FDP stemmt sich gegen Abwärtstrend - e-paper-Login - Die Glocke
FDP stemmt sich gegen Abwärtstrend - e-paper-Login - Die Glocke
FDP stemmt sich gegen Abwärtstrend - e-paper-Login - Die Glocke
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Westfalen/Wirtschaft<br />
Montag, 23. April 2012<br />
Verletzt<br />
Ab<strong>sich</strong>tlich von<br />
Pkw angefahren<br />
Ense (dpa). Ein 54 Jahre alter<br />
Mann hat <strong>sich</strong> in Ense<br />
(Kreis Soest) offenbar ab<strong>sich</strong>tlich<br />
von einem Auto anfahren<br />
lassen. Der Mann war am<br />
Samstag laut Zeugenaussagen<br />
ab<strong>sich</strong>tlich hinter einen aus einer<br />
Parkbox rangierenden Wagen<br />
gelaufen. Als er wegen einer<br />
Beinverletzung von Sanitätern<br />
behandelt wurde und die<br />
Polizei eintraf, meldeten <strong>sich</strong><br />
mehrere Zeugen und sagten<br />
aus, dass der Mann den Unfall<br />
bewusst herbeigeführt habe.<br />
Möglicherweise sei es ihm um<br />
ein Schmerzensgeld gegangen,<br />
teilte die Polizei mit.<br />
Bandidos<br />
Polizei durchsucht<br />
Rocker-Clubs<br />
Bochum (dapd). Bei einer<br />
Razzia haben mehrere Hundert<br />
Polizisten zwei Clubs der Rockergruppe<br />
Bandidos in Herne<br />
und Bochum durchsucht. Bei<br />
der Aktion am Freitagabend im<br />
Herner Clubheim fanden die<br />
Beamten eine Schreckschusswaffe,<br />
ein Springmesser und<br />
ein Reizgassprühgerät, wie die<br />
Polizei mitteilte. In der Privatwohnung<br />
des Bochumer Clubpräsidenten<br />
wurden zudem<br />
eine Pistole und 20 Stichwaffen<br />
beschlagnahmt. Mithilfe<br />
der Aktion soll eine Massenschlägerei<br />
im Januar in Mönchengladbach<br />
zwischen Bandidos<br />
und Mitgliedern der Hells<br />
Angels aufgeklärt werden.<br />
Fünf Kinder bei<br />
Unfall verletzt<br />
Hiddenhausen (dpa). Fünf<br />
Kinder und zwei Erwachsene<br />
sind bei einem Verkehrsunfall<br />
in Hiddenhausen bei Bielefeld<br />
verletzt worden. Ein vier Jahre<br />
altes Kind habe schwere Verletzungen<br />
erlitten, teilte die<br />
Polizei gestern mit. Es bestehe<br />
jedoch keine Lebensgefahr.<br />
Vermutlich hatte eine 68 Jahre<br />
alte Frau am Samstag an einer<br />
Kreuzung dem Klein-Bus mit<br />
den Kindern im Alter von zwei<br />
bis sieben Jahren an Bord die<br />
Vorfahrt genommen. Beim Zusammenstoß<br />
der beiden Autos<br />
wurden auch die 68-Jährige<br />
und die Fahrerin des Busses<br />
leicht verletzt.<br />
Nach Raubüberfall<br />
Verdächtiger in Haft<br />
Paderborn/Berlin (dapd).<br />
Nach einem versuchten Raubmord<br />
an einem 22-jährigen Paderborner<br />
in Berlin am<br />
14. April hat die Polizei einen<br />
Tatverdächtigen festgenommen.<br />
Der 23-Jährige ist gestern<br />
einem Haftrichter vorgeführt<br />
werden, wie ein Polizeisprecher<br />
mitteilte. Passanten hatten<br />
in den frühen Morgenstunden<br />
des 14. April den schwer<br />
verletzten Mann, der als Tourist<br />
in Berlin war, auf einem<br />
Gehweg im Bezirk Mitte gefunden.<br />
