Hugo 48 - Pfadfindergruppe Wien 55

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EDITORIAL Sommer Wenn man merkt, dass durch meinen Heizkörper noch warmes Wasser fließt, glaubt man es kaum: Es ist bald Sommer. Derzeit fühlt es sich eher schon nach Herbst an, aber vielleicht ist das bis zum Erscheinungstermin dieser Ausgabe schon wieder ganz anders. Bei der derzeit herrschenden Unsicherheit bezüglich Klimawandel ist ja alles möglich. Ob es durch die Treibhausgase langfristig wärmer wird oder - wie im derzeit im Kino laufenden Streifen “The Day after Tomorrow” - durch einen möglichen Stillstand des Golfstroms sich das Klima sogar kurzfristig in Richtung Eiszeit bewegen wird, steht noch mehr oder minder in den Sternen, besser gesagt in unserer Atmosphäre. Die Frage wird wohl nicht gelöst werden, bevor entsprechende Auswirkungen schon zu spüren sind. Hoffen wir, dass zumindest dieser Sommer von kommenden Klimakatastrophen noch verschont bleibt. Vor allem für die ersten beiden Juliwochen könnte er sich ruhig von seiner ungetrübt schönen Seite zeigen. Alle SommerlagerteilnehmerInnen werden es ihm danken. In diesem Sinne wünscht die Hugo-Redaktion ein harmonisches und ereignisreiches Sommerlager, sowohl im Pfadfinderheim in Haslach an der Mühl, als auch am Lagerplatz am Ortsrand von Ramsau am Dachstein. Joe TAPETEN * VORHÄNGE * TEPPICHE STUCK * KARNIESEN * MELAN ROLLOS * POLSTERMÖBEL * SCHAUMPOLSTER VERKAUF UND DEREN VERARBEITUNG 4 Hugo
Ski - Tag Es war acht Uhr in der Früh an einem Sonntag, als wir Richtung Lackenhof vom Heim weg fuhren. Es war nicht so einfach an einem Sonntagmorgen so früh auf zu stehen, aber für die Pfadis doch immer gerne. Wir waren 8 Kinder und 3 Führer. Die Autofahrt dauerte ungefähr 2 Stunden. Ninja, Angi, und ich fuhren beim Renè mit und der fuhr Robert hinterher, denn er hatte keine Ahnung wo er hin musste, aber dank Robert ist alles kein Problem gewesen. Es war super lustig. Erst redeten wir über Hamster, und als sich Renè bei einer Raststation ein Sandwich kaufte und los fuhr viel dieses aus dem Sackerl. Alle fanden es lustig nur Renè war nicht so begeistert. Kurz vor der Abfahrt ( Renè wusste natürlich nicht das er abfahren musste) wollte Renè noch überholen , denn jemand hatte sich zwischen den beiden hinein gedrängelt, plötzlich fuhr Robert ab und Renè war völlig überrascht, aber er hat die Ausfahrt trotz Überholmanöver nicht verpasst! Die Bergstraße zum Parkplatz haben wir mit links genommen und eingeparkt wurde mit der Handbremse. Angekommen zogen wir uns die Skiausrüstung bzw. Snowbordausrüstung an und stapften Richtung Lift! Das Wetter war nicht so wunderschön. Es war nebelig, ein Wind blies und es schneite. Es war auch ziemlich kalt, aber wir hatten trotzdem unseren Spaß. Manche von uns kamen auf die Idee ihre Zungen an die kalten Liftbügel zu halten. Anfangs blieben sie noch nicht fest kleben, aber dann blieben Nini und Georg so kleben das ihre Zungen bluteten, aber sie lachten. Wir fuhren dann zuerst eine blaue Piste zum Einfahren und als ich meine Schwester auf dem Snowboard mit meinem Skistock mitnehmen wollte fiel der auf einmal auseinander, aber Robert schaffte es ihn wieder zusammen zu bauen. Danke! Zu Mittag gingen wir in eine Hütte essen. Spaghetti, Leberkäse oder Frankfurter standen zur Auswahl. Die meisten aßen Spaghetti, aber das ist ja auch egal. Nach dem Essen folgte der Mützen Wettbewerb. Wer würde wohl gewinnen? Wer hatte also die coolste Haube? Es waren Markus auf Platz 1 und Angi auf Platz 2! Aber fair, wie Pfadis eben sind, teilten sie natürlich ihre Gewinne! Gummizeug! Und Schokolade! Um das süße Zeug wieder abzuspecken ging es gleich wieder auf die Piste, na ja nicht gleich erst nachdem alle am Klo waren. René rieb noch schnell Georg ein und dann saßen wir auch schon wieder am Lift. Wir fuhren fast bis 4 Uhr durch, aber es war super lustig. Echt cool war der kleine Waldweg den Robert fand, am Schluss dieses Weges war eine kleine Schanze auf der Renè und Sonja ihr Können am Snowboard bewiesen! Die Jumps waren nicht ohne! Ja, nicht ohne Sturz. Der Wind und der Schnee machte uns ganz schön zu schaffen, aber wir meisterten alles perfekt und hatten immer Spaß. Stürze gab es zwar, aber keine wirklich schlimmen. Einmal stürzte Babsi etwas schwerer, aber dass war auch gleich wieder in Ordnung. Die meisten von uns hatten entweder kalte Zehen oder kalte Finger. Deshalb auch die Entscheidung, dass wir nicht bis 4 Uhr weiter fahren, sondern schon etwas früher wieder nach Hause fahren. Die Heimfahrt war auch wieder echt lustig, zumindest mit Renè, wie es bei den anderen war, kann ich nicht sagen, denn ich war ja nicht dabei. Vor der Abfahrt noch mussten wir die Autos abkehren und die Ski von Schnee befreien. Nein wir mussten natürlich nicht, wir machten es freiwillig! Es war jedenfalls nach einem Tag auf den Skiern bei starkem Schneefall nicht so einfach, aber letzten Endes schafften wir es doch noch. Alle die mit waren, denke ich, hatten viel Spaß und würden so etwas auch gerne noch einmal machen. Ich möchte mich noch bei den Führern bedanken, die das auf die Beine gestellt haben, weil ich fands echt super lustig. Es hat echt viel Spaß gemacht und einige haben auch etwas dazu gelernt! Flohmarkt Nadja Polland Guide Trupp 3 Herzlichen Dank allen Mitarbeitern, Spendern und Käufern, die mitgeholfen haben, dass unser Flohmarkt auch heuer wieder ein schöner Erfolg wurde.Der Reingewinn betrug diesmal über 8.000,- Euro. Elternratsobmann Karl Gurnhofer Hugo 5
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