Manipulations-Methoden: erfolgreiche Gesprächsführung ... - ZHI
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dahinter ist immer dieselbe: Die Werte des anderen Menschen schnell<br />
und selektiv herauszufiltern.<br />
Auf diesen Werten aufbauend, können Sie nun eine homogene, also auf<br />
diese Werte passende, Motivation und Erwartungshaltung aufbauen.<br />
Denn um zu bekommen, was Sie wollen, müssen Sie auch bereit sein zu<br />
geben, was andere Menschen wollen. Und oft ist das sehr wenig - sie<br />
wollen sich nämlich "nur" gut fühlen. Aus dem Denken heraus, sie machen<br />
Ihnen einen Gefallen (und das tun sie, weil Sie ihnen ebenso einen<br />
Gefallen getan haben, nämlich, ihnen gute Gefühle zu geben). Das Gesetz<br />
der Reziprozität wird Sie noch in einem späteren Kapitel begleiten.<br />
3. Emotionen evozieren Sie ebenso wie die Werte – nur, dass Sie die<br />
Person hier etwas länger erzählen lassen. Ihr Gegenüber soll ihnen möglichst<br />
detailliert und unter Gebrauch des VAKOG Modells, das Sie später<br />
kennen lernen werden, die Gefühle erzählen, die sie in wichtigen Situationen<br />
beschäftigen. Diese Emotionen sollten positiver Natur sein und<br />
in direktem Zusammenhang mit den persönlichen Werten stehen. Dadurch<br />
haben Sie die Möglichkeit, diese Gefühle weiter nutzbar zu machen.<br />
4. Nun verknüpfen Sie nämlich Ihre persönlichen Ziele mit den Emotionen<br />
des Gegenübers. Hier bieten sich verschiedene Techniken an, die<br />
effektivste ist jene des Ankerns. Sie werden in Kapitel 6.2.4 genau erfahren,<br />
wie sie funktioniert.<br />
5. Erwartungshaltung aufzubauen ist besonders wichtig. Nutzen Sie hier<br />
die Technik der Gesprächshypnose, um Suggestionen und Affirmationen<br />
subbewusst beim Gegenüber zu programmieren. Mehr dazu im späteren<br />
Kapitel.<br />
6. Um den Menschen letztendlich auch dazu zu bewegen, in Ihrem Interesse<br />
aktiv zu werden, sollten Sie die Erwartungshaltung mit einer motivierenden<br />
Einstellung verknüpfen. Motivation kann intrinsisch (im Men-<br />
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