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... Intermission ... Manchmal, wenn ich schlief, träumte ich von endlosen grünen Feldern und exotischen Vögeln, die in den Bäumen und Sträuchern ihre Lieder sangen. Der Geruch von frisch gemähtem Gras lag in der Luft. Ein Abbild der wilden Schönheit von Naboo oder Garqi bezauberte meine Sinne. Nichts, womit es die künstlichen Gärten Coruscants je hätten aufnehmen können. Ich lag reglos auf der Erde, schmeckte, fühlte, lebte die Natur um mich herum. Meine Finger spielten mit den Spitzen der Grashalme. Über mir war der Himmel absolut klar und leer. Und während ich so hinauf sah und die Weite des Himmels zu fassen versuchte, fühlte ich mich klein und unbedeutend. Alles wurde klein und unbedeutend. Alles rückte für mich in weite Ferne. Und – so absurd es auch klingen mochte – darin lag ein gewisser Frieden...
4 Xiqs Motel Mara erwachte, kurz bevor der Speeder in die von ihr genannte Straße einbog und der Droide nach seiner Bezahlung verlangte. Neben ihrem Sitz schob sich eine Konsole mit einer Druckplatte und einer Plasmatastatur aus der Verkleidung des Speeders. Ohne jede Hast gab sie die benötigten Daten für ein Konto bei der Imperialen Bank ein und bestätigte die Eingabe mit ihrem Fingerabdruck. »Einen erfreulichen Abend für Euch, Celina Olare«, verabschiedete sich der Droide in emotionslosem Tonfall und raste davon, kaum dass Mara ausgestiegen war. Diese gestattete sich ein sardonisches Lächeln. Es war immer wieder erstaunlich, wie leicht sich selbst so hoch sensible technologische Machwerke wie Droiden oder Bankeninterfaces täuschen ließen. Die Galaxis mache es dem Imperium stellenweise schon ziemlich einfach. Die Gegend, in welcher der Droide sie abgesetzt hatte, zeichnete sich durch eine gewisse Ländlichkeit und Natürlichkeit aus, die im Kern der Stadt kaum zu finden waren. Die Bebauung der einzelnen Grundstücke war weniger dicht und die Gebäude waren im Allgemeinen eher schlicht gehalten. Bäume waren hier und dort zwischen den Häusern platziert worden. Nur am Ende der Straße ließ sich die bunte Leuchtreklame über einem kleinen Schankhaus ausmachen. Alle Häuser waren recht flach, die meisten hatten nicht mehr als vier Etagen. Dennoch wirkten die anonym wirkenden Fassaden angekratzt und alt, was die Vermutung nahe legte, dass der braungrauen Anstrich irgendwann einmal weiß gewesen war. Die Hände in den Taschen ihrer Hose vergraben, schlenderte Mara den leeren Bordstein entlang. Sie konnte es selbst kaum glauben, dass dieses Viertel als Brutstätte der Kriminalität galt, wo doch kaum eine Seele auf der Straße unterwegs war. Die einzigen
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