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FDP stemmt sich gegen Abwärtstrend - e-paper-Login - Die Glocke

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Sport<br />

Montag, 23. April 2012<br />

Bayerns 2:1-Sieg in Bremen<br />

Super-Ribéry schließt Frieden mit Robben<br />

Spanien<br />

Kabinenzoff abgehakt: Ribérys<br />

vielsagende Geste <strong>gegen</strong>über<br />

Robben nach dem späten Siegtor<br />

in Bremen.<br />

Bild: dpa<br />

Super-Jahr 2012<br />

Stuttgart <strong>sich</strong>er in<br />

der Europa-Liga<br />

Köln (dpa). Der VfB Stuttgart<br />

ist am Ziel. Vorzeitig und<br />

glanzvoll. Mit 28 Punkten bislang<br />

drittbestes<br />

Rückrundenteam<br />

hinter<br />

Meister<br />

Dortmund<br />

(41) und den<br />

Bayern (30).<br />

So kann Europa<br />

kommen.<br />

Und Schwabens<br />

Fußball-<br />

Stolz hat <strong>sich</strong> die künftigen internationalen<br />

Auftritte nach<br />

der schlimmen Saison 2010/<br />

2011 und dem unendlich langen<br />

Abstiegskampf verdient –<br />

dank eines Super-Jahres 2012,<br />

in dem Trainer Bruno Labbadia<br />

seine wenig beeindruckenden<br />

Intermezzi von Leverkusen<br />

und Hamburg vergessen<br />

machte. Lange ließen <strong>sich</strong> der<br />

neue Erfolgscoach und seine<br />

Spieler nach dem 1:1 (0:0) in<br />

Köln von den VfB-Fans feiern.<br />

Denn damit war <strong>sich</strong>er: <strong>Die</strong><br />

Europa-Liga-Teilnahme ist<br />

dem Verein garantiert.<br />

Nasenbeinbruch<br />

Kadlec Opfer von<br />

Kölner Hooligans<br />

Köln (dpa). Bayer Leverkusens<br />

Linksverteidiger Michal<br />

Kadlec ist in der Nacht auf<br />

Sonntag das Opfer von zwei<br />

Kölner Hooligans geworden.<br />

Einen Bericht des Kölner „Express“<br />

bestätigte Bayer. Zwei<br />

24- und 20-jährige Männer aus<br />

Köln hätten auf den tschechischen<br />

Nationalspieler nach<br />

dem Verlassen einer Diskothek<br />

eingeschlagen. Dabei sei ihm<br />

das Nasenbein gebrochen worden.<br />

„Ich war perplex. Meine<br />

Nase hat sofort stark geblutet<br />

und meine Freundin war geschockt“,<br />

sagte Kadlec der<br />

Zeitung. „<strong>Die</strong> Männer hatten<br />

<strong>sich</strong> als FC-Fans zu erkennen<br />

gegeben, mich kurz beleidigt.“<br />

Dann habe er einen heftigen<br />

Schlag gespürt. „So etwas<br />

habe ich absolut noch nie erlebt,<br />

weder in Köln noch in<br />

meiner Heimat Tschechien“,<br />

sagte Kadlec.<br />

1:0 in Hoffenheim<br />

Schürrles Siegtor<br />

lässt Bayer jubeln<br />

Sinsheim (dpa). Dank der<br />

Jungstars André Schürrle<br />

(Bild) und Bernd Leno kann<br />

Bayer Leverkusen<br />

für die<br />

Europa-Liga<br />

planen. Der<br />

Nationalstürmer<br />

durfte<br />

<strong>sich</strong> beim 1:0<br />

(0:0)-Sieg bei<br />

1899 Hoffenheim<br />

als Torschütze<br />

feiern<br />

lassen (79.). Torwart-Talent<br />

Leno hielt sechs Minuten später<br />

einen von Sejad Salihovic<br />

getretenen Handelfmeter. Jetzt<br />

liegt die Mannschaft der Interimstrainer<br />

Sami Hyypiä und<br />

Sascha Lewandowski zwei<br />

Spieltage vor Schluss als Tabellensechster<br />

