Beste Jahre_KTN_131109n.pdf
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Vital bleiben<br />
bis ins Alter<br />
Geistig und körperlich fit zu<br />
sein bis ins hohe Alter ist ein Wunsch<br />
vieler Menschen – er wird heute<br />
immer häufiger zur Realität.<br />
Fitness und Vitalität<br />
tragen wesentlich<br />
zur Lebensqualität<br />
bei. Daher wollen viele<br />
Senioren bis ins hohe Alter<br />
geistig und körperlich<br />
fit bleiben. Die älteren<br />
Menschen von heute<br />
sind mit den älteren<br />
Menschen von früher<br />
nicht zu vergleichen –<br />
der demografische Wandel<br />
hat seine positiven<br />
Seiten. Das Alter zwischen<br />
60 und 70 wird<br />
mittlerweile bereits als<br />
das neue „mittlere Alter“<br />
gesehen. Die heute 50-<br />
Jährigen fühlen sich eher<br />
wie 35 – viele 70-Jährige<br />
sind jetzt so vital wie früher<br />
die 55-jährigen Personen.<br />
Vor allem für die heimische<br />
Wirtschaft sind die<br />
so genannten „Best<br />
Agers“ ein dankbarer<br />
Kunde – denn die Personen<br />
ab 50 <strong>Jahre</strong>n stellen<br />
sich auf alles andere als<br />
den Ruhestand ein. Sie<br />
wollen viel erleben und<br />
die Zeit nutzen, um das<br />
nachzuholen, was ihnen<br />
in ihrem bisherigen Leben<br />
nicht möglich war.<br />
Sie sind im Schnitt sehr<br />
vermögend und wollen<br />
das Geld auch ausgeben<br />
und durch Reisen einiges<br />
sehen.<br />
Jede Menge Sport und<br />
sogar ein Studium<br />
Es gibt auch Senioren in<br />
Kärnten, die sich durch<br />
ein tägliches Training fit<br />
halten. Sportarten wie<br />
Schwimmen, Joggen,<br />
Radfahren, Tanzen oder<br />
Walking können bis ins<br />
hohe Alter ausgeübt<br />
werden. Auf den heimischen<br />
Unis kommt es<br />
immer öfter vor, dass<br />
sich ältere Menschen im<br />
Ruhestand unter die Studenten<br />
mischen.<br />
Foto: Fotolia Foto: Fotolia<br />
INHALT<br />
Endlich zeit für Reisen<br />
HEFTÜBERBLICK<br />
Österreich wird zwar durch den<br />
demografischen Wandel immer<br />
älter, doch die Senioren von heute<br />
sind mit den Senioren von früher<br />
nicht mehr zu vergleichen. Eine<br />
der Lieblingsbeschäftigungen von<br />
Senioren ist das Reisen. Egal ob in<br />
die Ferne oder im eigenen Land –<br />
jetzt ist es an der Zeit, alles zu<br />
Bitte Lächeln!<br />
Mit zunehmendem Alter<br />
wird die Pflege der Zähne<br />
immer wichtiger.<br />
Muss trotzdem ein Zahn<br />
gezogen werden, gibt<br />
es verschiedene Lückenfüller.<br />
IMPRESSUM<br />
Im Alter haben viele<br />
Österreicher endlich Zeit<br />
für Reisen und auch genug<br />
Budget dafür.<br />
Seite 4-8<br />
entdecken. Auch an den heimischen<br />
Universitäten sind Pensionisten<br />
keine Seltenheit mehr. Gesundes<br />
Essen und die Stärkung<br />
des Immunsystems sind für ältere<br />
Menschen wichtig, damit sie lange<br />
gesund bleiben. Wer im eigenen<br />
Heim nicht mehr zurecht<br />
kommt, braucht eine Alternative.<br />
Seite 10<br />
Familienmesse<br />
Die Themen bei der diesjährigen<br />
Familienmesse von 15.<br />
bis 17. November am Messegelände<br />
Klagenfurt sind „Familie<br />
und Co“, „Senior Aktiv“<br />
sowie „Kunst und Hobby“ .<br />
Seite 22<br />
Fotos: Robert Kneschke<br />
Foto: Fotolia<br />
MEDIENINHABER:<br />
REDAKTION:<br />
Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag<br />
GmbH & Co KG, Muthgasse Mag. Karin Binter;<br />
Marcel Santner,<br />
2, 1190 Wien;<br />
LAYOUT: Sylvia Zapletal;<br />
LEITUNG:<br />
HERSTELLER: Niederösterr. Pressehaus<br />
Mag. Thomas Kreuzer;<br />
Druck- und Verlagsgesellschaft m.b.H.,<br />
PROJEKTLEITUNG:<br />
3100 St. Pölten;<br />
Schnabl Bruni,<br />
VERLAGSORT: Klagenfurt;<br />
bruni.schnabl@media print.at; HERSTELLUNGSORT: St. Pölten.<br />
BESTE JAHRE 3
REISEBÜROS SETZEN AUF SENIOREN<br />
… das PURe<br />
Reisevergnügen<br />
Foto: Fotolia/Robert Kneschke<br />
In einer Therme finden Menschen nicht nur Ruhe und Entspannung,<br />
das Thermalwasser kann bei diversen<br />
Krankheiten auch zur Heilung beitragen.<br />
Ein paar Tage abschalten<br />
und so richtig entspannen<br />
ist der<br />
Wunsch vieler Personen. In<br />
einer Therme kann man<br />
dem Alltag entfliehen und<br />
neue Kraft tanken. Vor allem<br />
für Personen ab 50 <strong>Jahre</strong>n<br />
ist ein Thermenurlaub<br />
prädestiniert. Schwimmen<br />
in der schönen Außenanlage,<br />
relaxen im Whirlpool<br />
und ausschwitzen in der<br />
Sauna. Wechselbäder und<br />
der Saunabesuch stärken<br />
vor allem die Abwehrkräfte.<br />
Jedoch ist Vorsicht geboten<br />
– es kann auch zu Kreislaufproblemen<br />
kommen.<br />
Thermalwasser kann zur<br />
Heilung beitragen<br />
Schon die alten Römer<br />
wussten: Thermalwasser ist<br />
nicht nur wohltuend, sondern<br />
auch heilend. In den<br />
Hochkulturen Griechenlands<br />
und Roms entwickelte<br />
sich eine anspruchsvolle<br />
Viele Thermenhotels<br />
in Österreich haben<br />
einen wunderschönen<br />
Außenbereich.<br />
Therme als Ruheoase<br />
Nach jedem Badegang sollte<br />
eine längere Pause gemacht<br />
werden – die Thermen bieten immer<br />
riesige Ruheräume dafür an.<br />
Badekultur. Sie diente der<br />
Reinigung des Körpers und<br />
der Heilung von Krankheiten.<br />
Das Thermalwasser<br />
wirkt zum einen durch seine<br />
angenehmen Temperaturen,<br />
andererseits durch<br />
seine Inhaltsstoffe. Es kann<br />
– je nachdem, aus welcher<br />
Quelle es stammt – Schwefel,<br />
Radon oder Kohlensäure<br />
aufweisen.<br />
Außerdem enthält es Natrium-Chlorid,<br />
Kalium, Magnesium,<br />
Kalzium, Jod,<br />
Chlor, Eisen und Spurenelemente<br />
wie Mangan.<br />
Durch die besonderen Reize<br />
des Heilwassers kommt<br />
es an der Körperoberfläche<br />
zu chemischen und physikalischen<br />
Reaktionen. Das<br />
Thermalwasser hilft bei<br />
Leiden wie Muskelverspannungen,<br />
Hautproblemen,<br />
Herz-Kreislauf-Störungen<br />
und Rheumatismus.<br />
Foto: Fotolia<br />
Foto: Dr. Thomas Lammeyer<br />
Endlich genug Zeit, um<br />
die ganze Welt zu sehen!<br />
Koffer packen und ab ins Auto oder in den Flieger<br />
heißt es für viele in der Rente. Die heimischen Reisebüros<br />
gehen auf die Bedürfnisse im Alter ein.<br />
Älter werden hat defintiv seine<br />
positiven Seiten – im Ruhestand<br />
haben viele Senioren<br />
endlich die Möglichkeit,<br />
die ganze Welt zu sehen.<br />
Hatte man früher nur fünf bis<br />
sechs Wochen Urlaub im<br />
ganzen Jahr, kann man jetzt<br />
die Zeit nutzen. Die Reisebüros<br />
haben sich auf die Senioren<br />
als Zielgruppe spezialisiert<br />
und haben eigene Angebote<br />
für die Generation<br />
„50plus“.<br />
Busreisen oder Kreuzfahrten<br />
sind im Alter eine beliebte<br />
Lösung. Bei einer Ausfahrt<br />
mit dem Bus kann man von<br />
der ersten Minute entspannen<br />
und wird direkt ans Ziel<br />
gebracht. Die Fluglinien haben<br />
sich auch schon auf die<br />
Foto: Darren Baker<br />
besonderen Bedürfnisse eingestellt<br />
und bieten Hilfe beim<br />
Transport der Koffer oder<br />
auch beim Zu- und Aussteigen<br />
an.<br />
Gute Planung schützt vor<br />
Hektik<br />
Wer sich gut auf einen Urlaub<br />
vorbereitet, kann Stress<br />
und Hektik vermeiden. Eine<br />
Checkliste hilft dabei, nichts<br />
zu vergessen. Besonders<br />
wichtig sind unter anderem<br />
Ausweispapiere, die E-Card,<br />
Medikamente und wichtige<br />
Telefonnummern. Da vor allem<br />
trockenes und heißes<br />
Klima älteren Menschen zu<br />
schaffen macht, sollte man<br />
die Reisezeit dem Klima anpassen.<br />
Ein Spaziergang<br />
an den Stränden<br />
auf der ganzen<br />
Welt ist in der<br />
Pension endlich<br />
möglich.<br />
Do., 14. bis So., 17. November 2013<br />
Saisonabschluss in Novigrad<br />
Bus, 3 x HP im 4* Hotel Maestral,<br />
Getränke b. Abendessen, Hallenbad<br />
& Whirlpool, Ausflug mit RL,<br />
Weinverkostung, Besuch Laibach<br />
pro Pers./DZ € 199,–<br />
Sa., 16. November 2013<br />
Fest der Oberkrainer in Bled<br />
Bus, Sitzplatzkarte Parterre<br />
pro Pers. € 66,–<br />
Mi., 20. November 2013<br />
Therme Nova in Köflach<br />
Bus, Eintritt pro Pers. € 55,–<br />
So., 24. bis Fr., 29. November 2013<br />
Kreuzfahrt rund um Italien<br />
Bus, Kreuzfahrt lt. Programm<br />
pro Pers./Doppelkabine € 295,–<br />
Do., 19. Dezember 2013<br />
Laibach: Oper „La Bohème”<br />
Bus, Eintritt Kat. 3<br />
pro Pers. € 56,–<br />
Di., 31. Dezember 2013<br />
Silvesterstadl in Klagenfurt<br />
Bus, Eintritt Kat. 3<br />
pro Pers. € 79,–<br />
Tel.: 04244-23910<br />
pur@ebner-reisen.at<br />
Tel.: 04246/3072-12<br />
pur@bacher-reisen.at<br />
ADVENTREISEN<br />
Mi., 04. Dezember 2013 und<br />
Mi., 18. Dezember 2013<br />
Shopping Palmanova & Udine<br />
Bus pro Pers. € 32,–<br />
Sa., 07. Dezember 2013<br />
Slowenischer Adventzauber<br />
Bus, Besuch der Christkindlmärkte<br />
in Bled & Laibach pro Pers. € 33,–<br />
So., 08. bis Mo., 09. Dez. 2013<br />
Adventreise nach München<br />
Bus, 1 x N/F im Comfort Hotel München<br />
Ost, Besuch der Christkindlmärkte<br />
pro Pers./DZ € 99,–<br />
Mi., 11. Dezember 2013<br />
Advent in Bruneck & Lienz<br />
Bus pro Pers. € 36,–<br />
Fr., 13. Dezember 2013<br />
Besinnliche Zeit in Salzburg<br />
Bus, Besuch Stille-Nacht-Kapelle in<br />
Oberndorf (ohne Führung), Eintritt<br />
mit Führung Gut Aiderbichl<br />
pro Pers. € 49,–<br />
Sa., 14. Dezember 2013<br />
Treviso: Weihnachtslegende<br />
Bus pro Pers. € 44,–<br />
Fr., 20. Dezember 2013<br />
Vorweihnachtliches Graz<br />
Bus pro Pers. € 32,–<br />
ZUSTIEGE: Klagenfurt, Feldkirchen<br />
und Villach. Weitere Zustiege entlang<br />
der Strecke auf Anfrage!<br />
Tel.: 04262/2238<br />
pur@hofstaetter.biz<br />
www.busreisen-pur.at<br />
4 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 5
Foto: Michael Zhang (michaeljung@163.c<br />
Urlaub trotz Handicap<br />
Ob im Rollstuhl oder mit Krücken – auch wenn man<br />
nicht ganz fit ist, kann der Urlaub traumhaft werden.<br />
REISEN MIT DIABETES<br />
Werte immer<br />
kontrollieren<br />
Diabetiker haben beim Reisen<br />
kaum Einschränkungen – die<br />
Werte müssen überprüft werden.<br />
BLUTHOCHDRUCK<br />
Medikamente<br />
immer mitnehmen<br />
Reisen mit Bluthochdruck ist kein<br />
Problem. Man sollte Medikamente<br />
von Zuhause mitnehmen.<br />
KREISLAUFPROBLEME<br />
Nicht direkt der<br />
Hitze aussetzen<br />
Wer Kreislaufprobleme hat, sollte<br />
sich vor allem im Sommerurlaub<br />
genug Zeit im Schatten gönnen.<br />
Auch wer im Rollstuhl<br />
sitzt oder Krücken<br />
benötigt, um sich<br />
fortzubewegen, möchte<br />
gerne reisen und fremde<br />
Länder kennen lernen. Eine<br />
Reise alleine ist unter<br />
solchen Umständen unmöglich,<br />
daher ist es wichtig,<br />
eine Begleitung zu finden.<br />
Das könnte der eigene<br />
Partner sein, die Kinder<br />
oder sogar eine speziell<br />
ausgebildete Begleitung.<br />
Mittlerweile gibt es ein<br />
großes Angebot für Menschen<br />
mit speziellen Bedürfnissen.<br />
Betreutes Reisen<br />
mit Fachbetreuern bietet<br />
maximale Sicherheit.<br />
Hausarzt kann<br />
Ratschläge geben<br />
Bevor man sich für ein bestimmtes<br />
Reiseziel entscheidet,<br />
sollte man Kontakt<br />
mit dem Hausarzt aufnehmen.<br />
Dieser kann Ratschläge<br />
geben, welche Destinationen<br />
geeignet sind<br />
und welche vermieden<br />
werden sollen.<br />
Immer mehr Reiseanbieter<br />
und Tourismusorte haben<br />
