br />
Koordination und natürlich ganz<br />
viel Bauch, Beine, Rücken und Po<br />
trainiert. Die Stunde ist für Neu-<br />
und Wiedereinsteiger, aber auch<br />
für Fortgeschrittene geeignet. Jede<br />
Teilnehmerin kann an ihrer eigenen<br />
Grenze trainieren. Wer noch<br />
Fragen hat, kann diese gern der<br />
Trainerin, Hanna Levitskiy unter �<br />
80793520 stellen.
3. September 2012<br />
9. Lohelauf des SC Wentorf am 16. September<br />
Wentorf – Die Leichtathletikabteilung<br />
des SC Wentorf<br />
hat den 9. Lohe-Lauf<br />
vorbereitet und rechnet<br />
wieder wie im Vorjahr mit<br />
über 140 Teilnehmern aus<br />
der Umgebung – verteilt<br />
über alle Altersgruppen,<br />
vom Schüler bis zum Lauf-<br />
Senior. Dieser Volkslauf ist<br />
mit Walking und Nordic-<br />
Walking ausgeschrieben<br />
und findet am 16. September<br />
2011 ab 10 Uhr statt.<br />
Auch in diesem Jahr wird<br />
der Lauf über 1½, 3, 6 und<br />
9 km ausgetragen. Auch die<br />
Walker und Nordic-Walker werden<br />
die Strecke mit der Distanz über 6<br />
km in Angriff nehmen.<br />
<strong>Der</strong> Austragungsort / Starplatz<br />
befindet sich hinter der Gärtnerei<br />
Knappe, An der Lohe 6, in<br />
Volkshochschule<br />
Aumühle- Wohltorf:<br />
Verabschiedung von<br />
Friedrich Nehlsen<br />
Wentorf. Meldeschluss ist der<br />
12.9.2011 (Posteingang) . Meldungen<br />
gehen an die Geschäftsstelle<br />
des SC Wentorf unter Fax 040-<br />
7201570 oder per eMail an info@<br />
sc-wentorf.de<br />
Weitere Informationen gibt<br />
Winter-Spezial 2012<br />
es auch unter www.<br />
sc-wentorf.de. Startgeld<br />
beträgt für Erwachsene €<br />
6,- und für Schüler € 3,-.<br />
Dieser Betrag sollte vorab<br />
auf folgendes Konto<br />
überwiesen werden: KSK<br />
Herzogtum Lauenburg,<br />
BLZ 23052750, Kto.<br />
Nr. 109202436 unter<br />
Angabe von Vor-und<br />
Zuname bzw. Vereinsname<br />
sowie Laufstrecke<br />
und Teilnehmeranzahl,<br />
Stichwort: 9. Lohelauf.<br />
Für Kurzentschlossene<br />
können Nachmeldungen<br />
am Veranstaltungstag noch bis 9<br />
Uhr gegen eine Nachmeldegebühr<br />
von € 2,- entgegengenommen werden.<br />
Die Organisatoren bitten um<br />
rechtzeitiges Erscheinen, Startunterlagen<br />
gibt es ab 9 Uhr.<br />
Begleiten Sie uns auf ein magisches Winterabenteuer<br />
AUF DEr SUchE nAch DEm nOrDLIchT<br />
Geniessen Sie die winterliche<br />
Fjordküste Norwegens!<br />
Aumühle – Friedrich Nehlsen<br />
gehört zu den 17 Gründungsmitgliedern,<br />
die am 9.12.1985<br />
beschlossen hatten, in Aumühle<br />
und Wohltorf eine selbstständige<br />
Volkshochschule zu bilden. Und<br />
Magische Begleiten und Sie uns unvergessliche auf ein magisches Momente Winterabenteuer erleben Sie, wenn sich Norwegen<br />
von seiner arktischen Seite im Winter zeigt. Astronomen<br />
AUF DEr SUchE nAch DEm nOrDLIchT<br />
und die NASA sagen für den Zeitraum des Winters 2012/2013 die<br />
stärksten Nordlicht-Aktivitäten seit 10 Jahren voraus. Das Nordlicht<br />
ist ein ganz besonderer Glanzpunkt einer Hurtigruten Winterreise.<br />
Velkommen til Norge – Willkommen in Norwegen auf den Schiffen<br />
der Hurtigruten !<br />
in den 27 zurückliegenden Jahren<br />
gehörte er dem Kuratorium der<br />
Volkshochschule an.<br />
Darüber hinaus hat er immer<br />
wieder als Referent Vorträge<br />
6-Tage-Seereise Winter-Spezial Kirkenes-Bergen<br />
2012<br />
inkl. Begleiten Linienflug Sie uns von auf Deutschland ein magisches Winterabenteuer<br />
nach Kirkenes / von Bergen-Deutschland p.P. ab €<br />
AUF DEr SUchE nAch DEm nOrDLIchT 1491,–<br />
11-Tage-Seereise Bergen-Kirkenes-Trondheim<br />
gehalten. Nun will er sich aus der inkl. Linienflug von Deutschland nach Bergen /<br />
aktiven Tätigkeit bei der Volkshoch- von Trondheim nach Deutschland p.P. ab € 1870,–<br />
AZ_Koop_Winter_2012_90x100_4c_RZ.indd 1 23.07.12 15:36<br />
schule zurückziehen und nur noch<br />
12-Tage-Seereise Bergen-Kirkenes-Bergen<br />
einfaches Mitglied im Verein sein.<br />
Die VHS nutzt das Eröffnungs-<br />
inkl. Nonstop-Charterflug ab Düsseldorf<br />
Winter-Spezial 2012<br />
konzert mit der Hamburger Canal oder München nach Bergen und zurück p.P. ab € 1595,–<br />
Street Jazz Band am 6. September,<br />
um 19.30 Uhr, im Augustinum<br />
Aumühle, um sich bei Friedrich<br />
Nehlsen zu bedanken. »Wir<br />
Für Reisen in 2012 ist für Sie ein Bordguthaben von 400 NOK<br />
(Norwegischen Kronen), ca. € 50,00 p.P. enthalten.<br />
Eine Reise mit den Hurtigruten ist zu jeder Zeit ein Erlebnis, z.B. zum<br />
hoffen, dass Friedrich Nehlsen mit arktischen Frühlingserwachen, der magischen Mitternachtssonne im<br />
seinem Wissen der VHS weiter zur Sommer oder wenn die Landschaft in goldene Herbstfarben ge-<br />
Verfügung steht, wenn es um Frataucht ist. Termine und Preise auf Anfrage.<br />
gen zur Aumühler Geschichte geht,<br />
denn er wird ja weiterhin für das<br />
Information und Buchung:<br />
Gemeindearchiv im Bismarck-Turm AZ_Koop_Winter_2012_90x100_4c_RZ.indd impuls Reisebüro,<br />
1<br />
tätig sein«, sagt Brigitta Freifrau Bergstr.1-9, 21465 Reinbek<br />
von Richthofen und wünscht, dass impuls im Augustinum Aumühle,<br />
viele Aumühler und Wohltorfer ins Mühlenweg 1, 21521 Aumühle<br />
Augustinum kommen, um gemein- Tel. 040 72 73 03 93<br />
sam mit Friedrich Nehlsen ein Glas<br />
E-Mail: impuls.reisebuero@t-online.de<br />
Sekt zu trinken. Lothar Neinass<br />
23.07.12 15:36<br />
panorama 7<br />
Trauercafé<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> ambulante Hospizdienst<br />
reinbek e.v. (� 040-78089860) hat in Zusammenarbeit<br />
mit dem Hospiz Bergedorf e.v. ein<br />
Trauercafé ins Leben gerufen. Einmal monatlich<br />
öffnet es von 16 bis 18 Uhr im Jürgenrickertsen-Haus<br />
in Reinbek, Schulstraße 7,<br />
für Trauernde, die das Gespräch suchen, seine<br />
Türen. <strong>Der</strong> nächste Termin ist am 12. September.<br />
<strong>Der</strong> Besuch ist kostenlos.<br />
Weitere Informationen erteilt gern der<br />
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. unter �<br />
7808860.<br />
Eggerskoppel wird Schwerpunkt-<br />
Kindertagesstätte für Sprache<br />
Neuschönningstedt – Die AWO Kindertagesstätte<br />
Eggerskoppel in Reinbek erhält in<br />
der zweiten Förderwelle des Bundesförderprojektes<br />
»Frühe Chancen« den Zuschlag<br />
für Fördermittel in Höhe von insgesamt<br />
29.000,- Euro. Mit diesem Geld kann die<br />
Kindertagesstätte für ihr bereits vorhandenes<br />
Sprachkonzept eine zusätzliche Fachkraft<br />
beschäftigen, die ausschließlich Aufgaben zur<br />
Sprachförderung übernimmt. »Dies ist das<br />
erste Förderprogramm der Bundesregierung,<br />
das tatsächlich Personalstunden abdeckt und<br />
nicht nur Sachmittel bereitstellt«, freut sich Nadine<br />
Koops, die bei der AWO diese besondere<br />
Aufgabe übernimmt. Sie gehört schon länger<br />
zur Eggerskoppel und freut sich über ihr neues<br />
Aufgabenfeld, wofür sie eine Weiterbildung im<br />
Fachprofil »Sprache« in Berlin besucht.<br />
Die Erzieherinnen werden durch Nadine Koops<br />
auf ihr eigenes Sprachverhalten gegenüber<br />
den Kindern sensibilisiert und darauf trainiert,<br />
in den täglichen Alltagssituationen die Kleinen<br />
zum Sprechen und Verstehen zu animieren.<br />
Im Rahmen der Bundesoffensive werden<br />
von März 2011 bis zum 31.12.2014 insgesamt<br />
rund 4.000 Schwerpunkt-Kitas gefördert.<br />
Dafür stellt der Bund rund 400 Mio. Euro zur<br />
Verfügung.<br />
flohmärkte & basare<br />
Kinder-Sachen<br />
Wentorf – Am Sonnabend, 8. September, 14-<br />
16.30 Uhr, lädt der evangelische Kindergarten,<br />
Am Burgberg 2, zum Flohmarkt »Rund um‘s<br />
Kind.« Es gibt Spielsachen, Kleidung, Bücher<br />
und Nützliches für kleine Leute. In der Cafeteria<br />
warten leckerer Kaffee und Backwerk. Um<br />
15 Uhr führt das Burgbergtheater das Puppenstück<br />
»Geheimnis der Diamantenhöhle« auf<br />
– ein Stück für Kinder zwischen vier und neun<br />
Jahren. Eintritt € 2,-.<br />
Frauensachen<br />
Reinbek – Die Kirchengemeinde der Maria<br />
Magdalenen Kirche lädt am Freitag, 21.<br />
September, 19 Uhr, zum Frauensachen-<br />
Flohmarkt (Bekleidung, Schuhe, Accessoires)<br />
im Gemeindesaal, Kirchenallee 1. Anmeldung<br />
(nur wochentags in der Zeit von 16 bis 18.30<br />
Uhr): � 53305861 (Katharina Steinhoff).<br />
Kinder-Sachen<br />
Reinbek – Die Kirchengemeinde der Maria<br />
Magdalenen Kirche lädt am Sonnabend, 22.<br />
September, 10-13 Uhr, zum Kindersachen-<br />
Flohmarkt (Bekleidung, Spielzeug – alles, was<br />
Babys, Kinder und Teenager glücklich macht)<br />
im Gemeindesaal, Kirchenallee 1. Anmeldung<br />
(nur wochentags in der Zeit von 16 bis 18.30<br />
Uhr): � 53305861 (Katharina Steinhoff).
8 geschäftsleben<br />
»tag der offen tür«<br />
am 8. september 2012<br />
Praxis für Entwicklungs-<br />
und Lerntherapie<br />
Wentorf – Am Sonnabend, 8. September (13-17<br />
Uhr), findet im Rahmen eines »Tages der offenen<br />
Tür« die Einweihung der Praxis für Entwicklungs-<br />
und Lerntherapie nach PäPKi (Pädagogische Praxis<br />
für Kindesentwicklung),<br />
Gartzer Ring<br />
3b (hinter »Alte<br />
16«), Wentorf,<br />
statt. Im Wesentlichen<br />
geht<br />
es bei diesem<br />
Therapieansatz<br />
um die Zusammenhänge<br />
zwischen der<br />
frühkindlichen<br />
Entwicklung<br />
während der<br />
ersten 18<br />
Monate und<br />
den späteren<br />
Fähigkeiten<br />
wie länger<br />
sitzen können,<br />
Physiotherapeutin Christiane<br />
Heidbreder-Schenk (sitzend) und<br />
Dr. Nora Weinheber.<br />
Schere und Stifte führen, Konzentration halten<br />
bis hin zum Lesen, Schreiben und Rechnen.<br />
Gastgeberinnen und Praxisinhaberinnen sind die<br />
Physiotherapeutin Christiane Heidbreder-Schenk<br />
und Dr. rer. nat. Nora Weinheber. Für weitere<br />
Informationen: � 040-30890650; www.kinderheidbreder-schenk.de<br />
Über die Pädagogische Praxis für Kindesentwicklung<br />
(PäPKi) informiert: www.paepki.de td<br />
Jangwa Haus – Enspannung wie<br />
bei einem Kurzurlaub<br />
Reinbek – Das »Jangwa<br />
Haus«, Am Ladenzentrum<br />
4 (neben der<br />
ehemaligen Post), ist<br />
eine Wohlfühloase<br />
mit Massagen, Med.<br />
Fußpflege, Kosmetikanwendungen<br />
und<br />
Maniküre. Inhaberin<br />
Gaby Phillip: »Unsere<br />
Kundinnen und Kunden<br />
können bei uns<br />
den Alltag loslassen<br />
und einfach entspan- Gaby Phillip<br />
nen – so wie bei<br />
einem kleinen Kurzurlaub«.<br />
»Kommen Sie vorbei und lernen Sie unsere<br />
Jade-Thermal-Massage-Liegen kennen. Schon<br />
nach 40 Minuten auf den Liegen aus Fernost<br />
spüren sie Linderung durch die Wärme und die<br />
rollenden Kugeln«, empfiehlt Gaby Phillip. Am<br />
Anfang jeder Behandlung steht ein ausführlicher<br />
Beratungstermin. In der Zeit vom 06.09. - 09.09.<br />
bietet das Jangwa Haus als »Geburtstags-Aktion«<br />
verschiedene Angebote für die Nutzung der<br />
Jadeliege, Vergünstigungen auf Kosmetikanwendungen<br />
und Massagen. Außerdem gibt es<br />
an allen Tagen selbstgebackenen Butterkuchen<br />
und Ingwertee. Im Jangwa Haus bekommt man<br />
außerdem Produkte wie Tee und Gewürze der<br />
Firma »Sonnentor« nach dem Bio-Demeter<br />
Standard.<br />
Geöffnet ist Mo. – Fr. 10-19.30 Uhr, Sa. 10-14<br />
Uhr und So. 11-18 Uhr. Weitere Informationen<br />
erhalten Sie im Internet unter www.jangwa-haus.<br />
de sowie unter � 040/76115109.<br />
FOTO: TOBias damJanOv<br />
3. September 2012<br />
Stoffwechsel Ernährungsprogramm<br />
Metabolic Typing – Ihr persönliches Stoffwechsel Ernährungsprogramm<br />
Reinbek – Aus Erfahrung wissen Sie<br />
vielleicht, wie schwer es ist abzunehmen.<br />
Oft ist alles nur von kurzer<br />
Dauer, die<br />
Entbehrungen<br />
sind groß und<br />
so siegt häufig<br />
der innere<br />
Schweinehund<br />
vor Ihren<br />
Wünschen<br />
und Vorsätzen.<br />
So ist dann<br />
schnell alles<br />
wieder beim<br />
Alten und die Frustration groß.<br />
Mit Metabolic Typing können Sie<br />
zum ersten Mal in Ihrem Leben eine<br />
ganz neue Erfahrung machen.<br />
Das Anliegen von Metabolic Typing®<br />
ist es, auf natürliche und gesunde Art<br />
und Weise abzunehmen und dabei<br />
gleichzeitig ihre Leistungsfähigkeit zu<br />
steigern. Positive Erfahrungen stellen<br />
sich schnell ein und motivieren Sie,<br />
sich auch zukünftig typgerecht zu<br />
ernähren.<br />
Nach einem ausführlichen Anamnese<br />
Gespräch, wird mit einem Bio-<br />
FOTO: dEr rEinBEkEr neu am reinbeker rosenplatz<br />
Daniela Kaldewey-Haker kümmert<br />
sich um das Café, rechts Inhaberin<br />
Andrea Pankow<br />
Reinbek – Für alle, die ganz gemütlich<br />
Kaffeespezialitäten genießen<br />
und dazu vielleicht auch noch in<br />
einem Buch schmökern möchten,<br />
gibt es in Reinbek eine neue Adresse:<br />
»The Vintage, Coffeeshop & books«<br />
heißt das Café mit angeschlossener<br />
Buchhandlung, das Andrea Pankow<br />
Anfang Mai am Rosenplatz 8 eröffnet<br />
hat. Das neue Café am Rosenplatz<br />
ist ein »American Coffee shop«. Mit<br />
diesem Konzept hat sich Andrea<br />
Pankow einen langjährigen Wunsch<br />
erfüllt. »Kaffeeduft, dunkle Bibliotheksregale<br />
und ein dicker, weicher<br />
Teppichboden – das war schon<br />
immer mein Traum«, erzählt die<br />
Inhaberin. Im hinteren Teil des Cafés<br />
befindet sich die Buchhandlung mit<br />
allem, was das Leser-Herz begehrt.<br />
»Ich will damit den etablierten<br />
feedback Gerät (Eva3000) und dem<br />
kinesiologischen Armlängenreflextest<br />
unter anderem, ihr persönliche<br />
Stoffwechseltyp, ihr Drüsentyp, ihre<br />
Stärkeverträglichkeit und eventuelle<br />
Nahrungsunverträglichkeiten<br />
ermittelt.«<br />
Die Messung erfolgt schnell,<br />
vollkommen schmerzfrei und ohne<br />
Blutabnahme. Danach erhalten die<br />
Klienten ihre persönliche Mappe mit<br />
Ernährungstips, Nahrungsmittellisten,<br />
Rezepten und ausführlichem<br />
Info Material. <strong>Der</strong> Klient bekommt<br />
alles sofort mit nach Hause und kann<br />
so die besprochenen Ratschläge<br />
sofort umsetzen.<br />
Wir sagen Ihnen, was Sie persönlich<br />
verändern können, damit<br />
ihr Körper optimal mit Nährstoffen<br />
versorgt ist.<br />
Seit Mai gibt es in Reinbek, in<br />
der Waldstrasse 4, eine Praxis für<br />
Metabolic Typing. »Ich selber richte<br />
mich mit meiner Ernährung nach<br />
dem Metabolic Typing Programm<br />
und bin begeistert. Ich habe 12 kg<br />
mit MT abgenommen und es geht<br />
mir gesundheitlich immer besser«,<br />
Buchhandlungen keine<br />
Konkurrenz machen. Bei<br />
mir gibt es schöne Bücher<br />
zum Schmökern, Kochbücher,<br />
eine British- und eine<br />
Männer-Ecke, so Andrea<br />
Pankow. Von außen nicht<br />
zu erkennen ist, dass es<br />
im hinteren Bereich einen<br />
wunderschönen Innenhof<br />
gibt, wo man in Ruhe<br />
abseits der Straße seinen<br />
Kaffee genießen kann.<br />
Am Freitag, 14. September,<br />
19 Uhr, findet ein<br />
Italienischer Abend statt.<br />
anzeige<br />
freut sich Conny Peters und sagt<br />
weiter: »Ich habe so ziemlich alle Diäten<br />
ausprobiert und irgendwie hat<br />
es für mich nicht richtig gestimmt.<br />
Jetzt weiß ich, dass die Programme<br />
gar nicht funktionieren konnten,<br />
da sie nicht auf meinen Stoffwechseltyp<br />
ausgerichtet waren. Denn<br />
der Stoffwechsel eines Menschen<br />
unterscheidet sich, genau wie sein<br />
Fingerabdruck zu 100% von seinen<br />
Mitmenschen.«<br />
Ernährt sich der Mensch nicht<br />
seinem Stoffwechsel entsprechend,<br />
kommt es zu einer Disbalance und<br />
es kann zu Leistungsabfall, Infekt<br />
Anfälligkeit und gegebenenfalls zu<br />
Krankheiten kommen. Conny Peters:<br />
»Einige Personen brauchen sehr viel<br />
Eiweiß und Fette, während andere<br />
einen größeren Anteil an Kohlehydraten<br />
benötigen.<br />
Behandelt werden von Conny Peters<br />
Klienten mit Übergewicht, chronisch<br />
Kranke und alle Menschen, die<br />
etwas für ihre Gesundheit tun möchten.<br />
Informationen und Termine<br />
erhalten sie gerne unter & 78876746<br />
oder www.metabolic-typing-reinbek.de<br />
»The Vintage Coffeeshop & books«<br />
Italienischer Abend am Freitag, 14. September<br />
Geboten werden kleine italienische<br />
Spezialitäten und Rotweine – um<br />
Anmeldung wird gebeten<br />
Am Freitag, 30. November, 19 Uhr,<br />
lädt das »The Vintage« zum Spieleabend.<br />
Spielen und bewerten Sie die<br />
neuen Spiele für Erwachsene. Auch<br />
hier wird um Anmeldung gebeten.<br />
»The Vintage« hat geöffnet Montag<br />
bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und<br />
am Sonnabend von 11 bis 17 Uhr.<br />
Übrigens sucht »The Vintage« eine<br />
Aushilfe für das junge Team auf<br />
400-€-Basis für 2 bis 3 Nachm./Woche.<br />
Bei Interesse bitte melden unter<br />
� 0172-4272543.<br />
Das soziale Netz<br />
für Südstormarn<br />
Südstormarner TAGESPFLEGE gGmbH<br />
die „Seniorenoase“ in Reinbek<br />
- Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag -<br />
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Claudia Matthießen<br />
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geistigen Fähigkeiten<br />
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3. September 2012<br />
Leuchtendes Winterabenteuer<br />
mit<br />
Winterliche Vor- und Nachprogramme komplettieren Norwegen-Erlebnis<br />
Reinbek – Ulrike Puls vom Impuls<br />
Reisebüro machte jetzt gegenüber<br />
dem <strong>Reinbeker</strong> auf die glänzenden<br />
Aussichten für Nordlicht-<br />
Fans bei Buchung einer Reise<br />
auf den Schiffen der Hurtigruten<br />
entlang der norwegischen Küste<br />
in kommenden Winter aufmerksam.<br />
Ulrike Puls: »Die Norweger<br />
erwarten dank starker Sonnenaktivitäten<br />
eine besonders beeindruckende<br />
Nordlicht-Saison. Und die<br />
winterliche Reise auf den Schiffen<br />
der Hurtigruten bietet bekannter<br />
Maßen optimale Bedingungen zur<br />
Polarlicht-Beobachtung«. Dazu<br />
zitiert die Inhaberin des Impuls<br />
Reisebüros den Solarwissenschaftler<br />
Pål Brekke vom Norwegischen<br />
Zentrum für Raumforschung:<br />
»Es ist sehr wahrscheinlich, dass<br />
wir zwischen September 2012 und<br />
April 2013 noch mehr Nordlicht erleben<br />
werden als im vergangenen<br />
Winter, denn die Sonnenaktivität,<br />
die in einem elfjährigen Rhythmus<br />
variiert und die Intensität<br />
des Nordlichts beeinflusst, wird<br />
voraussichtlich in der kommenden<br />
Saison einen weiteren Höhepunkt<br />
erreichen.«<br />
Wer die Faszination des Nordlichts<br />
erleben will, ist auf den Hurtigruten<br />
Schiffen gut aufgehoben.<br />
<strong>Der</strong> Solarwissenschaftler Pål Brekke<br />
erklärt warum: »Die Hurtigruten<br />
Schiffe fahren meist fern von störenden<br />
Lichteinflüssen, beispielsweise<br />
größeren Städten. Sie bieten damit<br />
optimale Bedingungen für die Nordlichtbeobachtung.«<br />
Ulrike Puls: »Neben den Lichtbeobachtungen<br />
vom Schiffsdeck sind<br />
auch die winterlichen Landausflüge<br />
der Hurtigruten eine gute Gelegenheit,<br />
in den norwegischen Winter<br />
einzutauchen. Außergewöhnliche<br />
Vor- und Nachprogramme bieten<br />
dazu wunderbare Möglichkeiten«.<br />
Bei Hundeschlittentouren, Schneemobilsafari<br />
oder Rentierschlittenfahrten<br />
geht es fern störender<br />
Lichtquellen durch weiße Winterlandschaften.<br />
An Bord bringt<br />
das Hurtigruten Winterprogramm<br />
»Hunting the Light« (Auf den Spuren<br />
des Nordlichts) den Gästen den<br />
nordischen Winter und das Phänomen<br />
Nordlicht mit verschiedenen<br />
Aktivitäten und Vorträgen näher.<br />
Horst Poburski<br />
Wasser- und Abwasser-Technik GmbH<br />
R�<br />
Konzeption - Installation - Service<br />
Besondere Momente im nordischen Licht.<br />
Ulrike Puls: »Eine besonders<br />
“coole“ Schlaferfahrung machen<br />
Gäste, die sich für die Übernachtung<br />
im Schneehotel in Kirkenes<br />
entscheiden.« Das Hotel, das jedes<br />
Jahr erneut komplett aus Schnee<br />
und Eis errichtet wird, beherbergt<br />
seine Gäste in illuminierten<br />
Schneesuiten mit dekorativen<br />
Schneeskulpturen. Ulrike Puls: »Ein<br />
königlich-kulinarisches Erlebnis<br />
dagegen verspricht eine Königskrabben-Safari<br />
in Kirkenes: Nach<br />
einer Fahrt mit dem Schneemobil-<br />
Schlitten zu einem zugefrorenen<br />
Fjord können die Teilnehmer selbst<br />
Hand anlegen, ein Loch in die<br />
N<br />
Eisdecke sägen und sich als Königskrabben-Fischer<br />
versuchen.« Die<br />
Krustentiere, die eine Spannweite<br />
von bis zu zwei Metern erreichen<br />
und bis zu 15 Kilogramm wiegen<br />
können, werden anschließend in<br />
einer traditionellen Fischerhütte<br />
zubereitet und als wahrhaft königliche<br />
Mahlzeit serviert.<br />
Wem das alles zu kühl sein sollte,<br />
der kann sich schon jetzt den<br />
neuen Sommerkatalog für 2013<br />
oder auch die Expeditions-Seereisen<br />
für 2013/2014 abholen im<br />
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FOTO: ElisabETh REEsOn<br />
FOTO: privaT<br />
Das Haus Billtal sammelt<br />
beim Sommerfest Spenden<br />
für die Freiwillige Feuerwehr<br />
Wohltorf – Wenn der Sommer ruft, antwortet<br />
wie jedes Jahr auch die Seniorenwohnanlage<br />
Haus Billtal mit einem rauschenden<br />
Sommerfest. Ende August wurde dem<br />
beliebten Urlaubsziel Spanien gehuldigt.<br />
Flamenco-Tänzerinnen, spanische Livemusik<br />
mit Harfe und Gitarre sowie spanische Buffetspezialitäten<br />
verzauberten über 220 Gäste.<br />
Unter ihnen Wilfried Harting, stellvertretender<br />
Bürgermeister Wohltorfs, die ehemalige Einrichtungsleiterin<br />
Christine von Klass und der<br />
Vorstandsvorsitzende der Wichern-Gemeinschaft<br />
Joachim Laußat mit Ehefrau. Liebevolle<br />
