pdf-Version - Star Wars Fanfiction Archiv
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„Offenbar verstehen Sie es aber nicht gut genug, sonst würde ich<br />
Ihnen nicht seit bereits vier Stunden hinterher rennen, während Sie<br />
irgendwo Steuergelder verblasen. Wir beide wissen, dass Sie<br />
brillant sind, Thalle, und wenn Sie wollen, können Sie ein Kath-<br />
Hund im Blutrausch sein. Sie haben das essentielle Verständnis für<br />
die Zusammenhänge der galaktischen Politik. Ihr Blick geht über<br />
den Doldur-Sektor hinaus und darum hat man Sie nach nur vier<br />
Dienstjahren einer so hohen Position zugeteilt”, erklärte Marl in<br />
nüchternem Ton. „Aber nehmen Sie’s mir nicht übel, die meiste<br />
Zeit sind Sie eine kleine Schlampe.”<br />
Clay verkniff sich ein gehässiges Grinsen. Und das ausgerechnet<br />
von einem menschlichen Hutten, dachte er.<br />
„Ich werde es mir in Zukunft merken, Sir.“<br />
„Das will ich auch hoffen. Und nun sehen Sie zu, dass Sie hier<br />
rüber kommen, bevor die Nacht vorbei ist. Es gibt hier noch<br />
einiges für Sie zu tun.“<br />
»Warum ich?« fragte Clay einige Zeit später und starrte Commander<br />
Marl über den Edelholzschreibtisch in seinem Büro hinweg an.<br />
Man hatte ihm soeben das Memo aus Imperial City vorgelegt und<br />
ihn damit ziemlich unerwartet getroffen. Trotz der späten Uhrzeit<br />
und der Tatsache, dass er seit über fünfundvierzig Stunden nicht<br />
geschlafen hatte, waren seine Sinne in Alarmbereitschaft.<br />
Adrenalin flutete durch seine Veinen und verwandelten sein Blut<br />
in einen Lavastrom.<br />
„Verzeihen Sie, aber eine derart dämliche Frage habe ich von<br />
Ihnen nicht erwartet“, erwiderte Marl, „daher nehme ich mir die<br />
Freiheit, sie nicht zu beantworten.“<br />
Immer wieder überflog Clay die spärlichen Daten. Er konnte<br />
kaum glauben, was er da zu lesen bekam. Nicht nur, dass ihnen<br />
allen die I’att-Sache noch im Nacken saß, nun bahnte sich der<br />
nächste große Knall an. Das Imperium ging langsam aber sicher