ein spezielles Angebot für<br />
Menschen mit besonderen<br />
Ansprüchen und Bedürfnissen<br />
parat. In den Reisebüros<br />
werden Kunden optimal<br />
beraten und können<br />
sich Infos einholen.Ob<br />
barrierefreie Bauernhöfe,<br />
Urlaub in den Bergen für<br />
Rollstuhlfahrer, Langlaufen<br />
für gelähmte Menschen<br />
oder Wandern ohne<br />
Handicap – das Angebot<br />
in Österreich ist groß und<br />
wurde in den vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>n stark ausgebaut.<br />
Hilfe bei Reise mit Bahn,<br />
Bus und Flieger<br />
Aufgrund einer europaweiten<br />
Verordnung sind<br />
Bus-, Bahn- und Fluggesellschaften<br />
dazu verpflichtet,<br />
Urlaubern mit<br />
eingeschränkter Mobilität<br />
dieselben Reisemöglichkeiten<br />
zu gewähren wie<br />
anderen Reisenden. Es<br />
dürfen keine zusätzlichen<br />
Kosten entstehen. Auch<br />
das Reisen mit einer Sehbeeinträchtigung<br />
ist nicht<br />
einfach. Hier ist es wichtig,<br />
die Adresse der Unterkunft<br />
immer bei sich zu<br />
tragen. Sollte man die Orientierung<br />
verlieren, können<br />
Passanten oder auch<br />
Taxifahrer den Weg zurück<br />
ins Hotel weisen. Die<br />
relevanten Personen vor<br />
Ort – wie Zimmermädchen,<br />
Kellner oder Rezeptionisten<br />
– sollten über die<br />
Sehbeeinträchtigung informiert<br />
werden.<br />
Der neue Katalog ist da!<br />
<strong>Beste</strong>llung unter:<br />
050 9144-1064<br />
www.roteskreuz.at/kaernten<br />
Foto: Fotolia<br />
Foto: Fotolia/Jean Paul Chassenet<br />
Foto: Fotolia/Miriam Dörr<br />
Foto: Fotolia<br />
BETREUTES REISEN<br />
Wer seine Diabetes gut im Griff hat,<br />
muss kaum Einschränkungen beim<br />
Reiseziel hinnehmen. Weil im Urlaub<br />
das schmackhafte Buffet lockt oder es<br />
tolle sportliche Möglichkeiten gibt,<br />
kann der Blutzucker nach oben oder<br />
unten gehen. Eine regelmäßige Überprüfung<br />
ist enorm wichtig.<br />
Es ist nicht ratsam in den Urlaub zu<br />
fahren, wenn die Dosierung oder Art<br />
der Tabletten gerade geändert worden<br />
sind. Medikamente unbedingt einnehmen,<br />
denn die ärztliche Versorgung ist<br />
nicht immer gut. Falls der Koffer verloren<br />
geht, sollten auch Medikamente im<br />
Handgepäck mitgeführt werden.<br />
Bei Temperaturen über 30 Grad kann<br />
die Hitze zur Belastung werden, auch<br />
viele ältere Menschen leiden dann unter<br />
Kreislaufproblemen. Es ist wichtig<br />
sich nicht zu lange in der Sonne aufzuhalten<br />
und viel zu trinken. Sport treiben<br />
sollte man ausschließlich in den späten<br />
Abendstunden.<br />
Foto: Fotolia<br />
Fluglinien müssen wie die Bahn und Busunternehmen Menschen mit<br />
Handicap dieselben Reisemöglichkeiten gewähren wie anderen auch.<br />
URLAUB MIT DEM ROTEN KREUZ<br />
EIN VERGNÜGEN - MIT SICHERHEIT.<br />
6 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 7
Foto: Fotolia<br />
Foto:<br />
Die Generation „50plus“ wird immer<br />
vitaler und fährt auch Ski. Aber es gibt<br />
auch viele spannende Alternativen.<br />
Spaß im Schnee<br />
auch im Alter<br />
Dicht besiedelt sind die<br />
heimischen Wintersportgebiete<br />
in den<br />
kommenden Wochen und<br />
Monaten – in der<br />
kalten <strong>Jahre</strong>szeit<br />
haben die Urlaubsorte<br />
einiges zu bieten. Senioren<br />
bleiben heutzutage<br />
länger fit und stürzen sich<br />
gerne noch die Skipisten<br />
hinunter. Wie bei allen anderen<br />
Skifahrern ist bei älteren<br />
Menschen die<br />
Schutzausrüstung<br />
besonders<br />
wichtig.<br />
Fotos: Fotolia/Patrizia Tilly<br />
Rückenprotektoren und<br />
Skihelme tragen zur Sicherheit<br />
bei. Das eigene Fahrkönnen<br />
sollte auf keinen<br />
Fall überschätzt werden –<br />
schwarze Pisten sind wirklich<br />
nur für extrem gute<br />
Skifahrer geeignet. Denn es<br />
macht auch mehr Spaß,<br />
wenn man sicher und heil<br />
wieder unten ankommt.<br />
Es gibt aber in den<br />
Wintersportgebieten<br />
viele tolle<br />
Winterurlaub ist bei Senioren gefragt.<br />
Die einen wagen sich auf die Skipiste,<br />
die anderen suchen Alternativen.<br />
Alternativen zum Skifahren.<br />
Das Schlittenfahren<br />
kennt keine Altersbegrenzung<br />
und ist auch im fortgeschrittenen<br />
Alter lustig.<br />
Egal ob alleine, mit dem<br />
Partner oder mit den Enkelkindern.<br />
Viele Senioren<br />
haben das Langlaufen für<br />
sich entdeckt. Wer zum<br />
Beispiel einen Gelenkschaden<br />
hat, dem tun die<br />
gleichmäßigen Bewegungen<br />
beim Langlaufen besonders<br />
gut. Der Sport ist<br />
auch mit einem künstlichem<br />
Knie- oder Hüftgelenk<br />
gut geeignet.<br />
Eine romantische Angelegenheit<br />
sind Fahrten mit<br />
einer Pferdekutsche. Hier<br />
ist es möglich, die schönen<br />
Gegenden zu erkunden.<br />
Mit einer Pferdekutsche<br />
kann man die Gegend perfekt<br />
erkunden.<br />
Anzeige Anzeige<br />
Advent in derGenuss-HauptstadtGraz<br />
Eine Woche vor dem ersten Adventsonntag öffnen<br />
die Adventmärkte in der Grazer Altstadt ihre Tore.<br />
Zwölf Märkte für alle möglichen Vorlieben.<br />
Von 22. November bis 24. Dezember<br />
haben in der Genuss-<br />
Hauptstadt Graz wieder zwölf tolle<br />
Advent- und Weihnachtsmärkte<br />
geöffnet. Die liebevollen Märkte<br />
sind alle in bequemer Fußdistanz<br />
zu erreichen und laden die Besucher<br />
zum Verweilen ein.<br />
Ein Höhepunkt im heurigen Advent<br />
ist wieder der „Aufsteirern“-<br />
Weihnachtsmarkt am Schlossberg.<br />
Er öffnet heuer erstmals von<br />
Freitag bis Sonntag im Advent<br />
seine Pforten. Mit der Schlossbergbahn<br />
gelangt man direkt ins<br />
Geschehen – in idyllischer<br />
Atmosphäre werden weihnachtliches<br />
und anderes Kunsthandwerk<br />
angeboten. Fans von echtem<br />
Kunsthandwerk zieht es auch auf<br />
GRAZER<br />
ADVENT<br />
hat auch für Kinder einiges zu bieten<br />
Die Eiskrippe gilt alsein Höhepunkt<br />
Ein Besuch der Grazer Innenstadt im Advent lohnt<br />
sich nicht nur wegen der Märkte –esgibt ein feines<br />
Kinderprogramm, Events und eine Eiskrippe.<br />
Bei den Adventmärkten gibt es tolle<br />
Handwerkskunst.<br />
Die riesige Krippe aus kristallklarem<br />
Eis ist einmalig.<br />
Foto: Foto Fischer<br />
Fotos:zVg<br />
Die Adventmärkte in Graz öffnen eine Woche vor dem ersten Adventsonntag<br />
–sie sind alle in unmittelbarer Nähe zueinander in bequemer Fußdistanz.<br />
den beliebten Kunsthandwerksmarkt<br />
am Mehlplatz. Geboten<br />
wird erlesenes Kunsthandwerk.<br />
Auch der Kunsthandwerksmarkt<br />
am Färberplatz ist ein Geheimtipp<br />
für Liebhaber von stilvollen<br />
Weihnachtsaccessoires und Geschensideen.<br />
Gleich gegenüber<br />
befindet sich der Adventmarkt am<br />
Glockenspielplatz. Hier gibt es<br />
steirische Schmankerl, hausgemachte<br />
Getränke und ebenfalls<br />
Kunsthandwerk aus der Steiermark.<br />
Beim Christkindlmarkt am<br />
Hauptplatz duftet es verführerisch<br />
nach allerlei kulinarischen Köstlichkeiten.<br />
Höhepunkt ist ein Engelsspiel-Pavillon,<br />
der Raum für<br />
Veranstaltungen und Auftritte bietet.<br />
Die Fassade des Grazer Rathauses<br />
erstrahlt als ein riesengroßer<br />
Adventkalender.<br />
Der Charity-Adventmarkt am Eisernen<br />
Tor steht unter dem Motto<br />
„Glühwein trinken und damit Gutes<br />
tun“. Beim Fest der Sinne im<br />
Graz hat auch für die kleinen Gäste<br />
im Advent allerhand zu bieten:<br />
Am Altgrazer Christkindlmarkt im<br />
Franziskanerviertel gibt es eine<br />
Weihnachtskrippe mit echten<br />
Schafen. Beim Kinderadvent Kleine<br />
Neutorgasse leuchten die Kinderaugen<br />
beim Anblick von Nostalgie-Riesenrad,<br />
Karussell, Märchenzug<br />
und Entenspiel. In der<br />
Kinderwelt am Karmeliterplatz<br />
entsteht heuer wieder eine Erlebniswelt<br />
mit zahlreichen Attraktionen<br />
wie einem Eislaufplatz. Der<br />
Adventzug verbindet die Weihnachtsmärkte<br />
miteinander.<br />
Wie bereits in den vergangenen<br />
<strong>Jahre</strong>n wird auch heuer der bekannte<br />
Eiskünstler Gerd J. Hödl<br />
eine Weihnachtskrippe aus rund<br />
50 Tonnen kristallklarem Eis in<br />
den Landhaushof zaubern. Die<br />
Krippe ist ein einzigartiges, wenn<br />
Joanneumsviertel gibt es modernes<br />
Design und Genuss. Beim<br />
Markt am Tummelplatz gibt es<br />
„Buntes aus aller Welt“ – der<br />
„Advent in der Murvorstadt“ ist<br />
ein Treff für junge Kreative.<br />
auch vergängliches, Kunstwerk.<br />
Die Krippe in Graz war die weltweit<br />
erste Weihnachtskrippe in<br />
dieser Dimension. Adventsingen,<br />
Gospelkonzerte, Chöre und Musikgruppen<br />
runden das Angebot<br />
ab. Infos: www.adventingraz.at.<br />
ADVENTPACKAGE<br />
Gültig: 22.11.-22.12.2013,<br />
jeweils Freitag bis Sonntag<br />
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lang den Grazer Advent mit all<br />
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Person im Doppelzimmer<br />
Leistungen: 2 Nächtigungen<br />
inkl. Frühstück, hoteleigene<br />
Leistungen, Teilnahme am<br />
Adventrundgang.<br />
8 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 9
GESUNDHEIT,<br />
FAMILIE<br />
Kunst, Brauchtum und aktive Senioren am Messegelände<br />
Erlebnis für Klein&Groß<br />
Die Familien- &<br />
Gesund Leben<br />
Messe –eine<br />
Erlebnismesse für<br />
die ganze Familie –<br />
beendet das Messejahr<br />
in Klagenfurt.<br />
Foto: Kärntner Messen<br />
Wunderland für Kids<br />
Schwerpunkte<br />
der Klagenfurter<br />
Messe sind Themen<br />
rund um die<br />
ganze Familie.<br />
bis<br />
Abverkauf –70%<br />
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eigener Produktion!<br />
Wegen Produktionseinstellung<br />
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Qualität seit mehr als 100 <strong>Jahre</strong>n<br />
Öffnungszeiten:<br />
Öffnugszeiten: Mo–Fr, 9.00–18.00 Uhr<br />
und Sa, 9.00–13.00 Uhr<br />
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Nähe Kirche/Friedhof<br />
Tel. 04273/2322 od. 0664/2046989<br />
Die Augen von Kindern<br />
und Eltern werden<br />
bei der Familien- und<br />
Gesundheitsmesse von 15.<br />
bis 17. November zum<br />
Leuchten gebracht: Kinderspielzeug,<br />
Familienhotels,<br />
Familienskigebiete, Musikinstrumente<br />
und vieles<br />
mehr bietet die „Familie &<br />
Co“ in der Messehalle 2. Eltern<br />
können sich beim Familienservice<br />
der Stadt<br />
Klagenfurt über Förderungen<br />
und Fragen rund um<br />
Kind und Familie Informationen<br />
holen.<br />
Tägliches<br />
Unterhaltungsprogramm<br />
Die Kinderarena in der<br />
Messehalle 2 bietet an allen<br />
drei Messetagen ein tolles<br />
Non-Stop-Kinderprogramm.<br />
Jeweils um 10 und<br />
14 Uhr findet ein Kasperltheater<br />
statt. Ein Riesenspaß<br />
für große und kleine<br />
Zuschauer ist auch die<br />
TRADITIONELLES BRAUCHTUM IM BESINNLICHEN ADVENT<br />
Im Rahmen der Familienmesse von 15. bis 17. November<br />
wird die Sonderschau „Brauchtum im Advent“ gezeigt.<br />
Clownerie und Akrobatik<br />
von „Die Kiste“ um 11 und<br />
16 Uhr. Täglich um 12 und<br />
15 Uhr führt Clown Giggio<br />
Kunststücke vor. Aberwitzige<br />
Komik, rasante Jonglagen<br />
und Zauberei zeigen<br />
Kasimir und Francello bei<br />
„Verflixt und Zugespitzt“<br />
um 13 Uhr. Ideal für Omas<br />
und Opas, um mit<br />
ihren Enkeln einen<br />
einzigartigen<br />
Tag zu erleben!<br />
Auf 900 Quadratmetern wird in<br />
der Messehalle 4 authentisches<br />