Dekoration ließ bei allen das Gefühl von<br />
Sommer in Spanien aufkommen – selbst die<br />
Sonne ließ sich locken und erschien pünktlich<br />
Einrichtungsleiterin Sabine Gerstenberg, Wehrführer<br />
Roland Hinz mit Kollegen sowie Leiterin<br />
des ambulanten Dienstes Berit-Corinna Rühl bei<br />
der Spendenübergabe<br />
zum Festbeginn.<br />
Schönster Höhepunkt des Festes war die<br />
großzügige Spendensammlung für die Freiwillige<br />
Feuerwehr Wohltorf, die unter den Gästen<br />
stattfand. »Wir haben heute eine Summe<br />
von 634,42 Euro gesammelt. Damit haben wir<br />
die Einsätze wegen Rauchentwicklung durch<br />
angebranntes Essen in den Wohnungen im<br />
vergangenen Jahr wieder gut gemacht«, witzelte<br />
Einrichtungsleiterin Sabine Gerstenberg<br />
und übergab den prall gefüllten Umschlag<br />
Wehrführer Roland Hinz. Seine Dankesworte<br />
galten den Gästen und den Kollegen, die<br />
all diese Einsätze durch ihre ehrenamtliche<br />
Arbeit erst ermöglichen.<br />
Spontan entschloss sich zu später Stunde<br />
der Seniorensingkreis vom Haus Billtal ein Abschlusslied<br />
für diesen schönen Tag als Dankeschön<br />
an die Belegschaft und die zahlreichen<br />
Gäste zu singen. Wenn nicht spanisch, so<br />
doch mit viel Enthusiasmus sangen selbst die<br />
Gäste »Kein schöner Land in dieser Zeit«.<br />
WIR<br />
BERATEN SIE<br />
GERNE!<br />
• Sanitär- und<br />
Heizungsanlagen<br />
• Klempnertechnik<br />
• Kundendienst<br />
• Notdienst
10 senioren<br />
Besuche gegen Einsamkeit:<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter<br />
gesucht<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Malteser Besuchs- und<br />
Begleitungsdienst sucht ehrenamtliche Helfer<br />
und lädt ein zu einer Infoveranstaltung am<br />
Dienstag, 25. September 2012, 18.30 Uhr, im<br />
Gemeindehaus der Herz-Jesu-Gemeinde, Nils-<br />
Stensen-Weg 4.<br />
Die Mitarbeiter des Malteser Besuchs- und<br />
Begleitungsdienstes holen Menschen aus ihrer<br />
Einsamkeit heraus, stehen für Gespräche zur<br />
Verfügung, erfüllen Wünsche nach kleinen<br />
Unternehmungen und nach persönlicher Zuwendung<br />
– ehrenamtlich und unentgeltlich<br />
Mehr Informationen bei Maria Müller und<br />
Ute Spreer unter � 040 -209408 - 94 oder per<br />
eMail unter maria.mueller@malteser.org.<br />
Reinbeks Feuerwehr<br />
berät Senioren<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> Seniorenbeirat der Stadt<br />
Reinbek lädt ein zum Frühstück in der Begegnungsstätte,<br />
Querweg 13, am 12. September<br />
9 Uhr. Anschließend stehen Mitglieder<br />
der Feuerwehr den Senioren für Fragen zur<br />
Verfügung.<br />
Anmeldungen notwendig bei Bärbel Schmidt<br />
(� 7221613) oder Barbara Neumann (�<br />
7223434). Kostenbeitrag: € 1,50.<br />
sachsenwald-forumKino<br />
Kino<br />
Reinbek, Hamburger Straße 4-6, Tel. 040-72736920<br />
»Best Exotic Marigold Hotel«<br />
Reinbek<br />
– Ist es<br />
eigentlich<br />
irgendwann<br />
zu spät<br />
für einen<br />
Neuanfang?<br />
Sind alte<br />
Menschen<br />
für die<br />
Gesellschaft<br />
eine<br />
Last? – <strong>Der</strong> Filmring Reinbek e.V. präsentiert<br />
am Montag, 3. September, 19.30 Uhr, im<br />
Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-6,<br />
(im Glinder Gutshaus, Möllner Landstrasse 53,<br />
am 13.9.12, 19.30 Uhr) mit der stark besetzten<br />
Ensemblekomödie »Best Exotic Marigold<br />
Hotel« aus dem Jahre 2011 eine amüsante und<br />
doch ernsthafte Antwort.<br />
Senioren, die vom Leben ausgemustert<br />
wurden, machen sich auf in ihre frühere Kronkolonie,<br />
nach Indien. Ihre Gründe sind sehr<br />
unterschiedlich, aber sie haben eines gemeinsam:<br />
Alle checken sie im »Best Exotic Marigold<br />
Hotel« ein. Alle haben Besseres erwartet, entdecken<br />
aber trotzdem Neues. »In Jaipur stolpern<br />
die Alten durch eine facettenreiche Gesellschaft,<br />
verheddern sich in ihren Vorurteilen<br />
und Rollenansprüchen, versuchen die eigene<br />
Unsicherheit und Verstörung auszugleichen«,<br />
lesen wir in der Filmkritik der »Süddeutschen«.<br />
Daniela Sannwald vom Berliner »Tagesspiegel«<br />
sah einen Film »für jede Altersklasse, dessen<br />
schönste Bilder aus dem bunten Straßenleben<br />
Indiens stammen und sowohl Bollywood- als<br />
auch Indienfans begeistern werden.« Ohne<br />
Altersbeschränkung – 123 Min.<br />
Karten für Reinbek gibt es bereits im Vorverkauf<br />
an der Theaterkasse im Sachsenwald-Forum,<br />
Hamburger Straße 4-6, � 040-72736920<br />
oder an der Abendkasse.<br />
Kostenlose VHS-Kurse für <strong>Reinbeker</strong><br />
Senioren<br />
Die Georg und Jürgen Rickertsen-Stiftung macht‘s möglich<br />
Reinbek – Dank großzügiger<br />
Unterstützung durch die Georg und<br />
Jürgen Rickertsen-Stiftung startet<br />
die Volkshochschule Sachsenwald<br />
wieder Kurse, die von <strong>Reinbeker</strong><br />
Senioren kostenfrei gebucht werden<br />
können!<br />
»Easy Conversation« ist das<br />
Motto von zwei Kursen, bei denen<br />
in geselliger Runde die englischen<br />
Sprachkenntnisse gepflegt und aufpoliert<br />
werden. <strong>Der</strong> Vormittagskurs<br />
beginnt am Dienstag, 4. September<br />
um 10.45 Uhr, der Nachmittagskurs<br />
startet am Freitag, 7.<br />
September um 16.45 Uhr.<br />
Die »grauen Zellen« werden<br />
spielerisch am Montag von 9<br />
– 10.30 Uhr beim Heiteren Gedächtnistraining<br />
gestärkt; Beginn<br />
ist am 3. September.<br />
Für die Einsteiger in die Computerwelt<br />
startet PC mit Muße<br />
Garten- und Freiraumgestaltung<br />
Klaus Matuschowitz<br />
Natur- und Kunststeinarbeiten · Teiche und Wasseranlagen<br />
standortgerechte Pflanzungen · Gartenpflege<br />
Hoibeken 3 · Reinbek-Ohe · Tel. 04104 / 694 173 od. 0173 / 746 35 05<br />
Kirchengemeinde<br />
Reinbek-West<br />
Nathan-Söderblom-Kirche<br />
Berliner Straße 4 · Reinbek<br />
Telefon 040 / 722 63 15<br />
Unsere Gottesdienste im September –<br />
wir laden herzlich ein<br />
09.09. 11 Uhr, Familien-Gottesdienst<br />
mit Aufführung<br />
des Kindermusicals<br />
»Joseph und seine Brüder«,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl<br />
15.09. ab 19 Uhr, Sonderprogramm<br />
zur Nacht der<br />
Kirchen 2012, Thema:<br />
Das A und O des Lebens<br />
16.09. 11 Uhr, Komponisten-<br />
Gottesdienst zu Vincent<br />
Lübeck (1654-1740),<br />
mit Abendmahl (Saft),<br />
Propst Bohl<br />
23.09. 11 Uhr, Gottesdienst<br />
mit Orgelmesse G-Dur<br />
von J. B. Vanhal, Pn.<br />
Schöneberg-Bohl und<br />
Kantorei<br />
30.09. 11 Uhr, Familienkirche<br />
zum Erntedank,<br />
Pn. Schöneberg-Bohl,<br />
anschließend Marmeladenfest<br />
sowohl am Mittwoch, 12. September<br />
als auch am Donnerstag, 13.<br />
September, jeweils von 14.30 – 16<br />
Uhr.<br />
Für die Fortgeschrittenen am<br />
PC beginnt Internet mit Muße<br />
am Mittwoch, 12. September und<br />
Donnerstag 13. September jeweils<br />
um 16.15 – 17.45 Uhr.<br />
Alles zum Thema vitalstoffreicher<br />
und gesunder Ernährung erfahren<br />
die Teilnehmer freitags von 10 –<br />
11.30 Uhr in vier Vorträgen unter<br />
dem Titel Ernährung im Alter am<br />
28. September, 26. Oktober, 23.<br />
November und am 21. Dezember.<br />
Die Bewegung kommt nicht zu<br />
kurz mit Nordic Walking, dem<br />
strammen Gehen mit kräftigem<br />
Stockeinsatz. <strong>Der</strong> Kurs beginnt am<br />
10. Oktober und findet mittwochs<br />
von 11 bis 12 Uhr statt.<br />
08.09., 16 Uhr, Aufführung<br />
des Kindermusicals<br />
»Joseph und seine Brüder«<br />
18.09.: Karen Haardtund<br />
20.09.: Maximilian Lojenburg<br />
jeweils 18 Uhr Orgelpunktreihe<br />
zur Lutherdekade<br />
22.09., 19.30 Uhr, Konzert<br />
»Venezianische Messe« um<br />
1590 – mehrchörige Musik aus<br />
Venedig, Eintritt: Euro 15,-/10,-/<br />
Ermäßigungen<br />
Wir laden ein zur offenen<br />
Kirche zur Marktzeit<br />
Jeden Mittwoch und Samstag<br />
von 10 – 12 Uhr,<br />
samstags: 11.30 Uhr Orgelmusik,<br />
12.00 Uhr Andacht<br />
3. September 2012<br />
Wir wollen Ihr Leben<br />
verschönern!<br />
Reinbek – <strong>Der</strong> »Club 60 PLUS<br />
e.V.« lädt ein zum nächsten<br />
gemütlichen Kaffeenachmittag,<br />
am Donnerstag, 20.<br />
September, ab 15 Uhr, im<br />
Jürgen-rickertsen-Haus. Herr<br />
Henne vom E-Werk Sachsenwald<br />
spricht über »Wie können<br />
wir Strom sparen?« Anmeldung<br />
erforderlich bei E. Naumann: �<br />
38651645 od. Hans J. Suhr: �<br />
7204671<br />
club 60 plus e.v.<br />
AWO im September<br />
Reinbek – Jeweils montags,<br />
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein<br />
Reinbek die <strong>Reinbeker</strong><br />
Senioren zur Kaffeestunde in<br />
das Jürgen-Rickertsen-Haus,<br />
Schulstraße 7, und zwar am 3.,<br />
10. und 17. September. Jeden<br />
Mittwoch Schach um 14.30<br />
Uhr, donnerstags Lesekreis von<br />
10 bis 11.30 Uhr und immer<br />
freitags Seniorentanz ab 16.30<br />
Uhr. Freitag, 7. September,<br />
14.30 Uhr: BINGO<br />
Ausfahrt nach<br />
Haffkrug/Ostsee<br />
Reinbek – Die Kirchengemeinde<br />
der Maria-Magdalenen-Kirche<br />
lädt am Montag, 24. September<br />
Reinbeks Senioren ein zu einer<br />
Ausfahrt nach Haffkrug. Im Café<br />
Wintershagen/Sierksdorf ist eine<br />
Kaffeepause eingeplant. In der<br />
Basilika Altenkrempe wird eine Andacht<br />
gehalten. Abfahrt um 13 Uhr<br />
in der Kirchenallee, Rückkehr gegen<br />
19 Uhr. Kosten: € 12,-. Anmeldung<br />
bei I. Fechner, � 218648<br />
Senioren snackt Platt<br />
Reinbek – Die »Plattdüütsche<br />
Seniorengruppe Reinbek« lädt<br />
ein zum nächsten »kommodigen<br />
Klönsnack bi Koffie, Tee und<br />
Koken, Singen un Geschichtenvertellen«<br />
am Montag, 3. September<br />
2012, 15 Uhr im Gemeindehaus<br />
der Nathan-Söderblom Kirche, Berliner<br />
Straße 4. Kontakt über Helga<br />
Pätzold, � 040-7112474; Erwin<br />
Grünewald, � 040-7223192<br />
DRK-Seniorenfrühstück<br />
Wohltorf – Das Wohltorfer<br />
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt<br />
wieder ein zum Seniorenfrühstück<br />
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,<br />
am Mittwoch, 5. September 2012,<br />
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €<br />
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela<br />
Kleindienst unter � 04104-5918,<br />
ab 18 Uhr.<br />
Konflikt als Chance -<br />
Miteinander Lösungen finden.<br />
Beratung, Coaching & Mediation.<br />
B. Bandelow, Eichenallee 8d,<br />
21521 Wohltorf, Tel. 04104/1440
3. September 2012<br />
Chinesen beeindruckt von Altenpflege<br />
Konzern der Volksrepublik sucht Konzepte für das eigene Land<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
senioren 11<br />
der Bäder, sowie vom Pflegekonzept und der<br />
Organisation des Hauses. Direktorin Maria Helena<br />
Cammaus führte die Gäste zwei Stunden<br />
lang durch alle Teile der Einrichtung mit seinen<br />
Reinbek – Eine elfköpfige Dele-<br />
derzeit 65 Bewohnern.<br />
gation vom China Travel Service<br />
HKCTS plant nach Angaben des Vize-Präsi-<br />
Hongkong (HKCTS) hat die Kursadenten,<br />
künftig auch Senioren-Residenzen in<br />
na Residenz Villa Reinbek besucht.<br />
China zu bauen. Die Betreuung alter Menschen<br />
<strong>Der</strong> größte chinesische Reisekon-<br />
wird dort immer mehr zum Thema. Durch die<br />
zern ist weltweit auf der Suche<br />
wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Ent-<br />
nach Konzepten für sein neues<br />
wicklungen sowie Chinas Ein-Kind-Politik ist<br />
este<br />
Geschäftsfeld Seniorenbetreuung.<br />
Freund für Konto und Klima?<br />
die Betreuung innerhalb der Familie nun auch<br />
Die Delegation hatte das Haus in<br />
dort immer seltener gewährleistet. Die vorhan-<br />
Reinbek als einziges in Deutschland<br />
denen kommunalen Einrichtungen gleichen<br />
ausgesucht. Auch in den USA, in<br />
eher Hospitälern. Weltweit suchen die Reprä-<br />
Japan und Australien haben sich<br />
sentanten von HKCTS nach guten Ideen und<br />
die chinesischen Geschäftsleute<br />
Konzepten, die auch in die chinesische Kultur<br />
bereits informiert. <strong>Der</strong> Vorstands-<br />
passen. Daneben erwägen sie offenbar auch,<br />
oderne Heizung<br />
chef des riesigen staatlichen<br />
in ausländische Einrichtungen zu investieren.<br />
Konzerns, Zhang Xuewu, ließ es<br />
<strong>Der</strong> Vorstandschef, der auch Mitglied der<br />
sich nicht nehmen, bei dem Besuch<br />
poltischen Konsultativkonferenz des chinesi-<br />
in Reinbek dabei zu sein.<br />
Kursana-Direktorin Maria Helena Cammaus (6.v.r.) mit der chinesischen schen Volkes ist, eine Art Beratergremium im<br />
Über das Internet habe man von Delegation. Links neben ihr der Vorstandschef Zhang Xuewu.<br />
Staatsapparat, reiste mit seiner Delegation<br />
der Villa Reinbek erfahren, erläu- 2011 werde diese Kursana-Resi nesischen Besucher vom Gebäude von Reinbek aus weiter nach Hannover zum<br />
terte der Vize-Präsident Jeremy Xu. denz besonders hervorgehoben. und von der seniorengerechten TUI-Reisekonzern, mit dem ein Joint-Venture<br />
In einer chinesischen Studie von Beeindruckt zeigten sich die chi- Ausstattung, beispielsweise<br />
besteht. Elke Güldenstein<br />
<strong>Der</strong> beste Freund für Konto und Klima?<br />
Eine moderne Heizung<br />
Gas und Öl sind immer noch kostengünstige<br />
Energieträger – wenn man sie richtig nutzt.<br />
Ein moderner Brennwertkessel sorgt für<br />
eine bessere Nutzung des Brennstoffes. Bei<br />
älteren Systemen geht ein Teil der erzeugten<br />
Wärme im wahrsten Sinne des Wortes zum<br />
Schornstein raus. Brennwertgeräte nutzen<br />
auch diese Energie zum Heizen und sparen<br />
zu überdenken.<br />
somit bis zu 30 % der Energiekosten ein. In<br />
Kombination mit einer Solaranlage liegt diese<br />
Ersparnis sogar bei 40 %. Die Umstellung auf<br />
ein Brennwertgerät ist in fast allen Gebäuden<br />
ohne großen Aufwand möglich. Wir beraten<br />
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Energieträger – wenn man sie richtig nutzt.<br />
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eine bessere Nutzung des Brennstoffes. Bei<br />
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Sie ein Brennwertgerät gerne. ist in fast allen Gebäuden<br />
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Seniorenbeirat<br />
kämpft um C-Haus<br />
Beiratsvorsitzender Dr. Heinz-Dieter Weigert<br />
fordert Respekt für die Jugendarbeit<br />
Reinbek – »Sie sollten mit dem Verkauf nicht<br />
herumspielen, auch nicht mit dem Vielleicht.<br />
Das ist nicht gut für die Jugendarbeit.« Eindringlich<br />
hat Dr. Heinz-Dieter Weigert, Vorsitzender<br />
des Seniorenbeirats, im Finanzausschuss<br />
für die Nutzer des Courvoisier-Hauses<br />
(C-Haus) Partei ergriffen und an die Politiker<br />
appelliert, ihren Umgang mit den Jugendlichen<br />
Niklas Melzer stellte als Vorsitzender des<br />
Stadtjugendrings den Antrag, das C-Haus von<br />
der Verkaufsliste herunterzunehmen. Es sei<br />
unentbehrlich für die Gruppen, die das Haus<br />
nutzten. Zudem kritisierte Melzer, dass die Politik<br />
die in der Gemeindeordnung vorgeschriebene<br />
Kinder- und Jugendbeteiligung in diesem<br />
Fall nicht einhalte. Die C-Haus-Nutzer seien<br />
noch nicht einmal offiziell informiert worden.<br />
Wie berichtet, steht das Courvoisierhaus mit<br />
anderen städtischen Immobilien auf der Verkaufsliste.<br />
<strong>Der</strong> Makler BGA Invest organisiert<br />
derzeit Besichtigungsrunden für 21 Interessenten,<br />
die sich für einzelne Immobilien oder<br />
auch den Gesamtbestand interessieren. Im<br />
September will der Finanzausschuss in nichtöffentlicher<br />
Sitzung die Angebote beraten.<br />
Dabei soll es dann nicht nur ums Geld<br />
gehen, sondern auch um Bedingungen, unter<br />
denen Häuser und Grundstücke aus dem<br />
städtischen Besitz genommen werden. Für das<br />
C-Haus bekräftigte Hans Helmut Enk (CDU)<br />
die Verpflichtung der Politik, dass zuerst ein<br />
zumindest gleichwertiger Ersatz für die Jugendgruppen<br />
gefunden werden müsse, bevor<br />
das C-Haus tatsächlich zum Verkauf freigegeben<br />
werde. »Ich kenne die Diskussionen seit<br />
1997«, ließ Enk durchblicken, dass er einen<br />
Ersatz für unwahrscheinlich hält. Bernd-Uwe<br />
Rasch (FDP) betonte ebenfalls: »Ein Verkauf ist<br />
nicht möglich.« Lediglich Volker Müller (SPD)<br />
meinte, es gebe Gebäude in Alt-Reinbek, die<br />
für die Jugendarbeit genutzt werden könnten.<br />
Konkretes benannte er jedoch nicht.<br />
Fortsetzung auf Seite 12
12 senioren<br />
Fortsetzung von Seite 11<br />
Den Antrag vom Stadtjugendring, das<br />
C-Haus von der Verkaufsliste zu streichen<br />
stimmten die Politiker vorerst nicht ab. Bernd-<br />
Uwe Rasch meldete dazu Beratungsbedarf an.<br />
Günther Herder-Alpen (Grüne) gab zu bedenken,<br />
dass trotz der weiteren nichtöffentlichen<br />
Beratung die Beteiligung des Stadtjugendrings<br />
gewährleistet werden müsse.<br />
<strong>Der</strong> Vorsitzende des Seniorenbeirats, Dr.<br />
Weigert, betonte, ihm liege die Zukunftsfähigkeit<br />
der Stadt am Herzen. Dazu gehöre<br />
eine familienfreundliche Kultur. Ein Eingriff in<br />
gewachsene Jugendarbeit sei unklug, bat er um<br />
Respekt für die sehr sensible Arbeit.<br />
Elke Güldenstein<br />
filme<br />
»Wer früher stirbt,<br />
ist länger tot«<br />
Wentorf – Am Freitag, 14. September 2012,<br />
19.30 Uhr, lädt die Martin Luther-Kirchengemeinde<br />
ein zum Filmabend in den Gemeindesaal,<br />
Waldweg 1. Zur Aufführung kommt<br />
die Filmkomödie »Wer früher stirbt, ist länger<br />
tot«. <strong>Der</strong> elfjährige Sebastian erfährt zufällig,<br />
dass seine Mutter bei seiner Geburt gestorben<br />
ist und fühlt sich schuldig. Einzig eine neue<br />
Frau für den Vater kann den Sünder jetzt noch<br />
vor dem Fegefeuer retten. Es findet sich bald<br />
eine Herzensdame – mit einem Haken: Ihr<br />
Ehemann stört noch das Himmelsglück.<br />
»Dies ist ein zutiefst katholischer Film«,<br />
behauptet Winfried Hippen in der taz. »Nicht<br />
nur, weil in ihm ein kleiner Junge versucht, die<br />
theologischen Grundfragen nach Sünde, Tod<br />
und dem Jenseits zu knacken, sondern auch,<br />
weil er reichlich barock inszeniert ist.« Katja<br />
Lüthge meint in der Frankfurter Rundschau:<br />
»Regisseur Marcus Hausham Rosenmüller<br />
verbindet in seinem Spielfilmdebüt auf heiterkommensurable<br />
Weise bayerisches Idiom und<br />
bayerische Originale mit Rock ‘n‘ Roll und<br />
visuellem Einfallsreichtum zu einer familientauglichen<br />
Coming-of-Age-Geschichte ohne<br />
jede Länge.«<br />
Eintritt frei. Dauer: 105 Minuten, freigegeben<br />
ab 6 Jahren. Im Anschluss Beisammensein mit<br />
Spätschoppen und Gedankenaustausch zum<br />
Film.<br />
Auch Singles schlafen nicht allein.<br />
Ihr freundlicher Fachmann für Schlafhygiene<br />
Tel. 040 66 87 25 27 od. 0176 57 17 08 30<br />
<strong>Der</strong> Seniorenrat Wentorf stellt vor:<br />
»Ratgeber für ältere Menschen«<br />
in vierter Auflage<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Seniorenrat der<br />
Gemeinde Wentorf hat seinen<br />
»Ratgeber für ältere Menschen«<br />
jetzt in der vierten, überarbeiteten<br />
und ergänzten Auflage vorgestellt.<br />
<strong>Der</strong> 70-seitige Leitfaden will »eine<br />
erste Orientierungshilfe geben für<br />
Menschen, die Rat suchen zu Themen,<br />
die für sie wichtig werden.<br />
Er ersetzt nicht das persönliche<br />
Gespräch mit dem fachkundigen<br />
Personal der zuständigen Stellen.«<br />
Das in rein ehrenamtlicher Arbeit<br />
erstellte Werk behandelt folgende<br />
Themen:<br />
Teil 1: Vollmacht, Patienten- und<br />
Betreuungsverfügung, Testament<br />
Teil 2: Wohraumanpassung und<br />
betreutes Wohnen<br />
Teil 3: Ambulante Pflege<br />
Teil 4: Alten- und Pflegeheime<br />
Teil 5: Krankenversicherung<br />
Dabei wurde bei der Überarbeitung<br />
den aktuellen (gesetzli-<br />
FOTO: TOBias damJanOv<br />
3. September 2012<br />
Die Neuauflage des »Ratgeber für ältere Menschen« präsentieren für den<br />
Seniorenrat deren Vorsitzender Ingo Korthmann (re.) und sein Stellvertreter<br />
Manfred Schütze (li.). In der Mitte Bürgervorsteher Andreas Hein.<br />
chen) Veränderungen Rechnung<br />
getragen, wie zum Beispiel den Änderungen<br />
durch die Gesundheitsreform,<br />
der Pflegeversicherung<br />
oder auch der Beitragsbemessung<br />
von Renten. <strong>Der</strong> Ratgeber enthält<br />
überdies tabellarisches Material,<br />
beispielsweise für die Kosten stationärer<br />
Pflege, sowie Vordrucke,<br />
etwa für eine Patientenverfügung.<br />
Wesentliches Merkmal ist, dass das<br />
vielfach verwendete und schwer<br />
verständliche »Behördendeutsch«<br />
übersetzt wurde.<br />
<strong>Der</strong> »Ratgeber für ältere Menschen«<br />
kostet 5,- Euro (Druckkosten)<br />
und ist im Büro des Seniorenrats<br />
im Wentorfer Rathaus<br />
erhältlich beziehungsweise kann<br />
telefonisch entweder unter �<br />
7205044 (dienstags 10 bis 11 Uhr)<br />
oder unter � 7204500 bestellt<br />
werden. td<br />
SoVD-Mitglieder-<br />
versammlung<br />
muss ausfallen<br />
Reinbek – »Durch krankheitsbedingten<br />
Ausfall der fleißigsten<br />
Hände« ist derzeit der Ortsverein<br />
Reinbek im Sozialverband<br />
Deutschland (SoVD) nicht in der<br />
Lage, die für den 8. September<br />
2012 terminierte Mitgliederversammlung<br />
durchzuführen.<br />
Vorsitzender Erich Wollenberg<br />
appeliert an die Mitglieder eine<br />
dringende Bitte, »in sich zu gehen<br />
und für sich selbst zu überprüfen,<br />
inwieweit der/die Ein oder Andere<br />
seine/ihre Arbeitskraft für den<br />
SoVD/Ortsverband zur Verfügung<br />
stellen kann«. Meldungen erbeten<br />
unter � 7227454 Fax 53305933<br />
(Neu), mobil � 0175-2137795<br />
(Erich Wollenberg).
