Hugo 48 - Pfadfindergruppe Wien 55
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Ski - Tag<br />
Es war acht Uhr in der Früh an einem Sonntag,<br />
als wir Richtung Lackenhof vom Heim weg fuhren.<br />
Es war nicht so einfach an einem Sonntagmorgen<br />
so früh auf zu stehen, aber für die Pfadis doch<br />
immer gerne. Wir waren 8 Kinder und 3 Führer.<br />
Die Autofahrt dauerte ungefähr 2 Stunden. Ninja,<br />
Angi, und ich fuhren beim Renè mit und der fuhr<br />
Robert hinterher, denn er hatte keine Ahnung wo<br />
er hin musste, aber dank Robert ist alles kein Problem<br />
gewesen.<br />
Es war super lustig. Erst redeten wir über<br />
Hamster, und als sich Renè bei einer Raststation<br />
ein Sandwich kaufte und los fuhr viel dieses aus<br />
dem Sackerl. Alle fanden es lustig nur Renè war<br />
nicht so begeistert. Kurz vor der Abfahrt ( Renè<br />
wusste natürlich nicht das er abfahren musste)<br />
wollte Renè noch überholen , denn jemand hatte<br />
sich zwischen den beiden hinein gedrängelt,<br />
plötzlich fuhr Robert ab und Renè war völlig überrascht,<br />
aber er hat die Ausfahrt trotz Überholmanöver<br />
nicht verpasst!<br />
Die Bergstraße zum Parkplatz haben wir mit links<br />
genommen und eingeparkt wurde mit der Handbremse.<br />
Angekommen zogen wir uns die Skiausrüstung<br />
bzw. Snowbordausrüstung an und stapften<br />
Richtung Lift! Das Wetter war nicht so wunderschön.<br />
Es war nebelig, ein Wind blies und es<br />
schneite. Es war auch ziemlich kalt, aber wir hatten<br />
trotzdem unseren Spaß. Manche von uns<br />
kamen auf die Idee ihre Zungen an die kalten<br />
Liftbügel zu halten. Anfangs blieben sie noch<br />
nicht fest kleben, aber dann blieben Nini und<br />
Georg so kleben das ihre Zungen bluteten, aber<br />
sie lachten. Wir fuhren dann zuerst eine blaue<br />
Piste zum Einfahren und als ich meine Schwester<br />
auf dem Snowboard mit meinem Skistock mitnehmen<br />
wollte fiel der auf einmal auseinander, aber<br />
Robert schaffte es ihn wieder zusammen zu<br />
bauen. Danke!<br />
Zu Mittag gingen wir in eine Hütte essen.<br />
Spaghetti, Leberkäse oder Frankfurter standen<br />
zur Auswahl. Die meisten aßen Spaghetti, aber<br />
das ist ja auch egal. Nach dem Essen folgte der<br />
Mützen Wettbewerb. Wer würde wohl gewinnen?<br />
Wer hatte also die coolste Haube? Es waren<br />
Markus auf Platz 1 und Angi auf Platz 2! Aber fair,<br />
wie Pfadis eben sind, teilten sie natürlich ihre<br />
Gewinne! Gummizeug! Und Schokolade!<br />
Um das süße Zeug wieder abzuspecken ging es<br />
gleich wieder auf die Piste, na ja nicht gleich erst<br />
nachdem alle am Klo waren. René rieb noch<br />
schnell Georg ein und dann saßen wir auch schon<br />
wieder am Lift. Wir fuhren fast bis 4 Uhr durch,<br />
aber es war super lustig. Echt cool war der kleine<br />
Waldweg den Robert fand, am Schluss dieses<br />
Weges war eine kleine Schanze auf der Renè und<br />
Sonja ihr Können am Snowboard bewiesen! Die<br />
Jumps waren nicht ohne! Ja, nicht ohne Sturz.<br />
Der Wind und der Schnee machte uns ganz schön<br />
zu schaffen, aber wir meisterten alles perfekt und<br />
hatten immer Spaß. Stürze gab es zwar, aber<br />
keine wirklich schlimmen. Einmal stürzte Babsi<br />
etwas schwerer, aber dass war auch gleich wieder<br />
in Ordnung. Die meisten von uns hatten entweder<br />
kalte Zehen oder kalte Finger. Deshalb auch die<br />
Entscheidung, dass wir nicht bis 4 Uhr weiter fahren,<br />
sondern schon etwas früher wieder nach<br />
Hause fahren.<br />
Die Heimfahrt war auch wieder echt lustig, zumindest<br />
mit Renè, wie es bei den anderen war, kann<br />
ich nicht sagen, denn ich war ja nicht dabei. Vor<br />
der Abfahrt noch mussten wir die Autos abkehren<br />
und die Ski von Schnee befreien. Nein wir mussten<br />
natürlich nicht, wir machten es freiwillig! Es<br />
war jedenfalls nach einem Tag auf den Skiern bei<br />
starkem Schneefall nicht so einfach, aber letzten<br />
Endes schafften wir es doch noch. Alle die mit<br />
waren, denke ich, hatten viel Spaß und würden so<br />
etwas auch gerne noch einmal machen.<br />
Ich möchte mich noch bei den Führern bedanken,<br />
die das auf die Beine gestellt haben, weil ich fands<br />
echt super lustig. Es hat echt viel Spaß gemacht<br />
und einige haben auch etwas dazu gelernt!<br />
Flohmarkt<br />
Nadja Polland<br />
Guide Trupp 3<br />
Herzlichen Dank allen Mitarbeitern, Spendern<br />
und Käufern, die mitgeholfen haben, dass<br />
unser Flohmarkt auch heuer wieder ein schöner<br />
Erfolg wurde.Der Reingewinn betrug diesmal<br />
über 8.000,- Euro.<br />
Elternratsobmann<br />
Karl Gurnhofer<br />
<strong>Hugo</strong><br />
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