Weihnachtsbrauchtum vorgestellt.<br />
Den Schwerpunkt der Erlebnismesse<br />
bildet das sogenannte<br />
„Brauchtumsdorf“. Dieses<br />
ist einem dreidimensionalen<br />
Adventskalender nachempfunden<br />
und bietet den Besuchern<br />
einen Einblick in das<br />
winterliche Brauchtum. In der<br />
Dorfkirche kann man die große<br />
Klagenfurter Stadtkrippe vom<br />
Bildhauer Gruber bewundern.<br />
Foto: Gert Eggenberger<br />
Foto: Kärntner Messen<br />
Auch Hobbykünstler zeigen ihre<br />
Werke bei der Familienmesse.<br />
In fünf romantischen Dorfhäusern<br />
erlebt man die alte Volkskunst<br />
des Klöppelns, Stickens<br />
und Strickens. Es gibt auch einen<br />
kleinen Christkindlmarkt,<br />
bei dem Besonderheiten aus<br />
dem Brauchtum in Kärnten gezeigt<br />
werden. Dort findet man<br />
von Lebkuchen bis hin zu edlem<br />
Spielzeug viele Geschenke.<br />
Es gibt auch die Möglichkeit zu<br />
lernen, wie ein Adventkranz<br />
hergestellt wird. Kärntner<br />
Hauskrippen und echte Kärntner<br />
Trachten runden die besondere<br />
Schau ab. Ein weiteres<br />
Highlight ist die Ausstellung<br />
„Maskenbrauchtum im Winter“.<br />
Foto: Gert Eggenberger<br />
Anzeige<br />
Die Familienmesse mit ihren Themen<br />
„Familie &Co“, „Senior Aktiv“<br />
sowie „Kunst &Hobby“ findet<br />
von Freitag, dem 15., bis Sonntag,<br />
dem 17. November, am Messegelände<br />
Klagenfurt statt und<br />
wartet dieses Jahr mit einem<br />
Non-Stop-Kinderprogramm in<br />
der „Kinderarena“ sowie der Sonderschau<br />
„Brauchtum im Advent“<br />
auf. Die parallel stattfindende<br />
„Gesund Leben“ Messe mit ihren<br />
Themen Gesundheit, Schönheit,<br />
Wohlbefinden sowie der „gesund&glücklich“<br />
wird um die<br />
„provego“, einem vegetarischen<br />
und veganem Ausstellungsschwerpunkt<br />
erweitert.<br />
„Sie ist die Messe für alle zwischen<br />
1und 99 <strong>Jahre</strong>n“, betonen<br />
Termin &Öffnungszeiten:<br />
Die Familien- und Gesund Leben<br />
Messe findet von Freitag, 15.<br />
November bis Sonntag, 17. November<br />
2013, am Messegelände<br />
Klagenfurt statt und hält täglich<br />
von 9bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Eintrittspreise: Die Tageskarte<br />
für Erwachsene kostet 7 Euro,<br />
Kinder- und Jugendliche bis 16<br />
<strong>Jahre</strong> zahlen 2Euro, Jugendliche<br />
von 17 bis 19 <strong>Jahre</strong>n zahlen 3Euro.<br />
Für Präsenzdiener, Studenten<br />
und Behinderte kostet der Eintritt<br />
3Euro sowie für Senioren 4,50<br />
Euro. Weiters gibt es die attraktive<br />
Familienkarte für zwei Erwachsene<br />
und zwei Kinder zum Preis von 14<br />
Die Kinderarena in<br />
der Messehalle 2<br />
bietet täglich Programm<br />
für Kids.<br />
Messepräsident Albert Gunzer<br />
und Messe-Geschäftsführer Erich<br />
Hallegger und heben die bunte<br />
Angebotspalette der kommenden<br />
Familien- und Gesundheitsmesse<br />
mit über 500 Ausstellern hervor.<br />
Bei dem bunten Programm der<br />
Messe ist bestimmt für jeden entwas<br />
dabei: Angefangen bei<br />
Kunsthandwerk über Tourismus<br />
bis hin zu Tourismus und Reise<br />
und auch Musikinstrumente.<br />
BESUCHERSERVICE RUND UM DIE FAMILIEN- UND GESUNDHEITSMESSE<br />
Euro. Wer die Messe erst ab 16<br />
Uhr besuchen möchte, profitiert<br />
von der preisgünstigen Schnupperkarte<br />
um 3Euro.<br />
3-Tages-Ticket: Auch heuer<br />
wird auf der Messe ein 3-Tages-<br />
Ticket im Vorverkauf angeboten.<br />
Über www.oeticket.com erhält<br />
man dieses um 14 Euro und<br />
kann damit täglich die Messe besuchen.<br />
Mit den Öffis zur Messe:<br />
Wer mit Bahn oder Bus zur Familien-<br />
und Gesundheitsmesse anreist,<br />
profitiert nicht nur vom extrem<br />
günstigen Kombiticket, sondern<br />
erspart sich auch die Parkplatzsuche<br />
vor Ort. So zahlt beispielsweise<br />
ein Erwachsener für<br />
die Hin- und Rückfahrt inklusive<br />
Messeticket aus ganz Kärnten nur<br />
15 Euro bzw. 8Euro innerhalb<br />
Klagenfurt 7Euro und 4Euro.<br />
Tickets sind bei allen Fahrkartenautomaten,<br />
bei den Personenkassen<br />
und bei Buslenkern erhältlich.<br />
Informationen im Internet unter<br />
www.kaerntner-linien.at.<br />
Info-Hotline: Alles zur Familien-<br />
und Gesundheitsmesse Klagenfurt<br />
gibt es im Internet auf<br />
www.kaerntnermessen.at sowie<br />
www.facebook.com/kaerntnermessen<br />
oder telefonisch unter<br />
0463/56800.<br />
Foto: Fotolia<br />
10 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 11
Foto: Kärntner Messen<br />
Bei Südösterreichs größter<br />
Gesundheitsmesse<br />
„Gesund Leben“<br />
von 15. bis 17. November<br />
stehen in der Messehalle 1<br />
Gesundheit, Schönheit, Fitness<br />
und Wohlbefinden im<br />
Mittelpunkt. Das Ausstellungsangebot<br />
richtet sich<br />
an jene, die sich über eine<br />
gesunde Lebensweise und<br />
Hademar Bankhofer referiert am Samstag, 16. November,<br />
zum Thema „Gesundheit aus der Natur“ (Halle 3, Obergeschoss)<br />
die Leistungen der Kärntner<br />
Krankenanstalten informieren<br />
wollen. Den<br />
Trends Wellness und<br />
Schönheit wird dieses Jahr<br />
mehr Raum gewidmet.<br />
Gesunder Genuss auf der Messe: Die Besucher erwartet ein vielseitiges<br />
Programm mit Schauküche rund um die gesunde Ernährung .<br />
Gesund leben<br />
und wohlfühlen<br />
Neben Familie und Brauchtum<br />
dreht sich die Klagenfurter Messe<br />
auch um Gesundheit, Wohlbefinden<br />
und „Senior Aktiv“.<br />
Auf der Messe gibt es Gesundheitschecks<br />
und Vorträge<br />
von Ärzten.<br />
Auf der „Gesund Leben“ findet<br />
man alle bedeutenden Kärntner<br />
Krankenanstalten unter einem<br />
Dach. Sie informieren das<br />
Messepublikum über das breit<br />
gefächerte medizinische Angebot<br />
in ihren Häusern und bieten<br />
auch wertvolle Gesundheitschecks<br />
an.<br />
Bekannte Ärzte aus den verschiedensten<br />
Krankenhäusern<br />
Kärntens halten Vorträge: Die<br />
Themen reichen von „Feste<br />
Zähne bis ins hohe Alter“, über<br />
„Die Schilddrüse“ bis hin zu<br />
„Das aufmerksamkeitsgestörte<br />
Heute schon<br />
wohlgefühlt?<br />
Unter diesem Motto zeigen<br />
die Kärntner Wohlfühlpartner<br />
im Rahmen der<br />
„Gesund Leben“ Messe in<br />
der Halle 1 ihre Wohlfühlbehandlungen,<br />
sorgen für<br />
individuelle Beratung und<br />
präsentieren aktuelle<br />
Trends. Über 1000 Kärntner<br />
Wohlfühlpartner der<br />
WK-Landesinnung Kärnten<br />
der Fußpfleger, Kosmetiker,<br />
Masseure, Nageldesigner,<br />
Heilmasseure, Piercer<br />
und Tätowierer sorgen<br />
mit ihren Dienstleistungen<br />
für relaxte und stressfreie<br />
Wohlfühl-Stunden sowie<br />
für Beauty-Anwendungen.<br />
Kostenlose Angebote aus<br />
den Bereichen Massage,<br />
Heilmassage, Kosmetik,<br />
Nageldesign, Make Up und<br />
Styling können inklusive<br />
persönlicher Beratung auf<br />
der Messe in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
Wellness und Thermen<br />
Entspannung, Erholung,<br />
Gesundheit und Ernährung<br />
sind wichtige Pfeiler<br />
AUSFÜHRLICHE INFORMATIONEN<br />
Foto: Gert Eggenberger<br />
Kind“. Zu den besonderen<br />
Vortrags-Highlights zählt der<br />
Vortrag von Prof. Hademar<br />
Bankhofer zum Thema „Bankhofers<br />
Vitaltraining für Herbst<br />
und Winter“ am 15. November<br />
um 16.30 Uhr.<br />
Anzeige<br />
für unser Wohlbefinden.<br />
Auch die „Gesund Leben“<br />
möchte mit ihrem Ausstellungsangebot<br />
diesem<br />
Trend folgen und stellt eine<br />
Vielzahl an in- und ausländischen<br />
Thermen vor. Aber<br />
auch für das persönliche<br />
Wohlbefinden zuhause<br />
kann die Messe aufwarten:<br />
Mit einer Wellnessoase in<br />
den eigenen vier Wänden<br />
mit Infrarotkabine, Sauna<br />
und Whirlpool.<br />
Beratung, Information, Vermittlung<br />
Pflege- und<br />
Gesundheitsservice<br />
Hilfestellung aus einer Hand<br />
Wenn ein Familienmitglied pflege- oder betreuungsbedürftig<br />
wird, so verändert dies nicht nur<br />
das Leben der betreffenden Person. Auch für die<br />
Angehörigen bedeutet dies, dass vieles plötzlich<br />
anders wird. Vieles ist nicht mehr so, wie man<br />
sich es vorstellt. Langjährige Gewohnheiten<br />
müssen aufgegeben werden. Man muss das<br />
tägliche Leben der gesamten Familie den neuen<br />
Lebensbedingungen anpassen.<br />
Den Angehörigen stellen sich nicht nur pflegerische,<br />
sondern auch finanzielle und rechtliche<br />
Fragen, die allein kaum lösbar sind. Wer kann<br />
helfen? Was kostet professionelle Hilfe? Welche<br />
Förderungen gibt es? Wo kann ich diese beantragen?<br />
Wer hilft mir beim Ausfüllen der Formulare?<br />
Die Mitarbeiterinnen des PGS bieten an, die<br />
vielen auftretenden Fragen und Problemstellungen<br />
gemeinsam mit Ihnen zu besprechen und Sie<br />
dazu zu beraten. Auf Wunsch organisieren wir<br />
für Sie auch die nötige fachliche Unterstützung.<br />
Im Mittelpunkt stehen Sie und Ihre Anliegen!<br />
Wir unterstützen Sie rasch, unkompliziert und<br />
unbürokratisch.<br />
Wir beraten Sie gerne!<br />
Das PGS ist ein kostenloses Service des Landes<br />
Kärnten in Kooperation mit A1, gefördert vom<br />
Kärntner Gesundheitsfonds.<br />
Gesunder Genuss<br />
Die Besucher erwartet ein<br />
vielseitiges Programm<br />
rund um die gesunde Ernährung.<br />
In einer Schauküche<br />
gibt es täglich drei<br />
Kochshows – unter anderem<br />
von prominenten<br />
Hobbyköchen: Jeweils um<br />
10, 12.30 und 15 Uhr werden<br />
gesunde Speisen zubereitet<br />
und verkostet.<br />
Treffpunkt für<br />
Junggebliebene<br />
Die Kärntner Familienund<br />
Gesundheitsmesse ist<br />
ein beliebter Treffpunkt für<br />
alle junggebliebenen Kärntner<br />
Pensionisten. Die „Senior<br />
Aktiv“ in der Messehalle<br />
5 lädt ein zum Informieren,<br />
Kaufen und Unterhalten.<br />
Hier wird jeder<br />
Junggebliebene garantiert<br />
fündig: Ob Reiseangebote,<br />
Freizeitmöglichkeiten oder<br />
Produkte für den alltäglichen<br />
Gebrauch.<br />
Publikumslieblinge zu<br />
Gast auf der Messe<br />
Das bekannte ehemalige<br />
Kärnten-Heute-Gesicht<br />
Walter Genser ist zu Gast<br />
Unsere Themen:<br />
auf der „Senior Aktiv“ und<br />
moderiert am Freitag, dem<br />
15. November, das Programm<br />
auf der „Generationen-Bühne“.<br />
Ingrid Wendl, die bekannte<br />
TV-Moderatorin und Eiskunstläuferin<br />
präsentiert<br />
ebenfalls am Freitag um 12<br />
und 14 Uhr auf der „Generationen-Bühne“<br />
einfache<br />
Turnübungen zum Mitmachen.<br />
Umfassende Infos für<br />
Senioren<br />
Auf der Familienmesse in<br />
Klagenfurt präsentieren<br />
sich auch zahlreiche Seniorenverbände:<br />
Sie sind Anlaufstelle<br />
für Rat und Informationen<br />
und bieten ihren<br />
Mitgliedern verschiedenste<br />
Freizeitmöglichkeiten und<br />
gemeinsame Aktivitäten.<br />
• Pflegegeld<br />
• Mobile Pflegedienste & medizinische<br />
Hauskrankenpflege<br />
• Essen auf Rädern<br />
• Pflegeheim, alternativer Lebensraum<br />
& Betreubares Wohnen<br />
• Kurzzeit- und Übergangspflege<br />
• Urlaub für pflegende Angehörige<br />
• Pflegeförderung für die Stufen 6 & 7<br />
• 24-Stunden-Betreuung<br />
• Sachwalterschaft, Vorsorgevollmacht,<br />
Patientenverfügung<br />
• Pflegehilfsmittel & Förderung<br />
• Behindertengerechtes<br />
Bauen & Förderung<br />
• Und vieles andere mehr …<br />
Foto: Kärntner Messen<br />
Die täglichen 10 mit Ingrid Wendl:<br />
Am Freitag, 15. November, präsentiert<br />