mit sechs Zählern<br />

und zehn Toren <strong>sich</strong>er vor<br />

dem Achten Werder Bremen.<br />

„Wir sind noch einmal mit einem<br />

blauen Auge davongekommen<br />

in dieser Saison“,<br />

sagte Sportdirektor Rudi Völler,<br />

der seinen Rechenkünsten<br />

noch nicht traute: „Einen<br />

Punkt brauchen wir noch“,<br />

sagte er.<br />

Bremen (dpa). Franck Ribéry<br />

legte nach seiner halbstündigen<br />

Gala-Vorstellung den Finger auf<br />

die Lippen und drückte seine<br />

Faust <strong>gegen</strong> die von Arjen Robben.<br />

Eine Geste, die signalisieren<br />

sollte, dass der Kabinenzoff mit<br />

dem Niederländer vom Champions<br />

League-Spiel <strong>gegen</strong> Real Madrid<br />

ausgeräumt ist – einen Kommentar<br />

dazu wollte der abgezockte<br />

Franzose aber nicht abgeben.<br />

„Es war kein anderer Ribéry<br />

heute“, sagte Nationaltorhüter<br />

Manuel Neuer nach dem 2:1 bei<br />

Werder Bremen über seinen<br />

Mannschaftskollegen, der Robben<br />

am <strong>Die</strong>nstag ins Ge<strong>sich</strong>t geschlagen<br />

haben soll. Das Veilchen<br />

war immer noch zu sehen. Für<br />

Trainer Jupp Heynckes sind die<br />

Streitigkeiten und die angebliche<br />

vereinsinterne Geldstrafe von<br />

50 000 Euro für Ribéry vor dem<br />

Spiel des Jahres am Mittwoch im<br />

Bernabéu kein Thema: „<strong>Die</strong> Szene<br />

spricht ja für <strong>sich</strong>“, sagte er<br />

nach dem Aufeinanderzugehen<br />

der nicht gerade pflegeleichten<br />

Superstars. „Es gibt immer mal<br />

wieder Differenzen in einer Fußball-Mannschaft.<br />

Das ist damit<br />

gelöst und ich denke, dass beide<br />

das damit ad acta legen.“ Und<br />

1:1 <strong>gegen</strong> Stuttgart<br />

Köln kämpft an<br />

allen Fronten –<br />

kommt Büskens?<br />

Köln (dpa). Der 1. FC Köln<br />

kämpft. Gegen den fünften Abstieg<br />

seiner Profis, für ein Ende<br />

der Chaos-Tage, für Harmonie in<br />

einem Verein, der eine Nicht-Einheit<br />

war, ob auf oder neben dem<br />

Platz. Mittendrin im Ringen um<br />

die bessere Zukunft: Lukas Podolski,<br />

der noch immer nicht offenbart<br />

hat, ob er Teil des Ganzen<br />

bleiben will.<br />

Seine Emotionen offenbarten<br />

nach dem 1:1 <strong>gegen</strong> Stuttgart eines:<br />

Im Herzen wird Podolski immer<br />

FCler sein. Es war ein vehementes<br />

Plädoyer für seinen Noch-<br />

Arbeitgeber, das Podolski nach<br />

Slawomir Peszkos 1:0 (50.) und<br />

trotz Cacaus Billard-Ausgleich<br />

(71.) von <strong>sich</strong> gab: „Für mich ist<br />

der FC wichtig, das ist mein Verein,<br />

es geht nur um den FC. Der<br />

FC muss die nächsten Jahre nach<br />

vorn kommen. Das Potenzial haben<br />

wir“ – Betonung: „Wir“.<br />

<strong>Die</strong> Gegenwart bleibt trist,<br />

wenngleich die FC-Anhänger unter<br />

den 50 000 ihre Mannschaft<br />

pausenlos antrieben. Dennoch:<br />

Das Remis wird wohl nur das Duell<br />

<strong>gegen</strong> den Zweitliga-Dritten<br />

nach <strong>sich</strong> ziehen. „Es wird mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit in die<br />

