Bürgerkoffer macht Verwaltung mobil - Stadt Limbach-Oberfrohna
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STADTSPIEGEL 30. August 2012<br />
suchen auch weiterhin Anschluss an die Institution, um Teilnehmern<br />
und Interessierten Perspektiven zu bieten, entweder als Projektteilnehmer<br />
oder in Form von Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwand<br />
und ähnlichen Maßnahmen.<br />
Unter dem Dach des Vereins existieren drei Selbsthilfegruppen, die<br />
speziell für psychisch erkrankte Menschen durchgeführt werden:<br />
- Let’s meet in <strong>Limbach</strong>-O.<br />
- Sonnenblume in Chemnitz<br />
- KraftAkt in Glauchau<br />
Der Verein ist nicht nur Treffpunkt, sondern er bietet auch die<br />
Möglichkeiten zur Weiterentwicklung. So gelang es beispielsweise,<br />
dass eine ehemalige Projektteilnehmerin schließlich selbst eine<br />
Projektgruppe leitet.<br />
PeppConcept e.V. bietet außerdem:<br />
- Beratungen<br />
- Hilfe und Begleitung bei Ämteranliegen<br />
- Telefonhotline<br />
Der Verein wirkt unabhängig von politischen, gewerkschaftlichen<br />
sowie konfessionellen Bindungen<br />
Der Sitz unseres Vereins ist Lessingstraße 14 in 09212 <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong>, Telefon: (03722) 6983909, Web: www.peppconcept.de ,<br />
Mail: peppconcept09@web.de Manuela Neubert, Vorstand<br />
„Freudenklänge“ Niederfrohna:<br />
Auf ein Neues<br />
Auch in diesen Jahr sind sie wieder zu sehen und zu hören, die<br />
Musikanten der Blaskapelle „Freudenklänge“ aus Niederfrohna.<br />
Begonnen hat alles mit dem traditionellen Pfingstkonzert in der<br />
„Wetzelmühle“ in Niederfrohna. Nebenbei war eine Ausstellung<br />
plastischer Kunstwerke zu sehen, die vom Mitglied des hiesigen<br />
<strong>Stadt</strong>rates, Konrad Felber, organisiert wurde. Interessierte Besucher<br />
waren zu Gesprächen eingeladen und konnten einen gemütlichen<br />
Konzertnachmittag mit böhmischer Blasmusik erleben. Ebenso<br />
reizvoll war das Konzert der „Freudenklänge“ in den Kellerbergen<br />
zu Penig, einem historischen Kleinod, das für einen Besuch jederzeit<br />
zu empfehlen ist.<br />
Die „Freudenklänge“ reisen natürlich auch über die Landesgrenzen<br />
Sachsens hinaus, in diesem Fall nach Thüringen, wo wir in Lunzig<br />
bei Greiz die musikalische Umrahmung des dort alljährlich<br />
stattfindenden großen Flohmarkts übernehmen. In diesem Jahr<br />
finden noch mehrere Konzerte statt, genannt sei noch ein Hoffest in<br />
Bräunsdorf sowie als Abschluss der Saison, der Weihnachtsmarkt<br />
in Niederfrohna.<br />
Das Blasorchester selbst kann auf eine über 90-jährige Tradition<br />
zurückblicken. Wir haben das Ziel, die Menschen noch viele Jahre<br />
mit unserer Musik zu unterhalten und zu erfreuen. Unser Genre ist<br />
vornehmlich die Musik aus Böhmen und aus dem Egerland á la<br />
Ernst Mosch. Das Alter unserer Musikanten bewegt sich zwischen<br />
30 und 80 Jahren, woraus ersichtlich ist, dass eine Verjüngung in<br />
naher Zukunft dringend erforderlich ist. Hier ist nun besonders die<br />
Jugend angesprochen und natürlich auch die „reifere“ Generation.<br />
Wer an dieser Arbeit gefallen findet, sein Instrument gut beherrscht<br />
