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Ausgabe 8, Dezember 2012 - Quartier-Anzeiger Archiv - Quartier ...

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Weihnachtsmarkt für Hund und Katz<br />

Wer könnte da Nein sagen? (Foto Anita Troller)<br />

Es war kalt am zweiten Hunde- und<br />

Katzenweihnachtsmarkt in Binz. Für einen<br />

richtigen Hund gerade recht, statt<br />

Gassi einmal shoppen zu gehen. Nur die<br />

Katzen, die erstmals dabei waren, blieben<br />

bei diesem Wetter zu Hause an der<br />

Wärme. Auch wegen der Hunde.<br />

Diese waren also unter sich – und im<br />

Element. Wie wäre ein Kaschmirpullöverchen<br />

für die kälteren Tage?<br />

Oder ein Mäntelchen mit aufgesticktem<br />

Totenkopf, fast wie aus Svarovski-Kristallen,<br />

damit sich auf dem Arm von<br />

Frauchen die Nachbarsköter endlich in<br />

Schach halten liessen. Oder doch eher<br />

die Samichlaus-Variante mit Kapuze?<br />

Vor einem Jahr hatte die Organisatorin<br />

Helene Gerber auf dem Gelände einer<br />

lokalen Hundeschule einen ersten Weihnachtsmarkt<br />

vorerst nur für Hunde<br />

durchgeführt. Sie hatte zuvor eine Gelegenheit<br />

gesucht, selbst gebackene Hunde -<br />

guetsli unter die Leute zu bringen, aber<br />

keinen Anlass gefunden, an dem viele<br />

Hunde gleichzeitig gern gesehen waren.<br />

So begann der «Weihnachtsmarkt der<br />

Tiere».<br />

Die Idee schlug ein. Mit 26 Ausstellern<br />

war die Zahl der Marktfahrer an diesem<br />

ersten <strong>Dezember</strong>sonntag bereits fast<br />

doppelt so gross. Helene Gerber ist<br />

denn auch zufrieden: «Es lief gut bis<br />

sehr gut. Trotz des schlechten Wetters<br />

kamen einige Hundert Personen.» Katzenliebhabern<br />

muss es beim Besuch wegen<br />

des Angebots allerdings einen kleinen<br />

Stich versetzt haben, denn es war<br />

fast ausschliesslich ein Markt für den<br />

Hund und nicht für die Katz.<br />

Die pastell- oder leuchtfarbenen Halsbänder<br />

vor der malerischen Kulisse einer<br />

Scheiterbeige erinnerten frappant an<br />

die Auslage einer Designerkrawatten -<br />

boutique. Wer wollte, konnte sich über<br />

Therapien informieren, intelligentes<br />

Spielzeug testen, seinen Liebling an<br />

Lavendel säckchen schnuppern lassen, einen<br />

Coiffuretermin buchen, Beiss-Accessoires<br />

begutachten oder sich für ein<br />

schickes Täschchen statt eines banalen<br />

RobiDog-Säckleins entscheiden. Beliebt<br />

war auch das Posieren vor der Tierfotografin,<br />

denn diese lockte mit einem<br />

ganz besonders kuscheligen Fell. (ee)<br />

www.vicoswelt.ch<br />

Highlight des Jahres –<br />

das Oktoberfest im Elefant<br />

Rammelvolle Beiz und bumsfidele Gäste.<br />

War das a Gaudi! Laden Peter und<br />

Helen Kamberger im Herbst ins Zentrum<br />

zur Sause, bleibt die Zeit stehen<br />

und keine Kehle trocken. Ob bayrische<br />

Krachlederne an der Bar oder die roten<br />

Blazer der Witiker Husaren auf den<br />

Bänken, ob kross gebratene Haxe oder<br />

geringelt geschnittener Radi, ob das<br />

Vreni am Mik oder die Polonaise im<br />

Saal – es gab einfach alles. Und über allem<br />

die Mass als Mass aller Dinge. (ee)<br />

Licht – ein Motor in dunklen Zeiten<br />

Weihnachten steht bevor, das grosse<br />

Lichterfest. Bereits brennen erste Kerzen<br />

