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Schlussbericht - Mobilität 21

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<strong>Mobilität</strong>smanagement UsedomCard<br />

Ausgangssituation und Handlungsansätze<br />

Anreiseverkehrsmittel<br />

100%<br />

80%<br />

60%<br />

85% 81%<br />

Vor-Ort-Befragung<br />

Online-Befragung<br />

40%<br />

20%<br />

0%<br />

13%<br />

7%<br />

1% 1% 3%<br />

1%<br />

2% 2% 1% 1% 0% 2% 1% 0%<br />

eigener PKW Fahrrad Bahn Bus/<br />

Reisebus<br />

Wohnmobil Sonstiges mot. Zweirad Flugzeug<br />

Abbildung 6: Gästebefragungen 2008 – Anteile der An- und Abreiseverkehrsmittel<br />

Verkehrsmittelwahl vor Ort<br />

Ein breiteres Spektrum bei der Verkehrsmittelwahl ergibt sich heute bereits bei der<br />

Vor-Ort-<strong>Mobilität</strong> der Gäste. So wird der zur Verfügung stehende Pkw zwar „auch“ für<br />

Aktivitäten genutzt (70 – 80 %), aber eben nicht ausschließlich. Vielmehr haben<br />

Fußverkehr (ca. 60 %) und Radverkehr (ca. 45 %) eine herausgehobene Bedeutung.<br />

Der ÖPNV rangiert erst an vierter Stelle (40 %), wobei die Usedomer Bäderbahn für<br />

die Gäste sehr viel bedeutsamer ist als der Bus (vgl. auch Anhang 1). Die Ergebnisse<br />

zeigen, dass die Urlaubsgäste trotz einer hohen Pkw-Verfügbarkeit und geringen<br />

Erfahrungen mit dem ÖPNV durchaus bereit sind, den eigenen Pkw im Urlaub stehen<br />

zu lassen und auf umweltfreundliche Verkehrsmittel umzusteigen (Urlaub vom Auto!).<br />

Diese Bereitschaft galt es mit der <strong>Mobilität</strong>sgästekarte auszuschöpfen.<br />

100%<br />

Genutze Verkehrsmittel auf Usedom<br />

80%<br />

60%<br />

40%<br />

73%<br />

80%<br />

57%<br />

68%<br />

45%<br />

56%<br />

33%<br />

27%<br />

Vor-Ort-Befragung<br />

Online-Befragung<br />

20%<br />

0%<br />

5%<br />

eigener PKW zu Fuß Fahrrad * Usedomer<br />

Bäderbahn<br />

10%<br />

11%<br />

7%<br />

Schiff Bus motorisiertes<br />

Zweirad<br />

1% 2% 4%<br />

0%<br />

Sonstiges<br />

* Vor-Ort-Befragung: davon Anteil „eigenes Fahrrad“ = 24 %, Anteil „Leihfahrrad“ = <strong>21</strong> %<br />

Bitte beachten: Mehrfachnennungen waren möglich!<br />

Abbildung 7: Gästebefragungen 2008 – Modal-Split bei der Vor-Ort-<strong>Mobilität</strong> generell<br />

Bei der konkreten Verkehrsmittelwahl der Urlaubsgäste zum Erreichen eines<br />

touristisch interessanten Zielpunkts wirkt sich die oftmals bestehende räumliche<br />

Nähe von Ausgangs- und Zielpunkten (vgl. Abschnitte 1.1.2 und 1.2.1) positiv aus.<br />

Hier dominiert der nicht motorisierte Verkehr mit einem durchschnittlichen Anteil des<br />

Rad- und Fußverkehrs von 65 % am Modal Split (vgl. Abbildung 8).<br />

PTV AG Jun/10 Seite 38/159

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