und bei uns mitspielen möchte, kann sich zu allen weiteren Detailfragen<br />
mit Eberhard Arnold, Telefon: 03722/592385 in Verbindung<br />
setzen. Natürlich ist es auch möglich, die Musikanten bei einem<br />
Konzert direkt anzusprechen. Wer uns heute hört, kann morgen<br />
schon bei uns mitmachen.<br />
Joachim Günzel und Wolfgang Hälßig<br />
Kurz berichtet<br />
Multivisionsshow "Irland – Zauber<br />
der Insel"<br />
Eine Reise mit traumhaften Bildern und wunderschöner Filmmusik<br />
erleben die Besucher demnächst in <strong>Limbach</strong>-<strong>Oberfrohna</strong>. Der<br />
weitgereiste Fotojournalist Roland Kock präsentiert die atemberaubenden<br />
Landschaften Irlands auf der Großbildleinwand. Über<br />
viele Monate war er mit der Kamera unterwegs, um die einmaligen<br />
Naturwunder der grünen Insel zu fotografieren. In seiner neuen Multivisionsshow<br />
gibt es zusätzlich viele wertvolle Reisetipps aus erster<br />
Hand. Das Leinwanderlebnis “Irland – Zauber der Insel“ wird am<br />
30. September, um 16 Uhr, in der <strong>Stadt</strong>halle gezeigt. Karten können<br />
ab sofort unter der kostenlosen Telefonnummer (0800)-2224242<br />
reserviert werden.<br />
Pressemitteilung<br />
Hare Krishnas zurück in L.-O.<br />
Sie haben ihr Versprechen gehalten und sind zurück für die nächste<br />
Kirtan Mela. Vom 2. bis 8. September wird im Feriendorf Hoher<br />
Hain wieder täglich für 12 Stunden gesungen, getanzt und meditiert.<br />
Die Devotees, wie sich die Krishna-Anhänger selbst bezeichnen,<br />
laden jeden herzlich ein, sich selbst ein Bild von diesem Ereignis<br />
zu machen. Schon im vergangenen Jahr besuchten viele <strong>Limbach</strong>-<br />
<strong>Oberfrohna</strong>er die Veranstaltung am Hohen Hain. Das bunte indische<br />
Treiben ist sicherlich eine Abwechslung zum Alltag.<br />
Aber was ist Hare Krishna nun genau? Ist es Teil des Hinduismus<br />
oder Buddhismus oder etwas Amerikanisches? Nun, erst einmal<br />
sind Hare und Krishna Namen für Gott, wie auch Allah, Jehova oder<br />
eben Gott, nur eben in der Sanskrit Sprache. Krishna bezeichnet den,<br />
der auf alle anziehend wirkt und Hare bezeichnet den weiblichen<br />
Aspekt Gottes, die Liebe in Person.<br />
Auf Sanskrit, der alten Sprache Indiens, einem Vorläufer unser<br />
europäischen Sprachen, sind auch die alten Texte Indiens verfasst,<br />
die Veden. In ihnen findet man nicht nur Wissen über gute Ernährung<br />
(Ayurveda) oder wie man fit bleibt durch Hatha Yoga, sondern<br />
auch Wissen über den Ursprung unseres Daseins. Auf Basis dieser<br />
Schriften, wie der Bhagavad Gita, formulierte der Reformer Chaitanya<br />
Mahaprabhu im 16. Jahrhundert ein Programm das jedem,<br />
gleich seiner Herkunft, Geschlecht, Rasse oder Religion einfach die<br />
Möglichkeit gibt, mit seinem Ursprung in Verbindung zu treten und<br />
sich selbst zu erkennen: das gemeinsame Singen der Namen Gottes.<br />
Schon in den 1930er Jahren kamen die ersten Vertreter dieser Bewegung<br />
nach Europa, doch erst in den 1960er Jahren wurden die<br />
Hare Krishnas aufgrund des Wirkens Srila Prabhupadas vor allem<br />
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