MISSIONSDIENST BOLIVIEN - DWG Radio
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Berichte<br />
Mitarbeitertag<br />
Am 20 Mai hatten wir einen ganz besonderen<br />
Tag mit unseren vollzeitlichen<br />
bolivianischen Mitarbeitern samt ihren<br />
Ehepartnern und Kindern. Manche von ihnen<br />
dienen zum Teil seit über 10 Jahren zusammen<br />
mit uns dem Herrn, sei es in praktischen<br />
Aufgaben, auf dem Freizeitgelände,<br />
in der Küche oder im Buchladen.<br />
Es war ein schöner Tag der Gemeinschaft<br />
untereinander und mit dem Wort Gottes.<br />
Wir konnten einander ermutigen, dem<br />
Herrn von ganzem Herzen zu dienen und<br />
es nicht wie der König Amazja zu machen,<br />
von dem es in 2Chr 25,1-2 heißt:<br />
«Fünfundzwanzig Jahre alt war Amazja,<br />
als er König ward, und regierte neunundzwanzig<br />
Jahre lang zu Jerusalem. Seine Mutter<br />
hieß Joaddan, von Jerusalem. Und er tat,<br />
was recht war in den Augen des HERRN,<br />
doch nicht von ganzem Herzen».<br />
Sie sind alle auch ganz herzlich dankbar<br />
für all die Fürbitte und Unterstützung. ▪<br />
Frauennachmittag am<br />
Dienstag<br />
D<br />
er Herr Jesus möchte eine persönliche<br />
Begegnung mit dir. So lautete die Botschaft<br />
an der Muttertags-Feier der Frauenstunde,<br />
die immer am Dienstag Nachmittag<br />
im Haus von Jolanda Biester stattfindet. Jede<br />
der Frauen, die immer am Bibelstudium<br />
teilnehmen, musste jemanden einladen. Das<br />
Ziel war, außenstehenden Frauen die Gute<br />
Botschaft des Evangeliums nahe zu bringen.<br />
Die Feier sollte um 15:30 Uhr beginnen. Als<br />
es dann soweit war, kamen zwei Frauen. Ich<br />
staunte über die Pünktlichkeit, doch dann<br />
kam das lange Warten. Da es aber bekannt<br />
ist, dass die Einheimischen viel später kommen,<br />
als sie<br />
e i n g e l a d e n<br />
sind, stellte<br />
ich mich<br />
darauf ein,<br />
dass wir erst<br />
um vier Uhr anfangen würden. Doch als<br />
es schon nach vier Uhr war und niemand<br />
mehr kam, wurde ich etwas nervös. Ich betete<br />
innerlich, dass Gott diesen Nachmittag<br />
segnen und den Raum füllen möge. Um<br />
fünf Uhr waren wir dann 28 Personen und<br />
alle konnten die Botschaft hören. Es kamen<br />
viele Frauen zum ersten Mal. Nach der Botschaft<br />
gab es noch eine Gemeinschaft mit<br />
Kaffee, Kuchen und kleinen Häppchen. Am<br />
Schluss der Feier äußerten sich die „Neuen“,<br />
wie gut es ihnen gefallen habe und einige<br />
versprachen am nächsten Dienstag wieder<br />
dabei zu sein. Mich bewegt es immer zu sehen<br />
und zu erfahren, wie Gott wunderbar<br />
am Werk ist und ich weiß, dass Er den Samen,<br />
der in die Herzen gestreut worden ist,<br />
nicht sterben lässt, sondern ihn in der einen<br />
oder anderen Frau zum Wachsen bringt.<br />
Doch es bleibt nicht nur bei den Frauenstunden,<br />
denn der Dienst geht auch darüber<br />
hinaus. Die Frauen müssen besucht werden,<br />
wo man dann in persönlichen Gesprächen<br />
ihre Not und Probleme erfahren und ihnen<br />
auch helfen kann. Betet bitte für diesen Bereich,<br />
der viel Zeit und Kraft benötigt.<br />
Inna Rhein<br />
24 1 / 2007 Missionsdienst Bolivien