Relegation gehen“, sagte Claus<br />

Horstmann, Vorsitzender der FC-<br />

Geschäftsführung. Podolski wollte<br />

nichts davon wissen. „Ich<br />

schaue erstmal auf zwei Spiele“,<br />

ließ er nach dem Heimdebüt von<br />

Interimstrainer Frank Schaefer<br />

wissen. In Freiburg und <strong>gegen</strong> seine<br />

früheren Bayern am 5. Mai gewinnen,<br />

das Unmögliche möglich<br />

machen – das wär’s, das will Podolski<br />

mit Macht herbeireden.<br />

Gegen den VfB präsentierte<br />

<strong>sich</strong> ein „neuer“ FC, der Lust auf<br />

Fußball erkennen ließ. Zu wenig<br />

indes, um noch mehr Hoffnung zu<br />

schaffen. Von heute an, bei der<br />

außerordentlichen Mitgliederversammlung<br />

mit der Neuwahl des<br />

Präsidiums, soll ein Ruck durch<br />

den gesamten FC gehen.<br />

Podolski schien es kaum zu<br />

kümmern, ob es zur Kampfabstimmung<br />

zwischen der einen<br />

Kandidatencrew um Werner<br />

Spinner und Toni Schumacher<br />

oder der anderen mit dem früheren<br />

FC-Manager Karl-Heinz<br />

Thielen kommt. „Was da passiert<br />

oder nicht, wird man am <strong>Die</strong>nstag<br />

mitbekommen“, sagte Podolski.<br />

Derweil arbeitet der FC nach<br />

Medienberichten offenbar daran,<br />

Mike Büskens als neuen Trainer<br />

zu gewinnen. Der 44-Jährige hat<br />

gerade mit Fürth den Aufstieg in<br />

die Bundesliga geschafft, seinen<br />

auslaufenden Vertrag aber nicht<br />

nicht verlängert. Als künftiger<br />

Sportdirektor könne Frank<br />

Schaefer fungieren. Der offenbar<br />

ebenfalls umworbene 96-Manager<br />

Jörg Schmadtke ist kein Thema<br />

mehr. Hannovers Präsident<br />

Martin Kind schloss Schmadtkes<br />

Abgang aus.<br />

Neuer ergänzte: „Eine Saison<br />

ohne Titel ist keine gute Saison.<br />

Wir wissen, was die Stunde geschlagen<br />

hat.“<br />

Und das demonstrierte Ribéry<br />

nach seiner Einwechslung beim<br />

Stande von 0:1 durch Naldos Tor<br />

(51.) eindrucksvoll: Erst zwang er<br />

den Brasilianer nach einem<br />

Sturmlauf über die linke Seite<br />

und einem scharfen Pass zum Eigentor<br />

(75.), dann ließ er Werders<br />

junge Abwehr ganz alt aussehen<br />

und drehte die Partie (90.) mit seinem<br />

zwölften Bundesliga-Treffer.<br />

„Ribéry ist so überragend, dass<br />

immer zwei <strong>gegen</strong> ihn spielen<br />

müssen“, meinte Naldo. Für<br />

Heynckes war der Erfolg seiner<br />

erst in der Schlussphase verstärkten<br />

B-Elf <strong>gegen</strong> eine geschwächte<br />

Werder-Truppe mehr wert als<br />

vorher zugegeben: „Es mag banal<br />

klingen, aber der Sieg war wichtig<br />

für uns. Wenn man weiß, wie<br />

Madrid zu Hause spielen kann,<br />

wird es ein schwieriges Unternehmen“,<br />

betonte der erfahrene<br />

Fußball-Lehrer. Ein besonderes<br />

Lob kassierte Bastian Schweinsteiger<br />

für seinen ersten 90-Minuten-Einsatz<br />

nach langer Zeit:<br />

„Ich denke, dass Bastian uns in<br />

Madrid helfen wird.“<br />

Zwei, denen der FC am Herzen liegt: Frank Schaefer und Lukas Podolski<br />

nach dem 1:1 <strong>gegen</strong> Stuttgart.<br />

Bild: dpa<br />

1:2 <strong>gegen</strong> Kaiserslautern<br />

Unterirdische Hertha vor dem Absturz<br />

Berlin (dpa). Sein Ex-Club ist<br />

endgültig wieder in Liga zwei.<br />

