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MISSIONSDIENST BOLIVIEN - DWG Radio

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Mission unter Kindern<br />

ben gekommen und braucht die Begleitung<br />

von Geschwistern. Da bin ich froh, dass sie<br />

schon zu einer Gemeinde gehört. Sie kommt<br />

gerne und ist bereit, sich vom Herrn verändern<br />

zu lassen.<br />

Carla ist sehr schüchtern. Ihre Mutter lebt<br />

in Spanien, der Vater hier. Sie wohnt aber<br />

bei der Tante, denn so kann sie den Kontakt<br />

zu ihrer Mutter aufrecht erhalten. Wenn sie<br />

beim Vater wäre, könnte sie es nicht.<br />

In 2.Timotheus 2, 2 steht: «Was du gehört<br />

hast von mir... das vertraue treuen Zeugen an,<br />

die fähig sind, andere zu unterweisen». Diesen<br />

Wunsch haben wir. Die Mädchen sollen<br />

Multiplikatoren werden. Doch die Voraussetzung<br />

dafür ist, selber fest zu werden in<br />

der Beziehung zum Herrn. Zusammen arbeiten<br />

wir gerade an einem Bibelkurs „Neues<br />

Leben in Christus“. Dabei gehen wir die<br />

grundlegenden Themen durch: Was heißt<br />

gerettet sein? Was ist bei meiner Bekehrung<br />

passiert? Der Herr Jesus als der Herr meines<br />

Lebens. Das Wirken des Heiligen Geistes in<br />

einer unerretteten bzw. einer erretteten Person.<br />

Der Gehorsam dem Herrn Jesus und<br />

dem Heiligen Geist gegenüber und andere<br />

Themen.<br />

Wir sind euch sehr dankbar, wenn ihr dafür<br />

betet.<br />

Julia Wagner<br />

Für Gottes Dienst brauchbar<br />

Unsere frühere Mitarbeiterin Annegret Meyerhoff hat ein Interview mit<br />

Erika Dorado, bolivianische Kindermissionarin aus Guayaramerin,<br />

geführt. Erika war von März bis Mai 2007 in der Schweiz und<br />

Deutschland. Zusammen mit Käthy Guggisberg besuchte sie einige<br />

Gemeinden.<br />

Annegret: Erika, Du bist Kindermissionarin<br />

in Bolivien. Du liebst Kinder. Wie<br />

hast Du Deine Kindheit erlebt?<br />

Erika: Ich erlebte eine sehr schwierige<br />

Kindheit. Aber heute bin ich Gott dankbar,<br />

weil mich all das zubereitet hat, um für Gottes<br />

Dienst brauchbar zu sein.<br />

Als ich noch ganz klein war, trennten sich<br />

meine Eltern. Ich war schon fast acht Jahre<br />

alt, als ich meinen Vater kennenlernte. Da<br />

er gerne Alkohol trank, war meine Mutter<br />

überzeugt, es sei besser, sich von ihm<br />

zu trennen, um mir ein anderes Leben zu<br />

ermöglichen. Das war sehr mutig von ihr.<br />

Heute rechne ich ihr das hoch an.<br />

Meine Großmutter aber führte mich in<br />

den Spiritismus ein, in dem ich auch getauft<br />

wurde. Ich wünschte es mir sehr, Spiritistin<br />

zu sein. Aber das änderte sich vollkommen.<br />

Annegret: Wie bist Du denn zum Glauben<br />

an Jesus gekommen?<br />

Erika: Mit elf Jahren nahm ich zum ersten<br />

Mal an einer Freizeit in «Nueva Canaán»<br />

teil (Freizeitheim vom Missionsdienst<br />

Bolivien). Meine Mutter war inzwischen<br />

Christin geworden, und so begleitete ich sie<br />

in ihre kleine Gemeinde in Guayaramerín,<br />

«Getsemani» genannt. Ich war noch<br />

nicht zum lebendigen Glauben an Jesus<br />

Missionsdienst Bolivien 1 / 2007<br />

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