die bekannte Moderatorin und<br />
Eiskunstläuferin Turnübungen zum<br />
Mitmachen.<br />
PGS in den Bezirken:<br />
PGS Wolfsberg:<br />
Büro Bezirkshauptmannschaft<br />
T: 04352/54321<br />
PGS Völkermarkt:<br />
Büro Bezirkshauptmannschaft,<br />
im Amtsgebäude II, T: 04232/55598<br />
PGS Klagenfurt a.W.:<br />
Büro am Magistrat (im Innenhof),<br />
T: 0463/502465<br />
PGS Villach: Büro gegenüber<br />
der Bezirkshauptmannschaft Villach<br />
T: 04242/33245<br />
PGS St. Veit/Glan:<br />
Büro Bezirkshauptmannschaft,<br />
im Amtsgebäude II, T: 04212/33363<br />
PGS Feldkirchen:<br />
Büro Bezirkshauptmannschaft,<br />
T: 04276/39356<br />
PGS Spittal/Drau:<br />
Büro Bezirkshauptmannschaft,<br />
im Amtsgebäude II, T: 04762/36712<br />
PGS Hermagor:<br />
Büro Bezirkshauptmannschaft<br />
T: 04282/20285<br />
Öffnungszeiten: Mo–Fr von 8–12 Uhr<br />
Nachmittags nach Vereinbarung<br />
12 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 13
Gesund und fit altern<br />
Ein gesunder Lebensstil mit abwechslungsreicher,<br />
ausgewogener Ernährung wirkt freien Radikalen, den<br />
Feinden unserer Gesundheit, entgegen.<br />
Ob und in welchem<br />
Gesundheitszustand<br />
man ein hohes Alter<br />
erreicht, ist von zahlreichen<br />
Faktoren abhängig. Einerseits<br />
haben die Gene einen<br />
gewissen Einfluss. Darüber<br />
hinaus sind auch der Lebensstil<br />
sowie das Wohnund<br />
Arbeitsumfeld für den<br />
Alterungsprozess entscheidend.<br />
Erst wer einmal krank war,<br />
realisiert, was für ein kostbares<br />
Geschenk die Gesundheit<br />
ist. Nicht jede<br />
SAFT DER ROTEN TRAUBE FÜR DAS WOHLBEFINDEN<br />
Dem im Saft der roten Weintrauben enthaltenem Wirkstoff Resveratrol werden verschiedene<br />
positive und heilende Eigenschaften zugeschrieben.<br />
Studien zufolge ist es empfehlenswert,<br />
pro Tag ein Achtel Rotwein zu<br />
trinken. Das kann das Altern hinauszögern<br />
und das allgemeine<br />
Wohlbefinden erhalten. Und zwar<br />
aus folgendem Grund: Dem im<br />
Traubensaft enthaltenem Resveratrol<br />
werden viele positive Eigenschaften<br />
zugeschrieben – unter anderem<br />
soll es das Altern verlangsamen.<br />
Allerdings sollte Alkohol<br />
nur in Maßen getrunken werden,<br />
da dieser dem Körper auch schaden<br />
kann. Außerdem: Der Wirkstoff<br />
ist auch im Saft der roten Trauben<br />
enthalten, es muss nicht unbedingt<br />
Rotwein sein.<br />
Foto: Fotolia<br />
Begeisterten Wein-Genießern kommen die positiven Eigenschaften<br />
des Resveratrol aus den roten Trauben zu Gute.<br />
Krankheit ist vermeidbar.<br />
Wo es möglich ist, sollten<br />
wir aber unseren Teil dazu<br />
beitragen, körperlich und<br />
geistig fit zu bleiben. Man<br />
selbst kann sich in großem<br />
Maß daran beteiligen, Körper<br />
und Geist gesund zu erhalten.<br />
Durch eine bewusste<br />
Lebensweise und richtige<br />
Ernährung können Krankheitsrisiken<br />
verringert und<br />
es kann wesentlich zur Gesundheit<br />
und Leistungsfähigkeit<br />
beitragen werden.<br />
In Japan wird traditionell<br />
von Kindesalter an eine gesunde<br />
Ernährung gepflegt<br />
und von der Regierung<br />
propagiert. Daraus resultiert,<br />
dass Japaner die<br />
höchste Lebenserwartung<br />
weltweit haben. Das liegt<br />
nicht zuletzt an ihrer fettarmen<br />
Ernährung. Studien<br />
zeigen, dass der natürliche<br />
Alterungsprozess durch kalorienreduzierte<br />
Ernährung<br />
hinausgezögert werden<br />
kann.<br />
Kampf gegen freie<br />
Radikale<br />
Wer schon in jungen <strong>Jahre</strong>n<br />
Wert auf eine gesunde<br />
Ernährung legt und auf<br />
reichlich Bewegung achtet,<br />
wird langsamer altern.<br />
Obst, Gemüse und Vollkornprodukte<br />
wirken sich<br />
positiv auf den Alterungsprozess<br />
aus. Dass Nikotin<br />
und übermäßiger Alkohol-<br />
Foto: Fotolia<br />
Anzeige<br />
genuss schädlich sind, ist<br />
weithin bekannt. Durch<br />
Rauchen, Alkohol, Stress,<br />
wenig Schlaf, ungesunde<br />
Ernährung und dem daraus<br />
resultierenden Übergewicht<br />
werden freie Radikale<br />
gebildet, die es zu bekämpfen<br />
gilt.<br />
KOCHEN<br />
MIT<br />
Anti-Aging durch<br />
Antioxidantien<br />
Die freien Radikale schädigen<br />
Zellstrukturen, Eiweiße<br />
und die Erbinformationen.<br />
In der Folge treten<br />
Krankheiten auf. Die Gegenspieler<br />
der freien Radikale<br />
sind Antioxidantien –<br />
oft auch Radikalfänger genannt.<br />
Sie entschärfen die<br />
freien Radikale, bevor sie<br />
Schaden anrichten können.<br />
Es ist normal und nicht<br />
schädlich, dass freie Radikale<br />
in unserem Körper<br />
vorkommen. Bei bestimmten<br />
Vorgängen im Organismus<br />
sind sie sogar nützlich<br />
– beispielsweise für das Immunsystem<br />
im Kampf gegen<br />
schädliche Bakterien<br />
und Viren. Zum gesundheitlichen<br />
Problem werden<br />
die freien Radikale nur<br />
dann, wenn das Gleichgewicht<br />
zwischen ihnen und<br />
den Antioxidantien unausgeglichen<br />
ist.<br />
Natürliche Antioxidantien<br />
sind Vitamin C – enthalten<br />
in frischem Obst und Gemüse<br />
– sowie Vitamin E<br />
aus natürlichen, hochwertigen<br />
Pflanzenölen. Auch<br />
Resveratrol sowie Flavonoide<br />
in Tee, Kaffee, Soja,<br />
Obst, Olivenöl, Kakao,<br />
Zimt, Oregano, Rotwein<br />
und in Granatäpfeln wirken<br />
gegen die freien<br />
Radikale. Ebenso Carotinoide,<br />
die in Obst, Gemüse<br />
und Eiern vorkommen,<br />
wirken sich günstig auf die<br />
Alterung aus, da sie dabei<br />
helfen, die freien Radikale<br />
aufzuhalten. Eine Ernährung<br />
auf Grundlage dieser<br />
Lebensmittel<br />
schützt vor Krankheiten<br />
und vorzeitiger<br />
Alterung.<br />
Eine<br />
ausgewogene<br />
Ernährung<br />
hilft dabei,<br />
das Altern<br />
hinauszuzögern.<br />
Gesunder Genuss auf derMesse<br />
„Gesunde Küche“-Betriebe laden zum Schaukochen<br />
und Verkosten auf der „Gesund Leben“-Messe vom<br />
15. bis 17. November in Klagenfurt.<br />
Blicken Sie bei der „Gesund Leben“-Messe<br />
hinter die Kulissen<br />
der „Gesunden Küche“. Erleben<br />
Sie in einer Schauküche täglich<br />
drei Kochshows von „Gesunde Küche“-Betrieben<br />
sowie von prominenten<br />
Hobbyköchen. Jeweils um<br />
10, 12.30 und 15 Uhr können Sie<br />
begleitet von humorvoller Moderation<br />
den Profiköchen beim Zubereiten<br />
der gesunden Gerichte beiwohnen.<br />
Natürlich verwöhnen die<br />
Profis auch heuer wieder alle interessierten<br />
Messebesucher mit Kostproben.<br />
Zum Nachkochen liegen<br />
alle Rezepte zu den Gerichten, die<br />
prominenten Hobby- und Profiköchen<br />
Sie auf der „Gesund Leben“-Messe<br />
verkosten können, auf. Somit steht<br />
dem gesunden Genuss zu Hause<br />
nichts mehr im Wege. Denn: „Nicht<br />
nur die Liebe, auch die Gesundheit<br />
geht durch den Magen.“<br />
„Gesunde Küche“-Betriebe<br />
Immer mehr Betriebe setzen auf die<br />
„Gesunde Küche“, eine Initiative<br />
der Abteilung 5 (Kompetenzzentrum<br />
Gesundheit) gemeinsam mit<br />
der Wirtschaftskammer Kärnten,<br />
Fachgruppe Gastronomie in Kooperation<br />
mit dem Gesundheitsland<br />
Kärnten. Bereits 39 Kärntner<br />
Wirte haben sich der Initiative „Gesunde<br />
Küche“ angeschlossen und<br />
bieten eine ausgewogene und gesunde<br />
Ernährung an. Um diese<br />
Auszeichnung zu erlangen, müssen<br />
die Speisen bestimmten vorgegebenen<br />
Kriterien entsprechen.<br />
Dazu gehören kaltgepresste Öle,<br />
frisches und saisonales Obst und<br />
Gemüse, die Verwendung von frischen<br />
Kräutern sowie der vermehrte<br />
Einsatz von regionalen Fleischund<br />
Fischprodukten. Dass alle Gerichte<br />
fettbewusst und schonend<br />
Foto: Fotolia<br />
zubereitet werden, versteht sich<br />
von selbst. Die „Gesunde Küche“-<br />
Betriebe bieten außerdem zumindest<br />
ein vegetarisches Gericht und<br />
ein Fleisch- oder Fischgericht an.<br />
Alle Gerichte sind in der Speisekarte<br />
mit einem grünen Herz gekennzeichnet.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.gesundheitsland.at<br />
Foto: ManuelaKrainer<br />
14 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 15
Das Zentrum<br />
der Gesundheit<br />
Der Darm spielt eine zentrale Rolle<br />
für unsere Gesundheit. Es gibt etwa<br />
80.000 Österreicher, die unter einer<br />
chronischen Darmerkrankung leiden.<br />
Wer gesund und fit<br />
sein möchte, sollte<br />
vor allem für einen<br />
gesunden Darm sorgen.<br />
Denn er spielt bei unserer<br />
Gesundheit eine zentrale<br />
Rolle. Es gibt viele Faktoren,<br />
die den Darm belasten<br />
können – unter anderem<br />
schlechte Ernährung, wenig<br />
Bewegung und die Einnahme<br />
von Medikamenten<br />
wie Antibiotika.<br />
Alles, was man verzehrt<br />
wandert durch den Darm.<br />
Daher ist es auch logisch,<br />
dass viel schlechte Ernährung<br />
eine Belastung darstellt.<br />
Mit dem gelegentlichen<br />
Verzehr von unbrauchbaren<br />
Stoffen<br />
kommt der Darm noch zurecht.<br />
Doch werden täglich<br />
Ein WC muss bei Personen<br />
mit einer chronischen<br />
Darmerkrankung<br />
immer in der Nähe sein.<br />
ungesunde Nahrungsmittel<br />
verzehrt, lagern sich diese<br />
als schädliche Schlacken<br />
und Krusten an den Darmwänden<br />
ab. Die Funktion<br />
des Darms wird stark eingeschränkt.<br />
Es folgen Erkrankungen<br />
wie Durchfall oder<br />
Blähungen.<br />
Reinigung, Bewegung<br />
und viel Wasser trinken<br />
Die Reinigung des Darmes<br />
sollte etwa einmal im Jahr<br />
durchgeführt werden. Sie<br />
befreit den Körper von<br />
Schadstoffen, Schlacken<br />
und Ablagerungen. Dadurch<br />
wird eine Grundlage<br />
für eine gesunde Darmflora<br />
gelegt.<br />
Gesunde Ernährung ist<br />
enorm wichtig, um den<br />
Körper mit Mineral- und<br />
Nährstoffen zu versorgen.<br />
Nur ein gesunder Darm ist<br />
jedoch in der Lage, die<br />
wertvollen Stoffe aus der<br />
Nahrung überhaupt aufzunehmen.<br />
Bewegung regt<br />
den Stoffwechsel an, regelmäßiger<br />
Sport reguliert<br />
Fotos: Fotolia<br />
auch den Stuhlgang und<br />
wirkt sich daher positiv auf<br />
den Darm aus. Neben der<br />
Bewegung ist auch Wasser<br />
wichtig – es sollten zumindest<br />
zwei Liter Quellwasser<br />
am Tag getrunken werden.<br />
80.000 Österreicher mit<br />
Darmerkrankung<br />
Eine Chronisch Entzündliche<br />
Darmerkrankung bedeutet<br />
für viele Patienten einen<br />
lebenslangen Leidensweg.<br />
Bauchkrämpfe,<br />
Durchfall bis zu 27 Mal am<br />
Tag und Darmblutungen<br />
schränken die Betroffenen<br />
ein. 80.000 Österreicher leiden<br />
unter dieser Krankheit.<br />
Diese Probleme schlagen<br />
aufs Gemüt – 70 Prozent<br />
der Patienten berichten<br />
über depressive Verstimmungen,<br />
jeder vierte Österreicher<br />
mit CED ist arbeitslos.<br />
BEI DARMERKRANKUNGEN UNBEDINGT AUF DIE RICHTIGE ERNÄHRUNG ACHTEN<br />
Buttermilch fördert die Verdauung<br />
Menschen mit Darmproblemen müssen genau auf ihre Ernährung achten. Mit Buttermilch<br />
kann man durch Milchsäurebakterien eine gesunde Darmflora fördern. Unbedingt<br />
vermieden werden sollte fettreiches Essen und blähendes Gemüse.<br />
Die Buttermilch gehört zu den<br />
Milchsäureprodukten und fördert<br />
die Verdauung. Die Milchsäurebakterien<br />
in der Buttermilch<br />
sind probiotisch und verbessern<br />
dadurch die Darmflora.<br />
Die Buttermilch ist zudem fettarm<br />
– sie entsteht bei der Herstellung<br />