Das Opfer hatte mehrere<br />
Stichverletzungen erlitten<br />
und wurde in einem Krankenhaus<br />
notoperiert. Der Paderborner<br />
war laut Polizei beraubt<br />
worden.<br />
Casting für Karl-May-Festspiele<br />
Indianer ist auch<br />
bei Statisten<br />
der Traumjob<br />
Lennestadt/Elspe (dpa). <strong>Die</strong><br />
Nervosität im Saloon des Festival-Geländes<br />
in Elspe ist spürbar.<br />
15 Männer und Frauen zwischen<br />
18 und knapp 50 Jahren sind dort<br />
versammelt. Sie haben <strong>sich</strong> um einen<br />
Job als Statist bei den Karl-<br />
May-Festspielen beworben und<br />
wurden zum Vorstellungsgespräch<br />
geladen. „Ich bin völlig<br />
aufgeregt“, sagt Simone Vollpracht.<br />
<strong>Die</strong> 47-Jährige ist wie die<br />
meisten ihrer Konkurrenten begeisterter<br />
Karl-May-Fan.<br />
„Ich wäre einfach stolz, mit<br />
diesem Team auf der Bühne zu<br />
stehen“, sagt sie. Doch ihre Vorstellung<br />
ist nur kurz. Denn die<br />
Büroangestellte hat bereits einen<br />
Sommerurlaub gebucht und damit<br />
ihre Chance auf den Statisten-Job<br />
auf der Naturbühne verspielt.<br />
„Wir müssen vor allem <strong>sich</strong>erstellen,<br />
dass die Darsteller<br />
auch an jedem der 52 Spieltermine<br />
Zeit haben“, sagt Regisseur Jochen<br />
Bludau.<br />
Mehr als 50 Interessenten hatten<br />
<strong>sich</strong> auf die Handvoll Statisten-Jobs<br />
in Elspe als Indianer<br />
oder Eisenbahner beworben. „<strong>Die</strong><br />
meisten mussten wir aussortieren“,<br />
sagt Bludau. „<strong>Die</strong> wohnten<br />
einfach zu weit weg.“ Und auch<br />
wer schon Schauspiel-Erfahrung<br />
hatte, blieb außen vor. Bludau:<br />
„Da haben wir dann Angst, dass<br />
<strong>sich</strong> ein Statist zu sehr in den Mittelpunkt<br />
spielen möchte.“<br />
Landesverband verabschiedet Resolution<br />
BUND kritisiert Röttgen im Nationalpark-Streit<br />
Bielefeld (dpa). Im Streit über<br />
den geplanten Nationalpark Teutoburger<br />
Wald hat der Umweltverband<br />
BUND den nordrheinwestfälischen<br />
CDU-Spitzenkandidaten<br />
Norbert Röttgen kritisiert.<br />
„Es ist erschütternd, wie<br />
schnell der CDU-Spitzenkandidat<br />
Röttgen, der ja auch Bundesumweltminister<br />
ist, in dieser Frage<br />
umgefallen ist“, sagte der<br />
NRW-Vorsitzende des Bundes für<br />
Umwelt und Naturschutz<br />
Deutschland (BUND), Paul Kröfges.<br />
Es gebe einen nationalen Plan<br />
zur biologischen Vielfalt, also zur<br />
Biodiversität, sagte Kröfges. Ei-<br />
Mehr Chancen auf den mit<br />
1200 Euro für die gesamte Saison<br />
nicht gerade fürstlich bezahlen<br />
Job hat Heiko Flinkerbusch aus<br />
Arnsberg. Der 44-Jährige hat <strong>sich</strong><br />
schon in seiner Kindheit in Elspe<br />
mit dem Karl-May-Virus „infiziert“.<br />
Auch wenn die Gage gerade<br />
fürs Spritgeld reiche: „Wenn<br />
man etwas unbedingt machen<br />
will, muss man Abstriche machen.“<br />
Jochen Bludau könnte <strong>sich</strong><br />
den 44-Jährigen gut als einen seiner<br />
