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Erholung und Gesundheit Eine Fragebogenstudie - Universität ...

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Hypothesen<br />

___________________________________________________________________________________________<br />

2. Hypothesen<br />

Gr<strong>und</strong>legend für diese Untersuchung ist die Annahme, daß <strong>Erholung</strong> eine antagonistische<br />

Funktion zu Belastung besitzt <strong>und</strong> ihr daher eine ges<strong>und</strong>heitsprotektive Bedeutung zukommt.<br />

Es ist demzufolge davon auszugehen, daß ein direkter Zusammenhang zwischen<br />

ges<strong>und</strong>heitlichen <strong>und</strong> erholungsrelevanten Variablen besteht. Wenn <strong>Erholung</strong> als eine Fähigkeit<br />

aufgefaßt wird, in der man eine gewisse Kompetenz erreichen kann, dann lassen<br />

sich spezifische Annahme <strong>und</strong> einzelne Teilbereiche ableiten, die diese <strong>Erholung</strong>sfähigkeit<br />

genauer beschreiben <strong>und</strong> die mit dem Ges<strong>und</strong>heitszustand in Verbindung stehen.<br />

Es steht nicht im Zentrum dieser Untersuchung, verschiedene „<strong>Erholung</strong>stypen„ oder<br />

„<strong>Erholung</strong>spersönlichkeiten„ zu erarbeiten. Auf die Darstellung einzelner Bereiche einer<br />

<strong>Erholung</strong>skompetenz als besonders effektiv wird daher verzichtet. Ziel dieser Befragung ist<br />

es, den theoretischen angenommenen Zusammenhang zwischen <strong>Erholung</strong>sfähigkeit <strong>und</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitszustand empirisch zu belegen.<br />

Aus den beschriebenen Annahmen leiten sich für diese <strong>Fragebogenstudie</strong> folgende Hypothesen<br />

ab.<br />

2.1. Ges<strong>und</strong>heitszustand <strong>und</strong> <strong>Erholung</strong>sfähigkeit<br />

Als Indikator des Ges<strong>und</strong>heitszustandes wird die Beschwerdeliste nach Pittner (1996) verwendet.<br />

<strong>Erholung</strong>skompetenz wird beschrieben durch die Anzahl genannter <strong>Erholung</strong>seffekte,<br />

der Häufigkeit von <strong>Erholung</strong>smaßnahmen <strong>und</strong> den vier Dimensionen des <strong>Erholung</strong>sfragebogens<br />

- <strong>Erholung</strong>sbarrieren, <strong>Erholung</strong>svernachlässigung, <strong>Erholung</strong>sgestaltung <strong>und</strong><br />

<strong>Erholung</strong>sorganisation.<br />

Hypothese 1:<br />

Je höher die <strong>Erholung</strong>skompetenz der Untersuchungsteilnehmer, desto geringer<br />

ist ihre Beschwerdenhäufigkeit.<br />

2.2. Ges<strong>und</strong>heitszustand <strong>und</strong> Häufigkeit von <strong>Erholung</strong>smaßnahmen<br />

Nach dieser allgemeinen ersten Hypothese sollen zusätzlich einige Annahmen geprüft werden<br />

die sich auf einzelne Bereiche der <strong>Erholung</strong>sfähigkeit beziehen. Generell wird davon<br />

ausgegangen, daß die Anzahl der <strong>Erholung</strong>smaßnahmen mit dem subjektiven Wohlbefinden<br />

zusammenhängt.<br />

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