am Adventskranz. In der dunklen<br />

Jahreszeit entzünden wir gerne Lichter<br />

und Kerzen, denn die Tage werden nicht<br />

nur kürzer, sondern auch viel dunkler<br />

als im Sommer. Der Mangel an natürlichem<br />

Tageslicht führt bei manchen zu<br />

Leistungs- und Stimmungseinbrüchen,<br />

seltener sogar zu einer saisonalen Winterdepression.<br />

Werden im Herbst die Tage kürzer, bewirkt<br />

der Lichtmangel eine erhöhte Produktion<br />

von Melatonin im Körper, ein<br />

Hormon, das für unsere «innere Uhr»<br />

und unser Schlafbedürfnis mitverantwortlich<br />

ist. So werden wir im allgemeinen<br />

müde, wenn der Körper im Dunkeln<br />

– also abends und nachts – vermehrt<br />

Melatonin ausschüttet. Ist der Melato -<br />

ninspiegel auch tagsüber erhöht, kann<br />

das zu Müdigkeit und Schlafstörungen<br />

führen. Kommen weitere Symptome<br />

wie Energie- und Lustlosigkeit, Niedergeschlagenheit<br />

und Konzentrationsschwäche<br />

hinzu, liegt eine saisonale Depression<br />

nahe.<br />

Studien mit einer Lichttherapie, bei der<br />

sich Patienten im Herbst und Winter<br />

täglich eine halbe Stunde lang einer extrem<br />

hellen Lampe aussetzen, beweisen<br />

sehr gute Erfolge. Wenn Sie Interesse<br />

haben, zeigen wir Ihnen gerne eine entsprechende<br />

Speziallampe.<br />

Unsere innere Uhr, der Tag-Nacht-Rhythmus,<br />

kann aber nicht nur durch zu wenig<br />

Licht am Tag, sondern auch durch<br />

zu viel Licht in der Nacht durcheinander<br />

gebracht werden. In grossen Städten<br />

sorgen Strassenlampen, Leuchtreklamen,<br />

Flutlichtanlagen usw. dafür, dass<br />

es nie richtig dunkel wird. Für einen gesunden,<br />

tiefen Schlaf sollten Sie deshalb<br />

möglichst alle Lichtquellen ausschalten.<br />

Licht ist mit Emotionen verbunden. Erinnern<br />

Sie sich noch an die alte Weihnachtsbeleuchtung<br />

in der Bahnhofstrasse,<br />

deren Leuchtstäbe mit ihrem kalten<br />

Licht die Gemüter erhitzten? Mittlerweile<br />

erfreut uns wieder eine klassische<br />

Weihnachtsbeleuchtung mit warmem<br />

Licht, wenn wir auf der Jagd nach den<br />

letzten Weihnachtsgeschenken die<br />

Strasse entlang hasten.<br />

Geniessen Sie das Lichterfest, entzünden<br />

Sie helle Kerzen am Christbaum und am<br />

Adventskranz und bringen Sie etwas<br />

Licht ins Dunkle. Und wenn auch Sie in<br />

letzter Minute noch ein Geschenk suchen:<br />

Besuchen Sie unsere kleine Weihnachtsausstellung<br />

für Gross und Klein.<br />

TopPharm Apotheke Witikon<br />

Das Elefantenteam in Hochform. (Foto zvg)<br />

Neue zweisprachige Spielgruppe<br />

Am 7. Januar 2013 eröffnen wir in Witikon<br />

eine zweisprachige (Deutsch/Englisch)<br />

Spielgruppe an der Buchzelgstrasse<br />

8. Die Little Learners-Spielgruppe<br />

bietet Kindern von drei bis fünf Jahren<br />

die Möglichkeit, spielend die Welt zu<br />

entdecken, und sie integriert deutsche<br />

und englische Sprachförderung in den<br />

Alltag. Möchten Sie mehr über die<br />

Spielgruppe wissen? Besuchen Sie unsere<br />

Webseite www.littlelearners.ch<br />

oder rufen Sie uns an. Wir freuen uns<br />

auf Ihre Kontaktaufnahme: Anja Clarke,<br />

Tel. 044 422 86 69. (QA)<br />

Playing in two languages.<br />

(Foto zvg)<br />

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