MAGAZIN - Vorarlberger Kraftwerke AG
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det, kann Farbe und Ausstattung wie bei jedem Neuwagen<br />
nach Belieben wählen. „Das Einzige, was man<br />
nicht aussuchen kann, ist der Auspuff“, sagt Günther<br />
lachend, „denn der fällt dem Umbau zum Opfer.“ Etwa<br />
zwei Monate beträgt die Vorlaufzeit für Bestellung und<br />
Produktion des kleinen Italieners. Die Umrüstung selbst<br />
bewältigen die Mechaniker in Rankweil und die Elektrotechniker<br />
in Wolfurt innerhalb von drei Tagen. Nach einer<br />
umfassenden Qualitätskontrolle – jedes Auto wird<br />
vom TÜV abgenommen, bevor es eine Zulassung erhält<br />
– kann der stolze Besitzer seinen „vlotten“ Flitzer dann in<br />
Empfang nehmen.<br />
STörunGSFrEi Durch DEn WinTEr.<br />
Mitte September zählt die VLOTTE bereits 40 Fahrzeuge.<br />
Und die bisherigen Erfahrungen mit der Elektromobilität<br />
können sich laut VLOTTE-Projektleiter DI (FH) Christian<br />
Eugster sehen lassen: „Die ersten fünf ‚Think City’, die zu<br />
Jahresbeginn in Betrieb genommen wurden, haben bis<br />
dato jeweils 5.000 bis 6.000 Kilometer zurückgelegt –<br />
und dies selbst im Winterbetrieb absolut störungsfrei.“<br />
Über den Sommer sind auch schon die ersten so genannten<br />
Stromstellen in Betrieb gegangen, unter anderem<br />
beim Messepark, an mehreren ÖAMTC-Standorten<br />
oder auf dem Firmengelände verschiedener Unternehmen,<br />
die diese Ladestationen zum Teil auch öffentlich<br />
zur Verfügung stellen. „Bis Ende des Jahres wird es insgesamt<br />
rund 50 solcher Stromstellen geben“, so Eugster.<br />
Elektroautos können ihre Akkus also nicht mehr nur in<br />
der eigenen Garage aufladen, sondern auch unterwegs.<br />
Gespeist werden diese Stromstellen mit <strong>Vorarlberger</strong><br />
Ökostrom. Wer öffentlich tankt, fährt somit garantiert<br />
Die erste VLOTTE-Fotovoltaikanlage liefert CO 2 -neutrale Sonnenenergie für etwa 45 Elektroautos.<br />
CO 2 -neutral. Außerdem entstehen laufend neue<br />
Ökostromanlagen, um den zusätzlichen Strombedarf der<br />
Elektroautos mit erneuerbarer Energie abzudecken. So<br />
glänzen auf dem Carport von illwerke vkw in Bregenz seit<br />
Ende August 270 Solarmodule. „Die erste VLOTTE-Fotovoltaikanlage<br />
kann mit einer Jahresleistung von 60.000<br />
kWh etwa 45 Elektrofahrzeuge versorgen“, sagt Eugster.<br />
Und die nächsten Anlagen seien bereits in Planung.<br />
Die „grüne Revolution“, die das Land Vorarlberg und die<br />
VKW mit der VLOTTE ausgerufen haben, zieht immer<br />
weitere Kreise. Denn vom erfolgreichen Projektstart<br />
im Ländle beflügelt, stellt der Klima- und Energiefonds<br />
weitere 13,5 Millionen Euro für Elektromobilität zur Verfügung.<br />
Gefördert werden damit eine zweite Modellregion<br />
in Österreich und vor allem der technologische<br />
Fortschritt. Das Ziel lautet, das erste serienreife Elektroauto<br />
„Made in Austria“ auf den Markt zu bringen.<br />
hOchSAiSOn Für „DErBy hErBy“<br />
In der neuen Saison kämpfen gleich vier <strong>Vorarlberger</strong> Fußballclubs um den<br />
Aufstieg in die höchste Spielklasse Österreichs. Dabei treffen die Mannschaften<br />
aus Altach, Lustenau und Dornbirn 18 Mal aufeinander. Immer mit<br />
von der Partie ist neben tausenden begeisterten Fans auch der „VLOTTE<br />
Derby Herby“. An seinem Stand erfahren Interessierte nicht nur alles über<br />
Elektrofahrzeuge, sondern sie können auch etwas gewinnen.<br />
In der Halbzeitpause gibt es tolle Sofortpreise, am Ende der Saison wartet<br />
der Hauptgewinn: drei Monate „Derby Herby“ zum Testen.<br />
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