25 Jahre - LandesEnergieVerein Steiermark
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Thermobilder. Aber: Es bedarf<br />
einiger Erfahrung, sie richtig zu<br />
machen und dann zu interpretieren.<br />
Gerhard Ulz: „Man fotografiert<br />
ein Objekt um 21 Uhr und<br />
meint – aha, hier ist die Abstrahlung<br />
enorm groß. Das müssen<br />
aber nicht Wärmeverluste sein,<br />
sondern die Restwärme einer<br />
Stelle, die nachmittags von der<br />
Sonne angestrahlt worden ist.“<br />
Die LEV-Leute jedenfalls sammeln<br />
reichlich Erfahrung – und<br />
werden sie noch <strong>Jahre</strong> später<br />
der Wohnbauabteilung des<br />
Landes zur Verfügung stellen<br />
können.<br />
Optimon klingt zurecht nach<br />
„optimal“: Dieses vom LEV cofinanzierte<br />
Projekt zur<br />
Optimierung der Straßenbeleuchtung<br />
in steirischen Gemeinden<br />
half, die Stromkosten bis zu<br />
<strong>25</strong> Prozent zu senken. Dazu Ulz<br />
lapidar: „Mit der<br />
Ersparnis<br />
haben manche<br />
die Weihnachtsbeleuchtung<br />
so<br />
vergrößert,<br />
dass die Engerl<br />
Sonnenbrillen<br />
brauchten.“<br />
Christian Luttenberger,<br />
Mitarbeiter der LEA und der<br />
Regionalentwicklung Oststeiermark<br />
„Die wirtschaftliche Umstellung<br />
der Straßenbeleuchtung auf<br />
neue Lichtsysteme, die deutlich<br />
weniger Energie verbrauchen,<br />
ist ein guter Einstieg, den<br />
Gemeinden vorzuführen, dass<br />
Maßnahmen zur Energieeffizienz<br />
sich auch tatsächlich<br />
rechnen.“<br />
Im Rahmen der „Ökonomischen<br />
Landentwicklung“ werden die Gemeinden<br />
beraten, welche Objekte – vom<br />
Kindergarten bis zum Musikhaus – wie<br />
saniert werden können.<br />
LHStv DI Leopold Schöggl,<br />
Forschungs- und<br />
Energiereferent (2001 - 2005)<br />
„Als Politiker wird man immer wieder<br />
mit unterschiedlichen Förderbegehren<br />
für Energieprojekte konfrontiert.<br />
Diese auf gemeinsame<br />
Schiene zu bringen, einer objektiven<br />
Bewertung zu zuführen und<br />
gleichzeitig hohe Transparenz für<br />
die Förderwerber sicherzustellen,<br />
waren meine Beweggründe bei<br />
der Umsetzung von<br />
NOEST.“<br />
2002<br />
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