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Schlussbericht - Mobilität 21

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<strong>Mobilität</strong>smanagement UsedomCard<br />

Ablauf des Vorhabens<br />

Es wurden alle Ein- und Aussteiger in der UBB gezählt, die UsedomCard-Nutzer<br />

soweit wie möglich erfasst und gezielt nach dem Einsatz der UsedomCard befragt:<br />

► Mit der Fahrgastzählung sollten mögliche Verlagerungseffekte aufgrund einer<br />

veränderten Verkehrsmittelwahl quantitativ erfasst werden.<br />

► Aus der Barcode-Erfassung der UsedomCard ergab sich die Verwendung als<br />

<strong>Mobilität</strong>sticket.<br />

► Die Befragung erfolgte parallel zur Erfassung und richtete sich ausschließlich<br />

an die UsedomCard-Nutzer in der UBB. Insgesamt konnten 134 UsedomCard-<br />

Nutzer befragt werden. Neben der Erfassung der jeweils eingesetzten<br />

Ticketart zielten die Fragen auf das <strong>Mobilität</strong>sverhalten der Nutzer und deren<br />

soziodemografischen Merkmale sowie auf Hinweise und Verbesserungsvorschläge<br />

der Nutzer zur UsedomCard ab.<br />

Die Organisation, eine statistische Bewertung und die Ergebnisse der Erehebung<br />

sind ausführlich in Anhang 2 (Teil II) dokumentiert. Im Teil II dieses Berichts wird<br />

jeweils auf ausgewählte Befragungsergebnisse zurückgegriffen.<br />

4.2.4 Akzeptanzanalyse<br />

Während der Demonstrationsumsetzung waren der Bekanntheitsgrad und die<br />

Akzeptanz der UsedomCard bei den Urlaubsgästen kontinuierlich zu ermitteln und<br />

anschließend zu bewerten. Hieraus sollten zum einen Rückschlüsse zur Konzeptmodifizierung<br />

und zu Verbesserungspotenzialen bei der Fortführung der<br />

UsedomCard gezogen werden. Zum anderen sollten quantitative und qualitative<br />

Kenngrößen ermittelt werden, die bei einer Übertragung des Projektansatzes auf<br />

anderen Regionen verwendet werden können.<br />

Die Akzeptanzanalyse stützte sich vor allem auf die Auswertung von Verkaufszahlen<br />

der UsedomCard (UBB-Verkaufsstellen, Tourist-Informationen) sowie auf<br />

Erhebungen zur Nutzungshäufigkeit von <strong>Mobilität</strong>s- und Tourismusdienstleistungen<br />

(registrierte Nutzungen bei den Leistungspartnern). In diesem Prozess wurden die in<br />

Abbildung 2 dargestellten Daten- und Informationsquellen zusammengeführt und<br />

ausgewertet.<br />

Da die UsedomCard mit einem individuellen Barcode versehen war, der bei der<br />

Kartenausgabe und bei deren Nutzung in den touristischen Einrichtungen oder bei<br />

der Fahrradausleihe elektronisch erfasst wurde, lagen die benötigten Daten<br />

überwiegend tagesaktuell und in elektronischer Form vor. Somit ließen sich<br />

Verkaufs- und Nutzungsprofile erzeugen. Lediglich in der Usedomer Bäderbahn<br />

erfolgte keine Barcode-Erfassung, da die Ausstattung des Zugbegleitpersonals mit<br />

Barcode-Scannern als nicht praktikabel erachtet wurde. Hierzu wurde während der<br />

Demonstrationsumsetzung die in Abschnitt 4.2.3 beschriebene Erhebung von<br />

UsedomCard-Nutzern in der UBB (Fahrgasterhebung UBB) durchgeführt.<br />

PTV AG Jun/10 Seite 26/159

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