Thesis - Tumb1.biblio.tu-muenchen.de
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2. Metho<strong>de</strong>n und Materialen 35<br />
(OLV) <strong>de</strong>r Pixel, die <strong>de</strong>n Ncl. facialis repräsentieren, berechnet. Die zu markieren<strong>de</strong>n<br />
zellulären Cy3-Profile wur<strong>de</strong>n anhand eines Schwellenwertes von MEAN + SD bestimmt.<br />
Diese Profil-Maske wur<strong>de</strong> auf das korrigierte und ebenfalls geglättete FITC-Bild übertragen<br />
und hier <strong>de</strong>r Mittelwert <strong>de</strong>r OLV aller Pixel im Ncl. facialis (MEAN-Ncl. facialis) und <strong>de</strong>r<br />
Mittelwert von <strong>de</strong>n Pixeln innerhalb <strong>de</strong>r Maske (MEAN-zelluläre Maske) berechnet. Daraus<br />
ergab sich <strong>de</strong>r relative Färbekoeffizienten (RISC), <strong>de</strong>r sich wie folgt berechnet:<br />
RISC = log (MEAN-zelluläre Maske : MEAN-Nucleus facialis)<br />
Anschließend wur<strong>de</strong> die Differenz <strong>de</strong>r relativen Färbekoeffizienten zwischen <strong>de</strong>r jeweils<br />
operierten Seite (RISC-Operiert) und <strong>de</strong>r kontralateralen, gesun<strong>de</strong>n Seite als endogene<br />
Kontrolle (RISC-Kontrolle) bestimmt. Diese ist ein Maß für die Verän<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r<br />
Immunreaktivität <strong>de</strong>s jeweilig getesteten spezifischen Aktivierungsmarkers nach<br />
Fazialisaxotomie.<br />
DIFF-RISC = (RISC-Operiert) – (RISC-Kontrolle)<br />
Die statistische Auswer<strong>tu</strong>ng <strong>de</strong>r zellulären Immunreaktivität <strong>de</strong>r spezifischen<br />
Aktivierungsmarker erfolgte an vier <strong>de</strong>finierten Zeitpunkten nach Fazialisaxotomie (Tage<br />
1, 3, 4, 14). Die relativen Färbekoeffizienten (RISC) <strong>de</strong>r operierten und <strong>de</strong>r kontralateralen<br />
Ncl. faciales wur<strong>de</strong>n bei 5 Schnitten von jeweils 3 bis 8 Tieren pro Gruppe nach <strong>de</strong>m RISC<br />
Algorithmus bestimmt, wobei die jeweiligen Berechnungsschritte <strong>de</strong>r Koeffizienten<br />
teilautomatisiert durch Programmierung in OPTIMAS und EXCEL erfolgten. Dann wur<strong>de</strong>n die<br />
Mittelwerte <strong>de</strong>r Färbeintensitäten getrennt für die operierten und die kontralateralen Seiten<br />
errechnet, graphisch aufgetragen und mit einem gepaarten t-Test bei einem<br />
Signifikanzniveau von 5% auf statistisch signifikante Unterschie<strong>de</strong> getestet.