von Butter, das Fett<br />
wird ihr zu großen Teilen entzogen.<br />
Besonders wichtig bei<br />
Darmproblemen oder einer<br />
Chronisch Entzündlichen Darmerkrankung<br />
ist es, keine Extreme<br />
zu sich zu nehmen. Verpönt<br />
sind unter anderem sehr saure,<br />
süße, salzige, stark gewürzte,<br />
Ein Haus mit Herz<br />
und Kompetenz<br />
heiße oder eiskalte Speisen.<br />
Scharfe Gewürze sind ebenfalls<br />
ungeeignet. Scharfer Senf, Paprika<br />
oder Meerrettich erhöhen<br />
sogar die Produktion von Magensäure.<br />
Auf blähende Gemüsearten wie<br />
Zwiebeln, Bohnen und Kohlgemüse<br />
sollte man bei Darmproblemen<br />
verzichten. Nach und<br />
nach kann man aber in kleinen<br />
Mengen versuchen,<br />
ob man es verträgt.<br />
Das gilt auch für Paprika,<br />
Gurkenund<br />
Kartoffelsalat,<br />
rohes Steinund<br />
Kernobst sowie<br />
Hülsenfrüchte. Fette<br />
Speisen und Backwaren<br />
führen zu Beschwerden.<br />
Im a.ö. Krankenhaus der Barmherzigen Brüder St. Veit/Glan<br />
wird ein ganzheitlicher Ansatz in allen Bereichen und Abteilungen als<br />
Grundvoraussetzung für die Gesundung von Menschen gesehen.<br />
Rund 400 MitarbeiterInnen stehen den PatientInnen im Haus mit<br />
Herz und Kompetenz zur Verfügung.<br />
www.barmherzige-brueder.at<br />
ALLGEMEINES ÖFFENTLICHES KRANKENHAUS DER BARMHERZIGEN BRÜDER ST. VEIT/GLAN<br />
A-9300 ST. Veit/Glan • Spitalgasse 26 • Tel.: +43 (0) 4212 / 499-0 • Fax: DW 222<br />
krankenhaus@bbstveit.at • www.barmherzige-brueder.at<br />
Zertifiziert nach pCC inkl. KTQ • Lehrkrankenhaus der Medizinischen Universität Graz<br />
Zertifiziertes Brustzentrum Kärnten • Zertifiziertes Wundzentrum • Zertifiziertes Darmzentrum<br />
Osterreichisches Netzwerk gesundheitsfördernder Krankenhäuser<br />
Buttermilch<br />
fördert eine<br />
gesunde<br />
Darmflora.<br />
Foto: Fotolia<br />
BESTE JAHRE 17
Winterlust statt<br />
Grippefrust<br />
DasImmunsystemistwichtig,umsich<br />
gegen Erkältungen zu schützen. In<br />
Herbst und Winter ist die Gefahr groß.<br />
Die ersten kühlen Tage<br />
sind da und es kann<br />
nicht lange dauern,<br />
bis zum ersten Mal der<br />
Hals kratzt oder die Nase<br />
läuft. Die Wahrscheinlichkeit<br />
sich eine Erkältung<br />
einzufangen steigt mit der<br />
sinkenden Temperatur.<br />
Deshalb ist es wichtig, das<br />
Immunsystem rechtzeitig<br />
zu stärken. Eine Grippeimpfung<br />
und die Einnahme<br />
von Medikamenten,<br />
wenn die Krankheit da ist,<br />
ist nicht immer der beste<br />
Weg. Denn der Organismus<br />
wird so mit schädlichen<br />
Nebenwirkungen belastet.<br />
Die beste Methode,<br />
um sich vor Grippe und Erkältung<br />
zu schützen, ist daher<br />
eine Stärkung des Immunsystems.<br />
Denn die<br />
Mittel gegen Erkältungen<br />
und Grippe unterdrücken<br />
lediglich die Symptome.<br />
Eine ungesunde Lebensweise<br />
mit stark verarbeiteten<br />
Lebensmitteln, wenig<br />
Obst , kurzen Nächten und<br />
kaum Bewegung führt zu<br />
vielen Schlacken, Giften<br />
und Säuren im menschlichen<br />
Körper. Der Organismus<br />
ist dadurch so geschwächt,<br />
dass er sich gegen<br />
Viren kaum wehren<br />
kann.<br />
Eine Erkältung ist auch<br />
eine Entgiftung<br />
Eine Erkältung muss nicht<br />
immer negativ sein, sie ist<br />
quasi eine Engiftung für<br />
den Körper. Über den<br />
Schleim aus der Nase und<br />
den Bronchien wird die ungesunde<br />
Nahrung abgegeben,<br />
die sich in den vergangenen<br />
Wochen und Monaten<br />
angesammelt hat. Die<br />
bessere Methode ist es aber<br />
zu verhindern, dass zu viel<br />
„Müll“ in den Körper hineinkommt.<br />
Die Stärke des Immunsystems<br />
kann man auch an der<br />
Die Servicestelle TAB (Technische Assistenz und Beratung für<br />
Schwerhörige) im Forum besser hören –<br />
schwerhörigenzentrum Kärnten bietet:<br />
inFormationen & beratung<br />
• rund ums Hören • Hörgeräteanpassung • Technische Hilfsmittel • Cochlea-Implantat<br />
• Finanzielle Unterstützungsmöglichkeiten • Schwerhörigengerechte Kurse & Seminar<br />
hör & sprechtage in ganz Kärnten<br />
• Schwerhörige & deren Angehörige • Gruppe Cochlea Implatat<br />
• elterngruppe für hörbeeinträchtigte Kinder • Wöchentlicher FBH-Treffpunkt<br />
Das Beratungscenter tab und FORUM BESSER HÖREN<br />
SCHWERHÖRIGENZENTRUM KÄRNTEN, wird vom<br />
Bundessozialamt, Landesstelle Kärnten und dem Amt<br />
der Kärntner Landesregierung, Sozialreferat gefördert.<br />
Das Beratungscenter ist mit<br />
einer induktiven Höranlage<br />
ausgerüstet und Barrierefrei<br />
zugänglich. Unser Angebot ist<br />
vertraulich und kostenlos.<br />
Gasometergasse 4a, eingang Platzgasse, 9020 Klagenfurt, Tel.: 0463/310 380, Fax: 0463/310 380-4<br />
e-Mail: info@besserhoeren.org, www.besserhoeren.org<br />
Richtige Ernährung ist ein Weg, das eigene Immunsystem zu stärken. Besonders<br />
schlecht für den Körper sind stark verarbeitete Lebensmittel.<br />
Zahl der weißen Blutkörperchen<br />
messen. Diese<br />
„Polizeieinheiten“ verhaften<br />
unwillkommende Eindringlinge<br />
im Körper. In einem<br />
gesunden Menschen<br />
befinden sich zwischen<br />
4.000 und 10.000 weiße<br />
Blutkörperchen pro Mikroliter<br />
Blut. Wer deutlich weniger<br />
weiße Blutkörperchen<br />
besitzt, hat somit auch<br />
ein schwächeres Immunsystem.<br />
FIT DURCH GESUNDE ERNÄHRUNG<br />
Obst und Gemüse helfen<br />
Vor allem in Erkältungszeiten sollte man sich auf die<br />
Lebensmittel konzentrieren, die das Immunsystem<br />
stärken – bevorzugt Obst und Gemüse.<br />
Ein starkes Immunsystem hilft<br />
dem Körper, ohne eine Erkältung<br />
oder Grippe durch die<br />
kalte <strong>Jahre</strong>szeit zu kommen.<br />
Es gibt viele Obst- und Gemüsesorten,<br />
die das menschliche<br />
Immunsystem stärken. Beim<br />
Gemüse sind das unter ande-<br />
Foto: Fotolia<br />
rem Brokkoli, Karotten, Tomaten,<br />
Kohl, Knoblauch und Spinat.<br />
Der Wirkstoff Beta-Carotin<br />
regt die Produktion der weißen<br />
Blutkörperchen an. Der gesundheitliche<br />
Nutzen ist am<br />
höchsten, wenn das Gemüse<br />
roh oder leicht gedünstet gegessen<br />
wird. Auch<br />
Obst stärkt das Immunsystem.<br />
Besonders<br />
Zitronen, Grapefruit,<br />
Orangen, Bananen<br />
sowie dunkle<br />
Früchte wie Blaubeeren,<br />
Kirschen, Heidelbeeren,<br />
schwarze Johannisbeeren<br />
und<br />
dunkle Weintrauben.<br />
Wer sich gesund<br />
ernährt, kommt ohne<br />
Erkältungen aus.<br />
Foto: Thinkstock<br />
Anzeige<br />
DIE<br />
METHODE<br />
Alles, wasMenschen hilft<br />
Dr. Susanne Springer hat mit Fe Pacheco die SkalarPrana-Technik entwickelt. Diese<br />
hilft gegen zahlreiche Krankheiten und kann an sich selbst angewendet werden.<br />
SkalarPrana hat bereits tolle Erfolge erzielt<br />
Berührungsloses Abtasten des Energiefeldes: Dr. Susanne Springer (rechts) mit einer Patientin<br />
,,Alles, was Menschen hilft und<br />
den Schmerz lindert, soll zur Verfügung<br />
stehen. Schulmedizin und<br />
alternative Methoden ergänzen<br />
sich ideal!“ Dieser Grundsatz<br />
prägt die Klagenfurter Ärztin und<br />
Energetikerin Dr. Susanne Springer,<br />
die ihren Berufswunsch<br />
schon als 13jährige formulierte:<br />
,,Ich will Ärztin werden!“ Neben<br />
der Schulmedizin galt ihr Interesse<br />
aber auch sehr früh den alternativen<br />
und fernöstlichen Heilmethoden.<br />
Die seit <strong>Jahre</strong>n international<br />
in Erscheinung tretende<br />
Mitbegründerin des modernen<br />
Pranaheilens, die philippinische<br />
Psychologin und Energetikerin Fe<br />
Pacheco, wurde für die Kärntnerin<br />
zur wichtigen Lehrerin.<br />
Selbstanwendung ist<br />
leicht zu erlernen<br />
Die SkalarPrana-Technik wurde<br />
von Fe Pacheco und Dr. Susanne<br />
Springer gemeinsam entwickelt.<br />
Sie erzielt besonders gute Erfolge<br />
bei Migräne, Kreuzschmerzen<br />
bzw. chronischen Schmerzen aller<br />
Art, Erkrankungen des Bewegungsapparates,<br />
des rheumatischen<br />
Formenkreises, Schlafstörungen,<br />
Energiemangel, Antriebslosigkeit,<br />
Stress, Burnout und depressiven<br />
Verstimmungen.<br />
Die Technik ist leicht zu erlernen<br />
und sie ist geradezu ideal geeignet,<br />
um von leidenden Menschen<br />
auch selbst angewendet zu wer-<br />
den. Nur ein Beispiel dafür sind<br />
die vom Prana-Zentrum Klagenfurt<br />
organisierten Seminare zum<br />
Thema ,,Energetischer Selbstschutz<br />
und Stressmanagement“.<br />
SkalarPrana bringt die Selbstheilungskräfte<br />
von Körper und Seele<br />
voll in die Gänge...<br />
Die Lehren des<br />
des Hippokrates<br />
Das Prana-Zentrum Klagenfurt<br />
wurde von der ,,Energiemedizinerin“<br />
Dr. Susanne Springer im Jahr<br />
2003 gegründet.<br />
Hier wird in Vorträgen und Seminaren<br />
auf seriöse Weise über die<br />
Plagen unserer Zeit informiert und<br />
über die Möglichkeiten, ihnen<br />
vorzubeugen bzw. sie zu lindern.<br />
Eine im Jahr 2005 am LKH Klagenfurt<br />
erfolgreich durchgeführte<br />
Prana-Studie brachte auch den<br />
wissenschaftlichen Nachweis für<br />
die Wirksamkeit dieser Art von<br />
Komplementär-Medizin.<br />
Dr. Susanne Springer<br />
behandelt die kleine Lilly<br />
Das Wort ,,Prana“ kommt aus<br />
dem Sanskrit und bedeutet Lebensenergie.<br />
Dass Körper, Geist<br />
und Seele des Menschen untrennbar<br />
miteinander verbunden<br />
sind, war schon die wichtigste<br />
These des Hippokrates, des berühmten<br />
Arztes der Antike. Von<br />
ihm stammt auch die Forderung:<br />
,,Es ist immer der ganze Mensch,<br />
der behandelt werden muss!“<br />
ANKÜNDIGUNG<br />
Termine mit<br />
Dr. Susanne Springer<br />
•Gesundheitsmesse Klagenfurt:<br />
15.- 17. Nov. 2013<br />
•SkalarPrana-Vortrag: 21.<br />
Nov., 19 Uhr, Klagenfurt, Restaurant<br />
Dermuth<br />
•SkalarPrana-Grundkurse:<br />
14./15. Dez. 2013 und 25./26.<br />
Jänner 2014<br />
Informationen und Anmeldungen<br />
unter Tel.: 0664/920 3424<br />
oder susanne.springer@<br />
prana-kaernten.at<br />
www.skalarprana.at<br />
Fotos:Prana-ZentrumDr. SusanneSpringer<br />
18 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 19
Foto: Fotolia<br />
Gut Hören<br />
ist auch<br />
im hohen<br />
Alter sehr<br />
wichtig!<br />
Wenn es mit dem Hören<br />
nicht mehr klappt, kann ein<br />
Hörgerät die Lösung sein.<br />
OHRGEFLÜSTER<br />
Schwerhörige brauchen Hilfe<br />
Das Umfeld kann<br />
bei Problemen mit<br />
dem Hören<br />
eine große Hilfe<br />
sein – aber unter<br />
Umständen auch<br />
eine Belastung.<br />
Senioren mit Hörproblemen<br />
wollen zwar<br />
unterstützt werden,<br />
manchmal empfindet der<br />
Betroffene die Hilfe aber<br />
als Bedrohung und Einschränkung<br />
der Selbstständigkeit.<br />
Die emotionalen<br />
Bedürfnisse der<br />
Senioren sind enorm<br />
wichtig.<br />
Partner, Angehörige<br />
und Pflegepersonal<br />
nehmen bei der Bewältigung<br />
von Schwerhörigkeit<br />
eine große Rolle ein.<br />
Sie können den Betroffenen<br />
unterstützen, aber<br />
auch eine zusätzliche Belastung<br />
sein. Die emotionalen<br />
Bedürfnisse sollten auf keinen<br />
Fall unterschätzt werden,<br />
auch wenn das Hören<br />
im Vordergrund steht. Die<br />
Unterstützung bleibt ein<br />
schmaler Grad zwischen<br />
Hilfe und Kränkung.<br />
Je enger die<br />
Beziehung, umso<br />
größer ist der Einfluss<br />
der Hörprobleme<br />
darauf.<br />
Angehörige sollten<br />
den Betroffenen<br />
den Sinn eines Hörgerätes<br />
in Ruhe erklären.<br />
