Hugo 48 - Pfadfindergruppe Wien 55

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Das Osterlager in Hinterbrühl Wir Guides/Späher fuhren von 2. bis 5. April 2004 nach Hinterbrühl, wo unser Osterlager stattfand. Dort erlebten wir drei schöne, interessante Tage, an denen wir viel unternahmen. Am ersten Tag mussten wir alleine den Weg von der Busstation zum Pfadi-Heim finden. Unsere Unterkunft war ein zweistöckiges Holzhaus, in dem wir uns sehr wohlfühlten. Wir erkundeten die nähere Umgebung des Pfadi-Heims. Da es schon Abend war, gab es etwas zu essen und bald gingen wir schlafen. Am nächsten Morgen nach dem Frühstück stand eine spannende Ortserkundung durch Hinterbrühl auf dem Programm. Am Nachmittag gingen wir ins Mödlinger Bad schwimmen. Danach bemalten wir Ostereier mit Fingerfarben. Am Abend saßen wir rund ums Lagerfeuer, grillten Würstel und sangen lustige Pfadfinderlieder. Am nächsten Tag wurden wir durch laute Musik geweckt und wir mussten zum Morgensport antreten. Anschließend gab es ein ausgiebiges Frühstück und dann marschierten wir zur Kirche. Dort besuchten wir die Ostermesse. Als wir zurückkehrten, wartete eine Osterüberraschung auf uns: Der "Osterhase" war da und hatte für uns Naschereien versteckt, die wir suchten mussten. Am Abend machten wir wieder ein Lagerfeuer. Am letzten Tag war es sehr regnerisch. Darum besuchten wir die Seegrotte. Wir hatten eine richtige Führung und erfuhren sehr interessante Dinge. Später ging es zurück zum Pfadi-Heim. Wir mussten alles aufräumen und putzen. Dann packten wir unsere Sachen und fuhren zurück nach Hause. Marco Hawranek Späher Trupp 1 Fotos: Pepsi 8 <strong>Hugo</strong>
Am 2. April trafen wir uns im Heim, um auf unser Osterlager zu fahren. Die Georg Späher waren auch dabei. Zuerst zwang man (Georg) uns zu Fuß nach Liesing zu gehen. Dann fuhren wir mit der S-Bahn und dann mit dem Bus nach Hinterbrühl. Danach mussten wir zu Fuß in unser Quartier gehen. Als wir im Pfadfinderheim ankamen, mussten wir die Lebensmittel aus Georg´s Auto in das weit entfernte höher gelegene Heim tragen. Als wir fertig waren, brachten wir unsere Sachen in unseren (stinkenden) Schlafraum. Etwas später setzten wir uns in einem Kreis auf, um Kennenlernspiele zu spielen. Vorher bekamen wir noch eine Kleinigkeit zu essen. Im Kreis sangen wir ein paar Lieder. Danach war Nachtruhe. Georgs Späher waren bis 2 Uhr in der Nacht munter und laut! Dann bekamen sie von Georg eine Strafe, und waren endlich ruhig. In der Früh haben unsere Führer verschlafen. (Agnes, Pepsi, Georg, Andi). Dann gab es Frühstück. Während die Küchenpatrulle das Frühstück vorbereitete, hatten die anderen Morgensport. Nach dem Essen war die Ortserkundung angesagt. Es war lustig aber auch anstrengend. Kurz vor dem Mittagessen hatten wir wieder im Heim zu sein. Zu unserer Überraschung war Peter Nemeth auch angereist. Er half uns beim Kochen. Es war lustig mit ihm. Leider reiste er vor Ende des Lagers wieder ab. Nach dem Mittagessen bemalten wir Ostereier. Wir schufen wahre Kunstwerke. Nachher hatten wir noch eine kleine Pause. Dann aßen wir erst mal Abendessen. Danach begann das Abendprogramm. Die Georg Späher bereiteten ein Lagerfeuer vor und zündeten es an. Nachdem wir etwas gesungen hatten und lachten, teilten wir uns in zwei Gruppen für das folgende Spiel. Es ging darum, durch geschicktes Zulaufen eine Bank, die mit Verteidigern umstellt war, zu erringen. Leider verletzte sich jemand und das Spiel wurde abgebrochen. Nach etwa zehn Minuten des Wartens gingen wir schlafen. Am nächsten Morgen wurden wir mit lauter Musik von Georg geweckt. Wir gingen in die Kirche, um die Ostermette zu sehen. Als wir zum Heim zurückkehrten, durften wir Ostersachen suchen. Jeder hatte mehrere Eier und Naschsachen zu suchen. Zu Mittag waren wir fertig. Wir nahmen das Mittagessen zu uns. Nach kurzer Mittagsruhe gingen wir ins Mödlinger Bad. Die Führer fuhren selbstverständlich mit dem Auto. Nach ca. 2 Stunden schwimmen gingen wir hungrig nach Hause. Es gab danach Abendessen. Danach gab es ein grusliges Nachtgeländespiel. Als das Spiel wegen zu niedriger Beteiligung zu Ende ging, spazierten wir nach Hause. Wir gingen sofort ins Bett. Georg erzählte noch eine Gute-Nacht-Geschichte, wobei diesmal nicht alle einschliefen. Da Bernhard gemein zu Angi war, durften wir ihn mit Stiften schön bunt in der Nacht verzieren. Als er erwachte, war er nicht sehr froh zu bemerken, dass es nicht mehr ganz hinunter zu bekommen war. Nach dem Frühstück packten wir unsere Rucksäcke. Danach gingen wir und schauten uns die Seegrotte an. Es war ein tolles Erlebnis. Vor allem der Führer begeisterte die weiblichen Zuhörer dank seiner Stimme und seiner schönen Nase. Nachdem wir nach Hause zurück gekommen waren, nahmen wir unserer Rucksäcke und traten die Heimfahrt an. Es war ein schönes Lager. Ninja, Nadja, Angi Guides Trupp 3 <strong>Hugo</strong> 9
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