Und bei seinem aktuellen Verein<br />

ist Otto Rehhagel offenbar mit<br />

seinem Latein am Ende. <strong>Die</strong> Rettungsmission<br />

des 73-jährigen<br />

Trainer-Oldies in Berlin steht<br />

nach der 1:2-Pleite <strong>gegen</strong> seinen<br />

ehemaligen Meisterclub 1. FC<br />

Kaiserslautern vor dem krachenden<br />

Scheitern.<br />

„<strong>Die</strong> Hoffnung stirbt zuletzt“,<br />

sagte Rehhagel zwar gleich mehrmals.<br />

Doch der unterirdische<br />

Auftritt von Hertha BSC <strong>gegen</strong><br />

den ersten Absteiger aus der Fußball-Bundesliga<br />

2012 war so<br />

schockierend, dass sogar der <strong>sich</strong><br />

zuvor immer so kämpferisch gebende<br />

Manager Michael Preetz<br />

eingestand: „So wie wir heute gespielt<br />

haben, haben wir keine<br />

Chance. So holen wir keinen<br />

Punkt mehr.“<br />

Während die nun tatsächlich<br />

abgestiegenen Lauterer im Berliner<br />

Olympiastadion wieder erste<br />

Annäherungsversuche zu ihren<br />

enttäuschten Fans wagten, sah<br />

Herthas Vorstellung schon wie<br />

eine Kapitulation aus. Keine<br />

Spur von „Alles oder Nichts“,<br />

kein Aufbäumen, kein Plan: Das,<br />

was im Abstiegskampf unbedingt<br />

notwendig ist, „war total weg<br />

über 90 Minuten“, befand Preetz<br />

frustriert. Selbst als nach der<br />

FCK-Führung durch Oliver Kirch<br />

(27.) und Liga-Neuling Andrew<br />

Wooten (38.) Peter Niemeyer zum<br />

Letzter vergeblicher Hertha-Angriff: Kaiserslauterns Schlussmann<br />

Tobias Sibbel klärt vor Berlins Torwart Thomas Kraft (2.v.l.), Raffael<br />

(l.) und Rodnei (r.) brauchen nicht mehr einzugreifen. Bild: dpa<br />

1:2 einköpfte (60.), blieb der Endspurt<br />

der Berliner aus.<br />

Erklärungen fand Rehhagel in<br />

der für ihn beispiellosen Personalnot:<br />

„So dramatisch wie bei<br />

Hertha hab’ ich das noch nie erlebt,<br />

dass Leute spielen müssen,<br />

die die ganze Woche nicht trainieren<br />

konnten.“<br />

Mehr als eine komplette Abwehr<br />

fällt den Berlinern inzwischen<br />

wegen Verletzungen aus.<br />

Nun kassierte Aushilfs-Verteidiger<br />

Niemeyer, <strong>gegen</strong> Lautern<br />

noch der leidenschaftlichste Herthaner,<br />

auch noch eine Gelb-Rote<br />

Karte – schon der achte Platzverweis<br />

für den Hauptstadtclub in<br />

dieser Saison.<br />

Das aber ist nur einer von vielen<br />

Gründen für die Situation, in<br />

die <strong>sich</strong> der Aufsteiger innerhalb<br />

von vier Monaten selbst manövriert<br />

hat. Das zuvor so erfolgreiche<br />

Kapitel mit Hoffnungs-Trainer<br />

Markus Babbel wurde im Dezember<br />

2011 nach Lügenvorwürfen<br />

zwischen ihm und Preetz beendet.<br />

Nachfolger Michael Skibbe<br />

wurde nach fünf Pleiten beurlaubt<br />

und von Preetz als „Fehler“<br />

bezeichnet. Und Rehhagel kann<br />

ein Wunder nach über elfjähriger<br />

Arbeitspause in der Bundesliga<br />

eben auch nicht auf Bestellung<br />

produzieren. Der fatalsten Fehleinschätzung<br />

aber saß wohl<br />

Preetz bei der Beurteilung der<br />

Bundesliga-Tauglichkeit seines<br />

Personals auf.<br />

Sieg in Berlin besiegelt<br />

Lauterns Abstieg<br />

Berlin (dpa). Nur Olcay Sahan<br />

drückte sein Ge<strong>sich</strong>t minutenlang<br />

in den Rasen des Berliner Olympiastadions,<br />

