MRG_2200_20_DE - rmg.com
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4 <strong>MRG</strong> – FUNKTIONEN (<strong>MRG</strong> – INSTANZ)<br />
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48<br />
4.9.2 Logischer Ausgabekanal<br />
1234567890123456789012345678901234567890<br />
Gerätekennung 27.08.99 14-32-28<br />
logischer Ausgabekanal [1/40]<br />
Quelladresse : A<br />
<strong>DE</strong>-Adresse : wcab<br />
Abfragezyklus [sec] : <strong>20</strong><br />
Messbereich unten : 0.000<br />
Messbereich oben : 100.000<br />
Ausgabewert : 25.023<br />
Abschaltgruppe : Aus<br />
Maximal können 40 logische Ausgabekanäle definiert<br />
werden. Aus dem Prozessdatenausgabe-Menü wird<br />
der Einstelldialog mit aufgerufen. Der erste<br />
logische Ausgabekanal wird angezeigt. Mit den Tasten<br />
und wird zwischen den Kanälen umgeschaltet.<br />
Die Quelladresse ist die Busadresse der Instanz, in<br />
der das auszugebende Datenelement liegt. Die<br />
Quelladresse kann im <strong>MRG</strong> selbst (nahe Instanz)<br />
oder in einer beliebigen Instanz des DSfG-<br />
Bussysstems (ferne Instanz) liegen.<br />
Die <strong>DE</strong>-Adresse bestimmt das eigentliche Datenelement.<br />
Grundsätzlich kann jede beliebige Adresse<br />
Rev Meldungen Eich eingestellt werden. Der Anwender hat darauf zu achten,<br />
dass nur Adressen von Datenelementen eingetragen<br />
werden, die auch „vernünftig" ausgegeben werden können. Die Datenelemente aus der allgemeinen<br />
Beschreibung „axxxx“ sowie aus der Registrier-Instanz „cxxxx“ können nicht als logischen Ausgabekanal<br />
eingerichtet werden. Zum jetzigen Zeitpunkt können Ereignisse noch nicht verwendet werden.<br />
Es ist dringend darauf zu achten, dass das 5 Zeichenbreite Feld nur mit der <strong>DE</strong>-Adresse<br />
ausgefüllt ist. Bei z.B. einer 4 Zeichenbreite Adresse muss das 5. Zeichen mit + (Zeichen<br />
unter dem Cursor löschen) gelöscht werden, oder mit (Zeichen vor dem Cursor löschen)<br />
gelöscht werden, wenn das zu löschende Zeichen vor dem Cursor steht.<br />
Der Abfragezyklus bestimmt die Zeit, die mindestens zwischen zwei Abfragen eines Datenelementes<br />
aus einer fernen Instanz liegt. Liegt das <strong>DE</strong> in einer nahen Instanz, beträgt der Abfragezyklus immer 1<br />
sec. Die Zeit braucht also nicht eingestellt werden. Stellen Sie den Abfragezyklus bei fernen Instanzen<br />
nicht zu kurz ein. Die Busbelastung kann bei der Abfrage von vielen Analogwerten erheblich werden.<br />
Aus diesem Grund gilt, dass der erste Abfragezyklus der logischen Kanäle, die zu einer Adresse zugeordnet<br />
sind, benutzt wird eine Abfrage zu starten. Bitte beachten Sie, dass wenn der erste Abfragezyklus<br />
Null aber eine Adresse eingetragen ist, keine Abfrage von weiteren logischen Ausgabekanälen<br />
mit der gleichen Adresse erfolgen kann.<br />
Der untere und der obere Messbereich muss korrekt angegeben werden. Die Angabe muss mit dem<br />
tatsächlichen Messbereich in der Quellinstanz des Datenelements unbedingt übereinstimmen. Das<br />
<strong>MRG</strong> hat keine Möglichkeit den Wert zu überprüfen. Die Information muss also dem Gerät, in dem<br />
die Quellinstanz untergebracht ist, entnommen werden. Diese zwei Parameter können ignoriert<br />
werden, wenn das Datenelement kein Messwert ist.<br />
Als Ausgabewert wird das adressierte Datenelement direkt angezeigt. Die Anzeige dient<br />
Kontrollzwecken.<br />
Man kann jedem logischen Kanal eine Abschaltgruppe zuordnen, die in der Maske Abschaltgruppen<br />
definiert ist. Ist die Abschaltgruppe aktiv, durch eine Handabschaltung und oder per Meldeeingang,<br />
per <strong>MRG</strong>-Revisionsschalter oder per DSfG-Revisionsvermerk, so wird dieser logischer<br />
Ausgabekanal nicht für die Impulssummierung und nicht für die Impulsausgabe benutzt.<br />
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Manual <strong>MRG</strong> <strong>2<strong>20</strong>0</strong> · <strong>DE</strong>01 · <strong>20</strong>05-10