PDF Download - Laborwelt
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B L I T Z L I C H T<br />
zeigen aller Daten ermöglicht, ohne sich durch<br />
überlappende Fenster klicken zu müssen.<br />
Thumbnails ermöglichen flüssiges Arbeiten<br />
auch bei großen Bilddateien. Die Berichterstellung<br />
erfolgt mit MS-Word, die Übergabe<br />
von Meßwerten mit Excel. Zusätzlich ist das<br />
Erstellen von Präsentationen im Powerpoint-<br />
Format möglich. Das System ist hinsichtlich<br />
Bild-Import und -Export flexibel und unterstützt<br />
insgesamt 26 Dateiformate (Tab. 1).<br />
Modul Bildmanager<br />
Das Modul Bildmanager ermöglicht, Bilder<br />
aus dem Archiv auf andere Datenträger auszulagern,<br />
zu verschieben, zu kopieren, zu<br />
mailen, zu extrahieren zu exportieren und zu<br />
bearbeiten. Bilder lassen sich in gewünschter<br />
Qualität und Größe als eMail-Beilage versenden<br />
und nachbearbeiten.<br />
Modul Berichterstellung<br />
Dieser Baustein ermöglicht das automatisierte<br />
Erstellen von MS-Word-Berichten mit Bildund<br />
Textmaterial aus dem Leica-IM 1000-<br />
Tab. 1: Systemvoraussetzungen<br />
und unterstützte Dateiformate<br />
System<br />
Pentium II 266 MHz<br />
> 64 MB RAM, 4MB Video RAM<br />
1024x168<br />
> 6 GB Festplatte<br />
24 x CD ROM-Laufwerk<br />
MS-Windows 95-98/NT (ab ServPack3)<br />
MS WORD 97 für Berichte<br />
unterstützte Bildformate<br />
BMP Bitmap (*.bmp)<br />
CAL CALS Raster (*.cal)<br />
CMP LEAD (*.cmp)<br />
CUR Windows Cursor (*.curl)<br />
DIC Dicom (*.dic)<br />
EPS PstScript Raster (*.eps)<br />
FPX Kodak FLashPix (*.fpx)<br />
FXS Winfax (*.fxs)<br />
GIF CompuServe GIF (*.gif)<br />
ICA IOCA (*.ica)<br />
ICO Windows Icon (*.ico)<br />
IMG GEM Image (*.img)<br />
IMS Bitplane Imaris 3D Images/Viewer<br />
(*.ims)<br />
JPG JPEG (*.jpg)<br />
MAC MacPaint (*.mac)<br />
MSP Microsoft Paint (*.msp)<br />
PCD Kodak PhotoCD (*.pcd)<br />
PCT Macintosh Picture (*.pct)<br />
PCX ZSoft PCX (*.pcx)<br />
PNG Portable Networks Graphics (*.png)<br />
PSD Adobe Photoshop 3.0 (*.psd)<br />
RAS Sun Raster (*.ras)<br />
TGA Targa (*.tga)<br />
TIF TIFF (*.tif)<br />
WMF Windows Metafile (*.wmf)<br />
WPG Word Perfect (*.wpg)<br />
Abb. 2: Modul Multifokus<br />
Archiv. Bilder und dazugehörende Daten<br />
werden dabei in benutzerdefinierte Vorlagen<br />
oder aber in den laufenden Text eingebunden.<br />
Die Thumbnail-Technik erlaubt ein zügiges<br />
Arbeiten und Ausdrucken, da keine<br />
Originalbilder von Word verwaltet werden<br />
müssen.<br />
Modul Mikroskopeinstellungen<br />
einlesen<br />
Dieses Modul speichert die Parameter des<br />
angeschlossenen Mikroskops während des<br />
Bildeinzugs. Die Werte werden bei der Bildakquisition<br />
automatisch in Systemfelder abgelegt.<br />
Die Felder werden dem entsprechenden<br />
Bild bei der Erzeugung des Datenbankeintrags<br />
automatisch zugeordnet und können<br />
beliebige Parameter enthalten, zum Beispiel<br />
Vergrößerung, verwendete Fluoreszenzfilter,<br />
xy-Tisch, Fokuspositionen etc. Die gespeicherten<br />
Daten ermöglichen damit das<br />
Wiederherstellen exakt reproduzierbarer<br />
Verhältnisse.<br />
Modul Bildkalibrierung<br />