3. September 2012<br />
CDU und SPD besiegeln Ausbau<br />
Cronsberg/Rosenstraße<br />
Umlage für die Grundeigentümer fällt jedoch geringer aus als angenommen<br />
Reinbek – Bis zuletzt haben die<br />
Anwohner der Rosenstraße und<br />
des Cronsberg versucht, das<br />
661.000 Euro teure Bauprogramm<br />
für ihre kleine Anliegerstraße zu<br />
verhindern. In die jüngste Stadtverordnetenversammlung<br />
kamen<br />
sie wieder zahlreich. Ihre Sprecher,<br />
Franziska und Dieter Kwoll,<br />
brachten noch einmal alle ihre<br />
Appelle und Argumente vor. Sogar<br />
einen Flyer hatten sie gedruckt<br />
und verteilt. Das Votum des<br />
Bauausschusses bestätigte sich<br />
jedoch in der Stadtvertretung: Mit<br />
der Mehrheit von SPD und CDU<br />
wurde der Ausbau in namentlicher<br />
Abstimmung beschlossen. Grüne,<br />
FDP und Forum21 stimmten<br />
dagegen.<br />
Ein Jahr lang haben sich die<br />
Anwohner gegen die Pläne des<br />
Bauamtes gewehrt, drei Aktenordner<br />
mit Material gefüllt und<br />
dabei auch einiges erreicht. Die<br />
Fahrbahnbreite bleibt erhalten.<br />
<strong>Der</strong> Gehweg auf der Ostseite des<br />
Cronsberg wird nicht wie geplant<br />
von 1,45 Meter auf 65 Zentimeter<br />
sondern auf 1,15 Meter verschmälert.<br />
Parkplätze wurden angepasst<br />
und die Straßenbenutzung auch<br />
für Menschen mit Behinderungen<br />
erleichtert. Das Ergebnis<br />
überzeugt Franziska Kwoll jedoch<br />
nicht. »Das Gesetz sieht vor, dass<br />
wir von dem Straßenausbau Vorteile<br />
haben sollen. Das haben wir<br />
aber nicht.«<br />
Den Vollausbau der Straße und<br />
den damit verbundenen breiteren,<br />
bis in die Gehwege reichenden<br />
Baubereich halten die Anlieger<br />
in der früheren »Neue-Heimat«-<br />
Siedlung weiterhin für überzogen<br />
und überteuert. Immerhin wurde<br />
jetzt deutlich, dass gar nicht die<br />
Gesamtkosten auf die Anwohner<br />
umgelegt werden, sondern<br />
Bettina Ehm<br />
Juwelier und<br />
Goldschmiedemeister<br />
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Montag und Samstag geschlossen<br />
der 75-Prozent-Anteil für die<br />
Grundstückseigentümer sich auf<br />
365.000 Euro verringert. <strong>Der</strong><br />
Grund sei, dass nicht alle Kosten<br />
umlagefähig seien und die Ermäßigungen<br />
für die Eckgrundstücke<br />
ebenfalls von der Stadt getragen<br />
werden, erläuterte Thomas Link,<br />
Sachgebietsleiter Tiefbau.<br />
Bauausschussvorsitzender<br />
Ernst-Dieter Lohmann (CDU)<br />
plädierte noch einmal für den Vollausbau.<br />
»Eine Billiglösung würde<br />
über kurz oder lang wieder Reparaturen<br />
nach sich ziehen«, betonte<br />
er. »Leider ist mehr notwendig als<br />
Kleine Autos brauchen<br />
große Ideen.<br />
<strong>Der</strong> neue FORD B-MAX: der<br />
einzige Kompaktwagen mit<br />
Panoramaschiebetüren.<br />
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Sie wünschen«, warb Bernd Syska<br />
(SPD) um das Verständnis der<br />
Anlieger.<br />
Günther Herder-Alpen (Grüne)<br />
überzeugte das nicht. »Es muss<br />
doch deutscher Ingenieurskunst<br />
möglich sein, eine Straße so<br />
zu lassen wie sie ist.« Heinrich<br />
Dierking (Forum21) erneuerte<br />
seinen Antrag, die Ausbaupläne zu<br />
stoppen und zunächst nicht weiter<br />
zu verfolgen. Dem stimmten neben<br />
seiner eigenen Fraktion aber<br />
nur die Vertreter von FDP und<br />
Grünen zu. Elke Güldenstein<br />
Abbildung zeigt<br />
Wunschausstattung<br />
gegen Mehrpreis.<br />
1Ein Angebot für alle Neufahrzeuge Ford B-MAX Trend, Titanium und Individual. Voraussetzung ist,<br />
dass das Fahrzeug mit Cool&Sound Paket ausgestattet ist. Aktionszeitraum: gültig bei verbindlichen<br />
Kaufverträgen bis 31.10.2012 und Zulassung auf den Endkunden bis 28.02.2013.<br />
2Angebot gilt für einen Ford B-MAX Trend 1,4 l Duratec-Motor 66 kW (90 PS).<br />
1Angebot gilt für einen Ford B-MAX Ambiente 1,4 l Duratec-Motor 66 kW (90 PS).<br />
politik 13<br />
SPD Reinbek feiert<br />
111. Geburtstag mit<br />
einem Kabarett-Abend<br />
Reinbek – Im September 1901 wurde in Reinbek<br />
eine neue Parteiorganisation der Sozialdemokratischen<br />
Partei Deutschlands gegründet.<br />
Die Zeitungen berichteten mit den Worten,<br />
»der langgehegte Wunsch der hiesigen und<br />
Das tritop-Kabarett<br />
Schönningstedter Parteigenossen« sei nun in<br />
Erfüllung gegangen. Das Hamburger Echo<br />
– eine der SPD nahe stehende Tageszeitung –<br />
schrieb in der kurzen Gründungsnotiz weiter:<br />
»Wohl ist es nur ein kleines Häuflein, welches<br />
sich hier zusammengeschart, geleitet von dem<br />
Bestreben, durch Ausbildung und Gewinnung<br />
weiterer Mitstreiter die Ideen der Sozialdemokratie<br />
in immer weitere Kreise zu tragen. Es<br />
gewinnt aber umsomehr an Bedeutung, wenn<br />
man in Betracht zieht, dass die Arbeiter dieser<br />
Ortschaften in ihrer großen Mehrheit der ländlichen<br />
Bevölkerung angehören.«<br />
Anlässlich ihres 111. Geburtstages möchte<br />
die SPD Reinbek am Freitag, 14. September<br />
2012 im Rahmen eines Kabarettabends mit<br />
vielen Gästen auf diesen besonderen Tag<br />
anstoßen. Ab 19.30 Uhr verrät das bekannte<br />
tritop-Kabarett in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt,<br />
Querweg 13, mit seinem Programm<br />
»Na wenn das so ist…« das Geheimnis<br />
von Merkels Beliebtheit und weiß, was man<br />
dagegen tun könnte.<br />
Karten für nur € 10,- sind beim Office Shop<br />
in der Ladenzeile Königsberger Straße oder<br />
an der Abendkasse erhältlich. Reservierungen<br />
können auch unter info@spd-reinbek.de oder<br />
� 67956754 vorgenommen werden. Für das<br />
leibliche Wohl ist gesorgt.<br />
Steuerzahlung mindert<br />
Neuverschuldung<br />
Reinbek – Statt der geplanten sechs Millionen<br />
Euro sinkt die Kreditaufnahme der Stadt in<br />
diesem Jahr voraussichtlich auf 1,6 Millionen<br />
Euro. Diese gute Nachricht überbrachte jetzt<br />
Kämmerin Isabella Randau den Mitgliedern<br />
des Finanzausschusses.<br />
Wieder einmal wirkt sich eine einmalige<br />
Steuernachzahlung erheblich positiv auf das<br />
Stadtsäckel aus. Eine Betriebsprüfung in einem<br />
<strong>Reinbeker</strong> Unternehmen hat ergeben, dass<br />
für die Jahre 2004 bis 2012 Gewerbesteuer<br />
nachveranlagt werden musste. Nach Abzug der<br />
Umlage, welche die Stadt an Bund und Land<br />
abführen muss, bleiben noch 4,4 Millionen<br />
Euro für den Haushalt Reinbeks.<br />
Im ersten Halbjahr ergeben sich im laufenden<br />
Haushalt über- und außerplanmäßige<br />
Ausgaben des Bürgermeisters in Höhe von<br />
45.000 Euro. Diese seien jedoch über den<br />
Gesamthaushalt gedeckt, so Randau.<br />
Elke Güldenstein
14 politik<br />
BUND-Umweltbrief<br />
Liebe LeserInnnen<br />
Die Nordsee- und Ostseeküste sind ein wahres<br />
Naturwunder, das jedes Jahr Millionen<br />
Gäste aus ganz Deutschland und Europa<br />
anlockt. Doch dieses Urlaubsparadies ist<br />
in Gefahr, denn die Gewässer sind vielfältigen<br />
Belastungen ausgesetzt. Insbesondere<br />
der enorme Eintrag von Nährstoffen wie<br />
Stickstoff oder Phosphor stellt ein Problem<br />
für das Ökosystem dar. Hauptquelle dieser<br />
Nährstoffe ist die Intensiv-Landwirtschaft, bei<br />
der enorme Mengen Mineraldüngerdünger<br />
sowie Gülle aus der Massentierhaltung auf<br />
den Feldern ausgebracht werden. <strong>Der</strong> Boden<br />
kann dieses Überangebot von Nährstoffen<br />
nicht aufnehmen, weshalb sie über die<br />
Flüsse und die Luft in die Nord- und Ostsee<br />
gelangen.<br />
Trotz gesetzlicher Auflagen ist eine Reduzierung<br />
des Nährstoffeintrags nicht in Sicht.<br />
Abhilfe soll die Europäische Meeresstrategie-<br />
Rahmenrichtlinie (MSRL) schaffen, die 2008<br />
in Kraft gesetzt wurde. Ziel der MSRL ist<br />
bis 2020 die europäischen Meere in einen<br />
guten Umweltzustand zu versetzen und den<br />
Nährstoffeintrag zu verringern.<br />
<strong>Der</strong> BUND möchte den Zusammenhang<br />
von Überdüngung und Meeresschutz gegenüber<br />
der Öffentlichkeit erläutern und mit<br />
Akteuren aus Politik und Landwirtschaft ins<br />
Gespräch kommen. Zu diesem Zweck lädt<br />
der BUND ein zur: Podiumsdiskussion mit Dr.<br />
Robert Habeck, Umweltminister des Landes<br />
Schleswig-Holstein, Prof. Dr. Hubert Weiger,<br />
Meeresschutz beginnt<br />
auf dem Acker!<br />
BUND-Bundesvorsitzender, Nadja Ziebarth,<br />
BUND-Meeresschutzexpertin, Dr. Ina<br />
Walenda, BUND-Landesgeschäftsführerin<br />
(Moderation), Dienstag, 4. Sept., 19 bis 21<br />
Uhr, Legienhof, Legienstr. 22-24, 24103 Kiel<br />
Bereits um 11 Uhr desselben Tages lädt<br />
der BUND zum Pressegespräch, und zwar<br />
im Landeshaus Raum 395, Düsternbrooker<br />
Weg 70, 24105 Kiel<br />
Noch bis 14.09.2012, werktags 8 – 16<br />
Uhr, hat das BUND-Umwelthaus Neustädter<br />
Bucht in 23730 Neustadt/Holstein eine<br />
besondere Attraktion für alle anzubieten, die<br />
schon immer mal wissen wollten, was unter<br />
der Wasseroberfläche von Nord- und Ostsee<br />
los ist: Die deutschlandweit erfolgreich<br />
tourende BUND-Wanderausstellung »Eingetaucht<br />
– Vielfalt in unseren Meeren«.<br />
Die Ausstellung vermittelt auf 20 Bannern<br />
wichtige Informationen über die marinen<br />
Ökosysteme und die faszinierende Vielfalt<br />
der Lebewesen in den Schutzgebieten weit<br />
entfernt von den Küsten von Nord- und Ostsee<br />
in der 12- bis 200-Seemeilen-Zone. Diese<br />
Unterwasserwelt aus Riffen und Sandbänken<br />
ist bunter und artenreicher, als es sich<br />
die meisten Menschen vorstellen können:<br />
Fast jeder Felsen ist dicht von Seenelken,<br />
Schwämmen und sogar Korallen besiedelt.<br />
Dazwischen tummeln sich bunte Lippfische,<br />
Meeresnacktschnecken und Seesterne.<br />
Internet: www.bund-umwelthaus.de/<br />
http://bit.ly/PPK8cI<br />
Kontakte: Barbara Bertram, � 040-7202833;<br />
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:<br />
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://<br />
vorort.bund.net/stormarn<br />
»Wir brauchen<br />
unkonventionelle Wege«<br />
Wilfried Potzahr blickt nach seinem Rücktritt von außen auf die Politik<br />
Reinbek – »Ich musste mir im<br />
Krankenhaus die Frage stellen, was<br />
mir Kraft gibt. Die Politik war es<br />
nicht.« Wilfried Potzahr ist nach<br />
mehreren Herzoperationen von<br />
allen politischen Ämtern zurückgetreten.<br />
Seit 2003 hat er sich in<br />
unterschiedlichen Funktionen in<br />
der Politik engagiert, seit 2005 als<br />
Vorsitzender der CDU-Fraktion<br />
und seit 2008 als Vorsitzender des<br />
Hauptausschusses. Für den reinbeker<br />
befragte Elke Güldenstein ihn<br />
zu seiner Sicht auf die Stadt.<br />
DR: Als Sie den Fraktionsvorsitz<br />
übernommen haben, gehörte das<br />
Stadtleitbild zu Ihren Zielen. Wie<br />
schätzen Sie den derzeitigen Stand<br />
ein?<br />
Wilfried Potzahr: Mir fehlt der<br />
wichtige nächste Schritt. Wir benötigen<br />
ein Stadtentwicklungskonzept,<br />
auch wenn es Geld kostet.<br />
Leider beschäftigt man sich lieber<br />
mit den »Veilchen in Nachbars<br />
Garten« und riskiert teure Fehlentscheidungen.<br />
DR: Sie haben sich in Ihrer<br />
Amtszeit sehr für Kooperationen<br />
und das Mittelzentrum engagiert,<br />
beispielsweise als Mitglied der<br />
Koordinierungsgruppe. Wie könnte<br />
man der Kooperation mehr Dynamik<br />
verleihen?<br />
Wilfried Potzahr: Das Problem<br />
sind eine Menge Skeptiker in der<br />
Kommunalpolitik, die Kompromisse<br />
scheuen. Und es gibt viele Altlasten,<br />
zum Beispiel Verletzungen,<br />
die früher von Reinbek ausgingen.<br />
Die kleineren Partner reagieren<br />
da empfindlich und denken: »Die<br />
wollen uns nur schlucken.« Wir<br />
müssen wahnsinnig viel reden und<br />
Misstrauen abbauen. Das macht<br />
alles so langsam. Ich denke, wir<br />
brauchen unkonventionelle Wege,<br />
um aufeinander zuzugehen. Die<br />
gemeinsame Busfahrt im vergangenen<br />
Jahr war so ein Versuch, alte<br />
Muster aufzulösen.<br />
DR: Geben Sie dem Mittelzentrum<br />
überhaupt noch Chancen,<br />
wenn Sie die feststeckende Einzelhandelsplanung<br />
sehen?<br />
Wilfried Potzahr: Ich glaube,<br />
die Politik wird noch klüger. In<br />
Zukunft werden die drei Gemeinden<br />
allein gar nicht mehr<br />
lebensfähig sein. Wir benötigen<br />
auch eine gemeinsame Schulentwicklungsplanung.<br />
Wir müssen<br />
Entscheidungen stärker bündeln,<br />
vielleicht sogar aus Personalnot<br />
Verwaltungen zusammenlegen.<br />
Dazu brauchen wir keine gemeinsame<br />
Stadt zu werden. Das würde<br />
den Menschen Schwierigkeiten<br />
machen, denn Glinde, Wentorf und<br />
Reinbek haben ganz unterschiedliche<br />
Kulturen.<br />
<strong>Der</strong> Widerstand gegen die<br />
Einzelhandelsplanung ist ein Ana-<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
chronismus. Man darf nicht einer<br />
einzelnen Einzelhandelsentscheidung<br />
zuliebe das Mittelzentrum<br />
riskieren.<br />
DR: Sie sind auch mit parteipolitischer<br />
Nachwuchsarbeit<br />
angetreten. Statt in die Parteien<br />
gehen Bürger aber zunehmend<br />
auf die Barrikaden. Wo sehen Sie<br />
die Zukunft des bürgerschaftlichen<br />
Engagements?<br />
Wilfried Potzahr: Es gibt viele,<br />
die engagiert und seriös auf Dinge<br />
aufmerksam machen, aber auch<br />
solche, die nur »Rambazamba«<br />
machen, beispielsweise jetzt gegen<br />
die Erweiterung des EKZ Grenzweg.<br />
Die Politik muss aber auf gesellschaftliche<br />
Veränderungen reagieren,<br />
denn eine Gemeinde macht<br />
nur Sinn, wenn sich die Bürger<br />
damit identifizieren. Ich fände eine<br />
Bürgerbefragung wie in Barsbüttel<br />
gut. Auch einen Bürgerhaushalt<br />
könnte ich mir vorstellen.<br />
Viele wollen sich leider nicht<br />
mehr dauerhaft binden. Kommunalpolitik<br />
ohne dauerhafte<br />
Arbeit geht aber nicht. Wenn es<br />
nicht mehr genug Kandidaten<br />
gibt, kommt es vielleicht sogar zu<br />
zwangsweisen Zusammenschlüssen<br />
der Gemeinden.<br />
DR: Wie soll Reinbek mit seinen<br />
Schulden umgehen?<br />
Wilfried Potzahr: Man kann<br />
nicht überall draufhauen und<br />
sagen: Das gibt es nicht mehr. Aber<br />
es muss nicht alles aus Gold sein.<br />
Das Baukostencontrolling hat sich<br />
schon sehr positiv ausgewirkt, aber<br />
die Struktur der Verwaltungskosten<br />
muss sich weiter ändern und man<br />
muss früher im Jahr mit der Arbeit<br />
3. September 2012<br />
Wilfried Potzar schlägt künftig andere Saiten an: Statt der Kommunalpoltik<br />
widmet er sich der klassischen Gitarre.<br />
am nächsten Haushalt anfangen.<br />
DR: Was wünschen Sie der<br />
Stadt für die Zukunft?<br />
Wilfried Potzahr: Auf jeden Fall<br />
wünsche ich mir mehr finanziellen<br />
Spielraum für diese wunderbare<br />
Stadt. Man könnte mehr für Heranwachsende<br />
tun, denn die Probleme<br />
mit ihnen werden größer.<br />
Wenn wir nach vorn denken,<br />
wird es auch zunehmend Rentner<br />
geben, die weniger Geld zur<br />
Verfügung haben. Für sie wäre eine<br />
Infrastruktur mit kleineren Preisen<br />
gut, beispielsweise für kulturelle<br />
Veranstaltungen. Ich wünsche mir<br />
auch mehr Investitionen in den<br />
öffentlichen Nahverkehr innerhalb<br />
Reinbeks.<br />
DR: Werden Sie noch ein bisschen<br />
in der Politik mitmischen?<br />
Wilfried Potzahr: Es waren<br />
hochinteressante Jahre in der<br />
Kommunalpolitik. Doch das geht<br />
nur ganz oder gar nicht. Ich biete<br />
mich aber weiter als Gesprächspartner<br />
an.<br />
DR: Womit werden Sie künftig<br />
Ihre Zeit füllen?<br />
Wilfried Potzahr: Die Kraft, die<br />
mir mein geschwächtes Herz lässt,<br />
wird zukünftig meiner Familie,<br />
insbesondere meiner Frau gehören<br />
und meinem wichtigsten Hobby,<br />
der Musik. Ich singe im Kirchenchor<br />
Schönningstedt-Ohe, im<br />
Kirchenchor Reinbek-West und im<br />
Vokalkreis. Und ich werde wieder<br />
klassische Gitarre spielen. Das ist<br />
in den letzten Jahren auch zu kurz<br />
gekommen. Musik ist ein wunderbarer<br />
Ausgleich.<br />
Elke Güldenstein
3. September 2012<br />
Aus für Wentorfs Straßensozialarbeit?<br />
Bürgerausschuss lehnt Vertragsverlängerung mit dem Kreis ab<br />
Wentorf – <strong>Der</strong> Straßensozialarbeit<br />
in Wentorf droht das Aus. Eine<br />
Mehrheit des Bürgerausschusses<br />
hat am 27. August in nicht öffentlicher<br />
Sitzung beschlossen, dass der<br />
diesbezügliche Vertrag mit dem<br />
Kreis, der zum Ende dieses Jahres<br />
ausläuft, nicht verlängert werden<br />
soll. Auf der Grundlage dieses<br />
Vertrages arbeitete seit 2008 Linda<br />
Jeschke als Straßensozialarbeiterin<br />
in Wentorf. Die Kosten trugen<br />
Gemeinde und Kreis anteilig.<br />
Wie dem <strong>Reinbeker</strong> zugetragen<br />
wurde, soll einer der Gründe für<br />
den Beschluss gewesen sein, dass<br />
der Kreis angeblich unangekündigt<br />
der Gemeinde Kostensteigerungen<br />
in Rechnung gestellt habe.<br />
Sowohl Frau Jeschke als auch die<br />
zuständige Kreisvertreterin, die an<br />
der Ausschusssitzung teilnahmen,<br />
waren im nicht öffentlichen Teil der<br />
Sitzung nicht gehört worden. <strong>Der</strong><br />
Beschluss muss vom Gemeinderat<br />
(nächste Sitzung: 27. September)<br />
noch bestätigt werden.<br />
Widersprüchliche<br />
Situation<br />
Zuvor war in öffentlicher Sitzung<br />
einstimmig ein ursprünglicher<br />
Antrag der FDP verabschiedet worden,<br />
wonach der Bürgerausschuss<br />
eine Arbeitsgruppe einrichten soll<br />
– Arbeitstitel »Jugend in Wentorf –<br />
Kein Platz da?« – »mit dem Auftrag,<br />
Möglichkeiten einer Realisierung<br />
akzeptierter Freizeitgestaltung von<br />
Jugendlichen in Wentorf zu prüfen<br />
und Lösungsansätze aufzuzeigen.«<br />
Wie für die FDP Günter Weblus begründete,<br />
sollte damit der Jugendlichen-Aktion<br />
»Platz da!«, die am<br />
21. April im Casinopark stattfand,<br />
positiv Rechnung getragen werden.<br />
Die Intention der FDP sei dabei, mit<br />
dieser Arbeitsgruppe »Projekte, die<br />
aus den Reihen der Jugendlichen<br />
kommen«, auf ihre Realisierbarkeit<br />
hin zu untersuchen und dabei<br />
einen möglichst breiten Konsens<br />
einschließlich möglicher betroffener<br />
Anwohner zu finden. In der Debatte<br />
schlug Hans-Joachim Hass zunächst<br />
vor, die Verwaltung solle einen Vor-<br />
schlag zur Zusammensetzung einer<br />
solchen Arbeitsgruppe unterbreiten;<br />
Günter Weblus war allerdings<br />
der Meinung, die Arbeitsgruppe<br />
solle nicht zur Mehrarbeit in der<br />
Verwaltung führen, sondern diese<br />
vielmehr entlasten: Die FDP erkläre<br />
sich bereit, bis zur nächsten Zusammenkunft<br />
des Bürgerausschusses<br />
(am 1. Oktober) eine detaillierte<br />
Vorschlagsliste zur möglichen<br />
Zusammensetzung auszuarbeiten.<br />
Nach den Vorstellungen von Andrea<br />
Hollweg (SPD) soll dann auch die<br />
konkrete Arbeitsausgestaltung der<br />
Arbeitsgruppe diskutiert werden.<br />
Im Übrigen war Frau Hollweg der<br />
Auffassung, dass die Arbeitsgruppe<br />
»ein erster Schritt in Richtung<br />
Jugendbeirat« sein könne. Im<br />
Zusammenhang mit der Besetzung<br />
der Arbeitsgruppe hatte Linda<br />
Jeschke auf Nachfrage erläutert, sie<br />
habe als Straßensozialarbeiterin regelmäßigen<br />
Kontakt mit bis zu 150<br />
Jugendlichen. Aus diesen Kontakten<br />
war auch der Aktionstag am 21.<br />
April entwickelt worden.<br />
Im politischen Umfeld wurden<br />
nach der Sitzung Stimmen laut, die<br />
die Nichtverlängerung des Vertrages<br />
für die Straßensozialarbeit als »nicht<br />
förderlich für den Dialog mit der<br />
Jugend« bezeichneten und auf den<br />
HoTel-<br />
ResTauRanT<br />
Ab 15. September<br />
Bayrische<br />
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mit Wies’n Bier vom Faß,<br />
Haxn, Weißwurst usw.<br />
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Widerspruch zum Beschluss zur<br />
Einrichtung besagter Arbeitsgruppe<br />
hinwiesen.<br />
Sozialarbeit an der Grundschule<br />
Seit März dieses Jahres gibt es<br />
Schulsozialarbeit an der Grundschule,<br />
die von Andrea Padel wahr<br />
genommen wird. Frau Padel erläuterte<br />
den Ausschussmitgliedern ihre<br />
Arbeitsweise, die auf drei Säulen<br />
ruht: Krisen- und Konfliktintervention,<br />
Prävention (als Herzstück der<br />
Sozialarbeit) und Vernetzung. In<br />
jeweils unterschiedlichen Formen<br />
bietet sie dabei Beratung für<br />
Schüler, für Eltern und für Lehrer an.<br />
Dabei ist ihrem Verständnis nach<br />
Schulsozialarbeit als neutrale Funktion<br />
zu sehen, das heißt, sie bietet<br />
keine direkten Lösungsvorschläge<br />
an, sondern gibt Unterstützung und<br />
Ressourcen bei der Suche nach<br />
Lösungen durch die Betroffenen.<br />
Grundlegend entscheidend erscheint,<br />
dass Schulsozialarbeit keine<br />
punktuelle Problembehandlung ist,<br />
sondern Prozesscharakter haben<br />
sollte, ein Prozesscharakter der auf<br />
Integration statt Selektion abzielt<br />
und die Eltern »als Experten ihrer<br />
Kinder« versteht. td<br />
Silk 5<br />
21465 Reinbek<br />
04104 - 23 91<br />
politik 15<br />
Enk übernimmt wieder<br />
CDU-Fraktionsvorsitz<br />
Reinbek – Zur jüngsten Stadtverordnetenversammlung<br />
hat die CDU nach dem Ausscheiden<br />
von Wilfried Potzahr ihre Fraktion<br />
neu geordnet. Vorsitzender der Stadtfraktion<br />
ist nun Hans<br />
Helmut Enk.<br />
Sein Stellvertreter<br />
bleibt Patrick<br />
Ziebke; zweiter<br />
Stellvertreter ist<br />
nun Ernst-Dieter<br />
Lohmann.<br />
Enk, der seit<br />
2010 als Erster<br />
Stadtrat auch<br />
Stellvertreter<br />
des Bürgermeisters<br />
ist,<br />
wird nun in<br />
der Nachfolge<br />
Potzahrs auch<br />
Vorsitzender<br />
des Hauptausschusses.<br />
<strong>Der</strong><br />
Neuschönningstedter<br />
war bereits<br />
bis Ende 2004<br />
Fraktionsvorsitzender<br />
der CDU<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
FOTO: privaT<br />
Hans Helmut Enk<br />
v.l.: Martin-Andre Wojak,<br />
Niklas Schwab<br />
und übergab die Funktion damals an Wilfried<br />
Potzahr. <strong>Der</strong> 77-Jährige ist zudem Mitglied<br />
des Stormarner Kreistages und dort Vorsitzender<br />
des Finanzausschusses. Außerdem ist er<br />
Aufsichtsratmitglied der Arbeitsgemeinschaft<br />
Hamburger Randkreise, der Wirtschafts- und<br />
Aufbaugesellschaft Stormarn sowie Vertreter in<br />
der Trägerversammlung der ARGE Stormarn.<br />
Neu in die Fraktion aufgenommen wurde<br />
Niklas Schwab als bürgerliches Mitglied. <strong>Der</strong><br />
Nachwuchspolitiker von der Jungen Union (JU),<br />
dort stellvertretender Vorsitzender, übernimmt<br />
zunächst Stellvertretungen im Sozial- und<br />
Schulausschuss sowie im Ausschuss für<br />
Jugend, Kultur und Sport. <strong>Der</strong> Jura-Student<br />
und <strong>Reinbeker</strong> JU-Vorsitzende Martin-Andre<br />
Wojak wird ordentliches Mitglied im <strong>Reinbeker</strong><br />
Finanzausschuss. Er ist bereits stellvertretendes<br />
Mitglied im Ausschuss für Umwelt und Verkehr<br />
sowie im Bau- und Planungsausschuss.<br />
Elke Güldenstein<br />
CDU Stormarn mit<br />
neuem Geschäftsführer<br />
Stormarn/Lauenburg – <strong>Der</strong> CDU Kreisverband<br />
Stormarn hat einen neuen Kreisgeschäftsführer.<br />
In einer Vorstandssitzung wurde<br />
der ehemalige Lauenburger Landtagsabgeordnete<br />
Markus Matthießen (39, verheiratet, 2<br />
Kinder) einstimmig gewählt. Vakant war die<br />
Position geworden, nachdem der langjährige<br />
Kreisgeschäftsführer Sven Müller im Juni<br />
nach Kiel als Geschäftsführer der Landes-CDU<br />
aufgerückt war.<br />
Markus Matthießen ist seit 2003 ehrenamtlich<br />
in der Lauenburger Stadtvertretung<br />
tätig ist. Seit 2009 ist er auch Ortsvorsitzender<br />
der CDU in seiner Heimatstadt. In der Zeit als<br />
Landtagsabgeordneter von 2009 bis 2012 in<br />
Kiel hat sich Matthießen schwerpunktmäßig<br />
mit Wirtschafts-, Tourismus und Europapolitik<br />
befasst.
