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Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de

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2. Metho<strong>de</strong>n und Materialen 31<br />

inkubiert (siehe Tabelle 6, Seite 49) und dann in PB/BSA, PB, PB und PB/BSA gewaschen.<br />

Anschließend erfolgte erneut eine simultane Inkubation mit einem entsprechen<strong>de</strong>n<br />

Fluoreszein-5-Isothiocyanat (FITC)-konjugierten Antiserum gegen Ratten- o<strong>de</strong>r Hamster-IgG<br />

(1:100 in PB/BSA) aus <strong>de</strong>r Ziege und einem biotin-konjugierten Antiserum gegen Kanincheno<strong>de</strong>r<br />

Ratten-IgG (1:00 in PB/BSA) aus <strong>de</strong>m Esel für eine S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong> bei RT (siehe Tabelle 7,<br />

Seite 50) und waschen <strong>de</strong> Schnitte in PB/BSA, PB, PB und PB. Schließlich wur<strong>de</strong>n die<br />

Schnitte mit einem tertiären FITC-konjugierten Antiserum gegen Ziegen-IgG (1:100 in<br />

PB/BSA) aus <strong>de</strong>m Esel in Kombination mit Cy3-Avidin (1:1000 in PB/BSA; Dianova) für 2<br />

S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong>n bei RT inkubiert. Nach <strong>de</strong>m Waschen in PB/BSA, PB, PB und PB wur<strong>de</strong>n die<br />

Schnitte mit Vectashield einge<strong>de</strong>ckelt und bei 4 0 C in <strong>de</strong>r Dunkelheit bis zum weiteren<br />

Gebrauch aufbewahrt.<br />

2.1.4.2 Doppelmarkierungen mit intrinsischem IgG<br />

Im Hirnparenchym <strong>de</strong>r Maus fin<strong>de</strong>n sich an <strong>de</strong>n Mikrogliazellen bereits unter physiologischen<br />

Bedingungen über Fc-Rezeptoren gebun<strong>de</strong>ne Immunglobuline (Fishman und Savitt, 1989;<br />

Werner et al., 1998), die hier als spezifische Marker für ruhen<strong>de</strong> und aktivierte<br />

Mikrogliazellen dienten. Hierzu wur<strong>de</strong>n die Schnitte nach <strong>de</strong>r oben beschriebenen<br />

Vorbehandlung und Präinkubation in 5%-% ES mit einem Peroxidase-konjugiertem<br />

Antikörper gegen Maus-IgG aus <strong>de</strong>m Pferd (1:400 in PB/BSA) für 1 S<strong>tu</strong>n<strong>de</strong> bei RT inkubiert,<br />

dann sorgfältig in PB/BSA, PB, PB und PB/BSA gewaschen und für weitere 10 Minuten mit<br />

biotiniliertem Tyramin (1:3000 in PB) und H 2 0 2 (1:10000 in PB) bei RT inkubiert. Bei dieser<br />

enzymatischen Reaktion oxidiert die Peroxidase das biotinilierte Tyramin unter Reduktion<br />

von H 2 0 2 und bewirkt <strong>de</strong>ssen kovalente Bindung an <strong>de</strong>n Gewebeschnitt (Bobrow et al., 1989;<br />

Bobrow et al., 1991). Mit Hilfe <strong>de</strong>s konjugierten Biotins kann das zuvor gebun<strong>de</strong>ne Tyramin<br />

nun nachgewiesen wer<strong>de</strong>n (Adams, 1992). Nach <strong>de</strong>m Waschen in PB, PB/BSA und PB/BSA

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