Eisenbahner vorstellen.<br />
Der nächste Kandidat ist Michael<br />
Wagner. Er empfiehlt <strong>sich</strong><br />
durch Erfahrung mit Pferden und<br />
Square Dance. Als ihn Jochen<br />
Bludau vorwarnt, dass ein Statist<br />
auch mal in hohem Bogen aus<br />
dem Saloon fliegen könne, lacht<br />
der 49-Jährige: „Das ist okay. Aus<br />
der Kneipe bin ich früher auch<br />
schon mal geflogen.“<br />
Zuver<strong>sich</strong>tlich ist Jenny Hanses<br />
aus Schmallenberg. Auch sie<br />
wohnt nicht weit von der Bühne<br />
entfernt und ist Feuer und Flamme<br />
für Winnetou und Co.. Während<br />
der kurzen Be<strong>sich</strong>tigung der<br />
Bühne probt sie schon mal den<br />
Blick ins Publikum. Im Ernstfall<br />
wird sie dort von mehreren Tausend<br />
Augenpaaren beobachtet.<br />
„Der Gedanke macht mich schon<br />
nervös“, sagt die 22-Jährige.<br />
Doch dann lächelt sie: „Aber eigentlich<br />
erkennt mich doch sowieso<br />
keiner, ich weiß ja, wie der<br />
Blick von unten ist.“ Jörg Taron<br />
nerseits unterstütze Röttgen die<br />
Ziele der Biodiversität und setze<br />
sie um. „Andererseits fällt er<br />
beim ersten Gegenwind seiner<br />
CDU aus der Region um. Dass der<br />
Bundesumweltminister so schnell<br />
seine eigenen Ziele verrät, macht<br />
es uns schwer, diesen Spitzenkandidaten<br />
im Wahlkampf ernst zu<br />
nehmen.“<br />
Das nordrhein-westfälische<br />
Umweltministerium plant in den<br />
Kreisen Lippe, Paderborn und<br />
Höxter einen fast 9000 Hektar<br />
großen Nationalpark. Da<strong>gegen</strong><br />
regt <strong>sich</strong> Widerstand von Holzindustrie<br />
und Waldbesitzern. Röttgen<br />
hatte <strong>sich</strong> in der vergangenen<br />
Hannover Messe eröffnet<br />
Deutsche Industrie<br />
auf gutem Weg<br />
Hannover (dpa). Bundeskanzlerin<br />
Angela Merkel (CDU) sieht die<br />
Industrie auf einem guten Weg<br />
und hat „wenig Sorge“, dass <strong>sich</strong><br />
deutsche Güter schlechter verkaufen<br />
könnten. Bei der Eröffnung<br />
der Hannover Messe sagte Merkel<br />
am Sonntagabend, dies zeigten sowohl<br />
die Exporte als auch die Binnenkonjunktur<br />
in Deutschland.<br />
Allerdings dürften die Unternehmen<br />
in ihrer Innovationskraft<br />
nicht nachlassen: Das Partnerland<br />
der Messe, China, mache deutlich,<br />
dass auch woanders gedacht, geforscht,<br />
gehandelt wird.<br />
„Deshalb sind wir Partner, auf<br />
der anderen Seite aber auch Wettbewerber<br />
um die beste Lösung“,<br />
sagte die Kanzlerin zum Startschuss<br />
für die weltgrößte Industrieschau.<br />
Vom 23. bis zum 27.<br />
April stellen knapp 5000 Aussteller<br />
aus 69 Ländern ihre Neuheiten<br />
in Hannover vor – etwa ein Zehntel<br />
davon aus China.<br />
Der chinesische Regierungschef<br />
Wen Jiabao betonte bei der Eröffnung,<br />
die Messe habe eine große<br />
Bedeutung für den Ausbau der<br />
Wirtschaftsbeziehungen: „Sie ist<br />
ein Barometer für die Entwicklung<br />
der globalen Industrie.“ <strong>Die</strong><br />
