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lungen und Verhaltensweisen, die dem Leben im Un

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Die Bedeutung einer <strong>Un</strong>ternehmensphilosophie 1. UB II – Wirtschaft<br />

Zum schnellen Aufbau der Stationen <strong>und</strong> der entsprechenden Verteilung der Gruppen visuali-<br />

siere ich <strong>die</strong> Verteilung der Stationen an der Tafel <strong>und</strong> <strong>die</strong> Gruppenzuordnung über den OHP.<br />

Wenn alle Gruppen beide Stationen bearbeitet haben, benutze ich <strong>die</strong> Methode „Schreibgitter“<br />

für <strong>die</strong> Ergebnissicherung. Da den Schülern <strong>die</strong>se Methode nicht bekannt ist, ist auch <strong>die</strong>se<br />

kurz auf <strong>dem</strong> Informationsblatt IV erklärt. Die einzelnen Gruppen tragen ihre Ergebnisse in das<br />

für sie vorgesehene Feld des jeweiligen Wandplakates ein. Die Zeit des Eintragens nutze ich,<br />

um von den nicht beschäftigten Schülern <strong>die</strong> Sitzordnung zu einem Sitzkreis verändern zu las-<br />

sen. Die Erfahrungen mit der Lerngruppe haben gezeigt, dass in einem Sitzkreis besser präsen-<br />

tiert <strong>und</strong> zielgerichteter diskutiert werden kann. Da alle Gruppen präsentieren sollen, bitte ich<br />

<strong>im</strong>mer zwei der vier Gruppen ihre Ergebnisse zu einer best<strong>im</strong>mten Station vorzustellen. An-<br />

schließend wird <strong>im</strong> Plenum darüber diskutiert, was in der Mitte der Plakate als Konsens stehen<br />

soll. Diesen Prozess der Einigung werde ich moderieren. Ein Schüler wird <strong>die</strong> Ergebnisse auf<br />

<strong>dem</strong> Plakat festhalten. Um <strong>die</strong> Ergebnisse für alle konservierbar zu machen, werden zwei Schü-<br />

ler, auf, von mir vorbereiteten, Arbeitsblättern 12 , das Gesamtergebnis für <strong>die</strong> Klasse protokollie-<br />

ren. Diese werden kopiert <strong>und</strong> in der nächsten St<strong>und</strong>e verteilt.<br />

Bei der Konsensfindung werde ich auf eine strikte Trennung von <strong>Un</strong>ternehmensphilosophie <strong>und</strong><br />

Marketing achten. Ich erwarte <strong>im</strong> Ergebnis beider <strong>Un</strong>ternehmen, dass <strong>die</strong> Schüler nicht <strong>im</strong>mer<br />

klar formulierte Marketingziele von Wertvorstel<strong>lungen</strong> einer <strong>Un</strong>ternehmensphilosophie unter-<br />

scheiden können.<br />

Es folgt ein kurzer Vergleich der beiden gef<strong>und</strong>enen <strong>Un</strong>ternehmensphilosophien mit <strong>dem</strong> Ziel<br />

Gemeinsamkeiten <strong>und</strong> <strong>Un</strong>terschiede zu nennen <strong>und</strong> zu begründen.<br />

Anschließend erfolgt eine Rückkopplung zur Ausgangssituation der Pleitz GmbH. Hier erwarte<br />

ich, dass <strong>die</strong> Schüler in der Lage sind, Vorschläge zu machen, wie eine <strong>Un</strong>ternehmensphiloso-<br />

phie der Pleitz GmbH bei der Lösung ihrer Probleme helfen kann.<br />

Die didaktische Reserve bildet ein <strong>Un</strong>terrichtsgespräch, in <strong>dem</strong> ich gemeinsam mit den Schü-<br />

lern <strong>die</strong> wahrscheinlichen externen <strong>und</strong> internen Wirkungen der <strong>Un</strong>ternehmensphilosophien von<br />

Ikea <strong>und</strong> Warsteiner thematisiere 13 . Diese halte ich in verallgemeinerter Form an der Tafel fest.<br />

Das Tafelbild übernehmen <strong>die</strong> Schüler in ihre <strong>Un</strong>terlagen.<br />

Sollten <strong>die</strong> externen <strong>und</strong> internen Wirkungen der <strong>Un</strong>ternehmensphilosophien in der St<strong>und</strong>e<br />

nicht mehr thematisiert werden können, so erhalten <strong>die</strong> Schüler <strong>die</strong>s als Hausaufgabe. Weiter-<br />

hin werden sie den Auftrag erhalten, sich in ihren Ausbildungsbetrieben nach <strong>Un</strong>ternehmens-<br />

philosophien zu erk<strong>und</strong>igen <strong>und</strong> <strong>die</strong>se gegebenenfalls zur nächsten St<strong>und</strong>e mitzubringen. Da<br />

<strong>die</strong> Landkreise Emsland <strong>und</strong> Leer ebenfalls über Leitbilder verfügen, werden wir in der nächsten<br />

St<strong>und</strong>e <strong>die</strong> Leitbilder von erwerbs- <strong>und</strong> gemeinwirtschaftlichen Betrieben vergleichen. 14<br />

12 Siehe Anlage 10<br />

13 Siehe 1.3 Analyse der Thematik<br />

14 Siehe 1.1 Die Lerngruppe

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