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Albvereinsblatt_2007-1.pdf

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FORUM<br />

Neueröffnung ung des Märklin Museums in Göppingen<br />

Seit Oktober 2006 gibt es ein neues Märklin Museum im<br />

Gebäude an der Ecke Ulmer-/Reutlinger Straße in Göppingen.<br />

Damit bietet sich wieder die Gelegenheit, historische<br />

Schätze aus der 147-jährigen Geschichte des Unternehmens<br />

anzuschauen. Auf über 1.000 qm werden auch<br />

große Modellbahnanlagen und viele aktuelle Produkte des<br />

umfangreichen Märklin-Sortiments präsentiert. Im neuen<br />

Märklin Flagship-Store, in dem fachkundig beraten wird,<br />

kann das gesamte Märklin-Angebot erworben werden. Der<br />

Service-Point bietet außer einem Ersatzteilverkauf die Wartung<br />

und Reparatur von Märklin-Artikeln der neueren Produktion.<br />

Das Märklin Museum ging aus dem 1900 eingerichteten<br />

Musterzimmer für die „Händlerkundschaft“ hervor und wurde<br />

1957 öffentlich zugängliches Werksmuseum. Es wird<br />

jährlich von über 150.000 Besuchern aus aller Welt besucht<br />

und ist ein fester Bestandteil im Tourismusangebot<br />

der Region.<br />

Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-20 Uhr, Sa, So 10–18 Uhr,<br />

www.maerklin.com<br />

Tipps zum Wandern und für Radtouren<br />

(auch unterschiedlicher Schwierigkeitsgrade) rund um unsere Wanderheime bietet der Schwäbische Albverein im Internet an.<br />

Schauen Sie mal rein: www.schwaebischer-albverein.de<br />

(Rubrik „Freizeit & Wandern“ ● „Aussichtstürme & Wanderheime“ ● einzelnen Turm oder ein Wanderheim wählen)<br />

Unter der Adresse www.schwaebischer-albverein.de/service/reisetipps<br />

finden Sie an die Schriftleitung eingeschickte Reiseberichte von Ortsgruppen. Dieser Service des Schwäbischen Albvereins<br />

ist für Wandergruppen gedacht, die außerhalb der heimatlichen Region Reisen und Wanderungen planen. Hier finden<br />

Sie Anregungen und Kontaktadressen. Die Reiseberichte werden in einer Datenbank erfasst und sind über eine<br />