Dieses Hilfsmittel bietet eine automatische<br />
oder manuelle Kalibrierung sowie das Einbinden<br />
von Meßbalken und kann an verschiedene<br />
Mikroskoptypen angebunden werden.<br />
Zu jedem Bild legt das System eine Kalibrierung<br />
(z.B. Maßstab) im Archiv ab, die<br />
auch der Benutzer definieren kann. Parameter,<br />
wie Objektivdaten, Bildbeschreibung,<br />
Bildname oder ein Kalibrierungsbalken können<br />
ein- oder ausgeblendet werden. Mittels<br />
der „Einbrenntechnik“ lassen sich Meßdaten<br />
und Beschriftungen auch irreversibel mit dem<br />
Bildinhalt verschmelzen.<br />
Modul Framegrabber<br />
Der Matrox Meteor II-Framegrabber erlaubt<br />
die Darstellung von Livebildern (bei 25 Bilder/s),<br />
das Erfassen und Speichern von Bildern<br />
verschiedenster Bildquellen wie Video<br />
Y/C und RGB-Videosignale, hochauflösend<br />
analog und digital, ohne Zusatzmonitor.<br />
Modul Bildbearbeitung<br />
Diese Option ermöglicht die automatische<br />
und interaktive Bildbearbeitung. Im interaktiven<br />
Betrieb kann das Bild mit allen zur<br />
Verfügung stehenden Funktionen in Echtzeit<br />
verändert werden. So können etwa Fensterbereich<br />
ausgeschnitten, vergrößert, gedreht,<br />
gespiegelt oder verwischt werden. Zudem<br />
stehen Funktionen wie Binarisierung, Farbtiefeveränderung,<br />
Gradation, Histogramm<br />
und Relief zur Verfügung. Funktionsabläufe<br />
lassen sich dabei als Makros speichern.<br />
Präsentation<br />
Zum Erstellen von Bildpräsentationen auf<br />
LCD-Projektoren dient das Modul Präsentation.<br />
Aus der Bildgalerie lassen sich Bilder in<br />
ein Leuchtpult ziehen. Diese können mit oder<br />
ohne Begleittext – ähnlich einer Powerpoint-<br />
Präsentation – als Bildfolge in frei wählbarer<br />
Qualität gezeigt und ausgedruckt werden.<br />
Ab Juni 2001 ist zusätzlich das Modul MS-<br />
Power Point-Generator erhältlich. Dieser ermöglicht<br />
das automatisierte Erstellen von<br />
Powerpoint-Präsentationen mit Bild- und<br />
Textdateien aus dem Image Manager-Archiv.<br />
Das Einbetten von Einzelbildern oder Bildserien<br />
in benutzerdefinierte Vorlagen oder Folien<br />
erfolgt in frei wählbarer Auflösung.<br />
Modul Bildvergleich<br />
Dieser Baustein ermöglicht den direkten Vergleich<br />
mehrerer archivierter Einzelbilder.<br />
Durch die verschiedenen Betrachtungsarten –<br />
Transparent, Überlagerung mit automatischer<br />
Feinjustierung sowie Nebeneinander/Übereinander<br />
– können fehlende oder verschiedene<br />
Elemente oder Strukturen im jeweiligen<br />
Bild leicht aufgespürt werden. Transparente<br />
Vergleichsbilder und nebeneinander plazierte<br />
Bilder lassen sich als neue Bilder abspeichern.<br />
Dieses Modul ist speziell für die Qualitäts-<br />
und Echtheitsprüfung sehr gut geeignet.<br />
Abb. 3: Modul Messen<br />
Modul Bildüberlagerung<br />
Dieses Modul (Abb. 1) ist primär für die<br />
Bildaufnahme von Fluoreszenzbildern bei<br />
Einsatz mehrerer Farbfilter konzipiert worden.<br />
Es erlaubt den Einzug und das Überlagern<br />
von bis zu acht Schwarzweiß- oder Farb-<br />
Einzelbildern mit automatischer oder manueller<br />
Farbzuordnung. Die volle Einbindung<br />
22 | Nr. II/2001 |transkript LABORWELT