Leistung darf auf keinen<br />
Fall vorschnell eingefordert<br />
werden – Hörgeräte brauchen<br />
Zeit und können ein<br />
gesundes Ohr nicht ersetzen.<br />
Foto: Fotolia/Robert Kneschke<br />
Anzeige<br />
Endlich wieder<br />
klare Worte<br />
Hörminderung macht sich<br />
anfangs vor allem in Gruppen<br />
bemerkbar – besonders<br />
wenn mehrere Menschen<br />
„durcheinander“ reden und<br />
Hintergrundlärm vorliegt,<br />
z.B. in Lokalen, Großraumbüros,<br />
Shoppingcentern oder<br />
im Bus. Menschen mit eingeschränktem<br />
Sprachverstehen<br />
müssen oft nachfragen oder<br />
befürchten, etwas nicht mitzubekommen<br />
und mit einer<br />
falschen Antwort „danebenzustehen“.<br />
Die Folge: Man<br />
vermeidet zwischenmenschliche<br />
Kontakte – der Weg<br />
in die Isolation ist bereitet.<br />
Die gute Nachricht<br />
Falls Sie Sprache nicht mehr<br />
so gut wie früher verstehen<br />
können, helfen Hörgeräte<br />
von Neuroth, endlich wieder<br />
jedes Wort zu verstehen.<br />
Die Neuroth-Hörtechnologie<br />
zeichnet sich aus durch:<br />
• <strong>Beste</strong>s Sprachverstehen<br />
• Superklein & kaum zu sehen<br />
• Alle Preiskategorien erhältlich<br />
Ing. Lukas Schinko, Neuroth-<br />
Vorstand & Hörakustik-Meister<br />
KONTAKT<br />
Neuroth-Fachinstitute<br />
Klagenfurt, Benediktinerplatz 8<br />
Völkermarkt, Herzog-Bernhard-Pl. 11<br />
St. Veit/Glan, Herzog-Bernhard-Pl. 11<br />
Wolfsberg, Wiener Straße 4<br />
Villach, Moritschstraße 5-7/2<br />
Feldkirchen, 10.-Oktober-Str. 2<br />
Hermagor, 10.-Oktober-Str. 2<br />
Spittal/Drau, Bahnhofstr. 26<br />
Info-Tel. 00800 8001 8001<br />
www.neuroth.at<br />
Foto: Fotolia<br />
Das Gehör ist das sozialste unserer<br />
Sinnesorgane – schlechtes Hören<br />
schränkt die Lebensqualität ein.<br />
Mit zunehmenden Alter<br />
lässt bei vielen<br />
Menschen die Hörfähigkeit<br />
ab, man spricht hier<br />
von einer Altersschwerhörigkeit.<br />
Für viele beginnt dadurch<br />
der Rückzug aus der<br />
Welt der Gemeinschaft, sie<br />
fühlen sich eingeschränkt.<br />
Probleme gibt es vor allem<br />
bei der Kommunikation mit<br />
anderen Menschen und bei<br />
der Orientierung in alltäglichen<br />
Situationen.<br />
Zwar kann auch mit Hörgeräten<br />
der ursprüngliche<br />
Zustand nicht wieder hergestellt<br />
werden. Sie bieten<br />
aber eine Chance, weiterhin<br />
normal mit anderen<br />
Menschen kommunizieren<br />
zu können. Betroffene sollten<br />
aber keinesfalls zu einem<br />
Hörgerät gedrängt<br />
werden. Das soziale Umfeld<br />
kann eine große Hilfe<br />
bei der Bewältigung von<br />
Problemen sein.<br />
Das Hören ist<br />
für Menschen<br />
enorm wichtig.<br />
Wer Probleme<br />
damit hat ist in<br />
seinem täglichen<br />
Leben unter Umständen<br />
stark<br />
eingeschränkt.<br />
Anzeige<br />
MIT<br />
HERZ<br />
Gesunde Informationen auf derMesse<br />
Das Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach ist auf<br />
der Gesundheitsmesse in Klagenfurt vertreten.<br />
und Kompetenz: Deutsch-Ordens-Krankenhaus Friesach<br />
„Gesund durch den Herbst“: Diesem<br />
Motto gemäß zeigt sich das<br />
Deutsch-Ordens-Krankenhaus<br />
Friesach bereits zum fünften Mal<br />
auf der Gesundheitsmesse in bekannter<br />
Frische und mit allerlei<br />
attraktiven Aktionen: Wie in den<br />
vergangenen <strong>Jahre</strong>n auch, werden<br />
Ultraschalluntersuchungen<br />
der Schilddrüse und der Halsschlagader<br />
angeboten, den ganzen<br />
Sonntag können Sie zudem<br />
Ihre Venen checken lassen.<br />
Die Unfallchirurgen informieren<br />
über ihr vielfältiges Leistungsangebot;<br />
die Anästhesisten zeigen<br />
vor, wie man im Notfall reanimiert<br />
und Leben retten kann. Die chirurgischen<br />
und unfallchirurgischen<br />
Ambulanzen informieren<br />
die Besucher über ihre medizinischen<br />
Schwerpunkte ebenso wie<br />
die Pflege –gemäß dem Deutsch-<br />
Ordens-Motto „Helfen und Heilen“.<br />
Selbstverständlich werden<br />
auch Blutdruck- und Blutzuckerwerte<br />
der Messebesucher gerne<br />
überprüft.<br />
Es freut uns besonders, dass zwei<br />
Ärzte des Deutsch-Ordens-Krankenhauses<br />
einen Vortrag auf der<br />
ORF-Bühne halten: EOA Dr.<br />
Christiane Dreschl spricht am<br />
Freitag um 15 Uhr über die weit<br />
verbreiteten Krampfadern-Leiden.<br />
Dr. Arvin Imamovic widmet sich<br />
am Samstag um 14.15 Uhr der<br />
Behandlung von Schilddrüsen-<br />
Erkrankungen.<br />
Das Deutsch-Ordens-Krankenhaus<br />
Friesach finden Sie in Halle<br />
1, Stand E16.<br />
Foto: Gert Eggenberger<br />
20 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 21
Anzeige<br />
Foto: Fotolia<br />
WEIL LÄCHELN verzaubert...<br />
Weiße Zähne!<br />
Welche Möglichkeiten für<br />
weißere Zähne gibt es?<br />
An erster Stelle das Bleaching, bei<br />
uns mit einem speziellen Laser<br />
durchgeführt, wodurch nur eine Sitzung<br />
notwendig ist und sanft bis zu 5<br />
Farbstufen hellere Zähne erreicht<br />
werden können. Auch verfärbte wurzelbehandlete<br />
Zähne können damit<br />
aufgehellt werden.<br />
Was versteht man unter<br />
Veneers?<br />
Wenn nur die Vorderseite eines Zahnes<br />
beschliffen wird und eine dünne<br />
Keramikschicht, vom Techniker<br />
angefertigt, darüber geklebt wird,<br />
praktisch zahnsubstanzschonende<br />
Teilkronen.<br />
Und wenn die Zähne schon<br />
große Füllungen haben?<br />
Dann kommen die ersten 2 Methoden<br />
eher nicht in Frage, dann sollte<br />
man hochwertige Vollkeramikkronen<br />
verwenden.<br />
DDr. Irene Kowatsch<br />
Zahnärztin & Fachärztin<br />
für Allgemeinmedizin<br />
Foto: DDr. Kowatsch<br />
Praxis für ästhetische<br />
Zahnheilkunde & Laserbehandlungen<br />
MedCenter Ebenthal<br />
T: 0463/320 230<br />
Verschiedene Aufhellungs-<br />
Varianten ermöglichen ein<br />
strahlendes Lächeln.<br />
Lächeln wie<br />
ein Film-Star<br />
Im Lauf der Zeit können Zähne ihr<br />
natürliches Weiß verlieren.<br />
Durch den Genuss von<br />
Kaffee, Tee oder Rotwein<br />
können sich<br />
Zähne mit der Zeit verfärben.<br />
Durch Zähneputzen<br />
alleine kann man diese Verfärbungen<br />
nicht aufhellen.<br />
Mittels Bleaching kann jeder,<br />
der gesunde Zähne hat,<br />
der Natur unkompliziert<br />
auf die Sprünge helfen und<br />
sein schönstes Lächeln aufsetzen.<br />
Der Aufhell-Effekt<br />
kann sechs bis zehn Nuancen<br />
betragen und hält bis<br />
zu zwei <strong>Jahre</strong> an. Die Zahnaufhellung<br />
ist nicht schädlich,<br />
wenn geprüfte, anerkannte<br />
Mittel verwendet.<br />
Es kann zu einer vorübergehend<br />
erhöhten Temperaturempfindlichkeit<br />
kommen,<br />
diese vergeht aber bereits<br />
nach einigen Tagen<br />
wieder.<br />
Nur für gesunde Zähne<br />
Es gibt in den Drogeriemärkten<br />
zahlreiche Mittel,<br />
mit denen man die Zähne<br />
zu Hause im eigenen Badezimmer<br />
selbst aufhellen<br />
kann. Davor sollte aber ein<br />
Zahnarzt das Gebiss untersuchen<br />
– nur gesunde Zähne<br />
ohne Karies, feine Risse,<br />
defekte Füllungsränder<br />
und ohne freiliegende<br />
Zahnhälse sollten gebleicht<br />
werden. Sonst kann es pas-<br />
Anzeige<br />
sieren, dass die Behandlung<br />
schmerzhaft ist oder<br />
das Bleichergebnis unschön<br />
wird.<br />
Verschiedene Methoden<br />
Eine weitere Möglichkeit<br />
der Zahn-Aufhellung ist<br />
das Bleaching zu Hause unter<br />
ärztlicher Betreuung.<br />
Bei dieser kostengünstigen,<br />
sicheren und schonenden<br />
Methode erstellt der Zahnarzt<br />
eine Kunststoffschiene,<br />
die an die eigenen Zähne<br />
angepasst ist. Zu Hause gibt<br />
der Patient ein Bleichmittel<br />
auf die Schiene und trägt<br />
diese für die vom Arzt<br />
empfohlene Dauer. Diese<br />
Bleichmethode ist ist preislich<br />
günstiger als das sogenannte<br />
„Power-Bleaching“<br />
beim Zahnarzt. Dieses findet<br />
auf dem Behandlungsstuhl<br />
des Zahnarztes statt.<br />
Auf die Zähne wird Bleichmittel<br />
aufgebracht und dessen<br />
Wirkungsweise teilweise,<br />
je nach Art des Mittels,<br />
durch das Bestrahlen mit<br />
einer Bleaching-Lampe<br />
verstärkt. Diese Behandlung<br />
ist bequem und sicher.<br />
Die Anwendung beim<br />
Zahnarzt dauert nur rund<br />
30 Minuten.<br />
Abgestorbene Zähne<br />
aufhellen<br />
Auch für abgestorbene<br />
Zähne, die sich nach Wurzelbehandlungen<br />
im Laufe<br />
der Zeit oft dunkel verfärben,<br />
gibt es Abhilfe: das<br />
„Internal Bleaching“. Die<br />
Behandlung erfolgt beim<br />
Zahnarzt. Dieser spritzt<br />
Bleichmittel in den Wurzelkanal,<br />
und hellt so den betroffenen<br />
Zahn von innen<br />
heraus auf.<br />
Zahnarzt-Praxisgemeischaft<br />
VENEERS: HAUCHDÜNNE KERAMIK<br />
Kleine Makel beheben<br />
„Veneers“ helfen bei schiefen oder verkürzten Zähnen,<br />
Verfärbungen und Zahnlücken.<br />
„Veneers“ sind hauchdünne<br />
Blenden aus Kunststoff oder<br />
Keramik, die auf den Zahn geklebt<br />
werden und so kleine<br />
Makel verdecken. Seit kurzem<br />
sind neben herkömmlichen<br />
„Veneers“ auch schonendere<br />
„Non-Prep Veneers“ – sogenannte<br />
„Lumineers“ – auf dem<br />
Markt, bei denen der Zahn vor<br />
dem Aufkleben nicht beschliffen<br />
werden muss.<br />
Angst- und schmerzfreie Zahnbehandlungen<br />
DDr. Astrid Fiedler und<br />
Mag. Dr. Matthias Gabriel<br />
behandeln angstfrei und<br />
mit modernsten Methoden.<br />
Angstfrei und entspannt mit<br />
Lachgas-Sedierung<br />
Die Sedierung mit Lachgas wird<br />
seit über 150 <strong>Jahre</strong>n zur Bewältigung<br />
von Zahnarztangst angewendet.<br />
Das Schmerzempfinden wird<br />
reduziert und die Angst weicht<br />
innerer Ruhe, die Behandlung<br />
erfolgt so bei tiefer Enstpannung<br />
und trotzdem ist man nach kurzer<br />
Zeit wieder verkehrstüchtig.<br />
Für Patienten mit Würgereiz bietet<br />
Über eine spezielle Nasenmaske<br />
wird das individuell dosierte Lachgas<br />
verabreicht<br />
die Behandlung mit Lachgas auch<br />
eine wesentliche Verbesserung bei<br />
der Mundhygiene und Abdrucknahme.<br />
Dunkle und Verfärbte Zähne<br />
Durch Rauchen, Kaffee, Wurzelbehandlungen<br />
etc... verfärbte<br />
Zähne können durch ein professionelles<br />
Bleaching ohne gesundheitliche<br />
Bedenken aufgehellt<br />
werden. Auch unebenmässige<br />
oder verkürzte Frontzähne werden<br />
durch spezielle Füllungstechniken<br />
oder Keramikschalen („Veneers“)<br />
wieder wie neu.<br />
Sofort-Keramik-Inlays in<br />
nur einer Sitzung mit<br />
CEREC-Methode<br />
Die computergefrästen Keramikinlays<br />
zeichnen sich im Vergleich<br />
Praxisgemeinschaft: Mag. Dr. Matthias<br />
Gabriel und DDr. Astrid Fiedler<br />
zu Amalgam oder Kunststofffüllungen<br />
durch eine hervorragende<br />
Haltbarkeit, Verträglichkeit und<br />
Ästhetik aus. Die Vorteile der<br />
Cerec-Methode: Behandlung in<br />
nur einer Sitzung, kein herkömmlicher<br />
Abdruck notwendig, keine<br />
Provisorien, keine Wartezeiten,<br />
ca. eine Stunde pro Inlay.<br />
Amalgamentfernung und<br />
Materialtestung<br />
Prof. Amalgamentfernung und<br />
-ausleitung bzw. Materialtestungen<br />
auf Verträglicket und Allergien.<br />
Foto: Fotolia<br />
Wenn die Prothese nicht hält<br />
Mit zwei Implantaten im Unterkiefer<br />
bzw. vier im Oberkiefer<br />
kann man Prothesen sehr gut stabilisieren<br />
und im Oberkiefer eine<br />
Gaumenfreiheit erreichen. Mit einem<br />
minimalen Eingriff zu einer<br />
festsitzende Prothese und freien<br />
Gaumen.<br />