16 politik<br />
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»Netto«-Ansiedlung<br />
ohne B-Planverfahren<br />
Fraktionen wollen möglichst schnelle<br />
Modernisierung des EKZ Grenzweg<br />
Reinbek – Für das kleine Einkaufszentrum<br />
Grenzweg in Neuschönningstedt wird es<br />
keine Veränderungssperre geben und es<br />
wird kein neuer Bebauungsplan aufgestellt.<br />
Forum21 stand in der Stadtverordnetenversammlung<br />
allein da mit seinem Antrag.<br />
Nach langer Diskussion zog Fraktionsvorsitzender<br />
Heinrich Dierking ihn am Ende<br />
zurück.<br />
Gemeinsamer Tenor aller anderen<br />
Fraktionen: Ein B-Planverfahren ist zwar<br />
nicht verkehrt, dauert aber viel zu lange angesichts<br />
der Leerstände, die es bereits jetzt<br />
gibt. So soll die Realisierung des geplanten<br />
»Netto«-Marktes mit 800 Quadratmetern<br />
Verkaufsfläche weiter im Rahmen des<br />
Bauantrages geregelt werden.<br />
Es sind vor allem die direkten Anlieger<br />
am Ahornweg, die die Pläne des EKZ-<br />
Eigentümers Wolfgang Braydor kritisieren.<br />
Sie fürchten Beeinträchtigungen durch<br />
die Vergrößerung der Ladenfläche von<br />
500 auf 800 Quadratmeter. Bürgermeister<br />
Axel Bärendorf versicherte jedoch, dass<br />
im Baugenehmigungsverfahren auch auf<br />
den Lärmschutz und die Verkehrssituation<br />
geachtet werde.<br />
Dass sich im EKZ Grenzweg endlich<br />
etwas in Richtung Modernisierung und<br />
Belebung tut, begrüßen viele Menschen.<br />
Im Einzelhandelskonzept der Stadt ist das<br />
Nahversorgungszentrum zur Förderung<br />
ausgewiesen. 7.000 Einwohner leben rundherum.<br />
»<strong>Der</strong> Stadtteil wird älter«, mahnte<br />
Volker Müller (SPD) an, dass fußläufige<br />
Einkaufsmöglichkeiten immer wichtiger<br />
werden.<br />
»Wir müssen für einen Anziehungspunkt<br />
sorgen. Ich möchte nicht erst wieder in<br />
vier Jahren hier eine Einkaufsmöglichkeit<br />
haben«, betonte Hans Helmut Enk (CDU)<br />
und wies darauf hin, dass es sich bei dem<br />
Netto-Markt um den Marken-Discount<br />
von EDEKA handele und nicht um die dänische<br />
Kette wie in Glinde an der Möllner<br />
Landstraße. Daher sei der Bau auch nicht<br />
ELEKTROTECHNIK<br />
SCHÖNBRODT ELEKTROTECHNIK<br />
GmbH<br />
SCHÖNBRODT GmbH<br />
3. September 2012<br />
vergleichbar. Für Günther Herder-Alpen<br />
(Grüne) ist mit einem B-Planverfahren »das<br />
Risiko zu hoch, dass in der Zwischenzeit ein<br />
Geister-EKZ entsteht«, weil noch existierende<br />
Geschäfte in den Leerstands-Sog<br />
mitgezogen werden. Alle drei Fraktionsvorsitzenden<br />
leben selbst im nördlichen<br />
Bereich Neuschönningstedts.<br />
Zeitschriften- und Tabakhändler Thomas<br />
Bösche, seit 36 Jahren im EKZ ansässig,<br />
sieht keine Chancen, nach der Schließung<br />
von »Schlecker« und »Topkauf« eine lange<br />
Wartezeit noch zu überbrücken: »Das wäre<br />
das Aus.«<br />
Bernd Uwe Rasch, Fraktionsvorsitzender<br />
der FDP, fasste die Unterschiede zwischen<br />
dem jetzt laufenden Bauantrags-Verfahren<br />
und einem Bebauungsplan-Verfahren so<br />
zusammen: »<strong>Der</strong> einzige Vorteil eines<br />
B-Plans ist die öffentliche Diskussion.« Die<br />
Rechte von Investor und Anliegern würden<br />
in beiden Verfahren gewahrt.<br />
Heinrich Dierking hat angekündigt, dass<br />
Forum21 im Bau- und Planungsausschuss<br />
einen fast gleichlautenden B-Plan-Antrag<br />
erneut stellen wird. Die öffentliche Beratung<br />
über das Bauvorhaben sei eröffnet,<br />
betont er. Elke Güldenstein<br />
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Geschäftsführer<br />
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Uwe<br />
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Janke<br />
Janke<br />
Geschäftsführer Uwe Janke<br />
seit<br />
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1945<br />
1945<br />
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Obermonteure<br />
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Monteure<br />
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Kenntnissen<br />
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Bereichen:<br />
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Elektrifizierung<br />
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von<br />
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Wohnbauten<br />
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und<br />
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Sicherheits- und<br />
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Auszubildende Auszubildende<br />
(m/w) (m/w)<br />
zum<br />
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01.<br />
01. zum<br />
September<br />
September 01. September<br />
2013<br />
2013 2013<br />
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Beruf<br />
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Elektronikers<br />
Elektronikers des Elektronikers<br />
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Fachrichtung Fachrichtung<br />
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Borsigstraße<br />
Borsigstraße Borsigstraße<br />
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Reinbek Reinbek<br />
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3. September 2012<br />
politik 17<br />
»Es braucht ein ganzes Dorf, um ein Kind zu erziehen«<br />
Grundsteinlegung für Kinderzentrum in Wentorf<br />
Wentorf – Mit dieser afrikanischen Weisheit<br />
eröffnete Wentorfs Bürgervorsteher<br />
Andreas Hein die Grundsteinlegung des<br />
neuen Kinderzentrums am Wohltorfer Weg.<br />
Vor zahlreichen Gästen aus Politik und<br />
Verwaltung und nicht zuletzt den Kindern<br />
aus der Grundschule und der Kita »Lütte<br />
Lüüd« betonte Hein insbesondere, dass der<br />
Neubau dazu beitragen solle, Berufstätigkeit<br />
und Familienleben besser zu vereinbaren.<br />
So wird das Kinderzentrum eine fünfzügige<br />
Grundschule, 30 Krippenplätze und eine<br />
vierzügige Kindertagesstätte (in welche die<br />
Kita »Lütte Lüüd« einzieht) beheimaten. Die<br />
Einrichtungen, so Hein, werden moderns-<br />
ten pädagogischen Ansprüchen genügen.<br />
<strong>Der</strong> Bürgervorsteher nahm seine Ansprache<br />
aber auch zum Anlass, kritisch auf die<br />
Finanzierungsprobleme einzugehen: Die<br />
Kommunen seien hier oftmals auf sich<br />
allein gestellt, obwohl genau dies ihnen<br />
anders versprochen worden sei. Dennoch<br />
stelle sich Wentorf der Verantwortung, um<br />
Zukunftsfähigkeit zu gewährleisten.<br />
Schule soll Spaß machen<br />
Für die ausführende Otto Wulff<br />
Bauunternehmung GmbH, Hamburg,<br />
unterstrich deren Juniorchef Stefan Wulff<br />
die Rolle des Unternehmens im Rahmen<br />
FOTO: TOBias damJanOv<br />
Unmittelbar vor Grundsteinlegung halten hier<br />
(v.li.) Stefan Wulff (Otto Wulff Bauunternehmung<br />
GmbH), Bürgermeister Matthias Heidelberg,<br />
Hans-Joachim Hass (Vorsitzender des Lenkungsausschusses<br />
Neubau Kinderzentrum) sowie Bürgervorsteher<br />
Andreas Hein die einzumauernde<br />
Metallröhre, in deren Inneren sich die Baupläne,<br />
Münzen und Exemplare der Tagespresse befinden.<br />
der Öffentlich-Privaten Partnerschaft (ÖPP):<br />
Für die kommenden 20 Jahre trage das Unternehmen<br />
die Verantwortung für Funktion und<br />
Unterhalt des Kinderzentrums, zu dem auch eine<br />
Sporthalle und eine Kantine für 250 Essen pro<br />
Tag gehöre. Wichtig sei ihm bei der Realisierung<br />
des 11-Millionen Euro-Projektes, dass Schule<br />
Spaß mache: »Wir werden Gebäude haben, die<br />
fröhlich und bunt sind.« Wie sich deren »Bewohner«<br />
jetzt schon darauf freuen, davon zeugten<br />
zwei selbst gemachte Lieder, welche die Kinder<br />
der Grundschule vortrugen – »... wobei wir noch<br />
daran arbeiten müssen«, wie ein schmunzelnder<br />
Bürgermeister Heidelberg einräumte, »dass wirklich<br />
Limonade aus den Wasserhähnen kommt«,<br />
wie in einer der liebevoll-amüsanten Eigenkompositionen<br />
gefordert wurde. Die Grundschüler<br />
übernahmen auch den größten Teil des Einzementierens<br />
jener Metallröhre, die den Kern des<br />
Grundsteins darstellt. Dazu wurden sie von einem<br />
kleinen »Böllerwerk« begleitet, das die Kinder der<br />
Kita »Lütte Lüüd« durch zerplatzende Luftballons<br />
erzeugten. Da darf man schon gespannt sein, wie<br />
das Rahmenprogramm zum nächsten Zusammentreffen<br />
ausfällt: Dem Richtfest. td<br />
Gemeinde soll die Beleuchtung<br />
für die Polizeibüros bezahlen<br />
Aumühle – Kopfschütteln löste eine Aufforderung<br />
aus dem Innenministerium aus, die<br />
Gemeinde Aumühle möge 4.600 Euro für eine<br />
Verbesserung der Arbeitsbeleuchtung in den<br />
Räumen der Polizeistation übernehmen. Eine<br />
Überprüfung durch das landeseigene Gebäudemanagement<br />
Schleswig-Holstein habe<br />
ergeben, dass in den von der Gemeinde gemieteten<br />
Räumen die Beleuchtung nicht mehr<br />
den heutigen Ansprüchen entspräche.<br />
Die Antwort der Gemeindevertretung<br />
war eindeutig: Die Polizei möge selber dafür<br />
sorgen, dass die Polizeibeamten die richtige<br />
Beleuchtung haben.<br />
»Wenn wir heute für das richtige Licht bei<br />
den Polizisten sorgen, werden der Gemeinde<br />
in Kürze Rechnungen für die Uniformen der<br />
Polizei oder das Benzin für die Einsatzfahrzeuge<br />
zur Bezahlung vorgelegt«, war der bissige<br />
Kommentar von Nils Braun (CDU).<br />
Lothar Neinass
FOTO: der reinbeker<br />
Wentorfer Herbst!<br />
Aktionswochenende am 15. und 16. September 2012<br />
v.l.: Holger Gruhnke, Vorsitzender des Traditionsverband Panzergrenadierbrigade 16 »Herzogtum Lauenburg«,<br />
Antje Stapelfeldt vom Möbelpark Sachsenwald, Frank Poillon, Vorstandsvorsitzender des WIW, Lisa Marks vom<br />
Möbelpark Sachsenwald, Gregor Zahnow vom Oxhoft Weinhandel, Stefan Vorbeck von Auto Vorbeck, Sigrid Müller<br />
vom Förderverein der Kirchenmusik in Börnsen und Joachim Marks vom Möbelpark Sachsenwald präsentieren<br />
das Programm für das »Oktoberfest«<br />
Auto-Vorbeck<br />
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Wentorf – Am 15. und 16. September<br />
laden die Wirtschaftsinitiative<br />
Wentorf (WIW) und die<br />
Geschäftsleute in Wentorf zum<br />
»Wentorfer Herbst«. Viele Attraktionen<br />
gibt es im Einkaufszentrum<br />
Casinopark, an der Hauptstraße,<br />
am Südredder und beim Möbelpark<br />
Sachsenwald.<br />
Südredder – Großer<br />
Secondhand-Markt<br />
bei Auto-Vorbeck<br />
Bei Auto-Vorbeck am Südredder<br />
öffnet am Sonntag, 16.<br />
September, 11 Uhr, der Secondhand-Markt:<br />
Das Autohaus und der<br />
Förderverein der Kirchenmusik in<br />
Börnsen organisieren in der großen<br />
Werkstatthalle den Verkauf. Das<br />
Angebot ist riesig: Kinderbücher,<br />
Kinderwagen, Kinderkarren, Spielsachen,<br />
Kinderfahrräder, Roller,<br />
Bobbycars, Dreiräder, Kindersitze,<br />
Schlitten, Kinderski, Fahrradhelme,<br />
Sportutensilien aber auch Erwachsenenkleidung,<br />
Stiefel, Mützen,<br />
Taschen und Gürtel suchen neue<br />
Besitzer.<br />
»70 Prozent des Verkaufserlöses<br />
erhalten die Anbieter, 30 Prozent<br />
geht als Spende an den Förderverein«,<br />
sagt Sigrid Müller vom<br />
Förderverein. Zusätzlich können<br />
private Anbieter ihre Flohmarktsachen<br />
auf dem Gelände von<br />
Auto-Vorbeck selbst verkaufen. Die<br />
Standgebühr von € 5,-/Meter geht<br />
zu 100 Prozent als Spende an den<br />
Förderverein, Kinder können ihre<br />
Sachen umsonst verkaufen. Anmeldungen<br />
für den Secondhandmarkt<br />
oder Standplatzreservierung bitte<br />
per eMail: mueller-boernsen@tonline.de<br />
oder � 040-7205244.<br />
Das Rahmenprogramm bei<br />
16. Sept.<br />
Auto-Vorbeck für die ganze<br />
Familie umfasst dieses Mal: Buffet<br />
mit selbstgebackenen Kuchen<br />
und Waffeln, Grillwürstchenstand<br />
und Erbsensuppe vom DRK,<br />
kostenloser Fahrrad-Herbst-Check<br />
durch das Presso-Fahrrad-Team,<br />
Infostand des Blutspendedienstes<br />
Hamburg, Konzert des Wentorfer<br />
Gospelchors »Good Inspiration«,<br />
Hüpfburg und Kinder Mal- und<br />
Bastelzimmer<br />
Natürlich gibt es auch Beratung<br />
und Verkauf auf der Verkaufsfläche<br />
von Auto-Vorbeck-plus mit mehr<br />
als 250 Fahrzeugen auf über 6000<br />
Quadratmeter Ausstellfläche. Mehr<br />
dazu unter www.auto-vorbeck.<br />
de – <strong>Der</strong> Knutzen Einrichtungsfachmarkt<br />
am Südredder ist ab 11<br />
Uhr geöffnet und bietet ebenfalls<br />
Aktionen an.<br />
Hauptstraße<br />
Diverse Aktionen gibt es auch in<br />
der Hauptstraße am Sonntag von 12<br />
bis 17 Uhr: Augen & Optic Martin<br />
Busch veranstaltet am Sonntag<br />
einen Schnäppchenmarkt. Oxhoft<br />
Weinhandel lädt zur Verkostung<br />
von neu eingetroffenen Weinen, die<br />
Linstil Modewerkstatt präsentiert die<br />
aktuelle Herbstmode. Die Geschäfte<br />
Golfino, KIK und Hass TV + HiFi sind<br />
ebenfalls geöffnet.<br />
Im Restaurant »Zur Alten 16«<br />
gibt es neben frisch Gegrilltem<br />
einen sogenannten Hausflohmarkt<br />
(Textilien, Becher, Gläser, Geschirr<br />
etc.). <strong>Der</strong> Erlös geht an den »Traditionsverband«.<br />
Casinopark<br />
Im Casinopark halten am Sonntag<br />
viele Geschäfte ihre Läden<br />
geöffnet und bieten verschiedene<br />
Aktionen, Spezialitäten und<br />
Sonderangebote an.<br />
»Oktoberfest« beim<br />
Möbelpark<br />
Sachsenwald<br />
<strong>Der</strong> Möbelpark Sachsenwald<br />
lockt am Sonnabend von<br />
10 bis 19 Uhr und am Sonntag<br />
von 11 bis 17 Uhr bei »Vergnügen<br />
und Gaudi für die ganze<br />
Familie« zum Oktoberfest. Das<br />
Restaurant »EATS« verwöhnt<br />
die Besucher im Festzelt mit<br />
bayerischen Schmankerln, wie<br />
Leberkäs, saftigen Haxn, Brezen,<br />
Weißwürschtl und dazu a‘<br />
»Moaß« Wiesn-Bier vom Fass.<br />
Für die richtige Stimmung sorgt<br />
jeweils ab 14 Uhr die bayrische<br />
Musikgruppe Schorsch und die<br />
fidelen Wiesenbuam.<br />
Die jüngsten Besucher des<br />
Möbelparks können sich von<br />
»Hexe Akiwa« schminken lassen,<br />
sich auf dem Bungee-Trampolin<br />
in die Höhe katapultieren lassen,<br />
im »Walking Water Ball« über<br />
das Wasser laufen, oder sich im<br />
Autoscooter austoben.<br />
<strong>Der</strong> TOCH Oldtimerclub<br />
bietet neben einer Ausstellung<br />
von Oldtimer-Treckern auch<br />
Treckerfahrten an. Außerdem<br />
gibt es dort frisch gespaltenes<br />
Kaminholz.<br />
Am Sonntag bietet Friseursalon<br />
Fraschak von 11 – 16<br />
Uhr einen Haarschnitt für €<br />
8.- (aber es darf gerne mehr<br />
gespendet werden!) zugunsten<br />
von Sternenbrücke, dem Hamburger<br />
Kinderhospiz. Die Aktion<br />
findet vor dem Haupteingang<br />
des Möbelpark Sachsenwald<br />
auf dem Außengelände und nur<br />
bei gutem Wetter statt. Keine<br />
Voranmeldung möglich.<br />
Auch die Landfrauen aus den<br />
Vierlanden sind wieder dabei<br />
mit ihren selbstgebackenen Kuchen<br />
im Kaffeegarten. Honigprodukte,<br />
Obst und Gemüse,<br />
Pflanzen sowie Produkte vom<br />
Highland-Rind werden an beiden<br />
Tagen ebenfalls an Ständen<br />
angeboten.<br />
Im Gartenpavillon findet<br />
der tradtionelle große Abverkauf<br />
von Gartenmöbeln aus<br />
der Saison 2012 statt. In der<br />
Teak-Klinik vor dem Pavillon<br />
kann man sich gute Tipps für<br />
die Pflege von Teakmöbeln<br />
holen. Ebenfalls vor dem<br />
Pavillon findet wieder die große<br />
Herbst-Tombola zugunsten des<br />
Pflegeheim Moosberg e.V. statt,<br />
mit Sachpreisen gespendet vom<br />
Möbelpark Sachsenwald und<br />
vom Lions Club.<br />
3. September 2012<br />
europa union lädt ein<br />
Prof. Dr. Thomas Straubhaar<br />
spricht über die wirtschaftliche<br />
Lage in Europa<br />
Aumühle – »Wie lange bleibt der Euro noch?«<br />
Diese Frage soll Professor Dr. Thomas Straubhaar<br />
für die Ortsverbände der Europa Union<br />
Aumühle-Wohltorf, Glinde und Schwarzenbek<br />
beantworten. Auch die Volkshochschule<br />
Aumühle-Wohltorf beteiligt sich an der<br />
Veranstaltung am 26. September, 19.30 Uhr, im<br />
Augustinum Aumühle, Mühlenweg 1.<br />
Zur Einführung in den Vortrag sagt Uwe<br />
Diezmann, Vorsitzender der Europa Union<br />
Aumühle-Wohltorf: »In den Medien wird<br />
täglich über die Bemühungen berichtet, mit<br />
denen die europäische Union einen Weg aus<br />
der Schuldenkrise einzelner Euro-Länder und<br />
ihrer Banken finden und den Fortbestand des<br />
Euro erreichen will. Wer behält da noch den<br />
Überblick?« Prof. Dr. Thomas Straubhaar vom<br />
Weltwirtschaftsinstitut aus Hamburg wird der<br />
Frage nachgehen, wie es zu der Verschuldung<br />
kam und was die Milliarden schweren Rettungspakete<br />
bewirken sollen und können. Er<br />
wird aber auch eine Antwort darauf geben, wie<br />
lange Deutschland die enormen finanziellen<br />
Leistungen und Bürgschaften für die Krisenländer<br />
noch aufbringen kann, ohne selber Schaden<br />
zu nehmen. Auch auf die Situation der Rentner<br />
und Sparer in Deutschland wird der Referent<br />
eingehen. Weitere Stichworte im Vortrag sind<br />
die Banken-Union und die Eurobonds.<br />
Im Anschluss an den Vortrag besteht Gelegenheit,<br />
Fragen an Prof. Dr. Straubhaar zu<br />
stellen. <strong>Der</strong> Eintritt zu dem Vortrag ist frei.<br />
Lothar Neinass<br />
Freundschaftstreffen Sleen (NL) - Aumühle<br />
Verschwisterung wird heute von persönlichen Freundschaften getragen<br />
Aumühle – Gerd Möller und Lilli<br />
Pusback waren sich einig: »Wir<br />
müssen das Straßennamensschild<br />
»Sleener Straße« auf Hochglanz<br />
polieren, wenn die Mitglieder des<br />
Freundeskreises Sleen-Aumühle/<br />
Wohltorf zum alljährlichen Treffen<br />
am letzten August-Wochenende<br />
in die Sachsenwaldgemeinden<br />
kommen.«<br />
Entstanden ist der Freundeskreis,<br />
nachdem die niederländische<br />
Gemeinde Sleen aufgelöst und<br />
in die Großgemeinde Coevorden<br />
eingemeindet worden war. »Wir<br />
wollen, dass die Verschwisterung<br />
fortgesetzt wird«, betonen die beiden<br />
Sprecher des Freundeskreises<br />
Barbara Neinass (Aumühle) und<br />
Gezinus Hilbrands (Sleen). »Das<br />
diesjährige Treffen in Aumühle hat<br />
wieder gezeigt, dass wir über die<br />
kommunale Verbindung weit hinaus<br />
sind, denn inzwischen wird die<br />
Verschwisterung von persönlichen<br />
Freundschaften getragen. Denn<br />
auch außerhalb der regelmäßigen<br />
Jahrestreffen kommt es zu vielen<br />
privaten Besuchen in Sleen und<br />
Aumühle bzw. Wohltorf«, ergänzt<br />
Barbara Neinass.<br />
Ein Besuch des Klosters in Ebstorf<br />
mit der weltbekannten, ältesten<br />
Weltkarte stand am Sonnabend<br />
im Mittelpunkt. Bei Spaziergängen<br />
im Arboretum Melsungen und der<br />
FOTO: LOThAr neinASS<br />
Busausfahrt von Forum21<br />
zur Niederelbe<br />
Reinbek – Die diesjährige<br />
Busausfahrt von Forum21<br />
führt am Sonntag, 16.<br />
September 2012, von 8<br />
Uhr bis ca. 20 Uhr in den<br />
niedersächsischen Teil der<br />
Region Unterelbe. Heinrich<br />
Dierking: »Thematisch<br />
befassen wir uns mit der<br />
vorgesehenen Vertiefung<br />
der Elbe von Hamburg<br />
bis Cuxhaven: Die sog.<br />
»Fahrrinnenanpassung«, die<br />
auch Containerschiffsriesen<br />
ein bequemes Erreichen<br />
des Hamburger Hafens<br />
ermöglicht!«<br />
Informiert werden soll<br />
sowohl über den erhofften<br />
wirtschaftlichen Nutzen<br />
(überwiegend für den<br />
Hamburger Hafen) wie<br />
auch über die unbestrittenen<br />
Auswirkungen auf<br />
das Alte Land, das »Land<br />
Kehdingen« und das »Land<br />
Hadeln«, auf die dortige<br />
Tourismusnutzung wie auch<br />
auf den Obstanbau und<br />
auch auf die Landschaft und<br />
Natur insgesamt (zunehmende<br />
Versalzung, erhöhte<br />
Wasserstände, Schäden<br />
durch Wellenschlag) usw.<br />
Außerdem soll geklärt<br />
Erinnerungsfoto vor dem Aumühler Rathaus bei einem gemeinsamen<br />
Spaziergang durch Aumühle<br />
Wachholder-Heide war viel Gelegenheit<br />
für persönliche Gespräche.<br />
Am Freitagabend waren die<br />
Mitglieder des Freundeskreises bei<br />
der Aumühler Feuerwehr zu Gast,<br />
die zu einem Grillabend eingeladen<br />
hatte.<br />
Im Beisein der beiden Bürgermeister<br />
Dieter Giese und Rolf<br />
Birkner lud Gezinus Hilbrands die<br />
Aumühler und Wohltorfer zum<br />
Jubiläumstreffen nach Sleen ein.<br />
Vor knapp 50 Jahren, am 27.<br />
April 1963, wehte zum ersten Mal<br />
die niederländische Flagge vorm<br />
Aumühler Rathaus. Eine Delegation<br />
aus Sleen hatte sich angesagt,<br />
politik 19<br />
werden, was es mit den<br />
sog. »Konsens«-Ausgleichszahlungen<br />
auf sich hat.<br />
In dem Teilnehmerpreis<br />
von € 35,- sind Busfahrt u.a.<br />
entlang Obstmarschenweg,<br />
Mittagessen, Abendimbiss<br />
und Führungen enthalten.<br />
Weitere Informationen<br />
sowie Anmeldung an<br />
Forum21, Heinrich Dierking,<br />
Op den Stüben 42, 21465<br />
Reinbek, Fax 040-7203480,<br />
eMail: tpr21.dierking@tonline.de<br />
Für diese Busausfahrt<br />
ist eine schriftliche Anmeldung<br />
(brieflich oder per<br />
Fax) bzw. Anmeldung per<br />
eMail unbedingt erwünscht,<br />
um Missverständnisse zu<br />
vermeiden. Anmeldungen<br />
werden in der Reihenfolge<br />
des Eingangs berücksichtigt.<br />
Die Abholungsroute und<br />
die Abholzeiten in Reinbek<br />
werden nach Eingang der<br />
Anmeldungen mit der Teilnahmebestätigungmitgeteilt<br />
werden.<br />
Inhaltlich und organisatorisch<br />
wird die Ausfahrt<br />
durch Heinrich Dierking,<br />
Heidrun Tacke und Regina<br />
Fleckenstein vorbereitet.<br />