Industrialisierung in seinem Land<br />
sei noch lange nicht am Ende, und<br />
sie biete enorme Chancen auch für<br />
ausländische Unternehmen. Wen<br />
versprach, an der Öffnung der chinesischen<br />
Gesellschaft festzuhalten,<br />
den Marktzugang zu erleichtern<br />
und geistiges Eigentum stärker<br />
zu schützen.<br />
Der Präsident des Maschinenbau-Branchenverbands,<br />
Thomas<br />
Lindner, sagte, deutsche Unternehmen<br />
seien ein Teil der chinesischen<br />
Erfolgsstory. Zugleich<br />
mahnte er: „Voraussetzung dafür<br />
sind grundlegendes <strong>gegen</strong>seitiges<br />
Vertrauen, faire gleichberechtigte<br />
Handelsbeziehungen und stabile<br />
Investitionsbedingungen.“<br />
Zum Start der Messe wollen <strong>sich</strong><br />
Merkel und der chinesische Ministerpräsident<br />
heute bei einem<br />
Rundgang über die vielen Neuigkeiten<br />
auf dem Messegelände informieren.<br />
Wer ab dem 23. Juni neben Winnetou und Old Shatterhand auf der<br />
Bühne stehen darf, soll den Bewerbern in der kommenden Woche mitgeteilt<br />
werden. Heiko Flinkerbusch (44) hofft, dass er als Statist bei<br />
den Karl-May-Festspielen in Elspe bald seinen Kindheitstraum leben<br />
kann.<br />
Bilder: dpa<br />
Benjamin Armbruster als Winnetou<br />
(l.) und Jean-Marc Birkholz<br />
als Old Shatterhand spielen die<br />
Hauptrollen Elspe.<br />
Woche bei einem Besuch in der<br />
Region kritisch zu den Plänen geäußert.<br />
Unter anderem hatte er<br />
die Zustimmung der betroffenen<br />
Bevölkerung als Voraussetzung<br />
genannt.<br />
Gestern sprachen <strong>sich</strong> die Landesdelegierten<br />
des BUND einstimmig<br />
für eine Errichtung des<br />
Nationalparks aus. Das teilte der<br />
Verband mit. Zu den fast 9000<br />
Hektar soll demnach ein Teil der<br />
Senne kommen, der zurzeit noch<br />
von den Briten als Truppenübungsgelände<br />
genutzt wird.<br />
<strong>Die</strong>ses Gelände ist mehr als<br />
11 000 Hektar groß. Bis 2020 wollen<br />
die Truppen abziehen. „<strong>Die</strong><br />
Jenny Hanses (22) aus Schmallenberg<br />
reizt die Vorstellung, einmal<br />
bei den Karl-May-Festspielen auf<br />
der Bühne zu stehen.<br />
Realisierung eines Nationalparks<br />
in Ostwestfalen ist für uns eine<br />
zentraler Wahlprüfstein“, sagte<br />
Kröfges gestern in Bielefeld. „Wir<br />
werden nicht fordern, den Nationalpark<br />
von einer Befragung der<br />
Bevölkerung abhängig zu machen“,<br />
sagte Kröfges. „Wenn es<br />
aber eine Befragung geben sollte,<br />
dann müsste sie in ganz Ostwestfalen-Lippe<br />
stattfinden, sagte der<br />
Umweltaktivist mit Verweis auf<br />
die Nationalparkgegner.<br />
2008 hatten <strong>sich</strong> 86 Prozent von<br />
1000 befragten Menschen in Ostwestfalen-Lippe<br />
in einer Emnid-<br />
Umfrage für einen Nationalpark<br />
ausgesprochen.<br />
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der chinesische Ministerpräsident<br />
Wen Jiabao haben gestern Abend die Hannover Messe eröffnet.<br />