seine Kollegen fanden<br />

<strong>sich</strong> schneller mit dem endgültigen<br />

Erstliga-Aus ab.<br />

„Schlimmer war es am vergangenen<br />

Wochenende. Jetzt haben wir<br />

uns schon ein bisschen länger auf<br />

den Abstieg vorbereiten können“,<br />

sagte der Vorstandsvorsitzende<br />

des 1. FC Kaiserslautern, Stefan<br />

Kuntz, nachdem sein Club trotz<br />

eines 2:1 (2:0)-Sieges bei Hertha<br />

BSC nach dem drittletzten Spieltag<br />

zum dritten Mal nach 1996<br />

und 2006 aus der Fußball-Bundesliga<br />

abgestiegen war.<br />

„Wir waren darauf eingestellt,<br />

dass wir es nicht mehr schaffen“,<br />

sagte Torschütze Oliver Kirch<br />

nach der Partie, „aber wir wollten<br />

uns wenigstens mit erhobenem<br />

Haupt verabschieden.“ Das gelang<br />

dem FCK, so dass es einen<br />

Abschied ohne Tränen gab. Sekunden<br />

nach dem ersten Jubel<br />

über den so lange ersehnten Sieg<br />

– Lautern hatte zuvor 21 Spiele<br />

nicht gewonnen – erreichte die<br />

Spieler auf dem Platz das Ergebnis<br />

aus Köln und damit die Gewissheit,<br />

definitiv nicht mehr<br />

erstklassig zu sein.<br />

„Wir wollten unbedingt die kritische<br />

Stimmung drehen, damit<br />

wir uns etwas mehr auf die nächste<br />

Saison freuen können“, bemerkte<br />

Kuntz, der den Neuanlauf<br />

in der 2. Bundesliga mit einem Lizenzspieleretat<br />

von zehn Millionen<br />

Euro plant. In der 1. Liga waren<br />

es noch rund 16 Millionen<br />

Euro.<br />

Sami Khedira (r., hier mit Sergia<br />

Ramos) erzielte das 1:0, es<br />

war Reals 108. Liga-Treffer.<br />

Real schlägt Barça<br />

2:1 – Khedira trifft<br />

Madrid (dpa). Sami Khediras<br />

Treffer bei Real Madrids<br />

2:1-Triumph beim FC Barcelona<br />

wird in Spaniens Fußball-<br />

Annalen eingehen. Das Tor des<br />

Ex-Stuttgarters in der 17. Minute<br />

war der 108. Liga-Treffer<br />

für den Rekordmeister, der mit<br />

dem Sieg beim Erzrivalen dem<br />

Titelgewinn in der Primera Division<br />

ganz nahe kam. „Der<br />

Erfolg stärkt uns für das Spiel<br />

<strong>gegen</strong> den FC Bayern“, sagte<br />

Khedira mit Blick auf den<br />

zweiten Champions-League-<br />

Gipfel. Nach Cristiano Ronaldos<br />

Siegtor (73.) kommt Real<br />

insgesamt auf 109 Treffer und<br />

überbot den 22 Jahre alten Rekord<br />

(107), den die Madrilenen<br />

in der Saison 1989/90 unter<br />

Trainer John Toshack aufgestellt<br />

hatten. Vier Spieltage vor<br />

Saisonschluss baute Real (88<br />

Punkte) seinen Vorsprung vor<br />

Barça (81) auf sieben Zähler<br />

aus.<br />

Fußball<br />

Primera Division, Spanien<br />

RCD Mallorca - Real Saragossa 1:0<br />

Sporting Gijon - R. Vallecano 2:1<br />

FC Barcelona - Real Madrid 1:2<br />

FC Sevilla - UD Levante 1:1<br />

FC Granada - FC Getafe 1:0<br />

Sociedad - FC Villarreal 1:1<br />

Racing Santander - Athletic Bilbao 0:1<br />

Atletico Madrid - E. Barcelona 3:1<br />

1 ( 1) Real Madrid 34 28 4 2 109:30 88<br />

2 ( 2) FC Barcelona 34 25 6 3 97:26 81<br />

3 ( 3) FC Valencia 33 14 10 9 50:42 52<br />

4 ( 4) FC Malaga 33 15 6 12 49:46 51<br />

5 ( 5) UD Levante 34 14 7 13 48:47 49<br />

6 ( 7) Athletic Bilbao 34 12 12 10 49:44 48<br />

7 ( 8) Atletico Madrid 34 13 9 12 47:42 48<br />

8 ( 9) FC Sevilla 34 12 10 12 41:39 46<br />