um mit Vertretern der Gemeinde<br />
Aumühle zu erörtern, ob zwischen<br />
beiden Gemeinden eine Verschwisterung<br />
sinnvoll sei.<br />
Zahlreiche Begegnungen,<br />
sportliche Wettkämpfe und Ausstellungen<br />
von Künstlern sowie<br />
musikalische Auftritte in beiden<br />
Gemeinden, aber auch sehr viele<br />
freundschaftliche Verbindungen<br />
zwischen den Familien haben die<br />
Kontakte lebendig gehalten. Für ihr<br />
europäisches Engagement erhielt<br />
Aumühle am 6. September 1986<br />
und Sleen am 30. April 1990 die<br />
Ehrenfahne des Europarates.<br />
Lothar Neinass
20 politik<br />
Landesstraße 208 zwischen<br />
Aumühle und Kröppelshagen<br />
für den Lkw-Verkehr gesperrt<br />
Aumühle – Die Chaussee zwischen Aumühle<br />
und Kröppelshagen, offiziell Landesstraße 208,<br />
soll in Kürze für Lastkraftwagen voll gesperrt werden.<br />
Ordnungsamtsleiter Frank Jacob vom amt<br />
Hohe Elbgeest berichtete in der letzten Sitzung<br />
der Gemeindevertretung, dass entsprechende<br />
Pläne vom Landesamt für Straßenbau und Verkehr<br />
vorlägen. Grund für die Straßen-sperrung<br />
sei der schlechte Straßenzustand. Amtsleiter<br />
Jacob rechnet nicht vor 2014 mit einer Besserung,<br />
denn »eine Reparatur reicht nicht aus. Es ist ein<br />
kompletter Ausbau erforderlich.«<br />
In der Sitzung wurde Bürgermeister Dieter<br />
Giese gebeten, beim Verkehrsministerium und<br />
beim Landesamt die Forderung der umliegenden<br />
Gemeinden zum Bau eines Radweges<br />
in Erinnerung zu bringen. Eine gemeinsame<br />
Resolution der Gemeinden Aumühle und<br />
Kröppelshagen, in der der Bau eines Radweges<br />
gefordert wurde, war immer wieder abgewiesen<br />
worden, weil Haushaltsmittel nicht<br />
zur Verfügung stünden. Auch die Zusage der<br />
Bismarck’schen Verwaltung, die Fläche für den<br />
Radweg kostenlos zur Verfügung zu stellen,<br />
brachte in Kiel bisher keine positive Entscheidung.<br />
Lothar Neinass<br />
leserbriefe<br />
Betr.: »Bürger können sich doch nicht<br />
durchsetzen«, DR vom 20.8.2012, S. 16<br />
Bauen Sie Schulden<br />
ab und nicht auf!<br />
In der Mitte vom <strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> stand gerade,<br />
dass zwei Anliegerstraßen und die Möllner Landstraße<br />
gegen den Willen der Bürger aufwendig<br />
und größtenteils unnötig ausgebaut werden<br />
sollen. Bei der Möllner Landstraße sollen dabei 17<br />
große Bäume gefällt werden, um die Straße etwas<br />
zu verbreitern und Parkplätze anzulegen, die<br />
keiner dort will und benötigt. Zusätzlich soll der<br />
ausgebaute Anliegerweg Haidkrug noch einmal<br />
gegen den Anliegerwillen ausgebaut werden. Auf<br />
der gleichen Seite stand dann rechts: »Es kommen<br />
die elternlosen Jahre« — und demographische<br />
Verluste.<br />
Kurz zuvor wurde das Gymnasium, vor allem<br />
wegen einer Schüler-Cafeteria, erweitert, die bislang<br />
aber nicht benutzt werden kann, weil wohl die<br />
Notwendigkeit eines Betreibers vergessen wurde.<br />
Die horrenden <strong>Reinbeker</strong> Schulden durch<br />
möglicherweise kostenintensive Vorlagen der<br />
Verwal tung haben die Politiker zu vertreten, wenn<br />
sie die Ausgaben, auch durch eigene Vorlagen,<br />
nicht abblocken. Beispiel: Vorschlag Möllner<br />
Landstraße von der Siedlergemeinschaft (dem ich<br />
mich anschließe) – analog zur Haidkrugchaussee<br />
Sielbau und Straßenentwässerung in den zum<br />
Rigolen-Graben umgebauten Straßengraben. Alles<br />
andere nicht.<br />
Alle Bürger bitten: Bauen Sie Schulden ab und<br />
nicht auf, weil höhere Steuern zwecks Ausgleich<br />
unsozial sind.<br />
Hans-J. Kiene<br />
Haidkoppelweg 24B, Reinbek<br />
Zukunft des Aumühler Rathauses<br />
Viele Aumühler hängen an dem Gebäude und dem Rathausgarten<br />
Aumühle – Die Aussage, das<br />
Aumühler Rathaus könne verkauft<br />
werden, hat bei den Bürgern eine<br />
lebhafte Diskussion ausgelöst.<br />
Bürgermeister Dieter Giese berichtete,<br />
dass er bereits von Maklern<br />
angesprochen worden sei, die das<br />
Rathaus verkaufen wollten. Doch<br />
noch ist es nicht soweit, betonte<br />
der Hausherr im Rathaus. Auch<br />
wenn die Mitarbeiter der Bauverwaltung<br />
im kommenden Jahr von<br />
Aumühle in die Amtsverwaltung<br />
nach Dassendorf zurückkehren, ist<br />
es durchaus möglich, dass andere<br />
Dienststellen aus der Amtsverwaltung<br />
nach Aumühle verlagert<br />
werden. In Kürze wollen der<br />
Bürgermeister und seine beiden<br />
Stellvertreter mit der Leitenden<br />
Verwaltungsbeamtin Brigitte<br />
Reinbek – Baldur Schneider<br />
(SPD) hat in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung<br />
darauf<br />
hingewiesen, dass sich an der<br />
Parksituation, die bereits 2007<br />
kritisiert wurde, nichts verbessert<br />
habe. Autos würden den ganzen<br />
Platz befahren und zum Teil direkt<br />
bis zum Bäcker vorfahren, schilderte<br />
er seine Beobachtungen.<br />
Dies gefährde die Fußgänger,<br />
beispielsweise Kinder auf dem<br />
Mirow erneut über das Rathaus<br />
sprechen.<br />
Während die UWG die Bevölkerung<br />
bereits um Vorschläge für<br />
eine künftige Verwendung des<br />
Rathauses aufruft und aus Kostengründen<br />
eine Vermietung oder gar<br />
den Verkauf als Alternative sieht,<br />
halten sich CDU und SPD zurück.<br />
CDU-Fraktionssprecher Rolf Czerwinski:<br />
»Wir werden erst dann was<br />
sagen, wenn die Gespräche mit<br />
der Amtsverwaltung abgeschlossen<br />
sind. Zur Zeit lehnen wir eine Stellungnahme<br />
ab.« Ähnlich äußerte<br />
sich auch der SPD-Fraktions-Chef<br />
Dr. Klaus Baumann: »Da es noch<br />
offen ist, ob das Amt auf die<br />
Räume im Aumühler Rathaus verzichten<br />
kann, wird sich vermutlich<br />
erst im nächsten Jahr zeigen. Einen<br />
Wie sicher ist der Täbyplatz?<br />
Autoverkehr wenig geordnet – Abtrennung gefordert<br />
Weg zur Schule. Die Schranke<br />
zur Berliner Straße sei zudem zu<br />
öffnen, was auch widerrechtlich<br />
genutzt werde.<br />
»Warum ist die Verwaltung<br />
bisher nicht aktiv geworden?«, so<br />
Schneiders Anfrage an den Bürgermeister.<br />
Sein Vorschlag ist, die<br />
Parkflächen vom restlichen Platz<br />
mit Blumenkübeln und Sitzbänken<br />
abzutrennen.<br />
Bürgermeister Axel Bärendorf<br />
sagte zu, noch einmal auf den<br />
Eigentümer des Platzes zuzugehen.<br />
»Aber ich habe keine große<br />
Hoffnung«, gab er zu. Es gebe<br />
einen rechtsgültigen Vertrag. Im<br />
Ordnungs- und im Bauamt lägen<br />
keine Beschwerden vor und<br />
Daten über Unfälle gebe es auch<br />
nicht, legte er dar, dass er wenig<br />
gegenüber dem Eigentümer des<br />
Einkaufszentrums in der Hand<br />
habe. Elke Güldenstein<br />
3. September 2012<br />
Empfang für Polen offen für Interessierte<br />
Auch beim gemeinsamen Stadtspaziergang sind Bürger willkommen<br />
Reinbek – Zum dritten Mal in diesem<br />
Jahr begegnen sich Menschen<br />
aus Reinbek und der polnischen<br />
Partnerstadt Koło. Nach der<br />
Jugendreise in Polen und dem offiziellen<br />
Jubiläumsbesuch dort, wird<br />
vom 13. bis 17. September eine<br />
Gruppe aus Koło erwartet. Zu einzelnen<br />
Programmpunkten können<br />
diesmal auch spontan interessierte<br />
<strong>Reinbeker</strong> Bürgerinnen und Bürger<br />
kommen.<br />
Neben Bürgermeister und Vertretern<br />
des Stadtrates kommen die<br />
Leiterinnen des Kulturhauses und<br />
des Sportvereins nach Reinbek, der<br />
Leiter des Keramikmuseums und<br />
Vertreter aus dem Sozialbereich.<br />
Wer zu ihnen Kontakt sucht, ist<br />
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Gäste am Freitag, 14. September<br />
2012, 9.30 Uhr, im Sitzungssaal<br />
des Rathauses und zur anschließenden<br />
Besichtigung der Ausstellung<br />
»Aufstieg« von Marianne<br />
Fröscher im Rathaus.<br />
Eine weitere Möglichkeit für<br />
Gespräche bietet der Stadtspaziergang<br />
durch Alt-Reinbek mit<br />
dem Museumsverein am Sonntag,<br />
16. September 2012, um 9 Uhr.<br />
Treffpunkt ist der Klönturm an der<br />
Hamburger Straße, gegenüber<br />
dem Rathaus.<br />
Ziel des Besuches ist diesmal der<br />
Austausch über Jugendarbeit, Sport<br />
und Kultur. Gespräche, die beim<br />
Besuch in Koło geführt worden<br />
sind, sollen nun vertieft werden. So<br />
will man sich über eine polnische<br />
Kulturwoche verständigen.<br />
Für 2013 ist zudem ein internationales<br />
Jugendcamp in Reinbek<br />
geplant. Vom 23. Juni bis 3. Juli<br />
2013 werden dazu auch Jugendliche<br />
aus der Türkei erwartet. Das<br />
Partnerschaftskomitee um Uta<br />
Schulz bemüht sich ebenfalls um<br />
Jugendliche aus Täby. Die schwedische<br />
Stadt hatte im vergangenen<br />
Jahr die offizielle Partnerschaft<br />
aufgekündigt, will Begegnungen<br />
aber weiter ermöglichen.<br />
Weitere Infos zum Besuch aus<br />
Koło im Rathaus bei Katharina<br />
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Schulz, � 72004193, uta.schulz@<br />
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Elke Güldenstein<br />
öffentlichen Aufruf, sich Gedanken<br />
über die Zukunft des Rathauses zu<br />
machen, hält die SPD für verfrüht.<br />
Viele Aumühler hängen an dem<br />
Gebäude und dem Rathausgarten.<br />
Sie können sich deshalb einen<br />
Verkauf oder eine Vermietung<br />
des Rathauses nicht vorstellen.<br />
Die SPD-Fraktion sieht dieses für<br />
die schlechteste aller denkbaren<br />
Lösungen.«<br />
In der letzten Sitzung der<br />
Gemeindevertretung verteidigte<br />
Alexander Bargon die Auffassung<br />
der UWG, einen Verkauf oder die<br />
Vermietung des Rathauses zu prüfen,<br />
wenn das Amt keine Verwaltungsräume<br />
in Aumühle benötige.<br />
Lothar Neinass<br />
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3. September 2012<br />
Mietspiegel bleibt auf Stand von 2007<br />
Wohnraum für Leistungsempfänger wird wieder zum Problem<br />
Reinbek – Einen aktuellen Mietspiegel<br />
für Reinbek wird es nicht<br />
geben. Die CDU-SPD-Mehrheit<br />
im Hauptausschuss hat einen entsprechenden<br />
Auftrags-Beschluss<br />
an die Stadtverwaltung abgelehnt.<br />
Lediglich die drei Vertreter von<br />
den Grünen, FDP und Forum21<br />
stimmten für eine Erneuerung des<br />
Zahlenwerks.<br />
Die letzte Aktualisierung des<br />
Mietspiegels ist fünf Jahre alt.<br />
»Angesichts rapide steigender<br />
Mieten in deutschen Großstädten<br />
stellt sich aktuell die Frage, ob<br />
der Mietspiegel der Stadt Reinbek<br />
immer noch die ortsübliche<br />
Vergleichsmiete definiert«, heißt<br />
es in der Vorlage des amtierenden<br />
Sozialamtsleiters Torsten Christ.<br />
13.000 Euro koste ein neuer<br />
Mietspiegel, erläuterte er in der<br />
Sitzung des Hauptausschusses.<br />
Die ortsübliche Vergleichsmiete<br />
in der Stadt ist erstmals 2005 erhoben<br />
worden. Sie diente als Argumentation<br />
gegenüber dem Kreis<br />
Stormarn für die angemessenen<br />
Unterkunftskosten. »Dies hat sich<br />
positiv für die <strong>Reinbeker</strong> Grundsicherungsempfänger<br />
ausgewirkt.<br />
Zuvor gekürzte Unterkunftskosten<br />
konnten in vielen Fällen erstmals<br />
in voller Höhe in der Sozialhilfeberechnung<br />
berücksichtigt werden«,<br />
so Christ.<br />
»Wir werden dem nicht zustimmen,<br />
weil der Mietspiegel<br />
auch als Erhöhungstreiber dient.<br />
Die Nachteile überwiegen«,<br />
begründete Bernd Syska (SPD) die<br />
Ablehnung seiner Fraktion. Die<br />
CDU-Vertreter äußerten sich nicht<br />
zu ihrem Votum.<br />
In der kommunalpolitischen<br />
Fragestunde hatte Brigitte<br />
Marks vom Verein Bürger helfen<br />
Bürgern e.V. geschildert, dass es<br />
sehr schwierig sei, akzeptablen<br />
Wohnraum in Reinbek zu finden.<br />
»Kreis und Jobcenter gehen nicht<br />
einen Cent über die Grenze«. Sie<br />
appellierte an die Kommunalpolitiker,<br />
sich mit dem Kreis deswegen<br />
in Verbindung zu setzen und<br />
erneuerte ihren Vorschlag, einen<br />
Investor für sozialen Wohnungsbau<br />
in Reinbek zu suchen. Elke<br />
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politik 21<br />
Erneute Veränderungssperre<br />
für den<br />
Bereich Billenkamp<br />
Aumühle – Seit Monaten bemüht sich die<br />
Gemeinde Aumühle, für den Bereich »Billenkamp«<br />
einen Bebauungsplan zu erstellen.<br />
<strong>Der</strong> Plan soll das Gebiet der Großen Straße<br />
einschließlich aller Nebenstraßen und Teile<br />
Stadtplaner Horst Kühl (links) aus Mölln und<br />
Bauausschuss-Vorsitzender Axel Mylius erläutern<br />
die Planungen für den Bebaungsplan Nr. 9 für<br />
den Bereich Große Straße und Nebenstraßen.<br />
der Bergstraße umfassen. Die Ausarbeitung<br />
des Planes verzögert sich, weil die Erfassung<br />
und Auswertung des baulichen Bestandes<br />
sehr kompliziert ist. »Wir haben in der Großen<br />
Straße teilweise Grundstücke mit großen<br />
Gebäuden und eine sehr enge Bebauung.<br />
Auf der anderen Seite gibt es aber auch viele<br />
Grundstücke, auf denen nur ein Einfamilienhaus<br />
steht. Und hier gilt es, für alle Grundeigentümer<br />
einen gerechten Ausgleich zu<br />
finden«, erläutert Bauausschuss-Vorsitzender<br />
Axel Mylius (SPD).<br />
Um die Planungsziele nicht zu gefährden,<br />
hat die Gemeindevertretung für die Zeit der<br />
Bear-<br />
beitung des Bebauungsplanes eine Veränderungssperre<br />
beschlossen, die Ende Juli<br />
ausgelaufen ist. Jetzt hat die Gemeindevertretung<br />
erneut eine Veränderungssperre<br />
beschlossen, die für die nächsten 12 Monate<br />
Gültigkeit haben soll.<br />
In der Sitzung wies Axel Mylius darauf hin,<br />
dass die Veränderungssperre kein absolutes<br />
Bauverbot sei: »Bauvorhaben, die der beabsichtigten<br />
Planung der Gemeinde entsprechen,<br />
könnten genehmigt und durchgeführt<br />
werden«.<br />
Große Diskussionen haben die Überlegungen<br />
ausgelöst, in den hinteren Grundstücksteilen,<br />
zwischen Billeweg und Großer Straße<br />
sowie Zum Wiesengrund und Ellerhorst eine<br />
Bebauung zu ermöglichen. Nach den Worten<br />
von Axel Mylius soll diese Planung aber nur<br />
auf freiwilliger Basis verwirklicht werden: »Es<br />
ist ein Angebot. Auf die Grundeigentümer<br />
wird kein Druck oder Zwang ausgeübt.«<br />
Die Bürger sollen, soweit es möglich ist,<br />
in die Planungen eingebunden werden. So<br />
wird der Bauausschuss Mitte September noch<br />
einmal in öffentlicher Sitzung beraten. Im<br />
September soll auch noch eine Informationsschrift<br />
verteilt werden, und darüber hinaus ist<br />
beabsichtigt, die Planungen im »Billenkamp«<br />
im Rahmen einer Einwohnerversammlung zu<br />
erörtern. Lothar Neinass
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lädt ab 25. September wieder – jeweils<br />
dienstags – ein zu den offenen »Glinder<br />
Mühlengesprächen« in der Glinder<br />
Mühle, Kupfermühlenweg 7.<br />
Dienstag, 25. September 2012, 20<br />
Uhr: Im Rahmen der Reihe »Gartenkultur<br />
in Hamburg« referiert die Hamburger<br />
Historikerin Dr. Katrin Schmersahl<br />
über den Hirschpark im Hamburger<br />
Stadtteil Blankenese. Als Englischer<br />
Landschaftsgarten von Johann Cesar<br />
IV Godeffroy angelegt, erhielt er sein<br />
heutiges Aussehen mit französischem<br />
Garten, Rhododendronhecken und<br />
Wildgehege in der Mitte des 19. Jahrhunderts<br />
durch Johann Cesar VI Godeffroy,<br />
auch »Südseekönig« genannt.<br />
Dienstag, 2. Oktober 2012, 20<br />
Uhr: <strong>Der</strong> Musikwissenschaftler Matthias<br />
Denys lädt unter der Überschrift<br />
»Jahreszeiten – nicht nur Vivaldi – der<br />
Jahreslauf im Spiegel der Musik« zu<br />
einem unterhaltsamen Streifzug durch<br />
die Musikgeschichte ein. Anhand<br />
von ausgewählten Hörbeispielen<br />
werden sowohl bekannte Stücke als<br />
auch überraschende Entdeckungen<br />
vorgestellt. Die Auswahl der vielfältigen<br />
Musikbeispiele umfasst dabei 250<br />
Jahre Musikgeschichte, nicht nur mit<br />
klassischer Musik!<br />
Karten (€ 5,50; Eine Dauerkarte für<br />
alle zehn Vorträge kostet € 31,-) über<br />
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»Karoline« startet<br />
am 8. September<br />
Bergedorf/Geesthacht – Am 8. und<br />
9. September startet die Dampflok<br />
»Karoline« mit ihren historischen<br />
Wagen der Arbeitsgemeinschaft<br />
Geesthachter Eisenbahn e.V. wieder<br />
zu den Fahrten zwischen Geesthacht-<br />
Krümmel und Bahnhof Bergedorf Süd<br />
(unmittelbar neben dem Frascatiplatz<br />
in der Straße »Neuer Weg«).<br />
Am Sonnabend, 8. September<br />
startet Karoline ab Bergedorf-Süd um<br />
13.50, 16.35 und 19.05 Uhr; ab Geesthacht<br />
um 13.00, 15.45 und 18.15 Uhr;<br />
ab Krümmel um 15.10 und 17.55 Uhr.<br />
Am Sonntag, 9. September startet<br />
Karoline ab Bergedorf-Süd um 10.50,<br />
13.50, 16.35 und 19.05 Uhr; ab<br />
Geesthacht um 10.00, 13.00, 15.45<br />
und 18.15 Uhr; ab Krümmel um 12.10,<br />
15.10 und 17.55 Uhr.<br />
Wer mit dem Fahrrad an der<br />
Oberelbe bzw. durch die Vier- und<br />
Marschlande weiter radeln möchte,<br />
kann dieses im Zug mitnehmen. Alle<br />
Züge führen einen Fahrradwagen mit.<br />
Die Fahrkarten kosten zwischen<br />
Bergedorf-Geesthacht € 4,-, zwischen<br />
Geesthacht und Krümmel € 2,-. Rückfahrkarten<br />
kosten das Doppelte, Kinder,<br />
unter 4 Jahren reisen kostenlos,<br />
bis 14 Jahre zahlen die Hälfte. Hunde<br />
und Fahrräder kosten jeweils € 1,-.<br />
Für Gruppen von mindestens 6<br />
Erwachsenen gibt es an den Bahnhöfen<br />
Bergedorf-Süd und Geesthacht<br />
ermäßigte Gruppenfahrscheine.<br />
Die nächsten Fahrten finden wieder<br />
am 6. und 7. Oktober 2012 statt.<br />
jazz club<br />
bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> Jazzclub Bergedorf,<br />
Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof)<br />
präsentiert:<br />
Sonntag, 9. September, 11 Uhr<br />
»Jazz for Fun«; die Bergedorfer<br />
Dixieland-Gruppe mit Horst Wolf an<br />
der Trompete präsentiert schwungvolle<br />
Evergreens.<br />
Sonntag, 16. September, 11 Uhr<br />
»Orchester Champagne« – das klassische<br />
Tanzorchester spielt Musik im<br />
»Big Band Sound«<br />
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier<br />
Eintritt für Jugendliche<br />
Kostenlose Kleinanzeigen<br />
Wenn Sie etwas verkaufen, suchen, oder verschenken<br />
wollen, eine Stelle suchen, einen Gruß übermitteln oder<br />
Kontakte knüpfen möchten, veröffentlichen wir Ihre private<br />
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GbR, Jahnstr. 18, 21465 Reinbek, eMail topas@der-<br />
<strong>Reinbeker</strong>.de oder Fax 72730118 (keine tel. Annahme!)
OMT-Küchen: Ihre moderne<br />
Traumküche aus dem Sachsenwald<br />
Dassendorf – Die Unternehmensgruppe<br />
OMT Küchen ist einer der führenden<br />
Küchen-Lieferanten für den gewerblichen<br />
Wohnungsbau in Norddeutschland. Mit<br />
den hauseigenen Küchenlinien und eigenen<br />
Monteuren stattet das Unternehmen<br />
schon seit mehr als 50 Jahren Wohnungen<br />
für namhafte Immobiliengesellschaften,<br />
Hausverwaltungen und Architekten aus.<br />
Seit zwei Jahren profitieren auch Privatkunden<br />
vom Know-how, der langjährigen<br />
Erfahrung und dem hervorragenden<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis bei<br />
OMT-Küchen. »Wir sind von der Resonanz<br />
absolut überwältigt. Unsere Erwartungen<br />
wurden weit übertroffen«, zieht<br />
Stefan Otto ein durchweg positives Fazit.<br />
Selbstverständlich übernimmt OMT auch<br />
Küchenmodernisierungen sowie den Einbau<br />
neuer Elektrogeräte. »Darüber hinaus<br />
können die hauseigenen Küchenlinien innerhalb<br />
von nur einer Woche angefertigt,<br />
angeliefert und eingebaut werden. Die<br />
Grundanschlüsse für die Elektro- und Sanitärinstallation<br />
werden von zertifizierten<br />
Küchenmonteuren durchgeführt. Selbstverständlich<br />
ohne Aufpreis«, betont Inhaber<br />
Stefan Otto von OMT-Küchen. Es besteht<br />
auch die Möglichkeit, die Profis aus<br />
der Abteilung »OMT Bauservice«, in An-<br />
Küchenfachberaterin Nena Lemke präsentiert<br />
eine hochwertige Glasküche mit motorisierten<br />
Lifttürschränken<br />
spruch zu nehmen. Hier bieten die Mitarbeiter<br />
alles rund um den Bau und die<br />
Modernisierung an: Dazu zählen Fliesen-,<br />
Elektro-, Sanitär- und Malerarbeiten, so<br />
dass der Kunde vom ersten Beratungsgespräch<br />
bis zum Aufmaß und zur Übergabe<br />
»alles aus einer Hand« bekommt.<br />
Mit der Resonanz ist Stefan Otto sehr<br />
zufrieden. »Unser Service wird hervorragend<br />
angenommen.« Hervorragendes<br />
Modern und zeitlos schön: Hier wird das Kochen zum Vergnügen.<br />
Preis-Leistungs-Verhältnis durch<br />
echte Werkspreise, schnelle<br />
Lieferzeiten, das bedeutet innerhalb<br />
von einer Woche angefertigt,<br />
angeliefert und eingebaut. Leverenz:<br />
»Wir haben den direkten Zugriff auf alle<br />
Produktions-, Logistik- und Montageabläufe.«<br />
So wird gewährleistet, dass alle<br />
relevanten Arbeitsprozesse individuell<br />
auf die Wünsche der Kunden abgestimmt<br />
werden können. »OMT-Küchen« ist im<br />
Kreuzhornweg 39a in Dassendorf zu fin-<br />
den. Zur Zeit erhalten Kunden unglaubliche<br />
15 Prozent Rabatt beim Kauf einer<br />
OMT-Küche. Öffnungszeiten: Montag bis<br />
Freitag von 10 bis 18 und Sonnabend von<br />
10 bis 14 Uhr. Termine außerhalb der regulären<br />
Öffnungszeiten sind nach Absprache<br />
ebenfalls möglich.<br />
Weitere Informationen sind im Internet<br />
unter www.omt-kuechen.de zu finden.<br />
Schauen Sie doch einfach mal vorbei –<br />
wir freuen uns auf Ihren Besuch!
