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werte s durch - Boehringer Ingelheim

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1<br />

Unsere Investition in interne und<br />

externe Grundlagenforschung<br />

umfasst Partnerschaften mit führenden<br />

akademischen Einrichtungen,<br />

wie zum Beispiel der Stanford<br />

University (USA), dem Karolinska<br />

Institutet (Schweden) und der<br />

Johannes Gutenberg-Uni versität<br />

Mainz (Deutschland).<br />

46<br />

<strong>Boehringer</strong> <strong>Ingelheim</strong> unternehmensbericht 2011<br />

punkt auswirkt, beispielsweise auf ein<br />

längeres Überleben.<br />

Zusammenarbeit mit Organisationen<br />

Um Biomarker zu identifi zieren und zu<br />

validieren, arbeiten wir mit internen<br />

und externen Partnern zusammen, darunter<br />

Vereinigungen akademischer Institutionen,<br />

Regierungsbehörden und<br />

pharmazeutische Unternehmen (ein<br />

Beispiel ist die Innovative Medicines Initiative<br />

der Europäischen Union und<br />

des Europäischen Dachverbands der<br />

pharmazeutischen Industrie – EFPIA).<br />

Die Ergebnisse dieser Kooperation mit<br />

externen Partnern sollen so vielen Patienten<br />

wie möglich zugutekommen. Die<br />

zielgerichteten Maßnahmen werden<br />

dazu beitragen, eine personalisierte Medizin<br />

zu begründen.<br />

Identifi kation von Patientenmerkmalen<br />

Besondere Kenndaten von Patienten<br />

(zum Beispiel die Nierenfunktion, oft-<br />

mals mittels Kreatinin-Clearance untersucht)<br />

können zudem einen wichtigen<br />

Einfl uss auf die Bestimmung der richtigen<br />

Dosis für einen bestimmten Patienten<br />

haben. Ein Beispiel dafür ist<br />

pradaxa® (Dabigatranetexilat), unser<br />

NICHT KLEINZELLIGER LUNGENKREBS<br />

1 Grenze zwischen einer bösartigen Geschwulst und<br />

dem noch normalen Flimmerepithel im Bronchus<br />

eines 45-jährigen starken Rauchers<br />

2 Krebszellen und normale Flimmerepithelzellen im<br />

Bronchialbaum eines starken Rauchers<br />

3 Plattenepithelkarzinom im Bronchialbaum<br />

2 3<br />

Arzneimittel zur Verhinderung von<br />

Schlaganfällen bei Patienten mit Vorhoffl<br />

immern (Atrial Fibrillation, AF).<br />

Einige der Patienten, die potenziell<br />

davon profi tieren würden, leiden an<br />

schwerer Niereninsuffi zienz – diese<br />

Gruppe war während der klinischen<br />

Entwicklung nicht gesondert untersucht<br />

worden. Trotzdem musste für diese<br />

Patienten ein Dosis- und Einnahmeschema<br />

konzipiert werden. Wir haben<br />

daher ein Modell entwickelt, das auf<br />

den Daten von 9.522 Patienten aus der<br />

zulassungsrelevanten Phase-III-Studie<br />

RE-LY® beruht. Die daraus resultierenden<br />

Daten zeigten: AF-Patienten mit<br />

stark eingeschränkter Nierenfunktion<br />

(Kreatinin-Clearance von ≥ 15 bis < 30<br />

mL/min im Vergleich zu > 90 mL/min)<br />

haben bei Gabe von zweimal täglich 75<br />

mg Dabigatranetexilat den gewünschten<br />

Plasmaspiegel und Aufnahmedaten,<br />

die weitgehend im als sicher und wirksam<br />

geltenden Konzentrationsbereich<br />

von Patienten mit weniger reduzierter<br />

oder normaler Nierenfunktion (Kreatinin-Clearance<br />

> 30 mL/min) liegen, die<br />

mit zweimal täglich 150 mg behandelt<br />

wurden. Diese Dosierung wurde von den

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