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STADTSPIEGEL 30. August 2012 Landesmeisterschaft: 1. Platz: Magdalena Kluge Altersklasse U9 Landesmeisterschaft: 1. Platz: Dustin Schuler Altersklasse U12: Bezirksmeisterschaft: 1. Platz - Doppel Lisa Werner/Alexandra Zöllner Landesmeisterschaft: 1. Platz Emily Welker 1. Platz - Doppel Emily Welker/Lisa Werner 1. Platz - Winter/Halle: Lisa Werner Die Mannschaft Altersklasse U12 erkämpfte sich damit den Titel als Bezirksmeister. Bei den Landes-Mannschaftsmeisterschaften der Altersklasse U12 belegten die Limbacher Mädchen hinter der Mannschaft Blasewitz Dresden den 2. Platz. Altersklasse U14: Bezirksmeisterschaft: 1. Platz Emily Welker 1. Platz - Doppel: Emily Welker/Lisa Werner Altersklasse U18: Bezirksmeisterschaft: 1. Platz Pauline Liebig Seniorinnen Damen 60: Landesmeisterschaft: 3. Platz - Winter/Halle: Regine Maibier 3. Platz - Sommer: Regine Maibier Die 1. Männermannschaft erspielte sich mit den Spielern Tom Oertel, Steffen Petzold, Thomas Graby, Patrick Hergert-Buchwald und Florian Welker in der Halle den Aufstieg in die Verbandsliga. Sie erreichten dieses Ergebnis ohne Niederlage. In der Sommersaison erreichte die 1. Männermannschaft einen guten Mittelplatz. Die Mannschaft "Herren 40" mit den Spielern Bert Maibier, Dr. Karsten Welker, Reinhard Kluge, Uwe Störl, Gerhard Rieger, Rene Keckstein und Willi Aepler erreichten in der Sommersaison einen 2. Tabellenplatz in der Verbandsliga. Die Entscheidung, ob diese Mannschaft den Aufstieg in die Oberliga mit diesem hervorragenden Ergebnis schaffen wird, steht noch aus. Die 1. Damenmannschaft mit den Spielerinnen Cornelia Welker, Pauline Liebig, Anke Schuler und Angela Spichtinger erreichten den 3. Tabellenplatz in der Sommerspielsaison. Die erfolgreichen Tennis-Kinder: Daniel Reimer, Dustin Schuler (Landesmeister U9), Magdalena Kluge (Landesmeisterin U8), Robin Erfurth (von links) (Foto: privat) Die "Damen 50" mit den Spielerinnen: Regine Maibier, Dr. Ondra Schubert, Annerose Winkler, Steffi Käferstein und Marlis Riebisch konnten die Klasse "Oberliga" neben Leipziger und Dresdner Mannschaften halten. Der Tennisclub Limbach trägt mit seinen sehr guten spielerischen Ergebnissen bei, dass unsere Große Kreisstadt auf Bezirksebene und Landesebene auf sportlichem Gebiet über die Stadtgrenzen bekannt ist. Regine Maibier „PeppConcept e.V.“ – mit Pepp aus der Krise In ein seelisches Tief ist wohl schon jeder einmal gefallen. Geschehen kann dies sehr schnell und es ist oft durch eigene Kraft nicht steuerbar. Treten Krankheiten, Verluste oder andere Widrigkeiten im Leben auf, glaubt man „…. das haut mich nicht um“. Doch der Körper reagiert nach seinen eigenen Gesetzen und schnell gerät auch die Seele aus dem Gleichgewicht. Psychologen und Therapeuten bieten umfangreiche Hilfen an. Diese Hilfen sind oftmals zeitlich begrenzt, so zum Beispiel ein Klinikaufenthalt. Danach beginnt der Alltag wieder. Was tun, wenn sich dieser wie ein schwarzes Loch auftut? Aktiv werden und nicht verharren! So dachten einige Betroffene und gründeten 2009 den Verein „PeppConcept e.V.