Erholung und Gesundheit Eine Fragebogenstudie - Universität ...
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Methodenteil<br />
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Tabelle 3.7: Ergebnisse der Faktorenanalyse des Fragebogens zur Häufigkeit von <strong>Erholung</strong>smaßnahmen<br />
(es werden nur Ladungen >.30 angegeben)<br />
Ladung auf Faktor<br />
Items Kommunalität „aktive<br />
<strong>Erholung</strong>„<br />
„passive<br />
<strong>Erholung</strong>„<br />
„körperlich<br />
e, weniger<br />
geistige <strong>Erholung</strong>„<br />
„geistige,<br />
weniger<br />
körperliche<br />
<strong>Erholung</strong>„<br />
Gesphäuf ,480 --- -,540 --- ,321<br />
Muhäuf ,688 --- --- -,774 ---<br />
Leshäuf ,652 --- --- --- ,765<br />
Fernhäuf ,504 --- ,662 --- ---<br />
Döshäuf ,321 ,343 --- ,408 ---<br />
Ausghäuf ,617 ,674 --- ,320 ---<br />
Spazhäuf ,608 --- ,314 --- ,706<br />
Spohäuf ,593 --- --- ,684 ---<br />
Badhäuf ,660 --- ,775 --- ---<br />
Verhäuf ,693 ,736 -,345 --- ---<br />
Sauhäuf ,658 ,715 --- --- -,307<br />
% aufgeklärter Varianz 16,347 15,259 13,692 13,564<br />
Auf dem Faktor „aktive <strong>Erholung</strong>„ lagen nach Berechnung der Faktorladungen die <strong>Erholung</strong>smaßnahmen<br />
Veranstaltungsbesuche, Saunabesuche <strong>und</strong> Ausgehen, also <strong>Erholung</strong>smaßnahmen,<br />
die dadurch zustande kommen, dass man etwas unternimmt, an öffentlichen<br />
Veranstaltungen teilnimmt <strong>und</strong> mit anderen etwas gemeinsam macht.<br />
Im Kontrast dazu ergaben sich für den Faktor „passive <strong>Erholung</strong>„ <strong>Erholung</strong>smaßnahmen<br />
wie ein Bad zu nehmen <strong>und</strong> fern zu sehen. Dieser Faktor zeichnet sich dadurch aus, dass<br />
man <strong>Erholung</strong> gewinnt, indem man selbst weniger tut <strong>und</strong> sich statt dessen durch passive,<br />
eher konsumierende Tätigkeiten entspannt.<br />
Der Faktor „körperliche, weniger geistige <strong>Erholung</strong>„ umfaßt <strong>Erholung</strong>smaßnahmen wie<br />
Sport treiben <strong>und</strong> Dösen, die man als Tätigkeiten beschreiben könnte, die keine geistige<br />
Beanspruchung mit sich bringen.<br />
Der Faktor „geistige, weniger körperliche <strong>Erholung</strong>„ schließlich erfaßt Lesen, Spazieren<br />
gehen <strong>und</strong> Gespräche führen. Er vereint damit <strong>Erholung</strong>smaßnahmen, die für geistige Anregung<br />
<strong>und</strong> Abwechslung sorgen <strong>und</strong> mit eher leichter bis wenig körperlicher Aktivität<br />
einhergehen.<br />
Im weiteren werden die Faktorwerte als Indikatoren für die Häufigkeit der <strong>Erholung</strong>smaßnahmen<br />
verwendet.<br />
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