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PDF-Datei - Öko-Institut eV

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KGV-Rundbrief 3+4/2003<br />

Beispiel<br />

Steinkohle-Staubfeuerung mit trockenem Ascheabzug,<br />

Rauchgasreinigung und hohem Wirkungsgrad<br />

Steinkohle-Staubfeuerung mit trockenem Ascheabzug<br />

und Rauchgasreinigung in einem Heizkraftwerksblock<br />

Trocken entaschte Steinkohlestaubfeuerung mit<br />

nachgerüsteter primärer Entstickung sowie sekundärer<br />

Entstickung und Entschwefelung<br />

Trocken-Steinkohlestaubfeuerung mit Entstickung,<br />

Entschwefelung und Verbundbetrieb mit einer<br />

Gasturbine<br />

Steinkohle-Schmelzfeuerung mit SCR und Sprühabsorption<br />

Braunkohlestaubfeuerung mit primärer Entstickung,<br />

sekundärer Entschwefelung und hohem elektrischen<br />

Wirkungsgrad<br />

Braunkohlestaubfeuerung mit primärer Entstickung,<br />

sekundärer Entschwefelung und hohem elektrischen<br />

Wirkungsgrad<br />

Braunkohlestaubfeuerung mit primärer Entstickung,<br />

sekundärer Entschwefelung und hohem elektrischen<br />

Wirkungsgrad<br />

Gemessene Staubkonzentration<br />

(Jahresmittelwert bei 6 % O 2 )<br />

Verweis im<br />

UBA-Bericht<br />

3,0 Seite 5-38<br />

7,3 Seite 5-42<br />

< 10 Seite 5-51<br />

5 Seite 5-56<br />

14,7 Seite 5-64<br />

Block A: 13,7 vor REA<br />

Block A: 1,7 nach REA<br />

Block B: 15,7 vor REA<br />

Block B: 1,7 nach REA<br />

Seite 5-67<br />

13,5 Seite 5-72<br />

Block A: 1,7<br />

Block B: 2,6<br />

Seite 5-76<br />

Es ist ersichtlich, dass diese Anlagen, die alle unter<br />

die Altanlagenregelung der novellierten 13. BImSchV<br />

fallen, den neuen Emissionsgrenzwert von 20 mg/m 3<br />

unterschreiten. Die von einigen Verbänden vorgebrachten<br />

Bedenken gegen die vorgesehenen Emissionsgrenzwerte<br />

können daher nicht geteilt werden.<br />

Der BUND-Arbeitskreis Immissionsschutz<br />

Luftschadstoffe, Lärm und Strahlen<br />

Der Arbeitskreis „Immissionsschutz", kurz AKI, entstand<br />

zu Beginn der 80er Jahre. Die Schwerpunkte<br />

der Arbeit ergeben sich aus den Problemfeldern, die<br />

das Bundes-Immissionsschutzgesetz definiert und<br />

die auch die aktuelle umweltpolitische und gesetzgeberische<br />

Arbeit bestimmen: Luftreinhaltung,<br />

Schutz vor Lärm und Schutz vor nicht ionisierenden<br />

Strahlen (Elektrosmog).<br />

Die vielseitige fachliche Ausrichtung der Mitglieder –<br />

im Arbeitskreis gibt es Ingenieure, Meteorologen,<br />

Juristen, Chemiker, etc. – eröffnet weitere Themenfelder,<br />

etwa die Umweltverträglichkeitsprüfung. Betrachtet<br />

und beraten wird dabei vorwiegend die Vorsorge<br />

vor Wirkungen von Immissionen auf Mensch<br />

und Umwelt.<br />

Der AKI nimmt Stellung zu Gesetzesentwürfen oder<br />

Verordnungen der Europäischen Union, des Bundes<br />

und der Länder. Außerdem entwirft er parlamentarische<br />

und sonstige Anfragen. bei fachlich übergreifenden<br />

Themen erfolgt eine Abstimmung mit anderen<br />

Arbeitskreisen des BUND. Daneben werden verbandsinterne<br />

Fragen zum Schutz vor Immissionen<br />

beantwortet, die Pressearbeit des BUND begleitet<br />

und Fachtagungen organisiert.<br />

Wer gerne mitarbeiten und über anstehende Themen<br />

und Treffen informiert werden möchte, wende sich<br />

bitte an Prof. Dr.-Ing. Wilfried Kühling oder Peter<br />

Heise (Adressen s. u.). Der Arbeitskreis Immissionsschutz<br />

trifft sich Samstags in etwa vierteljährlichem<br />

Rhythmus, meist in Dortmund. Bei den Treffen wer-<br />

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