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25 Jahre - LandesEnergieVerein Steiermark

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Probebohrungen sind teuer, und<br />

weil große Heizflächen vonnöten<br />

sind, amortisieren sich die<br />

Anlagen erst längerfristig. Am<br />

besten wären Wärmepumpen.<br />

Ob so ein Projekt entstehen<br />

kann, ist auch eine Frage der<br />

richtigen Person am richtigen Ort.<br />

LEV-Geschäftsführer Gerhard<br />

Ulz: „Pioniere, die sich für erneuerbare<br />

Energie abstrampeln, gehen<br />

bei Wärmepumpen auf Distanz.<br />

Und ein kühl kalkulierendes<br />

Elektrounternehmen beteiligt<br />

sich kaum am Risiko von Probebohrungen.“<br />

Das Projekt Geothermie<br />

ist noch immer sinnvoll,<br />

eine beispielhafte Anlage wäre<br />

wertvoll, doch bedürfte es dafür<br />

quasi einer „energetischen Ökumene“:<br />

die zwei verschiedenen<br />

„Ideologien“ müßten kooperieren.<br />

Und im übrigen ist Ulz der Meinung,<br />

dass die Wärmepumpe ein<br />

ökologisch sinnvolles System ist.<br />

Erich Pöltl<br />

Umwelt-Landesrat (1991-2003),<br />

Obmann des LEV<br />

„<strong>LandesEnergieVerein</strong>?<br />

Das bedeutet sehr viel Arbeit und<br />

sehr viele Kilometer, denn ständig<br />

galt es, neue Biomasseanlagen<br />

zu eröffnen und die Erbauer<br />

neuer Sonnenkollektoren zu<br />

beglückwünschen. Weil ich mir<br />

das Energiesparen zu einem persönlichen<br />

Anliegen gemacht<br />

habe, bin ich immer mit ganzem<br />

Herzen dabei.“<br />

DI Winfried Eberl<br />

GF Waldverband <strong>Steiermark</strong><br />

(seit 2006 Kammeramtsdirektor<br />

d. LK <strong>Steiermark</strong>)<br />

„Der LEV gab uns Finanzierung<br />

und Starthilfe zum Aufbau der<br />

,Regionalenergie’. Sie schließt die<br />

Lücke zwischen Waldbesitzern, die<br />

Hackgut in reichem Maße zur<br />

Verfügung stellen können, und<br />

Kunden, die ohne zusätzlichen<br />

Aufwand umweltgerecht heizen<br />

wollen. Das Konzept hat bereits<br />

europaweit Beachtung und<br />

Nachahmer gefunden.“<br />

Versuche mit dem „Kernölmotor“, etliche Busse<br />

fahren schon mit Biodiesel – aber fällt das<br />

überhaupt ins Gewicht, wenn sich viele<br />

Haushalte bereits das Drittauto anschaffen?<br />

1996<br />

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