24 kultur<br />
Puppentheater-Tage<br />
im Schloß Reinbek<br />
Fortsetzung von Seite 1<br />
Bremer Stadtmusikanten<br />
Erstmals in Reinbek zu Gast ist das Arche<br />
Nova Theater, Leipzig. Es nimmt die kleinen<br />
Zuschauer mit den »Bremer Stadtmusikanten«<br />
mit auf die märchenhafte Wanderung, die Mut<br />
macht, immer wieder neu anzufangen, und durch<br />
Zusammenhalt zum Erfolg führt. Beginn der<br />
Veranstaltung ist am Donnerstag, 13. September<br />
2012, 16 Uhr.<br />
Richard, der stärkste<br />
Das Tandera Theater, Testorf, hat in diesem<br />
Jahr eine Geschichte von Helme Heine auf dem<br />
Spielplan. »Richard, der stärkste Rabe der Welt«<br />
wird von seinen Eltern hingebungsvoll aufgezogen.<br />
Auf seinen Erkundungstouren muss er<br />
jedoch feststellen, dass es nicht ausreicht, der<br />
Beste und Stärkste und Pfiffigste zu sein. So<br />
macht er sich nämlich keine Freunde. Am Freitag,<br />
14. September 2012, um 10.30 Uhr beginnt die<br />
Vorstellung für Gruppen und Einzelbesucher.<br />
Henne oder Ei?<br />
Kirsten Boies Buch »Was war zuerst da?« holt<br />
das Figurentheater Gingganz aus Meensen ins<br />
Scheinwerferlicht. Gab es zuerst die Henne oder<br />
das Ei? Huhn Gerlinde will es genau wissen und<br />
trifft dabei auf jede Menge lustig schräger Hühnertypen<br />
am Sonnabend, 15. September 2012,<br />
um 16 Uhr.<br />
Wenn Schweine feiern<br />
Bei der Abschlussvorstellung am Sonntag, 16.<br />
September 2012, 11 Uhr wird »Die Schweinehochzeit«<br />
nach Helme Heine gefeiert. Eine<br />
künstlerisch begabte Ratte malt ihnen sogar<br />
Hochzeitskleider auf die Bäuche. Das Figurentheater<br />
Ute Kahmann aus Berlin ist mit dieser<br />
Geschichte erstmals zu Gast in Reinbek.<br />
Puppentheater ist oft die erste Berührung ganz<br />
junger Zuschauer mit der Bühne. Die Veranstalter<br />
bitten erwachsene Begleiter darum, sich während<br />
der Vorstellungen im Hintergrund zu halten,<br />
damit die Kinder die Gelegenheit haben, ganz in<br />
das Theatererlebnis einzutauchen.<br />
Die Wirkung von künstlerischem Puppentheater<br />
wird oft unterschätzt. Das Erlebnis ist nicht<br />
mit Filmen vergleichbar. »Es klang und summet<br />
gar vieltönig in mir wieder« schreibt Johann Wolfgang<br />
von Goethe über ein Puppenspiel zu seiner<br />
Kindheit. Die Faszination ist auch heute trotz<br />
oder wohl gerade wegen des großen Medienangebots<br />
noch genauso groß. Goethe hätte ohne<br />
das Puppenspiel in seiner Kindheit jedenfalls<br />
nicht den »Faust« geschrieben.<br />
Die Karten für die Veranstaltungen gibt es<br />
ab sofort für fünf Euro an der Theaterkasse im<br />
Sachsenwald-Forum, Montag und Freitag 10-13<br />
Uhr, Dienstag und Donnerstag 14-18 Uhr, �<br />
72736920. Elke Güldenstein<br />
Stadt-Rundgang<br />
in Bergedorf<br />
Bergedorf – <strong>Der</strong> Hamburger Gästeführer-Verein<br />
e.V. lädt ein zum nächsten Stadt-Rundgang in<br />
Bergedorf am 5. September 2012, 14 Uhr ab<br />
S-Bahnhof Bergedorf (Ausgang City) mit Gästeführerin<br />
Dr. Christina Linger. Besucht werden die<br />
historischen Gebäude und Plätze Bergedorfs, u.a.<br />
Kirche, Schloss und Rathaus.<br />
Die Teilnahme an dem Rundgang ist ohne<br />
Anmeldung möglich und kostet € 8,-.<br />
Hamburg – 130 Kirchen in Hamburg und Umgebung laden am 15. September von ca. 19 Uhr bis Mitternacht<br />
zum gemeinsamen Kulturfest mit 587 Veranstaltungen ein. Die Nacht der Kirchen Hamburg will suchenden<br />
Menschen Brücken bauen zu eigenen Glaubenserfahrungen, neue Zugangsformen zum christlichen Glauben öffnen<br />
durch ungewöhnliche Darstellungsformen. Das diesjährige Motto »A und O«, Anfang und Ende, ist inspiriert<br />
durch die Offenbarungsgeschichte 1,8: »Gott spricht: Ich bin das Alpha und das Omega, das A und O, der ist und<br />
der war und der kommt.«<br />
Das Leitthema wird gefeiert, erlebt und erforscht mit einem farbenfrohen Programm unterschiedlichster<br />
Angebote: Liebhaber von Jazz, Film, moderner oder klassischer Musik kommen ebenso auf ihre Kosten wie<br />
Freunde von Comedy, Literatur, Theater oder historischen Führungen. Desgleichen werden alle fündig, die ein<br />
Gespräch, ein gemeinsames Gebet oder Meditation suchen, die einen Blick von Kirchtürmen genießen oder bauliche<br />
Kirchen-Schmuckstücke entdecken wollen. Es gibt Kinderprogramme und sogar auf sechs Alsterdampfern<br />
werden Künstler Musik und Lesungen präsentieren.<br />
Die zentrale Eröffnungsveranstaltung findet statt ab 19 Uhr auf der NDR-Bühne am Mönckebrunnen in der<br />
Mönckebergstraße mit Bischöfin Kirsten Fehrs, Erzbischof Dr. Werner Thissen und Pater Martin Löwenstein, Vorsitzender<br />
der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Hamburg. Nachfolgend ein Auswahl aus der Vielzahl<br />
der Veranstaltungen:<br />
Nathan-Söderblom-Kirche, Berliner<br />
Straße 4, 21465 Reinbek<br />
Ab 18.30 Uhr empfängt die<br />
Besucher ein »Meer aus Licht und<br />
Farben«.<br />
Ab 18.30 Uhr beginnt ein Programm<br />
im Rahmen der Stormarner<br />
Kirchenmusiktage: Eröffnung der<br />
Ausstellung »Mein Platz im Leben«:<br />
Jugendliche haben Stühle gestaltet.<br />
Um 19.30 Uhr präsentiert das Vokalensemble<br />
Nadia Re »Lieder des<br />
Lichts zum Hören und Mitsingen«;<br />
Leitung Christine Schnabel.<br />
20.45 Uhr: Generationen im<br />
Gespräch »Das A und O meines<br />
Lebens«.<br />
21.30 Uhr: »... denn es will Abend<br />
werden« – Chorsätze von Brahms,<br />
Mendelssohn und Bruch vorgetragen<br />
von der Kantorei der Maria<br />
Magdalenen-Kirche unter der<br />
Leitung von Hartmut Petri. Darüber<br />
hinaus werden moderne und populäre<br />
Songs erklingen, die Zuhörer<br />
sind zwischendurch zum Mitsingen<br />
eingeladen, und die weiblichen<br />
Stimmen schmachten »I’m so<br />
alone« und hoffen auf »Mister Sandman,<br />
bring me a dream«.<br />
Friedenskirche, Otzenstraße 19,<br />
22767 Hamburg-Altona<br />
Ab 14 Uhr: »Jedem Ende wohnt<br />
ein Anfang inne« – Programm für<br />
Kinder ab fünf Jahren und ihre<br />
Eltern: Geschichten hören, Basteln,<br />
Elterncafé, Kirchenrallye, Turmbesteigung.<br />
EUROPA-PASSAGE, Ballindamm<br />
40<br />
20 Uhr: Brassalong für Blechbläser.<br />
Sie spielen Trompete, Tuba, Horn,<br />
Posaune? Dann Instrument und Notenständer<br />
einpacken und hin zum<br />
3. Hamburger Brassalong! Nach<br />
einem kurzen Einblasen spielen<br />
die anwesenden Blechbläser alles,<br />
was Laune macht: Choräle, Lieder<br />
und Jazziges; Leitung Petra Müller,<br />
Kantorin der Johanniskirche Rissen,<br />
Rüdiger Funk – Schlagzeug.<br />
21 Uhr: Singalong für Chöre. Halleluja,<br />
singen Sie mit! Gemeinsam!<br />
Vierstimmig! Mendelssohn, Händel,<br />
Bach, alles, was Chorsänger lieben<br />
und mögen; Leitung Petra Müller,<br />
Kantorin der Johanneskirche Rissen.<br />
Das Singalong-Notenheft gibt es ab<br />
1. September als PDF unter www.<br />
ndkh.de als Download oder am<br />
Abend direkt vor Ort.<br />
22 Uhr: Playalong für Instrumentalisten:<br />
Geige, Bratsche, Cello,<br />
Kontrabass. Machen Sie mit, wenn<br />
Sie ein Orchesterinstrument spielen.<br />
Die Noten für den Download stehen<br />
ab 1. September unter www.ndkh.<br />
de als Download bereit.<br />
Bahnhofsmission, Steintorwall 20,<br />
20095 Hamburg<br />
20.15 Uhr: (Ge-)Schichten, aus dem<br />
A und O des Lebens<br />
Lesung – einzigartige, unglaubliche<br />
und berührende Momente, gelesen<br />
von Wolfgang Jürgen (Schauspieler,<br />
Synchronsprecher, Regisseur und<br />
Produzent).<br />
21.30 Uhr: <strong>Der</strong> Hauptbahnhof aus<br />
der Sicht der Bahnhofsmission –<br />
Führungen der besonderen Art mit<br />
Mitarbeitenden. Treffpunkt in der<br />
Bahnhofsmission; Dauer ca. 30<br />
Minuten.<br />
Flußschifferkirche, Hohe Brücke<br />
2/Kajen, 20459 Hamburg<br />
19.30 Uhr: Heitere Orgel auf dem<br />
Wasser mit Monika Rondthaler<br />
(Orgel);<br />
20.30 Uhr: Blinkfüer – plattdeutsche<br />
Lesung mit Musik – Hafen,<br />
Elbe, Gorch Fock und Rudolf Kinau,<br />
vorgetragen von Alfred Sieling und<br />
Thomas Schwieger.<br />
21.30 Uhr: Aus tiefer Nacht ans<br />
helle Licht – Märchen, die Mut<br />
und Freude machen. Das A und<br />
O finden wir in jedem Märchen.<br />
Märchenerzählerin Elita Carstens<br />
liest vor.<br />
Hauptkirche St. Katharinen, Katharinenkirchhof<br />
1, 20457 Hamburg<br />
Ab 20 Uhr: Jonas Birthelmer singt<br />
über Städte und Nicht-Städte, über<br />
Liebe und Nicht-Liebe – und die<br />
Einflüsse von Bob Dylan, Rio Reiser<br />
und Bruce Springsteen sind nicht zu<br />
überhören. Begleitet von melodiösem<br />
Bass, funky Drums, jazzigen<br />
Gitarrensoli spielt der Wahl-Mannheimer<br />
mit seiner Band melancholischen<br />
bis tanzbaren Pop Folk – und<br />
das alles Open Air<br />
Hauptkirche St. Jacobi, Jakobikirchhof<br />
22, 20095 Hamburg<br />
19.15 Uhr: Kurze geistliche Entdeckungstour.<br />
Es geht durch die<br />
verborgenen Räume und geheimen<br />
Winkel von St. Jacobi mit Pilgerpastor<br />
Bernd Lohse. Treffpunkt<br />
Turmhalle.<br />
Ab 20 Uhr: Lichterlabyrinth auf dem<br />
Jakobikirchhof<br />
20.30 Uhr: Konzert »Luthers<br />
Braustube« – Weltliche Aspekte<br />
Lesen Sie weiter auf Seite 25
3. September 2012<br />
der Reformationszeit. Musik von<br />
Ludwig Senfl, Josquin Desprez,<br />
Orlando di Lasso und Hans Leo<br />
Hassler. Vokalensemble<br />
St. Jacobi; Leitung Rudolf Kelber.<br />
Mahnmal St. Nikolai, Willy-<br />
Brandt-Straße 60<br />
Carillon-Konzert: Mit dem Konzert<br />
eines wunderbaren Glockenspiels<br />
läutet das Mahnmal die »Nacht<br />
der Kirchen« ein.<br />
20 Uhr: Konzert mit der Saxofonistin<br />
Boriana Dimitrova. Die<br />
Musikerin verbindet Jazz, Swing<br />
und Bossa Nova mit Elementen<br />
der Volksmusik ihrer bulgarischen<br />
Heimat.<br />
Hauptkirche St. Petri, Bei der<br />
Petrikirche 3/Mönckebergstraße<br />
Passend zum Motto A und O plant<br />
der Lichtkünstler Michael Batz<br />
eine Lichtinstallation, die schon<br />
am Mittwoch vor der Veranstaltung<br />
an St. Petri zu sehen sein<br />
wird. Dazu verwandelt der Künstler<br />
Jörgen Habedank im Laufe<br />
der Nacht die Kirche mit einer<br />
Wandinstallation aus Hunderten<br />
von Farbtüchern.<br />
21.30 Uhr: Apokalypse Tomorrow<br />
– Von den Enden der Welt und<br />
dem Ende der Kirche – Kabarett<br />
mit Lutz von Rosenberg Lipinsky<br />
St. Petri und Pauli, Johann-<br />
Adolf-Hasse-Platz 5, Bergedorf<br />
»Bach zum Mitsingen« – Bergedorfer<br />
Singalong:<br />
19 Uhr: Begrüßung, Andacht und<br />
Sortieren der Stimmen.<br />
22 Uhr: Bach von allen für alle<br />
Aufführung mit Chor, Orchester<br />
und Solisten<br />
Christuskirche Eidelstedt,<br />
Halstenbeker Weg 22, 22523<br />
Hamburg<br />
18 Uhr: <strong>Der</strong> kleine Prinz – Bühnenfassung<br />
nach Antoine de<br />
Saint-Exupéry. Ein philosophisches<br />
Märchen voller Gleichnisse,<br />
gespielt von Christiane Reitmeier<br />
und Armin Stockerer, München.<br />
Ein Plädoyer für Vertrauen,<br />
Freundschaft, Menschlichkeit.<br />
Jugendkirche Groß Flottbek, Bei<br />
der Flottbeker Mühle 28, 22607<br />
Hamburg<br />
Ab 19 Uhr: Musik für die Ohren,<br />
Lightshow für die Augen, Essen<br />
und Trinken für den Mund, u.a.<br />
mit der Band »Stimmwerk« mit<br />
Frontfrau Beate Sobczyk und ihrer<br />
explosiven Musik-Mischung aus<br />
Soul, Rock und Funk<br />
St. Johannis, Heimhuder Straße<br />
92, 20148 Hamburg<br />
19 Uhr: Die Filmnacht in der<br />
neugotischen Kirche am Turmweg<br />
(mit »Das Ende ist mein Anfang«<br />
mit Bruno Ganz) spannt den Bogen<br />
von der irdischen Endlichkeit<br />
zur kosmischen Unendlichkeit.<br />
Zum Abschluss erklingt zu Bildern<br />
der Kultsendung »Space Night«<br />
ein neuer Soundtrack, gemixt und<br />
gespielt von Constantin Gröhn<br />
und Christopher Bender. Vertieft<br />
wird diese Raumerfahrung<br />
mit den Eindrücken der ersten<br />
Astronauten, gelesen von Birgitta<br />
Heubach-Gundlach.<br />
Hauptkirche St. Nikolai,<br />
Harvestehuder Weg 118, 20149<br />
Hamburg<br />
21 Uhr: Die Pianistin Daria Iossifova<br />
spielt Werke von John Cage<br />
und Morton Feldmann<br />
Alsterschiffe, Anleger Jungfernstieg<br />
18 Uhr: Die »Nacht der Kirchen«<br />
im 20-Minuten-Takt – ein kostenloses<br />
Highlight der Veranstaltung:<br />
Mit Musik durch die Nacht der<br />
Kirchen schippern zu den nahe<br />
der Alster gelegenen Kirchen<br />
Hauptkirche St. Michaelis, Englische<br />
Planke 1, 20459 Hamburg<br />
19.20 Uhr: Christoph Schoener an<br />
der Carl-Philipp-Emanuel-Bach-<br />
Orgel spielt vier Duette (BWV<br />
802-805) von Johann Sebastian<br />
Bach.<br />
19.45 Uhr: Christoph Schoener<br />
am Zentralspieltisch spielte Fuga<br />
à 5 con pedale pro Organo pleno<br />
in Es (BWV 552,2) von Johann<br />
Sebastian Bach.<br />
St. Marien-Dom, Danziger Straße<br />
60, 20099 Hamburg<br />
Das musikalische Programm<br />
spannt einen weiten Bogen von<br />
der Gregorianik über Gospel bis<br />
hin zu einer Performance für Sprecher<br />
und Percussion-Ensemble.<br />
20 Uhr: »Higher and higher« –<br />
Konzert mit dem internationalen<br />
Jugendchor »Gospel Train« und<br />
Band; Leitung Peter Schuldt<br />
22 Uhr: Engel unter uns – Impuls<br />
mit Erzbischof Werner Thissen;<br />
Quadrivium-Passion für Sprecher<br />
(Sebastian Dunkelberg)<br />
und Schlagzeug (Hamburger<br />
Percussion Ensemble) von Fredrik<br />
Schwenk. Leitung Prof. Cornelia<br />
Monske.<br />
Martin-Luther-Kirche, Kirchenstraße<br />
17, 22946 Trittau<br />
Ein Programm im Rahmen der<br />
Stormarner Kirchenmusiktage,<br />
die sich dem Thema Übergänge<br />
widmen. Übergänge, Veränderungen,<br />
Wandlungen, Metamorphosen<br />
schärfen den Blick für das<br />
Wesentliche, das A und O des<br />
Lebens.<br />
20 Uhr: »Chillen in the Church«<br />
– Bands aus der Umgebung wie<br />
»The Sidesteps« und »no names«<br />
mit Rock und Pop, Bier und Wein<br />
im Kerzenschein.<br />
Christuskirche Wandsbek,<br />
Schloßstraße 78, 22041 Hamburg<br />
19 Uhr: Zum 150. Geburtstag<br />
des Hamburger Komponisten<br />
Ferdinand Pfohl – Liederabend,<br />
Christiane Mikoleit (Sopran), Gerd<br />
Jordan (Flügel)<br />
20 Uhr: Uraufführung der Kirchenoper<br />
»Meister Perez« von Andreas<br />
Willscher mit Solisten, Instrumentalisten<br />
und dem Vokalensemble<br />
Wandsbek; Leitung Gerd Jordan.<br />
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kultur 25<br />
Ich bin ein<br />
Mensch des<br />
Gleichgewichts.<br />
Ich<br />
lehne mich<br />
instinktiv<br />
nach links,<br />
wenn der<br />
Kahn rechts<br />
zu kentern<br />
droht – und<br />
umgekehrt.<br />
Paul Thomas Mann<br />
1875 – 1955<br />
deutscher Schriftsteller<br />
und Nobelpreisträger<br />
➜ ➜ ➜ Thomas Held, Eva-Maria und<br />
Bernd M. Kraske lesen »Thomas Mann<br />
in Amerika« am Sonntag, 16. September<br />
2012, 16 Uhr, Schloß Reinbek<br />
Lesen Sie Seite 28<br />
www.der<strong>Reinbeker</strong>.de<br />
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und<br />
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf,<br />
Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:<br />
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,<br />
Tel. (040) 727 30 -117; Fax: -118; Internet: www.der<strong>Reinbeker</strong>.de;<br />
eMail: redaktion@der<strong>Reinbeker</strong>.de; Satz: sandtner<br />
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.<br />
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, Tel. (03904)<br />
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;<br />
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:<br />
<strong>Der</strong> Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des<br />
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr<br />
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste<br />
Nr. 35 vom 1.1.2012. Auflage: 21.200
26 kultur<br />
musik in kirchen<br />
nathan söderblom-kirche<br />
Kinderchormusical<br />
»Joseph und Seine Brüder«<br />
Reinbek – Die Nathan-Söderblom-Kirche am<br />
Täbyplatz, Berliner Straße 4, lädt am Sonnabend,<br />
8. September, 16 Uhr und am Sonntag,<br />
9. September, 11 Uhr, ein zur szenischen Aufführung<br />
des Kinderchor-Musicals »Joseph und<br />
seine Brüder« von Gerd-Peter Münden. Ausführende:<br />
<strong>Der</strong> <strong>Reinbeker</strong> Kinder- und Jugendchor,<br />
sowie ein Instrumentalensemble. Die Leitung hat<br />
Jörg Müller.<br />
Eine dritte Aufführung ist am 21. Oktober in<br />
der Maria-Magdalenen-Kirche eingeplant.<br />
martin-luther-kirche wentorf<br />
Hören Sie gern klassische Musik?<br />
Wentorf – In der Kirchengemeinde Wentorf<br />
hat sich eine »Konzertgruppe« gegründet, die<br />
Konzerte in der Hamburger Laeiszhalle besucht.<br />
Die Gruppe trifft sich ein- bis zweimal pro Monat<br />
an Donnerstagabenden bei einem Glas Wein und<br />
bereitet sich auf bevorstehende Konzerte vor,<br />
bzw. schaut Dokumentarfilme über Themen der<br />
klassischen Musik.<br />
Dieses Jahr geht es – orientiert am Programm<br />
der Laeiszhalle – hauptsächlich um Sinfonien<br />
Anton Bruckners, sowie — in Fortsetzung des<br />
vergangenen Jahres – um die Musik Gustav<br />
Mahlers.<br />
Neue Teilnehmer sind herzlich willkommen.<br />
Das nächste Vorbereitungstreffen findet statt am<br />
Donnerstag, 13. September, 20 Uhr, im Gemeindesaal<br />
der Martin Luther-Kirche, Waldweg 1.<br />
Anmeldung und weitere Informationen bei Kirchenmusikerin<br />
Karen Haardt unter � 7208351.<br />
peter-paul-kirche bad oldesloe<br />
»Elias« von<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Bad Oldesloe – Die Peter-Paul-Kirche,<br />
Kirchberg 4, 23843 Bad Oldesloe,<br />
bringt am Freitag, 14. September<br />
2012, 20.30 Uhr, zum Auftakt der 1.<br />
Stormarner Kirchenmusiktage (und am<br />
Sonnabend, 15.9., 20.30 Uhr) in einer<br />
szenischen Darstellung mit Tanz das Oratorium<br />
»Elias« von Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
zur Aufführung. Ausführende: Vokalsolisten,<br />
Oldesloer Buxtehude-Chor, Lübecker Sinfonietta<br />
Tanzensemble, Choreographie: Lina Hampel.<br />
Leitung: Henning Münther. Karten (€ 4,50 bis<br />
€ 38,-) Ticketcenter Stormarner Tageblatt, �<br />
04531-163-2610<br />
auferstehungskirche<br />
großhansdorf<br />
»Paulus« von<br />
Felix Mendelssohn Bartholdy<br />
Großhansdorf – Die Auferstehungskirche Großhansdorf,<br />
Alte Landstraße 20, 22927<br />
Großhansdorf, bringt am Sonnabend,<br />
15. September 2012, 18 Uhr, im Rahmen<br />
der 1. Stormarner Kirchenmusiktage<br />
das Oratorium »Paulus« von Felix<br />
Mendelssohn Bartholdy zur Aufführung.<br />
Ausführende: Julia Barthe (Sopran), Ortrud<br />
Kuteifan (Alt), Stephan Zelck (Tenor), Konstantin<br />
Heintel (Bass), die Großhansdorfer Kantorei, das<br />
Großhansdorfer Kammerorchester<br />
Leitung: Clemens Rasch. Karten (€<br />
14,- bis € 18,-) im Gemeindehaus<br />
� 04102-697423 (Sandra Ferst)<br />
Orgelpunktreihe zur<br />
Lutherdekade<br />
Reinbek – Die<br />
Evangelische Kirche<br />
Deutschland<br />
blickt bereits jetzt<br />
auf das Reformationsjubiläum<br />
2017.<br />
Zur Einstimmung<br />
laden während der<br />
sogenannten Lutherdekade<br />
deutschlandweit<br />
verschiedene Themen zu einer<br />
intensiveren Auseinandersetzung<br />
mit Martin Luther und der<br />
Reformation ein. Das Jahr 2012<br />
ist dem Motto »Reformation<br />
und Kirchenmusik« gewidmet.<br />
Die Stormarner Kirchenmusiktage<br />
beteiligen sich mit einem<br />
eigenen Beitrag an diesem Programm<br />
– mit der Orgelpunktreihe.<br />
Dazu wird vom 17. bis 21.<br />
September jeden Tag kreisweit<br />
ein gemeinschaftlich ausgewähltes<br />
Lutherlied erklingen.<br />
Einen Orgelpunkt, jeweils 30<br />
Minuten Orgelmusik, gibt es jeweils<br />
um 18 Uhr:<br />
17.9.: Maria-Magdalenen-Kirche<br />
(Jörg Müller)<br />
18.9.: Nathan-Söderblom-Kirche<br />
(Karen Haardt)<br />
19.9.: Maria-Magdalenen-Kirche<br />
(Jörg Müller)<br />
20.9.: Nathan-Söderblom-Kirche<br />
(Maximilian Lojenburg)<br />
21.9.: Maria-Magdalenen-Kirche<br />
(Jörg Müller) mit einer kurzen<br />
Wochenschlussandacht<br />
maria-magdalenenkirche<br />
Orgel und Trompete<br />
Reinbek – Die Maria-<br />
Magdalenen-Kirche,<br />
Kirchenallee, lädt am<br />
Sonntag, 16. September<br />
2012, 9.30 Uhr, im Rahmen<br />
der 1. Stormarner<br />
Kirchenmusiktage zum Musikalischen<br />
Gottesdienst. Michael<br />
Ohnimus (Trompete) und Jörg<br />
Müller (Orgel) spielen u.a. Werke<br />
von Händel, Purcell und Vivaldi.<br />
nathan söderblomkirche<br />
Orgelmusik von<br />
Vincent Lübeck<br />
Reinbek – Die Nathan-<br />
Söderblom-Kirche am<br />
Täbyplatz, Berliner Straße<br />
4, lädt am Sonntag,<br />
16. September 2012, 11<br />
Uhr, im Rahmen der 1.<br />
Stormarner Kirchenmusiktage zum<br />
Orgelgottesdienst zur Biographie<br />
und Werk von Vincent Lübeck<br />
(1654-1740). Die Ahrend-Orgel<br />
spielt Jörg Müller.<br />
matthias-claudiuskirche<br />
reinfeld<br />
Musikalische Lesung<br />
Reinfeld – Die Matthias-<br />
Claudius-Kirche Reinfeld,<br />
Paul-von-Schoenaichstraße<br />
11, 23858 Reinfeld,<br />
lädt am 16. September,<br />
17.30 Uhr – im Rahmen<br />
der 1. Stormarner Kirchenmusiktage<br />
– zur Musikalischen Lesung<br />
mit dem Roman »Das Lied des<br />
Glockenspielers« und Musik von<br />
Händel, Tunder, Buxtehude und<br />
Telemann. Ausführende: Uwe<br />
Kreitlow (Rezitation), Katha Kreitlow<br />
(Celesta) und Ursula Scheyhing<br />
(Orgel). Eintritt frei.<br />
Die Geschwister<br />
Ingo Kleinert,<br />
Sybille Jacobsen &<br />
Marco Kleinert<br />
3. September 2012<br />
Schnupperjahr zum<br />
Kennenlernen der<br />
Musikinstrumente<br />
Kreis Herzogtum Lauenburg – In<br />
den Orten Aumühle, Wentorf und<br />
Schwarzenbek hat die Kreismusikschule<br />
für die Instrumentale<br />
Orientierungsphase ab sofort noch<br />
Plätze frei. Kinder im Alter von<br />
sechs bis 10 Jahren können hier<br />
im Verlaufe eines Schnupperjahres<br />
die Instrumente Gitarre, Blockflöte,<br />
Violine, Cello und Mandoline kennen<br />
lernen. Die Schnupperstunden<br />
finden in Gruppen mit vier Kindern<br />
statt. Jede Gruppe beschäftigt sich<br />
ca. sechs Wochen mit einem der<br />
ausgeliehenen Instrumente, bis<br />
nach einem Jahr alle Instrumente<br />
mit den dazugehörigen Fachlehrern<br />
kennen gelernt wurden. Um auch<br />
im Hause üben zu können, werden<br />
die jeweiligen Musikinstrumente<br />
als Mietinstrumente zur Verfügung<br />
gestellt. Anmeldungen nimmt die<br />
Geschäftsstelle der Kreismusikschule<br />
ab sofort unter � 04541-888332<br />
entgegen.
