Schlussbericht - Mobilität 21
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<strong>Mobilität</strong>smanagement UsedomCard<br />
Ausgangssituation und Handlungsansätze<br />
Teil II<br />
1 Ausgangssituation und Handlungsansätze<br />
1.1 Bereich Verkehrsmobilität<br />
1.1.1 Aktuelle Verkehrssituation<br />
Überblick zur Verkehrsanbindung von Usedom<br />
Usedom hat als Insel natürliche Beschränkungen bei den An- und Abreisewegen.<br />
Zum deutschen Festland hin existieren zwei Verbindungen: im Süden eine Brücke<br />
bei Zecherin im Zuge der Bundesstraße B110 und im Norden eine Brücke bei<br />
Wolgast im Zuge der B111, die zugleich auch die Festlandanbindung der Usedomer<br />
Bäderbahn aufnimmt. Diese Brücken tragen die Hauptlast im Quell- und Zielverkehr<br />
von und nach Usedom. Seit Dezember 2007 sind die beiden Grenzübergänge<br />
zwischen Ahlbeck bzw. Garz und dem polnischen Swinemünde für den motorisierten<br />
Verkehr freigegeben. Die Verlängerung der Bahnlinie von Ahlbeck Grenze nach<br />
Swinemünde wurde am <strong>21</strong>.09.2008 eröffnet. Die Anbindung an das polnische<br />
Straßen- und Bahnnetz erfordert aber nach wie vor eine Querung der Swine mit der<br />
Fähre. Außerdem kann die Insel vom deutschen Festland bzw. von der Insel Wollin<br />
aus mit der Personenfähre und Fahrgastschiffen erreicht werden. Der Verkehrsflughafen<br />
Heringsdorf stellt eine luftseitige Anbindung sicher (vgl. Abbildung 3).<br />
Abbildung 3: Verkehrsanbindung der Insel Usedom (schematische Darstellung)<br />
PTV AG Jun/10 Seite 34/159