Suchmaschine zugänglich.<br />

Sitzungen<br />

Gesamtvorstand, 18.9.2006 im Albvereinshaus,<br />

Stuttgart<br />

Dr. Rauchfuß informiert, dass die Delegiertenversammlung<br />

in Prüm die Beitragserhöhung des Deutschen Wanderverbandes<br />

wie vorgesehen beschlossen hat. Gleichzeitig<br />

wurde eine Strukturkommission unter seiner Leitung<br />

eingerichtet, die die künftige finanzielle Basis des<br />

Verbandes darauf hin prüft, ob sie für die gesetzten Aufgaben<br />

ausreicht. Dr. Rauchfuß lobt das Erscheinungsbild,<br />

welches die Albvereinler beim Deutschen Wandertag<br />

boten.<br />

Eurorando: Der Präsident der Europäischen Wandervereinigung,<br />

Jan Havelka, feierte in Budweis seinen 70. Geburtstag.<br />

Eingeladen waren auch Dr. Rauchfuß und H.<br />

Dieterle. Die Volkstänzer aus Sontheim repräsentierten<br />

den Albverein auf das Beste.<br />

EWV-Jahrestagung Ende September in Budapest: Die<br />

Hauptwanderwarte von Albverein und Schwarzwaldverein<br />

hatten an zwei Veranstaltungen bei Paris zum Thema<br />

Wanderführerausbildung teilgenommen, um aus der<br />

Erfahrung einer funktionierenden Ausbildung beratend<br />

und als Vorbild zu wirken.<br />

Heimat- und Wanderakademie: Das fünfjährige Jubiläum<br />

am 17.9. war Werbung nach innen und außen.<br />

Biosphärengebiet: Der Präsident ist Mitglied der operativen<br />

Arbeitsgruppe im Regierungspräsidium. Eine Stellungnahme<br />

zum Entwurf einer Verordnung für das Gebiet<br />

wurde mit dem LNV erarbeitet. Der Präsident sprach<br />

das Thema in einem gesonderten Termin mit H. Stark<br />

und H. Breuninger bei Dr. Hammann vom RP an und<br />

überreichte eine Liste unserer Wanderheime und Türme.<br />

Er stellte Minister Hauk anlässlich der gemeinsamen<br />

Wanderung am 13.9. die Idee eines Begleiters im<br />

Biosphärengebiet vor, der regionale Kenntnisse zusätzlich<br />

zur allgemeinen Wanderführerausbildung aufweisen<br />

müsse und über die Geschäftsstelle des Biosphärengebietes<br />

vermittelt werden könnte. Des Weiteren legte er<br />

dem Minister auch das Anliegen vor, im Biosphärengebiet<br />

nur seitens des Albvereines Wege auszeichnen zu<br />

lassen und dies durch eine Vereinbarung mit dem Land<br />

zu regeln – um damit Zustände wie früher im Schwarzwald<br />

mit zahllosen unzusammenhängenden Rundwegen<br />

der Kommunen, die letztlich das neue Wegesystem dort<br />

nötig machten, zu verhindern.<br />

INTERN<br />

25<br />

Türme: Vizepräsident Hecht berichtet, die Türme im Truppenübungsplatz<br />

sind hervorragend fertig saniert. Sie dokumentieren<br />

die Präsenz des Albvereins im Gebiet. Statische<br />

Voraussetzungen sind erfüllt, der Treppenaufgang<br />

ist mit einem Gitter gesichert. Zum Frühjahr ist die Eröffnung<br />

geplant.<br />

GEMA: Vom Amtsgericht Stuttgart ist der Albverein zu<br />

einer Güteverhandlung vor Gericht geladen. Wenn nur<br />

eigene, nicht gema-pflichtige Stücke gespielt werden,<br />

entfällt unseres Erachtens auch die Anmeldepflicht; dies<br />

soll gerichtlich geklärt werden.<br />

Wanderung mit Minister Hauk: H. Stark bewertet die<br />

Veranstaltung als gelungen, mit informativen Referaten,<br />

die bei dem Minister auf Interesse trafen. Ehrenamtliches<br />

Engagement, Wegeauszeichnung, Landschaftspflege,<br />

Gemeinschaftsgefühl: Dies kam alles zur Sprache;<br />

dem Minister wurden konkrete Tätigkeiten vorgestellt.<br />

Dr. Rauchfuß spricht Vizepräsident Wolf in Abwesenheit<br />

ein großes Lob und einen herzlichen Dank für die hervorragende<br />

Arbeit in Vorbereitung und Durchführung aus.<br />

Stand Wanderführerausbildung / BANU-Zertifikat: Dr.<br />

Rauchfuß berichtet von zwei Gesprächen zwischen den<br />

Präsidien des Albvereins und des Schwarzwaldvereins.<br />

Angestrebt wird ein integriertes Modell (unsere Wanderführerausbildung<br />

wird um die Punkte ergänzt, die<br />

zum Landschaftsführer nach BANU fehlen, bestehende<br />

übereinstimmende Punkte werden deutlich gemacht). Zu<br />

ergänzen sind die Felder Kommunikation und Marketing;<br />

beide Vereine werden mit dem Kultusministerium und<br />

dann mit der Hutter-Akademie Rücksprache halten.<br />

Freiübernachtungen: Zu beobachten ist, dass die Zahl<br />

der Gutscheine oft die der Übernachtungen übersteigt;<br />

auch Anzahlungen werden so getätigt. Der Präsident<br />

denkt für Jugendgruppen die Möglichkeit eines Zuschusses<br />

auf Antrag an; Vorteil für die Gruppen: die Jugendleiter<br />

müssten nicht mehr Gutscheine sammeln gehen. Ein<br />

weiterer Vorteil wäre, dass sich bislang unbekannte Gruppen<br />

melden würden. Der Gesamtvorstand beschließt, ab<br />

2008 die Übertragbarkeit der sogenannten Freiübernachtungen<br />

zu streichen.<br />

Schönbergturmjubiläum: Vizepräsident Hecht berichtet<br />

von dem großen Medienecho. Ein Miniaturpark in Sachsen<br />

wird als Gebäude aus Baden-Württemberg den<br />

Schönbergturm nachbilden.<br />

H. Stark informiert, für <strong>2007</strong> sind als Jahresgaben vorgesehen:<br />

Ulm/Laupheim und Tübingen/Rottenburg.

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