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pdf-Version - Star Wars Fanfiction Archiv

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noch auf schwächster Stufe. Und selbst in seinem Büro brannte nur<br />

eine kleine Leselampe, die verschwommenes Licht auf seinen<br />

Schreibtisch warf.<br />

Er warf die Gabel auf den Teller aus unbeständigem Styroplast<br />

und erhob sich aus seinem Repulsorsessel. Seine massige Gestalt<br />

hatte in all den Jahren, die er nun schon im Amt war, bereits einen<br />

Abdruck auf dem Bezug hinterlassen, doch Limoy achtete nicht<br />

darauf. Stattdessen trat er ans Fenster und sah auf die Lichter der<br />

Stadt hinaus, die weit unter ihm ausgebreitet da lag. Im Gebäude<br />

von Intercore Investments brannten nur noch wenige Lichter und<br />

er konnte sehen, wie es nach und nach weniger wurden. Der Luftund<br />

Straßenverkehr kam langsam aber sicher zum Stillstand. Es<br />

würde noch einige Stunden dauern, bis die Geschäftigkeit des<br />

Tages zurückkehrte. Der Gedanke, dass all diese Lebewesen dort<br />

draußen ohne ihr Wissen unter dem Einfluss der Corleil<br />

Corporation standen, versetzte ihm jedes Mal aufs Neue einen<br />

Adrenalinstoß. Die einheimischen Quos, die Falleen und<br />

Menschen, die hier lebten, alle standen sie im Schatten dieses<br />

mächtigen Konzerns und waren auf die eine oder andere Weise<br />

von ihm abhängig. Wenn er daran dachte, konnte er sich in etwa<br />

vorstellen, wie sich wohl ein Imperialer Moff oder Gouverneur<br />

fühlen musste. Der süße Geschmack der Macht lag ihm auf der<br />

Zunge und vertrieb den leicht bitteren seiner Twi’lek-Mahlzeit.<br />

Ein Seufzen entwich seiner Kehle und er strich sich über den<br />

dichten, grauen Schnauzbart, den er sich seit einer Weile stehen<br />

ließ. Er verlieh ihm, wie er fand, ein äußerst verwegenes Äußeres.<br />

Seine Frau hingegen hatte ihn kurz vor ihrer Trennung lediglich<br />

mit einem haarigen Hutten verglichen.<br />

Für gewöhnlich machte es ihm nichts aus, solange zu arbeiten.<br />

Ganz im Gegenteil, seine Arbeit erfüllte ihn immer mit einer Art<br />

von Zufriedenheit, die einem das Familienleben niemals bescheren<br />

konnte. Und seit er nun fast jeden Abend alleine in seiner großen

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