Bürgerkoffer macht Verwaltung mobil - Stadt Limbach-Oberfrohna
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STADTSPIEGEL 30. August 2012<br />
Die St. Mauritiuskirche öffnet ebenfalls an dem Tag ihre Türen.<br />
Die Kirche St. Gallus in Kaufungen zeigt passend zum Thema<br />
Holz ihren gotischen Schnitzaltar.<br />
Auch dem Esche-Museum kann man an diesem Tag von 10 bis 17<br />
Uhr kostenlos einen Besuch abstatten. In dieser Zeit werden Maschinenvorführungen<br />
gezeigt. Außerdem können sich die Besucher<br />
die Sonderausstellung zu Ehren des 150. Todestages von Traugott<br />
Reinhold Esche und Bilder mit <strong>Limbach</strong>er Ansichten um 1860 von<br />
Robert Winkler anschauen. Zwischen 10:00 und 13:30 Uhr gibt es<br />
besondere Aktionen für Kinder. Dabei können die Kleinen ihre<br />
Geschicklichkeit am „Strickliesel“ und an Kleinrundstrickapparaten<br />
ausprobieren. Ein weiteres Betätigungsfeld sind Mal- und<br />
Bastelangebote.<br />
Nachbau der Urmalimo<br />
im Esche-Museum<br />
Die Dauerausstellung des<br />
Esche-Museums ist seit<br />
Anfang August um ein<br />
wertvolles Objekt reicher:<br />
eine Handmalimo. Sie ist<br />
der Urmalimo ähnlich, allerdings<br />
vom Tüllmaschinenbau<br />
Karl-Marx-<strong>Stadt</strong><br />
technisch präzise gefertigt.<br />
Es handelt sich um eine<br />
„komplett betriebsfertige<br />
Spul- und Nähwirkeinrichtung<br />
mit Handbetrieb“.<br />
Diese „Einrichtung“ gestattete<br />
Vorversuche unter<br />
anderem zu Musterungen<br />
mit einem „Minimum an<br />
Materialaufwand“.<br />
Die Firma Karl Mayer Malimo Textilmaschinenfabrik GmbH in<br />
Chemnitz hat dem Förderverein Esche-Museum e.V. das Modell<br />
als kostenlose Dauerleihgabe übergeben. Damit kann das Museum<br />
jetzt drei Etappen der Mauersberger-Erfindung demonstrieren: von<br />
den ersten „Bastelmodellen“ über die Handmalimo bis zu der frühen<br />
Produktionsmaschine „Malimo 500“.<br />
Irmgard Ebert, Vorsitzende Förderverein Esche-Museum<br />
Am 6. September findet um 19 Uhr im Willkomm-Raum des Esche-<br />
Museums ein literarischer Abend statt. Im ersten Teil der Veranstaltung<br />
wird Peter Barth Leben und Wirken des <strong>Stadt</strong>chronisten<br />
August Geisler (1812-1884) vorstellen.<br />
Der zweite Teil des Abends dient der Würdigung des Mundartforschers<br />
und Heimatdichters Herbert Köhler (1906-1982). Seine<br />
humorvollen Heimatgeschichten sind in niedererzgebirgischer<br />
Mundart geschrieben und entfalten ihren ganzen Charme, wenn sie<br />
in dieser Mundart auch gelesen werden. Dafür konnte Anneliese<br />
Höhne gewonnen werden. Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist<br />
frei. Gäste sind herzlich willkommen.<br />
6<br />
Ehrung Herbert Köhler<br />
und August Geisler