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pdf-Version - Star Wars Fanfiction Archiv

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Personen, die bei einem Außenstehenden vielleicht verdacht erregt<br />

hätten, waren die drei Trandoshaner, die an einer Straßenecke<br />

unter einer Laterne standen und schweigend abwarteten.<br />

Nach zwei Kreuzungen bog sie nach rechts in eine Querstraße<br />

ein und hielt dann direkt auf den unauffälligen Eingang eines der<br />

größeren Gebäude zu. Das Schild am Straßenrand, das mit<br />

verblasster Schrift Kunden anzulocken versuchte, las Xiqs Motel.<br />

Die Lobby war ebenso ausgestorben wie die Straße vor der<br />

Herberge. Es äußerst beunruhigender Zustand, der zunächst ihre<br />

Alarmglocken klingeln ließ. Doch als sie sich nach der Macht<br />

ausstreckte und das Motel gründlich erkundete, spürte sie keinerlei<br />

Gefahr. Ein paar Aliens und Menschen, die sich in ihre Zimmer<br />

zurückgezogen hatten und ihre Ruhe haben wollten, mehr nicht.<br />

Sie trat an die Rezeption, wo ein hinfälliges Modell von<br />

Servicedroide mit flackernden Dioden zum Leben erwachte.<br />

»Wie kann ich zu Diensten sein?« fragte der Droide. Seine<br />

dürren Metallarme zuckten ungelenk vor und zurück und sein Kopf<br />

ruckte von einer Seite zur anderen.<br />

»Celina Olare«, sagte Mara kurz angebunden. »Zimmer 57A.«<br />

»57A«, wiederholte der Droide mit der blechernen Monotonie<br />

einer Maschine. »Euer Besuch ist bereits eingetroffen, Madam.«<br />

Er schob ihr die Schlüsselkarte für ihr Zimmer über den Tresen.<br />

»Ich wünsch Euch noch einen angenehmen Abend.«<br />

Dann verstummte er wieder und ließ Mara mit ihren Gedanken<br />

allein zurück. Sie machte sich nicht die Mühe etwas zu erwidern,<br />

sondern nahm die Schlüsselkarte und machte sie auf den Weg zu<br />

den Turbolifts.<br />

Die Auskunft des Droiden wunderte sie nicht im Geringsten. Es<br />

war ohnehin gesünder für ihren Besuch, wenn er pünktlich<br />

aufkreuzte. Es gab noch vieles zu erledigen, ehe der andere Agent<br />

auf Sarquoi eintraf.<br />

Sie fuhr mit dem Lift in die sechste Etage hinauf und trat auf<br />

einen schmucklosen Flur hinaus. Jahrhunderte alter Teppich, so

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