3. September 2012<br />
Es lebe der Friedhof!<br />
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Wir begleiten schwerkranke und sterbende<br />
Menschen in der eigenen Wohnung oder im Pflegeheim.<br />
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Auch die Angehörigen möchten wir in der<br />
schweren Zeit mit dem Sterbenden und in ihrer<br />
Trauer begleiten.<br />
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Freie & unabhängige Wählergemeinschaft<br />
Unsere diesjährige ganztägige Busausfahrt führt uns am<br />
Sonntag, den 16. September 2012<br />
in den niedersächsischen Teil der<br />
Region Unterelbe<br />
Altes Land - Land Kehdingen - Land Hadeln<br />
mit dem Obstmarschenweg.<br />
Thematische Schwerpunkte<br />
sind der erhoffte wirtschaftlichen Nutzen der vorgesehenen<br />
Elbvertiefung<br />
und deren unstrittige Auswirkungen auf Landschaft und Natur,<br />
Tourismus und Siedlungen.<br />
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Tel. 040-7105138 Fax 040 - 7203480<br />
aus den kirchen<br />
Neuschönningstedt – Die Gethsemane-<br />
Gemeinde, lädt am Sonntag, 9. September<br />
2012, 11 Uhr, aus Anlass ihres<br />
50-jährigen Jubiläums zum Festgottesdienst<br />
mit Propst Bohl und Pastor Paul<br />
in die Gethsemane-Kirche, Kirchenstieg<br />
1. Für den musikalischen Rahmen sorgt<br />
der Posaunenchor Glinde/Neuschönningstedt.<br />
Anschließend gibt es bis zum<br />
Abend ein buntes Programm auf dem<br />
Kirchengelände und der Bühne beim<br />
Kindergarten.<br />
Lesen Sie dazu auch Seite 2<br />
st. ansgar-gemeinde<br />
»Weltreise<br />
für die Nase«<br />
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-<br />
Kirchengemeinde Schönningstedt-Ohe<br />
lädt ein zu einer »Weltreise für die Nase«<br />
am Dienstag, 4. September, 15 bis 17<br />
Uhr, im Gemeindehaus, Am Salteich 7.<br />
Das Gewürzmuseum vom Sandtorkai<br />
kommt zu Besuch. Die Inhaberin Viola<br />
Vierk erzählt zu den verschiedenen Gewürzen<br />
über Anbau, Sorten und heilende<br />
Eigenschaften. <strong>Der</strong> Schauspieler Tobias<br />
Brüning schlüpft in die Rolle eines Gewürzkaufmanns<br />
und nimmt die Besucher<br />
auf eine hanseatische Zeitreise mit.<br />
maria-magdalenen-kirche<br />
Liturgie der 7 Schritte<br />
Reinbek – Das Projekt »Spiritualität im<br />
Alltag«, das die Gemeinden der Maria-<br />
Magdalenen-Kirche und der Nathan-<br />
Söderblom-Kirche in der ersten Hälfte<br />
dieses Jahres gemeinsam durchgeführt<br />
haben, ist zu Ende gegangen. Am Sonntag,<br />
16. September, 9.30 Uhr, werden<br />
einige Teilnehmer des Projektes den<br />
Gottesdienst in der Maria-Magdalenen-<br />
Kirche mit Elementen der Liturgie der 7<br />
Schritte gestalten.<br />
� Heizung<br />
� Klima<br />
� Schwimmbad<br />
Inhaber: Martin Schmidt<br />
kultur 27<br />
st. ansgar-gemeinde<br />
Besuch der<br />
»Kirche der Stille«<br />
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Schönningstedt – Unter dem Motto<br />
»Wenn Steine predigen« lädt die St.<br />
Ansgar-Kirchengemeinde Schönningstedt/Ohe<br />
am Dienstag, 18. September<br />
2012 ein zu einem Besuch der »Kirche<br />
der Stille« in der Helenenstraße 14A,<br />
22765 Hamburg-Altona. Man trifft sich<br />
zur Abfahrt um 16.33 Uhr am <strong>Reinbeker</strong><br />
Bahnhof. Um 17.30 Uhr führt Pastorin<br />
Irmgard Nauck durch die Kirche und<br />
erläutert das Anliegen der Kirche. Von 18<br />
Uhr bis 18.30 Uhr nehmen die Besucher<br />
an einer Stille-Zeit teil.<br />
st. ansgar-gemeinde<br />
Besuchsdienstkreis wirbt<br />
um Mitglieder<br />
Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-<br />
Kirchengemeinde Schönningstedt-<br />
Ohe möchte an drei Abenden für den<br />
Besuchsdienstkreis neue interessierte<br />
Mitglieder werben unter dem Motto<br />
»Machen Sie Besuche – finden Sie<br />
Schätze!«<br />
Claudia Putz, Referentin für Besuchsdienste<br />
im Gemeindedienst, kommt zu<br />
drei Terminen in das Gemeindehaus in<br />
Schönningstedt, Am Salteich 7 – jeweils<br />
von 18 bis 19.30 Uhr – und erläutert<br />
aus unterschiedlichen Perspektiven die<br />
Thematik.<br />
Am Dienstag, 25. September 2012<br />
geht sie der Frage nach »Was geschieht<br />
eigentlich bei einem Besuch?«<br />
Am Montag, 22. Oktober 2012 berichtet<br />
sie von ihrer Erfahrung, dass viele<br />
Begegnungen auf der Schwelle stattfinden<br />
– »weder drinnen noch draußen«<br />
Am Montag, 26. November 2012,<br />
weiß sie zu berichten, was die Seele<br />
braucht: »Trost und Aufmunterung«.<br />
Pastor Benedikt Kleinhempel empfiehlt:<br />
»Nehmen Sie an den Abenden teil,<br />
auch wenn Sie noch nicht absehen können,<br />
ob Sie Besuche machen werden.«<br />
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28 kultur<br />
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kann erst nach einem eingehenden Gespräch über die jeweiligen<br />
Vorstellungen der Gestaltung des Abschiedes genau und verbindlich<br />
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Reinbek – Zum wieder zehnten angerufen. Mal laden die Freunde können auch anderes.<br />
des Schlosses Reinbek Wir möchten am Sonntag, Sie, auch 9. Septem- wenn wir nicht Neben in Ihrem Wiener Ort Liedern wohnen, wird bitten,<br />
sich im Trauerfall vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir<br />
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werden<br />
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zu hören<br />
kumente der/des Verstorbenen. Wir benötigen die Geburtsurkunde<br />
sein. Musi-<br />
und den Personalausweis, die Heiratsurkunde, ggf. das kalischeScheidungsBeurteil und bei vorverstorbenen Ehepartnern deren/dessen gleiterSterbe- sind<br />
urkunde, Renten-, Betriebsrentenunterlagen sowie die der Belege Pianist über<br />
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FOTO: dEuTscHEs THEaTEr BErlin<br />
Kamingespräch: »Anthropologie<br />
der Gewalt – ist Gewalt immer böse?«<br />
Reinbek – Im Rahmen der Reihe »Kultur<br />
statt Gewalt« lädt das Kulturzentrum Reinbek<br />
zusammen mit dem Verein »KONTAKT« ein<br />
zum abendlichen Kamingespräch am Mittwoch,<br />
12. September 2012, 19.30 Uhr, im <strong>Reinbeker</strong><br />
Schloß, Schloßstraße 5. Zum Thema des Abends:<br />
»Anthropologie der Gewalt – ist Gewalt immer<br />
böse?« referiert Prof. Dr. Volker Stümke, Dozent<br />
für evangelische Sozialethik an der Führungs-<br />
Thomas Held, Eva-Maria & Bernd M.<br />
Kraske lesen »Thomas Mann in Amerika«<br />
Reinbek – Als immerhin 63-Jähriger übersiedelte<br />
Thomas Mann 1938 in die USA. Im amerikanischen<br />
Exil vollendete er seine Josephs-Tetralogie,<br />
»Lotte in Weimar«, »Doktor Faustus«, engagierte<br />
sich politisch und humanitär, fand Freunde und<br />
Feinde. Trotz wechselseitiger Dankbarkeit und<br />
Bewunderung blieb indes das Verhältnis zwischen<br />
dem Nobelpreisträger und seiner Wahlheimat<br />
durchaus ambivalent.<br />
In Essays, Tagebüchern, Korrespondenzen und<br />
Stimmen von Zeitgenossen zeigen Eva-Maria<br />
Kraske, Bernd M. Kraske und Thomas Held am<br />
Sonntag, 16. September 2012, um 16 Uhr, im<br />
Schloß Reinbek, die Facetten einer schwierigen<br />
»Beziehung«.<br />
Die vortragenden Akteure sind dem <strong>Reinbeker</strong><br />
Publikum seit Jahren wohlbekannt. Die Literaturwissenschaftler<br />
E.M. und B.M. Kraske sowie<br />
der Sozialhistoriker Thomas Held sind ausgewiesene<br />
Experten auf dem Gebiet der deutschen<br />
Exilforschung. Das Programm »Thomas Mann in<br />
akademie der Bundeswehr und<br />
außerplanmäßiger Professor für<br />
Systematische Theologie an der<br />
Kirchlichen Hochschule Wuppertal.<br />
Moderation: Rudolf Zahn. <strong>Der</strong><br />
Eintritt zu diesem Gesprächsabend<br />
ist frei. Spenden für den Verein<br />
»KONTAKT« erwünscht.<br />
Amerika« haben sie aus Nidden auf<br />
der Kurischen Nehrung mitgebracht,<br />
wo es im dortigen Thomas<br />
Mann-Haus am 7. August dieses<br />
Jahres Premiere hatte.<br />
Karten: (€ 7,-) an der Theaterkasse<br />
im Sachsenwald-Forum,<br />
Reinbek, Hamburger Straße 4-8,<br />
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schon vor Ort vornehmen.<br />
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Formalitäten benötigen<br />
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(ggf. Scheidungsurteil)<br />
der/des Verstorbenen sowie,<br />
falls verwitwet, die Sterbeurkunde<br />
des Ehepartners.<br />
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Summe ist dann auch vor dem Zugri� Dritter geschützt. Achten Sie<br />
aber bitte vor Unterzeichnung immer auf die jeweiligen Konditionen,<br />
dass z. B. von Anfang an eine gewisse Auszahlung (zumindest<br />
die eingezahlten Beiträge) erfolgt und ab wann die vollständige Summe<br />
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2 | 12 | aktuell 61
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- Dunkel, Stillstand - Bewegung,<br />
Landschaft - Architektur sind Themen<br />
der Arbeiten. Zur Einführung<br />
spricht Björn Engholm, Lübeck.<br />
Für den musikalischen Rahmen<br />
sorgen Nana Schulz (Flöte) und<br />
Andreas Reinhardt (Trompete. Die<br />
Ausstellung ist bis 30. September<br />
2012 sonnabends und sonntags<br />
von 11 bis 18 Uhr geöffnet. Eintritt<br />
frei. Zur Ausstellung erscheint ein<br />
Katalog im hyperzine verlag. Mehr<br />
über die Künstler unter http://<br />
www.foto-e.de<br />
Fotografien: Ägypten –<br />
Land der Pharaonen<br />
Reinbek – Im Rahmen der<br />
Reihe »Tief ist der Brunnen der<br />
Vergangenheit« – einer Veranstaltungsserie<br />
zu Thomas Manns<br />
Romantetralogie »Joseph und seine<br />
Brüder« – lädt das Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 5, am Sonntag,<br />
9. September 2012, 11.30 Uhr,<br />
ein zur Eröffnung der Ausstellung<br />
»Ägypten – Land der Pharaonen«<br />
mit Fotografien von Anke und<br />
Martin Sieg, Konzept und Collagen<br />
von Karl-Christian Lyncker. Zur Einführung<br />
spricht Bernd M. Kraske.<br />
Die Ausstellung bleibt zu sehen bis<br />
14. Oktober zu den Öffnungszeiten<br />
Mi.-So. von 10-17 Uhr.<br />
Hermine Overbeck-<br />
Rohte und<br />
Fritz Overbeck<br />
Ahrensburg – »Im Licht des<br />
Nordens« – so lautet der Titel<br />
einer neuen Ausstellungsreihe in<br />
Ahrensburg.<br />
Unter der Überschrift »Die<br />
höchste Schönheit des Himmels«<br />
sind im Kulturzentrum Marstall<br />
und im gegenüberliegenden Schloß<br />
Ahrensburg bis zum 30. September<br />
2012 Arbeiten des Worpsweder<br />
Künstlerpaars Fritz und Hermine<br />
Overbeck zusehen.<br />
Das Schloß Ahrensburg zeigt Radierungen<br />
von Fritz Overbeck, das<br />
Kulturzentrum Marstall Ölbilder<br />
von Fritz und Hermine Overbeck.<br />
Gemeinsame Öffnungszeiten:<br />
Täglich außer Montag und Freitag<br />
von 11 bis 17 Uhr. Eintritt € 6,-<br />
Begleitend zur Ausstellung bietet<br />
ein Rahmenprogramm vielfältige<br />
Begegnungsmöglichkeiten mit dem<br />
Malerpaar Overbeck:<br />
Jeden Sonntag, 11.30 Uhr: »All<br />
diese farbigen Wunder« – Führung<br />
durch die Ausstellung im Kulturzentrum<br />
Marstall mit Dr. Friederike<br />
Daugelat oder Anne Pfennig. Weitere<br />
Führungen auf Anfrage unter<br />
� 04531-160 448<br />
Freitag, 7. September, 19 Uhr:<br />
»Deine Frau, Dein Freund, Dein<br />
Kollege, Dein Alles« – Eine Einführung<br />
in Leben und Werk Hermine<br />
Overbeck-Rohtes. Vortrag von Dr.<br />
Friederike Daugelat im Ammersbeker<br />
Pferdestall, Alte Landstraße 47,<br />
kultur 29<br />
Hermine Overbeck-Rohte: Zwei Birkenstämmchen<br />
(unfertig)<br />
22949 Ammersbek. Karten (€4,-): � 6051788<br />
oder elsa.raeder@t-online.de .<br />
Dienstag, 11. September, 19 Uhr:<br />
»Ich bin nicht sentimental« – Eine Einführung<br />
in Leben und Werk Fritz Overbecks – Vortrag<br />
von Dr. Friederike Daugelat im Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 5; Eintritt frei.<br />
Mittwoch, 19. September, 19 Uhr:<br />
»Du traust mir nicht genug Talent zu« – Das<br />
Leben der Malweiber um 1900. Vortrag von Dr.<br />
Katja Pourshirazi, Leiterin des Overbeck-Museums,<br />
Bremen, in der Stadtbücherei Ahrensburg,<br />
Manfred-Samusch-Straße 3, 22926 Ahrensburg,<br />
Eintritt frei.<br />
(Mehr siehe unter: http://bit.ly/N4qRDP).<br />
Rainer Heckel zeigt »Silberstumpf«<br />
Reinbek – Das Schloß Reinbek, Schloßstraße<br />
5, zeigt noch bis 14. Oktober die Ausstellung<br />
»Silberstumpf« mit Zeichnungen, Malerei und<br />
Objekten des Aumühler Künstlers Rainer Heckel.<br />
Einen Zwischenbesuch von Rainer Heckel gibt es<br />
am Sonntag, 16. September, 11.30 Uhr. Öffnungszeiten:<br />
Mi.-So. von 10-17 Uhr.<br />
Andrea Rausch<br />
Glinde – Die Hamburger Künstlerin Andrea<br />
Rausch zeigt im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße<br />
53, bis 30. September 2012 eine Auswahl<br />
neuerer Arbeiten. Ein mehrfach wiederkehrendes<br />
Motiv ist das Thema »Medea« aus der griechischen<br />
Mythologie.<br />
Öffnungszeiten: mo.–do. 10 – 12, fr. 10-12<br />
Uhr; mo.+mi. 14-16 Uhr, di.+do. 15-18 Uhr<br />
Revolutionäre Papierschnitte<br />
aus China<br />
Reinbek – Das Museum Rade am Schloß Reinbek,<br />
Schloßstraße 4, zeigt noch bis 7. Oktober die<br />
Ausstellung »Mit Schere und Papier – Filigrane<br />
Kunst für Maos Ziele«. Die 24 Blatt umfassende<br />
Darstellung der »Geschichte der Chinesischen<br />
Revolution« hat der Schriftsteller und Museumsgründers<br />
Rolf Italiaander zu Beginn der 70er Jahre<br />
des vorigen Jahrhunderts aus Hongkong mitgebracht.<br />
Öffnungszeiten: Mi.-So. von 10-17 Uhr.
30 kultur<br />
KulturWerkStadt Reinbek e.V.<br />
Workshop »Reinbek schreibt«<br />
Reinbek – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />
»Reinbek schreibt!« treffen sich am Donnerstag,<br />
13. September 2012, 18.30 - 21.30 Uhr zum<br />
wiederholten Mal Jugendliche und Erwachsene<br />
– diesmal im <strong>Reinbeker</strong> Jugendzentrum<br />
(JUZ), Schloßstraße 5. Unter der Leitung von<br />
Karsten Lieberam-Schmidt, dem Initiator der<br />
Poetry-Slams im JUZ, kann jeder mitschreiben.<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei. Über Spenden freut<br />
sich der Verein. Anmeldungen bis Dienstag, 11.9.<br />
bei Sabina Ramonat, � 0175-5265742; eMail:<br />
KulturWerkStadt-Reinbek@web.de<br />
Handarbeit rund um die Welt:<br />
Lacestricken<br />
Reinbek – Die kulturWerkstadt reinbek lädt<br />
am Sonnabend, 15. 15. September von 14 bis<br />
17 Uhr ein zum Workshop »Lacestricken« in<br />
das Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Die<br />
Lehrerin für Handarbeit, Andrea Wende, zeigt,<br />
wie Sie hauchzarte Tücher und Schals stricken<br />
können. Außer Lacestrickgarn wird dazu eine<br />
Rundstricknadel benötigt. Für die Teilnahme sind<br />
gute Grundkenntnisse im Stricken Voraussetzung.<br />
Kostenbeitrag: € 5,-. Anmeldung bis 8.9. unter<br />
� 7203327 oder eMail andreawende.boernsen@<br />
freenet.de (Telefonnummer angeben)<br />
Philosophie im Dialog: Freiheit<br />
oder der Mut zur Grenze<br />
Wentorf – Jean-Paul Sartre spricht von »in die<br />
Freiheit geworfen« zu werden. Sind wir für ein<br />
Leben in Freiheit gerüstet? Wie definiere ich Freiheit?<br />
Zur Diskussion über diese Fragen lädt in der<br />
Reihe »Philosophie im Dialog« Frau Dr. phil. Ina<br />
Schmidt am Montag, 17. September, 19.30 Uhr,<br />
in den Angerhof der Freien lauenburgischen<br />
akademie, Hauptstraße 18d, Wentorf. Kostenbeitrag:<br />
€ 10,-.<br />
Anmeldungen bis Freitag, 14.9. bei Sabina<br />
Ramonat, � 0175-5265742; eMail: KulturWerk-<br />
Stadt-Reinbek@web.de<br />
Im Damensalon<br />
unterm Apfelbaum<br />
Reinbek – Sabina Ramonat: »In privaten Gärten<br />
unter Apfelbäumen waren wir in diesem Sommer<br />
mit Lesungen zu Gast in Witzhave und in<br />
Wentorf. Wenn Sie uns in Ihren Garten einladen<br />
möchten, sprechen Sie uns an. Wir kommen<br />
dann gerne zur verabredeten Zeit und bringen<br />
interessante Texte mit.« Kontakt über Sabina<br />
Ramonat, � 0175-5265742; eMail: KulturWerk-<br />
Stadt-Reinbek@web.de. Die KulturWerkStadt<br />
Reinbek ist bei all ihren Vorhaben auf finanzielle<br />
Unterstützung angewiesen und bittet Sie: Werden<br />
Sie Fördermitglied mit 3 €uro monatlich. Sie<br />
können den Betrag als Spende geltend machen.<br />
Bankverbindung: Sparkasse Holstein Konto-Nr.<br />
135 813 335 BLZ 213 522 40<br />
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Gerne machen wir Ihnen ein Angebot. Rufen Sie uns an:<br />
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volkshochschule sachsenwald<br />
Facebook & Co.<br />
Reinbek – Zu einem Vortrag über<br />
den Wandel durch soziale Netzwerke<br />
lädt die volkshochschule<br />
sachsenwald am Donnerstag, 20.<br />
September, 19.30 Uhr, in das Haus<br />
der Volkshochschule, Raum 101,<br />
Klosterbergenstraße 2 a. Referent<br />
Andreas Redmann will zeigen,<br />
welche Vorteile soziale Netzwerke<br />
in einer mobilen Gesellschaft<br />
bieten, gleichzeitig aber auch die<br />
Mechanismen beleuchten, die zu<br />
einer Umdeutung von gesellschaftlich<br />
verankerten Begriffen, wie z.B.<br />
Freundschaft und Empfehlungen,<br />
führen. Gebühr: € 5,-.<br />
Wilde Früchte genießen<br />
Reinbek – Selbst zubereiteter<br />
Schlehenlikör oder Weißdornpesto<br />
– solche Aromen beweisen, welche<br />
Schätze in wilden Früchten stecken<br />
können.<br />
Die Volkshochschule sachsenwald<br />
lädt deshalb am 23. September<br />
zur Wanderung Wilde Kräuter<br />
und Früchte am Wegesrand ein,<br />
um Wildfrüchte und Wildkräuter<br />
zu entdecken und zu bestimmen.<br />
Die Kursleiterin Christl Kratz ist<br />
Kräuterpädagogin und erklärt,<br />
welche Früchte und Kräuter essbar,<br />
ungenießbar oder gar giftig sind, an<br />
welchen Standorten sie gesammelt<br />
und wie sie am besten transportiert<br />
und gelagert werden sollten.<br />
Anschließend werden die gesammelten<br />
Köstlichkeiten nach leckeren<br />
Rezepten aus der »Wilden Küche«<br />
in der Volkshochschule zubereitet<br />
und probiert.<br />
Die Veranstaltung beginnt um 10<br />
Uhr im Haus der Volkshochschule,<br />
Klosterbergenstraße 2a, und kostet<br />
€ 26,80 plus Zutaten. Mögliche<br />
Teilnehmer sollten wetterfeste<br />
Kleidung, Körbe, Messer, Schere,<br />
Behälter für Reste, Schürze,<br />
Geschirrtücher sowie vorhandene<br />
Bestimmungsbücher mitbringen.<br />
Taiji als<br />
Prävention anerkannt<br />
Reinbek – Taiji gilt nicht nur in<br />
China als hervorragende Methode<br />
gegen Stress und Anspannung –<br />
jetzt erkennen auch die deutschen<br />
gesetzlichen Krankenkassen die<br />
fernöstliche Methode als Präventionsmaßnahme<br />
an! Die Anwendung<br />
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Schönes Deutschland<br />
Aumühle – Das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, lädt am Montag,<br />
3. September, 19.30 Uhr, zur Dia-<br />
Vision mit Dieter Gandras unter<br />
der Überschrift »Schönes Deutschland«.<br />
Eintritt: € 5,-.<br />
Die Canal Street Jazzband<br />
eröffnet das<br />
Semester der VHS<br />
Aumühle-Wohltorf<br />
Aumühle – Mit Musik eröffnet die<br />
Volkshochschule Aumühle-Wohltorf<br />
traditionell ihre Semester. So<br />
ist es auch in diesem Herbst. Am<br />
6. September ist die Hamburger<br />
Canal Street Jazzband zu Gast im<br />
Theatersaal des Augustinums.<br />
Vor fünfzig Jahren wurde die<br />
Band in Hamburg gegründet. In<br />
diesen fünf Jahrzehnten hat sie sich<br />
stetig verbessert, aber nicht verändert.<br />
Die Canal Street Jazzband hat<br />
unbeirrbar ihren Stil beibehalten.<br />
Sie fühlt sich den traditionellen<br />
Jazzstücken unterschiedlicher Stilrichtungen<br />
verpflichtet. Zum Repertoire<br />
gehören aber auch Blues-<br />
Melodien, Schlager,, Volkslieder<br />
und Ragtime, alles, was in der Zeit<br />
von 1910 bis 1925 zwischen New<br />
Orleans und Kansas City von den<br />
schwarzen oder weißen Marschkapellen<br />
gespielt wurde.<br />
Das Konzert beginnt um 19.30<br />
Uhr. <strong>Der</strong> Eintritt kostet 10 Euro.<br />
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Wer blüht denn da<br />
noch?<br />
Aumühle – Das Augustinum,<br />
Mühlenweg 1, lädt am Montag,<br />
10. September, 9.30 Uhr,<br />
zu einem Streifzug durch die<br />
nahe heimische Pflanzenwelt<br />
mit Dr. Friedhelm Ringe unter<br />
dem Motto »Wer blüht denn<br />
da noch?« Anmeldeschluss ist<br />
der 4. September. Kostenbeitrag:<br />
€ 5,-.<br />
»Herr Mokelül<br />
und der Schatz<br />
im Garten«<br />
Aumühle – Zu einem musikalischen<br />
Märchen (Foto rechts)<br />
lädt das Augustinum, Mühlenweg<br />
1, am Sonnabend, 15. September<br />
2012, 17 Uhr – dargebracht von<br />
der Kinderkantorei Wohltorf mit<br />
Rolf Nerlich als Sprecher. Für den<br />
Text von »Herr Mokelül und der<br />
Schatz im Garten« zeichnet Petra<br />
George verantwortlich, die Musikkomposition<br />
gestaltete Andrea<br />
Wiese, in Töne gebracht von einer<br />
mit Kontrabass (Jochen Rudelt),<br />
Percussion (Jo Müller) und Klavier<br />
(Matthias Witt) besetzten Combo.<br />
Die Hauptakteure sind der<br />
ca. 50-stimmige Chor und die<br />
daraus stammenden Solisten, von<br />
engagierten Müttern sehr phantasievoll<br />
als Spinne, Igel, Raupen,<br />
Rotkehlchen, Maulwurf und Assel<br />
kostümiert. Eintritt frei.<br />
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Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1,<br />
lädt am Dienstag, 18. September, 19.30 Uhr, zum<br />
Abendkonzert mit Zoltán Udvarnoki (Violine) und<br />
Ádám Hegyes (Piano). Zur Aufführung kommen<br />
unter anderem Stücke von Strauss, Brahms und<br />
Kreisler. Eintritt: € 7,-.<br />
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»In vino veritas« – aber was be-<br />
fr., 11.05.2012, 19:30 uhr<br />
deutet Wahrheit heute?<br />
großer spanischer weinabend<br />
Wentorf – Am Donnerstag, 6. September, 19.30<br />
Uhr, mit lädt vielen Dr. begeisternden phil. Ina Schmidt neuentdeckungen unter von obigem der Titel<br />
iberischen halbinsel, kalten und warmen tapas<br />
zum sowie Philosophie-Vortrag zahlreichen informationen im Oxhoft Weinlager,<br />
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kostenbeitrag: 14,-€ | bitte anmelden!<br />
Laut römischer Geschichtsschreibung sollen<br />
germanische Stämme hauptstraße im Altertum 6e di.-fr. 14-19 ihre uhrTreffen<br />
21465 wentorf<br />
in angetrunkenem Zustand abgehalten haben,<br />
damit oxhoft die weinlager– Zunge gelöst besondere war weine und zu die vernünftigen Wahrheit preisen! an<br />
Licht kommen sollte. Dr. Ina Schmidt aus Reinbek<br />
beleuchtet zunächst den Wahrheitsbegriff in<br />
den verschiedenen Epochen der Geschichte. Im<br />
Anschluss werden aktuelle Fragen behandelt wie<br />
»ist Wahrheit vielleicht weniger eine ewig gültige<br />
Erkenntnis, sondern hängt sehr stark von demjenigen<br />
ab, der sie formuliert?« oder »was macht<br />
die Sehnsucht nach Wahrheit so stark?« oder<br />
»kommen wir der Wahrheit über Verstand und<br />
Wissenschaft hinaus vielleicht durch die Beschäftigung<br />
mit Kunst viel näher?« oder vielleicht hilft<br />
uns bei der Wahrheitssuche tatsächlich ein gutes<br />
Glas Wein… Eintritt € 5,-, Wein wird glasweise<br />
angeboten<br />
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Dr. Brigitte Oels liest aus<br />
»Babettes Fest«<br />
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Wentorf – Am Donnerstag, 13. September,<br />
19.30 Uhr, liest Dr. Brigitte Oels im Oxhoft Weinlager,<br />
Hauptstrasse 6e, aus der Novelle »Babettes<br />
Fest« von Tania Blixen<br />
In einem dänischen Fischerdorf leben im 19.<br />
Jahrhundert zwei in Enthaltsamkeit alt gewordene<br />
Schwestern ganz nach den strengen Regeln einer<br />
pietistischen Sekte. Ihrer Köchin Babette gelingt<br />
es für einen Abend durch ein von ihr bereitetes<br />
Festmahl, die soziale Erstarrung der Dorfgemeinschaft<br />
zu lösen.<br />
Dr. Martin Rößler begleitet die Lesung am<br />
Piano und improvisiert zum Thema. Eintritt frei,<br />
Wein wird glasweise angeboten.