OASIS Therapiezentrum<br />
Ferdinand-Raunegger-Gasse 41<br />
9020 Klagenfurt am Wörthersee<br />
Tel.: 0463/512527<br />
info@designyoursmile.at<br />
www.deisgnyoursmile.at<br />
www.oasis.or.at<br />
22 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 23
Zahngesundheit basiert<br />
auf drei Eckpfeilern<br />
Gesunde Ernährung, Vorsorge und sorgfältige Pflege<br />
sorgen dafür, dass man ein Leben lang Freude an seinen<br />
Zähnen hat.<br />
Karies entsteht durch mangelnde<br />
Mundhygiene, zu viel Süßes und<br />
Bakterien. Werden die Zähne<br />
nicht ausreichend gepflegt, entsteht<br />
Zahnbelag. Dieser ist ein<br />
idealer Wohnraum für zahnschädigende<br />
Bakterien. Diese zerstören<br />
den Zahnschmelz – reagiert<br />
man nicht auf die kleinen schwarzen<br />
Löcher, kann Karies Zähne<br />
sogar ganz zerstören. Frisst sich<br />
die Karies ins Zahninnere, werden<br />
auch das Zahnmark und der<br />
Zahnnerv befallen und der Zahn<br />
beginnt zu schmerzen.<br />
Foto: Thinkstock<br />
Ungesunde Ernährung fördert<br />
die Zerstörung des Zahns zusätzlich.<br />
Vor allem Süßigkeiten<br />
und Lebensmittel mit besonders<br />
vielen Kohlenhydraten wie<br />
Chips, Pizza oder Weizenprodukte<br />
wirken sich negativ auf<br />
die Zahngesundheit aus.<br />
Neben der täglichen Reinigung<br />
und bewusster Ernährung ist die<br />
halbjährliche Vorsorgeuntersuchung<br />
beim Zahnarzt ein wichtiger<br />
Baustein zur Erhaltung gesunder<br />
Zähne – ein ganzes Leben<br />
lang.<br />
Wenn eine<br />
Lücke bleibt<br />
Werden Zahnlücken nicht geschlossen,<br />
ist das nicht nur unansehnlich,<br />
Lücken können unter Umständen zu<br />
Folgeschäden führen.<br />
Wenn Zähne nicht<br />
mehr zu retten<br />
sind und gezogen<br />
werden müssen, muss die<br />
zurückbleibende Lücke auf<br />
jeden Fall geschlossen werden.<br />
Und das nicht nur aus<br />
ästhetischen Gründen: Die<br />
Kaufunktion des Gebisses<br />
wird durch fehlende Zähne<br />
beeinträchtigt. Diese muss<br />
wieder hergestellt werden,<br />
um sie auch für die Zukunft<br />
gewährleisten zu können.<br />
Für den Lückenschluss stehen<br />
verschiedene Möglichkeiten<br />
zur Auswahl. Zwar<br />
gelten Implantate mittlerweile<br />
als die bestmögliche<br />
Zahnersatzform, aber es<br />
gibt sehr viele Situationen,<br />
bei denen festsitzende Brücken<br />
oder herausnehmbare<br />
(Teil-)Prothesen sowie die<br />
Kombination aus beiden<br />
Möglichkeiten eine gute, in<br />
manchen Fällen sogar die<br />
bessere Alternative darstellen.<br />
Der Zahnarzt entscheidet<br />
individuell je nach Situation<br />
und Lage der Lücke,<br />
welche Variante des Zahnersatzes<br />
die besten Ergebnisse<br />
liefert.<br />
ALLE SECHS MONATE ZUR VORSORGEUNTERSUCHUNG BEIM ZAHNARZT<br />
Foto: Fotolia<br />
Bei Kindern sind Zahnlücken kein Problem. Wer aber im Erwachsenenalter<br />
Zähne verliert, muss Lücken umgehend schließen.<br />
Foto: Diana_Drubig<br />
Moderne Lückenfüller sind nicht<br />
von den natürlichen Zähnen zu<br />
unterscheiden.<br />
Dental-Implantate sind in<br />
aller Munde: Bereits seit 40 <strong>Jahre</strong>n<br />
kommen sie zum Einsatz.<br />
Verschiedene Methoden<br />
machen es mög-<br />
nicht so einen guten Halt<br />
ne schädigen und bieten<br />
lich, Zähne zu ersetzen:<br />
Einerseits festsitzenden<br />
wie festsitzende Varianten.<br />
Zahnersatz und andererseits Was einem bei einer<br />
herausnehmbaren Zahnersatz<br />
sowie eine Kombinati-<br />
Bei einer Implantation<br />
Implantation erwartet<br />
on dieser beiden Möglichkeiten.<br />
Alle drei Arten könter<br />
örtlicher Betäubung ge-<br />
wird der defekte Zahn unnen<br />
mit und ohne Implantate<br />
gehalten werden. Neben sofort in die Wunde eingezogen<br />
und das Implantat<br />
medizinischen Faktoren setzt. Das geschieht mit einer<br />
künstlichen Wurzel, die<br />
sind für Patienten vor allem<br />
die Kosten des Zahnersatzes entweder aus Titan oder<br />
wichtige Aspekte. Keramik besteht und so als<br />
Unter den konventionellen, künstliche Zahnwurzel für<br />
festsitzenden Zahnersatz Kronen, Brücken oder Prothesen<br />
dient. Auf dieser<br />
fallen in der Regel alle Kronen<br />
und Brücken, die auf wird dann die Krone, Prothese<br />
oder Brücke befestigt.<br />
vorher beschliffenen Zähnen<br />
befestigt werden. Wenn der eigene Zahn bereits<br />
nicht mehr vorhanden<br />
Vorteil dieser festsitzenden<br />
Variante ist ein fester, sicher ist, wird ein Loch gestanzt<br />
verankerter Zahnersatz. und darin die künstliche<br />
Nachteil ist, dass die eigenen Wurzel befestigt. Nachbarzähne<br />
müssen bei dieser<br />
Zähne für die Brücke abgeschliffen<br />
werden müssen. Methode nicht beschliffen<br />
Die Vorteile von herausnehmbaren<br />
Prothesen sind durch sehr klein, muss<br />
werden. Die Wunde ist da-<br />
das einfache Herstellungsverfahren<br />
und die geringen heilt schnell. Auch die<br />
nicht genäht werden und<br />
Kosten. Sie können aber die Schmerzen und Schwellungen<br />
halten sich in vorhandenen eigenen Zäh-<br />
Grenzen.<br />
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Heute kann bereits mit<br />
zwei Implantaten ein komplett<br />
zahnloser Kiefer versorgt<br />
werden. Dental-Implantate<br />
sind in der Regel<br />
teurer als die anderen Methoden,<br />
sie bieten aber<br />
Warum hält meine<br />
Zahnprothese nicht?<br />
Aufgrund von starkem Knochenrückgang<br />
bei unbezahnten Kiefern<br />
ist ein fester Sitz von Totalprothesen<br />
oft nicht mehr möglich. Das Essen,<br />
Sprechen und das gesamte soziale<br />
Geschehen werden für die Prothesenträger<br />
zum Spießrutenlauf.<br />
Welche Möglichkeiten gibt es?<br />
Abhilfe hierbei können Zahnimplantate<br />
leisten, die selbst bei sehr stark zurückgegangenem<br />
Kieferknochen verankert<br />
werden und auch mit den Totalprothesen<br />
verbunden werden können.<br />
Implantate nicht möglich?<br />
Sie wünschen sich einen festsitzenden<br />
Zahnersatz – eine Brücke – und<br />
ihr Zahnarzt sagt: Implantate sind bei<br />
ihnen nicht möglich. In diesem Fall<br />
sollten sie eine kompetente zweite<br />
Meinung einholen: selbst bei einem<br />
sehr stark zurückgegangenen Kieferknochen<br />
besteht die Möglichkeit, der<br />
computergestützten Implantation.<br />
Das ist eine neue Methode, mit deren<br />
Hilfe bei einer Vielzahl von ursprünglich<br />
nicht behandelbaren Fällen ein<br />
Wieder<br />
kräftig<br />
zubeißen<br />
zahlreiche Vorteile: natürliches<br />
Aussehen, hohe Belastbarkeit,<br />
sicherer Sitz<br />
und lange Haltbarkeit der<br />
Implantate. Die vorhandene<br />
Zahnsubstanz wird dabei<br />
geschont.<br />
FESTER BISS kurzer Eingriff, dauerhafte Lösung<br />
Implantate für besseren Prothesenhalt!<br />
Prothesenhalt mittels Implantaten erreicht<br />
werden konnte und das ohne<br />
große, in Vollnarkose durchgeführte<br />
Kiefernknochenaufbauten.<br />
Zu teuer – was tun?<br />
Durch eine gute Planung und moderne<br />
Implantatoberfl ächen sind heute<br />
deutlich weniger Implantate nötig als<br />
früher. Um einen guten Prothesenhalt<br />
zu gewährleisten, sind oft bereits vier<br />
Implantate pro Kiefer ausreichend.<br />
Praxis für Implantologie<br />
Oralchirurgie & Laserbehandlung<br />
MedCenter Ebenthal<br />
T: 0463/320 230<br />
DDr. Eberhard<br />
Kowatsch<br />
Zahnarzt &<br />
Facharzt für<br />
Mund-, Kieferund<br />
Gesichtschirurgie<br />
Foto: DDr. Kowatsch<br />
24 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 25
Gut betreut im Alter<br />
In einem Altersheim ist man nie<br />
alleine und wird im Alltag unterstützt.<br />
Viele Senioren wollen<br />
nicht alleine sein und freuen<br />
sich über das vielfältige<br />
Freizeitangebot.<br />
Wenn es im Alter irgendwann<br />
nicht mehr<br />
möglich ist, alleine die<br />
Herausforderungen des Alltages<br />
zu bewältigen, stehen viele<br />
Senioren vor der Entscheidung:<br />
Hol ich mir Hilfe ins<br />
Haus, ziehe ich zu den Verwandten<br />
oder doch in ein Seniorenheim.<br />
Bei einer Umfrage<br />
gaben 43-Prozent der 50 bis<br />
65-Jährigen an, dass es für sie<br />
denkbar wäre, künftig in einem<br />
Heim zu leben. Nur 15<br />
Prozent planen, im Alter bei<br />
den Kindern oder anderen<br />
Verwandten unterzukommen.<br />
Trotzdem ist die Nähe zur Familie<br />
für 21 Prozent der Senioren<br />
besonders wichtig.<br />
Die Vorzüge eines Seniorenheimes<br />
sind, dass man fast nie<br />
alleine ist und immer Gesellschaft<br />
um sich hat. Neben den<br />
sozialen Kontakten gibt es in<br />
den meisten Residenzen für äl-<br />
tere Menschen auch ein vielfältiges<br />
Freizeitangebot. Zudem<br />
ist es leichter Pflege und<br />
Unterstützung zu erhalten als<br />
im eigenen Heim.<br />
Viele Gefahren warten im<br />
eigenen Haushalt<br />
Senioren müssen im eigenen<br />
Haushalt auf der Hut sein.<br />
Denn Stolperfallen wie Kabel,<br />
Werkzeuge, Türschwellen und<br />
Bodenunebenheiten werden<br />
oft zur Gefahr. Eine Studie<br />
zeigt: Jeder Dritte über 65 <strong>Jahre</strong>n<br />
und jeder Zweite über 80<br />
<strong>Jahre</strong>n stürzt zumindest einmal<br />
im Jahr. Das Haus oder<br />
die Wohnung sollte so umgebaut<br />
werden, dass die Sicherheit<br />
größtmöglich ist. Vor allem<br />
in der Badewanne oder<br />
der Dusche sind rutschfeste<br />
Matten und Haltegriffe wichtig.<br />
Auch zuhause ist sicheres<br />
Schuhwerk nötig.<br />
MÜTZEN<br />
PANTOFFEL<br />
PROVIDENTIA<br />
PROVIDENTIA<br />
Seniorenwohn- & Pflegeheim<br />
Hier bin ich<br />
zu Hause<br />
Hier bin ich<br />
zu Hause<br />
JACKEN<br />
Foto: Fotolia/Erwin Wodicka<br />
Hier lebe ich<br />
Hier fühle ich mich wohl<br />
Hier ist meine Heimat<br />
Hier bin ich zu Hause<br />
Foto: Heinz Hufnagel<br />
Kontakt: Providentia Seniorenwohn- & Pflegeheim<br />
Leitenweg 61, 9020 Klagenfurt<br />
www.providentia-klagenfurt.at, management@providentia-klagenfurt.at<br />
tel.: 0463 / 43 5 25-0, Fax.: 0463 / 43 5 25-4<br />
DIRNDL<br />
HEMMATRACHT<br />
KNOPFERL-<br />
KOLLEKTION<br />
HANDBEMALTE<br />
GLASKUGELN<br />
U.V.M<br />
FOTOS: MISS KÄRNTEN 2013<br />
KLAGENFURT - VILLACH<br />
SPITTAL/DRAU - WOLFSBERG<br />
www.kaerntnerheimatwerk.at<br />
26 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 27
Mit Bildung den Horizont erweitern<br />
EIGENE TALENTE erkennen<br />
Chancen für die Generation<br />
50 plus am Arbeitsmarkt<br />
Foto: Fotolia<br />
Viele Menschen haben im<br />
Alter das Bedürfnis nach geistiger<br />
Aktivität und Weiterbildung.<br />
Im Sinne des „Lebenslangen<br />
Lernen“ bilden sich<br />
immer mehr Erwachsene<br />
weiter. Vor allem, nachdem<br />
man das Arbeitsleben beendet<br />
hat, bleibt in der Pension<br />
viel Zeit, um Neues zu<br />
Lernen: Nicht selten konnte<br />
man in jungen <strong>Jahre</strong>n<br />
Das Internet bietet zahlreiche<br />
nützliche Funktionen.<br />
Technik, insbesondere Computer<br />
und das Internet, spielen eine<br />
immer größere Rolle. Es<br />
wird auch für ältere Menschen<br />
unumgänglich, sich damit auseinanderzusetzen<br />
und in den<br />
Genuss der Vorteile der neuen<br />
Technologien zu kommen. Viele<br />
nutzen bereits Internetdienste,<br />
die die Kommunikation erleichtern:<br />
Via E-Mail ist es einfach,<br />
Kontakte und Freundschaften<br />
aufrecht zu erhalten –<br />
auch über örtliche Grenzen hinweg.<br />
Know-how gibt es bei<br />