“. Sie wollten zwischen Klinikaufenthalten, Medikamenten und den Problemen des Alltages eine Brücke schlagen. Seit dieser Zeit hat der Verein viele Projekte ins Leben gerufen, die Stabilität in den Alltag von psychisch erkrankten Menschen brachten. Zum Beispiel im Projekt „KraftAkt“. Diese Maßnahme lässt bereits durch ihren Titel den Schwerpunkt der Arbeit mit psychisch erkrankten Menschen erahnen: Es ist ein Kraftakt, den Alltag zu meistern, ein Kraftakt, sich aufzuraffen und am beruflichen und gesellschaftlichen Leben teilzuhaben. Weiterhin gab es den „BewegungsPunkt“, den psychisch Erkrankte nutzten, die durch Medikamenteneinnahme stark an Gewicht zugenommen hatten. Hier konnten sie in Gemeinschaft Sport treiben, Spaß haben und nebenbei kleine persönliche Erfolge verbuchten. Auch ein Kreativprojekt, der „MaluSchrei“ (siehe Foto © S. Semisch) und ein Gewaltpräventionsprojekt mit Kindern „Faustlos ist cool“ wurden angeboten. Aktuell sind wir Teilprojektträger der Maßnahme MoSax (IdA II– Integration durch Austausch). In diesem Projekt werden Menschen durch ein Auslandspraktikum dazu motiviert, neue berufliche Erfahrungen zu sammeln, um damit ihre Chancen auf dem heimischen Arbeitsmarkt zu erhöhen. Hier können sich Interessenten mit ALG II-Bezug für die immer wieder neu stattfindenden Durchgänge anmelden. Wir stehen in engem Kontakt mit Jobcentern unserer Region und 14
STADTSPIEGEL 30. August 2012 suchen auch weiterhin Anschluss an die Institution, um Teilnehmern und Interessierten Perspektiven zu bieten, entweder als Projektteilnehmer oder in Form von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwand und ähnlichen Maßnahmen. Unter dem Dach des Vereins existieren drei Selbsthilfegruppen, die speziell für psychisch erkrankte Menschen durchgeführt werden: - Let’s meet in Limbach-O. - Sonnenblume in Chemnitz - KraftAkt in Glauchau Der Verein ist nicht nur Treffpunkt, sondern er bietet auch die Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. So gelang es beispielsweise, dass eine ehemalige Projektteilnehmerin schließlich selbst eine Projektgruppe leitet. PeppConcept e.V. bietet außerdem: - Beratungen - Hilfe und Begleitung bei Ämteranliegen - Telefonhotline Der Verein wirkt unabhängig von politischen, gewerkschaftlichen sowie konfessionellen Bindungen Der Sitz unseres Vereins ist Lessingstraße 14 in 09212 Limbach- Oberfrohna, Telefon: (03722) 6983909, Web: www.peppconcept.de , Mail: peppconcept09@web.de Manuela Neubert, Vorstand „Freudenklänge“ Niederfrohna: Auf ein Neues Auch in diesen Jahr sind sie wieder zu sehen und zu hören, die Musikanten der Blaskapelle „Freudenklänge“ aus Niederfrohna. Begonnen hat alles mit dem traditionellen Pfingstkonzert in der „Wetzelmühle“ in Niederfrohna. Nebenbei war eine Ausstellung plastischer Kunstwerke zu sehen, die vom Mitglied des hiesigen Stadtrates, Konrad Felber, organisiert wurde. Interessierte Besucher waren zu Gesprächen eingeladen und konnten einen gemütlichen Konzertnachmittag mit böhmischer Blasmusik erleben. Ebenso reizvoll war das Konzert der „Freudenklänge“ in den Kellerbergen zu Penig, einem historischen Kleinod, das für einen Besuch jederzeit zu empfehlen ist. Die „Freudenklänge“ reisen natürlich auch über die Landesgrenzen Sachsens hinaus, in diesem Fall nach Thüringen, wo wir in Lunzig bei Greiz die musikalische Umrahmung des dort alljährlich stattfindenden großen Flohmarkts übernehmen. In diesem Jahr finden noch mehrere Konzerte statt, genannt sei noch ein Hoffest in Bräunsdorf sowie als Abschluss der Saison, der Weihnachtsmarkt in Niederfrohna. Das Blasorchester selbst kann auf eine über 90-jährige