32 kultur<br />
2. Glinder Jazztage<br />
Glinde – Vom 7. bis 9. September richtet<br />
der Verein stadtmarketing Glinde die<br />
»2. Glinder Jazztage« aus. Die große<br />
Südstaatenparty mit den »Jazz Lips« am<br />
Freitag ist zwar bereits ausverkauft, aber<br />
am Sonnabend und Sonntag gibt es noch<br />
kostenfreie Open Air-Konzerte auf verschiedenen<br />
Bühnen in 21509 Glinde<br />
Am Sonnabend, 8. September, spielen:<br />
»Kilian & Böcker feat. Nils Conrad«<br />
von 10 – 13 Uhr auf dem Markt (Nähe<br />
Sparkasse Holstein).<br />
Die drei<br />
Profi-Musiker,<br />
Ralf Böcker<br />
(Saxophon +<br />
Klarinette),<br />
Gregor Kilian<br />
(Piano) und<br />
Nils Conrad<br />
am Schlagzeug spielen von New Orleans<br />
bis Dixieland und vom Blues bis zum<br />
Swing.<br />
»Henrys Fidgety Feetwarmer« von 11<br />
– 14 Uhr musizieren in der Marktpassage.<br />
Henry Kiels Hamburger Band hat sich<br />
zwar erst 2007<br />
formiert, aber die<br />
Musiker hatten<br />
alle schon jede<br />
Menge Erfahrung.<br />
Besonders<br />
hörenswert an<br />
der Trompete<br />
Kid Rosolowski,<br />
Jazz-Urgestein aus Hamburg, der an Louis<br />
Armstrong erinnert.<br />
Die »BIB Jazzband« hat ihren Auftritt<br />
von 11 – 14 Uhr im Mühlencenter<br />
(Möllner Landstraße 119) bei EDEKA-<br />
Junius. Die »Lokalmatadoren« aus der<br />
Erziehungskurs für Eltern<br />
Glinde – Ab 4. September bietet die<br />
Arbeiterwohlfahrt (AWO) in der Kindertagesstätte<br />
Tannenweg in Glinde einen<br />
Erziehungskursus für Eltern. An insgesamt<br />
16 Nachmittagen von 17-19 Uhr erlernen<br />
Eltern Methoden, die ihnen mehr<br />
Sicherheit in der Erziehung geben. An<br />
praktischen Beispielen werden Situationen<br />
Region mit dem<br />
Saxophonisten<br />
Karl-Heinz<br />
Dammann,<br />
Klaus Lührs am<br />
Piano, Bassist<br />
Reinhard Sauer<br />
und Drummer<br />
Johannes Ratzek spielen traditionellen Jazz<br />
bis hin zum Blues, Dixie und Swing.<br />
Die »Alabama<br />
Hot Six«<br />
– ebenfalls von<br />
11 – 14 Uhr<br />
sind zu erleben<br />
im Laden-<br />
Center Glinder<br />
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(vor Edeka Meyer). Die Band um Bandleader<br />
und Trompeter Gunnar Thielemann<br />
stammt aus Pinneberg und ist seit fast 30<br />
Jahre eine feste Größe in der Szene.<br />
Die »Low<br />
Rabbit Jazz<br />
Gang« spielt<br />
von 13 – 16<br />
Uhr in der<br />
Dorfstraße<br />
4a (vor dem<br />
Weinladen).<br />
Die seit<br />
fast 30 Jahre bestehende Band pflegt den<br />
traditionellen und frei improvisierten Jazz.<br />
Am Sonntag, 9. September, laden<br />
die »Jazz-O-Maniacs« mit New Orleans<br />
Hot Jazz zum Jazz-Frühschoppen von 11 –<br />
14 Uhr bei AutoNova, Möllner Landstraße<br />
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3. September 2012<br />
Mein freiwilliges ökologisches Jahr<br />
David Hagemann berichtet über seine spannende Zeit beim BUND<br />
Reinbek – Wenn ich an die letzten<br />
Monate zurückdenke, schießen<br />
mir sofort tausende Bilder durch<br />
den Kopf. Bilder von Momenten,<br />
aus denen ich viele Erfahrungen<br />
ziehen konnte, mit denen ich viel<br />
Spaß verbinde. Bilder von vielen<br />
Menschen, die mich während des<br />
Unsere Veranstaltungen im Herbst<br />
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<strong>Der</strong> Autor von »Herzenhören« stellt<br />
Profiler berichtet von seinen<br />
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Mit freundlichen Grüßen<br />
FöJs begleitet und gestärkt haben.<br />
Bilder von einer wunderschönen<br />
und unvergesslichen Zeit.<br />
Das Jahr hat mich in vielerlei<br />
Hinsicht vorangebracht. Die erste<br />
eigene Wohnung, das erste eigene<br />
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dass kein Essen mehr auf dem<br />
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jugend 33<br />
nicht genießen. Bei meinen vielfältigen<br />
Arbeiten hatte ich immer liebe Menschen<br />
dabei, mit denen ich mich super<br />
unterhalten konnte, auch tiefsinnig und<br />
emotional. Und dadurch hat auch eintönige<br />
Arbeit Farbe bekommen.<br />
<strong>Der</strong> BUND Stormarn hat es geschafft<br />
mit dieser Stelle einen Rahmen zu<br />
schaffen, bei dem der FöJler den Inhalt<br />
selber bestimmen darf. So gab es immer<br />
Ideen und Ratschläge, aber welchen<br />
Schwerpunkt man wählte, war einem<br />
selbst überlassen.<br />
Eine gemeinsame Idee von Umweltpädagogin<br />
Christiane Sturm und mir<br />
war die Sommerferienaktion mit dem<br />
1864 2010<br />
Titel »Survival in der Wolfsschlucht«. Es<br />
ging darum, Überlebenshütten selber zu<br />
bauen und darin zu übernachten, eigene<br />
seit 1864 im Familienbesitz<br />
Werkzeuge herzustellen und gemeinsam<br />
die Natur zu erforschen. Wir hatten<br />
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zunächst Sorge, dass dieses kein Kind<br />
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mehr ansprechen würde und auch die<br />
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Eltern ihren Kindern heute so etwas<br />
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nicht mehr zutrauen würden – aber die<br />
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Aktion war komplett ausgebucht mit<br />
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sechs Mädchen und fünf Jungs zwischen<br />
elf und 13 Jahren. Ein paar Tropfen soll-<br />
* Hotel<br />
* Restaurant<br />
ten uns nicht von dieser aufregenden<br />
David * Festsaal, Hagemann Klubräume mit dem Rad auf dem Weg Nacht abhalten. Ein tolles Erlebnis, das<br />
zur * Sonnenterrasse, Arbeit. Biergarten<br />
ich nicht vergessen werde.<br />
Tisch * Partyservice steht, wenn man nach Hause<br />
Bei den FöJ-Seminaren habe ich<br />
kommt. Es stellt einen vor Her- gelernt, kreativ etwas zu erarbeiten und wei-<br />
Steuer-Nr.: 30 037 27504<br />
ausforderungen, aber es hat mich terzugeben, zum Beispiel in Form von kleinen<br />
überrascht, HRA 4678 HL wie schnell man sich Thea-terstücken, Gedichten, Planspielen,<br />
umstellen Rbk. 29.08.2012 kann.<br />
Liedern – also Methoden, die aufgebaut sind<br />
Meine Arbeiten fanden größ- auf Gemeinschaft, kreativer Freiheit, Fantasie<br />
tenteils zusammen mit Kindern und Spaß. Vier Dinge, die im Schulsystem<br />
statt. Sie ließen mich in Erinnerun- leider kleingeschrieben werden. Das FöJ hat mir<br />
gen schwelgen an meine eigene gezeigt, dass es auch anders geht.<br />
noch gar nicht so weit entfernte <strong>Der</strong> Austausch und das rege Diskutieren mit<br />
Kindheit. Und sehr oft konnte Gleichgesinnten bei den Seminaren hat mich<br />
ich selber noch mal Kind sein. motiviert und meinen Horizont im sozialen als<br />
Höhlen bauen, klettern, im Matsch auch im ökologischen Sinne erweitert. Im-<br />
spielen, keschern und toben was mer mehr plagt es mich, ein Stück Fleisch im<br />
das Zeug hält. Aber natürlich ist Supermarkt einzukaufen, immer schwerer fällt<br />
es auch spannend die Rolle des es mir durch Konsumtempel zu gehen, immer<br />
Erwachsenen zu übernehmen. deutlicher erkenne ich den traurigen Zustand<br />
Vor allem dem Waldkindergar- unserer Erde und unserer Gesellschaft.<br />
ten fühlte ich mich sehr zugehörig Mein größtes Ziel, berufliche Orientierung zu<br />
und die »Waldfüchse« und »Wald- finden und einen groben Plan für die Zukunft<br />
dachse« sind mir sehr ans Herz aufzustellen, habe ich erreicht. Im September<br />
gewachsen. Die Tage im Wald, ob beginne ich eine Ausbildung zum Schornstein-<br />
Sonne oder »Schleswig-Holstein- feger mit der Perspektive eventuell danach zu<br />
Schmuddelwetter« haben sehr viel studieren und doch (Umwelt-)Pädagoge zu<br />
Spaß gemacht. Und ich konnte werden.<br />
immer mit einem netten Satz im Vielen Dank an alle, die mir dieses unvergess-<br />
Ohr, sei es von den Kindern oder liche Jahr möglich gemacht haben. Es wird mich<br />
den Erzieherinnen, nach Hause mein Leben lang begleiten.<br />
gehen. So viel Motivation durfte<br />
David Hagemann<br />
ich während meiner Schulzeit<br />
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34 jugend<br />
Die UN-Kinderrechte<br />
In 54 Artikeln werden Rechte auf Schutz, auf<br />
Bildung und auf ein selbstbestimmtes Leben<br />
festgelegt. Hier einige Beispiele:<br />
Kinder haben das Recht gleich behandelt<br />
zu werden, egal ob sie Jungen oder Mädchen,<br />
Deutsche oder Ausländer, dick oder<br />
dünn, groß oder klein, arm oder reich, krank<br />
oder gesund sind. (Artikel 2)<br />
Kinder haben das Recht, soviel wie möglich<br />
zu lernen und eine Ausbildung zu machen.<br />
(Artikel 28, 29)<br />
Kinder mit Behinderungen haben das<br />
Recht auf besondere Fürsorge und Förderung,<br />
damit sie aktiv am Leben teilnehmen<br />
können. (Artikel 23)<br />
Kinder haben das Recht vor Gewalt geschützt<br />
zu werden. Dazu gehört auch der<br />
Schutz vor Beschimpfungen und Hänseleien.<br />
(Artikel 19)<br />
Kinder haben das Recht, dass ihre Eltern<br />
für sie da sind und sie liebevoll und respektvoll<br />
behandeln. (Artikel 5, 19, 34)<br />
Kinder haben das Recht gewaltfrei aufzuwachsen.<br />
(Artikel 5, 19, 34)<br />
Kinder haben das Recht gesund und gut<br />
leben zu können. Es soll alles dafür getan<br />
werden, dass sie gesund bleiben bzw. werden.<br />
Sie sollen genug zu Essen und Kleidung<br />
bekommen. (Artikel 24, 27, 26)<br />
Kinder haben das Recht zu spielen, zu<br />
basteln, Sport zu treiben, Freunde zu treffen<br />
und sich auszuruhen. (Artikel 31)<br />
Kinder haben das Recht sich zu informieren,<br />
sich frei zu entscheiden und bei Themen,<br />
die sie betreffen, mitzubestimmen.<br />
(Artikel 12, 13, 14, 17)<br />
Kinder haben ein Recht auf Privatsphäre,<br />
d.h. niemand darf ohne Erlaubnis des Kindes<br />
dessen Post öffnen, seine eMails oder sein<br />
Tagebuch lesen. (Artikel 16)<br />
In Deutschland gelten die Kinderrechte seit<br />
1992 und seit Dezember 2010 sind einige<br />
Kinderrechte zusätzlich in der Verfassung des<br />
Landes Schleswig-Holstein verankert.<br />
12. Stormarner Kindertage<br />
Diesjährige Schwerpunktstadt ist Bargteheide<br />
Stormarn – Rund um den diesjährigen<br />
Weltkindertag (20. September)<br />
finden in der Zeit vom 10. bis<br />
22. September unter der Schirmherrschaft<br />
der Kreispräsidentin<br />
Christa Zeuke die 12. Stormarner<br />
Kindertage mit 77 Veranstaltungen<br />
in 19 Städten und Gemeinden<br />
des Kreises Stormarn statt. Allein<br />
16 Termine konzentrieren sich auf<br />
die diesjährige Schwerpunktstadt<br />
Bargteheide.<br />
Ziel der Stormarner Kindertage<br />
ist es, den Kreis Stormarn kinderfreundlicher<br />
und kindergerechter<br />
zu gestalten. Als Maßstab für<br />
kinderfreundliche und kindergerechte<br />
Lebensverhältnisse gilt die<br />
UN-Kinderrechte-Konvention.<br />
Danach sind Kinder nicht nur<br />
abhängig von der Gutmütigkeit<br />
der Erwachsenen, sondern haben<br />
eigene Rechte, sollen – unabhängig<br />
von ihrer Abstammung und<br />
Alles dreht sich um den Ball<br />
Viktor Siedlik leistet ein freiwilliges Jahr bei der TSV Reinbek<br />
Reinbek – Wenn der neue<br />
Ballsportlehrer ihnen Bälle<br />
zuwirft, stellen sich Neil, Tura,<br />
Jesko und Mattis erst mal auf<br />
eine Bank. Stolze 1,98 Meter<br />
misst Viktor Siedlik, der neue<br />
FSJler bei der TSV Reinbek. Ein<br />
Jahr lang leistet er seinen Dienst<br />
im freiwilligen sozialen Jahr<br />
beim Sportverein.<br />
<strong>Der</strong> 19-Jährige, der im<br />
Sommer sein Abitur in der<br />
Sachsenwaldschule gemacht<br />
hat, will das Jahr nutzen, um<br />
sich darüber klar zu werden, in<br />
welche berufliche Richtung er<br />
gehen will. In der Schule hatte<br />
er das Sprachenprofil gewählt.<br />
Momentan dreht sich fast alles<br />
um den Ball. Er selbst spielt<br />
Basketball mit der TSV-Herrenmannschaft<br />
in der Landesliga.<br />
Daneben trainiert er die<br />
U18-Basketball-Jungs und führt<br />
zwei TSV-Gruppen mit Vier- bis<br />
Sechsjährigen an unterschiedliche<br />
Ballsportarten heran. Au-<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Basketballer Viktor Siedlik (li.) übt mit Jesko, Reik-Mattis,<br />
Neil und Tura und spielerisch das Werfen und Fangen.<br />
ihren Rahmenbedingungen<br />
– die gleichen<br />
Bildungschancen und die<br />
gleiche gute Gesundheitsversorgung<br />
bekommen.<br />
Außerdem sollen sie von<br />
Anfang an als Person<br />
ernst genommen werden,<br />
deren Meinung wirksam<br />
in die demokratischen<br />
Prozesse einfließt.<br />
Initiatoren der Stormarner<br />
Kindertage sind die<br />
freien und öffentlichen<br />
Träger der Kinder- und<br />
Jugendhilfe. Die Koordination<br />
der Kindertage<br />
übernimmt traditionell<br />
der Deutsche Kinderschutzbund<br />
Stormarn.<br />
Broschüren mit dem aktuellen<br />
Programm werden ab nächster<br />
Woche im Kreis Stormarn verteilt.<br />
Die digitale Fassung ist ab sofort<br />
ßerdem gibt er Kurse »Rund um<br />
den Ball« im Ganztagsbetrieb der<br />
Grundschule Mühlenredder.<br />
Sportkoordinatorin Elke Schliewen<br />
freut sich gerade über diesen<br />
Einsatz in Kooperation mit der<br />
Schule sehr. »Für die Stunden am<br />
Nachmittag sind ansonsten nur<br />
schwer Trainer zu finden«, weiß<br />
sie. An den Vormittagen ist der<br />
FSJler in der Geschäftsstelle bei<br />
3. September 2012<br />
Veranstaltungen in Reinbek<br />
11.09.2012 | 10:30-12:00 Uhr<br />
Kinderolympiade in der Wildkoppel<br />
für alle Kinder der DRK-Kindertages- stätte<br />
Schmiedesberg<br />
11.09.2012, 19.30-21.30 Uhr:<br />
Die vergessenen Kinder: Das Stormarner<br />
Präventionsprojekt für Kinder psychisch<br />
erkrankter Eltern stellt sich vor: Ein Vortrag<br />
über die besondere Lebenssituation von<br />
Kindern psychisch erkrankter Eltern, ihren<br />
Unterstützungsbedarf und sinnvolle Hilfsangebote<br />
für die Familien im Kreis Stormarn.<br />
Veranstalter: Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />
Kreisverband Stormarn, Veranstaltungsort:<br />
AWO Kindertagesstätte, Querweg 4, Reinbek<br />
im Internet unter www.kindertage.com<br />
einzusehen bzw. herunterzuladen.<br />
hs<br />
Ein Herzogtum für Kinder<br />
Aktionswochen der Kinder- und Jugendarbeit – aber nicht überall<br />
Herzogtum Lauenburg – <strong>Der</strong><br />
Kreisjugendring Herzogtum<br />
Lauenburg e.V. veranstaltet vom<br />
15 bis 30. September zum vierten<br />
Mal das Projekt »Ein Herzogtum<br />
für Kinder« – Aktionswochen der<br />
Kinder- und Jugendarbeit im Kreis<br />
Herzogtum Lauenburg.<br />
50 Veranstalter stellen ihre<br />
Arbeit einer breiten Öffentlichkeit<br />
vor. In 17 verschiedenen Städten<br />
und Gemeinden im Kreisgebiet<br />
werden 52 Aktionen durchgeführt.<br />
Ein vielfältiges Programm vom<br />
Tag der offenen Tür über Fachvortrag,<br />
Spielfest, Politikergespräch,<br />
Gottesdienst, Bastelangebot bis<br />
hin zur Ausstellung erwartet das<br />
interessierte Publikum.<br />
<strong>Der</strong> Schirmherr des Projektes,<br />
Kreispräsident Meinhard Füllner,<br />
lobt die Arbeit des Kreisjugendrings<br />
als Koordinator und hebt<br />
hervor: »Kinder und Jugendliche<br />
werden hier in den Mittelpunkt<br />
des öffentlichen Interesses gerückt.<br />
Und auch die Veranstalter erfahren<br />
eine Wertschätzung ihrer Arbeit,<br />
prima<br />
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die ihnen gebührt.«<br />
Druckfrisch sind jetzt die Werbeträger<br />
erschienen. Das Veranstaltungsheft<br />
liegt in zahlreichen<br />
öffentlichen Einrichtungen aus und<br />
natürlich in der Geschäftsstelle des<br />
Kreisjugendrings. Es ist auch auf<br />
der Homepage des Kreisjugendrings<br />
unter www.kjr-herzogtumlauenburg.de<br />
einzusehen.<br />
Angebote in Wentorf, Aumühle<br />
und Wohltorf werden Leser allerdings<br />
vergeblich suchen. hs<br />
Büroarbeiten anzutreffen. Ablage,<br />
Telefondienst, Kundenberatung,<br />
auch das macht ihm viel Spaß.<br />
»Ich kann dabei ja endlich mal<br />
hinter die Kulissen des Sportvereins<br />
gucken«, verrät er. Außerdem<br />
bereitet er Veranstaltungen wie<br />
das kommende Sportfest mit vor.<br />
Elke Güldenstein<br />
Bahnhofstraße 17<br />
21465 Reinbek<br />
Mo.-Fr. 8 – 18, Sa. 8 – 13 Uhr
3. September 2012<br />
»Losgehn, aufdrehn, abgehn«!<br />
Neue Konzertreihe im JUZ – mehr Möglichkeiten für junge Bands<br />
Reinbek – Mit den Rock- und<br />
Punkrock-Bands »Pelvic Thrust«,<br />
»Petri Meets Pauli« und »The<br />
Recessions« startet das Jugendzentrum<br />
JUZ Reinbek am Sonnabend,<br />
8. September 2012 eine neue<br />
Konzertreihe. Künftig soll es im JUZ<br />
am Schloß, Schloßstraße 5, jeden<br />
Monat einen Konzertabend geben<br />
unter dem Motto »losgehn, aufdrehn,<br />
abgehn«, denn neuerdings<br />
steht wieder eine eigene Anlage<br />
dafür zur Verfügung.<br />
Bisher musste ein großer Teil der<br />
Bühnentechnik für die Konzertveranstaltungen<br />
ausgeliehen werden.<br />
Wegen der hohen Kosten war dies<br />
nur wenige Male im Jahr möglich.<br />
Jetzt eröffnen sich für jugendliche<br />
Bands ganz neue Chancen. Sie<br />
können die JUZ-Bühne auch für<br />
öffentliche Proben nutzen und<br />
die technischen Möglichkeiten<br />
ausprobieren. Zur Koordination<br />
hat sich ein Orga-Team gebildet<br />
mit Fabian Labusch, Lennart Egler,<br />
Lukas Güldenstein und Stefan Jenkel.<br />
Sie sind Ansprechpartner für<br />
Bands, die im JUZ spielen wollen.<br />
Sie pflegen die Technik, versorgen<br />
das Facebook-Profil mit Neuigkeiten<br />
und kümmern sich auch um<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
Stefan Jenkel, Fabian Labusch, Lennart Egler und Lukas Güldenstein organisieren<br />
die Konzerte im JUZ und betreuen die neue Musikanlage.<br />
weitere Öffentlichkeitsarbeit für die<br />
Konzerte.<br />
Zum ersten Konzert am 8. Sep-<br />
tember ist Einlass ab 20 Uhr, Beginn<br />
um 21 Uhr. »Pelvic Thrust« ist<br />
eine Band, die im JUZ entstanden<br />
ist und sich erstmals an diesem<br />
Abend präsentieren wird. Weitere<br />
Konzerte mit unterschiedlichen<br />
Bands sind bereits für den 20.<br />
Oktober und den 3. November<br />
geplant.<br />
Die 4.000-Euro teure PA-Anlage,<br />
die im JUZ alarmgesichert untergebracht<br />
ist, konnte dank Spenden<br />
von der Sparkassen-Stiftung Stormarn,<br />
von Musikproduzent Dave<br />
Roth und aus Überschüssen der<br />
JUZ-Arbeit finanziert werden.<br />
Elke Güldenstein<br />
Kinder zeigen, wie fit sie sind<br />
Sportfest und Kinderolympiade in diesem Jahr an der Hans-Bauer-Halle<br />
Reinbek – Mit dem <strong>Reinbeker</strong><br />
Sportfest bietet die TSV jetzt wieder<br />
die Kinderolympiade an. Fünf-<br />
bis Zehnjährige können dabei ihre<br />
Schnelligkeit und Geschicklichkeit<br />
auf einem festgelegten Parcours<br />
zeigen. Die besten Sechs fahren<br />
zum Finale nach Hamburg.<br />
In den vergangenen Jahren<br />
schafften es viele Kinder aus<br />
Reinbek dort an die Spitze, doch<br />
das wichtigste Ziel der TSV ist,<br />
möglichst viele zur Bewegung zu<br />
motivieren. Jedes Jahr beteiligen<br />
sich bis zu 170 Kinder in Reinbek<br />
an dem Wettbewerb.<br />
Die Strecke soll Spaß machen,<br />
ist aber auch knifflig, denn ganz<br />
verschiedene Fähigkeiten sind<br />
gefragt wie Schnellkraft, Ausdauer,<br />
Geschicklichkeit und Koordinationsfähigkeit.<br />
Hier können Kinder<br />
testen, wie fit sie sind. Auch so<br />
manches Talent wurde dabei entdeckt.<br />
Unter www.topsportvereine.<br />
de kann man den Parcours genau<br />
ansehen.<br />
Drei Mal wird er am Sonntag,<br />
16. September 2012, in der Hans-<br />
Bauer-Halle am Mühlenredder<br />
aufgebaut, damit die Wartezeiten<br />
nicht zu lang sind. Um 11 Uhr<br />
werden die Strecken eröffnet. Um<br />
13.30 Uhr ist der letzte Start möglich.<br />
Mitmachen können alle Kinder<br />
der Geburtsjahre 2002 bis 2007, ob<br />
Vereinsmitglied oder nicht. Gewertet<br />
wird in drei Altersgruppen. Eine<br />
Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />
FOTO: ElkE GüldEnsTEin<br />
<strong>Der</strong> sechsjährige Neil probiert mit TSV-Sportkoordinatorin Elke Schliewen<br />
schon mal den Parcours für die Kinderolympiade aus.<br />
Rund um die Kinderolympiade<br />
können sich Jung und Alt beim<br />
Sportfest vergnügen. Wegen der<br />
Sanierung der Uwe-Plog-Halle ist<br />
die gesamte Veranstaltung in die<br />
Hans-Bauer-Halle am Schulzentrum<br />
und auf das dahinter liegende<br />
Außengelände verlegt worden.<br />
Das TSV-Clubhaus übernimmt die<br />
Bewirtung.<br />
Bungee Trampolin, Hüpfburg<br />
und Spielmobil werden draußen<br />
aufgebaut. Außerdem wird<br />
Kinderschminken angeboten und<br />
Onkel Dieters Naturkostladen<br />
stellt ein Glücksrad mit attraktiven<br />
Preisen auf. Einige Abteilungen der<br />
TSV Reinbek wie Leichtathletik,<br />
Basketball und Kampfsport werden<br />
zudem Einblicke in ihre Künste<br />
geben. Elke Güldenstein<br />
Video-Workshop<br />
jugend 35<br />
Stormarn – <strong>Der</strong> Kreisjugendring Stormarn e.V.<br />
(KJR) bietet jungen Leuten von 14 bis 27 Jahren<br />
ein Film-Wochenende vom 14. bis 16. September<br />
in Lütjensee. Filmen mit Tageslicht, mit Kunstlicht<br />
oder im Halbdunkel. Egal ob Road-Movie, Drama<br />
oder Tragik-Komödie – alles ist möglich. Gebühr:<br />
€ 18,- für Stormarner, alle anderen zahlen € 45,-,<br />
inklusive Übernachtung und Vollverpflegung. Die<br />
Ergebnisse können dann bei Film- und Videofestivals<br />
eingesandt werden. In diesem Jahr soll<br />
die neue selbstgebaute Technik – Teleprompter<br />
und Kamera-Slider – ausprobiert werden. <strong>Der</strong><br />
Workshop richtet sich an Anfänger wie an Fortgeschrittene.<br />
Das Seminar ist zur Verlängerung der<br />
JULEICA anerkannt. Leitung: Filmemacher Thomas<br />
Gericke. Anmeldungen: KJR Stormarn unter �<br />
04531-885407 oder eMail: office@kjr-stormarn.de<br />
Entspannungsmassage<br />
mit Aromaölen, Rotlicht<br />
und Magnetfeld<br />
€ 30,-/30 Min.<br />
Auch als Gutschein erhältlich!<br />
Anmeldung unter 727 93 37<br />
Praxis für Physiotherapie<br />
Jaqueline Paris<br />
Hans-Jörg<br />
Carstensen<br />
040 / 722 34 61<br />
Handgesammelte<br />
Kartoffeln<br />
aus Reinbek<br />
Am Feld an der Hamburger Str.,<br />
von 9–12 Uhr.
»The Sinners« im Spark’s<br />
Reinbek – Im Restaurant Sparks’s im sportpark<br />
reinbek, Hermann-Körner-Straße 49, ist am<br />
Freitag, 14. September 2012, 20.30 – 23.30 Uhr,<br />
die Gruppe »The Sinner« zu Gast mit Rock‘n‘Roll,<br />
Doo Wop und Rockabilly Hits von gestern und<br />
heute<br />
Die drei »Sünder« beherrschen nicht nur<br />
meisterhaft ihre Instrumente, sondern sind auch<br />
noch alle ausgezeichnet bei Stimme und zaubern<br />
wundervolle Acapella-Stücke hervor.<br />
Übrigens: Jeden Donnerstag, vom 6.9. bis<br />
29.11.2012, ist zur<br />
Cocktailtime im<br />
Spark’s<br />
jeweils ab 19.30 Uhr, Cocktailwürfeln<br />
angesagt. Das Barmaid mixt,<br />
schüttelt und rührt Ihre Lieblingscocktails;<br />
dazu gibt es leckeres<br />
Fingerfood. Das Sparks’s freut<br />
sich über Ihre Reservierung unter<br />
� 040-73601116<br />
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FOTO: sTEFan malzkOrn<br />
Charly Beutin rockt<br />
das Fährhaus<br />
Zollenspieker<br />
Zollenspieker<br />
– Am<br />
Freitag, 28.<br />
September,<br />
20 Uhr,<br />
kommt ein<br />
Urgestein<br />
der<br />
deutschen<br />
Rockszene<br />
auf die<br />
Bühne des<br />
Zollenspieker<br />
Fährhauses, Zollenspieker<br />
Hauptdeich 143, 21037 Hamburg-<br />
Kirchwerder (direkt an der Elbfähre<br />
Zollenspieker-Hoopte): Charly<br />
Beutin mit seiner Band. »Born, wo<br />
de Wind herkümmt« – mit seiner<br />
kräftigen, unverwechselbaren<br />
Stimme singt er seine hoch- und<br />
plattdeutschen Lieder. Frech, laut,<br />
trotzig, manchmal auch sehnsüchtig.<br />
Einflüsse von Country, Cajun,<br />
Blues, Southern und Rock‘n‘Roll ,<br />
Soul bis Latin machen den gitarrenbetonten<br />
Beutin-Sound aus.<br />
Unterstützt wird er von den<br />
starken Musikern seiner Band:<br />
Bernd Ohnesorge am Bass, Wolfgang<br />
Meis (Gitarre), Jörg Berger<br />
(Schlagzeug), und Kai Dorenkamp<br />
(Akkordeon). Da tobt der Saal –<br />
oder, bei gutem, warmem Wetter<br />
– der Biergarten. Eintritt: € 15,-.<br />
Angebote gültig vom<br />
03.09. – 15.09.2012<br />
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6/1,5Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,44<br />
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12/0,7Ltr.+3,30Pf. 1Ltr.0,48<br />
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