19.11.2013 Aufrufe

GemengenInfo 5-2007.qxd - Dudelange

GemengenInfo 5-2007.qxd - Dudelange

GemengenInfo 5-2007.qxd - Dudelange

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gemeinderatssitzung vom<br />

14. und 17. Dezember 2007<br />

beauftragt, diese Alternativen zu untersuchen. Nicht später<br />

als vorgestern haben wir einen Zwischenbericht bekommen,<br />

über den wir mit dem Büro und dem<br />

tech≤nischen Dienst diskutieren werden. Wenn Entscheidungen<br />

zu treffen sind, wird selbstverständlich im<br />

Vorfeld die Verkehrskommission bzw. der Gemeinderat<br />

informiert.<br />

Frau Goergen hat vom Fußgängerweg zwischen dem<br />

Jean-Fohrmann-Platz und dem Kulturzentrum gesprochen.<br />

Wenn Sie den Fußgängerweg benutzen, dann können Sie<br />

feststellen, dass neben dem Parkplatz der Bürgersteig<br />

gesenkt wurde. Das ist auch gedacht, um den Zebrastreifen<br />

dort anzulegen, sobald das Wetter das erlaubt. Es<br />

kommt aber noch etwas anderes hinzu, über das wir<br />

noch in der Verkehrskommission sprechen müssen. Es<br />

handelt sich um die Ampelanlage an der Jos.-Nosbaum-<br />

Straße. Diese beiden Übergänge müssen wir neu gestalten.<br />

Es ist sicher auch sinnvoll, den Fußgängerüberweg<br />

zum Kulturzentrum mit einer Ampelanlage abzusichern.<br />

Es hat aber keinen Sinn, auf einer Strecke von 150 Metern<br />

drei Ampelanlagen zu haben. Wir werden eine der beiden<br />

bestehenden entfernen und müssen dann prüfen, wie<br />

die beiden anderen aufeinander abgestimmt werden können.<br />

Wir müssen auch mit dem Staat besprechen, wie wir<br />

die Bushaltestelle im Interesse der Schüler der Musikschule<br />

absichern. Meiner Meinung nach muss man unbedingt<br />

die beiden Ampelanlagen intelligent miteinander<br />

verbinden.<br />

Von einigen Seiten wurde auch das Sportzentrum René<br />

Hartmann angesprochen. Das ist ein Projekt, das wir im<br />

Laufe der kommenden Jahre in Angriff nehmen müssen.<br />

Sie wissen, dass wir uns seit einigen Jahren bei allen<br />

Projekten extern beraten lassen. Wir haben gute<br />

Erfahrungen damit gesammelt. Frau Kutten hat ja auch<br />

gesagt, dass bei den Radwegen von unserem Berater eine<br />

ausgezeichnete Arbeit geleistet wurde. Ich denke, dass<br />

wir auch in Zukunft mit dieser Beratung weitermachen<br />

sollen.<br />

Sie haben auch gesagt, dass die Bürger nicht ausreichend<br />

in das Fahrradkonzept eingebunden gewesen seien. Ich<br />

denke aber, dass wir eine tief greifende Befragung durchgeführt<br />

haben. Sowohl das Bürgerforum als auch die<br />

Fahrradinitiative und die Verkehrskommission waren in<br />

die Planung eingebunden. Ich denke, dass wir auch gut<br />

beraten waren, als wir beschlossen haben, das Konzept<br />

jetzt schnell umzusetzen, vor allem die beiden Achsen,<br />

die nicht umstritten sind. Wir haben das Problem, dass<br />

wir ein Gesamtkonzept haben, das wir aber in dieser<br />

Phase nicht integral umsetzen können, weil es noch<br />

unbeantwortete Fragen gibt. Diese unbeantworteten<br />

Fragen beginnen gleich hinter dem regionalen Kulturzentrum.<br />

Deshalb planen wir in einer ersten Phase die<br />

Übergänge von den Vierteln bis ins Zentrum. Die Fort-<br />

setzung müssen wir dann in den nächsten Etappen planen.<br />

ich denke, dass wir uns zwei bis drei Jahre in der<br />

Umsetzungsphase befinden werden. Ich habe dann auch<br />

kein Problem damit, den gleichen Weg der Befragung zu<br />

beschreiten wie bei den ersten beiden Achsen. Wir können<br />

das Projekt auch im Rahmen einer öffentlichen Versammlung<br />

vorstellen.<br />

Frau Kutten hat nach einer Busverbindung zur<br />

Aktivitätszone „Koibestrachen“ gefragt. Ich habe dem<br />

TICE den Auftrag gegeben zu prüfen, wie im bestehenden<br />

Citybussystem ein Ausbau möglich ist. Es hat sich erwiesen,<br />

dass das wahrscheinlich nicht geht ohne eine zusätzliche<br />

Citybuslinie. Diese Linie können wir aber aus<br />

finanziellen Gründen erst dann einführen, wenn das<br />

Gebiet erschlossen ist. Ich denke, dass das eine vorsichtige<br />

Vorgehensweise ist. Wir hatten sie immer in diesem<br />

Bereich und werden sie auch in Zukunft beibehalten,<br />

weil das unmittelbare Auswirkungen auf unseren Haushalt<br />

hat. Wir wissen aber, dass wir mittelfristig nicht<br />

daran vorbeikommen, über neue Citybuslinien nachzudenken.<br />

Was das Teilen von Düdelingen durch die Eisenbahnschienen<br />

angeht, so hatten wir in den vergangenen<br />

Monaten mehrere Unterredungen, u.a. mit dem Bautenminister<br />

und dem Transportminister. Wir prüfen, ob wir<br />

langfristig nicht in Richtung Tram gehen können. Diese<br />

Botschaft ist jetzt auch beim Innenminister angekommen.<br />

Was Herrn Becker betrifft, so denke ich, dass es keine<br />

Abweichungen zu seiner Auffassung der Verkehrspolitik<br />

und meiner gibt. Er hat mit Recht gesagt, dass wir die<br />

Ideen im Zentrum, was den Verkehr angeht, umsetzen<br />

müssen. Es ist so, dass wir die Untersuchungen abgeschlossen<br />

haben und Antworten auf unsere Probleme<br />

haben, die wir aber selbst noch nicht definitiv mit unseren<br />

Dienststellen und im Schöffenrat abgesprochen haben.<br />

Was die sanfte Mobilität angeht, so wollen wir keine<br />

Radwege aufdrängen. Wir wollen aber eine Vernetzung,<br />

die Sinn macht, anstreben. Es ist auch das, was im<br />

Konzept von Trafico steht. Selbstverständlich streben<br />

wir eine flächendeckende Einführung von Radwegen an.<br />

Ich bin immer noch der Meinung, dass wir auf den<br />

Tempo-30-Zonen aufbauen sollen.<br />

Herr Becker hat noch Stellung zum Kulturzentrum und zur<br />

Kulturpolitik bezogen. Wir wollen Kultur für jeden mit<br />

jedem. Daneben soll aber auch die Kreativität unterstützt<br />

werden. Ich denke, dass es ein interessantes Konzept ist, an<br />

dem wir arbeiten. Ich sehe darin aber auch sämtliche<br />

Kulturträger mit eingebunden, von unseren Harmonien bis<br />

zu unseren Kulturveranstaltungen, die im Freien stattfinden.<br />

Dazu gehören aber auch die Aktivitäten in den Galerien<br />

und die Arbeit des Dokumentationszentrums über die<br />

Migrationen. Kommunikation nach außen ist sehr wichtig.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!