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Schlussbericht - Mobilität 21

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<strong>Mobilität</strong>smanagement UsedomCard<br />

Stand der Wissenschaft und Technik<br />

übernahm die Zielgruppenanalyse und die Bewertung der verkehrlichen<br />

Auswirkungen. Sie hatte zugleich die Rolle des Konsortialführers.<br />

► Die IRS CONSULT AG übernahm schwerpunktmäßig die Bestandsaufnahme<br />

und Defizitanalyse bei den touristischen Angeboten, die Konzeption von<br />

Servicekonzept und Marketingstrategie für die <strong>Mobilität</strong>sgästekarte sowie die<br />

Organisation und Begleitung der Demonstrationsumsetzung. Zudem<br />

entwickelte das Unternehmen Optionen für langfristige Karten- und<br />

Servicekonzepte.<br />

► Das Büro für Verkehrsforschung und Verkehrsplanung ermittelte und<br />

bewertete vor allem aktuelle Trends im Usedom-Tourismus. Vor diesem<br />

Hintergrund begleitete das Büro auch die Konzeption und Evaluation der<br />

eingesetzten <strong>Mobilität</strong>sgästekarte.<br />

► Der TVIU kümmerte sich im Rahmen des Vorhabens um die Interessen und<br />

Anforderung der regionalen Akteure im <strong>Mobilität</strong>s- und Tourismusbereich,<br />

engagierte sich bei der Akquisition regionaler Partner für die <strong>Mobilität</strong>sgästekarte<br />

und begleitete die Entwicklung von langfristigen Konzepten.<br />

Neben den genannten Konsortialpartnern erfolgte insbesondere eine enge<br />

Zusammenarbeit mit der Usedomer Bäderbahn GmbH (UBB). Die UBB lieferte<br />

Daten und Informationen zum aktuellen und geplanten SPNV-Angebot. Sie<br />

fungierte bei der Demonstrationsumsetzung als Träger der <strong>Mobilität</strong>sgästekarte und<br />

war in dieser Rolle zugleich ein wichtiger Partner in der Informations- und<br />

Vermarktungsstrategie sowie bei der Entwicklung langfristiger Konzepte.<br />

Eine ähnlich enge Zusammenarbeit mit dem auf Usedom tätigen Busverkehrsunternehmen<br />

Ostseebus GmbH war leider nicht möglich, da die Ostseebus GmbH<br />

während der Vorbereitung der Demonstrationsumsetzung gerade einen<br />

Unternehmensverkauf durchlief und zu diesem Zeitpunkt keine unternehmensstrategischen<br />

Entscheidungen getroffen wurden.<br />

Weitere Kooperationen mit regionalen Tourismus- und <strong>Mobilität</strong>sanbieter (hier:<br />

ortsansässige Fahrradverleiher) erfolgten über deren Einbindung im Rahmen der<br />

Demonstrationsumsetzung für die <strong>Mobilität</strong>sgästekarte. Mit dem Ministerium für<br />

Verkehr, Bau und Landesentwicklung Mecklenburg-Vorpommern wurden die<br />

Ziele des Vorhabens und die einzubindenden regionalen Projektpartnern abgestimmt.<br />

5 Stand der Wissenschaft und Technik<br />

5.1 Aktueller Stand der TouristCard-Systeme<br />

In Deutschland existieren in zahlreichen Tourismusregionen bereits so genannte<br />

Tourismuskarten oder sie befinden aktuell sich in der Aufbauphase. Diese Karten<br />

PTV AG Jun/10 Seite 28/159

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