China ist Partnerland der Industrieschau.<br />
Bild: dpa<br />
Nach Verlusten<br />
Lufthansa will<br />
drastisch sparen<br />
Berlin (AFP). <strong>Die</strong> Lufthansa<br />
will einen drastischen Sparkurs<br />
einschlagen und dabei<br />
unter anderem auf vielen<br />
Langstreckenflügen die Erste<br />
Klasse abschaffen. Außerdem<br />
solle die Flotte in den nächsten<br />
drei Jahren nicht mehr wachsen,<br />
heißt es in einem am<br />
Samstag bekannt gewordenen<br />
Brief des Vorstands an die Mitarbeiter.<br />
Mit den Sparmaßnahmen<br />
solle das Ergebnis im<br />
Passagiergeschäft um fast eine<br />
Milliarde Euro jährlich verbessert<br />
werden. Der Lufthansa-<br />
Konzern hatte im vergangenen<br />
Jahr insgesamt einen Verlust<br />
von 13 Millionen Euro gemacht.<br />
Luftverkehrsteuer,<br />
Emissionshandel und Nachtflugverbote<br />
sowie die Konkurrenz<br />
durch Billigflieger bereiteten<br />
der Airline Probleme,<br />
hieß es in dem Brief.<br />
Oettinger<br />
Benzinpreis wird<br />
weiter steigen<br />
Brüssel (dpa). In der Diskussion<br />
um historisch hohe Benzinpreise<br />
in Deutschland hat<br />
EU-Energiekommissar<br />
Günther Oettinger<br />
(CDU)<br />
Verbraucher<br />
und Politik<br />
vor falschen<br />
Erwartungen<br />
gewarnt. Autofahrer<br />
müssten mit<br />
weiter steigenden Preisen<br />
rechnen. Daran ändere auch<br />
der Plan von Bundeswirtschaftsminister<br />
Philipp Rösler<br />
(<strong>FDP</strong>) nichts, die Preispolitik<br />
der Ölkonzerne unter staatliche<br />
Kontrolle zu stellen.<br />
Personalie<br />
a Luciano Benetton (76),<br />
Gründer und Präsident des italienischen<br />
Modeunternehmens<br />
Benetton will am <strong>Die</strong>nstag<br />
nach 47 Jahren seine Ämter im<br />
Unternehmens niederlegen<br />
und die Führung an seinen<br />
Sohn Alessandro (48) abgeben.<br />
Der Konzern hat 2011 mit ihren<br />
6500 Geschäften in 120<br />
Ländern einen Umsatz von<br />
mehr als zwei Milliarden Euro<br />
erzielt.<br />
Günstiger telefonieren<br />
Ortsgespräche: Montag − Freitag<br />
Uhrzeit Vorwahl Anbieter Cent/Min.<br />
0−7 01028 Sparcall 0,10<br />
01013 Tele2 0,14<br />
7−9 01028 Sparcall 0,87<br />
01088 01088telecom 0,88<br />
9−17 01028 Sparcall 1,37<br />
01088 01088telecom 1,39<br />
17−19 01028 Sparcall 1,09<br />
01088 01088telecom 1,11<br />
19−21 01088 01088telecom 0,84<br />
01013 Tele2 0,85<br />
21−24 01088 01088telecom 0,84<br />
01013 Tele2 0,85<br />
Ferngespräche: Montag − Freitag<br />
0−12 01088 01088telecom 0,86<br />
01069 01069 T) 1,34<br />
12−14 01088 01088telecom 0,86<br />
010033 010033 0,87<br />
14−18 01088 01088telecom 0,86<br />
01041 Tellina 1,25<br />
18−19 010033 010033 0,89<br />
01069 01069 T) 1,17<br />
19−21 01013 Tele2 0,84<br />
01069 01069 T) 1,17<br />
21−24 01013 Tele2 0,95<br />
010010 easybell T) 0,98<br />
Festnetz zu Mobil: Montag − Freitag<br />
0−18 01047 01047 4,20<br />
01021 YooCALL T) 5,80<br />
18−24 01047 01047 4,20<br />
01021 YooCALL T) 5,80<br />