Tradition zurückblicken. Wir haben das Ziel, die Menschen noch viele Jahre mit unserer Musik zu unterhalten und zu erfreuen. Unser Genre ist vornehmlich die Musik aus Böhmen und aus dem Egerland á la Ernst Mosch. Das Alter unserer Musikanten bewegt sich zwischen 30 und 80 Jahren, woraus ersichtlich ist, dass eine Verjüngung in naher Zukunft dringend erforderlich ist. Hier ist nun besonders die Jugend angesprochen und natürlich auch die „reifere“ Generation. Wer an dieser Arbeit gefallen findet, sein Instrument gut beherrscht und bei uns mitspielen möchte, kann sich zu allen weiteren Detailfragen mit Eberhard Arnold, Telefon: 03722/592385 in Verbindung setzen. Natürlich ist es auch möglich, die Musikanten bei einem Konzert direkt anzusprechen. Wer uns heute hört, kann morgen schon bei uns mitmachen. Joachim Günzel und Wolfgang Hälßig Kurz berichtet Multivisionsshow "Irland – Zauber der Insel" Eine Reise mit traumhaften Bildern und wunderschöner Filmmusik erleben die Besucher demnächst in Limbach-Oberfrohna. Der weitgereiste Fotojournalist Roland Kock präsentiert die atemberaubenden Landschaften Irlands auf der Großbildleinwand. Über viele Monate war er mit der Kamera unterwegs, um die einmaligen Naturwunder der grünen Insel zu fotografieren. In seiner neuen Multivisionsshow gibt es zusätzlich viele wertvolle Reisetipps aus erster Hand. Das Leinwanderlebnis “Irland – Zauber der Insel“ wird am 30. September, um 16 Uhr, in der Stadthalle gezeigt. Karten können ab sofort unter der kostenlosen Telefonnummer (0800)-2224242 reserviert werden. Pressemitteilung Hare Krishnas zurück in L.-O. Sie haben ihr Versprechen gehalten und sind zurück für die nächste Kirtan Mela. Vom 2. bis 8. September wird im Feriendorf Hoher Hain wieder täglich für 12 Stunden gesungen, getanzt und meditiert. Die Devotees, wie sich die Krishna-Anhänger selbst bezeichnen, laden jeden herzlich ein, sich selbst ein Bild von diesem Ereignis zu machen. Schon im vergangenen Jahr besuchten viele Limbach- Oberfrohnaer die Veranstaltung am Hohen Hain. Das bunte indische Treiben ist sicherlich eine Abwechslung zum Alltag. Aber was ist Hare Krishna nun genau? Ist es Teil des Hinduismus oder Buddhismus oder etwas Amerikanisches? Nun, erst einmal sind Hare und Krishna Namen für Gott, wie auch Allah, Jehova oder eben Gott, nur eben in der Sanskrit Sprache. Krishna bezeichnet den, der auf alle anziehend wirkt und Hare bezeichnet den weiblichen Aspekt Gottes, die Liebe in Person. Auf Sanskrit, der alten Sprache Indiens, einem Vorläufer unser europäischen Sprachen, sind auch die alten Texte Indiens verfasst, die Veden. In ihnen findet man nicht nur Wissen über gute Ernährung (Ayurveda) oder wie man fit bleibt durch Hatha Yoga, sondern auch Wissen über den Ursprung unseres Daseins. Auf Basis dieser Schriften, wie der Bhagavad Gita, formulierte der Reformer Chaitanya Mahaprabhu im 16. Jahrhundert ein Programm das jedem, gleich seiner Herkunft, Geschlecht, Rasse oder Religion einfach die Möglichkeit gibt, mit seinem Ursprung in Verbindung zu treten und sich selbst zu erkennen: das gemeinsame Singen der Namen Gottes. Schon in den 1930er Jahren kamen die ersten Vertreter dieser Bewegung nach Europa, doch erst in den 1960er Jahren wurden die Hare Krishnas aufgrund des Wirkens Srila Prabhupadas vor allem 15
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