9 ( 6) CA Osasuna 33 11 13 9 37:53 46<br />

10 (10) E. Barcelona 34 12 9 13 44:46 45<br />

11 (11) FC Getafe 34 12 9 13 38:45 45<br />

12 (13) RCD Mallorca 34 11 10 13 36:41 43<br />

13 (12) Betis Sevilla 33 12 6 15 40:45 42<br />

14 (15) Sociedad 34 10 10 14 41:50 40<br />

15 (14) R. Vallecano 34 12 4 18 50:60 40<br />

16 (17) FC Granada 34 11 6 17 31:49 39<br />

17 (16) FC Villarreal 34 8 13 13 35:48 37<br />

18 (19) Sporting Gijon 34 8 7 19 35:64 31<br />

19 (18) Real Saragossa 34 8 7 19 29:60 31<br />

20 (20) Racing Santander 34 4 14 16 24:53 26<br />

Premier League, England<br />

FC Arsenal - FC Chelsea 0:0<br />

Aston Villa - AFC Sunderland 0:0<br />

Blackburn Rovers - Norwich City 2:0<br />

Bolton Wanderers - Swansea City 1:1<br />

FC Fulham - Wigan Athletic 2:1<br />

Newcastle United - Stoke City 3:0<br />

Queen’S Park Rangers - Tottenham Hotspur 1:0<br />

Manchester Utd. - FC Everton 4:4<br />

FC Liverpool - West Bromwich 0:1<br />

Wolverhampton - Manchester City 0:2<br />

1 ( 1) Manchester Utd. 35 26 5 4 86:32 83<br />

2 ( 2) Manchester City 35 25 5 5 87:27 80<br />

3 ( 3) FC Arsenal 35 20 5 10 67:43 65<br />

4 ( 5) Newcastle United 34 18 8 8 53:42 62<br />

5 ( 4) Tottenham Hotspur 34 17 8 9 57:39 59<br />

6 ( 6) FC Chelsea 34 16 10 8 56:38 58<br />

7 ( 7) FC Everton 34 13 9 12 42:38 48<br />

8 ( 8) FC Liverpool 34 12 10 12 40:37 46<br />

9 (10) FC Fulham 34 12 10 12 45:44 46<br />

10 (13) West Bromwich 35 13 6 16 41:47 45<br />

11 ( 9) AFC Sunderland 35 11 11 13 42:41 44<br />

12 (12) Swansea City 35 11 10 14 39:45 43<br />

13 (11) Norwich City 35 11 10 14 47:60 43<br />

14 (14) Stoke City 34 11 9 14 32:48 42<br />

15 (15) Aston Villa 34 7 15 12 35:48 36<br />

16 (17) Queen’S Park R. 35 9 7 19 39:57 34<br />

17 (16) Wigan Athletic 35 8 10 17 34:60 34<br />

18 (19) Blackburn Rovers 35 8 7 20 47:73 31<br />

19 (18) Bolton Wanderers 33 9 3 21 37:66 30<br />

20 (20) Wolverhampton 35 5 8 22 34:75 23<br />

Serie A, Italien<br />

FC Parma - Cagliari Calcio 3:0<br />

AC Chievo Verona - Udinese Calcio 0:0<br />

SSC Neapel - Novara Calcio 2:0<br />

Catania Calcio - Bergamo 2:0<br />

AC Florenz - Inter Mailand 0:0<br />

Lazio Rom - US Lecce 1:1<br />

AC Cesena - US Palermo 2:2<br />

AC Mailand - FC Bologna 1:1<br />

CFC Genua - AS Siena 1:4<br />

Juventus Turin - AS Rom<br />

n.R.<br />

1 ( 2) AC Mailand 33 20 8 5 63:27 68<br />

2 ( 1) Juventus Turin 32 18 14 0 53:18 68<br />

3 ( 3) Lazio Rom 33 16 7 10 49:41 55<br />

4 ( 4) Udinese Calcio 33 14 10 9 44:32 52<br />

5 ( 6) SSC Neapel 33 13 12 8 58:41 51<br />

6 ( 5) AS Rom 32 15 5 12 52:42 50<br />

7 ( 7) Inter Mailand 33 14 7 12 47:45 49<br />

8 ( 8) Catania Calcio 33 11 13 9 44:43 46<br />

9 ( 9) AC Chievo Verona 33 11 10 12 30:40 43<br />

10 (13) AS Siena 33 11 9 13 41:35 42<br />

11 (11) US Palermo 33 11 8 14 46:51 41<br />

12 (12) FC Bologna 33 10 11 12 34:39 41<br />

13 (15) FC Parma 33 10 11 12 44:50 41<br />

14 (10) Bergamo 33 11 13 9 37:36 40<br />

15 (16) AC Florenz 33 9 11 13 32:38 38<br />

16 (14) Cagliari Calcio 33 9 11 13 33:42 38<br />

17 (17) CFC Genua 33 9 9 15 44:62 36<br />

18 (18) US Lecce 33 8 11 14 38:49 35<br />

19 (19) Novara Calcio 33 5 10 18 27:56 25<br />

20 (20) AC Cesena 33 4 10 19 21:50 22

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