Günstige Call-by-Call-Anbieter ohne Anmeldung.<br />
Abrechnung im Minutentakt oder besser. Nicht alle<br />
Anbieter sind im Ortsnetz bundesweit verfügbar.<br />
<strong>Die</strong> Preise können <strong>sich</strong> nach Redaktionsschluss<br />
geändert haben.<br />
Teltarif-Hotline: 0900 1 330100 (1,86 Euro/Min.<br />
von T−Com, Mo−Fr 9−18 Uhr).<br />
T) Mit Tarifansage.<br />
Stand: 22.04.12. Quelle: www.teltarif.de<br />
Forderung des Internationalen Währungsfonds<br />
EU muss Krise stärker bekämpfen<br />
Washington (dpa). Europa steht<br />
trotz eines zweiten Billionen-Rettungsschirms<br />
<strong>gegen</strong> die Schuldenkrise<br />
weiter unter Zugzwang. <strong>Die</strong><br />
anderen Industrie- und Schwellenländer<br />
mahnten auf der Frühjahrstagung<br />
des Internationalen<br />
Währungsfonds (IWF) am Wochenende<br />
zusätzliche Schritte <strong>gegen</strong><br />
die Krise an.<br />
Bei Reformen, Schuldenabbau<br />
und Konjunkturhilfen dürfe nicht<br />
nachgelassen werden, schrieben<br />
die Top-Wirtschaftsmächte in die<br />
Abschlusserklärung des Treffens.<br />
Da<strong>gegen</strong> sieht Bundesfinanzminister<br />
Wolfgang Schäuble (CDU)<br />
auch die anderen Länder außerhalb<br />
der Euro-Zone in der Pflicht.<br />
<strong>Die</strong> Rufe nach stärkerer Krisenbekämpfung<br />
folgten dem Beschluss<br />
der wichtigsten Industrie-<br />
und Schwellenländer G20, die<br />
Feuerkraft des IWF für Staaten in<br />
Schieflage um mehr als 430 Milliarden<br />
Dollar aufzustocken. Damit<br />
wird neben dem höheren Schutzwall<br />
um die Euro-Länder ein weiterer<br />
Rettungsschirm im Umfang<br />
von einer Billion US-Dollar aufgespannt.<br />
IWF-Chefin Christine<br />
Lagarde lobte den Schritt als „extrem<br />
wichtig.“<br />
PCB-Belastung<br />
Verkaufsverbot für Eier ausgeweitet<br />
Minden (dpa). Der ostwestfälische<br />
Hühnerhof, bei dem PCBbelastete<br />
Bio-Eier entdeckt worden<br />
sind, hat erneut auch den<br />
Verkauf seiner konventionellen<br />
Freiland-Eier stoppen müssen.<br />
Der Kreis Minden-Lübbecke<br />
sperrte auch diesen Betriebsteil<br />
nach eigenen Angaben von Samstag<br />
auf Anweisung des Landesamtes<br />
für Natur, Umwelt und<br />
Verbraucherschutz (Lanuv). Proben<br />
hätten eine Verunreinigung<br />
des Bodens im konventionellen<br />
Auslaufbereich gezeigt.<br />
Eine Belastung mit dem dioxinähnlichen<br />
PCB wurde allerdings<br />
bislang nur in den Bio-Eiern des<br />
Betriebes entdeckt, der verschiedene<br />
Aufzuchtformen verfolgt.<br />
<strong>Die</strong> Bio-Eier dürfen nach wie vor<br />
nicht verkauft werden. <strong>Die</strong> kon-<br />
ventionell erzeugten Eier waren<br />
Anfang des Monats ebenfalls untersucht<br />
worden, doch ohne negativen<br />
Befund. Aber während der<br />
Boden, auf dem die Bio-Hühner<br />
liefen, bislang keine PCB-Spuren<br />
zeigte, wurde nach Angaben es<br />
Landesamtes die Verunreinigung<br />
jetzt auf dem Boden für die konventionellen<br />
Freiland-Hühner<br />
festgestellt.