Kursen verschiedener Anbieter.<br />
nicht die Ausbildung machen,<br />
die man wollte – warum<br />
diese also nicht nachholen?<br />
Beispielsweise die Universität<br />
Klagenfurt bietet ein<br />
Angebot für reifere, geistig<br />
aktive Menschen, die sich<br />
an der Universität weiterbilden<br />
wollen: Das Seniorstudium<br />
Liberale ist ein<br />
„offenes Studium für Interessierte<br />
und geistig Aktive“.<br />
Für das Seniorstudium Liberale<br />
braucht man keine<br />
formalen Voraussetzungen<br />
wie die Matura oder eine<br />
Studienberechtigungsprüfung.<br />
Durch den offenen<br />
Zugang zum Studium kann<br />
jeder teilnehmen.<br />
Es muss aber nicht gleich<br />
die Universität sein: In der<br />
In der Pension bleibt viel Zeit, um sich geistig zu<br />
betätigen und Neues zu lernen.<br />
Pension hat man die Zeit,<br />
endlich das Instrument zu<br />
lernen, das man schon immer<br />
spielen wollte.<br />
Oder auch endlich Italienisch<br />
zu lernen, um diese<br />
oder eine andere Sprache<br />
auf Reisen zu beherrschen.<br />
Bildung im Alter hat zahlreiche<br />
positive Effekte:<br />
Durch die geistige Betätigung<br />
hält man sich fit und<br />
man hat eine sinnvolle, befriedigende<br />
Aufgabe.<br />
Nur Mut: Neue Technolgien sind ein Gewinn – auch für die ältere Generation<br />
Foto: Fotolia/Monkey Business Images<br />
Gerade für die Generation 50 plus lohnen sich<br />
Investitionen in Aus- und Weiterbildung.<br />
Der Anteil der Arbeitslosen<br />
über<br />
50 Lebensjahre<br />
an der Gesamtarbeitslosigkeit<br />
entspricht<br />
dem Spiegelbild der<br />
Gesellschaft. Er ist mit 22<br />
Prozent gleich hoch wie<br />
der Anteil der Generation<br />
50 plus bei den Beschäftigten.<br />
Der Wirtschaftsmotor<br />
in Kärnten läuft derzeit<br />
nicht schnell genug, um<br />
die Arbeitslosigkeit zu senken,<br />
deshalb nimmt auch<br />
die Arbeitslosigkeit der<br />
über 50-Jährigen zu.<br />
„Dabei können Unternehmen<br />
gerade jetzt von<br />
der Erfahrung und dem<br />
Wissen von älteren MitarbeiterInnen<br />
profitieren“,<br />
so Franz Zewell, Landesgeschäftsführer<br />
des AMS<br />
Kärnten.<br />
Fotos: AMS/Petra Spiola<br />
Das Wissen und die Erfahrung von älteren ArbeitnehmerInnen ist für Unternehmen<br />
ein großer Gewinn.<br />
Erfreulicherweise steigt die Lebenserwartung laufend und ermöglicht<br />
es Menschen, länger im Arbeitsprozess zu bleiben.<br />
Die Schwerpunkte des<br />
AMS Kärnten für ältere<br />
Arbeitsuchende liegen<br />
2013 in der Integration<br />
in den Arbeitsmarkt und<br />
dem Halten in Beschäftigung.<br />
Gerade für die Generation<br />
50 plus lohnen<br />
sich Investitionen in Ausund<br />
Weiterbildung und in<br />
die Eingliederung in Unternehmen<br />
durch Lohnkostenzuschüsse.<br />
Mehr als<br />
ein Drittel dieser Personen<br />
bleiben dann nachhaltig in<br />
Beschäftigung.<br />
Das AMS kauft gemeinsam<br />
mit dem Land Kärnten<br />
Arbeit in gemeinnützigen<br />
Einrichtungen zu und baut<br />
auf die Erfahrung von älteren<br />
MitarbeiterInnen z.B.<br />
mit dem Kurs „Arbeitslust<br />
statt Wartefrust“. Besonders<br />
gefragt ist das Projekt<br />
„Durchstarten“, bei dem<br />
maßgeschneiderte Weiterbildungsmöglichkeiten<br />
für<br />
200 ältere Arbeitslose geboten<br />
werden.<br />
Das AMS Kärnten gibt<br />
heuer rund 17 Millionen<br />
Euro für ältere Arbeitslose<br />
aus. In Summe ist das ein<br />
Viertel des gesamten Förderbudgets.<br />
Rund 6.500<br />
Personen profitieren im<br />
Jahr 2013 von diesem Angebot.<br />
Arbeitsmarktservice Kärnten<br />
Rudolfsbahngürtel 42<br />
9020 Klagenfurt<br />
ams.kaernten@ams.at<br />
www.ams.at/ktn<br />
Bezahlte Einschaltung<br />
28 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 29
Foto: Gernot Gleiss<br />
Die drei Kärntner PUR-Reisebüros<br />
bieten zahlreiche Angebote,<br />
bei denen man bequem in den<br />
Reisebus einsteigen und einen<br />
entspannten Kurzurlaub<br />
verbringen kann.<br />
Zahnexperten im Interview<br />
Foto: zVg<br />
Foto: zVg<br />
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Foto: zVg<br />
Erholsame Kurzurlaube<br />
Raus aus der tristen Spätherbst-Stimmung!<br />
Ein kurzer Urlaub mit PUR-Reisen ist Balsam<br />
für Körper und Seele.<br />
WohlfühlenauchimAlter<br />
Im Seniorenwohn- und Pflegeheim Providentia<br />
sollen sich Bewohner wie zu Hause fühlen. Events<br />
und eine tägliche Animation bringen Unterhaltung.<br />
Für die Senioren und ihre Angehörigen<br />
ist ein Umzug in ein Seniorenheim<br />
keine leichte Entscheidung.<br />
Umso wichtiger ist es,<br />
wenn sich das Pflegeteam vor Ort<br />
dafür einsetzt, dass sich die neuen<br />
Bewohner schnell wie zu Hause<br />
fühlen. Dazu gehört auch die<br />
Möglichkeit eigene Möbel mitzubringen.<br />
Dies ist im Seniorenwohn-<br />
und Pflegeheim Providentia<br />
möglich. Die Bewohner werden<br />
im Providentia liebevoll betreut<br />
und langweilig wird es auf<br />
keinen Fall – es gibt ein abwechslungsreiches<br />
Animationsprogramm<br />
und viele Veranstaltungen,<br />
welche in der eigenen<br />
Hauspost angekündigt werden.<br />
Mit dem hauseigenen Bus werden<br />
wöchentlich Ausflüge angeboten.<br />
Großer Wert wird auch auf die<br />
Auswahl der im Haus frisch zubereiteten<br />
Menüs gelegt. Im Provi-<br />
Foto: zVg<br />
Foto: zVg<br />
Die Bewohner<br />
von Providentia<br />
sollen<br />
sich wie zu<br />
Hause fühlen.<br />
Mag. Heidemarie<br />
Stuck ist die<br />
Geschäftsleiterin<br />
von Providentia.<br />
<br />
dentia stehen die Bewohner im<br />
Mittelpunkt und ein warmherziger,<br />
fröhlicher und familiärer Umgang<br />
ist selbstverständlich.<br />
Die drei renommierten<br />
Kärntner Busreiseveranstalter<br />
Ebner, Bacher und<br />
Hofstätter Reisen haben<br />
längst erkannt: Ein erholsamer<br />
Kurzurlaub in der<br />
Spätherbstzeit ist ein wahrer<br />
Energie-Schub für den<br />
bevorstehenden kalten<br />
Winter. Doch oft fehlt die<br />
Kraft zum aufwändigen<br />
Organisieren und Planen.<br />
Die perfekt organisierten<br />
Pakete der Bus-PUR-Reisen<br />
sind ganz einfach online<br />
oder telefonisch buchbar.<br />
Dann heißt<br />
es nur mehr in<br />
den Luxusbus<br />
einsteigen und<br />
die Tages- oder<br />
Kurzreise in<br />
vollen Zügen<br />
genießen! Beispielsweise:<br />
Die schöne Stille<br />
Nacht Kirche in<br />
Oberndorf ist in<br />
der besinnlichen<br />
Adventszeit einen<br />
Ausflug wert.<br />
Sie befindet sich<br />
20 Kilometer von<br />
Salzburg entfernt.<br />
Spätherbstsonne und gute<br />
Laune in Novigrad, Thermentage<br />
in der Therme<br />
Köflach, Italien-Kreuzfahrt<br />
zum Schnäppchenpreis,<br />
Kulturgenuss in der Oper<br />
Laibach oder der PUR-Advent<br />
zu ausgewählten<br />
Weihnachtsmärkten in Laibach,<br />
München,<br />
Bruneck, Lienz oder Salzburg.<br />
Das PUR Reiseprogramm<br />
gibt es unter<br />
www.busreisen-pur.at und<br />
bei Ebner-, Bacher oder<br />
Hofstätter-Reisen!<br />
Foto: zVg<br />
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Foto: zVg<br />
Foto: HelgeBauer<br />
Das Spezialgebiet von Zahnarzt<br />
Mag. Dr. Matthias Gabriel ist die<br />
Implantologie.<br />
Mag. Dr. Matthias Gabriel, der<br />
gemeinsam mit DDr. Astrid Fiedler<br />
in der Praxisgemeinschaft arbeitet,<br />
erklärt: „Herausnehmbare<br />
(Voll-) Prothesen können bereits<br />
durch wenige Implantate –zwei<br />
im Unterkiefer oder vier im Oberkiefer<br />
–zustabilem Halt und guten<br />
Kaubedingungen führen. Der<br />
Oberkiefer bleibt gaumenfrei. Im<br />
Vergleich zu den herkömmlichen<br />
Prothesen, die nur lose auf der<br />
Schleimhaut aufliegen, ist der<br />
Tragekomfort, die Sprachfunktion,<br />
das Geschmackserlebnis und<br />
die Kaufunktion wesentlich verbessert.<br />
Auch Teilprothesen und<br />
Brücken haben so idealen Halt.<br />
Die höheren Kosten für Implantate<br />
rechnen sich bald, da man dadurch<br />
optimale Ergebnisse erziehlen<br />
kann, die die Lebensqualität<br />
verbessern.“ Nähere Infos zur<br />
Wohlfühlpraxis von Mag. Dr.<br />
Gabriel und DDr. Fiedler im Internet:<br />
www.designyoursmile.at.<br />
Foto: zVg<br />
DDr. Astrid Fiedler ist Zahnärztin<br />
und Spezialistin auf dem Gebiet<br />
der ästhetischen Zahnheilkunde.<br />
DDr. Astrid Fiedler vom ganzheitlichen<br />
Therapiezentrum OASIS in<br />
Klagenfurt über ein neues Verfahren:<br />
„Mit einer neuen Entwicklung<br />
im zahnmedizinischen Bereich<br />
können unschöne Amalgamfüllungen<br />
entfernt und durch ästhetische<br />
Vollkeramikinlays ersetzt<br />
werden. Mit einem Spezialgerät<br />
wird ein präziser, digitaler Abdruck<br />
des präparierten Zahnes<br />
hergestellt. Daraus wird dann ein<br />
Keramikinlay gefräst, das perfekt<br />
zum Zahn passt. Die gesamte Behandlung<br />
dauert nur rund eine<br />
Stunde, es ist kein Provisorium<br />
notwendig. Das ganze Verfahren<br />
geschieht in nur einer Sitzung.<br />
Vorteile sind, dass Vollkeramik<br />
biologisch gut verträglich ist. Unverträglichkeiten<br />
sind somit ausgeschlossen.“<br />
Darmkrebszentrum istzertifiziert<br />
Das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in St.<br />
Veit hat seinen Schwerpunkt auf Dickdarm- und<br />
Mastdarmkrebs international zertifiziert.<br />
Prim. Univ. Prof. Dr. Jörg<br />
Tschmelitsch ist einer der Leiter<br />
des Darmzentrums in St. Veit.<br />
Schon seit vielen <strong>Jahre</strong>n liegt der<br />
Schwerpunkt des Krankenhaus<br />
der Barmherzigen Brüder in St.<br />
Veit an der Glan auf der Behandlung<br />
von Patienten mit Dickdarmund<br />
Mastdarmkrebs. Es gilt sogar<br />
als Darmzentrum. Die deutsche<br />
Krebsgesellschaft hat dem Krankenhaus<br />
das Zertifikat dafür verliehen.<br />
Geleitet wird das Zentrum<br />
von Prim. Univ. Prof. Dr. Jörg<br />
Tschmelitsch aus der Abteilung<br />
für Chirurgie und Prim. Dr. Franz<br />
Siebert aus der Abteilung für Innere<br />
Medizin. 2001 wurde eine<br />
interdisziplinäre Tumorkonferenz<br />
als ständige Einrichtung gegründet.<br />
Es war eine der ersten in ganz<br />
Österreich. Das therapeutische<br />
Angebot für Darmkrebs-Patienten<br />
erfüllt alle internationalen Standards<br />
zur Verbesserung der Heilungschancen,<br />
zur Verlängerung<br />
der Überlebenszeit und zur Steigerung<br />
der Lebensqualität.<br />
Die chirurgischen Eingriffe werden<br />
nach den modernsten Verfahren<br />
durchgeführt. Die Körperfunktionen<br />
sollen weitgehend komplett<br />
erhalten bleiben. Durch eine<br />
Chemo- und Strahlentherapie<br />
wird der Tumor bereits vor der<br />
Operation verkleinert.<br />
Der individuelle Behandlungsplan<br />
wird für jeden einzelnen Patienten<br />
in der Tumorkonferenz festgelegt<br />
und kontrolliert. Dieses Vorgehen<br />
unter Einbindung aller Disziplinen<br />
aus Medizin, Pflege und Sozialdiensten<br />
sichert eine optimale<br />
Betreuung. Das Krankenhaus St.<br />
Veit arbeitet eng mit der Selbsthilfe<br />
Darmkrebs zusammen. Großer<br />
Wert wird auf die Fortbildung<br />
gelegt –esgibt laufend Veranstaltungen<br />
und Schulungen in<br />
Zusammenarbeit mit der Selbsthilfe<br />
Darmkrebs.<br />
Das Darmzentrum in St. Veit an der Glan erfüllt alle internationalen Standards<br />
und hat das Zertifikat zum Darmzentrum von der deutschen Krebsgesellschaft<br />
erhalten. Großer Wert wird hier auf Fortbildung und Schulung gelegt.<br />
Foto: zVg<br />
30 BESTE JAHRE BESTE JAHRE 31