22.11.2013 Aufrufe

Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1. Einlei<strong>tu</strong>ng 15<br />

C<br />

D<br />

ABBILDUNG 3. Astrozten im verletzten und normalen Nervensytem. (A, B). Immunhistochemische<br />

Darstellung (GFAP) <strong>de</strong>s Effektes von IL-6 auf die morphologische Verän<strong>de</strong>rung von Astrozyten im Rückenmark<br />

von Wildtyptieren (A) und transgenen IL-6 <strong>de</strong>fizienten Mäusen (B), drei Tage nach Durchtrennung <strong>de</strong>s rechten<br />

Nervus isciadicus. A. In <strong>de</strong>n normalen Tieren kommt es nach Trauma zu einer Zunahme <strong>de</strong>r Anzahl von<br />

Astrozyten in <strong>de</strong>r grauen Substanz <strong>de</strong>s Rückenmarks auf <strong>de</strong>r operierten Seite. Die Astrozyten zeigen eine<br />

<strong>de</strong>utliche fibrilläre Morphologie. B. In <strong>de</strong>n IL-6 <strong>de</strong>fizienten Mäusen zeigen die Astrozyten eine <strong>de</strong>utliche<br />

breitflächige und flappige Morphologie in <strong>de</strong>r grauen Substanz, im Sinne von protoplasmatischen Astrozyten. C.<br />

Schematische Darstellung eines Astrozyten mit seinem Versorgungswerk im normalen ZNS. D.<br />

Lichtmikroskopische Darstellung von fibrillären Astrozyten in <strong>de</strong>r weißen Substanz <strong>de</strong>s Corpus Callosum im<br />

normalen ZNS <strong>de</strong>r Maus mit GFAP. Die offenen Pfeile weisen auf die ebenfalls GFAP-positiven Gefäße hin. A,B<br />

und D nach Raivich et al., 1999; C nach Kan<strong>de</strong>l et al., 2000. A,B: 50x; D:465x.<br />

<strong>de</strong>fizienten Tieren nicht zur Ausbildung von fibrillären Astrozyten nach Trauma kommt (Klein<br />

et al., 1997) (Abb. 3B). Zwei bis vier Wochen nach <strong>de</strong>r Fazialisaxotomie verdrängen reaktive<br />

Astrozyten die Mikrogliazellen von <strong>de</strong>r Oberfläche <strong>de</strong>r verletzten Neurone im<br />

Fazialiskerngebiet und hüllen diese mit zahlreichen zytoplasmatischen Lamellen ein<br />

(Graeber et al., 1988a). Diese zytoplasmatischen Fortsätze <strong>de</strong>r Astrozyten führen zu einer<br />

Isolierung <strong>de</strong>r geschädigten Zellen vom neuronalen Netzwerk und fungieren als gliale Narbe.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!