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Programmieren in Java - HostFiXX.de

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<strong>Programmieren</strong> <strong>in</strong> <strong>Java</strong><br />

- I<strong>de</strong>ntifizierer von Klassen sollten mit e<strong>in</strong>em Großbuchstaben beg<strong>in</strong>nen und anschließend kle<strong>in</strong> geschrieben<br />

wer<strong>de</strong>n. Wenn sich e<strong>in</strong> Bezeichner aus mehreren Wörtern zusammensetzt, dürfen diese nicht getrennt<br />

wer<strong>de</strong>n. Die jeweiligen Anfangsbuchstaben <strong>in</strong>nerhalb <strong>de</strong>s gesamten Bezeichners wer<strong>de</strong>n jedoch groß<br />

geschrieben.<br />

- Die I<strong>de</strong>ntifizierer von Variablen, Metho<strong>de</strong>n und Elementen beg<strong>in</strong>nen mit Kle<strong>in</strong>buchstaben und wer<strong>de</strong>n auch<br />

anschließend kle<strong>in</strong> geschrieben. Wenn e<strong>in</strong> Bezeichner sich aus mehreren Wörtern zusammensetzt, dürfen<br />

diese nicht getrennt wer<strong>de</strong>n. Die jeweiligen Anfangsbuchstaben <strong>de</strong>r folgen<strong>de</strong>n Wörter können jedoch<br />

<strong>in</strong>nerhalb <strong>de</strong>s Gesamtbezeichners groß geschrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

2.1.3 Literale<br />

Literale s<strong>in</strong>d Token, die für zu speichern<strong>de</strong> Werte <strong>de</strong>r Datentypen byte, short, <strong>in</strong>t,<br />

long, float, double, boolean und char stehen. Literale wer<strong>de</strong>n auch zur<br />

Darstellung von Werten benutzt, die <strong>in</strong> Zeichenketten gespeichert wer<strong>de</strong>n.<br />

Es gibt: Boolesche Literale, Zeichenliterale, Zeichenkettenliterale, Gleitpunktliterale,<br />

ganzzahlige Literale.<br />

2.1.3.1 Ganzzahlige Literale<br />

Die Datentypen „<strong>in</strong>t“ und „long“ können <strong>de</strong>zimal, hexa<strong>de</strong>zimal und oktal<br />

beschrieben wer<strong>de</strong>n. Die Vore<strong>in</strong>stellung ist <strong>de</strong>zimal und gilt immer dann, wenn Werte<br />

ohne weitere Än<strong>de</strong>rung dargestellt wer<strong>de</strong>n. Hexa<strong>de</strong>zimale Darstellung beg<strong>in</strong>nt immer<br />

mit <strong>de</strong>r Sequenz 0x o<strong>de</strong>r 0X 145 . Oktale Darstellungen beg<strong>in</strong>nen mit e<strong>in</strong>er führen<strong>de</strong>n<br />

Null. Negativen Ganzzahlen wird e<strong>in</strong> M<strong>in</strong>uszeichen vorangestellt. Ganzzahlige<br />

Literale haben gemäß Vore<strong>in</strong>stellung <strong>de</strong>n Typ „<strong>in</strong>t“. Durch Anhängen vom „l“ bzw.<br />

„L“ kann man jedoch explizit <strong>de</strong>n Typ „long“ wählen.<br />

2.1.3.2 Gleitpunktliterale<br />

Gleitpunktliterale bestehen aus mehreren Teilen. Sie ersche<strong>in</strong>en <strong>in</strong> folgen<strong>de</strong>r<br />

Reihenfolge:<br />

Teil Nötig? Beispiele<br />

Ganzzahliger Teil Nicht, wenn <strong>de</strong>r gebrochene Teil 0, 1, 2, ... , 9, 131140<br />

vorhan<strong>de</strong>n ist<br />

Dezimalpunkt<br />

Nicht, wenn e<strong>in</strong> Exponent vorhan<strong>de</strong>n<br />

ist. Muß vorliegen, wenn es e<strong>in</strong>en<br />

Dezimalpunkt gibt<br />

Gebrochener Teil Darf nicht vorhan<strong>de</strong>n se<strong>in</strong>, wenn es 0, 1, 1311, 41421, 9944, 718281828<br />

ke<strong>in</strong>en Dezimalpunkt gibt. Muß<br />

vorhan<strong>de</strong>n se<strong>in</strong>, wenn es ke<strong>in</strong>en<br />

ganzzahligen Teil gibt<br />

Exponent Nur, wenn es ke<strong>in</strong>en Dezimalpunkt gibt E23, E-19, E6, e+307<br />

Typensuffix<br />

Ne<strong>in</strong>. Bei Abwesenheit e<strong>in</strong>es<br />

Typensuffix wird angenommen, daß es<br />

f, F, d, D<br />

145 Die Zahlen 0 bis 15 wer<strong>de</strong>n durch die Buchstaben „A“ bis „F“ bzw. „a“ bis „f“ dargestellt (Groß- o<strong>de</strong>r<br />

Kle<strong>in</strong>schreibung ist hier nicht relevant.<br />

145

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