25 Jahre - LandesEnergieVerein Steiermark

Weitere Magazine

Empfehlungen

Info

kommt – eine kluge Strategie – ein zusätzlicher Anreiz zum Energiesparen: 150.000 Schilling, wenn Sie auch den Grenzwert unterbieten! Beim nächsten Streich ist die ausgeschüttete Förderung sofort an Beratung gekoppelt: Wissen wird Pflicht und ist den Menschen zumutbar, denn in der Steiermark existieren neben dem Landes- EnergieVerein etliche andere Energieagenturen, und die Landwirtschaftskammer ist in den Bezirken auf hohem Niveau aktiv. Diesmal geht es um Direktzuschüsse für moderne Holzfeuerungen in Mehrfamilienhäusern, wobei der Landesenergiebeauftragte und der Verein die Richtlinien und das Handling fixieren. Wer seinen Kessel schon gekauft hat und erst danach von der Chance der Unterstützung erfährt, bekommt Tipps über weitere Energiesparvarianten und sät im Freundeskreis den Rat: „Erst zum LandesEnergieVerein – und dann zum Kesselkauf!“ DI Michael Schmid Landesrat für Wohnbau, Baurecht und Raumordnung (1991-2000) „Eine der beachtlichsten Leistungen, die wir mit dem Landes- EnergieVerein erreichen konnten, war die Förderung des Niedrigenergiehauses: Wer noch besser Energie spart, als die Vorschriften verlangen, wird belohnt. Dies hat zudem eine wertvolle Signalwirkung und hilft mit, den Treibhauseffekt zu senken.“ Für die Förderung von Niedrigenergiehäusern entwickelt der LEV ein bedienerfreundliches Computerprogramm: mit klingender Münze wird belohnt, wer noch besser Energie spart! Ing. Peter Hermann Wagner LIM der Sanitär- und Heizungsinstallateure „Unsere Innung hat mit dem LEV und der Energieberatungsstelle des Landes permanente und gute Zusammenarbeit. Über zehn Jahre haben wir uns den Stand auf der Grazer Messe geteilt. Die Zusammenarbeit im Schulungsbereich und gegenseitige Hilfestellungen (Wettbewerb für Installateure) sind uns selbstverständlich geworden.“ 1999 41
2000 Thema 2000: Contracting. Bei diesem Modell verpflichten sich Professionalisten, durch gescheite Maßnahmen und Investitionen den Energieverbrauch bei einer Anlage zu senken – sei’s ein Gebäude, sei’s ein Betrieb, sei´s eine ganze Gemeinde. Sein Lohn ist das Ergebnis der Einsparung für einen vereinbarten Zeitraum. Je besser der Profi, umso größer die Einsparung und sein Gewinn – und die neuen Einrichtungen gehen nach Auslauf des Vertrags in den Besitz des Partners über. Der Vorteil für diesen Partner: auch wer kein Geld für die benötigten Investitionen hat, kann „Contracting-Kontrakte“ abschließen, denn das Kapital liegt in der Zukunft. Ein weiterer Vorteil des Modells: Maßnahmen, die sich im einzelnen kaum rechnen, sind in einem Bündel von Schritten sehr wohl wirtschaftlich und sinnvoll. Der LandesEnergieVerein begreift sich als Vermittler solcher Contractings zwischen Firmen und vor allem kleinen Kommunen und bringt die Interessenten an einen Tisch. Gerade kleineren Gemeinden fehlen Geld, Personal und Wissen, um ihre Objekte energetisch „auf Vordermann“ zu bringen. Dabei erweist es sich übrigens als sinnvoll, vernetzt und grenzübergreifend zu denken. Nicht nur Gebäude und Anlagen vereint man zu „Pools“, sondern auch benachbarte Gemeinden – gemeinsam sind sie stark im Sparen. Und nach Abschluss der steirischen Aktion wird im Protokoll des LandesEnergievereins lakonisch stehen: „Die angestrebten Ziele wurden erreicht.“ Thema 2000: Kinder, von denen wir die Welt geborgt haben, für sinnvollen Umgang mit Energie zu gewinnen. Es gibt „Energie-Camps“. Es gibt die Aktion „Sonne für steirische Schulen“. Es gibt Wettbewerbe. Es gibt die Aktion „fifty-fifty“: Die Hälfte des Geldes, das bei den Energiekosten eingespart wird, steht der Schule zur freien Verfügung. Das ist wertvoll in Zeiten, da die Ausgaben für Bildung „extremistisch“ gestrichen und die Schuldirektoren zu Bittstellern um jeden Groschen werden müssen. Das Thema Energie wirkt sich nicht nur auf die Unterrichtsfächer aus 42
Seite 1 und 2: L a n d e s E n e r g i e V e r e i
Seite 3 und 4: 1981 Aus dem ‘81er-Jahr zwei Bild
Seite 5 und 6: 1982 Beginnen wir in Murau. Hier so
Seite 7 und 8: 1983 Kontinuierliche Qualität und
Seite 9 und 10: 1984 Der am meisten verbraucht, wir
Seite 11 und 12: 1985 Energieversorgung aus der Kuh
Seite 13 und 14: 1986 Früh muss das Energiesparen a
Seite 15 und 16: 1987 Ganz allein setzt der LandesEn
Seite 17 und 18: 1988 Hackschnitzel zahlt man nach d
Seite 19 und 20: 1989 Im Rahmen des schmalen Budgets
Seite 21 und 22: 1990 Jedesmal, wenn etwas entsteht,
Seite 23 und 24: 1991 Kleine Biomasse-Heizkessel fü
Seite 25 und 26: 1992 Lebendig - das ist die Solar-I
Seite 27 und 28: 1993 Medienarbeit ist, ob uns das p
Seite 29 und 30: 1994 Neue Wege sind zu gehen. Als d
Seite 31 und 32: 1995 Obwohl mit 80 Biomasse-Wärmen
Seite 33 und 34: 1996 Pflänzchen, beizeiten gepfleg
Seite 35 und 36: 1997 Quo vadis, Quecksilber?! Klirr
Seite 37 und 38: 1998 Rumänien und Bulgarien sind P
Seite 39: 1999 Seit es den LandesEnergieVerei
Seite 43 und 44: 2001 Und weiter! Die Organisatoren
Seite 45 und 46: 2002 steht im Zeichen des 2002NOEST
Seite 47 und 48: 2003 Ein großer - und für ganz Ö
Seite 49 und 50: 2004 Die Kraft und Beharrlichkeit d
Seite 51 und 52: 2005 ergab sich für den LEV, 2005w
Seite 53 und 54: 2006 Praktisch, pragmatisch und ser
Seite 55 und 56: Dankadressen Nicht alle, denen wir
Seite 57 und 58: Gerhard Ulz, Geschäftsführer des

25 Jahre - LandesEnergieVerein Steiermark

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Template löschen?

Als Template speichern?